Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?
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Ja, aber nur so...
26 40,00% -
Nein, weil...
39 60,00%
Ergebnis 6.261 bis 6.280 von 7190
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07.04.2019, 13:25 #6261Jonny Knox
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
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Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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07.04.2019, 22:48 #6262TheBRS
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das ist korrekt ändert aber doch an der grundsätzlichen Problematik nichts. Noch immer strömt eine Großstadt an ungebildeten Empfängern jährlich zu uns. Das kann doch kein Dauerzustand sein.
Abgesehen von den Straftaten stelle ich mir (und dir) die Frage, wie glaubst du werden die Kosten unseres Sozialsystems in Zukunft finanziert werden?
Gibt es denn ein nicht-deutsches Land auf der Welt in dem Deutsche (oder Menschen aus diesem "Kulturkreis") überdurchschnittlich auffällig bei Straftaten vertreten sind?
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07.04.2019, 22:56 #6263Freddie Vorhees
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08.04.2019, 00:25 #6264Jonny Knox
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08.04.2019, 02:03 #6265AndiBcool
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Da gabs wohl eine kleine Anfrage von der FDP wegen der Flüchtlingskosten 2018.
Schlappe 21,4 Milliarden Euro nur für 2018 !
https://www.deutschlandfunk.de/fluec...icle_id=432001
Was für ein Wahnsinn.
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08.04.2019, 06:40 #6266Counterweight
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ach was, das stemmen wir doch easy. Der dumme Steuerzahler macht es doch. Die Grünen haben doch auch schon ganz tolle Vorschläge, um an Geld zu kommen. Kerosinsteuer! Und Enteignungen stehen auch schon im Raum. Hip hip hurra!
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08.04.2019, 07:02 #6267Jonny Knox
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Dafür, dass manche immer wieder fälschlicherweise behauptet haben, die Kosten betrügen 50 Mrd. Euro pro Jahr, sind 21,4 Mrd. doch geradezu wenig. Außerdem sind da ja ca. 1/3 Kosten drin, die gar nichts mit der Menge an Flüchtlingen im Land zu tun haben, nämlich für "Fluchtursachen-Bekämpfung".
Außerdem sind die Kosten seit 2016 kaum gestiegen (20,3 Mrd. Euro).
Eine Kerosinsteuer wäre im übrigen längst überfällig, wenn man es mit Umweltschutz ernst meinen würde. Warum der Treibstoff für die größten Dreckschleudern nicht besteuert wird, kann man doch eigentlich niemanden vernünftig erklären.
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08.04.2019, 09:11 #6268Quietscheente
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schön wärs, aber ist nicht so. Die Kosten die hier, auch von mir, schon häufiger mit Zahlen jenseits der 30 Milliarden angegeben wurden, sind natürlich trotzdem richtig. Da geht es nämlich nur um Bundesmittel, die Ausgaben seitens der Länder und Kommunen sind dort überhaupt nicht abschließend erfasst. Wenn die Stadt z.B. Sozialarbeiter einstellt, werden dafür kommunale Mittel verwendet, die Erstattung aus Bundesmitteln ist dort teilweise überhaupt nicht vorgesehen. Steht auch so in deinem Text:
„Das sind möglicherweise noch nicht alle aktuellen Kosten. Weil die Bundesregierung zwar Zahlen auflistet, Gelder, die sie den Ländern erstattet. Aber möglicherweise erstattet sie nicht alles. Das ist nicht wirklich klar. Das ist nicht einfach nachzurechnen. "
Der Asyl-Prozess ist kompliziert. Von der Einreise bis zum Bescheid sind alle administrativen Ebenen im föderalen Deutschland beteiligt. Gleiches gilt für die Finanzierung. Bernhard Boockmann vom Tübinger Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung wundert es deshalb nicht, dass es keine alles umfassenden Zahlen gibt. Er hat deshalb zusammen mit Kollegen versucht, auf der Ebene der Kommunen mehr Daten zu erheben. Doch schon hier ist die Lage unübersichtlich.
„Bei den Kommunen gibt es bislang am wenigsten Informationen darüber, wie hoch die bisherigen Ausgaben im Kontext der Geflüchteten sind. Auf der Ebene des Bundes und der Länder haben wir ganz gute Informationen, speziell auf der Bundesebene, da wissen wir, wieviel ausgegeben wird. Aber bei den Kommunen gibt es überhaupt keine Übersicht darüber.“
Die Kommunen sind nicht einheitlich organisiert, die Ausgaben für Flüchtlinge finden sich in ganz unterschiedlichen Haushalten. Selten wird nach der Zielgruppe abgegrenzt, eher geht es um Inhaltliches.
Also, wieviel gibt eine Kommune für Kitas aus? Oder für Wohnungen? Und deshalb haben auch die Kommunen häufig selbst keinen Überblick darüber, wie viel sie für Flüchtlinge ausgeben.
Ich muss also für Flüchtlinge in Deutschland eine Immobilie liegen lassen. Das kotzt mich einfach an und deshalb hab ich hier auch überhaupt nichts, was mich hält. Sollen die Gutmenschen, die 21 Milliarden wenig finden, das doch gerne alleine bezahlen. Ich hab keinen Bock für Migranten aus Afrika an meinem persönlichen Lebensabend Abstriche machen zu müssen oder meinen zukünftigen Kindern vielleicht mal nichts hinterlassen zu können. Nigeria wächst mit einer Million Menschen pro Jahr. Das ist nur ein Land in Afrika. Wir helfen der Welt mit unserem Idealismus also nichtmal. Das ist die bittere Realität. Irgendwann wird dann auch der letzte merken, dass sich solche Utopien nicht durch Angestellte im öffentlichen Dienst und Beamte finanzieren, sondern dafür Leute am Band stehen, Vertreter mit Diesel-Passat durch die Gegend fahren oder eben auch 60h im Büro sitzen. Die haben früher oder später keinen Bock mehr, sondern ziehen ins Ausland oder machen eben keine 60h mehr, sondern nur noch 35, weil eh nichts übrig bleibt. Der böse, weiße, männliche, 40+ Dieselfahrer hat hier ja eh nicht mehr viel zu verlieren, obwohl er die Utopien in Berlin, in mehrfacher Hinsicht, erst ermöglicht. Hinter der Grenze bleibt einem in manchen Ländern (Luxemburg, Schweiz,...) bei gleicher Arbeit fast das doppelte. Und wenn das mal noch 2-3 Leute mehr verstehen, dann ist es vorbei, mit der Utopie.
Wenn dir Migranten so wichtig sind, dann zahl doch du einfach jedes Jahr 2000€ an irgendwelche Flüchtlingsorganisationen. Aber da hört dann die Empathie auch wohl wieder auf, schätz ich mal. Du kannst jetzt natürlich wieder spitzfindig an jeder Formulierung oder Zahl rumdoktern und dich an Haarspaltereien ergötzen oder dir einfach mal Gedanken darüber machen, ob die "Skeptiker" vielleicht in vielerlei Hinsicht doch recht haben könnten.
Eine Kerosinsteuer wäre im übrigen längst überfällig, wenn man es mit Umweltschutz ernst meinen würde. Warum der Treibstoff für die größten Dreckschleudern nicht besteuert wird, kann man doch eigentlich niemanden vernünftig erklären.
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08.04.2019, 10:49 #6269ZhaoYun
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
21 Millionen Steuerzahler? Seit wann hat sich die Zahl der Steuerzahler halbiert? Oder werden da welche rausgerechnet. Soweit ich weiß haben wir mehr als 40 Millionen erwerbstätige.
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08.04.2019, 11:24 #6270Quietscheente
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
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08.04.2019, 12:02 #6271ZhaoYun
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Trotzdem ist damit die Rechnung hinfällig. Denn mehr als 21 Millionen zahlen steuern, wenn nicht auch in gleicher höhe. Das bedeutet die Rechnung demensprechend nicht richtig. Auch fehlen hier die Unternehmen die Steuern zahlen und nicht in der Schweiz oder den USA gemeldet sind.
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08.04.2019, 12:38 #6272Quietscheente
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Die Unternehmen, die Steuer zahlen, zahlen diese aus der Arbeitsleistung der Mitarbeiter, in Form von damit erzielten Gewinnen. Natürlich ist das Umschlagen auf die Steuerzahler daher angebracht. Die Nicht-Nettozahler interessieren doch gar nicht, die haben dann halt entsprechend weniger in Summe zur Verfügung. Am Ende spürt man die Ausgaben auch nicht in der eigenen Tasche, sondern in Form ausbleibender Investitionen in andere Dinge. Das verursacht dann sogar doppelte Kosten, weil du z.B. durch schlechtere Straßen länger im Stau stehst oder beispielsweise bei der Polizei gespart werden muss und die Kriminalität steigt.
Aber wie gesagt, man kann sich natürlich herrlich an Haarspaltereien aufhalten. Die 4% Rendite sind auch viel zu niedrig, inflationsbereinigt sind es, historisch DAX30, eher 6,5% und dann kommst du bei ganz anderen (höheren) Beträgen raus. Das hab ich mal eben runtergebrochen, um hier mal eine grobe Hausnummer aufzuzeigen.
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08.04.2019, 12:59 #6273ZhaoYun
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Naja ich sehe es so halt so.
Wenn es mehr Leute und Unternehmen sind die Steuerzahlen, dann nimmt auch der Anteil, dem die Kosten an jeden Steuerzahler entstehen prozentual ab.
1000 € pro Steuerzahler sind dementsprechend nicht richtig.
Nach dieser Rechnung hat die Rettung der Hypo Real Estate jeden Steuerzahler in dem Jahr 5000 € gekostet. Die Abrackprämie hat dann ca. 250 € jeden Steuerzahler gekostet.
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08.04.2019, 13:30 #6274vieraeugigerZyklop
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ich wusste nicht, dass auf meinem Lohnzettel weniger Geld steht seit die Flüchtlinge hier sind?
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08.04.2019, 13:38 #6275Jonny Knox
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Geht es vllt auch ohne die angreifende persönliche Komponente?
Du gehst in deiner Überlegung halt davon aus, dass das Geld, das derzeit für Flüchtlinge ausgegeben wird, ansonsten dir zur freien Verfügung stünde. Dem wäre aber nicht so. Oder glaubst du wirklich, du wärest in gleichem Maße steuerlich entlastet worden, wenn die 20+ Mrd. Euro nicht für diesen Zweck aufgebracht werden müssten?
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08.04.2019, 13:57 #6276Quietscheente
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Reichlich naiv. Dein Lohnzettel ist nur die Einnahmenseite der Gleichung.
Lies doch deinen Beitrag bitte nochmal, da schreibst du "Fälschlicherweise behauptet". Gerade ich habe immer wieder hervorgehoben, dass es sich dabei um Mittel des Bundes, sowie der Länder und Kommunen handelt. "Fälschlicherweise behauptet", ist hier also gar nichts, solange es nicht widerlegt ist. Wie man in den Wald hineinruft schallt es bekanntlich heraus. Aber hier gerne auch ganz sachlich.
Dafür werden dann in meiner Stadt öffentliche Parks nicht saniert, es wird an den Straßen gespart, Investitionen in Krankenhäuser verschoben, usw.
Ja, dadurch geht es mir schlechter und wird es mir schlechter gehen, auch wenn ich das nicht auf einzelne Euros je Bereich herunterbrennen kann. Ich werde auch meine Kinder nicht in eine Klasse stecken, wo 50% Ausländer sind weil ich die berufliche Zukunft nicht utopischen Wunschträumen opfern will. Auch das wird mich in Zukunft Geld kosten, das in keiner Statistik auftaucht. Spürbar ist das aber z.B. bei der Zunahme von Plätzen in Privatschulen oder abgezäunten Wohnvierteln.
Ein Staat hat die Aufgabe, Gelder der Bürger so umzuverteilen, das die Gesellschaft als ganzes davon profitiert. Das können z.B. Investitionen in Straßen und Krankenhäuser oder auch die Bildung sein. In dieser Debatte kann ich keinen Nutzen für die bisher bestehende Gesellschaft erkennen. Man hätte den Betroffenen auch anders helfen können, als sie hier her zu holen. Das hat man faktisch mit der Grenzöffnung auch gemacht.
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08.04.2019, 14:38 #6277Jonny Knox
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wieso hast du dich da überhaupt angesprochen gefühlt?
Abseits dessen, du hast selbst geschrieben, die tatsächlichen Kosten dürften ca. um den Faktor 2 höher liegen. Dann komme ich auf 40 Mrd. und ein paar Zerquetschte. Das wären immer noch weniger als 50 Mrd.
Nein, und: Wie kann man etwas öffnen, was eh schon seit Jahren offen war?
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08.04.2019, 14:54 #6278Counterweight
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Hook schreibt hier sachlich große Beiträge, die einiges an Diskussionsmaterial liefern und auch durch und durch sachlich sind und dann kommen 2 Korinthenkacker-Zeilen als Antwort. Fakten können schon weh tun.
Zum Thema Sanierungen, Renovierungen, Projekten usw. habe ich hier vor mittlerweile fast vier Jahren schon was zu geschrieben, als ich noch bei der Stadt gearbeitet habe. Vernünftige Antworten gab es auch damals schon nicht.
Dabei habe ich ganz zu Beginn, als ich in einer Flüchtlingsunterkunft geholfen hatte, wahrscheinlich mehr für Flüchtlinge gemacht, als jeder hier im Thread, der andauern das ganze Thema in Watte einpacken muss.
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08.04.2019, 16:16 #6279Vachyn
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Dann kommst du Engel daher und erzählst uns, wie toll du doch geholfen hast! Aber dann hast du die Erleuchtung erlangt und dir ist klar geworden: Sind ja alles nur Schmarotzer und ohne die wäre Deutschland doch eigentlich ein Paradies. Alle maroden Schulen wären in den letzten drei Jahren saniert worden, Parks wären immergrün und schön und der BER wäre sowieso schon längst fertig. Wir hätten immer weiße Weihnacht und immer Sommer perfektes Badewetter. Aber die Flüchtlinge haben das alles kaputt gemacht! Ach und Merkel auch... und die Gutmenschen erst!
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08.04.2019, 16:21 #6280Counterweight
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Süß, dieses trotzige Geschreibsel. Auch wieder ohne jeglichen Inhalt. Aber so ist das halt, wenn man so weit links steht, dass man rechts wieder raus kommt. Manchmal frage ich mich, was bei derart links eingestellten Menschen passieren muss, dass die mal was merken. Vollkommen an die Wand gefahrene Bundesländer und generell andere Länder, reichen wohl nicht. Da wird schön weiter vom sozialen Ponyhof geträumt.
Ja wahrscheinlich auch nur weil die Epstein-Liste und die Eskapaden von Diddys White Partys bekannt werden xD
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