Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?
- Teilnehmer
- 65. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Ja, aber nur so...
26 40,00% -
Nein, weil...
39 60,00%
Ergebnis 4.761 bis 4.780 von 7190
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03.01.2017, 14:44 #4761Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Die Frage also "Warum Deutschland in einer Staatengemeinschaft mit eigentlich festen Regeln alleine die Krise bewältigen soll", kann man niemanden hier stellen.
Ich würde sie nur so beantworten: Weil Deutschland die größte finannzielle Macht der EU ist. Kein Land zahlt höhere Beiträge als wir, nicht mal die Franzosen.
Uns geht es von wirtschaftlichen Verhältnissen mit am besten, also haben wir auch die Möglichkeit mehr Flüchtlinge aufzunehmen.
Wie gesagt, die Möglichkeit! Das heißt aber nicht das wir es deshalb müssen. Wie gesagt, bedank dich da bei unserer Regierung und den unkooperativen Nachbarländern.
Du hast ja auch keine Schuld daran wenn sich die Krankenkasse und der Arbeitgeber darum streiten wer für dich die Kosten in Krankheitsfällen übernehmen (Auch wenn das hier klar geregelt ist) Trotzdem solche Streiterein gibt es. Du wirst dann die ganze Zeit hin und her geschoben, und das ist auch im Grunde das was vielen Flüchtlingen hier wiederfährt.
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AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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03.01.2017, 14:46 #4762Krankfried
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03.01.2017, 14:53 #4763Banx
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ja natürlich schaukeln wir uns gegenseitig hoch, doch was will man großartig machen? Diskutiert einer anhand von Zahlen eines amtes wird es mit eigener Erfahrung revidiert; Antwortet man auf ein Zitat/eine Aussage wird die Aussafe revidiert; Zuletzt wollte jemand sogar nichtmal die eigene Behauptung erklären, wie soll man da noch ruhig und rational kommentieren?
Vor längerer Zeit jetzt bemühte ich mich, mich nicht zu sehr auf manche einzuschießen und da will ich @Ole2 loben, er nahm die Kritik an und zack konnte ich mit ihm diskutieren ohne am ende mir gewisse dinge zu denken. Klar einer Meinung waren wir dann nicht doch es war so ne tolle Abwechslung mal normal zu diskutieren.
Wenn jemand mir zb. sagen würde was ihn/sie stört und es nachvollziehbar ist, würde ich mein Verhalten auch anpassen.
Wenn ich übrigens ne negative Reno raushaue, dann für gewöhnlich mit einer Begründung was stört/was besser gemacht werden kann und nicht um jemanden eins auszuwischen oderso, überhaupt hört mir mit dem kindischen mimimi da ist ne negative Reno geheule auf; wärs dir egal würdest dus einfach nicht erwähnen mike, naja so weiß ich dass sich eh nichts ändern wird.
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03.01.2017, 14:54 #4764Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das bezog sich jetzt nicht alleine auf ihn, das kommt in letzter Zeit andauernd vor und wird fast von jeden hier das ein oder andere mal verwendet. Wenn man das bei Trollen macht ist das eine Sache, aber bei Leuten die hier schon lange sind, und sich gut eingelebt haben empfinde ich das als höchst beleidigend und respektlos.
Die Leute wollen ein angenehmes Klima? Kein Problem, man muss nur bereit sein auch die merkwürdigsten Meinungen zu respektieren, oder sie zumindest in einer korrekten Umgangsform zu erwiedern. Ich musste mich auch schon oft zusammen reißen die Person dafür nicht anzuschnauzen, aber das kann doch kein akzeptables Verhalten sein.
Mit den Unterstellungen ist das genau so, und höre es oft auf beiden Seiten.
Ich finde es immer interessant was manche heraushören wollen. Ne ehrlich, kann man nicht mal versuchen dieses Verhalten irgendwo wegzustecken, nur weil einen nicht die Meinung, oder der Link passt?
Dazu gehören ja auch oft zwei
Man darf aber auch nicht vergessen das gewisse nicht mehr vorhandene User, die ganze Zeit provoziert haben und teilweise dadurch nachwirkend die Diskussions-Qualität runter gegangen ist. Ich habe kein Spaß an einerr Diskussion wenn irgendwer daher kommt, und sein Zeug als einzig richtig ansieht, alle anderen falsch liegen, und am Ende des Tages die Person darauf kommt das es doch falsch ist, und die Aussage von anderen als seine verkauft. Wir wissen wer gemeint ist?
Am Ende läuft das so hinaus, das zwei Leute eine normale Diskussion führen, ein dritter dann eingreift mit einer dummen Bemerkung und schon brennt die Hütte, bis ein Mod mal dazwischen funkt.
Du schreibst ja selbst das es geht, bzw. das man hier auch überraschenderweise mit einigen Usern auf einer verständnissvollen Basis diskutieren kann. Ich komme mit Pantheos auch klar, obwohl wir ganz unterschiedliche Lager teilen. Eine gewisse Achtung sollte schon sein, und wenn einer mal was gegen eine Aussage hat, kann man das gesittet und ggf. auch fundiert wiedergeben. Man wird sich oft wundern, wie zugänglich manche User dann doch für andere Meinungen sind. Wenn mir jemand allerdings dumm kommt, schalte ich auf stur, und werde bewusst seinen Beitrag und ihn gleich mit auseinandernehmen.
Und so ticken hier viele. Die Zugänglichkeit vieler ist nur gegeben wenn man diese Leute auch als Diskussionspartner ernst nimmt.
Selbst bei wirklich "dummen" Aussagen. Aber da kann man wie gesagt auch gesittet vorgehen.
Ich missbrauche leider oft die positive Reno
Die negative verwende ich wirklich nur bei Störfaktoren, und ich glaub jeder der hier gerade diskutiert wurde von mir noch nicht negativ bewertet, und falls doch habe ich die Person auch schon mal gut bewertet. Ein User der hier nur trollen möchte, und Unruhe stiftet, der bekommt ziemlich schnell einen roten Balken von mir, jemand mit dem ich diskutiere der bekommt ihn nur wenn ich merke das er mich verarschen will. Ich bewerte allerdings niemanden negativ, nur weil man nicht auf einen Punkt kommt. Dann gehen wir uns halt aus dem Weg und können wo anders besser diskutieren.
Ich muss allerdings zugeben das ich früher zu meiner Anfangszeit nicht viel besser war
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03.01.2017, 15:03 #4765Pánthéos
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
So ungern ich das auch tue, aber hier muss ich Banx absolut recht geben. Es ist einfach sogut wie nicht möglich mit Leuten wie Mike hier zu diskutieren. Es läuft per se darauf hinaus das man ein "linksgrünversiffter Namenstänzer" sei, nur weil man ihm widerspricht.
Weiter geht es mit Statistiken und offiziellen Zahlen die man postet, die hier per se abgewunken werden, weil es irgendwelchen persönlichen Erfahrungen widerspricht. Wenn man aber eigenen persönliche Erfahrungen schildert, werden diese als falsch oder eben nicht gültig abgetan.
Darauf folgt dann das übliche Posten einer Straftat von Flüchtlingen in 4 bis 5 verschiedenen Themen. Jede Straftat die aber von Seiten der rechten oder AfD ausgeübt werden, darf man maximal einmal am Rande erwähnen, ist da den meisten schon zuviel und wird eh nur als "kleiner Teil der AfD" und nicht repräsentabel für die AfD abgewunken.
Man könnte diese Liste noch ewig weiter führen und im Endeffekt ist angesprochenes auch nur für eine Handvoll User zutreffend. Diese wissen auch genau das sie gemeint sind. Allerdings sind jene User einfach nicht willig eine Diskussion zu führen, sie sind auch nicht gewillt in einem Thema voranzukommen, diese User sind einzig und allein darauf aus 1. die AfD zu pushen und 2. das aufkeimende rassistische Gedankengut in DE wieder aufleben zu lassen.
Daher fällt es mir so unsagbar schwer hier einen kühlen Kopf zu bewahren @Azathoth. Ich verstehe was du meinst und stimme dir absolut zu, aber es fällt mir schwer. Ich meine, wir beide sind in einigen Punkten so absolut unterschiedlicher Meinung ( du bezeichnest dich auch als eher rechts und ich als eher links), allerdings können wir unter uns ja angenehme und zielführende Diskussionen führen. Die Frage ist dann also, warum geht das hier im P&G Bereich ansonsten so schwer. Und das bringt mich dann wieder zu dem oben genannten.
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03.01.2017, 15:20 #4766mikevonhammer
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ich gebe auch nicht dem Flüchtling/Asylant XY die Schuld für diese Situation. In der Situation der meisten Flüchtlinge würde ich wohl auch versuchen meine Familie oder mich selber in Sicherheit zu bringen.
Letztens habe ich ein Interview mit einem Politiker gesehen (sorry AfD) der sagte sinngemäß bzw fast wörtlich, dass wir den Nahen Osten seit Jahren mit NATO Mandat destabilisieren und damit hat er recht. Uns fliegt unsere Arroganz um die Ohren und wir müssen es jetzt ausbaden. Ich muss es aber trotzdem nicht gut finden.
Nochmal ich habe nichts gegen einzelne Menschen egal welcher Herkunft sondern kritisiere die Gesamtsituation.
Jede Straftat die aber von Seiten der rechten oder AfD ausgeübt werden, darf man maximal einmal am Rande erwähnen
Es ist einfach sogut wie nicht möglich mit Leuten wie Mike hier zu diskutieren.
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03.01.2017, 15:29 #4767Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Hab ich auch schon gelesen, und ich finde gerade so etwas zerstört einen den Spaß an einer Diskussion. Dadurch verliert man auch eine gewisse Achtung gegenüber der Leute hier.
Ich habe aber auch schon gegen genannten User auch recht unerfreuliche Dinge gelesen, jetzt ist nur die Frage wer den Ball ins rollen brachte?
Mehr als melden kann man das denke ich mal nicht, denn es ist ganz klar eine Provokation.
Ja, das habe ich auch oft schon gesehen. Es gab allerdings auch Statistiken welche "falscher als die anderen waren", oder beide von der Polizei und wovon nur der richtig warm welcher gerade in den Kram passte. Ich finde das mit den Statistiken ohnehin immer gefährlich, für mich bleiben diese auch heute nicht ausschlaggebend.
Nichtsdestotrotz ist eine persönliche Erfahrung kein Gesamtergebnis für die BRD. Sie ist maximal eine Erfahrung aus den eigenen Umfeld. Sie muss nicht mal falsch sein, aber ist noch weniger repräsentativ als eine Statistik.
Wenn jemand allerdings seine Erfahrung über eine vom Staat gesammelte Datenbank stellt, dann sollte man schon selbst wissen das eine Diskussion keinen Sinn mit diesen Usern macht. Wenn ich nach meiner Erfahrung aus mein Berufsfeld gehen müsste, würde ich behaupten es sterben mehr junge Menschen als Renter. Aber weiß ich was im anderen Bestattungsinstitut für Verstorbene liegen? Nein. Dennoch akzeptiere ich die Meinung dieser Leute, ABER und hier kommt das ABER. Sie können meine Aussage die auf staatliche Informationen beruhen nicht wiederlegen. Ich mache mir da keine Gedanken, was die anderen denken. Ich rechne den Leuten hier einen gesunden Menschenverstand zu, selbst einzuschätzen wer hier eher an der Wahrheit liegt oder nicht.
Verständlich, aber warum diskutieren wir dann noch mit denen? Reicht es nicht einfach eine klare Ansage zu machen, das man von nun an nicht mehr auf die Person eingeht, da sie unbelehrbar ist? Würde ja nicht mal eine Provokation sein, sondern lediglich ein Punkt der erreicht wurde.
Wenn da rassistische Inhalte vorliegen, sind diese ohnehin meldepflichtig.
Das liegt auch eher daran, weil ich versuchen will eine mittlere Grundlage zu finden. Die Politik kann von vieles aus dem linken Bereich profitieren, aber um eine gewisse Balance und keine staatliche Pleite zu riskieren braucht es auch eine Seite die nicht alles für die Sozialisierung abnickt. Andersrum brauchen wir ein festes Rechtsystem, aber da wir es nicht in die Extreme abschweifen lassen wollen, brauchen wir wieder jemanden der den Rechten auf die Finger haut
So vereinfacht ist da meine Ansicht, und deshalb bin ich auch tolerant gegenüber allen Ideen. Eine bloße Rechtspolitik strebe ich nicht an wegen des dritten Reiches, und eine bloße Linkspolitik hat sich immer oft als Fehlschritt erwiesen. Deshalb bin ich für eine Einteilung beider Seiten.
Ich habe ein Problem mit Leuten die wirklich nur rechtes Gedankengut vertreten, und sich wirklich nur auf ihre Vorteile berufen. Viele denken über die Konsequenzen nicht nach, und deshalb würde ich auch eine solche Diskussion meiden. Es bringt einfach nichts, aber dann zu provozieren zeigt denen doch nur das sie im Recht sind. Es ist eine Form von Schwäche, und die darf man auch in der Politik meiner Meinung nach nicht zeigen.
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03.01.2017, 15:58 #4768mikevonhammer
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Damit meine ich niemanden persönlich von daher wäre eine Meldung albern. Man kann in einer Diskussion auch mal mit Bildern arbeiten so zumindest empfinde ich meinen Vergleich.
Da poste ich also einen Artikel der Welt der sich mit der Verteilung und Aufnahme von Asylanten befaßt und am Ende geht es um alles nur nicht darum. :-)
Wahrscheinlich bin ich der einzige hier der Silvester um 2400 mit einem Asylanten angestoßen hat und jede Arbeitspause mit Kollegen verbringt die einen Migrationshintergrund haben.
Viele hier sind einfach nicht in der Lage ein Thema losgelöst von ihrer politischen Grundeinstellung zu betrachten. Wenn ich einen Artikel wie
https://www.welt.de/politik/deutschl...U-Staaten.html
dann hat dies nichts mit meiner Einstellung gegenüber dem einzelnen Menschen zu tun, sondern ich stelle die Frage warum ich und meine Kinder die Lasten sozusagen alleine tragen sollen, während sich McFaden in Irland aus dieser Sache raushält.
Nochmal
In der EU wurden insgesamt 988.000 Asylanträge gestellt. Davon entfielen rund zwei Drittel alleine auf Deutschland.Laut der „Welt“ vorliegenden Eurostat-Zahlen gab es in der gesamten EU 756.000 erstinstanzliche Entscheidungen über Asylanträge. Davon alleine 420.000 in Deutschland. In Griechenland gab es nur 7610 Asylentscheidungen (30.495 Anträge). In Italien waren es 67.555 Entscheidungen (85.000 Anträge).
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03.01.2017, 23:35 #4769gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
AG schreibt Stelle aus -> Bewerbungen gehen ein -> AG entscheidet sich für den Ausländer -> Arbeitsagentur prüft, ob der Ausländer nicht zu ungünstigeren bedingungen als deutsche AN beschäftigt werden soll -> AG muss Vermittlungsauftrag an Arbeitsagentur stellen -> Arbeitsagentur sucht 6 Wochen lang deutsche Arbeitslose für den Job -> AG muss darlegen, dass kein "besserer" AN unter den Vermittelten war -> AG kann Job an Ausländer vergeben.
Plus unsicherheit für den Arbeitgeber ob der asylantrag auch bewilligt wird
Durch dieses System ist es in meinen Augen eher Verwunderlich das nur die hälfte keinen job hat.
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04.01.2017, 02:14 #4770Krankfried
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Die BILD-Zeitung berichtet, dass es auch darum ginge, dass ein Drittel straffällig wird. Das lasse ich hier mal unkommentiert stehen, weil's die Bild ist, und die es mit der Wahrheit auch nicht immer so genau nehmen.
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04.01.2017, 03:07 #4771Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Du hast dich allerdings auf die Leute hier allgemein bezogen. Wenn ich an die " linksradikalen Namenstänzer" denke, kenne ich nur 2 User die wirklich stark in die Ecke neigen
(Was sie aber nicht zum "Radikalen" macht) . Die gemeinten Leute werden sich also auch angesprochen fühlen, und zurecht darüber angepisst sein.
...nur was soll man machen? Sagen sie sollen gehen, wenn unsere Herren Nachbarländer nicht bereit sind sie aufzunehmen? Kann man auch nicht bringen.
Meine Hoffnung ist das die Flüchtlingsgeschichte dieses Jahr abnimmt.
Das zum Beispiel könnte man eher als diskriminierend betrachten, als diese "Nafri"-Debatte im anderen Thread.
.
So ist unser System aber nun mal gestrickt
Zum dick markierten. Das kenne ich etwas verschärft aus Kanada. Um dort leben und arbeiten zu dürfen, musst du begründen können wieso du besser bist als ein Kanadier und wieso du deinen Job besser machst als ein Kanadier
Es ist denke ich mal normal das die eigene Bevölkerung bevorzugt wird, zumal sie i.d.R weniger Arbeitsaufwand für die Firma sind.
Außerdem haben wir millionen von Arbeitslosen, und nicht mal eine millionen Stellen. Wie soll man da noch Flüchtlinge irgendwo in einen Job unterbringen?
Man könnte neue Arbeitsplätze schaffen, aber wenn diese keinen wirtschaftlichen Nutzen erbringen, wird das kein Gewinn, sondern ein Verlust für uns sein.
Man muss auch wirtschaftlich denken, und realistisch. Die Chancen auf den Arbeitsmarkt sind mittlerweile in vielen Gewerben knall hart.
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04.01.2017, 08:22 #4772mikevonhammer
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Du hast dich allerdings auf die Leute hier allgemein bezogen. Wenn ich an die " linksradikalen Namenstänzer" denke, kenne ich nur 2 User die wirklich stark in die Ecke neigen
Sie wird nicht abnehmen sondern das Gegenteil wird passieren. Wie kommst du darauf das es sich ändern wird? Es wird sich nur ändern wenn wir deutliche Maßnahmen ergreifen. Die Flüchtlingswelle aus Nordafrika/Afrika hat sicher noch nicht ihren Höhepunkt erreicht. Ich möchte nicht einmal daran denken was passiert wenn sich die politischen Verhältnisse in Nordafrika ändern.
Sagen sie sollen gehen, wenn unsere Herren Nachbarländer nicht bereit sind sie aufzunehmen? Kann man auch nicht bringen.
https://www.welt.de/politik/deutschl...utschland.html
Im Dezember wurde bereits bekannt, dass allein fast 36.000 Menschen in Deutschland gegen den im Asylverfahren zugebilligten eingeschränkten Schutzstatus („subsidiärer Schutz“) klagten. Im August waren es noch rund 17.000. Die meisten Klagen betrafen Flüchtlinge aus Syrien.Die „Süddeutsche Zeitung“ hatte im Oktober berichtet, dass die Gerichte in mehr als 90 Prozent der Fälle den Klägern den höherwertigen Flüchtlingsschutz zusprechen.„Wir rechnen bundesweit für das gesamte Jahr 2016 mit einer Verdoppelung der Asylverfahren“, sagte Robert Seegmüller, Vorsitzender des Bundes Deutscher Verwaltungsrichter, der „Rheinischen Post“.
Im Jahr 2017 könne es zu einer weiteren Verdoppelung, „vielleicht sogar zu einer Verdreifachung“ kommen, sagte er dem Blatt weiter.
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04.01.2017, 11:15 #4773Ole2
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wenn jemand die Problematik Flüchtlinge und Migration unterschätzt oder sie gar bewußt herunterspielt, muss er damit politische Motive oder auch persönliche Dinge wie bspw. Beziehungen, in denen Migrationshintergrund vorhanden ist, verknüpfen und das scheint das Hauptproblem zu sein - das ganze Land ist mittlerweile in zwei Lager gespalten, in jene, die vor einer unkontrollierten Einwanderung warnen, mit Folgen, die unsere nachkommende Generation sehr stark betreffen wird und reichlich plausible Argumente dagegen ins Feld führen und in jene, die ständig pro Asyl votieren ohne sich der Folgen bewußt zu sein. Wie soll man jene nun bezeichnen, außer als Scheuklappenträger?
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04.01.2017, 12:47 #4774Krankfried
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
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04.01.2017, 13:18 #4775gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wir leben nunmal in einen Rechtsstaat in dem man auch seine rechte einklagen darf.Ob die Richter ihnen recht geben ist dann eine ganz andere Frage.
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04.01.2017, 13:37 #4776Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wie gesagt: Versuchen sich anders auszudrücken, kann schon helfen. Wenn man den Leuten die Angriffsfläche nimmt, dann haben sie auch keine Möglichkeit dich anzugreifen.
Es wird sich in so weit ändern, weil andere Länder aktuell am eingreifen sind, und die Rebellionen nach und nach in Syrien zerschlagen werden.
Die Leute werden vielleicht nicht zurück wollen, aber sobald die Kriesenzustände einigermaßen runtergeschraubt sind, kann man sie auch wieder vor die Tür setzen.
Damals haben sie auch gedacht das die Zuwanderung durch die Ex-Jugoslawen nicht runter geht, und was passierte?
Gefühlt von einen auf den anderen Tag war Schluss, und die paar Serben, Albaner und Kroaten die wir jetzt hier haben tun auch nicht weh.
Wenn sie das Bleiberecht haben, wieso sollten sie nicht dagegen klagen dürfen? Du kannst die Flüchtlinge nicht vor die Tür setzen, so lange da keine Gesetzänderung stattfindet. Also nein, man kann sie so nicht ohne weiteres los werden, es sei denn wir wollen uns auf ein Niveau herablassen, das Grausamkeit neu definiert.
Werden durchaus viele, denn im Vergleich zu ihren Ländern ist das hier purer Luxus. Allerdings wird der Staat auch so klar im Kopf sein hier keine 700.000-800.000 Flüchtlinge ein Bleiberecht einzuräumen. Am Ende bleibt davon nicht viel über. Die meisten Ex-Jugoslawen wurden auch wieder abgeschoben, genau so wie die Afghaner als die Kriesensituation einigermaßen im Griff war.
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04.01.2017, 13:47 #4777mikevonhammer
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das stimmt aber Namenstänzer finde ich persönlich jetzt nicht so schlimm im Vergleich dazu, wie ich schon mehrere Male angegangen worden bin.
Ich freue mich wenn du letztlich Recht behalten wirst aber ich sehe da er eine andere Entwicklung. Die Situation in Afrika und Arabien ist wirtschaftlich zu schlecht um da eine Änderung zu erwarten. Den Artikel über Tunesien kann ich leider jetzt nicht finden aber z.b. 45% der jungen Tunesier wollen das Land verlassen lt. Umfragen in Tunesien und ich glaube in anderen Staaten dort dürfte es ähnlich aussehen.
Die Frage ist letztlich wollen wir versuchen diese Völkerwanderung alleine zu bewältigen oder gibt es andere Lösungen? Auch von dir kommt z.b. immer nur was man nicht machen darf. Merkel like aussitzen wird nicht funktionieren.
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04.01.2017, 13:54 #4778Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
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04.01.2017, 14:02 #4779Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Aber darf mir da eh kein Urteil drüber machen, sondern wollte nur sagen das durch solche Aussagen, unabhängig von wem die kommen deren Glaubwürdigkeit automatisch wegfällt. Eben weil jemand der weiß was er sagt/schreibt, nicht darauf angewiesen ist zu provozieren. Anders war es bei gewisse User die immer provozierten und zum Glück gesperrt sind. Ich berücksichtige das besagter User hier die Leute ziemlich aggressiv gemacht hat, und wohl auch im Nachhinein einige von euch gereizt darüber sind
Du kannst mich ja rügen, wenn ich mich irren sollte. Es kann natürlich nach hinten los gehen, aber ich rechne damit das der Staat schlau genug ist rechtzeitig die Reißleine zu ziehen. Wenn es uns nämlich schlecht geht, müssen die Politiker damit rechnen das es ihn auch bald so ergeht. Die Geschichte hat es immer wieder bewiesen das ein unzfriedenes Volk der Politik nicht gut tut
Vielleicht muss es ja auch mal krachen, damit die Leute wissen für wem sie eigentlich da zu sein haben, aber bis dahin:
Lassen wir das ganze erstmal weiterlaufen.
Das Problem ist: So unfähig ich auch Merkel halte, so so sehe ich aktuell niemanden der fähiger wäre als sie. Und ich bin ein absoluter Gegner der CDU.
Du hast aber recht. Man sollte vielleicht mal überlegen, was man machen kann. Nur da wir in einer Demokratie sind, ist die Entscheidung alleine nicht von Merkel abhängig.
Selbst wenn neue Gesetze gefordert werden, muss der Bundespräsident diese auch verabschieden. Unsere Bürokratie ist gut, denn sie schafft ein System. Aber sie bereitet auch viele Komplikationen.
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04.01.2017, 14:05 #4780mikevonhammer
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Es wird sich wohl rumgesprochen haben, dass 90% der Klagen erfolgreich sind und das dann die ganze Familie nachkommen kann. Die Anwälte die sich darauf spezialisiert haben dürften ihr übriges dazu beitragen. Alleine durch die Familienzusammenführung wird 2017 ein Rekordjahr werden.
Tja, Vorsicht ist der Elefant im Glashaus, bevor die Mutter mit Tauben im Porzellanladen wirft, während die Spatzen über das Dach fliegen. Oder so...
Zockerspiel CXXXVI