Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?
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- 65. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Ja, aber nur so...
26 40,00% -
Nein, weil...
39 60,00%
Ergebnis 4.961 bis 4.980 von 7190
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06.05.2017, 00:10 #4961
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Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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06.05.2017, 00:15 #4962Rufflemuffin
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
"Massen" - ich glaub manchmal, ich leb' in einem anderen Land.
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06.05.2017, 10:00 #4963OmegaPirat
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06.05.2017, 10:43 #4964Banx
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ein wunder das ich kein amokläufer bin....
Moslem, von klein auf in Kairo aufgewachsen, versifft und dunkler als so mancher Österreicher...
und wie gesagt Moslem da ist es wirklich ein wunder dass ich kein Amokläufer bin...
Oder besser noch mein Vater der ist mit 19 nach europa und im Gegensatz zu mir hat er auf der Mutterseite kein europäisches Blut, also noch vieeeeeeeeeel wahrscheinlicher ein Amokläufer... Worauf ich hinaus will: So als nicht mordende super-Ausnahmen haben wir doch nen Orden oderso verdient!
Als nicht Radikale moslems sind wir ja die Ausnahme.
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06.05.2017, 11:05 #4965Heck70r
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
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06.05.2017, 12:11 #4966Rufflemuffin
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Mich nerven im Moment beide Seiten. Die einen Stellen Flüchtlinge auf ein Podest, dass nur die schönsten, klügsten, gebildetsten zu uns kommen würden - ist zwar nett gemeint, vermittelt aber ein völlig falsches Bild und liefert eine größere Angriffsfläche, wenn mal was schief geht. Die anderen tun so, als hätte es vorher keine Straftaten gegeben und jedes Verbrechen wird aufgebauscht wie sonst etwas. Flüchtlinge haben bedingungslose Dankbarkeit zu zeigen. Ich kriege aktuell bei Kommentaren aus beiden Lagern einen Kollaps. Das sind alles stinknormale Menschen, nicht besser als wir und auch nicht schlechter. Ich will mir nicht vorstellen, was sie sie bei ihrer Flucht alles haben durchmachen müssen und wie es ihnen hier in den Erstaufnahmelagern ergangen sein muss. Wenn man mich mit 20 Leuten in einen Raum pferchen würde, der eigentlich für 8-10 Leute gedacht ist, die ich nicht kenne und von denen, realistisch betrachtet, ungefähr eine handvoll Charakterzüge haben wird, die ich als anstrengend und auf Dauer nicht ertragbar bewerten würde, sind Stress und Streit doch vorprogrammiert. Ich empfinde sowas schon, wenn ich zwei Tage Non-Stop mit meiner Mutter verbringe. Die Realität ist, dass nicht nur sympathische und freundliche Menschen fliehen. Auch Ar***löcher wollen nicht sterben. Manche sind nett, manche sind halt scheiße. Ich arbeite mit einigen Flüchtlingen zusammen. Die sind, wie wir alle hier, grundverschieden. Manche strengen sich mehr an, manche weniger. Manche sind goldwert, manche wollen sich nicht integrieren und schwänzen. Es gibt kein Label, das alle umfasst. Die Religion spielte in den wenigsten Fällen wirklich eine Rolle. Natürlich ist sie da, sie sehen hier Dinge, die sie von zuhause nicht gewohnt sind, aber Syrien ist für die Verhältnisse im mittleren Osten schon recht weit entwickelt gewesen vor dem Krieg. Das ist kein Saudi Arabien gewesen oder so.
Integration gelingt nur, wenn der Wille dazu da ist und wenn es genug Unterstützung gibt. Man kann einfach keiner Seite den schwarzen Peter zuschieben, auch wenn das das einfachste wär.
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06.05.2017, 14:14 #4967gamefreake89
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Flüchtlinge sind eben ganz normale Menschen von Alex assali (gibt essen an Obdachlosen aus) bis Anis amri (Terrorist )wird man jede facette von menschlichen Charakter Eigenschaften finden.
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06.05.2017, 18:17 #4968Heck70r
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Genau das ist es, was mich bereits von Anfang an stört. Es wird einfach keine Diskussion zugelassen, und im Zuge dessen werden auch immer mehr Wörter dazu instrumentalisiert, um die andere Seite ins Lächerliche zu ziehen.
Beispielsweise die Wörter "Einzelfall" und "besorgt" nimmt doch in Deutschland inzwischen niemand mehr ernst.
Würde man miteinander reden, würde man vermutlich herausfinden, dass wahrscheinlich die wenigsten, die sich für Flüchtlinge engagieren, wollen, dass jene, die schwer straffällig geworden sind, unter allen Umständen im Land bleiben.
Andererseits wollen mit Sicherheit auch nicht alle, die (zugegebenermaßen gelinde gesagt) Bedenken haben, dass Menschen, die Anspruch auf Asyl haben, abgeschoben werden.
Die Wenigsten unter uns werden ganz deutlich auf einer der beiden Seiten stehen. Aber das konstante In-den-Dreck-ziehen und Lächerlich machen jener, die anderer Meinung sind, polarisiert. Und das ist nur schade.
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06.05.2017, 19:43 #4969OmegaPirat
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Du betreibst Kulturrelativismus. Jedem ist klar, dass es auch liebe nette Flüchtlinge gibt. Das führt aber am Problem vorbei, denn die Frage ist, ob der Anteil Tatverdächtiger unter Flüchtlingen disproportional zu denen deutscher Staatsbürger ist und dies lässt sich nicht mehr bestreiten. Natürlich ist unter den Flüchtlingen das gesamte Spektrum vertreten, aber die Zusammensetzung ist aufgrund anderer kultureller Einflüsse eine andere.
Hier ist noch ein gutes Video zum BKA Bericht
https://www.youtube.com/watch?v=RIub8ND2K68&t=2s
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06.05.2017, 20:07 #4970Jonny Knox
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Die Zusammensetzung der Flüchtlinge ist nicht aus kulturellen Gründen eine andere, sondern weil man innerhalb der Familie natürlich Erdal denjenigen los schickt, der die besten Chancen hat, eine lange und vermutlich strapaziöse Reise zu bewältigen. Das ist dann nicht die 89 jährige Oma, sondern der 23 jährige Sohn.
Und dass die Kriminalitätsrate bei jungen Deutschen Männern auch höher ist als bei alten deutschen Säcken, das dürfte keinen verwundern. Demzufolge ist die Kriminalitätsrate bei und unter Flüchtlingen nunmal auch höher, als in der Gesamtbevölkerung.
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06.05.2017, 20:41 #4971frable
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ich weiß gar nicht, ob ich so weit gehen würde. Das ist ja alles doch noch recht spekulativ; auch wenn man es auf jeden Fall differenziert betrachten muss. Die Zahlen scheinen auch für mich recht 'grob' an einzelnen Stellen! Nehmen wir die Zahlen einfach mal so wie wir sie sehen und gehen davon aus, dass es im Vergleich mehr Kriminelle unter ihnen gibt als unter deutschen. Ich glaube den Zahlen dahingehend ehrlich gesagt schon. Wie sich das im einzelnen zusammensetzt weiß ich nicht. Durchaus möglich das du mit deiner Argumentation recht hast - klingt für mich sogar logisch! Allerdings geht das aus der Statistik nicht direkt hervor. Auf der gesamten Bevölkerung gesehen stimmt es scheinbar schon. Eine Erkenntnis für mich ist eben auch, dass nicht die Mehrzahl kriminell ist und wir somit zumindest einen Ansatzpunkt haben. Man darf auch nicht immer nur das negative porträtieren. .
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Ich verstehe einfach nicht worauf das hier hinauslaufen soll. Die Erkenntnis muss politisch umsetzt werden; darüber muss man diskutieren. Jetzt posten einzelne Leute hier zum 32765492435 mal, dass es Kriminelle Flüchtlinge gibt. Werfen mich mit irgendwelchen Statistiken und Zeitungsartikeln voll usw.. Umgekehrt dann die Leute die mir erzählen wollen, dass es auch sooooo viele gute gibt und schmeißen ebenfalls mit tausend Artikel und Zahlen um sich. So langsam haben wir es ja verstanden. Aber welche Konsequenzen - im Rahmen der Gesetzgebung - sollten daraus gezogen werden etc.. Darum sollte es gehen. Darüber muss diskutiert werden. Wir brauchen endlich klare Gesetze, Rechtssicherheit und eine klare Linie der Politik. Eine bessere ausgerüstete Polizei und selbstverständlich mehr Polizisten. Ich kann noch viel mehr aufzählen. Aber darüber zu reden, ob und wer da im einzelnen Kriminell ist ist doch Haarspalterei. Die zahlen zeigen es ja und ich würde viel lieber über politische Dinge diskutieren. Ansonsten kann man dieses Thema auch aus dem Bereich verbannen. Manche Themen verkommen mehr und mehr zum verdammt schlechten Newsfeed und das geht mir persönlich gegen den Strich. Da kann ich mich @Rufflemuffin zu 100% anschließen. Leider kann ich sie noch nicht wieder bewerten, andernfalls hätte sie längst eine positive Bewertung dafür erhalten.
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06.05.2017, 20:54 #4972gamefreake89
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wie jonny schreibt ist die demografischen zusammensetzung eine andere als bei der Durschnittsbevölkerung.
Die größte demografische Gruppe unter Flüchtlinge sind junge Männer (18-30jahre alt) ,Nagel mich nicht darauf fest aber ich meine sie machen knapp 40% aus, wenn man sich nun anschaut welche demografische Gruppe ,unabhängig ihres kulturellen hintergrunds, die ist welche am häufigsten Straftaten begehen ist es genau diese Gruppe, Junge Männer.
Die genauen Grunde warum Jugendliche bzw junge Männer hohe kriminalitätsraten haben als andere demografische Gruppen würde wohl zu sehr sehr ins offtopic gehen.Es sei nur soviel gesagt das dieses Phänomen auch zu beobachten wenn man sich nur deutsche/Chinesen/amerikaner/südafrikaner/Brasilianer /beliebiges Land einfügen anschaut.Dies lässt eine rein Kulturelle Begründung ausschließen.
Diese Verteilung der der straftatenart dürfte dann eher unter einer Kulturellen Betrachtung Sinn ergeben. Z.b.ist der Anteil an häuslicher Gewalt in religiöse geprägten Länder(Saudie Arabien,Polen,Indien usw)zu meist höher als in säkularen Nationen.
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06.05.2017, 21:02 #4973Cao Cao
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das was du sagst ist richtig, ändert dennoch kaum etwas. Das "Gewaltpotenzial" ist bei Flüchtlinge dieser Alterszone immer noch höher als bei der gleichaltrigen Bevölkerung.
(Vorsicht: Gewaltpotenzial, d.h. Diebstähle, Betrug, etc. ausgeschlossen.)
Am Ende wird es natürlich eher daran liegen das ein deutlich kultureller Unterschied vorhanden ist, und der soziale Stand recht gering ist. Im Grunde nicht anders als bei den "sozialschwachen" Deutschen. Da neigen auch mehr zur Gewalt. Sind nun mehr Flüchtlinge jüngeren Alters sozialschwach als im Durchschnitt unsere Jugendliche?
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07.05.2017, 00:27 #4974gamefreake89
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wie du selbst schreibst ist der zweite wichtige Faktor der soziale stand eines Menschen. Ich denke mal wir sind uns einig das Flüchtlinge im Regelfall einen sehr geringen sozialen Status besitzen,sie sind neu in einen fremden Land ohne irgendwelche Kontakte und zumeist ohne große mittel . Also haben wir junge Männer mit niedrigen sozialstatus ,dies ist die allgemein anfälligste demografische Gruppe für Straftaten.
Laut BKA Bericht sind keine signifikanten Unterschiede zu erkennen wenn man sozialschwache deutsche Jugendliche mit sozialschwachen Jugendliche Flüchtlinge vergleicht.Daher sind kulturelle Effekte warscheinlich eher gering.
Die Problematik ist also wie schafft man es den Jugendliche genug Perspektive zu ermöglichen damit sie die sozialschwache Ebene möglichst schnell verlassen können?
Eine Lösung bei Flüchtlinge wäre in meinen Augen wenn man ihnen ermöglicht im Falle ,das sie erfolgreich einen Job oder Ausbildung finden das Asyl verfahren abbrechen können und in die arbeitsmigration wechseln können.
Wer mit schlechten Sprachkenntnisse ohne Kontakte innerhalb des asylverfahren einen Job findet zeigt integrationswillen und jemand der vor Krieg oder Verfolgung flieht ist es egal ob er offiziell als Flüchtling sicher ist oder als arbeitsmigration .Firmen erhalten den Vorteil das sie sich nicht sorgen müssen ob der eventuelle Arbeiter nun anerkannt wird oder nicht.
So würde integrationswille belohnt werden und sozialschwache erhalten eine Chance ihre Situation zu verbessern was sich positiv auf die Kriminalität auswirken könnte.
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07.05.2017, 01:17 #4975Cao Cao
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Die Faktoren kann man nicht wirklich in einer festgelegten Zahl ihrer Wichtigkeit zuordnen. Kultur, Glauben, psyischische Verfassung, etc sind ebenfalls Faktoren, bzw. können sich als welche herausstellen. Es kommt auch auf die Person an.
Sehe ich auch so.
Soweit ich mich erinnere ging das BKA nicht auf vereinzelte Straftaten ein, sondern wurden alle Straftaten in einen Topf geworfen. Gewaltstraftaten sind auch heute nicht mit Diebstahl oder Betrug gleich zu setzen. In Deutschland glänzen vorallem wir mit Steuerhinterziehung. Bei unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen stechen wiederrum andere Straftaten heraus. Ich habe zwar etwas gegen Menschen die uns um unsere Steuergelder bescheißen, aber lieber die bereichern sich am Staat. als das ich damit rechnen muss physisch zu Schaden zu kommen. Am Ende liegt es wie du sagst am sozialen Status, aber auch der kulturelle Einfluss, wie z.B. die Rolle der Frau, bringen schon das ein oder andere Problem mit sich.
Die Statistiken haben allgemein aber auch Probleme mit der Dunkelziffer. Einerseits werden Migranten schneller angezeigt bei Vergehen als Deutsche, aber andererseits werden viele Straftaten innerhalb der Migrationsfamilien nicht zur Anzeige gebracht. Dazu gehört schon das die Frau in nicht wenigen Haushalten der Freiheit beraubt, geschlagen oder vergewaltigt wird. Natürlich kommt bei uns sowas auch vor, aber hier sind wir nicht die Spitzenreiter.
Man muss schauen:
-Woher kommen die Leute (Um auf die kulturelle und religiöse Einstellung vorbereitet zu sein, ggf. die Leute dann Förderprogramme erhalten was hier z.B. in unserer Gesellschaft tabu ist
-Aus welcher gesellschaftlichen Schicht diese Leute kommen (Je geringer die Schicht, umso mehr soziale Strukturen müssen bei der Person angegangen werden. Nur so bekommt die Person einen festen Halt)
Problematisch bleibt weiterhin das Arbeitsstellen nicht unendlich sind, und teilweise auch selbstverständlich die eigene Bevölkerung den Flüchtling beim Job vorgezogen wird.
Ich sehe ehrlich gesagt zumindest auf den heutigen Arbeitsmarkt wenig Möglichkeiten Flüchtlinge effektiv ins Berufsleben zu integrieren. Das ist keine Frage der Kommunikation, oder Qualifikation meiner Meinung nach. Wir haben einfach das Kapital nicht. Es muss ein anderer Plan her, und der sollte u.a. darauf abziehen das Deutschland zu wenig Flüchtlinge wie möglich behält, wenn sich das jeweilige Land wieder stabilisiert hat. Durch die Industrie werden ohnehin mehr Arbeitsplätze gestrichen und irgendwann sitzen viele Flüchtlinge wie auch Deutsche auf den Steuern. Da sag ich doch eher, die Flüchtlinge sollen geschult werden und dann in ein Land geschickt werden wo Not am Mann ist. Mit einer Qualifizierung aus Deutschland haben sie in vielen Ländern durchaus Möglichkeiten. Hier hingegen ist es etwas schwierig.
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07.05.2017, 01:27 #4976Jonny Knox
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Einen Satz vorher schreibst du selbst noch von einer Dunkelziffer, und haust dann diese unbelegte These raus. Woher weißt du, in wie vielen Familien diese Straftaten vorkommen, wenn sie nicht erfasst sind? Gewalt innerhalb der Familie ist weiß Gott kein Problem, das nahezu ausschließlich ausländische Familien betrifft... Die gibt und gab es auch in deutschen Familien mehr als genug.
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07.05.2017, 01:41 #4977Cao Cao
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Diese These ist eigentlich sehr gut nachvollziehbar: Stellung der Frau in einigen Kulturen ist sehr weit unten, anders als hier.
Unterdrückung und dergleichen werden in solch kulturellen Verhältnissen eher hingenommen, da sie es nicht anders kennen.
Für unsere Gesellschaft nicht nachvollziehbares Verhalten, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Morsal_Obeidi
Wurde von ihren Bruder aufgrunddessen ermordet das sie "westlich" leben wollte. Eltern unterstützten diese Tat, Familie war über das lebenslange Urteil des Bruders mehr als bestürzt und haben sich darüber aufgeregt.
Interessanter Vortrag: http://www.praeventionstag.de/dokume...oad.cms?id=109
Ansonsten noch hier: https://www.welt.de/politik/deutschl...tbereiter.html
Ehre und Familie: "Wenn mein Bruder mich schlägt, härtet mich das ab" |*ZEIT ONLINE
Gastbeitrag: Gehorsam und Erziehung zur Gewalt - Integration - FAZ
Gewalt innerhalb Familien ist in einigen Kulturen normaler als bei uns. Deshalb wird sie auch kaum zur Anzeige gebracht.
Das ist keine These, sondern eine Tatsache. Daran gibt es auch nichts zu rütteln. Das Problem an der Sache ist halt nur wie gesagt die Dunkelziffern.
Es gibt natürlich auch Kulturen die noch weniger zur Gewalt geneigt sind als wir.
Vor 50-60 Jahren war es noch teilweise hierzulande normal das es zuhause Züchtigung gab. Sowas "sollte" mit den neuen Gesetzen entfallen, und es hat sich auch innerhalb der Gesellschaft einiges dazu getan. Es kommt viel weniger als sonst vor.
Mit der Dunkelziffer wollte ich aussagen das einerseits viele Straftaten bei Deutschen wahrscheinlich nicht auftauchen, aber bei Menschen mit bestimmten Migrationskreisen eine nicht weniger fehlende Dunkelziffer vorliegt.
Man kann gerne ignorieren das häusliche Gewalt in manchen Kulturen selbstverständlicher ist als bei uns, aber dadurch ändert sich das Problem nicht. Die Individualität eines jeden sollte hier frei auszuleben sein. Da muss auf jeden Fall dran gearbeitet werden.
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07.05.2017, 09:45 #4978gamefreake89
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ich wollte nur sagen das ,dass alter und der soziale Status die wichtigsten Faktoren darstellen aber du hast natürlich recht das sehr viele unterschiedliche Faktoren mit reinspielen.
Ich habe dazu zwar keine Zahlen zur Hand aber ich vermute einfach mal das deutsche Jugendliche eher durch Diebstahl auffallen
ich bin sowie dafür das man flüchtenden Frauen stärker aufzeigt welche Möglichkeiten sie haben einen schlagenden Ehemann ,in Deutschland ,zu entkommen.
Das ist leider ein Problem der pks sie ermöglicht ,aufgrund dessen das sie nur tatverdächtige aufnimmt und der Dunkelziffer, nur eine grobe indirekte Aussage über die Entwicklung der Straftaten in Deutschland.
Ich sehe es halt so jeder Flüchtling der Arbeitet zahlt steuern und finanziert so die Allgemeinheit mit weswegen es unsere Ziel sein sollte sie in Jobs zu bekommen. Gerade der Bereich des altenpflegers hat seit jahren eine Mangel an Arbeiter weswegen es schon viele Projekte in dieser Richtung (Förderung der Ausbildung etc.) schon gibt.
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07.05.2017, 10:32 #4979JokerofDarkness
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Unabhängig von Gewalt bzw. vermuteter Gewalt ist das eigentliche Problem ja, die Stellung der Frau in solchen Flüchtlingsehen. Wir halten explizit Maßnahmen und Projekte für diese Gruppe vor und Sie werden nicht genutzt, da der Ehemann dies nicht erlaubt. Da werden sogar verbal massiv die weiblichen Kolleginnen von den Ehemännern angegangen, wenn das vorgeschlagen wurde. Der überwiegende Teil dieser Frauen hat einzig die Aufgabe zu gebähren und sich um den Haushalt zu kümmern.
Wir reden hier vom erwerbsfähigen Personenkreis, der nicht erwerbsfähige Kreis ist dabei noch nicht mal betrachtet worden und dieser ist sicherlich nicht weniger unerheblich.
Solange dieses Problem und es ist definitiv eins, nicht in den Griff zu kriegen ist, wird auch weiterhin die Allgemeinheit diese Familien mitfinanzieren und das kann und sollte nicht das Ziel sein.
Politisch indizierte Projekte und Maßnahmen nützen nichts, wenn der Wille bei den Flüchtlingen dafür fehlt oder die Einsicht der Notwendigkeit für den weiterführenden Sprachkurs fehlt, um überhaupt eine Ausbildung erfolgreich zu absolvieren.
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07.05.2017, 13:22 #4980Cao Cao
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Eben. Auch unter "sozialschwächeren" Menschen muss nicht immer gleich ein Straftäter sein. Die Anfälligkeit dafür ist allerdings recht hoch.
Ansonsten können unterschiedliche Faktoren auch negative Handlungen hervorrufen. Jemand der soziale Schwächen, bzw. keinen festen Halt hat, neigt auch eher psychisch zu erkranken.
Habe ich auch gelesen. In Sachen Diebstahl sind die jüngeren deutschen Staatsbürger wohl Meister im Diebstahl. Bei den älteren Kaliber kommt es da eher zu Dingen wie Steuerhinterziehung, besonders wenn man in einer etwas höheren Gesellschaft eingegliedert ist.
Was die Frauen angeht: Vielleicht macht es Sinn sie in Kurse einzuladen, wo man noch mal auf ihre Rechte und ihren gesellschaftlichen Stand hier ein geht.
Wenn jeder Flüchtling einen Job bekommt, wäre das natürlich super. Nur die Realität sieht da leider eher bescheiden aus. Altenpflege wäre natürlich ein Loch das man füllen muss, aber es muss auch gewährleistet sein das in den kommenden 40 Jahren ein zu großer Überschuss an Rentnern besteht. Die Nachfrage an Altenpfleger liegt nämlich nur daran das wir einfach zu viele alte Menschen haben, von denen auch mehr als genug sich selbst nicht mehr versorgen können. Der Kreislauf muss konstant bleiben, was wiederrum sich nachteilig für die Rentenkasse auswirkt. Egal wie wir es machen: Es wird nicht sinnvoll enden.
Kein Premiumzugang mehr, nun kann es mit dem Spiel ja nur noch bergab gehen. :(
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