Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?
- Teilnehmer
- 65. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Ja, aber nur so...
26 40,00% -
Nein, weil...
39 60,00%
Ergebnis 5.461 bis 5.480 von 7190
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10.03.2018, 21:12 #5461Ole2
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Die Nordländer sagen jetzt mal NO. Die Übemacht Deutschlands war unter der letzten Regierung zu groß und dass die sich jetzt nach der Bundestagswahl 2017 nur noch als geschäftsführende Kanzlerin nicht durchsetzen konnte, ist ja wohl auch klar.
Heute früh bei meinem wochenendlichem Duchblättern der News las ich u.a. auf N-TV eine entsprechende Überschrift. Ein Bild das Scholz-Merkel zeigte und darunter, dass Spannungen auf jeden Fall kommen werden zwischen beiden. Ich freu mich drauf. Das wird dann lustig, obwohl der Zustand alles andere als lustig ist.
Nö. Die CSU ist das sicher nicht, die sieht nur zu, dass sie AfD Wähler zurückgewinnt. Viel Freude dabei! Ob es ein vorzeitiges Ende der GroKo geben wird, wird maßgeblich davon abhängen, ob Merkel weiter so machen will, aber immerhin hat sie selbst zugegeben, dass etwas schief gelaufen ist.
In Berlin hat es offenbar zur Problematik Angstraum in der Stadt und das sich einstellen auf weitere Gewalt - siehe oben - Reaktionen gegeben und prompt erscheint nun auch gleich wieder ein Artikel der das alles wieder zu relativieren versucht, doch wenn selbst Merkel zugibt, dass es no go areas gibt, dann klatsche ich jetzt auch mal zu dieser Erkenntnis. Hätte man ihr gar nicht zugetraut. Dabei ist das so wichtig, das
Sagen, was ist
Am vergangenen Sonntag erschien im Tagesspiegel ein Text mit der Überschrift „Wird Berlin zum Angstraum?“. Kollege Frank Bachner hatte sich in der Stadt umgehört und ein wachsendes Unsicherheitsgefühl vieler Menschen wegen des aggressiven Verhaltens mancher Flüchtlinge diagnostiziert. Er zitierte auch die Zahlen der jüngsten Kriminalstatistik, die eine andere, positivere Tendenz aufweisen. Ganz auflösen ließ sich der Widerspruch nicht. Auf der Internetseite des Tagesspiegels wurde der Essay hunderttausendfach gelesen. Offenbar war ein Nerv getroffen worden.....
Angela Merkel beklagte unlängst, dass es in Deutschland No-go-Areas gäbe, also rechtsfreie Räume, gegen die man etwas tun müsse. Was genau, ließ sie im Vagen. Aber sie warb dafür, die Dinge beim Namen zu nennen....
https://www.tagesspiegel.de/berlin/a.../21056774.html
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Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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14.03.2018, 23:41 #5462Jonny Knox
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Weil ich gerade darüber gestolpert bin, mal ein Beispiel, wie stark von rechts in den Sozialen Medien Stimmung gegen Flüchtlinge gemacht wird mit eindeutig falschen Behauptungen:
Wahr ist: In Österreich hat sich die Anzahl der "Messerangriffe" von 2007 bis 2016 vervierfacht, nicht seit 2015. Allein von 2007 zu 2011 hat sich die Zahl dabei schon mehr als verdoppelt, sodass die Steigerung von 2011 bis 2016 weniger als 100% betrug.
Bildquelle: Zahl der Messerattacken um fast 300% gestiegen > Nachrichten > Österreich | krone.at
Zahlen für 2017 gibt es darüber hinaus noch nicht. Der Tenor, seit 2015 hätten sich die Angriffe vervierfacht, soll heißen "seitdem die Flüchtlinge da sind", die Zahlen entbehren aber jeder Grundlage und sind nach den derzeit erhältlichen Informationen schlicht falsch.
Und solche Leute sind es dann, die am lautesten "Lügenpresse", wenn mal irgendwo etwas falsches geschrieben oder nicht sofort über etwas berichtet wird...
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16.03.2018, 16:01 #5463Jonny Knox
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Spiegel Online hat sich die Mühe gemacht, abseits der Debatte um die Distanzierung des Verlags auch die Aussagen von Herrn Tellkamp an sich einem Wahrheitscheck zu unterziehen. Ergebnis - wenig überraschend: Herr Tellkamp hat Stuss erzählt. Nicht, dass ich das nach 15 Minuten Recherche auch schon festgestellt hätte.
Uwe Tellkamp im Faktencheck: Wie ein Schriftsteller die Wirklichkeit ausblendet - SPIEGEL ONLINE
Damit hätte man sich die ganze künstliche Diskussion darüber, ob ein Verlag sich von seinem Autor distanzieren darf, sparen können. Denn natürlich darf man sagen, dass die Meinung von jemandem, der offenkundig die Unwahrheit erzählt, nicht die eigene Meinung wiederspiegelt.
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04.04.2018, 17:20 #5464Ole2
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wie sieht es eigentlich derzeit gerade mit der Ruhe vor dem Sturm aus und wie könnte man sie derzeit am besten beschreiben? Dazu ein Bericht aus Tanger/Marokko von
Alfred Hackensberger
Die zweite Phase der Migration hat längst begonnen
Neueste Umfragen in afrikanischen Ländern zeigen, dass bis zu zwei Drittel der Einwohner auswandern wollen. Dabei sind nicht allein Not und Terror ein Antrieb, sondern oft Verwandte und Freunde, die schon in Europa sind. ......
https://www.welt.de/politik/ausland/...-begonnen.html
Stefan Kohler
Noch mehr junge afrikanische Männer. Mit welcher Rechtsgrundlage diesmal? Die selbige fragwürdige? Da muss ich als Deutscher ja überhaupt kein Kind mehr zeugen! Denn wir müssen doch ehrlich mal hinterfragen, ob wir das unseren eigenen Kinder im eigenen Land wirklich antun wollen! Es gibt kein Fritz und kein Michael mehr, wie in der Generation von unseren Eltern. Ist das wirklich noch mein geschätztes und geachtetes Deutschland von früher?
Maria H.
Die Probleme Afrikas müssen von Afrikanern in Afrika gelöst werden. Europa kann nur unterstützend zur Seite stehen, falls es überhaut gewünscht wird. Die Entwicklungshilfe, die man in Billionen rechnet hat nichts gebracht. Die explosionsartige Vermehrung ist der einzige Beitrag, den Afrika leistet - 1 Million jede Woche. Schaffen sie es nicht, die Überbevölkerung zu begrenzen, begründet das kein Recht auf Einreise nach Europa. ....
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04.04.2018, 17:37 #5465Pánthéos
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Der Artikel sagt also aus das Menschen aus einem Gebiet auswandern wollen das geprägt ist von Bürgerkriegen, mangelnder Ernährung und mangelnder medizinischer Versorgung. Wen überrascht das jetzt? Oo
Niemand hat gesagt man würde diese Menschen alle in DE, A, oder überhaupt Europa aufnehmen.
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05.04.2018, 09:02 #5466Ole2
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wer sagt denn, darüber überrascht zu sein u wer sagt, dass die alle aufgenommen werden? Der Artikel beschreibt Absichten von Millionen aus Afrika und was sie zu tun gedenken, mehr nicht.
Übrigens. Auch gerade sehr brenzlig, was sich im oder am Gaza Streifen zur Grenze nach Israel gerade abspielt. Die Palästinenser würden sich ihr Land zurückholen und bis 25. 5. Hunderttausende mobilisieren. Zeltlager stehen jetzt schon dort u protestiert wird täglich. Bisher fielen wegen der Versuche, die Israel. Grenze zu beschädigen wenn nicht gar zu stürmen schon Schüsse und es gab schon Tote. Ich meine die Zahl von 17 gelesen zu haben. Was wird bis Ende Mai geschehen, wenn Zehntausende oder mehr mehr versuchen wollen als aus Gaza zu flüchten? Da bahnt sich etwas an.
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05.04.2018, 12:25 #5467TrueValue
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
@Ole2 Eine Quelle zu deinen Aussagen wäre in diesem Fall angebracht, wie es auch in den neuen Politikregeln gefordert ist. "Ich meine gelesen zu haben" reicht hierbei nicht aus.
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05.04.2018, 13:27 #5468Ole2
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
@TrueValue Du hast natürlich recht, doch ich schrieb den Text heute morgen auf dem Smart und konnte so schnell nicht die Infos einstellen. Beiliegend nur eine der Quellen, die das widergeben, worüber ich oben schrieb.
Palästinenser beklagen 17 Tote
Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Antonio Guterres, fordert eine unabhängige und transparente Untersuchung der Gewalt bei den Palästinenserprotesten im Gazastreifen.
Guterres verlange Aufklärung darüber, wie Menschen getötet beziehungsweise verletzt wurden, sagte der Sprecher des Generalsekretärs am Freitag in New York. Guterres rufe zudem alle Verantwortlichen auf, auf Handlungen zu verzichten, die zu weiteren Opfern führen können.....
Proteste gegen Israel: Palästinenser beklagen 17 Tote
Süddeutsche zeitung
Beim "Marsch der Rückkehr" im Gazastreifen fordern Demonstranten, dass Flüchtlinge in ihre Heimat zurückkehren dürfen. Dabei sollen 15 Menschen durch Israels Militär getötet worden sein.
Hunderte Palästinenser haben sich bei Protesten an der Grenze des Gazastreifens Auseinandersetzungen mit israelischen Soldaten geliefert. Nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums wurden mehr als 1000 Demonstranten durch Tränengas, Gummigeschosse und scharfe Munition verletzt. 15 Demonstranten sollen getötet worden sein. ....
Die Proteste sollen bis zum 15. Mai andauern. Anlass sind die Feiern zum 70. Jahrestag der Gründung Israels. Die Palästinenser begehen den 15. Mai als Nakba-Tag (Tag der Katastrophe), weil im ersten Nahost-Krieg 1948 rund 700 000 Palästinenser flohen oder vertrieben wurden. Israel lehnt eine Rückkehr in das eigene Staatsgebiet ab.
Gaza - Tote und Verletzte bei Protesten - Politik - Süddeutsche.de
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05.04.2018, 14:13 #5469ccommander81
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wenn ich solche Kommentare lese, frage ich mich, ob diese Leute einfach nicht wissen, warum diese Leute nach Europa kommen wollen oder Schlicht die Augen davor verschließen, wer denn Schuld an der wirtschaftlichen Misere (vor allem in Afrika) hat und wer davon profitiert.
Der Financial Times Journalist Tom Burgis hat über 3 Jahre in Afrika als Korrspondent gearbeitet und unter anderem aus dieser Zeit und wieterer seiner investigativen Arbeiten ein sehr interessantes Buch geschrieben.
Tom Burgis: "Der Fluch des Reichtums. Warlords, Konzerne, Schmuggler und die Plünderung Afrikas", Westend Verlag
Und darin geht es nur um die Ausbeutung Afrikas durch den Wesetn in den letzten jahren, die anderen >1000 Jahre Kolonialismus und Imperialismus der westlichen Welt udn wie sie ihre Wirtschaft eben seit über 1000 Jahren auf den Schultern Afrikas aufbauen, sind in dem Buch noch völlig ausgeblendet.
In den verschlungenen Lieferketten der Weltwirtschaft vermischen sich Rohstoffe aus allen Kontinenten, und man kann sich sicher sein, dass in meiner Einkaufsstraße in East London ebenso wie in den Malls von Los Angeles und den Boutiquen von Rom Preziosen aus Afrika zum Verkauf stehen, deren genaue Herkunft niemand kennt. Und was die riesigen Konzerne der Öl- und Minen-Industrie betrifft, haben wir über die Investitionen, die unsere Rentenfonds dort tätigen, alle an ihren Profiten teil. Wenn aber statt Wertgegenständen etwas Unerwünschtes aus Afrika bei uns eintrifft, ist das Geschrei groß. Jedes Jahr sterben afrikanische Migranten – einige Flüchtlinge, andere durch Armut zu enormen Risiken getrieben – bei dem Versuch, in jämmerlich seeuntüchtigen Booten übers Mittelmeer nach Europa zu kommen.
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06.04.2018, 19:56 #5470Ole2
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Dass er nun in psychiatr. Behandlung ist, beweist, dass - so früher oder später tatsächlich konsequent umgesetzt würde, Millionen von dort umzusiedeln - man dann genau die Probleme bekäme, die Burgis gerade hat.
Frei nach dem Nietzsche Motto: Wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.
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16.04.2018, 13:58 #5471svenSZonia
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Jetzt frag ich mich ja,was die wohl machen,wenn das ihre Chancen nicht steigert...weg wollen sie anscheinend nicht.
Da haben wir uns aber ein Ei gelegt...mit Hosen am in Bett. :0
https://www.google.com/amp/s/amp.wel...rn-steigt.html
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01.05.2018, 10:17 #5472Counterweight
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Erinnert sich noch wer daran, wie ich damals gesagt habe, dass man bei uns die Sprachkurse vergessen kann und die meisten nur zum Hand Aufhalten kommen? Das ist generell in ganz Deutschland der Fall. Nichtmal die Hälfte besteht überhaupt irgendwas, auch nicht die aller geringste Qualifikation. Geschwänzt werden die Kurse dazu auch noch ohne Ende. Alle, die sich hier schon keine Mühe geben, sollte man direkt wieder ausfliegen. So viel dann nochmal zum riesigen Thema vor 3 Jahren, was da alles für wahnsinnige Fachkräfte kommen.
http://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/...-15565140.html
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01.05.2018, 11:03 #5473vieraeugigerZyklop
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Die Schuldfrage ind die Erklärung steht doch aber auch da. Wenn die Leiter die Teilnehmer dennoch eintragen, geht der Betrug von dort aus.
Und die Argumente der psychischen Belastung sind absolut schlüssig.
Ferner kommt nich hinzu das selbst Leute die Deutsch 10 Jahre in der Schule hatten es nicht richtig können
Was soll da also in 6 Monaten bei manchen rum kommen, die nicht das Verständnis haben/ haben wollen, lernschwierigkeiten etc.
Das Leute dieses System ausnutzen ist klar. Systemausnutzung geschieht aber nicht nur unter Ausländern.
Eine Änderung muss aber anscheinend her um mehr Leute zu motivieren.
Das aber "die Meisten zum Hand aufhalten kommen" kann ich im Artikel nicht erkennende .
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01.05.2018, 11:09 #5474Sleeping Dragon
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Tatsächlich extrem traurig wie diese Kurse scheinbar ablaufen - sowohl von Seiten der Organisatoren als auch der Teilnehmer. Wer kommt denn bitte darauf die Kursanbieter pro Teilnehmer und pro Stunde zu bezahlen? Viel sinnvoller wäre doch ein fester Satz pro Teilnehmer für den kompletten Kurs zwecks Planungssicherheit + eine Erfolgsprämie für jeden Teilnehmer, der die Prüfung am Ende besteht. Denn darum geht es ja, die Leute sollen was lernen und nicht einfach nur teilnehmen. Vielleicht sind die Schulen dann durch diesen Anreiz auch motivierter ihre Schäfchen tatsächlich beisammen zu halten. Wenn schon die Lehrer sich wünschen, dass möglichst wenig Teilnehmer zum Kurs erscheinen, kann da jedenfalls irgendwas nicht richtig laufen.
Was das Schwänzen der Kursteilnahme betrifft, so muss man dem natürlich nachgehen wenn es die zuständigen Schulen dann hoffentlich beim Jobcenter/BAMF anzeigen. Jeder sollte dort die Gründe für seine Abwesenheit vorbringen müssen und wer sich dem verschließt oder keine sinnvollen Gründe anführen kann, sollte dann eben auch entsprechend sanktioniert werden. Wer weiß, vielleicht würde eine solche Befragung der Teilnehmer sogar weiteres Verbesserungspotential aufzeigen. Mich würde nämlich auch mal interessieren wie genau so ein Kurs abläuft. Was und wie genau wird da unterrichtet? Wie ist die Atmosphäre dort? Gibt es da mittlerweile vielleicht irgendeine halbwegs aufschlussreiche Doku zu? So finde ich es einfach auch schwierig ein abschließendes Urteil zu bilden ohne es mal wirklich gesehen zu haben.
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01.05.2018, 11:13 #5475vieraeugigerZyklop
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01.05.2018, 12:59 #5476Counterweight
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Aber zu einem nicht unerheblichen Teil eben doch, wenn man sich anguckt, wie viele dort im Laufe des Kurses verloren gehen.
Und dass viele nach 10 Jahren kein Deutsch können ist ein richtig schwaches "Argument".
Hier steht es direkt für keinen Bock auf Integration.
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01.05.2018, 13:34 #5477Sleeping Dragon
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das ist lediglich eine Annahme. Klar, sie mag sich womöglich in vielen Fällen bewahrheiten, aber dennoch kann man keine definitiven Urteile auf Basis einer bloßen Annahme fällen. Dazu muss man einfach erst eine entsprechende Untersuchung starten. Die Gründe für das Versäumen des Unterrichts können schließlich vielfältig sein. Lernt man bei dem Unterricht etwas? Irgendwie glaube ich nicht, dass plötzlich unzählige Lehrer, die Deutsch als Fremdsprache kompetent unterrichten können, aus dem Boden geschossen sind. Sind die Kurse zu schwer? Für arabische Muttersprachler ohne Bildungshintergrund kann das Erlernen der deutschen Sprache sicherlich eine große Herausforderung sein, denn einen größeren Unterschied zwischen zwei Sprachen gibt es kaum. Gibt es Probleme innerhalb der Kurse, also zwischen den Kursteilnehmern aufgrund ihrer verschiedenen Herkünfte usw.? Klar, grundsätzlich sollten die Leute dann von selbst schon zu ihren Sachbearbeitern hingehen und auf diese Probleme hinweisen, sofern sie denn bestehen, aber wer weiß ob das den Kursteilnehmern überhaupt bewusst ist. Auch Behördengänge muss man lernen. Also sollen das Jobcenter und das BAMF eben ihren Job machen und die Leute einladen und nach ihren Versäumnisgründen fragen. Wenn da keine Kooperationsbereitschaft besteht oder sich Desinteresse als Abwesenheitsgrund herausstellt, darf man gern individuell bestrafend tätig werden. Wenn dabei allerdings herauskommt, dass die Kurse einfach schlecht gestaltet sind, sollte man einfach so fair sein und den Leuten dann auch nach entsprechenden Verbesserungsmaßnahmen eine neue Chance geben. Nach kollektiven Strafen zu schreien, ist schlichtweg weder fair noch korrekt - insbesondere dann, wenn solch desolates Fehlverhalten auf Anbieterseite ebenfalls vorliegt.
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01.05.2018, 13:45 #5478Counterweight
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ich kann da natürlich nur auf meine Erfahrungen blicken, arbeite ja bei einer Stadt. Und wenn das bei den anderen ähnlich ist, dann gute Nacht. Zumindest von ein paar Kollegen weiß ich, dass es woanders damals auch nicht besser aussah. Von Anfang an leere Kurse.
Und trotz alldem, wenn ich mich integrieren will, dann setze ich mich auf meinen Hintern. Da gibt es dann auch nichts auf Behördeb oder so zu schieben. Wo ein Wille, da ein Weg.
Andere außerhalb der Flüchtlinge schaffen es auch ohne Kenntnisse.
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01.05.2018, 13:49 #5479Ole2
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
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01.05.2018, 14:12 #5480Jonny Knox
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Immerhin haben bei quasi gleichbleibender Teilnehmerzahl von ca. 340.000 Flüchtlingen 2017 40% mehr das Sprachniveau B1 erreicht als noch 2016. Das kann man als eine kleine positive Bilanz ja auch mal sehen.
Dass das ganze System Mängel aufweist, wird aus dem Artikel allerdings auch deutlich.
Ja wahrscheinlich auch nur weil die Epstein-Liste und die Eskapaden von Diddys White Partys bekannt werden xD
Neues von Trump, dem unberechenbaren