Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?
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Ja, aber nur so...
26 40,00% -
Nein, weil...
39 60,00%
Ergebnis 4.901 bis 4.920 von 7190
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23.04.2017, 17:16 #4901Cao Cao
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Es ist doch nicht so schwer Pflichttermine einzuhalten, auch wenn man sich der deutschen Sprache nicht mächtig ist. Notfalls kann man auch relativ leicht sich einen solchen Vertrag in deren Sprache auslegen lassen, und im Falle von Analphabeten diese mündlich aufzeichnen.
Die schaufeln sich ihr eigenes Grab, wenn sie ihre Pflichten nicht einhalten. Schuld hat da wirklich nur derjenige der diese verletzt.
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Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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23.04.2017, 17:17 #4902JokerofDarkness
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Genau so sieht es aus, hinzu kommt, dass die wenigsten Flüchtlinge überhaupt einen Schulabschluss vorweisen, geschweige denn nachweisen können. Mittlerweile nehmen zudem gefälschte Unterlagen zu, die den Fachstellen zur Anerkennung vorgelegt werden.
Unser Sozialsystem wird unnötig aufgebläht und ich glaube angesichts der aktuellen Realität, die übrigens von Anfang an auch absehbar war, dass wir so Sachen wie uneingeschränktes ALG2 auf Dauer nicht finanzieren können und auch definitiv nicht werden. Und klar ist, dass die wenigsten Geflüchteten jemals wieder zurückgehen werden.
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23.04.2017, 17:19 #4903Counterweight
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23.04.2017, 17:25 #4904Jonny Knox
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Da wäre ich gespannt, wie du dann der Presse und den Eltern der wegen 50 Euro ausgeraubten, vergewaltigten und ermordeten 23-Jährigen Fiona K. erklärst, dass der Täter ja eigentlich eh Geld vom Amt bekommen hat, aber das gestrichen wurde, weil er einen Termin verpasst hat.
Nicht dass wir uns falsch verstehen: solche Taten wären durch nichts - aber auch gar nichts - zu entschuldigen und wer so etwas als Flüchtling macht, sollte auch in meinen Augen gern wieder rückgeführt werden. Aber so wie du es dargestellt hast, nimmst du Verbrechen als "Mittel zum Zweck" der leichte(re)n Abschiebung in Kauf. Und das ist ein Zynismus, der nun wirklich fehl am Platze ist.
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23.04.2017, 17:36 #4905Cao Cao
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Warum sollte jemand Vergewaltigung betreiben, wenn er Geldsorgen hat?
Davon mal ab, muss nur der Täter sich erklären. Nämlich, weshalb er kein Geld vom Amt bekam. Richtig, weil er des öfteren die Vorgaben verletzt hat. Dir wird nämlich beim ersten Vergehen nur ein Teil gestrichen. Wenn du einen Termin verpasst hast, gibt es durchaus zulässige Gründe: Du warst krank (Krankenschein vorlegen)
Du hattest evtl. ein Bewerbungsgespräch (Eine Bestätigung reicht), etc.
So lange du was vorzuweisen hast, kann dir auch keiner etwas böses. Und falls mal was fehlt, kann man das auch nachträglich beschaffen.
Diese Menschen müssen halt die Spielregeln einhalten. Das muss ich als jemand der ALG1 gerade bezieht auch. Ich habe meine Rechte, aber auch meine Pflichten. Wenn ich Scheiße baue, kein Geld bekomme und darauf eine Straftat begehe ist der Ursprung darauf zurückzuführen das ich mich nicht an einer gesetzlichen Vorgabe gehalten habe.
Wer auf Rechte besteht, muss auch die Pflichten einhalten. Das ist meine ich eine Selbstverständlichkeit.
Eben. Sie wären nicht entschuldbar. Deshalb sollte auch jeder Mensch darauf bedacht sein, nichts zu tun was ihn selbst schaden kann. Ein Flüchtling hat im Vergleich zu einen Bundesbürger keine vergleichbaren Rechte. Er ist hier eine geduldete Person. Wenn er hier eine Straftat begeht, die darauf zurückführte das er etwas getan hat das seine Sanktion berechtigt hat, hat er auch selbst mit den Risiko zu leben das er abgeschoben wird. Es ist eine ganz einfache Vorgabe.
Ich würde natürlich die Situation nutzen und die Person gleich des Landes verweisen (Je nach Ausgangslage der Straftat). Das würde ich aber auch wenn es gehen würde bei einen Landsmann. Nur leider gibt es hier keinen Diskussionsspielraum, weil wir eben die eigenen Leute nicht vor die Tür setzen dürfen.
Die Leute haben letzendlich die Wahl. Sie beziehen Gelder die ihnen auch unter gewissen Rahmenbedingungen zustehen. Erfüllen sie diese nicht, bzw. verletzen diese sie, stehen ihnen auch diese Gelder nicht zu.
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23.04.2017, 17:48 #4906Krankfried
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23.04.2017, 18:01 #4907Cao Cao
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Also eine zweite Chance wenn man mal einen Termin versäumt? Du wirst meistens umgehend dafür eine Sanktion erhalten. Allerdings erst nach einen Gespräch mit deinen Sachbearbeiter. Glaub ab 24 gibt es das dreistufige Sanktionssystem (Kann mich auch irren) Beim ersten Vergehen werden 30% des Geldes gestrichen, beim zweiten mal 60% und beim dritten mal das komplette Geld. Allerdings ist es hier so, das du deshalb nicht gleich verhungern musst. Es gibt Insitutionen bei denen du dir Geld leihen kannst, oder wo du Essensmarken bekommst, ggf. auch zur Tafel kannst. Verhungern tut hier wenn man es richtig macht, niemand. Es müsste eigentlich sogar niemand obdachlos sein, aber die Obdachlosenheime sind meistens recht voll, und die Gerüche dort, naja...
Allerdings haben viele Hemmungen bei der Tafel sich Essen zu holen, oder mit Essensgutscheinen einkaufen zu gehen. Deshalb macht es für mich schon Sinn zumindest etwas entgegenkommend gegenüber den Ämtern zu sein, auch wenn viele Ars****er dort arbeiten.
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23.04.2017, 18:10 #4908Jonny Knox
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Möglicherweise habe ich mich missverständlich ausgedrückt: ich habe lediglich ein Problem damit, dass @Azathoth gesagt hat, es wäre ja nicht "unser" Problem, wovon sie leben, wenn sie kein Geld mehr bekämen und gleichzeitig angemerkt hat, würden sie dann kriminell werden, könnte man die ja abschieben.
Als wäre Kriminalität, egal von wem sie verursacht wird, kein Problem... Indirekt hat Azathoth nämlich ausgedrückt, dass es doch ein Glücksfall wäre, würden Flüchtlinge kriminell, damit man sie irgendwie wieder los wird.
Und diese Ansicht finde ich daneben. Nichts anderes wollte ich zum Ausdruck bringen.
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23.04.2017, 18:11 #4909JokerofDarkness
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ein sogenanntes Meldeversäumnis "kostet" 10% vom Regelsatz für 3 Monate unabhängig vom Alter. Das was Du meinst, ist für schwere Vergehen und gilt ab 25 Jahre und auch nur erst einmal für den Regelsatz. Das heißt Krankenversicherung und Kosten für die Unterkunft laufen normal weiter. Und da wir Niemanden verhungern lassen, kann man sich bei 100% Sanktion des Regelsatzes direkt im Sozialamt die Essensgutscheine abholen.
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23.04.2017, 18:25 #4910Cao Cao
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ein Flüchtling ist ein geduldeter Mensch innerhalb dieses Landes. Er hat seine Rechte, aber auch seine Pflichten. Wenn er diese nicht einhält, wird er sanktioniert.
Wenn er daraufhin sich bestärkt fühlt illegal zu handen, hat man zusätzliche Möglichkeiten mit der Person zu verfahren. Und ja, damit meine ich Abschiebung.
Und da bin ich auch knall hart drinne. Ich sagte zudem nicht, das Flüchtlinge automatisch kriminell werden, wenn sie keine Einnahmen mehr haben. Ich sagte lediglich, was sie erwarten kann wenn sie es tun.
Es ist nicht das Problem des Bürgers, wenn die Person seinen Pflichten nicht nach kommt.
Es ist nicht das Problem des Bürgers, wenn die Person sanktioniert wird.
Es ist nicht das Problem des Bürgers, wenn daraufhin die Person illegalen Aktivitäten nach geht.
Es ist auch nicht Problem des Bürgers, wenn er daraufhin des Landes verwiesen wird.
Ach quatsch, Kriminalität sehe ich sehr wohl als allgemeines Problem.
Wenn es allerdings ein Flüchtling ist, hat man Möglichkeiten diese Person auch los zu werden. Zeig mir ein Gesetz, das es zulässt auch einen Staatsbürger abzuschieben, und ich springe auf diesen Zug mit auf das er genau so abgeschoben gehört.
Bürger -> Nicht abschiebbar -> Bleibt unser Problem, da wir ihn hier behalten müssen.
Flüchtling ->Abschiebbar unter bestimmten Bedingungen -> Nicht unser Problem, da er des Landes verwiesen wird.
Ich sehe an meiner Aussage nichts verwerfliches.
Gut, du hast deine Meinung dazu. Ich habe meine.
Ich respektiere es, aber es ändert hierzu nichts an meiner Aussage. Was ist daran daneben, wenn es doch eine Tatsache ist???
Es ist weder diskriminierend, noch rassistisch. Die Person weiß das sie nur hier geduldet ist. Ihr wird so gut es geht geholfen, und nach Möglichkeiten auch ein neues Leben ermöglicht. Die Person muss sich aber auch im Klaren sein, das sie erst einmal quasi auf Probe hier ist.
Ein falscher Schritt und du musst mit Konsequenzen rechnen. Kommt es öfter vor, fliegst du raus.
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23.04.2017, 18:56 #4911Jonny Knox
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
@Azathoth Ein Krimineller Flüchtling ist deshalb genauso "unser" Problem wie ein krimineller Deutscher, weil zu jedem kriminellen Flüchtling auch eine kriminelle Tat gehört. Bestensfalls mag das ein Diebstahl von Essen im Lidl sein, schlimmstenfalls wird ein Rentner im Park wegen 10 Euro totgeschlagen. Ich empfinde es so, als blendest du das in deiner Argumentation irgendwie aus.
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23.04.2017, 19:08 #4912JokerofDarkness
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23.04.2017, 19:47 #4913
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23.04.2017, 21:23 #4914TheBRS
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das kann doch gar nicht funktionieren, glaubst du ernsthaft die kommen in der Nussschale über das Meer um sich dann hier mit billigen Arbeitsplätzen abzugeben? Ganz zu schweigen davon, dass die meisten vermutlich nicht einmal einfachste Arbeiten verrichten können weil jegliche Grundkenntnisse der deutschen Sprache fehlen. Man macht sich auf ins gelobte Land um vom Wohlstand zu profitieren, wer arbeitet denn für 3.50€ wenn er ohnehin Sozialleistungen erhält?
Eben genau doch. Ich kann wirklich nicht verstehen warum sich diese "schöngerechneten" Statistiken so verbissen in den Köpfen der Menschen halten.
Das macht es doch nicht besser. Überdies ging es vielmehr darum, dass die Bevölkerung gnadenlos belogen wurde und das mit Fassung trägt und - schlimmer noch - keine Konsequenzen zieht.
Ich sage es etwas direkter und bin dabei völlig deiner Meinung: Unser Sozialsystem wird zu 100% kollabieren, den Luxus den wir uns bisher geleistet haben werden niemals aufrecht erhalten können.
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23.04.2017, 21:28 #4915JokerofDarkness
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Direkt gar nicht, aber das ist die Quintessenz Deiner gemachten Aussage. Und um dieses alberne Wortgeplänkel bzgl. "Schuldzuweisung bei Straftaten aufgrund von Leistungskürzungen" abzukürzen, frage ich Dich hingegen direkt, denn darauf würde es schlussendlich hinauslaufen.
Wir reden hier nicht einmal von "Können," sondern oftmals von "Wollen!" Was die Jungs nicht wollen, machen die nicht und die finden immer einen Arzt, der es unmöglich macht, solche Aktionen zu sanktionieren.
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23.04.2017, 22:12 #4916Jonny Knox
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Natürlich kann man Leistungen kürzen. Aber nicht mit dem süffisanten Unterton, dass man die Flüchtlinge, die dann möglicherweise kriminell werden "müssen", um über die Runden zu kommen, ja ganz einfach rausschmeißen könne.
Und dass Verbrechen gegen andere Mitmenschen dabei als "notwendiges Übel" in Kauf genommen werden.
Der Vergleich, dass man Deutschen doch auch die Leistungen kürzen kann, läuft insofern ins Leere, als dass Deutsche wahrscheinlich wesentlich besser informiert sind, welche alternativen Möglichkeiten es gibt, dennoch über die Runden zu kommen. Da dürften ausländische Flüchtlinge, die euren Ausführungen nach ja kein Wort Deutsch sprechen und auch nicht lernen wollen, deutlich weniger Chancen haben.
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23.04.2017, 22:14 #4917Cao Cao
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Hmm? Es ist erstmal für uns ein Problem, weil er ohnehin nach unseren Rechtsystem verurteilt wird, sprich da unterscheidet sich das nicht ob er Flüchtling ist, oder nicht. Aber letzendlich hat man eine Möglichkeit diesen Täter auch des Landes zu verweisen. Das man auf diese Chance dann nicht ergreifen sollte, erschließt sich meiner Einstellung zur inneren Sicherheit nicht.
Für einen Ladendiebstahl wird man nicht gleich abgeschoben meine ich. Aber, wenn sich das wiederholt, zeigt es das besagte Person nicht verstehen will. Auf Abschiebung zurückzugreifen bei gravierenden Fehlverhalten ist vollkommen in Ordnung.
In der Theorie nicht, die Praxis sieht aber gerne mal anders aus. Es gibt durchaus einige Menschen die für sehr wenig Geld auch hierzulande arbeiten.
Mal davon abgesehen das hierzulande ein Mindestlohn von 8,50€/h vorgeschrieben ist, wird man es wie bei den Gastarbeitern handhaben. Sprich, auf Baustellen z.B. erhalten sie im Regelfall 30-40% weniger als der festangestellte. Trotz des vorgeschriebenen Mindestlohns arbeiten noch immer viele Menschen darunter.
Die Aussage ist dennoch nicht gelogen, nur hat man sich nicht die Mühle gemacht mehr ins Detail zu gehen. Du findest bei den Flüchtlingen teilweise andere Punkte wo sie aktiver sind als die hiesige Bevölkerung. Es wurde alles zusammen in einen Topf geworfen, sprich: Diebstahl, Körperverletzung, Vergewaltigung, Steuerbetrug, Mord, etc.
Es ging nur um Zahlen, nie darum was diese eigentlich bedeuten. Die Medien haben es allerdings in der Tat recht beschönigt, wenn man Gewalttaten z.B. als genau so wenig schlimm betrachtet wie z.B. Diebstahls. Andersrum ist eine Straftat aber eine Straftat. Egal wie klein, oder groß sie ist.
Es macht es nicht besser, aber ich hatte auch schon mit Menschen aus der rechten Szene zu tun, sowie auch mit zwei Persoen die bei den Heels Angels sind. Sprich: Man kann sich sein Umfeld nicht aussuchen, und man würde lügen wenn man behauptet man hätte mit diesen Leuten nie was zu tun gehabt. Ich habe nie mit diesen Leuten handel getrieben, aber mein Umfeld hat mich mal dazu gezwungen mit solchen Menschen zu verkehren. Deshal differenziere ich das schon ein wenig.
Problematisch an solchen Aussagen ist auch, das man die dahinter steckenden Taten nicht kennt. Murrat L, 23, Flüchtling hat bsp. zugegeben mal mit der Al Quaida zu tun gehabt zu haben. Aber in welchen Rahmen wissen wir nicht. Deshalb ist es auch schwierig da irgendwie z.B. Klage zu erheben. Ich würde auch nicht unbedingt jemanden hier haben wollen, der dazu gehört. Nur wie schließen wir aus wer mit diesen Gruppierungen zu tun hatte, und wer aktiv mit wirkt?
Zu den Konsequenzen: Was schwebt dir denn da vor? Wer soll sie tragen? Der Staat der uns dieser "Gefahr" ausgesetzt hat? Und wenn ja wie?
Ich hatte nie den Hintergedanken, das man den Flüchtlingen das Geld kürzt, damit sie kriminell werden und man quasi einen Grund hat sie rauszuwerfen.
Das ist doch im Grunde das was du bei meiner Aussage an nimmst. Meine Aussage sollte lediglich klar stellen, das diese Leute für ihre Leistungen auch was tun müssen. Wenn sie es nich tun, haben sie selbst Schuld. WENN sie dann irgendwann sich genötigt fühlen sollten (Und ich sage, das weil viele Menschen in einer solchen Situation sich dann genötigt fühlen) kriminell zu werden, haben sie auch Schuld wenn sie deshalb kein Mitleid erhalten und des Landes verwiesen werden.
Ich rechne auch nicht damit das der Flüchtling, sobald er kein Geld hat gleich kriminell wird. Nur tendieren Menschen allgemein dazu, in einer "Notsituation" Dummheiten zu begehen. Den Deutschen die das Geld gestrichen wird, könnte insofern er keine Alternativen nutzen will, genau so anfangen daraufhin sich sein Geld anderweitig zu "erarbeiten".
Ich habe hier nichts in Kauf genommen. Diese Leute haben selbst die Wahl was sie tun. Sie werden durch rein gar nichts dazu gezwungen, wenn ihnen zurecht dass Geld gestrichen wird. Anders ist es, wenn dies zu Unrecht passiert.
Davon mal ab werden Verbrechen schon in Kauf genommen, wenn wir andere Menschen aufnehmen die Hilfe benötigen. Nur mal so zu Info.
Dieses Risiko gehen wir ein, wir kennen es: Höhere Bevölkerung = Verbrechensrate steigt.
Der Deutsche sollte besser informiert sein, und deshalb wird eben auch mehr Rücksicht seitens der Ämter genommen.
Es ist ja auch irgendwo ein Stück verständlich, aber wenn man mehrmals seine Vorgaben diktiert bekommt, kann man nicht mehr davon ausgehen das die Person es nicht verstanden hat.
In der Praxis kennen viele Deutsche die in einer solchen Situation kommen aber ihre Rechte oft nicht. Ihnen hämmern dann lediglich die Existenzsorgen im Kopf: Worauf muss ich achten, damit ich mein Geld beziehe? Diese Leute haben oft ihren gesellschaftlichen Standard zu verlieren. Das Geld steht den Leuten zu, aber nur wenn sie die Spielregeln berücksichtigen.
Bei den Flüchtlingen hingegen ist es eher so, das man irgendwo eine Basis finden muss. Ich gehe vom Durchschnittsflüchtling aus, der deutsch nicht spricht, und englisch nur sehr wage beherrscht. Natürlich wird man diese Person auch vorsichtig an die Pflichten heranführen, zumindest in der Theorie.
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23.04.2017, 23:51 #4918JokerofDarkness
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Man sieht ganz klar, dass Du zuviel und auch noch falsch interpretierst. Wie ich zudem oben schon schrieb, sind die Geflüchteten wesentlich besser vernetzt, als es sonst der Fall ist. Von daher wissen die ganz genau, wo und wie was zu holen ist. Und das mit der Sprache ist oftmals ein vorgeschobener Grund. Es reicht zwar definitiv nicht, um eine Ausbildung erfolgreich zu beenden, aber um Pflichten und Regeln zu verstehen allemal, nur wollen die das schlichtweg nicht. Von Integration kann man hier also keineswegs sprechen.
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27.04.2017, 12:40 #4919Counterweight
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Die Zahl der Hartz-IV-Empfänger aus nichteuropäischen Asylländern ist stark gestiegen. Das berichtet die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf neue Zahlen der Bundesagentur für Arbeit.
Demnach registrierte die Behörde zum Jahresende 698.872 Empfänger aus nichteuropäischen Asylländern. Das seien rund 400.000 bzw. 132 Prozent mehr als Ende 2015.
Die meisten kamen den Angaben zufolge aus Syrien (466.000, plus 220 Prozent), dem Irak (96.000, plus 64,7 Prozent) und Afghanistan (52.300, plus 46,4 Prozent).
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27.04.2017, 13:39 #4920mikevonhammer
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Afghanistan: Auch Ex-Taliban haben Aussicht auf Asyl |*ZEIT ONLINE
Auch, wer früher Mitglied der Taliban in Afghanistan war, kann in Deutschland einen Schutzstatus oder sogar Asyl erhalten. Das berichtet die Zeitung Die Welt, die sich auf Informationen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (Bamf) beruft. Die Zugehörigkeit zu den Taliban an sich sei kein Ausschlussgrund von internationalem Schutz.Zahlreiche afghanische Flüchtlinge bezeichnen sich dem Bericht zufolge inzwischen bei Asylgesprächen als ehemalige Talibankämpfer. Das Bundesamt hätte eine vierstellige Zahl von Verdachtsfällen an die deutschen Sicherheitsbehörden gemeldet.Die Grünen hatten zuletzt im Bundestag darauf gedrungen, die Regierung solle die Bewertung der Sicherheitslage in Afghanistan zu ändern. Die bisherige Einschätzung, dass manche Regionen in dem instabilen Land sicher seien, sei "politisch motiviert" und habe mit der tatsächlichen Lage nichts zu tun, sagte Grünen-Spitzenkandidatin und Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt. "Die Bundesregierung muss umdenken."
Wenn wir jetzt den Taliban hier Asyl anbieten, würde Afghanistan wesentlich sicherer werden. Der Plan ist also die Taliban in Deutschland aufzunehmen, um für andere Afghanen die sichere Rückreise zu gewährleisten.
Können wir als große Lösung nicht Druck auf die Vereinten Nationen ausüben, damit dem IS der "Terror Status" entzogen wird, um dann auch diesen Leuten Asyl anzubieten? Natürlich nur denen die solche Verbrechen verübt haben, auf die im Irak/Syrien die Todesstraft steht.
Die ganzen Kosten werden noch so was von brutal explodieren, da bleibt kein Stein mehr auf dem anderen, zu 100%.
Haha, das klingt sehr paranoid :D Aber was gibt es denn zu Beginn von Sky 2 so groß zu verdächtigen? So große Verschwörungen gibt es da doch gar...
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