Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?
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Ja, aber nur so...
26 40,00% -
Nein, weil...
39 60,00%
Ergebnis 5.441 bis 5.460 von 7190
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08.03.2018, 20:35 #5441Jonny Knox
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
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Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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09.03.2018, 00:36 #5442Ole2
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das stimmt de facto schon aber ist nicht mal irgend jemandem der Gedanke gekommen, dass dieses Chaos ganz bewusst einhergehend mit permanenter Desinformation Mittel zum Zweck ist, um die wahren Verursacher im Dunkeln zu lassen? Könnte all das nicht Teil einer gesteuerten asymmetrischen Kriegsführung sein?
Die Welt per se ist nicht mal einfach so chaotisch. Sie wird so gemacht. Wird bspw. nicht auch die Macht der Bilder als Waffe eingesetzt um polit. Ziele zu erreichen? Ist das nicht auch ein Teil in Kauf genommer psychologischer Kriegsführung durch Manipulation? Ist das nicht auch Ziel, Gesellschaften zu Spalten? Wenn ja. Dann klappt das schon mal vorzüglich.
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09.03.2018, 01:01 #5443Pánthéos
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09.03.2018, 08:53 #5444Ole2
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ja. Ich bin ja schon da. ...
Ich denke schon, denn wir stehen Israel gegenüber in Verantwortung, siehe die alte Frage der Schuld. Da haben wir wohl ewig etwas gutzumachen.
Schau dir doch die Rolle der Schutzmacht USA an. Keine andere Macht unterstützt dieses Land so sehr wie die USA.
Wieso hat Isreal die sicherste Grenze der Welt, weil die Welt außerhalb derer so friedlich ist? Was war da noch gleich mit dem 6 Tage Krieg und einer aggressiven Siedlungspolitik? Und gibt es denn keine weiteren Ambitionen, Land zu gewinnen?
Wieso seit Jahren diese Haltung des Erzfeindes Irans gegenüber Tel Aviv? Wieso gibt es Pläne wie den Yinon Plan seit Anfang der 80-iger Jahre, der den Zerfall des Nahen Ostens beschreibt? Es gibt noch mehrere ältere Pläne aber das soll keine Sorgen auslösen?
Zufällig habe ich mich seit vielen Jahren mit genau dieser Materie beschäftigt und wenn dir der verstorbene Journalist Peter Scholl Latour noch etwas sagt, er hatte wie andere auch, nach dem US Einmarsch im Irak vorhergesagt, dass der Irak u der Nahe Osten implodieren könnten. Was erleben wir seit Jahren?
Die Deutschen werden das nie ansprechen, eben weil wir mit der Schuld kein Recht mehr haben, Israel zu kritisieren? Die Last darf kein Freibrief dafür sein, ewig zu schweigen. So friedlich, wie manche scheinen, sind sie nicht. Interessant immerhin, dass Gabriel sich traute, Kritik zu üben. Nu isser weg.
Als Verbündeter und Waffenlieferant an alle Kontrahenten schweigt man lieber, natürlich und nimmt die Folgen in Kauf alternativlos eben...
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09.03.2018, 14:35 #5445gamefreake89
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das Problem ist es gibt nicht den einen wahren Verursacher sondern alle haben ihre Finger im Spiel.
Selbst allein auf Amerika gemünzt gibt es hunderte unterschiedliche interressengruppen(Wirtschaft,Republikaner,Demokraten,Hilfor ganisationen,Organisierte Verbreche,Geheimdienste,Religiöse Gruppierungen... usw) welche alle ihre eigenen Ziele haben und sogar in sich selbst kein einheintliches Ziel besitzen.
Natürlich hast du recht wenn du sagst es gibt Manipulation,Fakenews etc aber das Problem ist zu denken es gäbe nur eine Seite die sowas macht .Jede seite bedient sich ,mal mehr mal weniger, solcher Mittel und das nichtmal immer mit absicht. Die Welt ist extrem Komplex und unübersichtlich das es unmöglich den einen Bösewicht zu nennen welcher alleine an allem Schuld ist, jedes Ereignis ist das Ergebniss von Milliarden einzelne Entscheidungen.
So auch der Komplexe Nahost Konflikt .
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09.03.2018, 16:22 #5446Ole2
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Der seit mehr als 150 Jahre komplex ist, spätestens, als die Briten in Dubai begannen, Öl zu fördern, begann die Neuordnung des Mittleren Osten mit späteren Umsturzversuchen in diversen Ländern übrigens. Die Einmischungen des Westens sind so eklatant deutlich, dass man sich über die Folgen bis heute in keinster Weise wundern darf. Wen dieser Komplex interessiert, liest einfach mal ein Paar Bücher zum Bsp. Scholl-Latour und blickt vielleicht wenigstens einmal 60 Jahre zurück. Dann wird einem immer deutlicher, was dort gespielt wird. Imperialistische Hegemonialpoltik par excellence.
Jemand von der Die Linke - es dürfte S. Wagenknecht gewesen sein - sagte vor Monaten einmal Sätze wie diese: "wir liefern Waffen und ernten Flüchtlinge".
So einfach ist das, wobei es kein Schwarz-Weiß-Denken allein vermag, die Dinge in der Tiefe zu betrachten.
Die Landkarten des Nahen Ostens, wie wir ihn kennen, wurden auch erst durch die Europäer und insb. die Briten auf dem Reißbrett entworfen, ob wir Jordanien als Beispiel nehmen, Teile Ägyptens, den Irak oder gar Syrien. Die Fehler wurden bereits zum Zeitpunkt der Entwürfe dieser Landkarten gemacht, denn wer Völker auseinanderreißt wie Sunniten, Dschiiten, Aleviten und dazu noch verschiedene Minderheiten, provoziert geradezu Kriege und nimmt dabei Flucht und Vertreibung billigend in Kauf, wenn das nicht gar beabsichtigt wird, vor allem die Vertreibung.
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10.03.2018, 14:49 #5447Ole2
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ich darf daran erinnern, dass nichts zufällig geschieht. Das war weder in der jüngeren europäischen Geschichte der Fall, noch wird es zukünftig so sein. Immer hat alles eine Vorgeschichte und oft bedarf es dann großer logistischer Herausforderungen, um Pläne wirklich umsetzen zu können. Insofern muss ich dir leider so gern ich es vermiede, widersprechen.
Wie jüngst der Autor Uwe Tellkamp provokant für viele im Dresdener Kulturpalast konstatierte, käme ein gewaltig großer Teil dieser Menschen aus anderen Gründen, als die uns gern immer wieder vom Mainstream und der Politik serviert werden. Wenn sich nun der Suhrkamp - Verlag von den Äußerungen eines seiner Autoren distanzert, spiegelt es letztendlich nur wieder die Intoleranz jener, die vorgeben links-liberale Vordenker einer neuen Gesellschaft ohne Grenzen zu sein, dabei spielen sie genau jenen politischen Kräften in die Hände, die sie doch eigentlich zu bekämpfen trachten. Sie entlarven sich nicht selten, denn
Genau diese Intoleranz macht die Rechte erst groß
Uwe Tellkamp zeigt Sympathien für Positionen, die gemeinhin mit der AfD assoziiert werden. Sofort distanziert sich sein Verlag. Das ist feige und ein wenig erbärmlich. Und spielt den Falschen in die Hände. ....
https://www.welt.de/kultur/video1743...zuwandern.html
Kultur ist an sich widersprüchlich, aber Kultur muss auch immer wieder der Stachel sein, Politik zu kritisieren und ggf. zu revidieren, wenn sie sich auf dem Glatteis befindet. Die Kuh vom Eis bekommt man nicht mit Ausgrenzung und Intoleranz Andersdenkenden gegenüber. Demokratie zwingt, zuzuhören und sich mit Problemen zu befassen, anstatt sie auszusitzen und diese dann anderen zu überlassen.
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10.03.2018, 15:24 #5448Jonny Knox
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
@Ole2
Niemand schreibt irgend jemandem etwas vor, was er zu sagen oder zu schreiben hat.
Dass sich ein Verlag von den Aussagen eines unter Vertrag befindlichen Autors distanziert, ist dich absolut nichts verwerfliches oder zensierendes. In jedem Making Of eines Filmes kommt am Anfang ein Disclaimer, dass die darin getätigten Aussagen der Personen nicht die Meinung der Filmfirma widerspiegeln. Nichts anderes hat der Verlag hier - im Nachhinein - getan.
Der Suhrkamp-Verlag ging am Freitag via Tweet-Verlautbarung auf Distanz: „Aus gegebenem Anlass: Die Haltung, die in Äußerungen von Autoren des Hauses zum Ausdruck kommt, ist nicht mit der des Verlags zu verwechseln. #Tellkamp“, twitterte der Verlag.
Und dass sich nun gerade die "Man wird ja wohl noch sagen dürfen"-Fraktion darüber aufregt, wenn jemand sagt, dass er anderer Meinung als ein Vertragspartner ist, ist wieder schönste Doppelmoral. Meinungsfreiheit gilt halt für jeden. Für den Kritisierenden genauso wie für dessen Kritisierenden.
Weder hat der Verlag dem Autor verboten, sich privat zu äußern, noch wurden irgendwelche Repressionen bekannt.
Man darf - davon abgesehen - durchaus hinterfragen, auf welche Quellen sich Tellkamp bezieht, wenn er behauptet, dass 95% nicht vor Krieg fliehen, sondern nur aus wirtschaftlichen Gründen kommen. Außerdem unterstellt er damit allen Flüchtlingen, dass diese nicht arbeiten, sondern sich nur vom Staat haushalten lassen wöllten, was ganz einfach falsch ist.
„Die meisten fliehen nicht vor Krieg und Verfolgung, sondern kommen her, um in die Sozialsysteme einzuwandern, über 95 Prozent“, sagte Tellkamp zu Motiven von Asylbewerbern [...].
Gewalt in der Gesellschaft sah er vornehmlich von der linken Antifa ausgehen.
Btw: Woher willst du schon wieder wissen, dass wir "alle im Westen aufgewachsen" sind? Komm mal von deiner Schiene runter, als würdest du als als Einziger irgendwas über "den Osten" und die Zustände dort wissen.
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10.03.2018, 15:30 #5449gamefreake89
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Also glaubst du es gäbe eine Organisation/Regierung etc welche wircklich in der lage den Individuellen Willen seiner Mitglieder so stark zu minimieren das sie volle Kontrolle erlangt?
Man sieht ja an Whistelblower wie Snowden das nur eine einzige Person reicht um alles auffliegen zu lassen und um etwas in dieser Größe zu machen bräuchte es Tausende wenn nicht mehr Menschen welche mit machen.Das dann alle schön Klappe ist extrem unwahrscheinlich. Vorallem wenn es ,wie du sagst, ein Generation übergreifender Plan ist.
Ein Plan für was eigentlich ? Welchen nützen sollte eine Geheimorganisation aus einer Umvolkung ziehen ?
Macht ? Geld ? Beides bekommen sie ja nicht dadurch.
Ein großteil kommt weil Bürgerkreig in Syrien herscht, die Ursachen des Bürgerkriegs sind natürlich sehr viel komplexer
Also muss ein Verlang jegliche schrifliche äußerung als eigene Position anerkennen ohne das er sich davon distanzieren darf?
Nehmen wir mal an , du hättest ein Verlang und einer deiner Autoren schreibt ,unter deinen Verlagsnamen, " Vergewaltigung sollte legalisiert werden" würdest du dich von diesem Autor Distanzieren? Meinungsfreiheit bedeuted auch das man sagen darf "das was er schrieb ist nicht meine Meinung"
Der Herr Tellkamp darf ja frei zu anderen Verlagen gehen(es gibt ja weit mehr als nur einen) und hat auch das recht selbst ohne Verlag seine Werke zu veröffentlichen.
Meinst du nicht jounalismus
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10.03.2018, 15:55 #5450Ole2
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Stimmt. Sicher sind nicht ALLE im Westen aufgewachsen. Ich denke dabei durchaus auch an andere Himmelsrichtungen und, es gibt sicher auch Geflüchtete aus der früheren DDR, die dennoch die Lage dort (vermutlich) eher etwas besser nachvollziehen können, als Menschen, die vielleicht noch nie in den schon lange nicht mehr Neuen Bundesländern gastierten.
Sicher hat Suhrkamp seinem Autoren Tellkamp nicht mit Sanktionen gedroht, wovor er sich auch schwer hüten wird, denn nichts bleibt heute mehr unbemerkt in einer medienoffenen Gesellschaft. Das weiß er, ebenso, wie sehr die Zeiten sich wandeln und Wahrheiten nicht unter den Tisch gekehrt werden dürfen, nur sollte man schon einmal darüber nachdenken, inwiefern ein ganzer Verlag parteiisch sein kann oder auch nicht, denn wenn ein Verlag bekundet, er distanziere sich von jemandem, der bei ihm vertraglich gebunden ist, bedeutet es schlichtweg nichts Anderes, dass es eine Meinungshoheit im Verlag zu geben scheint, die ursächlich aus einer politischen Einstellung resultiert. Ob er sich damit demokratisch verhält, denn ein Verlag ist nicht nur eine Institution, sondern besteht aus Individuuen, die durchaus eine eigene Meinung haben und bekunden dürfen, würde es an diesem Beispiel bedeuten, dass sich diese Individuuen einer best. polit. Richtung verpflichtet zu fühlen scheinen und diese bitte nicht durch einen ihrer Autoren in Miskredit gebracht werden dürfe. Vielleicht könnte er dadurch Leser verlieren? Also wäre das wiederum ein wirtschaftlich zu betrachtender Aspekt, dem der Verlag durch seine Distanzierung zuvorkommen möchte?
Und, wieso sollen denn die Zahlen nun wieder falsch sein, über die Tellkamp schreibt? Weil vielleicht nicht sein kann, was nicht sein darf? Mir kommt das leider alles noch bekannt vor und es mag ja durchaus edel sein, sich auf die Seite jener zu schlagen, die Opfer einer barbarischen Politik wurden, doch doppelmoralistisch mit dem Zeigefeinger agieren und zugleich fast stillschweigend zu tolerieren, was unsere liebe fast noch Übergangsregierung betreibt, halte ich für fragwürdig, aber, man muss ja auch nicht jene wählen, die Waffentransfer in fragwürdige Regime weiterhin betreiben. Nun denn, s. o., Waffen und Flüchtlinge, wenn es da nicht mal Zusammenhänge gibt, aber, das wissen nicht nur Buchautoren.
Selbstverständlich darf sich jeder Autor einen anderen Verlag suchen, was vielleicht sogar beabsichtigt ist und richtig ist auch, dass man ohne Verlag publizieren darf, was immer mehr jüngere Autoren zum Beispiel machen, um Kosten zu sparen oder sich auch gar nicht erst von einer wie auch immer gearteten ideologischen Ausrichtung beeinflussen lassen zu müssen.
Wir sind ein freies Land. Das war nicht immer so aber auch das kann sich ändern und was, wenn wir nicht aufwachen, ist es vielleicht noch einmal zu spät? Ich sage gern immer wieder - wehret den Anfängen. Bei Vielen ist die Intoleranz leider so präsent, wie es schon früher der Fall war, denn
Nietzsche
Der Irrsinn ist bei einzelnen etwas seltenes - aber bei Gruppen, Parteien, Völkern, Zeiten die Regel.
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10.03.2018, 16:23 #5451Jonny Knox
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
@Ole2
Natürlich gibt es in einem Verlag eine Meinungshoheit. Nämlich die des Verlags als Arbeitgeber. Wenn ein Arbeitgeber der Meinung ist, das Verhalten seiner Angestellten schade dem Unternehmen, hat er sogar das Recht, diese wegen Verfehlungen im Privatleben zu kündigen.
Dass jetzt der Fokus auf "darf der Verlag denn das?" Gelegt werden soll, statt darauf, was für einen Unfug der Autor geredet hat, ist aber bezeichnend.
Wir können das aber abkürzen: ja, der Verlag hat jedes Recht und womöglich sogar die betriebliche Pflicht, bei potenziell geschäftsschädigenden Aussagen eines seiner Autoren sich zu distanzieren und darauf hinzuweisen, dass die individuelle Meinung des Autors nicht die Meinung des Verlags wiedergibt.
Nein, der Verlag verbietet damit seinen Autoren nicht, sich privat in diese oder jene Richtung zu äußern.
Die ganze künstliche Aufregung, die du hier versuchst zu erzeugen ist somit maximal ein Sturm im Wasserglas.
Jemand der Zahlen in den Raum wirft, ist idR in der Pflicht, diese zu belegen. Ich muss nicht widerlegen, dass 95% der Flüchtlinge nicht in die Sozialsysteme einwandern wollen (!), sondern Herr Tellkamp musste seine Aussage belegen. Oder, da du dir diese ja zu eigen zu machen scheinst, dann eben du.
Ich sage nur, dass mir zu dieser Aussage der Beleg fehlt. Dass du dann gleich mit "ja wieso sollte die Zahl denn nicht stimmen" kommst, ist feinste Verdrehung von Argumentation.
Aber - auch wenn ich nicht in der Bringschuld bin - ich widerlegen die Aussage an sich natürlich gern, auch wenn ich auf Anhieb nicht die allermeisten Zahlen bei der Hand habe.
Stand Mai 2017: laut Bild (ja, ich weiß...) Haben seit Januar 2015 1,5 Mio. Flüchtlinge Asyl beantragt. Laut Focus (ich weeeeheeeiiiß...) waren davon 135.000 in einer sozialversicherungspflichtigen Festanstellung. Dabei sei angemerkt, dass natürlich nicht jeder Asylbewerber arbeiten darf, sondern erst mit Bescheid.
Das sind also knapp unter 10%. Damit sind die 95%, die angeblich direkt in die Sozialsystem einwandern wollen (!), schon mal faktisch widerlegt.
Ein Autor erzählt also öffentlich leicht nachprüfbar die Unwahrheit und der Verlag sagt daraufhin "Hey, ist seine Meinung, nicht unsere". Und du so: Gesinnungsdiktatur!!! DDR 2.0!!! Zensierung von Kunstschaffenden!!! Antidemokratisch!!!
Merkste jetzt vllt selber, oder...?
Edith (vergessen):
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10.03.2018, 16:30 #5452vieraeugigerZyklop
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Also wenn sich jemand von AfD sympathisierenden Aussagen distanziert hat er doch alles richtig gemacht
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10.03.2018, 19:42 #5453Ole2
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Lieber Jonny Knox, ich rege mich wahrlich nicht darüber auf nur eben über Menschen, die partout negierten und nicht wahrhaben wollten, wie sich die Auswirkungen ihrer Politik auf die hier lebenen Menschen auswirken werden. Das kommt davon, wenn man blauäugig ist, naiv oder einfach nur dumm, denn inzwischen wissen es auch die Letzten in unserer Hauptstadt, aus ganz berufenem Munde zum Beispiel von
Arnold Mengelkoch / Integrationsbeauftragter in Berlin [/i]
Wir müssen uns darauf vorbereiten, dass eine neue Welle von Gewalt auf uns zukommt
Mich würde mal interessieren, ob sich hier welche äußern würden, wenn sie schon einmal Opfer von Gewalt geworden sind, aber so lange es uns selbst nicht trifft. Ja, auf was vorbereiten? Wird das nicht immer deutlicher oder soll man jetzt die Orte meiden, in denen man einmal heimisch war und sich nicht mehr trauen soll, erneut dorthin zu gehen, weil andere jetzt die Orte in Besitz genommen haben?
Das alles und sehr viel mehr wurde gern und immer wieder nicht nur von unserer Presse negiert und schnell als rechte Hetze gegeißelt. Verkommt Berlin, wie die Überschrift im TAGESSPIEGEL lautet, zum Angsttraum?
Da ist die 18-Jährige, die im Bikini am Wannsee entlang geht und auf vier arabischstämmige junge Männer trifft. Die Gruppe beschimpft sie laut als „Schlampe“, wie könne sie so herumlaufen.
Da ist die 60-jährige Frau, die mit ihrem Mann im Park spazieren geht und von einem arabischstämmigen jungen Mann gefragt wird, ob sie mit ihm im Gebüsch Sex haben möchte.
Da ist der arabisch sprechende Mann, der mit seiner Nichte durch die Sonnenallee in Neukölln geht und hinter sich eine Flut anzüglicher und obszöner Bemerkungen hört. Die Nichte trägt kein Kopftuch.
Einzelfälle? Es gibt viele dieser Einzelfälle in der Stadt. Und es gibt sehr viele Menschen, die sich melden und von ähnlichen Erfahrungen berichten. Inzwischen erzählen auch Menschen, die mit Flüchtlingen arbeiten, von ihrem Unbehagen....
https://www.tagesspiegel.de/berlin/i.../21029108.html
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10.03.2018, 19:53 #5454Jonny Knox
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10.03.2018, 20:02 #5455Ole2
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Nein nein, der (linke) Verlag soll ruhig machen, was er meint, machen zu müssen. Es ist sein gutes Recht, von seinem Hausrecht Gebrauch zu machen, wenn er meint, er müsse sich distanzieren. Das tut schließlich jeder, wenn er es sich leisten kann. Hoffentlich aber schadet es ihm nicht und wenn nicht, hat er doch erreicht, was er will - Publicity ist auch ein hohes Gut. So, nun kommt die TAGESSCHAU. Mal sehen, ob ihr wenigstens das Thema Tellkamp und Suhrkamp ein Beitrag Wert ist.
Auch bin ich nicht verpflichtet, zu belegen, wie der Autor auf die Zahl 95 Prozent kommt, die keine Flüchtlinge sind, sondern Wirtschaftsmigranten oder aus anderen Gründen Kommende. Du magst offizielle Statistiken heranziehen, doch schon immer war es kaum anders, als dass jene die Statistiken bestimmen, die sie auch in Auftrag geben oder ist das gar nicht so? Würde jemand eine nicht offiz. posten, wäre das gar wieder ein Grund, daran herumzumosern eben weil nicht sein kann was nicht sein darf. Das war schon immer so und ist also gar nicht neu.
Mir fällt da immer wieder Churchill ein, der gesagt haben soll, dass man keiner Statistik Glauben schenken solle, die man nicht selbst gefälscht habe. Hat er Recht?
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10.03.2018, 20:15 #5456Jonny Knox
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ich habe zumindest etwas handfestes. Du hast Verschwörungen. Wer ist da nun glaubwürdiger?
Stattdessen willst du einen "Skandal" aus etwas machen, was eine absolut nachvollziehbare Reaktion eines Unternehmens ist, wenn ein mit ihm verbundener Mensch falsche Tatsachen behauptet.
Hat die Tagesschau die heutigen Themen denn so ausgewählt, dass du damit einverstanden bist?
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10.03.2018, 20:40 #5457Ole2
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Nun, immerhin, hat sie mit dem drohenden Handelskrieg aufgemacht. Ich dachte mir schon, dass das die HEADLINE sein würde, völlig zurecht und es hätte mich auch sehr gewundert, wenn ein kleiner Buchverlag wie der SUHRKAMP ein Thema der Sendung gewesen wäre. Es wäre ja Schleichwerbung und das soll es ja nicht geben.
Back to topic. Wir ernten, was wir säen und wenn wir es nicht schaffen, schaffen wir uns womöglich genau die Probleme, über die in nicht mainstream Medien so oft geschrieben wird.
Merkel hat es nicht einmal geschafft, sich in der EU durchzusetzen. Stattdessen zeigt man ihr die Rote Karte und wer sich mit dem jüngsten Gipfel der acht EU Nordstaaten befaßt, wird wissen, dass es ein weiter-so wie bisher in der EU mit ihnen nicht geben wird. Vordergründig geht es zwar um die Neujustierung des Kontinents und um viel Geld, doch auch beim Thema Flüchtlingsverteilung wird es keine neuen Zugeständnisse geben, so hört man aus gut unterrichteten Kreisen. Das liest sich nicht schön, so ein Begriff wie Brandbrief zeigt aber den Ernst der Lage
Brandbrief gegen „mehr Europa“ ist eine Warnung an Deutschland
Acht Finanzminister der nördlichen Länder fordern in einem Brief weitere Reformen der EU-Staaten. Brüssel selbst solle sich auf das Nötige konzentrieren. Berlin wurde dabei nicht ohne Grund übergangen. ...
Das Papier, das WELT vorliegt, kommt für die Deutschen zur Unzeit. Denn Dänemark, Estland, Finnland, Irland, Lettland, Litauen, die Niederlande und Schweden positionieren sich damit in einer Zeit, in der die alte Bundesregierung nur noch geschäftsführend tätig ist – weitreichende Entscheidungen also nicht mehr trifft. Der voraussichtlich neue Bundesfinanzminister, Olaf Scholz (SPD), aber ist noch nicht im Amt...
https://www.welt.de/wirtschaft/artic...hr-Europa.html
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10.03.2018, 20:50 #5458Jonny Knox
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10.03.2018, 20:53 #5459Ole2
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Doch wenn das alles ist, was du inhaltlich beizusteuern hast und nicht verstehst, dass alles mit allem zusammenhängt, dann tut es mir jetzt auch furchtbar leid.
Bist du eigentlich einer ihrer Regierungssprecher oder nicht wenigtens persönlicher Referent? Das würde durchaus das Gros deiner Beiträge spiegeln. Dann wiederum ließen sie sich verstehen.
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10.03.2018, 20:59 #5460Jonny Knox
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ne, ich find's doch nur lustig. Die einen sagen, Deutschland würde die EU dominieren und allen ihre Ansichten diktieren. Jetzt "wehren" sich ein paar Staaten, schon heißt es, Merkel könne sich nicht durchsetzen
Vorprogrammierte Spannungen innerhalb der Koalition - vermutlich bedeutet das das Ende vor dem Anfang.
Ich meine, wie kann es denn zu Spannungen kommen, wenn doch eh alle Parteien im Bundestag - wie man ja in diversen Threads immer wieder liest - sich ohnehin alle einig sind und es nicht mal mehr eine echte Opposition zu geben schien? Über Spannungen zwischen einer konservativen und einer sozialdemokratischen Partei kann sich halt wirklich nur derjenige wundern, der der Meinung ist, die CDU/CSU wäre mittlerweile "links".
Ja wahrscheinlich auch nur weil die Epstein-Liste und die Eskapaden von Diddys White Partys bekannt werden xD
Neues von Trump, dem unberechenbaren