Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?
- Teilnehmer
- 65. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Ja, aber nur so...
26 40,00% -
Nein, weil...
39 60,00%
Ergebnis 5.961 bis 5.980 von 7190
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01.08.2018, 19:06 #5961Cao Cao
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wenn dieser allerdings z.B. auf Rassismus aufbaut, ist dieser natürlich schlimm.
Definitiv.
Rückblickend auf die Vergangenheit, dürfte sich keine Seite wirklich als schlau schimpfen
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Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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02.08.2018, 00:37 #5962Pánthéos
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Zum Thema rechtsruck in Deutschland
Anhang 185021
Sowas ist leider, vor allem in sozialen Netzwerken, mittlerweile Alltag.
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02.08.2018, 00:49 #5963Jonny Knox
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Warum da allerdings Personalpronomen wie du, dich und deine als Fehler angesehen werden, nur weil sie klein geschrieben sind, verstehe ich nicht. Man muss ja nur noch die Höflichkeitsformen (Sie, Ihr etc.) groß schreiben.
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02.08.2018, 06:27 #5964Counterweight
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das war schon immer Alltag und hat mit einem Rechtsruck zur Zeit gar nichts zu tun. Soziale Netzwerke sind noch nichts so alt, bei denen ist das "neu". Aber wenn ich mich zurück erinnere an die alten Zeiten mit Cartoonland und wie die Seiten alle hießen oder dem guten alten Chat in Counter-Strike, da wurde tagtäglich immer irgendwer maximal rassistisch beleidigt. Oder vor 10 Jahren in WoW. Willkommen im Internet. Beleidigungen ans Fernsehen etc. ist auch nicht neu. Damals beim örtlichen Friseur hatte die Friseurin einen Zeitungsartikel ausgeschnitten und an den Spiegel geklebt, der voll gegen die GEZ geschossen hat, lustig geschrieben aber durch die Blume hinweg nicht ohne. Sowas könnte man heute auch nicht mehr machen. Das gab es schon immer alles.
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02.08.2018, 08:16 #5965Nectix
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Nein war es nicht; und diesen Rechtsruck gibt es sehr wohl, da die Fremdenfeindlichkeit in Relation zur Vergangenheit gestellt schlicht stark zugenommen hat.
>Dass< es derartige Bemerkungen und Aussagen schon immer gab ist ja überhaupt nie Gegenstand einer Diskussion, sondern dessen Zunahme...
https://de.statista.com/statistik/da...t-des-delikts/
https://de.statista.com/statistik/da...n-deutschland/
Wird laut Statista auch von der Mehrheit so gesehen.
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02.08.2018, 08:21 #5966vieraeugigerZyklop
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das ist ja absolut widerlich. Man kann ja manche Sachen im Affekt sagen aber dieses Schreiben wurde bewusst aufgesetzt. Der Meswch hat es also bei vollem Bewusstsein so verfasst. Und dann sich noch nicht mal richtig artikulieren können. Wer ist da also qualifizierter?
Gegen die GEZ als Institution/ Gebühr ist ein anderes Blatt als so etwas wie oben gegen eine Person zu schreiben. War klar das irgendjemand wieder verharmlosen muss.
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02.08.2018, 08:58 #5967Counterweight
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Was heißt verharmlosen? Ist halt das Zeitalter des Internets. Frag mal in Ämtern für Öffentlichkeitsarbeit nach. Da fliegen tagtäglich Schreiben und Emails ein, seit vielen, vielen Jahren. Die einen kacken die Ausländer an und die anderen hauen Antifaparolen raus. Das ist stinknormaler Alltag. Nur wird es heute schneller mal öffentlich gemacht. Wenn man derartige Schreiben der letzten 20 Jahre sammeln würde, könntest du ein eigenes Archiv aufmachen.
Und wie gesagt, der Rechtsruck MUSS stattfinden, damit es mal wieder zur Mitte geht. Sonst sind wir bald so radikal links, dass wir radikal rechts wieder rauskommen.
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02.08.2018, 09:06 #5968Quietscheente
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02.08.2018, 10:13 #5969ccommander81
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Was genau fandest Du denn an der Politik der letzten Jahre so links, dass Du der Ansicht bist unsere Regierung ist deutlich zu weit links, so dass es einen Rechtsruck braucht? Mir kamen die letzten 10 Jahre nicht besonders links vor. Eher mittig mit zunehmender Einschränkung von Bürgerrechten.
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02.08.2018, 10:13 #5970Pánthéos
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
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02.08.2018, 10:28 #5971Banx
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Also dass es seit der Flüchtlingskrise auch in Deutschland einen Rechtsruck gibt, ist doch nicht von der Hand zu weisen?
Ausser man ist der Ansicht, jegliche AFD-Wähler wären aus einer noch rechteren / ähnlich rechten Partei gewechselt.
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02.08.2018, 12:12 #5972Steve
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Den Brief kann jeder geschrieben haben. Zudem heißt es doch immer, dass man nicht gleich verallgemeinern soll.
Mal abgesehen davon, dass es vor der Flüchtlingskrise auch noch nicht sowas wie "Sexuelle Übergriffe in der Silvesternacht 2015/16" gab, ist nun mal von Anfang an sehr viel aus dem Ruder gelaufen.
Da sollte man sich nicht wundern, wenn das alles nicht unbedingt auf Gegenliebe stößt. Das hört sich oftmals, meist von Linksaußen, immer so an, als ob nämlich vorher nie etwas vorgefallen wäre und das einige Leute aus Jux und Tollerei auf die Barrikaden gehen. Das aber ist nun mal nicht der Fall. Bei weitem nicht. Aktion und Reaktion. Gegenwirkungsprinzip. Erst mit der Flüchtlingskrise, wo abertausende Ausländer (naher Osten/Afrika) die Grenzen überschritten und teils überrannt haben, wurde das alles nach und nach zu viel des Guten. Nachrichten die Bilder von wilden und aggressiven Horden zeigen, die keine Gesten (oder Hilfe) wie Trinkwasser, Nahrung etc. annehmen, sondern wegstoßen und sich wie die Axt im Walde benehmen, und nur harte Währung haben wollen, tun ihr übriges. Hätte die Bundesregierung, wie 90 Prozent der anderen EU-Staaten, die Grenzen dicht gemacht und wäre Konsequent gegen solche Horden vorgegangen, wären manche Zustände gar nicht erst forciert worden.
Das alles ist also nicht immer ganz so einfach. Die Regierung trifft hier die Schuld und hat für die Spaltung in Deutschland gesorgt.
Mehr möchte ich mich auch gar nicht dazu äußern.
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02.08.2018, 12:19 #5973Banx
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02.08.2018, 13:07 #5974Steve
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Die Regierung hat erst alles soweit kommen lassen, ja und trägt letztendlich auch die Schuld des Ganzen.
Das andere wäre der soziale Konflikt, wo die Schuldzuweisungen nicht immer so einfach sind. Es gibt auch kein Gut und Böse. Nur verschiedene Weltanschauungen.
Aber schön das Du dich so Gehaltvoll zu Wort gemeldet hast, Banx.
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02.08.2018, 13:11 #5975Banx
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wollte es zuerst über Pinnwand schreiben, da hätte ich aber ein FA senden müssen, was für einen kleinen Witz meiner Meinung nach nicht die Rede wert ist, eine PN fände ich zu nervig da mich die Pop ups am Handy zu sehr stören.
Dann hätte ich das Zitat ins Café getragen, hatte es schon kopiert eher mir einfiel dass es so manchen Sauer aufstößt wenn man im Café "Offtopic" () betreibt oder private Gespräche führt, bzw. gabs da auch hin und wieder Drama das wollte ich auch nicht.
Also habe ich den Post hier gesetzt, da du selber noch dazu geschrieben hast dass du dich nicht mehr dazu äußern willst nahm ich an du hast da kein Interesse an einer richtigen Diskussion und habe mir auch keine Mühe gegeben iwas beizufügen.
Wenn dich das Maß an OT aber zu sehr stört, steht es dir frei den Beitrag zu melden.
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02.08.2018, 15:04 #5976der seltsame
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Hallo zusammen,
ich finde, Flüchtlinge sollte man aufnehmen und zwar ausdrücklich ohne (!) "wenn und aber"!
Jeder Mensch hat Anspruch, vom Leben das zu haben, wonach ihm begehrt und das darf nicht blockiert davon sein, "an welchen Felsen" ihn das Leben oder Schicksal bei Geburt hingeschickt hat. Jeder Mensch hat seine Wünsche, Träume und Begehrlichkeiten, wer ist man denn sonst selbst im Spiegel, mißgönne man es anderen, ob ihrer Rasse, Hautfarbe oder Herkunft?! Das ist einfach moralisch verwerflich, schäbig, unangemessen.
... das, soweit, die Grundeinstellung ...
Nun wirds schwierig, denn es kommt der Neid hinzu, an dem man sich täglich aufs neue üben muß, sich zu beherrschen, nicht moralisch einzuknicken. Denn es ist doch so: der eine, der fällt hunderte Mal aus dem 10. Stock, steht auf und läuft weiter. Der andere verhaspelt sich an der Teppichkante und bricht sich grundsätzlich alle, aber auch wirklich sämtliche Gräten. Und dann entsteht rasch in einem das mißgunst geprägte Bild des "guck mal, selbst kannst Dir nicht mal einen Führerschein leisten aber der Südländer da steigt mit Sonnenbrille in seinen Benz" Man muß sich täglich aufs neue bewußt sein und bleiben, welch eine "schäbige Kröte" man wäre, gäbe man solchen Gedanken nach!
Deutschland ist eines der reichsten Länder der Erde, keiner muß hier hungern, keiner wird hier von der Staatsgewalt auf der Straße erschossen weil er sich im Baume sitzend par Piepsmätze beguckt ... also warum Mißgunst?! Es werden doch bei armen Menschen, wie mir, (unzureichende Erwerbsminderungsrente, gestützt durch Grundsicherung gemäß SGB XII) die Mittel nicht gekürzt, wenn ein asylstellender Flüchtling hier Geld bekommt! Warum soll ich dem das Brot neiden?! Es ist doch für alle genug da! Wir sitzen als superreiche Industrienation auf nem hochgestapelten Haufen Felle wie son hochnäsiger Indianerhäuptling und entscheichen wer die westliche Lebensart genießen darf und wer nicht - auf welcher Grundlage denn, mit welchem Recht?! Was nehmen wir und manchmal heraus, über andere zu urteilen?!
... sich dessen täglich immer wieder bewußt zu machen, das (!) ist das schwere daran. Man möchte anständig sein und bleiben, dazu darf man sich aber nicht selbst belügen und sichs schön reden, nur damit´s für einen selber paßt. ... das ist die Prüfung und Aufgabe ... und das atmet den freien Geist des Westens, Symbol der New Yorks Lady der Freiheit, Symbol Kennedys "Ich bin ein Berliner!"
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02.08.2018, 18:55 #5977Jonny Knox
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ganz bestimmt habe ich in Mathe nicht aufgepasst. Aber 90% von 28 sind für mich 25. Du kannst bestimmt die 25 EU-Staaten benennen, die ihre Grenzen "dicht" gemacht haben? Und zwar nicht jetzt, sondern du redest ja von "Grenze überrennen" und der Silvesternacht 2015/2016 etc., meinst also offensichtlich eine Zeit, in der die Flüchtlingszahlen noch wesentlich höher waren - also Anfang 2016 oder so.
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02.08.2018, 19:34 #5978Quietscheente
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Den Reichtum den du besingst gibt es nicht. Die Flüchtlingskriese macht fast 10% des Bundeshaushalts aus, frisst potentiell andere Investitionen und da sind Sekundäreffekte noch nicht erfasst.
Auf einzelne Erwerbstätige untergerechnet kostet die Flüchtlingskrise gute 50€ im Monat, bei knapp über einer Million Menschen im Land. Das verdoppelst oder verdreifachst du noch, dann ist Schluss. Bei der nächsten Rezession wird's auch gemütlich, wenn wir mal wieder 15% reale Arbeitslosigkeit haben. Die Privatvermögen des Mittelstands sind ein Scherz, du kannst die Steuerbelastung nicht noch deutlich erhöhen, die Leute gehen ja jetzt schon mit Konzernjobs auf dem Zahnfleisch.
Und das sind nur die finanziellen Gründe, die dagegen sprechen, die sind meines Erachtens noch die schwächsten Argumente.
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02.08.2018, 20:17 #5979ccommander81
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02.08.2018, 20:44 #5980gamefreake89
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wenn man wirtschaftlich argumentiert sollte man auch korrekte Zahlen nennen.
Weder 2015/2016 noch 2017 wurden 10% des Haushaltes für Flüchtlinge ausgegeben.Von dem Geld das ausgeben wurde,gingen etwa 10 Mililarden an Flüchtlinge und Integrationsmassnahmen, der Rest ging an Beamte/Mitarbeiter vom BAMF bzw allgemein ihr budget(etwa 3 Milliarden) und bekämpfung von Flutursachen vor Ort(etwa 7 Milliarden).
Also kann man von den etwa 21 Milliarden, nur die hälfte den Flüchtlingen direkt ankreiden und selbt von dennen
Desweiteren ignoriest du bei deiner kleinen Milschmädchenrechnung Positive Auswirkungen auf die Konjunktion. Wenn der Bäcker im 1000 Seelen Kaff plötzlich 25 Kunden mehr hat, so wirkt sich das natürlich auf die örtliche Wirtschaft aus und seine möglichkeiten sich auszubauen auf. Das gilt natürlich für alle Gewerbebereiche, das Geld welches Flüchtlinge bekommen verschwindet nicht einfach.
Eigentlich sollte eine neue Redwall serie kommen, aber wahrscheinlich wurde das alles abgebrochen.
Der große Netflix Thread