Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?
- Teilnehmer
- 65. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Ja, aber nur so...
26 40,00% -
Nein, weil...
39 60,00%
Ergebnis 5.481 bis 5.500 von 7190
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01.05.2018, 14:13 #5481Sleeping Dragon
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ebenso muss man den Zuwanderern halt auch bewusst machen, dass es richtig und wichtig ist sich zu integrieren. Wenn dieses Bewusstsein gar nicht erst besteht oder nur in Form von Gängelung durch die Behörden wahrgenommen wird, dann wird auf eine Zuweisung zu einem Kurs halt mit Trotz oder Desinteresse reagiert. Natürlich hilft es auch nicht, wenn die Zuwanderer permanent nur aufeinander hocken und keinen Kontakt zu anderen Menschen haben oder man direkt so viele auf einmal integrieren muss. So können die Leute natürlich leicht denken, dass sie auch einfach unter sich bleiben können und keinen Kontakt zu Außenstehenden benötigen. Bei genügend Kontakten, die arabisch sprechen, werden viele einfach nicht die Notwendigkeit sehen mühsam deutsch zu lernen, wenn sie auch so alles bekommen, was sie benötigen. Der Mensch sucht nun mal automatisch die Nähe zu anderen Menschen, die ihm ähnlich sind. Die Sprache als Mittel der Verständigung spielt da natürlich eine wesentliche Rolle in dieser Auswahl und solange genug Menschen vorhanden sind, die mit einem selbst im Merkmal Sprache übereinstimmen, sieht man halt einfach auch keinen großen Sinn etwas zu ändern.
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Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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01.05.2018, 14:17 #5482Cao Cao
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Naja, mal ehrlich: Was haben die Leute denn erwartet, wenn sie hier her kommen? Integration ist ein wichtiger Bestandteil zum gemeinsamen Leben in dieser Gesellschaft und dazu gehört eben nun mal auch die Pflichten die gestellt werden zu erfüllen.Ob die Kurse nun qualitiv hochwertig sind, oder nicht spielt da erstmal auch keine Rolle. Sie haben ihren Pflichten nachzukommen, sowie andere Leute die Gelder beziehen ebenfalls ihren Pflichten nachkommen müssen, auch wenn teilweise manche Kurse wirklich Trash sind.
"Ich gehe nicht hin, weil mich der Inhalt nicht anspricht" gibt es hier nicht. Entweder die Leute nehmen ihre Pflichten wahr, oder sie müssen mit Sanktionen rechnen, Punkt.
Es gibt durchaus auch zulässige Gründe, wo man diesne Pflichten nicht nachkommen muss. Im Krankheitsfall z.B., da würde ein einfacher Nachweis reichen.
Ein anderer Punkt wäre vielleicht auch, das es dort vielleicht tatsächlich Teilnehmer gibt wo sich die anderen aufgrund ihrer Herkunft bedroht fühlen.
Hier sollte man natürlich die Leute schützen und versuchen die Person in einen anderen Kurs umzusiedeln, bzw. die Person die die anderen negativ beeinflusst sanktionieren.
Weil jemanden allerdings sich nicht der Sinn nach einen solchen Kurs ergibt wegzubleiben, ist nicht zulässig. Es ist doch gar nicht so schwer seine Zeit dort mal abzusitzen. Du bekommst dein Geld, deine Unterkunft, etc. So lange du dich an den Regeln hältst, solltest du auch nichts befürchten. Im Bedarfsfall können die Leute ja mit ihren Sachbearbeiter/Vermittler reden und dann können sie ja vielleicht auch eine andere Möglichkeit finden. Wenn diese Antwort aber ein "Nein" ist, sollte man zumindest dies auch hinnehmen. Ein darauffolgendes Trotzverhalten sollte nicht auch noch belohnt werden, sonst die Leute irgendwann einen noch auf der nase herum. Einfach konsequent bleiben, aber eben auch nur mit den Personen die sich nicht integrieren wollen. Wer sagt er will sich integrieren, aber die Kurse nicht nötig hat, der will sich auch nicht integrieren weil er sich an die Spielregeln nicht hält. Das was von ihnen verlangt wird ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit.
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01.05.2018, 14:30 #5483Jonny Knox
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
@Cao Cao
Wenn aber der Veranstalter solcher Kurse die fehlenden Teilnehmer nicht meldet und sie stattdessen quasi noch in ihrem falschen Verhalten bestärkt, dann können die Flüchtlinge ja auch nur zum Teil etwas dafür. Wenn dir vom Gastgeber gezeigt wird, wie du am besten bescheißt, wie soll man dann von den Gästen besseres Verhalten erwarten?
Wie im Artikel steht, gäbe es die Möglichkeit der Sanktionierung. Nur jede individuelle Sanktionierung der Teilnehmer bedeutet für die Kursveranstalter finanzielle Einbußen. Deswegen werden die Teilnehmer ja anscheinend zum Lügen angehalten.
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01.05.2018, 14:44 #5484Cao Cao
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Hier wäre allerdings erst einmal die Frage zu klären, ob die Teilnehmer auf irgendwelchen Grundlagen etwas unterzeichnet haben, das ihnen sagt sie würden bei solchen Fehltritten sanktioniert werden. Ähnlich wie beim Bezug von ALG 2 die Teilnahmepflicht an solchen Kursen und eine Rechtsbelehrung. Wenn dies nicht der Fall ist, wäre es ohnehin schwachsinnig sie zu sanktionieren. Wenn sie allerdings auf diese Grundlagen dort sind, spielt es eigentlich keine Rolle was die Kurse den Flüchtlingen vorleben. Die Sanktion sollte erfolgen, auch wenn ich das Verhalten seitens der Kursleitung nicht gutheiße. Im übrigen war das bei uns in den Bewerbungskursen auch nicht anders. Es fehlte gerne mal einer, aber es wurde nicht seitens der Anbieter an die große Glocke gehangen. Dieses Verhalten ist natürlich falsch, ändert aber nichts daran das der Teilnehmer selbst dennoch gegen die Regeln verstoßen hat.
Ich frage mich ohnehin, ob das schon in Richtung Betrug geht, wenn diese Institutionen keine Fehlmeldungen am Jobcenter machen und somit zu Unrecht Geld für den nicht teilnehmenden Teilnehmer kassieren.
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01.05.2018, 14:54 #5485Jonny Knox
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
@Cao Cao
Natürlich ist es Betrug.
Was ich meine ist, wie soll das BAMF oder das Jobcenter jemanden für Fehlzeiten sanktionieren, wenn die ihre Anwesenheit einfach beim Abschlusstest nachtragen können und dazwischen jemand geprüft hat, ob die da waren? Offiziell sind sie dann ja zu jeder Stunde erschienen...
Und wenn dir niemand zeitnah sagt, dass fehlen in dem Kurs nicht okay ist, wie soll dir das dann klar werden?
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01.05.2018, 15:04 #5486Cao Cao
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Richtig, sie waren ja "offiziell" dann da. Am Ende kann man nur sanktionieren, wenn man nachweislich auch die Fehlzeiten aufweisen kann.
In erster Linie sollte da seitens des Jobcenters und Co. vielleicht mal besser ein Auge drauf geworfen werden, u.a. vielleicht dadurch das vom Jobcenter selbst Leute eingestellt werden, die sich nur mit der Teilnehmerregistrierung befassen. Oder man hat wie ich z.B. eine Art Nachweis beizulegen, wo man dann sehen kann wann ich welche Themen hatte. (Wobei hier wäre es dann schwer mit der Sprache wieder, bzw. guckt das Jobcenter u.U. auch nur stichprobenartig mit rüber. )
Ist am Ende natürlich das Versagen seitens der Organe, ändert aber zumindest nichts daran das es Menschen gibt die ihren Pflichten nicht nachkommen und normalerweise Sanktionen zu befürchten hätten.
Das geht meine ich ohnehin nur, wenn bereits im Vorfeld geklärt wurde das unerlaubtes Fehlen sanktioniert wird. Wenn es ihnen nie gesagt wurde, bzw. es keine Grundlage darauf gibt, kann man die Leute auch nicht dafür sanktionieren. Hätte ich keine Rechtsbelehrung gehabt, hätte ich auch einfach zuhause bleiben können. Es hätte mir ja keine Strafe gedroht. Wenn mir allerdings im Vorfeld erklärt wurde das ich Sanktionen zu befürchten hätte, es aber nicht wirklich verstanden habe heißt es am Ende wohl: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Hab ich nicht gewusst, gibt es nicht insofern du dich auf einer bestimmten Grundlage bewegst. Du kassierst Sozialgelder, du wirst sicherlich dann auch deine Pflichten haben die beim Nichteinhalt sich auf dein Einkommen negativ auswirken.
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04.05.2018, 13:38 #5487vieraeugigerZyklop
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Soso... immer Ansichtssache, ne?
Warum immer negativ?
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04.05.2018, 13:50 #5488Quietscheente
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Eine Durchfallquote von über 50% bei so einem Test ist jämmerlich. An der Uni machst du B1 mit einmal wöchentlichem Unterricht in 12 Wochen wenn die Vorkenntnisse nur Namen sagen und bis 10 zählen sind.
- Kann die Hauptpunkte verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wird und es sich um bekannte Dinge aus der Arbeit, Schule, Freizeit, etc. handelt.
- Kann mit den meisten Situationen umgehen, die wahrscheinlich auftreten, wenn man in ein Gebiet reist, in dem die Sprache gesprochen wird.
- Kann einfache Texte zu bekannten Themen, oder solchen, die von persönlichem Interesse sind, verfassen.
- Kann Erfahrungen sowie Ereignisse, Träume, Hoffnungen und Ziele beschreiben, sowie kurze Gründe und Erklärungen für Meinungen bzw. Pläne geben.
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04.05.2018, 14:19 #5489Junko Enoshima
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Für manche ist das Glas halb voll, für andere halb leer
Man kann sagen, dass Deutsch wohl wirklich nicht die am leichtesten zu erlernende Sprache ist, andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass der Test an sich so schwierig gestaltet ist, als dass man ihn, wenn man sich ein wenig bemüht hätte, nicht bestehen könnte.
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04.05.2018, 16:38 #5490Ole2
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
https://www.welt.de/politik/deutschl...ege-dabei.html
Die dort lebenden Bürger haben nun offenbar ein Problem, wenn ihr Ort negative Erwähnung findet.
https://www.welt.de/politik/deutschl...len-steht.html
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04.05.2018, 17:16 #5491TrueValue
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Volle Zustimmung. Ich lerne gerade Dänisch und habe mir innerhalb von 3 Monaten das B2 Level beigebracht bzw fast C1 und das mit nur 1.5h am Tag. 90 Tage x 1.5h = 135h, das ist jetzt nicht so viel. Dänisch ist vielleicht auch einfacher als Deutsch aber möglich ist es allemal, vor allem da für B1 wirklich nichts verlangt wird groß. Da liegt es einfach an der Motivation.
Zu der Sache mit der Selbstjustiz der Flüchtlinge bzgl der Abschiebung sage ich lieber nichts.
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04.05.2018, 17:23 #5492Yieva
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ich glaube ja, dass Deutsch hammerschwer zu lernen ist, vor allem, wenn die Muttersprache ein ganz anderes Alphabet hat. Dänisch lernt man dagegen als Deutscher wirklich im Handumdrehen, weil die Verben im Präsens nichtmal gebeugt werden. Allerdings müssen die Tests ja so ausgerichtet sein, dass sie gemessen an der Unterrichtszeit machbar sind. Erfahrungsgemäß glaube ich, dass man das meiste eh durch aktive Sprachpraxis lernt, was in Deutschland vor Ort ja gar nicht optimaler ginge. Aber das muss man natürlich auch wollen.
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04.05.2018, 17:52 #5493TrueValue
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Da stimme ich dir definitiv zu, es sollte auch einfach nur ein Beispiel sein, um zu zeigen, dass es mit Willen geht. Ich hatte keine Klassenkameraden mit denen ich üben konnte bzw das sprechen lernen, keinen Lehrer, der mir alles erklärt sondern nur ein Buch und habe mir trotzdem in relativ kurzer Zeit viel beigebracht.
B1 Level umfasst ungefähr 3000 - 4000 Vokabeln, dass ist machbar mit genug Willen. Und wie du sagst, die Tests sind so konzipiert, dass man diese normalerweise leicht besteht, wenn man im Unterricht war, der Lehrer was drauf hatte (das darf man nicht vernachlässigen) und man motiviert gelernt hat. Ich persönlich glaube, dass es bei vielen wirklich an der Motivation liegt und dem fehlenden Willen an Integration. Positivbeispiele, wie es sein sollte gibt es genug, Negativbeispiele aber eben auch.
Vor allem, wenn sich Flüchtlinge komplett unzivilisiert verhalten wie in Ellwangen zweifle ich doch ein wenig an der Motivation sich hier vollends integrieren zu wollen.
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04.05.2018, 19:11 #5494Ole2
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ich selbst bemühe mich seit Längerem auch, eine Sprache der Zugewanderten zu erlernen und denke auch, dass B1 nicht so schwer sein sollte, zu erreichen. Alles ohne Zwang und nur durch Selbstmotivation. Aus Interesse sowieso an Fremdsprachen. Zugewanderte sollten auch Interesse zeigen, sich integrieren zu wollen. Das fängt bei der Disziplin, Unterricht zu besuchen, an. Oft sieht es leider nicht sehr danach aus. Wenn ich mich irre, korriere man mich.
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04.05.2018, 19:21 #5495Jonny Knox
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Es ist doch aber offensichtlich, dass es sehr wohl optimaler ginge. Gerade mit den Plänen, "Ankerzentren" zu schaffen, in denen Flüchtlinge dann noch mehr als jetzt nur unter sich sind, gibt es dann doch quasi gar keine Notwendigkeit zur Sprachpraxis. Deswegen ist es ja eine Schnapsidee, Flüchtlinge staatlich verordnet aufeinander hocken zu lassen.
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04.05.2018, 19:46 #5496vieraeugigerZyklop
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05.05.2018, 01:00 #5497Vachyn
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
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05.05.2018, 01:11 #5498Ole2
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wo, lieber Jonny, möchtest du sie unterbringen, wenn in den Kommunen heute schon so gut wie kaum dezentraler Wohnraum vorhanden ist und wann wird hört man endlich einmal auf, von der Sozialromantik zu träumen, den Traum der Integration zu träumen, die doch längst gescheitert ist, und wann dürfen wir es endlich auch einmal in links-grünen deutschen Medien lesen und im Fernsehen sehen, worüber man schon längst hätte schreiben und berichten müssen? Wie schon so oft, man muss über den Tellerrand schauen, um einen Blick auf uns selbst werfen zu können. ...
Bassam Tibi
Wann wacht Europa auf? - Es gibt einen Zusammenhang von Zuwanderung und Sicherheit, von Islam und Terror, auch wenn es viele abstreiten.....
Bei allen Terroranschlägen der Islamisten, die bisher als Flüchtlinge kamen (so zuletzt der Libyer Abedi und der Tunesier Amri in Berlin), verbreiten die Medien Phrasen wie «das sind Einzelfälle», «das hat mit Islam nichts zu tun», «man darf die Flüchtlinge nicht verteufeln». [....] Aus der Perspektive der «Security Studies» ist das weltfremd.........
Die seit 2015 stattfindenden Migrationsschübe haben bisher zu einer Gewaltzunahme in der Gesellschaft und Destabilisierung des politischen Systems beigetragen. Freiheitliche Demokratien sollten nach Weiner das Recht haben, «zu bestimmen, wer ins Land kommt», und auch verhindern dürfen, dass bestimmte Migranten, die ein Sicherheitsrisiko darstellen, zum Beispiel Islamisten, einreisen. Von diesem Recht macht die demokratisch gewählte britische Regierung Gebrauch und verweigert 10 000 afrikanischen Armutsflüchtlingen in Calais die Einreise. Dafür wird sie von «Pro Asyl» verfemt. Die Antwort der Flüchtlinge ist Gewalt, von Brandstiftung bis zu Angriffen auf die Polizei. Das darf nicht sein. Was das demokratische Grossbritannien und auch Frankreich tun, muss auch anderen europäischen Ländern erlaubt sein....
Im Interesse der Demokratie und eines friedlichen Zusammenlebens mit den Muslimen ist es eine Notwendigkeit, über diese Gefahren für den inneren Frieden frei zu denken, zu schreiben. Es ist schlicht eine bösartige Verdrehung, wenn die Aufklärung über diese Gefahren mit dem propagandistischen Vorwurf «Islamophobie» stigmatisiert wird....
https://bazonline.ch/leben/gesellsch...story/10117527
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05.05.2018, 01:23 #5499Jonny Knox
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Den "Blick über den Tellerrand" gibt es doch auch in deutschen Medien und vor allem in deutschen "Medien".
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05.05.2018, 10:46 #5500TrueValue
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Zuallererst möchte ich einmal anmerken, dass es keine gute Idee ist ein Teammitglied als ignorant in einem Thread zu betiteln, vor allem seit der neuen, verschärften Regeln. Ich bin kein nachtragender Mensch, daher nehme ich diesen Ausfall einfach so hin, weise dich aber auf die Politikregeln hin und möchte so etwas nicht mehr sehen. Mein Beitrag hier war meine Meinung und trotzdem bin ich nicht ausfallend geworden, du siehst also, es geht.
Ich verstehe manchmal einige User hier nicht, die Flüchtlinge über alles verteidigen. Damit meine ich, dass es den Anschein hat, als würden Flüchtlinge immer alles richtig machen bzw. nie Schuld haben. Mir ist sehr wohl bewusst, dass hier kein schwarz/weiß denken stattfinden kann und vor allem bezüglich des Sprachkurses auch Versäumnisse der Bundesregierung aufzuzählen sind.
Das 50% den Kurs schaffen zeigt jedoch, dass es möglich ist. Dass die Flüchtlinge vielleicht nicht motiviert sind den Kurs zu machen halte ich für ein sehr schwaches Argument. Meiner persönlichen Ansicht nach sollte jeder, der sich dauerhaft in einem fremden Land aufhalten und integrieren will, die Sprache lernen. Ohne Sprachkenntnisse ist eine Integration fast unmöglich. Ich finde daher, dass ein bestandener Deutschkurs bei Personen mit längerem Aufenthaltsstatus Pflicht sein sollte, um in diesem Land bleiben zu dürfen. Flüchtlinge dürfen meist nicht arbeiten im ersten Jahr und selbst danach tun es die wenigsten. An Zeitmangel kann es also nicht liegen, folglich liegt es wohl in den meisten Fällen an der Motivation. Ganz polemisch gesagt, wer nicht einmal die Motivation hat arbeiten zu gehen und unsere Sprache zu lernen, der ist hier fehl am Platz. Deutschland hat eine große humanitäre Leistung gezeigt in der Krise von 2015, was jedoch nicht bedeutet, dass wir nun Integrationsverweigerer ihr Leben lang durchfüttern müssen. Flüchtlinge die kriminell auffallen oder Selbstjustiz üben, generell unsere Gesetze brechen, sollten generell wieder abgeschoben werden.
Ein B1 Level zu erreichen, was wirklich nur die allernötigsten Grundkenntnisse sind sollte kein Problem sein, vor allem wenn dies alles die versprochenen Fachkräfte von 2015 sind, mal ganz provokant ausgedrückt. Mir ist sehr wohl bewusst, dass Deutsch zu lernen bei arabischem Background nicht die einfachste Aufgabe ist, jedoch zeigen ja bereits genug Migranten in Deutschland, dass es eben doch möglich ist. Ziel muss es nun sein, dies allen beizubringen. Ich habe sogar nicht mal etwas dagegen, wenn ein Flüchtling den Kurs regelmäßig besucht, jedoch aufgrund einer Lernschwäche etc dann deutlich länger benötigt, um den Kurs zu bestehen. Das Wichtigste ist der Wille, die Sprache zu lernen und sich zu integrieren. Aktuell wird für die Integration kein Anreiz geschaffen, man bekommt das Geld vom Staat, im besten Fall sogar ein Haus und kann in seiner kleinen arabischen Kommune leben. Vielleicht muss man einen Anreiz schaffen, um die Menschen zu Sprachkursen und Integration zu motivieren.
2-3 Tage warten für eine Karte, die man zu 20% haben kann, ein echt schönes Spielerlebnis! :ugly:
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