Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?
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Ja, aber nur so...
26 40,00% -
Nein, weil...
39 60,00%
Ergebnis 5.081 bis 5.100 von 7190
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02.07.2017, 08:31 #5081vieraeugigerZyklop
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Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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02.07.2017, 08:43 #5082Quietscheente
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Klar, die "Quelle" muss schon überprüfbar sein und einer Überprüfung auch standhalten. Gerade in Schweden ist das aber ein Problem, die Polizei ist dort nämlich angehalten, nicht über Straftaten von Flüchtlingen zu berichten. Das macht es sehr schwierig nachprüfbare Berichte zu finden, da diese nicht veröffentlicht werden.
Sogar mit ÖR-Quelle: Flüchtlingskriminalität in Schweden - Die Medien schweigen
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02.07.2017, 12:45 #5083Pánthéos
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Inwiefern sollte der Hinweis auf Webcams Schwachsinn sein? Beatrix sprach eindeutig von einem "Bürgerkrieg" und den sollte man dann auf öffentlichen Straßen wohl sehen und nicht wie Menschen einem normalen Samstag Abend nachgehen. Und in Detroit ist auch nicht die Rede eine Bürgerkriegs.
Darum ging es doch und inwiefern Webcams dort der Flasche weg Dr dies zu widerlegen erschließt sich mir nicht so ganz.
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02.07.2017, 13:10 #5084Quietscheente
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ich denke @Beatrix Kiddo kann für sich selbst sprechen, aber dass es aktuell einen Bürgerkrieg in Schweden geben soll, hab ich hier nirgends gelesen. Ich hab das eher als mögliches Szenario verstanden.
Diese "bürgerkriegsähnlichen Zustände" hat man doch auch in bei Ausschreitungen in den Vorstädten von Paris gesehen. Ich war da (Nanterre) übrigens eine ganze Zeit lang alle 2-3 Wochen und hab das mit meinen eigenen Augen gesehen. In Rinkeby hat sich doch die letzten Monate auch immer wieder ähnliches abgespielt, entsprechend ist diese Feststellung keine Unwahrheit. Man kann sich natürlich an dem Wort aufhängen, ob es jetzt "nur" gewalttätige Ausschreitungen oder "bürgerkriegsähnliche Zustände" waren tut am Ende wenig zur Sache.
Ich kann dir doch auch nicht in Syrien einen Webcamstream vorlegen, von irgend einer grünen Wiese und sag dann "schau mal, da ist gar kein Krieg". Ist doch offensichtlich, dass das nicht jeden Samstag um 18:15 in der XYZ-Allee passiert.
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02.07.2017, 13:37 #5085gamefreake89
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Zwischen Bürgerkriegsähnlichen zustanden(Verwüstete Städte,Scharmützel Zwischen Kriegsparteien,Regelmäßige bewaffnete Angriffe auf die Regierung usw) und einer Ausschreitung anfang des Jahres plus Problematischen Satdtvierteln liegen gewaltige Unterschiede.
Das ist Bürgerkrieg:
Nur das die Bilder dann etwa so aussehen werden
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02.07.2017, 13:44 #5086Jonny Knox
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
"Anfällige Zonen" und davon gleich 23 in ganz Schweden? Das ist ja dramatisch. In Berlin gab es 2014 allein 20 "Kriminalitätsschwerpunkte" (1999 waren es noch derer 36). Ein Wunder, dass sich überhaupt noch Berliner aus ihren Wohnungen getraut haben.
Außerdem soll es bereits 2014 angeblich 55 "No-Go Zones" in Schweden gegeben haben, in denen muslimische Banden die Kontrolle "an sich gerissen" hätten. Demzufolge hätte sich die Situation doch erheblich gebessert, wenn deine 23 "anfälligen Zonen" stimmen sollten.
De Quelle mit den 55 Zonen scheint mir jedoch politisch sehr einseitig zu berichten, weshalb diese Zahl natürtlich mit Vorsicht zu genießen ist und ich die Quelle an dieser Stelle auch nicht verlinken werde.
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02.07.2017, 13:56 #5087Ole2
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ich kenne die Quelle mit den 55 Zones, aber das ist dann natürlich auch nur wieder rechte Propaganda und so lange man sich weigert, solche Quellen als das anzusehen, was sie sind, i. d. R. weniger professionell gemachte Augenzeugen- und Tatsachenberichte als wie man sie normalerweise sieht, so lange macht es auch keinen Sinn, mit Leugnern und Realitätsverweigerern zu diskutieren.
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02.07.2017, 13:59 #5088vieraeugigerZyklop
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02.07.2017, 14:09 #5089Jonny Knox
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ist jeder Augenzeugenbericht also automatisch ein Tatsachenbericht? Das Problem an Augenzeugen ist nämlich, dass sie eine sehr eingeschränkte Sicht auf einen individuell sie betreffenden Sachverhalt haben, der schwer zu verifizieren ist und stark von persönlichen Ansichten geprägt sein kann. Nicht ohne Grund gelten Augenzeugen vor Gericht als schwächster Beweis für die Schuld oder Unschuld eines Angeklagten: Sie irren sich einfach viel zu häufig.
Die eigentliche Ausage meines Beitrags sollte eigentlich sein, dass die Polizei in jedem Land oder jeder (größeren) Stadt natürlich Kriminalitätsschwerpunkte bennent - selbst wenn dies nur intern geschieht. Schon allein aus Gründen der Personalplanung und -einsatzbereitschaft muss es solche Einteilungen geben.
Dass die Polizei oder Rettungsdienste im großen Rahmen und offiziell "von oben" abgesegnet in solche Gebiete jedoch nicht mehr fahren, wenn ein Notruf eingeht, halte ich für bisher nicht belegt. Dass unter Umständen auch bei harmlos klingenden Notrufen dann ein stärkerer Trupp oder Notarzt/Feuerwehr nur mit Polizeischutz anrückt, ist aufgrund der gewonnen Erfahrungswerte dann soweit normal.
Im Übrigen finde ich es selbstredend schlimm, dass Einsatzkräfte - vor allem Feuerwehr und Notärzte - während ihrer Arbeit behindert oder gar angegriffen werden. Allerdings sind das ja nun mitnichten nur Zuwanderer, die ein solches Verhalten an den Tag legen.
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02.07.2017, 14:14 #5090Issomad
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Da dies anscheinend nicht so ist, ist es wohl nur eine Übertreibung der 'normalen' Kriminalität ...
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02.07.2017, 15:29 #5091Quietscheente
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wie gesagt, man kann sich gerne an dem Begriff aufhängen, Historiker wie Engels oder der Hamburger Polizeichef nutzen den Begriff auch in dem Kontext. Tut der Tatsache, dass es in vielen europäischen Großstädten zu Ausschreitungen kommt aber sowieso keinen Abbruch, die Begriffsdiskussion ist deshalb einfach nur unnötig und müßig.
Das ist Quatsch, in Städten wie Tartus ist kein Krieg. Natürlich ist in Mossul alles zerstört. Genau darum geht es ja, was soll ich mit aktuellen Webcambildern aus Malmö, wenn die Ausschreitungen alle paar Wochen mal vorkommen. Hat absolut keinen Mehrwert, deshalb der Detroitverweis.
Das hab ich auch zu keinem Zeitpunkt bezweifelt. Nichtsdestotrotz berichtet die schwedische Polizei nicht umfangreich über Flüchtlinge, weil entsprechende Gesetze das verhindern.
Paris:
Besagte Ausschreitungen in Rinkeby
Jeweils das erste Video ausgewählt, dass die YT Suche dazu ausspuckt.
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02.07.2017, 15:42 #5092vieraeugigerZyklop
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Da haben wir doch die Ursache. Es geht nicht um "Lügenpresse". Sondern es werden einfach nur Gesetze befolgt. Ob die nun sinnvoll sind, sei mal dahingestellt.
Riot ist natürlich ein großer Begriff. Man könne sagen das ähnliches hier letzte Woche vor kam. Nur ohne Feuer.
Angriffe auf Polizei in Magdeburg: 150 Menschen randalieren am Hasselbachplatz | MDR.DE
Also wenn man will findet man zu vielen Städten sowas in der Art. Ich denke du verstehst was ich meine.
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02.07.2017, 16:05 #5093gamefreake89
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Dann sollte man eventuell nicht Begriffe nützen welche eine eindeutige Definition besitzen.¯\_(ツ)_/¯
kriegerische Handlungen zwischen verschiedenen Gruppen innerhalb eines Staates.
Doch haben sie ,denn die schäden eines Bürgerkriegs sind nicht innerhalb von paar Wochen wieder weg.Desweiteren ist es nicht unsere Aufgabe zu beweisen das kein Bürgerkrieg in Schweden herscht sonder Beatrix hat die aufgabe den Beweis dafür zu erbringen.Der wo was behauptet der muss diese Behauptung auch untermauern nicht andersherum.
Zu einen Bürgerkrieg gehört aber sehr viel mehr als eine Halbjähliche Ausschreitung.Sonst wäre ja Deutschland an jeden ersten Mai im Bürgerkrieg
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02.07.2017, 16:57 #5094Quietscheente
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Mein Gott, das ist einfach ein Synonym für Aufruhr, Massenaufstand usw. (https://www.openthesaurus.de/synonym...0Zust%C3%A4nde). Damit ist kein Bürgerkrieg gemeint.
Das ist die Definition von Bürgerkrieg, nicht von "bürgerkriegsähnlichen Zuständen". Ich verstehe die Wortklauberei nicht, keiner hat hier jemals gesagt, in Europa würde Bürgerkrieg herrschen. Können wir damit einfach aufhören? Der Begriff wird in den Medien so verwendet, wie er hier gemeint ist. Sorry, aber wenn man schon solche Wortklauberei betreibt, dann doch bitte mit dem richtigen Begriff.
Siehe:
Brennende Vororte in Paris: Warum in Frankreich die Lage zu eskalieren droht - FOCUS Online
„Bürgerkriegsähnliche Zustände“ – Nach schweren Krawallen in Leipzig: 37-Jähriger zu Bewährungsstrafe verurteilt – LVZ - Leipziger Volkszeitung
"Bürgerkriegsähnliche Zustände" | Südwest Presse Online
... und tausend andere.
Ich werde darauf jetzt nicht mehr eingehen, weil es einfach albern ist und nichts zur Diskussion beiträgt.
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02.07.2017, 17:27 #5095gamefreake89
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Es gab aber auch kein Massenaufstand sonder nur eine Unruhe hier von Aktuellen Bürgerkriegsähnlichen zuständen zu Reden ist und bleibt einfach nur lächerlich.
Doch Beatrix Quelle behauptet dies in ihrere Überschrift:
In Schweden tobt der Bürgerkrieg – und wann bei uns?
und dies ist einfach nur fernab der Realität
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02.07.2017, 20:14 #5096Ole2
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wieso soll das fern ab davon sein, wenn es doch immer wieder Berichte dazu gibt, in denen Interviewpartner zu Wort kommen, die das alles bestätigen? Nun kann man zu RT stehen. wie man will. Dort hat man vielleicht einen etwas anderen Blickwinkel als wir ihn hier haben und nicht selten muss man über den Tellerrand blicken, weil der eigene Horizont nicht ausreichen kann, alles im Blick zu haben. Was will man sich auch streiten über Begriffe? Allein das reicht doch aus, dass es längst Zonen zu geben scheint, die man am besten meiden sollte. Ich finde es erschreckend, wenn es solche Aufrufe an die Bevölkerung gibt, die Polizei zu unterstützen, zeigt das auch nur, dass man dort völlig überfordert zu sein scheint. Wer hat das wem zu verdanken?
https://www.youtube.com/watch?v=Mq1uiyhTGRY
http://www.katholisches.info/2017/06/schweden-einwanderung-islam-das-rechtssystem-bricht-zusammen-die-regierung-hat-kontrolle-ueber-das-land-verloren-ist-schweden-noch-zu-retten/
In Schweden hat die Masseneinwanderung, zuletzt vor allem aus islamischen Staaten, nicht zur Integration in das soziale und ökonomische Gefüge des Landes geführt, sondern zum Gegenteil. Die Muslime haben sich aufgrund ihrer zahlenmäßigen Stärke bewußt isoliert und bilden heute „selbstverwaltete“ Zonen im Staat, die sich jeder rechtsstaatlichen Kontrolle entziehen. Sie sind zu Staaten im Staat geworden, obwohl die schwedischen Regierung mit jahrelangen, generationsübergreifenden Programmen und einem Heer staatlich besoldeter „Gutmenschen“ „Integrationsarbeit“ geleistet hat.
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19.07.2017, 08:52 #5097Counterweight
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
https://www.welt.de/politik/article1...zu-werden.html
Nach den Übergriffen und Krawallen in einer Kleinstadt in Baden-Württemberg verlangt CDU-Führungsmitglied Jens Spahn eine ehrlichere Debatte über die Probleme der Integration in Deutschland: „Schorndorf ist nur ein Sinnbild dafür, was jeden Tag an vielen Orten in Deutschland passiert. Es wird immer klarer, wie groß die Aufgabe der Integration ist“, sagte Spahn der WELT.
„Die deutsche Gesellschaft läuft Gefahr, antisemitischer, schwulenfeindlicher, machohafter und gewaltaffiner zu werden, als sie bisher ist“, beklagte Jens Spahn.
Jeden Tag könne man in Regionalzeitungen von Übergriffen auf Frauen lesen: „Damit müssen wir uns auseinandersetzen. Zu viele sind der Meinung: Jede andere Kultur ist per se eine Bereicherung. Was wir da täglich als Abwertung von Frauen erleben, empfinde ich nicht als Bereicherung.“
Spahn räumte ein, beim Thema Islam eine „besondere Sensibilität“ zu haben: „Sie müssten sich in einer islamischen Gesellschaft einen Bart wachsen lassen. Aber Homosexuelle wie ich werden vom Turm geworfen.“
[...]
In der aktuellen Zuwanderungskrise fordert Spahn, Flüchtlinge aus dem Mittelmeer nicht länger nach Italien zu transportieren, sondern an die afrikanische Küste zurückzubringen. Das könne auch die Bundeswehr tun: „Notfalls müssen wir über die Robustheit des Mandats für den Bundeswehreinsatz vor der libyschen Küste reden."
Darüber hinaus sei eine Debatte über die Rechtsgrundlagen der Aufnahme von Flüchtlingen notwendig. „Mittelfristig müssen wir über die Genfer Flüchtlingskonvention reden", forderte Spahn: "Sie wurde 1954 für völlig andere Verhältnisse geschrieben, als heute herrschen."
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19.07.2017, 09:10 #5098Miya
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Tatsächlich gerieten in der Aufregung einige Dinge durcheinander, so geschahen die gemeldeten Vorfälle etwa an unterschiedlichen Tagen und Orten des Festes. Auch die Polizei hat ihre ersten Angaben in der Zwischenzeit teilweise relativiert. Augenzeugen und der Bürgermeister schlagen nun besonnenere Töne an.
Was sich genau ereignet hat, muss weiter ermittelt werden. Noch immer passen nicht alle Angaben zusammen, was bei Veranstaltungen mit vielen Teilnehmern in der Natur der Sache liegt.
Hinzu kommen die ganz eigenen Interessen der Betroffenen: Die Polizei will auf Gewalt gegen Beamte aufmerksam machen, der Bürgermeister fürchtet um den Ruf seiner Stadt, der Veranstalter vielleicht um den des Festes, die AfD sieht die Möglichkeit, ihr wichtigstes Thema auf die Agenda zu packen: Die Angst vor steigender Kriminalität durch Flüchtlinge.
Vielleicht sollte man erstmal alles aufklären, bevor eine Schlägerei einiger Idioten bei einem Stadtfest mal wieder zum AfD-Thema verpackt wird.
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19.07.2017, 09:53 #5099mikevonhammer
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Vielleicht sollte man erstmal alles aufklären, bevor eine Schlägerei einiger Idioten bei einem Stadtfest mal wieder zum AfD-Thema verpackt wird.
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19.07.2017, 16:28 #5100Counterweight
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das refugees welcome Programm auf vollem Erfolgskurs, oder doch nicht?
https://www.welt.de/politik/deutschl...nsklassen.html
Tach.
Forumla Café