Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?
- Teilnehmer
- 65. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Ja, aber nur so...
26 40,00% -
Nein, weil...
39 60,00%
Ergebnis 5.381 bis 5.400 von 7190
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02.02.2018, 20:29 #5381vieraeugigerZyklop
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Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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02.02.2018, 21:28 #5382Tatra
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Diese Familie wohnt erst seit fast 2 Jahren hier. Da ich in unmittelbarer Nähe wohne, habe ich von 3 Sitzgruppen und verschiedene Schränken sowie 2 Schrankwänden etwas mitbekommen. Mehr will ich garnicht unterstellen. Die alten Sachen wurden für den Sperrmüll rausgestellt. Sorry, ich wußte nicht das ich es für dich hätte fotographieren müßen. Da ich in einem Dorf wohne, weiß ich woher die Sachen kamen und was sie gekostet hatten. Ich habe auch mit der Familie, etwas Kontakt. Aber ich weiß mit Sicherheit auch nicht alles.
Da unterliegst du einem Irrtum. Einige der Attentäter vom 11.09 waren schon radikalisiert, bevor sie hier her kamen. Die Anschläge in Frankreich wurden teilweise von Menschen begangen, die erst kurz hier waren.
Viele diese Flüchtlinge haben Asyl beantragt, was bedeutet da Niederlassungsfreiheit?
Ja du hast ja so recht. Da du 4 Opfer benennen kannst, muß es eine Lüge sein.
Zitat von RP Online (4. Dezember 2017): "Bei dem bislang schwersten islamistischen Anschlag in Deutschland waren am 19. Dezember 2016 zwölf Menschen getötet und mehrere Dutzend verletzt worden."
Anmerkung laut Internet: 7 davon waren Deutsche. Die anderen Opfer kamen jeweils aus Israel, Italien, Tschechien, der Ukraine und der Fahrer aus Polen.
Diese Bitte hatten auch eine andere Kleiderstube im Netz zu stehen und wurden kurze Zeit später wieder entfernt, weil es Beschwerden gab.
In den Zeitungen und in den Medien steht leider nicht alles drin.
Es gibt leider EU-Flüchtlinge (mit EU-Nationalitäten), die behaupten aus Kriegsgebieten zu kommen.
Und? Wie oft fordert die Polizei oder die GdP mehr Geld für Beamte, Schulungen, Ausrüstungen? Das das Geld nicht schnell genug an den Orten ankommt, wo es dringend gebraucht wird ist eine andere Geschichte.
Damit wollte ich nur sagen, das in Deutschland bereits sehr viel Geld weggeworfen wird. Der Flughafen und das Mahnmal sind nur zwei Beispiele für die sinnlose Steuerverschwendung. Wo noch überall Geld verschwendet wird, kannst du beim Bund der Steuerzahler nachfragen. Geld das man anderswo sinnvoller einsetzen könnte. Und über eine geringere Steuerbelastung würde sich auch niemand beschweren. Man könnte auch die Mehrwert- und die Lohnsteuer senken. Schonmal darüber nachgedacht?
Und auch Flüchtlinge kosten Geld. Viele Gelder für Flüchtlinge sind auch zwingend notwendig (Medizinische Versorgung, Unterkunft, Nahrung). Aber es gibt auch in unserem Land Menschen die Geld dringend benötigen. Es wird sich zu wenig um Obdachlose gekümmert, um verarmte Rentner, alleinerziehende Elternteile und flüchtige Kinder. Diese Zahlen mögen gering sein, aber denen sollten man zuerst helfen (zumindest die, die Hilfe annehmen). Aber für eine anständige Rente ist kein Geld da.
Zum Fettgedruckten: Da habe ich leider etwas vergessen zuzuschreiben. Keiner bezeichnet diese Nationen oder die Regierungen, als fremdenfeindlich, weil die Regierungen von Hause aus abblocken.
Schonmal darüber nachgedacht, woher diese Steuergelder kommen? Wohl nicht. Schonmal überlegt was eine Senkung der Lohnsteuer für Geringverdiener bedeuten könnte? Es mag dich vielleicht nicht treffen, weil du eventuell arbeitslos bist oder zu viel Geld bekommst. Mich würde es sicher auch nicht treffen.
Man könnte aber die Mineralölsteuer senken und die Hundesteuer, was mich freuen würde. Oder die Tabaksteuer.
Und worüber du wahrscheinlich noch weniger nachgedacht hast - die nächste Steuererhöhung kommt ganz sicher.
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02.02.2018, 23:02 #5383Jonny Knox
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Vorher erzählst du von Elektrogeräten, Autos etc. Plötzlich ist es eine Schrankwand.
Ja, es wurden Anschläge von Leuten verübt, die schon länger da waren und von Leuten, die erst kurz da waren. Von Leuten, die den verfügbaren Infos zufolge erst in Europa radikalisiert wurden und von Leuten, die vllt schon vorher radikal waren. Aber was du damit aussagen willst, weiß ich noch immer nicht.
Rumänische, bulgarische, griechische Flüchtlinge? Was erzählst du bitte?
Weibliche Opfer habe ich logischerweise ausgeklammert, da du erzählt hast, dass die "Freundin" ihren Ehemann beim Anschlag verloren hat. Gleichermaßen gehe ich dann davon aus, dass der Ehemann wohl kein ausländischer Tourist gewesen sein wird, wenn die "Freundin" in Deutschland lebt...
Wie gesagt: Wie vorteilhaft, dass es ALLE wieder herausgenommen haben. Nicht nachprüfbar und somit bist du fein raus. Bestimmt haben auch alle nach neuen PS4s oder XBoxen angefragt, weil die gebrauchten PS3s von den Flüchtlingen verschmäht wurden.
Sagt wer? Nachweis?
Und wenn es diese Betrugsfälle gibt, meinst du nicht, dass das im Zuge des Asylantrags auffällt, wenn der Rumäne dann nicht fließend Syrisch spricht?
Da Gewerkschaften Interessenvertretungen sind, fordern die natürlich permanent mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen. Das ist deren Job.
Das sind doch alles Sachen, die überhaupt gar nichts miteinander zu tun haben. Die MwSt. wurde schon ewig lange vor den Flüchtlingen angehoben und eine Reduzierung wäre sicher auch dann kein Thema, wenn es die Flüchtlingswelle 2015/2016 nicht gegeben hätte.
Das Geld, das Rentner bekommen, hat überhaupt nichts mit dem Geld für Flüchtlinge zu tun. Für Rentner wäre nicht mehr oder weniger Geld da, ob es die 1 Mio. Flüchtlinge nun gäbe oder nicht.
Stimmt, Ungarn wird ja bekanntermaßen als äußerst Fremdenfreundlich und human bezeichnet, die Regierung als sicherer Hort der Demokratie, Meinungs-/Pressefreiheit und harter Kämpfer gegen Korruption angesehen.
Steuern wachsen auf Bäumen, oder?
Geringverdiener zahlen ohnehin wenig Lohnsteuer, willst du mir jetzt erzählen, dass die 20 EUR, die eine Friseurin da im Monat sparen kann, ihr plötzlich ein Leben in Saus und Braus ermöglichen werden?
Minarölsteuer, Tabaksteuer: Gern immer rauf damit. Vor allem die großen Spritfresser sollen ruhig ordentlich draufzahlen. Und wer raucht kann ruhig auch ordentlich blechen.
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02.02.2018, 23:33 #5384vieraeugigerZyklop
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ein Mahnmal ist nie eine Geldverschwendung. Das nur mal am Rande.
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03.02.2018, 19:06 #5385Ole2
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Na ja. Vielleicht zum Beispiel die, dass eben doch nicht die vielen Facharbeiter und Experten zu kommen scheinen, von denen sich hierzulande so viele so viel versprachen?
Ansonsten stimmt es schon, dass wohl doch einige weder in ihrer eigenen Muttersprache lesen können, noch in der neu zu erlernenden Fremdsprache. Ich hatte vor geraumer Zeit mal versucht, jemandem ein wenig auf den Zahn zu fühlen und siehe da, eine ganz best. kryptische Zeichensprache zu lesen viel mehr als nur schwer. Ich verstand sofort, dass auch er einer derer war/ist, die man landläufig und zwangsläufig als Analphabeten betrachten muss. In Anbetracht der Lage in deren Heimatländern ist sehr vieles vollauf verständlich. Unverständlich war hierzulande die vor mehr als 2 Jahren ausgebrochene fast schon manisch anmutende Euphorie unserer Landsleute. Dabei wäre Skepsis angesagt und angebrachter gewesen. Wieso liegt die bei mir vor und der Optimismus eher nicht? Weil wohl eher Realismus und Objektivität vorherrschen müßte statt blinde Blauäugigkeit und einer falsch verstandenen Nächstenliebe oder Toleranz?
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11.02.2018, 14:26 #5386Ole2
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Was heißt am Rande? Wenn es ums Geld geht, sollte man schon sehr genau wissen, woher es kommt und für wen es ausgegeben wird, wofür man selbstverständlich auch die Legitimation besitzen sollte, es ausgeben zu dürfen. Politiker stehen doch eigentlich ganz besonders in der Verantwortung und versprochen wird sowieso immer viel. Ich kann mich noch daran erinnern, dass sich der Bund bei der Integration zu 50 Prozent beteiligen hätte sollen, aber wo werden Zusagen schon gehalten?
Wie hoch sind denn nun die tatsächlichen und bisher oft verschwiegenen Kosten für Menschen, die zu uns kommen und vor allem, wer soll all das bezahlen? Viele sagen, wer eingeladen hat, soll bezahlen, aber, ist das wirklich so oder an wem bleibt all das nun hängen? Hier gehts um richtig viel Geld. 50 T € entspricht oftmals einem Familieneinkommen-Jahresgehalt.
50.000 Euro pro unbegleitetem jungen Flüchtling
Zahlen der Bundesländer zeigen hohe Ausgaben für Jugendliche, die allein nach Deutschland gekommen sind. Der Bund erstattet aber nur einen Bruchteil der Kosten. Jetzt schlagen die Finanzminister Alarm. [.....]
Der Bund trägt bisher nur einen kleinen Teil der Kosten, weswegen die Finanzminister der Länder auf ihrer Konferenz im Januar forderten, dass sich der Bund mindestens zur Hälfte an der Finanzierung der Unbegleiteten beteiligt. In Schleswig-Holstein etwa betrug der Entlastungsbetrag des Bundes für 2017 nur 11,9 Millionen Euro, also nur ein Zehntel des finanziellen Aufwands. [.....]
Neben der finanziellen Last, die den Kreisen von keinem der Bundesländer wirklich vollständig abgenommen wird, betrifft dies vor allem die fachliche Arbeit mit den jungen Menschen“, beklagt der Deutsche Landkreistag. Umso wichtiger sei eine sichere „Altersfeststellung durch einen Arzt“, damit „gegebenenfalls volljährige Flüchtlinge“ nicht zu Unrecht die aufwendige Betreuung erhalten....
https://www.welt.de/politik/deutschl...endlichen.html
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12.02.2018, 19:06 #5387
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17.02.2018, 19:11 #5388Jonny Knox
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Komisch, ich hätte schwören können, dass mir hier vor ein paar Stunden noch ein neuer Beitrag angezeigt wurde...
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17.02.2018, 22:45 #5389vieraeugigerZyklop
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24.02.2018, 13:07 #5390TheBRS
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24.02.2018, 13:18 #5391Jonny Knox
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24.02.2018, 13:30 #5392Miya
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24.02.2018, 13:37 #5393Cao Cao
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24.02.2018, 18:17 #5394
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24.02.2018, 19:08 #5395Ole2
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Zu den Stolpersteinen. Neben unserem Haus findet sich auch einer dieser Steine, wie man überhaupt hier und dort welche sieht. Die haben zwar mit Flüchtlingen nicht unmittelbar etwas zu tun, sondern damit, an Menschen zu erinnern, die einst aus Häusern verschleppt wurden und nie wieder kehrten. Wie soll man aber an nachfolgende Generationen appellieren, wenn sie weder wissen, was geschehen ist, noch wie die Mechanismen gewirkt haben, wie es zu einer Diktatur hat kommen können? Historiker wissen es. Ob heute noch ernsthaft jemand ohne ideologiegesteuert zu sein, sich dessen gewahr ist?
Können diese Steine nicht wie unsichtbare Ketten wirken und wie soll sich jemand der heutigen Generation an etwas erinnern, was er selbst nie erlebt hat?
Meine Mutter rief mich vor Stunden an und war, als sie die aktuellen Bilder aus Ost-Ghuta sah oder glaubte, es wären Bilder von dort, ziemlich aufgewühlt, denn sogleich fing sie wieder damit an, dass auch sie als Kind im Krieg Bilder gesehen hat, die sich ihr tief einbrannten.
Ich sagte, wir leben in einer Welt, in der man nicht allen Bildern und Filmen mehr trauen kann, weil wir in einem Zeitalter leben, in dem Manipulation von Massen möglich ist mittelts Bildern, die kaum ein Mensch selbst nachprüfen kann. Ich sagte in etwa, ganz so wie im Dritten Reich auch werden Bilder aller Art instrumentalisiert, um bestimmte Ziele zu erreichen.
Es wiederholt sich alles nur heute ist mittels moderner Medien noch sehr viel mehr möglich als es sich Propagandaminister je haben vorstellen können. Man appelliert an Gefühle, an die Gutgläubigkeit der Menschen, appelliert an ihr Schuldgefühl und am Ende hat man sie dort, wo man sie haben will.
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25.02.2018, 13:50 #5396ccommander81
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Prinzipiell eine gute Idee. Hier geht es aber ja vor allem darum, den Menschen die Erinnerung an ein Unrecht wach zuhalten, wofür fast ein gesamtes Volk seinerzeit eine Mitschuld hatte, indem es eben weggesehen und/oder hurra gerufen hat.
Sicherlich könnte man auch darübernachdenken an die Opfer des Unrechts in der DDR zu erinnern. Tatsächlich ist es aber beispielsweise im Falle der DDR so, dass ein Großteil der Bevölkerung seinerzeit bereits erkannte, dass das System der DDR unrecht war und sich diesem auch kollektiv widersetzte. Die Gefahr also, dass man durch Vergessen der Geschichte bzw. der damit einhergehenden Untaten wieder einen Gesellschaftsordnung wie in der DDR schafft, halte ich für deutlich unwahrscheinlich, als dass man sich aufgrund des Vergessens wieder kollektiv nationalistischen und/oder rassistischen Demagogen hingibt.
Aber ganz falsch wäre es wahrscheinlich nicht, auch hier und da an Orten, wo Menschen der DDR in Stasi-Gefängnisse verschleppt wurden, einen Stolperstein zu setzen. Das würde sicherlich auch ein wenig den Leuten den Wind aus den Segeln nehmen, die solche Mahnmäler als "Schande" betrachten. Erst recht, wenn man das Mengenmäßige Verhältnis dadurch erkennt: ein paar Hundert Steine für Opfer der sozialisten Diktatur, nichtmal 100 für islamistischen Terror, weniger als 100 für RAF-Opfer und dem gegenüber dann die Hunderttausenden Steine für die Opfer der NS-Diktatur. Warum eigentlich nicht?
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25.02.2018, 13:56 #5397vieraeugigerZyklop
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27.02.2018, 17:31 #5398Quietscheente
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Witziger Artikel bei SpOn, leider hinter einer Paywall. Da wohnen in einem Musterprojekt "8 minderjährige Flüchtlinge" mit der Betreuung von insgesamt 5 Pädagogen. SpOn verkauft das ganze als Erfolgsstory mit ein paar kleineren Hürden. Hier mal ein Auszug bei dem ich echt schmunzeln musste:
Sie kratzen das Logo der Hilfsorganisation vom Klingelschild ab, und kaum ein Tag vergeht, ohne dass einer meckert. Das Haus sei zu hellhörig, der Pullover aus den Adventsspenden hässlich.
Viel zu anspruchsvoll, finden die Betreuer, eine ist so erbost, dass sie nachrechnet: Um die 60 Euro Taschengeld im Monat, 45 Euro für Kleider, gratis wohnen, gratis essen, das habe sie als Teenie nicht gehabt.
Nachdenklich hört Nicole Cramer zu. Es sind übliche Summen der Jugendhilfe, aber auch sie ärgert sich. Neulich hatte einer der Jungs die Nummer ihrer Kreditkarte verlangt, um für sich das neue iPhone vorzubestellen. Beim nächsten Mal forderte er Geld für eine Prostituierte. Sex gehöre zu seiner Gesundheit, sagte er, und Cramer sei vom Jugendamt beauftragt, auf ihn zu achten.
""Minderjährige"" mit Vollbart bis zu den Knien. Wir werden so dermaßen verarscht, aber Handröntgen ist ja gegen die Menschenwürde
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27.02.2018, 17:44 #5399vieraeugigerZyklop
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27.02.2018, 17:47 #5400Pánthéos
Oder wir erschaffen ein neues Unterforum, wo Beiträge negativ gezählt werden! :ugly:
Forumla Café