Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?
- Teilnehmer
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Ja, aber nur so...
26 40,00% -
Nein, weil...
39 60,00%
Ergebnis 6.921 bis 6.940 von 7190
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11.09.2020, 22:42 #6921ZhaoYun
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wenn wenigstens alle Kinder aufgenommen werden würden. Aber nur 1/30 der Obdachlosen?
Diese Lesbos Geschichte zeigt nicht nur die Unfähigkeit der EU sondern auch wie diese die Hilfsbereitschaft von Ländern blockiert, die ihr Herz noch da haben, wo es hingehört.
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Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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11.09.2020, 22:55 #6922Steve
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Da ich kaum noch die Nachrichten verfolge, aber die Neugierde das ein oder andere Mal überwiegt, lass ich wieder einmal so etwas:
Pakistaner (28) sticht Mann (19) nieder – damit er nicht abgeschoben wird!
Mittwochfrüh wurde ein 19-jähriger Cottbuser plötzlich in einer Tram attackiert! Der Täter – ein Pakistani – stach ihm unvermittelt ein Messer in den Rücken.
Die Attacke
Tatort: Cottbus. Das Opfer, Ralf P. (19), sitzt gegen 5.40 Uhr auf dem Weg in die Berufsschule in einer Tram der Linie 4 zwischen den Haltestellen Gelsenkirchener Straße und Thierbacher Straße. Der Elektriker-Azubi bemerkt nicht, wie ein Mann – den Kopf mit einem schwarzen Turban bedeckt – hinter ihm auftauchte, in der Hand ein Küchenmesser.
Der Täter war kurz vorher an der Haltestelle Gelsenkirchener Straße eingestiegen. Dann nahm er das Messer und rammte es Ralf P. in den Rücken. Unfassbar: Als wäre nichts passiert, lief er danach durch den Zug und stieg dann an der Haltestelle Thierbacher Straße aus.
Beim Ausstiegen stieß er laut Fahrer und Zeugen ein laut hörbares Lachen aus!Nach B.Z.-Informationen handelt es sich bei dem Täter um Abdulsalam R. (28), aus Turbat, einer Stadt im Südwesten Pakistans. Er ist wegen gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Einbruchsdiebstahl bereits polizeibekannt.Unglaublich ist auch, was Abdulsalam R. den Beamten zum Motiv seiner Tat sagte: Er habe einen Menschen verletzen (oder töten) wollen, um sich einen „weiteren Verbleib in Deutschland zu sichern“. Seine Aufenthaltserlaubnis in Deutschland sei gerade abgelaufen. Die Tat hat er den Beamten gestanden.
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11.09.2020, 23:04 #6923Steve
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Linke und Grüne wollen am liebsten alle Flüchtlinge aufnehmen.
Davon abgesehen, hat Europa, inbesondere Deutschland, nicht schon mehr als genug Herz gezeigt?
Es gibt Länder die keine Brandstifter und/oder überhaupt mehr "Flüchtlinge" haben wollen, da sie schon genug Hilfsbereitschaft geleistet oder genug "Flüchtlinge" haben.
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11.09.2020, 23:58 #6924ZhaoYun
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
12.000 davon werden unsere Sozialen Systeme völlig auseinander brechen.
Wir könnten noch viel mehr aufnehmen, wenn wir es richtig machen würden.
Und es ist ja nicht so, dass wir keine Verwendung für diese Leute hätten.
Es gibt viele Berufe, die hierzulande unterbesetzt sind. Da könnten Einwanderer durchaus Lücken schließen.
Dieses Problem wird wegen dem demografischen Wandel sogar in Zukunft noch größer
Dann wird das Wort Flüchtling nur eben Gastarbeiter heißen.
Es kommt auf 2 Dinge an.
Die Bereitschaft des Flüchtigen sich zu integrieren und die Bereitschaft Flüchtlinge zu integrieren.
Diese Ankerzentren waren die blödeste ever.
Aber ich hatte nen kreativen Vorschlag zur Eu Flüchtlingspolitik.
Feeieilligkeit und Unterstützung statt Verteilung und Zwang.
Die EU unterstützt einfach bis zu einer gewissen Grenze Länder, dir Flüchtlinge aufnehmen mit Sonderzahlungen.
So können Länder freiwillig helfen und die EU unterstützt sie dabei und die unwilligen machen halt nicht mit.
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12.09.2020, 08:12 #6925Quietscheente
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Hast du die letzte fünf Jahre unter einem Stein gelebt? Die Flüchtlinge werden zu Lebzeiten finanziell immer eine Netto-Belastung bleiben, das zeigt schon eine einfache Überschlagsrechnung.
Der demografische Wandel ist bei ausreichendem Zuwachs der Pro-Kopf-Produktivität überhaupt kein Problem. Im Gegenteil, durch eine Verringerung der Produktivität (genau das passiert durch unqualifizierte Migranten) verschärft man das Problem noch mehr.
Mit Hauptschulabschluss ist man heute für den deutschen Arbeitsmarkt quasi unqualifiziert und zu diesem Zeitpunkt hat man 9 Jahre Schulbildung. Die meisten Flüchtlinge können kaum lesen und schreiben, eine Qualifikation ist überhaupt nicht vorhanden. Die kann man nicht integrieren.
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12.09.2020, 08:34 #6926ZhaoYun
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Die Bildung als Argument zu benutzen, ist nicht als logisch.
So lange man keine Demenz ähnliche Probleme hat, kann man noch was lernen.
Vor allem hinkt das Argument schon dadurch, das die Flüchtlinge unsere Sprache lernen müssen.
Und Kinder sind eh Schulpflichtig.
Wie sieht es mit Handwerkern aus? In dieser Branche gibt es massive Lücken. In einigen Regionen muss man Wochen warten.
Wir haben in vielen Branchen Mangel an Kräften.
Diese Leute brauchen Hilfe und wir können helfen.
Aber es gibt eine Alternative.
Wir nehme richtig Geld in die Hand und investieren Milliarden in Afrika um Hunger und Arbeitslosigkeit dort zu bekämpfen.
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12.09.2020, 08:37 #6927Quietscheente
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wieso ist das unsere Verpflichtung? Nimm du doch privat Geld in die Hand, wenn es dir eine Herzensangelegenheit ist.
Die Punkte zur Bildung halte ich für Wunschdenken, das zeigt auch die Erfahrung der letzten fünf Jahre.
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12.09.2020, 09:03 #6928frable
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wenn wir diesen Maßstab setzten, dann kann ich die hälfte der Beiträge über die USA und andere Länder löschen - das war ein sehr gutes Beispiel von Banx. Wisst ihr wie viel ich hier täglich über die USA lese, was einfach nicht stimmt und ich mir denke: Sehr nett, wie oberflächlich! Finde ich auch nicht immer so toll. Da muss man gegen argumentieren oder man lässt es und sagt halt nichts. Aber anderen den Mund zu verbieten ist Käse, sowas fangen wir hier gar nicht erst an. Zudem kann ich ja schlecht Ausweise und alle bisherigen Wohnorte kontrollieren. Nur, weil jemand woanders lebt heißt das ja nicht, dass er Dinge nicht einschätzen oder beurteilen kann.
Also: Bitte findet euch oder geht euch aus dem Weg!
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12.09.2020, 11:46 #6929Counterweight
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ach weißt du, gegen Diskussionen hat ja keiner was. Aber Sätze wie
sind keine Diskussion sondern einfach Schwachsinn. Das sind einfach hohle Phrasen in den Raum geballert. Was willst du argumentieren? Für mich ist das Thema damit auch durch. Viele hier scheinen ja ähnlich zu denken und man kennt die Leute hier ja mittlerweile ganz gut.
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12.09.2020, 11:54 #6930Silent Samus
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
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12.09.2020, 12:02 #6931frable
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wenn man das als Schwachsinn oder Provokation auffasst, ist das ja ok. Das ist jedem selbst überlassen. Ich bspw. würde mich davon einfach nicht provozieren lassen...
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12.09.2020, 12:08 #6932Steve
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12.09.2020, 13:13 #6933Jonny Knox
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Es handelt sich um aktuellen Fall aber um 400 Flüchtlinge, die noch dazu nicht Mal alle Deutschland aufnehmen soll/wird, sondern die verteilt werden.
Und gerade weil Deutschland schon viel getan hat, wird das Land an den kolportierten 180 Minderjährigen, um die es wohl geht, nicht zerbrechen.
Counterweight hat doch den Inhalt hinter dem Beitrag erkannt, sonst hätte er mir ja wohl kaum den herzlichen Rant geschrieben. Insofern muss man die Aussage, das sei keine Diskussion, auch nicht verstehen. Faktisch hat er natürlich Recht, denn eineinzelner Beitrag kann ohnehin keine Diskussion sein, sondern eine Diskussion entsteht aus gegenseitigem Reagieren auf die Beiträge. Aber gerade das ist ja eben gerade passiert. Und zwar würde ja nicht die Form meines Beitrag kritisiert, sondern eben gerade der Inhalt. Also hat mein Beitrag sehr wohl als Diskussionsgrundlage gedient. Zudem hatten die Reihen mal wieder die Gelegenheit, sich zu schließen, was hin und wieder ja auch gemacht gehört. Mir wird ja auch fad, wenn ich nicht in gewissen Abständen von den üblichen Leuten beschimpft werde.
Also: Bitte, gern geschehen. Und, danke.
Und wer sich von einem Beitrag, der niemanden persönlich angesprochen hat, sondern sich ausschließlich auf eine dargebrachte information bezog, provoziert fühlt...
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12.09.2020, 15:14 #6934Steve
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Um den aktuellen Fall und die Tatsache, dass Deutschland unabhängig davon, jeden Monat XY an Flüchtlinge aufnimmt. Ein paar Beiträge vorher hatte ich das schon erwähnt.
Ich zitiere einmal aus dem neusten Artikel von ntv:
Innenminister Horst Seehofer hatte am Freitag erklärt, Deutschland habe seit 2015 insgesamt 1,73 Millionen Asylbewerber aufgenommen. Derzeit kämen an jedem Werktag 300 bis 400 Menschen ins Land. "Wir nähern uns wieder den Höchstzahlen der Vergangenheit." Die Bundesregierung arbeitet nach den Worten Seehofers dennoch daran, zügig weitere Migranten aus Moria aufzunehmen. "Ich lege persönlich sehr großen Wert darauf, dass wir eine rasche Lösung für Familien mit Kindern finden", erklärte Seehofer am Freitagabend. Vormittags hatte Seehofer mitgeteilt, dass sich zehn europäische Staaten an der Aufnahme von 400 unbegleiteten Minderjährigen beteiligen. Ein Großteil - je 100 bis 150 - werde von Deutschland und Frankreich aufgenommen.
Unabhängig davon, werden es am Ende bestimmt mehr als "180", da wird nämlich schon wieder gefordert, gefordert und gefordert...
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Leute, guckt euch die Zahlen an.
Ich hab noch irgendwo gelesen, dass man von 50.000 bis 150.000 "Flüchtlingen" ausgeht, die sich nicht anmelden und in der Statistik gar nie auftauchen. Laut Regierung oder dem Bamf, keine Ahnung so genau.
Nur mal so zum Vergleich: Die größten Städte in Deutschland nach Einwohnerzahl zum 31. Dezember 2018
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12.09.2020, 15:51 #6935Jonny Knox
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Na wenn sowieso täglich bis zu 400 kommen, wären einmalig 180 ja noch viel unbedeutender für die Gesamtbelastung und es stellt sich die Frage, warum sich darüber einige so aufregen.
Im übrigen sind 400 täglich ca. 150.000 aufs Jahr gerechnet (wobei das schon "worst case" ist, weil in den kälteren Monaten ohnehin viel weniger Leute ankommen). Inwiefern man da bei "Höchstzahlen der Vergangenheit" ist (oder sich diesen nähert), als 800.000- 1 Mio. Aufgenommen wurden, vermag mir mein Brandenburgisches Abitur nicht recht verständlich machen. Aber Seehofer wird schon Recht haben - das hatte er doch immer.
Ob und wenn, dann wie viel es möglicherweise mehr werden, kann ich nicht beurteilen, im Glaskugelschauen sind Andere Experten.
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12.09.2020, 18:56 #6936Katzenfroh
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
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12.09.2020, 19:34 #6937ZhaoYun
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Deutschland kann es sich leisten zu helfen.
Und ein Teil unserer Regierung hat doch was Christliches in Namen, da finde ich wäre Nächstenliebe nicht unangebracht.
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13.09.2020, 00:54 #6938Cao Cao
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Da ist was dran. Teilweise geht bei einigen hier die Fantasie durch, und es liest sich mehr wie Propaganda was für eine Sichtweise einige hier über die USA haben Glaub einige denken noch, die leben im wilden Westen.
Jetzt mal unabhängig von der Flüchtlingskrise. Ich bin ja auch aus dem Handwerk, und höre dieses Gerücht oft. Natürlich ist es auch eine Frage wo im Handwerk, am Falle von meinen Bereich ist das Problem eher das die Handwerker in einigen Bundesländern zu wenig und in einigen zu viele sind. Ich würde jetzt auch nicht nach Bundesland XY ziehen wollen, nur weil dort ein Handwerkermangel ist. Diesen Bereich vollzustopfen hat also den großen Nachteil das die Nachfrage sinkt, und dementsprechend auch gerne mal Lohndumping betrieben wird. Jetzt diese mutmaßlichen Lücken zu füllen mit Flüchtlingen, spielt nur den Arbeitgebern in die Hand Personal für noch weniger Geld einzustellen. Das macht die Gehälter kaputt, ich meine mal ehrlich: Als gelernter Anlagenmechaniker, arbeite ich sicherlich nicht für 10€ oder 11€ die Stunde. Findest du allerdings Leute die für das Geld oder weniger arbeiten, wird dieser Beruf immer beschissener bezahlt werden (Bis zum Mindestlohn) da nicht jeder Bereich tariflich abgedeckt ist. Der Mangel kommt ja nicht davon das den Leuten die Kompetenzen fehlen, diesen Beruf zu erlernen, sondern einfach weil die Gehaltsperspektive erst einmal zu ungewiss ist. Hätte ich damals gewusst, was man mir andreht, hätte ich diesen Job auch nicht gelernt.
Was du also als Lücke siehst, die man immer füllen musst, ist für uns ein Grund, weshalb die Gehälter einfach nicht besser mehr verhandelt werden. Wenn man keinen Fachkräftemangel herbeiführt, lernen die Leute es einfach nicht. Der Wert dieser Arbeitskräfte sinkt. Man sagt zwar es wird immer gebraucht und gesucht (Was auch stimmt, da ich in meinen Bereich sofort einen Job finden würde), aber nicht zu diesen Gehalt und vorallem nicht durch wegen den Überstunden und teiweise bescheidenen Arbeitsbedingungen. Macht nicht immer den Fehler und versucht die Leute ins Handwerk zu drücken und fördert dadurch das Lohndumping. Lasst den Bereich mal in Ruhe und lasst ihn gegen die Wand fahren, dann wird es mit den Gehältern schon besser, da der Bedarf steigt und die Leute nicht nur arbeiten müssen um über die Runden zu kommen.
Ich arbeite derzeit in der Industrie, verdiene als Ungelernter das doppelte von dem was ich in meinen Beruf bekommen hätte, plus die Arbeit ist zwar hart aber im Verhältnis zum Baustellen leben doch unkompliziert.
Zum Thema Flüchtlinge:
Die Leute auch erstmal diesen Beruf beizubringen setzt halt eine Ausbildung und somit einiges an Vorkenntnisse voraus. Das Wissen und die Kompetenzen die man mitbringen muss, unterscheiden sich rapide von dem Wissen was man in Drittweltländer oder sonstigen Krisengebieten braucht. Es ist ein riesiger Aufwand, den Leuten erst die Sprache und dann das Handwerk beizubringen. Das bedeutet aber nicht, das darunter keine guten Handwerker wären. Ich kenne jemanden aus Afghanistan, welcher 2015 zugewandert ist. Der Kerl ist ein Musterbeispiel für Integration und hat sogar schon seinen Tischler gemacht, oder keine Ahnung wie das heute heißt.
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13.09.2020, 09:28 #6939ZhaoYun
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Lohndumping wollen wir natürlich nicht.
Trotzdem gibt es zum Beispiel die Handwerker, wo man in einigen Regionen 8 Wochen auf nen Termin warten muss.
In einigen Branche n ist von Mehr als Zehntausend freien Stellen die Rede.
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14.09.2020, 08:30 #6940MiZassaro
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ja, und frag dich mal warum. Letzten Endes sind auch Flüchtlinge freie Menschen und man kann schlecht sagen "hier, wir haben in dem Feld noch XY freie Jobs, macht das jetzt mal". Jeder darf immer noch selbst entscheiden, welchen Beruf er ausübt. Und das ist auch gut so.
Das Handwerk stelle ich mir z.B. nicht einfach vor. Wie Cao Cao schon sagte, gehört da einiges an Wissen dazu und eine gewisse Grundbegabung und Interesse sollte auch vorhanden sein. Ich mit meinen zwei linken Händen wäre dort z.B. nicht gut aufgehoben. Genauso könnte man ja argumentieren, dass wir in der Altenpflege Leute bräuchten. Aber da wird auch irgendwann ein Zuwanderer mitbekommen, dass du absolut miese Arbeitsbedingungen bei genauso miesen Löhnen hast.
Ganz ehrlich, da kann man auch von Zuwanderern nicht erwarten, dass sie einfach mal diese Lücke stopfen und jetzt diesen Job machen. Je nach Alter führst du ja einen Beruf über Jahrzehnte noch aus - und da hätte ich auch keine Lust, mich zu was "zwingen" zu lassen, was im Endeffekt sowohl bei Bezahlung als auch Arbeitsbedingungen absolut unbefriedigend ist.
Das ist leider echt so. Ich habe auch immer mit dem Gedanken gespielt, Chaneira oder Relaxo reinzunehmen. Die tanken zwar super, aber sind quasi...
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