Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?
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Ja, aber nur so...
26 40,00% -
Nein, weil...
39 60,00%
Ergebnis 781 bis 800 von 7190
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19.09.2015, 19:48 #781frable
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
allerdings anders. Dann haben wir uns missverstanden.
@Cao Cao
Also die Statistik gibt Auskunft darüber, dass 21 Prozent der Flüchtlinge eben aus Syrien kommen. Das stimmt soweit, man darf aber die anderen Länder nicht außer Acht lassen. Nur die 21 Prozent zu berücksichtigen wäre eine falsche Auslegung. Es gibt ja noch weitere Ländern in denen aktuelle Kriegsähnliche Zustände herrschen. Z.B. Irak muss man aber auch dazuzählen. Dann wären wir bei 26 Prozent.
Aber selbst bei einer sehr großzügigen Auslegung der Zahlen, komme ich auf keinen Fall über 35 oder 45 Prozent. Also hat Calc in dem Fall nicht unrecht, dass höchst wahrscheinlich ein Großteil, sehr wahrscheinlich mehr als die Hälfte da meine Auslegung, keine Asylberechtigten Personen nach Art. 16a GG sind. Meine Auslegung ist keinesfalls wissenschaftlich. Wollte nur verdeutlichen, dass selbst bei einer sehr sehr großzügigen Auslegung mehr als die hälfte kein Anrecht auf Asyl haben.
Wie ich schon vorher sagte, brauchen wir eine Verschärfung des Asylrechts und eine klare Linie. Die Politik muss jetzt handeln und klare Regeln schaffen.
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AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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20.09.2015, 00:08 #782gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Bei der statistik darf man nicht vergessen, Syrien ist nicht das einzige land aus dem man berechtigterweise flieht.
Laut BAMF sind 22,9% der flüchtlinge (alles auf 2015 bezogen) aus Syrien. Aber es gibt ja auch noch Länder wie Afghanistan(5,5%),Irak(5,4%),Eritrea(2,6%),Pakistan(1,7%),Ni geria(1,7%) und mehere Länder(Ukraine,Kongo,Somalia... )welche als Sonstige zusammengefasst werden(22,1%).
https://www.bamf.de/SharedDocs/Anlag...ublicationFile
Wenn man sich die gesamtschutzqoute(auch in dem Bamf bericht nachzulesen) für ausgust anschaut sieht man das
Im Monat August lag die Gesamtschutzquote
(Rechtsstellung eines Flüchtlings nach der Genfer Flüchtlings-konvention, subsidiärer Schutzgem. § 4Abs. 1 AsylVfG und Abschiebungsverbot gem. § 60 Abs. 5 o. 7 AufenthG)
für alle HKL bei 54,8 % (9.183 positive Entscheidungen von insgesamt 16.769).
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20.09.2015, 00:20 #783Calc
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Hier übrigens noch ein interessanter Artikel zum Thema Fachkräftemangel von der TAZ, weil ja immer wieder durch Unwissen dieses Argument für die Aufnahme von Flüchtlingen missbraucht wird:
"[...]die Lohnentwicklung lässt also keinen verbreiteten Fachkräftemangel erkennen. Vielmehr scheint es mit Blick auf die Löhne mehr als hinreichend Fachkräfte zu geben", erkannten die Wirtschaftsforscher vom DIW deshalb schon im vergangenem Herbst glasklar. Der von der Arbeitgeberlobby ausgerufene Mangel lässt sich statisch kaum nachweisen. Er basiert vielmehr auf kleinen Stichprobe-Umfragen, Schätzungen und Vermutungen. Es ist eher ein gefühlter Fachkräftemangel, weil alle davon reden."
Warten auf die fetten Jahre
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20.09.2015, 00:34 #784Krankfried
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wir erleben momentan eine Gesellschaft, die viel zu weit nach links abgeschwenkt ist. Das Problem sehe ich in einer zu liberalen Union - die müssen wieder rechter werden.
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20.09.2015, 02:23 #785Yieva
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Mich würde mal interessieren, wie bei der aktuellen Stimmung wohl das Ergebnis einer Bundestagswahl aussehen würde. Ich fürchte, dass viele Menschen durch diese Ereignisse erst einen Grund gefunden haben, überhaupt mal wählen zu gehen. Nicht selten habe ich in den vergangenen Tagen Sätze gelesen, wie "Ich war früher absolut links, aber jetzt würde ich erstmalig die AfD wählen". Dieses Denken ist recht einfältig, weil dadurch andere wichtige Dinge in den Hintergrund rücken. Aber die nächsten Bundestagswahlen stehen ja erst übernächstes Jahr an. Wer weiß, wie die Stimmung dann ist.
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20.09.2015, 12:13 #786Sleeping Dragon
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ich werde wohl ewig dankbar dafür sein, dass in diesem Jahr keine Wahlen anstehen. Mir ist es irgendwie dann doch lieber, wenn das halbe Volk gar nicht wählt als wenn alle kurzentschlossen irgendeinen Unfug wählen und wir irgendwann mit italienischen Verhältnissen dastehen. Eine komplett instabile oder unerfahrene Regierung wäre gegenwärtig desaströs.
Vor den Bundestagswahlen stehen allerdings erstmal nächstes Jahr die US-Präsidentschaftswahlen an, durch die sich die weltpolitische Landschaft erfahrungsgemäß ein ganzes Stück verschieben wird. Insbesondere dann, wenn die Republikaner wieder an die Macht kommen. Nach acht Jahren Entzug haben die bestimmt mal wieder Lust auf einen richtig schönen Krieg. Dafür ist man doch garantiert sogar wieder nett zu Putin!
Und den Europäern wird wohl keine andere Wahl bleiben als mitzumachen, wenn sie nicht irgendwann halb Asien finanzieren wollen. Einfach wegschicken wird man die Geflüchteten schließlich nicht angesichts der gegenwärtigen Lage, denn dann wäre man ja herzlos. Und ein Nazi! Aufnehmen möchte man sie aber auch nicht, schließlich könnte sich das iiiiirgendwann sogar tatsächlich spürbar auf das dekadente Dasein des Durchschnittsdeutschen auswirken. Und wenn man weder aufnehmen noch wegschicken kann, bleibt wohl als einzige Lösung die Ursache der Flucht versiegen zu lassen, damit die Leute keinen Grund mehr haben herzukommen. Aber das ist ja sowieso typisch. In den letzten Jahren hat sich kein einziger Politiker für Syrien interessiert, aber jetzt, wo die coolen, menschenwürdigen Länder unserer Welt ein kleeeeines Bisschen von dem dortigen Konflikt mitbetroffen sind, besteht darin auf einmal ein relevantes Problem, das bekämpft werden muss. Zugegebermaßen tut Syrien allerdings auch so ziemlich alles dafür, dass bald selbst drastische militärische Maßnahmen vor der Weltbevölkerung zu rechtfertigen sind...
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20.09.2015, 12:56 #787Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Hat sich leider wie ein krankhaftes Geschwür in unserer Gesellschaft entwickelt.
Du meinst "rechter werden, um den neutralen Mittelpunkt zu finden"?
Geht auch einfacher: Schmeißt sie gleich mit den Rechten zusammen raus
Das entspräche aber nicht der Demokratie. Selbst wenn das Volk sich für irgend einen Unsinn entscheidet, ist es demokratisch abgestimmt. Außerdem wäre es selten ein einstimmiges Ergebnis. Wenn z.B. die NPD an die Macht kommt, wären immer noch genug Leute in der Opposition die ich quer stellen könnten. Zumindest so lange die NPD nicht 51% der Mehrheit bekommt und das wird aufgrund des gesunden Menschenverstandes niemals passieren.
Linke, Rechte und mittlerweile die CDU haben meiner Meinung nach eigentlich gar nichts mehr in der Politik verloren. Leider würde das aber gegen diverse Grundrechte verstoßen.
Ich selbst wäre aber lieber für einen Volksentscheid. Wenn die Mehrheit sich für etwas dagegen entscheidet, wird es auch einen Grund haben. Klar kann das auch nach hinten los gehen, aber das ist im Falle eines stablien Landes wie Deutschland recht unwahrscheinlich.
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20.09.2015, 14:26 #788Scrypton
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Zwar ist es richtig, dass es derzeit sehr viele Wirtschaftsflüchtlinge aus Albanien und den weiteren Balkan-Ländern gibt und ich befürworte es auch nicht, diese aufzunehmen.
Allerdings sieht die Realität so aus, dass die Chance jener Wirtschaftsflüchtlinge aus diesen Ländern, Asyl zu erhalten, gleich null ist. Das Asylbundesamt hat diese Länder nämlich als "sichere Herkunftsstaaten" eingestuft.
Jene, die doch Asyl bekommen, bekommen dieses nicht grundlos. So leben in Albanien die "Roma" und sind dort massiven Bedrohungen ausgesetzt. Viele Asylbewerber können außerdem nicht Abgeschoben werden, da einige Herkunftsländer dieser sich weigern diese wieder aufzunehmen.
Der großer Teil der Flüchtlinge (Syrien, Irak, Somalia, usw.) aber sind sowieso Kriegsflüchtlinge.
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20.09.2015, 15:30 #789gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Warum Die Y achse Wichtig ist
Die erste Regel, die angehende Datenjournalisten lernen: niemals die y-Achse abschneiden! Das weiß offenbar auch die Schweizerische Volkspartei SVP — und manipuliert eine Grafik von „20 Minuten“, um Angst vor Einwanderung zu schüren. Ein Tweet von David Bauer bringt den y-Achsen-Trick auf den Punkt. Übrigens nicht das erste Mal, dass die SVP mit absurden Grafiken die Realität verzerrt.
Wer nicht für „Bild“ werben will, muss gegen Flüchtlinge sein (2)
Wer nicht für „Bild“ werben will, muss gegen Flüchtlinge sein (2) — BILDblog
Gestern wurde bekannt, dass die Fußballer des FC St. Pauli am kommenden Wochenende bei der „Bild“-Aktion „Wir helfen“ nicht mitmachen werden. Damit war der Verein der erste der 36 Erst- und Zweitligisten, der beim „Bild“-Hermes-DFL-Theater nicht mitspielt. (Inzwischen hat sich der 1. FC Union Berlin den Hamburgern angeschlossen, genauso der SC Freiburg, der VfL Bochum, der MSV Duisburg, die SpVgg Greuther Fürth, der 1. FC Kaiserslautern, Eintracht Braunschweig, der TSV 1860 München und Fortuna Düsseldorf teilweise und womöglich auch der 1. FC Nürnberg.)*
„Bild“-Chef Kai Diekmann polterte daraufhin bei Twitter los, behauptete, am Millerntor seien „#refugeesnotwelcome“, und rückte den Verein in die Nähe der AfD. Seine „Bild“-Kumpels fanden das gut, viele andere eher nicht. Im Blog des DJV schreibt Hendrik Zörner heute, Diekmanns Verhalten sei „eine ausgemachte Sauerei“, und fordert ihn auf, Flüchtlinge nicht zu instrumentalisieren. Und selbst der Kai-Diekmann-Fanklub „Meedia“ spricht von „offenkundig ungerechtfertigten Vorwürfe[n]“ in Richtung FC St. Pauli.
Wie falsch der „Bild“-Chef mit seinem Angriff liegt, zeigt ein Blick in seine eigene Zeitung. Die Hamburg-Ausgabe berichtete am vorletzten Mittwoch, nach St. Paulis Freundschaftsspiel gegen den BVB, das der Klub unter das Motto „Refugees welcome“ gestellt hatte, so:
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20.09.2015, 16:04 #790Zakir
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Auch das ist Blödsinn! Im Schnitt liegt der Anteil der verdächtigen Ausländer bei knapp unter 30% - von denen immerhin weit mehr al 90% dann auch schuldig gesprochen werden. Den einzigen Unterschied zu deutschen Verdächtigen und Verurteilten liegt in den sozialen Folgen. Die sind für Ausländer weit weniger dramatisch, Während Ausländern viel zu oft ein kultureller Bonus eingerechnter wird, hat kein Deutscher diesn Bonus zu erwrten. Selbst für die gleiche tat.
Das ist billige Schönrechnerei und berücksichtigt nicht die Familienangehörigen der Ausländer. Allein an Kosten für medizinische Versorgung, den NAchzug von Familienangehörigen, Mietkosten und Sozialhilfe gibt der Staat jedes Jahr (Zahlen aus 2013) weit mehr als 10 Milliarden Euro aus.
Ich weiß nicht wo du deine Zahlen her hast - vielleicht von der Linken - aber geh mal mit offenen Augen durch Deutschland. Anstatt hier Kuschelmigranten zu zeichnen, die es in der Mehrzahl gar nicht gibt.
Uns erwartet eine immense Steigerung der Arbeitslosenzahlen weil eben nicht "gut ausgebildete" zu uns kommen, sondern Glücksritter. Wohnungen in Städten werden knapp und es wird mehr und mehr Ghettos geben.
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20.09.2015, 16:13 #791gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
@Zakir
Warum hast du seine Quellen nicht mit zitier?
Das wirkt so als wolltest du es so darstellen, das scrypton keine Quellen gennannt hätte.
Was sehr unverschämt ist .
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20.09.2015, 16:34 #792Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Mir kommt es auch so vor, das prozentual mehr Menschen mit Migrationshintergrund kriminellen Tätigkeiten nachgehen. Dennoch gibt es soweit darin noch keine genauere Angabe. Ich halte es zwar für möglich, aber sicher kann man sich nicht sein. Es ist aber mein Empfinden.
Nicht unbedingt. Klar im Falle des Asylbewerbers der vor kurzem eine Angestellte im Einkaufszentrum mit einer Waffe bedroht hat, hat es schon den Anschein das man die Leute mit Samthandschuhen anfasst. Dennoch kenne ich auch aus dem eigenen Umkreis "Kollegen", die für ihre Taten viel zu gut weggekommen sind. Das Gericht fährt wohl leider eher die Hintergrundschiene das Person A eine schlechte Vergangenheit hatte, was als syrischer, albanischer, usw.-Flüchtling wohl im Kriegsfall zutrefend ist. Dennoch darf der Hintergrund meiner Meinung nach kein Grund sein um ein Urteil abzuschwächen, es sei denn es bezieht sich auf diesen Fall.
Das hat aber nichts mit der Herkunft an sich zu tun.
Was meinst du denn kosten wir den Staat und vorallem den Kassen? Das was du aufgrund medizinischer Behandlungen ausgibst, wirst du in deinen Leben niemals mit deinen Kassenbeiträgen ausgleichen können. Egal ob Privat, oder beruflich.
Das gleiche ist auch bei der Rentenkasse, wobei hier der Fehler war das man in erster Linie sich in den 70gern hat die Rente auszahlen lassen, die Renteranzahl einfach so hoch ist, das der Generationsvertrag nicht funktioniert und das viele ostdeutsche Renter die hier nie was in der BRD gerissen hatten, unsere Kassengelder bezogen haben.
Die der Arbeitslosenversicherung hingegen sollte dies nicht der Fall sein, immerhin arbeiten viel mehr Leute als welche Arbeitslos sind.
Man hat also immer einen Überschuss.
Die Sozialgelder gehen aber soweit ich weiß nicht aus unseren Kassen, sondern von Steuergeldern aus.
So lange der Staat die Finger von den Kassen lässt, ist soweit alles in Ordnung. Steuern werden auch für den Berliner Flughafen oder die Elbphillharmonie. Und demnächst wohlmöglich auch die Olympiade. Das wird uns mehr kosten, als nutzen.
Und du solltest mal an deinen Sozialverhalten arbeiten. Es ist in Ordnung wenn du dich an einer Diskussion beteiligst, aber solche Provokationen gehen hier mal gar nicht.
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20.09.2015, 16:49 #793Zakir
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Unverschämt ist zunächst einmal die Vernachlässigung der jetzigen Situation! Sind wir einer Meinung, wenn ich behaupte, die Quellen spiegeln nicht den heutigen Stand wider?
Zur Ausländerkriminalitäter zitierte Beitrag fußt auf Interpretationen - so zählt man bspw. nicht Ausländer mit deutschem Pass, außerdem wird die "soziale Struktur" in der Ausländer sich zu kriminalisieren scheinen als Ergebnis gewertet und aus der Statistik gestrichen. An der Delinquenz änder das freilich nichts.
Das ein Mahner selbst kriminell war oder ist, andert ja keine Tatsachen, oder?
Ich bin davon entfernt Flüchtlinge zu kriminalisieren. Nur passt das extreme Gegenteil eben auch nicht und unsere Historie zeigt eben eine ganz besondere Affinität Ausländer zu Straftaten. Warum mag denn keiner mehr in Chorweiler, Marxloh, Kreuzberg etc wohnen? Solche Ghettos haben wir in fas jeder Stadt und der Grund sind definitiv nicht autochtone Deutsche. Linke, die zudem mit derart unglaubwürdigen, weil nicht aktuellen, Studien argumentieren, darf man durchaus fragen - welchen Bezug habt ihr zum Hier und Heute?! Heute trauen sich Kinder nicht mehr allein auf den Weg zur Schule - egal was in den linksorietieren veralteten Ausarbeitungen steht.
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20.09.2015, 17:01 #794Zakir
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Und woher kommt das? Gefühlt Wirklichkeit oder Anerkennung der Tatsachen? Jede - wirklich JEDE - Statistik belegt die erhöhte Kriminalität von Nichtdeutschen. Welchen Grund auch immer es dafür gibt.
Ausländer in Gefägnissen kosten jedes Jahr fas eine Milliarde Euro. Eine Strafvollsteckung im Heimatland (soweit bekannt) ist bis heute nur mit dem Einverständnis der Inhaftierten möglich!
Wir haben in deutschen Gefägnissen einen Ausländeranteil von weit über 25%.(• Ausländeranteil in Gefängnissen in ausgewählten Ländern | Statistik)
UNd das, obwohl wir ja angeblich nur 5% Ausländer in der Bevölkerung haben....
und jetzt rate mal einer ob Merkel nur Kuschelmigranten nach Deutschland geholt hat
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20.09.2015, 17:10 #795gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Warum sollen sie den aktuellen stand nicht wieder geben?
So extrem alt sind die Quellen nun auch nicht keine von dennen ist älter als 4 jahre
Dazu ein Zitat aus seiner Quelle
Ausländer werden in der PKS ausschließlich anhand eines Merkmals, nämlich einer nichtdeutschen Staatsangehörigkeit, in der Kategorie "Nichtdeutsche" erfasst [2]. Für die Erhebung ist es unerheblich, seit wann oder aus welchem Grund sich jemand in Deutschland aufhält. Daher fasst diese Kategorie die ausländische Wohnbevölkerung mit Personen zusammen, die sich nur temporär in Deutschland aufhalten. Unter letzteren finden sich neben Urlaubern und Geschäftsreisenden insbesondere auch Personen, deren Aufenthalt gesetzlich nicht geregelt ist oder deren Einreise kriminellen Zwecken dient, wie etwa dem internationalen Menschen- oder Drogenhandel.
Zur Einordnung und Bewertung der Daten werden in der Regel andere, nicht vergleichbare Datenquellen zur ausländischen Wohnbevölkerung herangezogen. Aussagen wie "22 Prozent der Straftaten werden von Ausländern begangen, obwohl sie nur neun Prozent der Bevölkerung ausmachen" entbehren daher der Seriosität. Die Tatsache, dass prozentual mehr durchreisende Ausländer auffällig werden als Sesshafte, verzerrt eine solche Aussage zu Lasten der nichtdeutschen Wohnbevölkerung.
Die Daten zur Kriminalität von Nichtdeutschen werden häufig mit Aussagen zur Bevölkerung mit Migrationshintergrund assoziiert und damit zum Zuwanderungsproblem stilisiert. 54 Prozent der in Deutschland lebenden Einwanderer und ihrer Nachkommen sind deutsche Staatsangehörige, unter anderem durch Einbürgerung, (Spät-)Aussiedlerstatus und Geburt in Deutschland, [3] sie werden somit bei Kriminalitätsverdacht in der Kategorie "Deutsch" erfasst. Ausländische Staatsangehörige sind im Hinblick auf ihre soziale Struktur kein repräsentativer Ausschnitt der zugewanderten Bevölkerung, da die Gruppe der Deutschen mit Migrationshintergrund tendenziell einen höheren Integrationsgrad aufweist [4]. Allein anhand der Daten zur Kriminalität von Nichtdeutschen lassen sich also auch keine Aussagen zur Kriminalität von ethnischen Minderheiten ableiten. Wenn dies dennoch geschieht, wird die Wohnbevölkerung mit Zuwanderungsgeschichte ohne empirische Evidenz kriminalisiert [5].
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20.09.2015, 17:51 #796Issomad
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Was meinst du, was passiert, wenn das Volk anders entscheidet als eine aggressive, militante Minderheit, die den Volksentscheid initiiert hat?
Bei Stuttgart 21 wurde der rot-grünen Landesregierung massiv vorgeworfen, dass sie das Projekt unterstützt, dabei ist das erst nach Volksentscheid zustande gekommen, also handelt die Regierung im Sinne der Mehrheit des Volkes ...
Ich sehe in regelmäßigen Volksentscheiden eher ein Problem, weil dann die Gesellschaft sich noch mehr entzweit und die eine Gruppe der anderen ans Leder will, weil sie ja nicht in ihrem Sinne abgestimmt hat. Momentan kann man ja immer noch gemeinsam auf die Politiker schimpfen. Vor allem bei Leuten, die sich für das Volk halten, wird es zum Problem werden, wenn sie bei Volksentscheiden kläglich scheitern ...
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20.09.2015, 17:53 #797daywalker2609
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Volksentscheide in der Bundesrepublik Deutschland? Wo die Anzahl der Wähler stetig abnimmt? Bitte nicht....
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20.09.2015, 18:06 #798frable
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Darum ging es mir nicht. Dennoch bekommen diese Personen Medizinische Versorgung, Verpflegung etc.. Das kostet Geld und bei einer geschätzten Quote von 60 Prozent ist das nicht gerade wenig Geld, welches wir im Prinzip für nichts ausgeben. Natürlich habe ich auch Mitleid mit diesem Menschen, aber irgendwo muss es klare Grenzen geben. Dann lohnt es sich ja hier hin zu kommen, weil man auf jeden Fall was zu essen bekommt, einen warmen Schlafplatz hat und kostenlos medizinisch versorgt wird.
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20.09.2015, 19:53 #799Scrypton
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Falsch!
Da du aber meine oben zitierte Aussage von der folgenden einfach abgeschnitten hast, um auch auf den Nachweis nicht eingehen zu müssen, noch einmal für dich:
Im Gegenteil: Für Jugendliche mit Migrationshintergrund ist das sogar wissenschaftlich widerlegt. Das auf wissenschaftlich rationaler Methodik
basierende Gutachten von Dr. Walburg der Universität Münster - Institut für Kriminalwissenschaften - kannst du hier einsehen:
http://mediendienst-integration.de/f...on_Walburg.pdf
Nein; das ist eine einfache Feststellung einfacher und überprüfbarer Tatsachen.
Zum Beispiel, in dem man diese Studie nicht einfach wegignoriert mit polemischem Kindergarten: Sozialstaat profitiert von Zuwanderung
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20.09.2015, 22:06 #800Hunter93
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wo soll dazu etwas stehen?
In der Zusammenfassung findet sich zum Beispiel sehr wohl etwas von "Unterschiede[n] in der Gewalttätigkeit [...] in einigen Studien", die nur verschwinden "wenn die ungünstigere Bildungsbeteiligung von Migrantenjugendlichen berücksichtigt wird". Oder "stärkere Zustimmung zu Gewalt", die auf "größere[] soziale[] Randständigkeit" zurückgeführt wird, sowie, dass sich unter "alle[n] größeren Herkunftsgruppen" "höhere Anteile von Gewalttätern fanden".
Das ist eben alles nur ziemlich relativierend formuliert. Was wohl auch daran liegen dürfte, dass das Gutachten vom Mediendienst Integration in Auftrag geben wurde. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Nö. Die Studie einfach mal ganz lesen.
http://www.bertelsmann-stiftung.de/f..._141204_nm.pdf
Richtig ist, dass Ausländer (ohne deutschen Pass) laut Studie in ihrer Gesamtheit mehr Steuern und Sozialabgaben einzahlen, als sie an Sozialleistungen beanspruchen.
Aber: "Stellt man den Ausländern gemäß ihrem Bevölkerungsanteil einen Anteil an den allgemeinen Staatsausgaben – Verteidigung, Straßenbau etc. – in Rechnung, gerät ihre fiskalische Bilanz ins Defizit. Pro Kopf beträgt dieses implizite Finanzierungsdefizit 79.100 Euro je Ausländer."
Also ja, Ausländer belasten den Haushalt laut Studie erheblich. Weil wir über unsere Verhältnisse leben, tun Deutsche das zwar auch. Mit 3.100 Euro pro Kopf ist das Defizit aber signifikant niedriger.
Die Verrechnung mit den bezogenen Sozialleistungen allein ist allenfalls "Schönrechnerei" für Bertelsmann, die das gerne prominent herausstellen. Aber selbst diese Bilanz rutscht laut ZEW für heute geborene Ausländerkinder ins Negative, wenn man unterstellt, dass diese sich so verhalten wie die Elterngeneration. (vgl. " Im Mittel nähme ein 2012 geborenes Ausländerkind über den gesamten Lebensverlauf gerechnet im Barwert 44.100 Euro mehr an Sozialleistungen in Anspruch, als es in Form von Steuern und Beiträgen an den Staat zahlen würde")
Btw. die Studie weist auch mehrfach auf den starken Zusammenhang zwischen hoher Bildung und volkswirtschaftlichem Nutzen bei Migranten hin. Wenn dann mal Fachkräfte aus Eritrea, Syrien und dem Balkan keine gute Idee sind
Besonders heikel, Minister müssen vorgeschlagen werden und sich bewerben. Durch die Mehrheiten in beiden Kammern, kann er sie einfach bestimmen. Wie...
Neues von Trump, dem unberechenbaren