Thema: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

vieraeugigerZyklop

Pures Scheinargument gegen die Zuwanderer mit den Straftaten. Das bei mehr Menschen im Land auch potenziell mehr Straftaten begangen werden könnten und leider auch wurde ist ja logisch. Fakt ist dennoch, dass die Kriminalität gesunken ist zu den vergangenen Jahren.

Wie gesagt; Die Kriminalität würde dann ja noch deutlich niedriger sein, ohne die Zuwanderer. Das die Kriminalität sinkt ist ja kein Verdienst durch die Flüchtlingskrise, welche Straftaten eben auch mitbrachte. Du sagst ja auch das bei mehr Menschen im Land potenziell mehr Straftaten begangen werden könnten und dies auch der Fall war. Das es "normal" ist, ist denke ich malklar, aber es wäre eben auch verhinderbar, oder besser gesagt mehr einzudämmen gewesen.

TheRealHook

Ja, das wäre normal, wenn wir 15% "Zuwanderer" hätten. Es sind aber 2%. Es ist NICHT normal und auch nicht in der Proportion. Es ist gegen jeden analytischen Sachverstand, das als "logisch" zu bezeichnen. Und Schwerstkriminalität ist NICHT gesunken in den den vergangen Jahren, sondern gestiegen.

Mehr als dir die Zahlen darzulegen kann ich dann auch nicht machen, wenn die sind nämlich eindeutig. Das dann als "logisch" zu bezeichnen ist dann wirklich die Definition von Eskapismus.

Habe ich gesagt, dass Relationen oder Proportionen stimmen? Nein, ich habe nur erwähnt das ein Anstieg bei mehr Leuten im Land normal ist. Ohne auf die Zahlen einzugehen

Cao Cao

Wie gesagt; Die Kriminalität würde dann ja noch deutlich niedriger sein, ohne die Zuwanderer. Das die Kriminalität sinkt ist ja kein Verdienst durch die Flüchtlingskrise, welche Straftaten eben auch mitbrachte. Du sagst ja auch das bei mehr Menschen im Land potenziell mehr Straftaten begangen werden könnten und dies auch der Fall war.

Ich habe ja auch nicht gesagt, dass dies an den Flüchtlingen liegt. Ich habe nur gesagt, dass die Gesamtsituation in D so ist.

Mal ein kleiner Einblick in einem Teil von Berlin:

Mitten in der deutschen Hauptstadt kapituliert der Staat vor dem Drogenhandel. Hier gilt die deutschlandweit einmalige zulässige Ober-Grenze von 15 Gramm Cannabis zum "Eigenbedarf". Wer den Park besucht, findet allerorten vor allem afrikanische Dealer. Viele sind als Flüchtlinge eingereist. Wenn die Polizei überhaupt jemanden festnimmt, müssen die Beamten Tage später zuschauen, wie dieselben Personen wieder dealen. Sexistische Übergriffe sind keine Seltenheit - vor allem nachts kommt es häufig zu Gewalttaten. Für die Polizeibeamten vor Ort ist der Job unzumutbar: denn sie fühlen sich umzingelt: von Dealern, von Kreuzbergern, die Polizei generell ablehnen, und linken und grünen Stadtpolitikern, die das Problem klein reden.

[rbb-online.de]



Im wahrsten Sinne des Wortes: Linksgrün-versifft.

Und wenn es nach linksgrün geht, würden diese Leute ein Denkmal bekommen.

Zur Zielsetzung: "Keine Gruppe darf diskriminiert werden, keine den Park dominieren." Ob Linke und Grüne das auch "Nazis" zugestehen würden?

Steve

Unglaublich.

Dealer haben nicht ins Stadtbild zu gehören. Der Verkauf von legalisiertem Cannabis gehört verstaatlicht. Alles andere hat sowieso nichts in Privatbesitz verloren.

Steve

Mal ein kleiner Einblick in einem Teil von Berlin:



[rbb-online.de]



Im wahrsten Sinne des Wortes: Linksgrün-versifft.

Und wenn es nach linksgrün geht, würden diese Leute ein Denkmal bekommen.

Zur Zielsetzung: "Keine Gruppe darf diskriminiert werden, keine den Park dominieren." Ob Linke und Grüne das auch "Nazis" zugestehen würden?

Da kann man gar nicht so viel kotzen, wie man möchte.

Steve

Mal ein kleiner Einblick in einem Teil von Berlin:



[rbb-online.de]



Im wahrsten Sinne des Wortes: Linksgrün-versifft.

Und wenn es nach linksgrün geht, würden diese Leute ein Denkmal bekommen.

Zur Zielsetzung: "Keine Gruppe darf diskriminiert werden, keine den Park dominieren." Ob Linke und Grüne das auch "Nazis" zugestehen würden?

Deutschland ist so sicher wie seit 19blumenkohl nicht mehr. Verstehe die Aufregung also nicht.

TheRealHook

Kulturelle Prägung und Erziehung sind Themen, die offensichtlich einen Einfluss auf die Kriminalitätsbereitschaft der Menschen haben.

Da kannste Schwurbeln soviel du willst, wenn der Muslim kulturell ethnologisch zur Gewalt neigt, dann ist es bei Ethnogermanen scheinbar der Hang zur Pädophilie; zumindest im Hinblick auf jüngste Ereignisse. Nach dieser Denke müsste es genetisch veranlagte Tendenzen zu asozialem Verhalten geben. Was für ein Blödsinn...

Der Schmied von Kochel

Da kannste Schwurbeln soviel du willst, wenn der Muslim kulturell ethnologisch zur Gewalt neigt, dann ist es bei Ethnogermanen scheinbar der Hang zur Pädophilie; zumindest im Hinblick auf jüngste Ereignisse. Nach dieser Denke müsste es genetisch veranlagte Tendenzen zu asozialem Verhalten geben. Was für ein Blödsinn...

Abstract

The macro-level approach reemerged as a salient criminological paradigm in the late 1970s and early 1980s. Prompted by new theories and reformulations of existing ones, over 200 empirical studies explored ecological correlates of crime. Few efforts have been made, however, to "make sense" of this literature. A "meta-analysis" was undertaken to determine the relative effects of macro-level predictors of crime. Indicators of "concentrated disadvantage" (e.g., racial heterogeneity, poverty, and family disruption) are among the strongest and most stable predictors. Except for incarceration, variables indicating increased use of the criminal justice system (e.g., policing and get-tough policy effects) are among the weakest. Across all studies, social disorganization and resource/economic deprivation theories receive strong empirical support; anomie/strain, social support/social altruism, and routine activity theories receive moderate support; and deterrence/rational choice and subcultural theories receive weak support.

https://www.jstor.org/stable/3488363...n_tab_contents

Natürlich gibt es Variablen die irgendwo mit dem Hang zur Kriminalität in Zusammenhang stehen. Offensichtlich auch die von mir angesprochene Prägung und Erziehung (Familienverhältnisse), als ob das spurlos an einem vorübergeht, wenn die Erziehung beispielsweise inkompatibel mit der Mehrheitsgesellschaft ist - und damit meine ich explizit keine spezielle Gruppe. Aber wenn mich meine Eltern wie einen indigenen Jäger erziehen, dann ergeben sich eben schneller Inkompatibilitäten mit dem Leben in der Großstadt. Das ist ja nicht meine Meinung, sondern ein gesellschaftlicher Fakt. Kulturell ähnlich geprägte Menschen bilden auch häufiger Nachbarschaften usw. - Kannst dich gerne drüber echauffieren, ändert aber an den Umständen nichts.

Und vielleicht ist eine religiös fundamentalistisch ausgelegte Lebensweise, die auf nomadischem Stammesleben im 7. Jahrhundert beruht, auch einfach nicht mehr mit der heutigen westlichen Welt kompatibel. Die Rufe nach Liberalisierung und Reformierung kommen ja nicht von ungefähr.

Der Schmied von Kochel

Nach dieser Denke müsste es genetisch veranlagte Tendenzen zu asozialem Verhalten geben. Was für ein Blödsinn...

Schaust dir mal die Ergebnisse von Zwillingsstudien an, natürlich gibt eine Verhaltensgenetik. Das heißt nicht, dass es Deutschen in den Genen steckt pädophil zu sein oder Chinesen einen genetischen Hang zum Taoismus haben. So zu tun als wäre der Mensch nur das Ergebnis der Eindrücke seiner Umwelt, kann man sich halt sparen, das ist längst widerlegt.

TheRealHook

Kannst dich gerne drüber echauffieren, ändert aber an den Umständen nichts.

Na dann, was ist die Lösung deiner Meinung nach? Rassentrennung bzw. religiöse Raumtrennung a la Nordirland, um auf ganz sicher zu gehen? Rückführung aller Dönermänner nach Anatolien? Welches Ergebnis ziehst du für dich ganz persönlich aus dieser (zweifelhaften 40 Jahren alten) Erkenntnis?

TheRealHook

Und vielleicht ist eine religiös fundamentalistisch ausgelegte Lebensweise

Uhhh, das würde ganz spektakulär ins Bild passen.

Der Schmied von Kochel

Na dann, was ist die Lösung deiner Meinung nach? Rassentrennung bzw. religiöse Raumtrennung a la Nordirland, um auf ganz sicher zu gehen? Rückführung aller Dönermänner nach Anatolien? Welches Ergebnis ziehst du für dich ganz persönlich aus dieser (zweifelhaften 40 Jahren alten) Erkenntnis?

Da deine Meinung offensichtlich gefestigt ist und Fakten "schwurbeliger Blödsinn" sind, kann ich mir die Energie auch sparen Die Metaanalyse ist übrigens von 2005.

Der Schmied von Kochel

Rassentrennung

...aber geiler Reflex. Von "Rassen" hab ich ursprünglich nie was geschrieben, sondern von kulturellen Unterschieden.

TheRealHook

Die Metaanalyse ist übrigens von 2005.

Die Datenerhebung war in den '70 und '80, warum man das jetzt 2005 ausgegraben hat sei dahingestellt, vielleicht passte es in gesuchte Muster.

TheRealHook

Da deine Meinung offensichtlich gefestigt ist und Fakten "schwurbeliger Blödsinn" sind, kann ich mir die Energie auch sparen

Na nu aber, einerseits weltoffenen Pluralismus ankreiden aber dann nicht sagen wollen, wie für einen selbst das ideale Weltbild aussieht. So wird ja jeder Spekulation über eine eventuelle Radikalität deinerseits Tür und Tor geöffnet. Raus mit der Sprache, wie begegnen wir denn idealerweise den Herausforderungen der Immigration, des Erstarken des islamischen Fundamentalismus, der Sozialflucht und dem wachsenden Nationalismus in diesem Land? Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen.

TheRealHook

...aber geiler Reflex. Von "Rassen" hab ich ursprünglich nie was geschrieben, sondern von kulturellen Unterschieden.

Potato potatoe, kulturelle Unterschiede geschrieben, den Araber meinen, wo ist da der Unterschied? Ist ja auch völlig legitim, schließlich bekommen wir dieses Neusprech täglich um die Ohren gehauen.

Der Schmied von Kochel

Na nu aber, einerseits weltoffenen Pluralismus ankreiden aber dann nicht sagen wollen, wie für einen selbst das ideale Weltbild aussieht.

Nices Framing. Du als Verfechter eines "Weltoffenen Pluralismus" auf dem hohen Ross der Moral, kämpfst tapfer gegen ewiggestrige Rassisten und Ethnopluralisten. Da ist doch schon jede Diskussion geführt, was soll ich mich denn da bemühen. Das würde eine Claudia Roth auch nicht besser hinbekommen.

Ich hab aus meiner Meinung hier nie einen Hehl gemacht, steht ja alles hier im Thread. Weder hab ich die Lust noch die Zeit hier einen Roman zu schreiben, aber die Eckpunkte sind ganz klar.

Religion muss jeder ideologische und politische Boden entzogen werden. Nicht umsonst haben die ehemaligen Sowjetländer jetzt wieder aufflammenden islamischen Fundamentalismus, nachdem jahrzehntelang nichts passiert ist, siehe Tschetschenien und co.

Man braucht auch, wenn man vor Tod und Krieg flieht, keine 416 Euro und Wohnung in der Münchener Innenstadt auf Staatskosten. Wer vor Bomben flieht braucht Sicherheit, ein Dach über dem Kopf und eine Perspektive. Wir leisten uns hier aber ein Programm, das jeden Rahmen sprengt. In den baltischen Staaten hat man das Modell zur Unterstützung der Geflüchteten und Migranten geändert, dann sind die Schutzsuchenden wieder gegangen. Grund: Zu wenig Kohle! So weit her kann es dann mit der Suche nach Sicherheit ja nicht sein. Wieso soll man auch in ein kaputtes Land zurück, wenn hier Milch und Honig auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung fließen? Wieso keine Sachleistungen?

Nach 4 Jahren ist die Beschäftigungsquote immer noch ein Witz, das wird sich auch nicht ändern. Das ist ein gigantischer Kostenfaktor, der - wenn sich der Status quo nicht ändert - nie wieder wegfallen wird. Wir sind auf bestem Wege in eine Rezession. Das heißt die nächsten Jahre wird die Staatsverschuldung wieder steigen, die Arbeitslosenquote auch, Renten werden angepasst werden müssen oder noch stärker durch Steuern querfinanziert werden, weil die Anzahl der Rentner sinkt, die Energiewende wollen wir auch noch finanzieren und, und und.

Und wer straffällig wird oder keine Aussicht auf Asyl/GFK hat, gehört abgeschoben. Es gibt eine Viertelmillion ausreisepflichtige Ausländer in Deutschland - teilweise natürlich mit Duldung, aber auch hier ist es mir völlig unverständlich, wieso man die Bevölkerung mit diesen Duldungen so massiv finanziell belastet. Das Mediannettoeinkommen ist, für Singles, in Deutschland 1400 Euro. Wer soll denn davon leben? Das ist doch ein Scherz, außer in Belgien hast du nirgends so ein niedriges Lohnniveau gepaart mit so hohen Abgaben. Eben auch, weil man sich solche Programme als Gesellschaft leistet.

Der Schmied von Kochel

Die Diskrepanz in deutschen Gefängnissen wurde ja von @Lositnot hervorragend erklärt.

Das ist der Aufhänger gewesen. Das ist offenkundig völliger Blödsinn und bestenfalls eine Rechtfertigung für den eigenen Eskapismus und Moralfeldzug. Und wenn jetzt zum dritten mal außer der Moralkeule nichts kommt, hab ich auch kein Bock mehr.

TheRealHook

Religion muss jeder ideologische und politische Boden entzogen werden

Konsens.

TheRealHook

Wer vor Bomben flieht braucht Sicherheit, ein Dach über dem Kopf und eine Perspektive. Wir leisten uns hier aber ein Programm, das jeden Rahmen sprengt. In den baltischen Staaten hat man das Modell zur Unterstützung der Geflüchteten und Migranten geändert, dann sind die Schutzsuchenden wieder gegangen. Grund: Zu wenig Kohle! So weit her kann es dann mit der Suche nach Sicherheit ja nicht sein. Wieso soll man auch in ein kaputtes Land zurück, wenn hier Milch und Honig auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung fließen? Wieso keine Sachleistungen?

Wir liegen da gar nicht soweit auseinander, mit einem ganz eklatanten Unterschied: deine Statements lesen sich wie Generalverdacht und Pauschalisierung. Ich sehe da keine Differenzierung oder Ausklammerungen, sondern ein offen mitschwingender ausgestreckter Zeigefinger in Richtung Immigranten.

Auf den ersten Satz bzgl. meiner Person gehe ich nicht ein, deine Opferrolle ist ja schon ausgeschöpft von mir systemtreuen Daumenschraubendompteur.

Der Schmied von Kochel

deine Statements lesen sich wie Generalverdacht und Pauschalisierung. Ich sehe da keine Differenzierung oder Ausklammerungen, sondern ein offen mitschwingender ausgestreckter Zeigefinger in Richtung Immigranten.

Es ist mir ehrlicherweise auch egal ob Ahmed eine Lehre als Schreiner angefangen hat. Ich freu mich auch nicht für Erwin Müller aus Uckermark, dass er im dritten Versuch den Hängerführerschein gepackt hat. Ich geil mich nicht am (Nicht-)Erfolg der eigenen Bevölkerung auf und genauso ist mir das für zugezogene grad egal, solange man mir nicht zur Last fällt.

Und auf Mitmachparolen hab ich keinen Bock und sehe mich auch nicht in der emotionalen Verpflichtung für Zugezogene. Wer hier herkommt um zu Arbeiten und einen guten Job macht, ist mir herzlich willkommen. Egal ob aus Pakistan oder der Provence. Und wer temporär Schutz sucht auch, aber da brauch ich jetzt keine Durchhalteparolen und Freudentänze für explizit auszuklammernde Musterknaben.

Rassismus UND Ethnopluralismus? Warum wirde das als Wort getrennt? Das kann man einfach als Rassismus zusammenfassen

vieraeugigerZyklop

Rassismus UND Ethnopluralismus? Warum wirde das als Wort getrennt? Das kann man einfach als Rassismus zusammenfassen

Das war ein zynischer Aufmacher. Keine Angst, mein nächster Beitrag bekommt Stützräder für Ironieverweigerer.

TheRealHook

Das war ein zynischer Aufmacher. Keine Angst, mein nächster Beitrag bekommt Stützräder für Ironieverweigerer.

Ich würde mir eher Gedanken machen an deiner Stelle warum dieser Satz nicht als Zynismus wahr genommen wurde

Meinte das aber auch eher im allg. Weilnes gibt Leute dei tatsächlich denken, dass wären zwei unterschiedliche Dinge

vieraeugigerZyklop

Ich würde mir eher Gedanken machen an deiner Stelle warum dieser Satz nicht als Zynismus wahr genommen wurde

Stimmt, mit der Intelligenz der Zuhörerschaft zu kalkulieren geht oft schlecht aus.

vieraeugigerZyklop

warum dieser Satz nicht als Zynismus wahr genommen wurde

hey, nicht pauschalisieren
ich habs als zynisch interpretiert