Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?
- Teilnehmer
- 65. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Ja, aber nur so...
26 40,00% -
Nein, weil...
39 60,00%
Ergebnis 4.881 bis 4.900 von 7190
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23.04.2017, 13:26 #4881Jonny Knox
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Dass Delikte, die deutsche nicht begehen können, herausgerechnet würden, ist zwar schön, aber die unterschiedliche Zusammensetzung der Flüchtlinge (Alter und Geschlecht) im Gegensatz zur Gesamtbevölkerung? Wenn Durchland nur aus Männern zwischen 20 und 30 bestünde, wurden mit Sicherheit auch insgesamt deutlich mehr Verbrechen begangen.
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Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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23.04.2017, 13:42 #4882Counterweight
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Würde, hätte, vielleicht, eventuell interessiert mich persönlich aber herzlich wenig. Genau das ist der springende Punkt, durch die Masseneinwanderung ändert sich gar nichts, außer, dass man sich die Probleme selber importiert und dann nicht mehr dort hinten hat, sonder zusätzlich auch noch hier. Gewonnen wurde dabei gar nichts, außer dass der ein oder andere stolz ein buntes Fähnchen schwenken konnte. Dass es so kommt, war aber sowieso absehbar, wenn man nicht gerade 'ne Brille auf hatte.
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23.04.2017, 13:51 #4883Jonny Knox
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Quelle: https://www.brillen-sehhilfen.de/wie...gen-brille.php
Hm...
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23.04.2017, 14:26 #4884frable
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Es wurde nichts gewonnen? Man hat auch vielen Menschen geholfen die auf der Flucht vor dem sicheren Tod waren. Aber das ist ja völlig zweitrangig . Dennoch sehe ich die Statistik ebenso kritisch und gebe soweit recht, dass man den Flüchtlingsstrom hätte wesentlich besser kontrollieren müssen. Das haben viele Kritiker im Vorfeld betont und sie haben recht behalten. Viele Probleme hat man sich dadurch sicherlich selber importiert. Dennoch empfinde ich die Einstellung 'man hätte gar nichts gewonnen' als unpassend. Eine sehr egozentrische Sichtweise.
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23.04.2017, 14:37 #4885Cao Cao
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Naja, aus wirtschaftlicher Sicht hat Deutschland bzw. Europa daran nichts gewonnen. Man kann nicht immer auf der sozialen Schiene fahren und dann von einen Gewinn ausgehen. Die Flüchtlingskriese lässt sich hierzulande gut tragen, aber es soll nicht als selbstverständlich gelten das diesen Leuten geholfen wurde.
Sobald man diesen Leuten geholfen hat, hoffe ich das sie auch die Kosten die für sie ausgegeben wurden, wieder reinbringen. Das wäre nämlich genau so selbstverständlich wie diesen Leuten zu helfen. Wenn sie das allerdings nicht können, sind sie lediglich eine Belastung und keine gern gesehenen Gäste.
Zum weiter oben erwähnten Thema:
Es kommt ganz drauf an, welche Straftaten die Bevölkerungsgruppe oder Altersgruppe in erster Linie begehen. Die Statistik das die Einwanderer nicht mehr Straftaten begehen als die Bevölkerung beziehen sich leider nur auf die Gesamtübersicht, nicht auf einzelne Bereiche wie z.B. Gewalttaten.
Wenn man also nur diesen einen Teil aus der Gesamtstatistik zieht, steckt da schon Wahrheit drinne das Flüchtlinge im Durchschnitt mehr Straftaten begehen.
Warum der Anteil von Flüchtlingen an Gewaltverbrechen so hoch ist | STERN.de
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23.04.2017, 14:45 #4886TheBRS
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
War doch klar. Ich habe meinen Beitrag schon mehrmals zitiert in dem ich an den offiziellen Zahlen vom Innenministerium genau das aufgezeigt habe. Dafür gab es dann teilweise negative Bewertungen weil dies angeblich nicht den Tatsachen entsprach.
Viel schlimmer als die eigentlichen Probleme (die abzusehen waren) finde ich die Ignoranz der Deutschen. Selbst jetzt wo es in den offiziellen Medien veröffentlicht wurde, dass im Prinzip alle "Schönwettermeldungen" hinsichtlich der Flüchtlinge (Großteil Akademiker, Segen für die Wirtschaft, keines Falls krimineller als Deutsche, weniger Terroristen als befürchtet etc. pp.) gelogen waren und wir auch tatsächliche Anschläge zu verzeichnen haben, regt sich kein Widerstand. Stattdessen demonstriert man weiter zu tausenden gegen die AFD, für ein bunteres Deutschland und akzeptiert die Dinge wie sind.
Meiner Auffassung nach hätte Merkel schon lange ihren Posten aufgeben müssen und mit ihr sämtliche Minister die ihr Vorgehen unterstützen. Jetzt da die AfD in zerfällt und kaum eine Chance hat zumindest als starke Opposition in den Bundestag einzuziehen sehe ich keine Möglichkeit mehr dem Wahnsinn Einhalt zu gebieten. In 10-15 Jahren (vielleicht früher) wird es um und in Deutschland so dermaßen krachen, das kann man sich kaum vorstellen. Und damit meine ich nicht die Politik.
#wirschaffendas
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23.04.2017, 14:57 #4887Cao Cao
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das war aber schon vorher klar das aus solchen Ländern die wenigsten Menschen Akademiker sind.
Denke mal, die Hoffnung war diesbezüglich größer als die Rationalität. Man hätte das nicht so an die Wand malen dürfen, weil es nun lächerlich klingt.
Mal angenommen diese Leute wären alles unqualifizierte Menschen, so könnte man sie spätestens jetzt für etwas qualifizieren. Ich finde das nicht mal schlimm, das sie unqualifiziert sind. Was man nicht ist, kann man noch werden. Man muss halt nur Zeit und Geld investieren.
Hier wäre ich im übrigen für, das die Person dann einige Zeit in diesen Land dann arbeiten muss, um die Schulden zurückzuzahlen.
Zumindest teilweise.
Es kommt ganz auf die Situation an: Für die Wirtschaft könnten sie durchaus ein Segen sein: Billige Arbeitskräfte die für Dumpinglöhne arbeiten, und ihre Arbeit abliefern. Die würden ausgebeutet werden, und es nicht mal merken.
Im Nachhinein leidet darunter aber die deutsche Wertarbeit, sowie die Tarife der anderen Arbeitnehmer. Das Problem gibt es schon bei Gastarbeitern aus dem ehemaligen Ostblock. Es kommt immer drauf an welche Ecke profitieren will. Ich bin deshalb auch dagegen das Flüchtlinge/Gastarbeiter weniger Geld verdienen als der Durchschnittsarbeiter, um die Löhne nicht runterzudrücken. Der 8,50€ Mindestlohnt hat auch mehr geschadet als genutzt, da hier lediglich die Bereiche profitiert haben, die sehr viel weniger verdient haben. Ein unqualifizierter Mensch aber der eine Lageristentätigkeit für 8,50€ ausübt? Abgelehnt.
Am Ende ist es kein Segen für die Wirtschaft, zumindest nicht im Sinne der treibenden Kraft.
Was sie auch nicht laut Gesamtstatistik sind. Bei den Deutschen findet man eher Delikte wie Steuerhinterziehung, Betrug, etc. Bei den Flüchtlingen sind Gewaltverbrechen gewichtiger. Gelogen ist diese Aussage somit nicht, allerdings ziehe ich finannziell schädigende Straftaten gegenüber Strafteten welche gegen Leib und Leben gehen, vor.
Nun, es haben viele nun ja gesagt das sie mal für eine terroristische Organisation gearbeitet haben. Nur muss man sich auch fragen in wie weit sie da drinne steckten.
In den Regionen woher sie kommen, herrschen diese Terror-Milizen. Sie wachsen quasi mit ihnen auf. Es wäre gelogen, würden sie sagen sie hätten nie mit ihnen zu tun gehabt.
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23.04.2017, 15:12 #4888frable
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Bei einer Sache muss man den Kritikern hier im Forum aber schon zustimmen. Viele hier haben postuliert, dass sehr sehr viele Akademiker kommen. Einige sind auch sicherlich dabei. Aber es waren keinesfalls sooo viele wie es von manchen vermutet wurde. Da haben einzelne User einfach recht behalten. Gleiches gilt bei den Anstieg der Straftaten. Das relativiert für mich aber nicht, dass es generell richtig war Flüchtlinge aufzunehmen. Nur das wie, die Durchführung war eine Katastrophe.
@Azathoth
Naja. Das ist aber eine sehr wirtschaftliche Argumentation in der du Menschlichkeit völlig außer acht lässt. Wenn du jemanden Selbstlos hilfst ist das meistens unwirtschaftlich, aber menschlich. Ich gehe nicht zwingend davon aus, dass diese Kosten wieder einzunehmen. Man darf auch mal etwas gutes tun ohne dabei sofort wieder die Hand offen zu halten. So menschlich sollte man dann schon sein; vor allem bei Krieg o.ä.. Aber hier sind wir gleich wieder beim Thema. Wir können selbstverständlich nicht allen helfen und da stimme ich den kritischen Stimmen hier vollkommen zu. Man hätte bereits frühzeitig die Flüchtlingsströme besser kontrollieren müssen und nur jenen Einlass gewähren dürfen, die wirklich auf die Hilfe angewiesen sind. Jetzt hat man das Problem und man hat es großteils auch selber erschaffen. Indem man eben keine umfangreichen Kontrollen angesetzt und die Ströme kontrolliert hat.
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23.04.2017, 15:38 #4889Cao Cao
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Sicherlich sind einige dabei, aber es war halt ziemlich überspitzt gewesen, vorallem in den Medien. Man hätte das niemals als ein Argument nehmen dürfen, das hätte viel Ärger gespart. Das keine Flüchtlinge aufgenommen werden, nur weil ein Risiko steigt ist soweit gesetzlich klar. Die Durchführung war auch eine Katastrophe, aber hier ist auch der Staat für zu verurteilen.
Das ist richtig, nur wie gesagt kein Gewinn. Zumindest nicht für Deutschland. Es ist in Ordnung Menschen zu helfen, und da Deutschland an der Flüchtlingskriese nicht pleite geht, ist das auch tragbar. Nur mal angenommen sie könnten es nicht, sollte man es ihnen dann verübeln keine Flüchtlinge aufzunehmen?
Außerdem darf man nicht vergessen dass das Steuergelder sind die dafür verwendet werden. Jeder der etwas dagegen hat, darf auch dagegen sein. Nur sollte man das nicht in Form von Gewalt und Rassismus tun. Ich finde es auch nicht in Ordnung das man für etwas die Gelder rauswirft, aber das betrifft auch unsere Landsleute unter denen es auch welche gibt die nichts zur Gesellschaft beitragen WOLLEN.
Deshalb bin ich zumindest dafür das wir die Flüchtlinge hier auf etwas qualifizieren, und daran auch ein wenig profitieren. Sie hier nur rumsitzen zu lassen und ihnen die Arbeit zu verbieten, schadet der Wirtschaft auch.
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23.04.2017, 15:51 #4890Counterweight
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
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23.04.2017, 16:11 #4891Diva
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ich gehe nicht oft mit deiner Sichtweise konform und das ist auch gut so. Jedem das seine
Aber hier von einer Importierung zu sprechen als wären die Flüchtlinge eine Art Ware die man von A nach B transportiert finde ich hart und abwertend. War höchstwahrscheinlich auch so gemeint, denke ich.
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23.04.2017, 16:35 #4892Quietscheente
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Soweit ich weiß wird mit knapp über einer Person je Flüchtling im Familiennachzug gerechnet. Dazu kommt, dass Muslime deutlich mehr Kinder kriegen, als Nichtmuslime. Zusammengerechnet kommt man so auf über 7 Millionen Flüchtlinge bis 2050. Spätestens dann sind die Lichter aus, da kann man noch so hart das "wir-schaffen-das"-Mantra predigen. Es ist mir völlig schleierhaft, wie man glauben kann, dass das funktionieren wird. Es muss ein radikales Umdenken her, wer Asyl nicht genehmigt bekommt muss sofort abgeschoben werden (z. B. Schweizer Modell). Spätestens wenn es zu einer (kleineren) Rezession kommt, wird uns das ganz gewaltig um die Ohren fliegen. Dazu kommt, dass ich es moralisch für völlig falsch halte, mit meinen Steuern für (u.a.) nordafrikanische Wirtschaftsflüchtlinge aufzukommen und deshalb mittelfristig wohl auch auswandern werde, falls keine Besserung eintritt.
Quellen:
http://www.pewforum.org/files/2015/0...FullReport.pdf
https://www.destatis.de/DE/Publikati...ublicationFile
https://www.wzb.eu/de/pressemitteilu...eit-verbreitet
https://www.wzb.eu/sites/default/fil...5_koopmans.pdf
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23.04.2017, 16:42 #4893frable
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das respektieren ich. Ich sehe es ganz anders, zumindest in teilen. Ich bin zuerst einmal der Meinung, dass man so gut wie möglich helfen sollte not und elend zu vermeiden. Menschen die vor Krieg fliehen sollten wir aufnehmen und ihnen Schutz und Hilfe bieten. Das ist menschlich. Du hast schlichtweg einfach nur das Glück hier geboren zu sein und dann kann man natürlich recht einfach über die 'anderen' urteilen. Ferner finde ich es überhaupt nicht verwerflich diese Menschen auch mit Fahnen am Bahnhof zu begrüßen. Ja, ich bin sogar der Meinung, dass man diesen Menschen den geringsten Vorwurf machen kann. Versagt hat an dieser Stelle in erster Hinsicht einfach die Politik und da muss man ansetzen. Da muss man die Kritik deutlich äußern. Nicht bei den vielen freiwilligen die dadurch wahrscheinlich noch weitaus größere Probleme verhindert haben. Ich behaupte nämlich, dass die Politik dahingehend noch mehr versagt und sich auf die freiwilligen ausgeruht hat. Ich will gar nicht wissen was passiert wäre wenn diese Menschen angekommen wären und niemand sie aufgenommen hätte. Dann sähe es bei uns wahrscheinlich so aus wie in Frankreich. Ich sehe das schon als Pflicht an, dass Grundgesetzt gibt es entweder ganz oder gar nicht. Entweder bin ich deutscher Staatsbürger und stehe zum meinem Land und der Verfassung oder nicht.
Wo ich aber völlig konform gehe ist, dass wir es (das Grundgesetz und die Gesetze) an vielen Stellen eben nicht konsequent angewendet haben. Wir haben teilweise überhaupt nicht kontrolliert wer alles die Grenze passiert hat. Anschließend darf man sich nicht wundern, dass Kriminalität etc. ansteigt. Völliges Versagen unserer Bundesregierung unter Führung von Frau Merkel in dieser Hinsicht. Gesetze machen nur Sinn wenn sie auch angewendet werden. Wir können nicht jeden helfen, auch das stimmt. Besonders bei den ganzen Afrikanern, Afghanen etc. stehe ich vollkommen auf eurer Seite. Aber bei den Syrern finde ich das schon akzeptabel. Zumindest meiner Meinung nach. Vor Ort kann man da aus unserer Lage heraus nicht viel machen.
Man darf aber eine Religion nicht auf einer Stufe mit der Staatsbürgerschaft stellen. Ich kann als Moslem ein besserer deutscher Staatsbürger sein als viele Christen o.ä.. Auch ein Moslem kann Deutscher sein. Ich habe kein Problem mit Moslems, Juden oder wem auch immer, sondern mit Menschen die sich nicht an unsere Gesetze, Regeln und Normen halten. Mir ist völlig egal in welche Kirche ein Mensch geht ^^. Hauptsache er verhält sich so wie es hier sein soll. Das wollte ich nur nochmal anmerken .
Aber ich sehe das Argument!!!!
Edit: Ich habe es nochmal korrigiert. Mir ist da ein Schnitzer unterlaufen. Ich hatte anfangs geschrieben "Ich kann als Moslem ein besserer Staatsbürger sein als viele deutsche". Völliger Blödsinn im Zusammenhang mit meiner Argumentation. Das eine ist eine Religion, dass andere die Staatszugehörigkeit. Habe den Fehler selber erkannt .
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23.04.2017, 16:49 #4894Quietscheente
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23.04.2017, 16:51 #4895frable
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23.04.2017, 16:56 #4896JokerofDarkness
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Die Kosten sind doch noch lange nicht abschätzbar, denn die große Zuzugswelle steht uns dank Familienzusammenführung ja noch bevor. Die Krankenkassen haben jetzt schon drastische Erhöhungen angekündigt und so kommt eins zum Anderen. Da hängt also noch ein Großteil der Kosten in der Luft, die noch nicht einmal ansatzweise eingeschätzt werden können.
Das ist absolut korrekt, allerdings auch der Punkt, der von den ganzen Befürwortern immer ausgeblendet wird.
Auch das ist nicht so einfach und liegt größtenteils an der Kultur und Einstellung der Flüchtlinge. Da werden Sprachkurse nicht beendet oder schon mal abgebrochen, weil man mal eben Familie besuchen will oder auch keine Lust hat. Passiert übrigens sehr oft und ist keine Seltenheit. Noch öfter herrscht aktuell allerdings die Meinung vor, man könnte mit B1 mal eben eine Ausbildung anfangen und genau hier beginnt das Problem. Die Einsicht, dass aufgrund des dualen Systems der Schrachschatz nicht ausreichend ist, um erfolgreich eine Ausbildung zu absolvieren, ist bei den überwiegend jungen Geflüchteten einfach nicht vorhanden. Hinzu kommt eine fordernde Haltung gegenüber Institutionen, die berechtigterweise viele Leute als anmaßend empfinden, zumal man sich oftmals von weiblichem Personal nichts sagen lässt. Und da die Jungs ja richtig Zeit haben, legen die mit ihrem vermehrten Auftreten ganze Behörden zeitweise lahm, da sie keine Ablehnung akzeptieren. Aktuell geht es vielfach um Führerscheine, die natürlich nur in Verbindung mit Arbeitsaufnahme gefördert werden können und nicht weil man mal eben Bock drauf hat, sich deshalb auch schon angemeldet hat und nun vorab mal eben die Rechnung präsentiert. Wenn sich dann die Fronten verständlicherweise verhärten, kommt dann die letzte Karte: "Ich nix verstehen!"
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23.04.2017, 16:59 #4897Cao Cao
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Kann man das nicht einfach mit Kürzungen bis hin zu Sperrzeiten sanktionieren, ähnlich wie bei ALG2?
Ich meine, wovon sie dann leben ist ja nicht mal mehr unser Problem dann. Die sollen in ihre Pflichten eingeschworen werden, und wenn sie diese nicht nachkommen droht eine Sanktion. Wenn sie daraufhin illegale Straftaten begehen, weil das Geld nicht reicht: Raus. Einfacher sollte es nicht gehen.
In der Realität ist leider sowas durch die Bürokratie meistens aber eher hinderlich.
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23.04.2017, 17:05 #4898Quietscheente
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das wird viel zu oft ausgeblendet. Mit Hauptschulabschluss ist es heute fast unmöglich eine Lehre anzufangen. Und dann wird erwartet, dass Menschen aus einem komplett andern Kulturkreis und Bildungssystemen, die nicht annähernd mit unserem zu vergleichen sind, in fünf Jahren unsere Rente zahlen? Never. Dazu kommt, dass Low-Skill-Jobs seit Jahren massenhaft wegfallen und automatisiert werden. Unter den Flüchtlingen sind aber nunmal nicht größtenteils Wirtschaftsprüfer, Astrophysiker und Neurologen sondern größtenteils Menschen ohne Ausbildung oder mit Abschlüssen unter Hauptschuläquivalenz. Das kann einfach nicht funktionieren, in Deutschland sind selbst 13 Jahren Schule + 5 Jahren Studium keine Jobgarantie aber "die" sollens richten? Realität trifft Ideologie.
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23.04.2017, 17:09 #4899Jonny Knox
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
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23.04.2017, 17:10 #4900JokerofDarkness
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wenn ein Sanktionstatbestand vorliegt, kann man sicherlich auch sanktionieren, denn viele bekommen ja auch ALG2. Der muss allerdings auch erst einmal vorliegen. Und grundsätzlich sind die Geflüchteten sehr gut vernetzt, so dass es oftmals gar nicht erst dazu kommt. Soll heißen, dass unsere Gesetze gegen uns genutzt werden und das es erst gar nicht zum Sanktionsbescheid kommt. Sprich man hat es aufgrund Sprachbarriere nicht gewusst oder verstanden und solche Sachen eben. Und falls doch zieht man die Traumakarte und geht direkt über Los. Logisch das hier die Frustration in den Behörden und bei den ehrenamtlichen Helfern sehr groß ist, wobei letztere Partei extrem an Größe verloren hat, da viele davon nicht mehr können, sich verarscht fühlten oder es leid sind vor den Kopf gestoßen zu werden. Wurde am Anfang noch fast jeder Flüchtling begleitet, so ist es heute die absolute Ausnahme.
Tach.
Forumla Café