Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?
- Teilnehmer
- 65. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Ja, aber nur so...
26 40,00% -
Nein, weil...
39 60,00%
Ergebnis 4.661 bis 4.680 von 7190
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21.12.2016, 01:53 #4661svenSZonia
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wieviel Prozent Syrer waren es tatsächlich? Unter 10% ...10%? 20%?
Es geht um die, die unter falschen Vorwand herkamen. Um diejenigen die durch Lügen Plätze blockieren die andere nötiger haben.
Da es "Syrer" sind kam der Vorschlag mit Aleppo...denkst du echt ich denke das in Syrien nun kein Schuss mehr fällt?
Zu den Turnhallen (usw)...die und die lange Bearbeitungszeit sind ja nur zwei von vielen Gründen, warum Syrer ja zurück wollen oder wieder zurück sind...Google:Syrwr wollen zurück. ...alle zwei, drei Monate in den letzten 13 Monaten zu lesen.
Und Nein, ich stand nicht demonstrierend vor Turnhallen
Ich betrachte auch alles aus mehreren Perspektiven, deshalb "Flüchtlinge" und Flüchtlinge. ..du würdest auch keinen Gesunden bei den Paralympics mitmachen sehen wollen (nur Cartman darf das!)...nur weil sich etwas nicht "gut" liest, ist es nicht gleich böse gemeint.
Ich bin kein Misanthrop
Hat schon wer ein vergleichbares Jahr gefunden?
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AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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21.12.2016, 12:03 #4662gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Es waren so um die 40%-50%
Ich habe dir 3 mit höherer allgemeinen Kriminalität geschieckt.
und dann gibt es noch die Jahre des Raf Terrors
Im jahr 1972 starben an die 400 Mesnchen durch Terrorismus innerhalb Europas in diesem jahr kam es auch zum Massaker von München
Im jahr 1980 kam es auch zu etwa 400 tote durch Terrorismus innerhalb Europpas in Duetschland kam es zum Oktoberfestattentat bei dem 13 Menschen getötet und 211 verletzt wurden.
1988 kam es zum Lockerbie-Anschlag bei dem 270 Menschen starben
Wir hatten jetzt in Deutschland 2016 den anschlag von Montag (12 todes opfer), Brandanschlag in Döbeln(0 Todesopfer),Sprengstoffanschläge in Dresden(0 Todesopfer),Sprengstoffanschlag in Ansbach(Nur der Attentäter verstarb),Angriff in einer Regionalbahn bei Würzburg(Nur der Attentäter verstarb),Anschlag in Essen 2016(o Todesopfer)
Also ingesamt 12 Todesopfer durch Terror und zwei Verstorbene Attentäter.
1980: 13 Todesopfer durch Terror
1977: hat allein die RAF 10 Todesopfer gefordert
1972: 17 Todesopfer durch Terror
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21.12.2016, 16:45 #4663Zylinder
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Spannend, als dieses Thema aufgekommen ist, war ich ja schon inaktiv. Es wundert mich nicht, dass dieses Thema bereits 234 Seiten hat. Ist ja auch ein brisantes Thema.
Tja, meine Meinung? Schön, dass ihr fragt! Aber lasst mich etwas ausholen...
Ich habe letztens eine wissenschaftliche Arbeit geschrieben, in der ich mich auch über Fachkräftemangel und dem demografischen Wandel auseinandergesetzt habe. Ich erspare euch meine 60-seitige Thesis, aber was ich spannend fand ist, dass das, was wir jetzt erleben, ziemlich natürlich ist! Völkerwanderungen gab es und wird es immer geben. Wenn bei einer Bevölkerung der Habitat unbewohnbar wird, ziehen sie halt woanders hin. Nur komisch, dass jetzt auf einmal die Leute ein Problem damit haben? In den 60ern und 70ern wurden sie gefeiert, haben dazu beigetragen, dass es uns so gut geht und haben den Bevölkerungsrückgang, den wir seit 1972 haben, abgebremst. Und selbst mit den Massen, die jetzt ankommen (was in Relation zu damals eher unterdurchschnittlich viele sind...) haben wir einen Bevölkerungsrückgang, der zum Teil unsere Wirtschaft in gewissen Branchen betrifft, aber 2020 wohl alle anderen Branchen betreffen wird. So viel zu meiner pragmatischen Sicht.
Es gibt aber noch die andere Seite meiner "Meinungsmünze" (ich mag Metaphern)...Ich habe vorhin über meine pragmatische Sicht gesprochen, kommen wir zu meiner "emotionalen Sicht":
Wo ist das Problem? Diese Menschen kommen zu uns und brauchen Hilfe, und ein Land gerät in Panik? Sie gefährden unsere Identität? Muss ja 'ne tolle Identität sein, wenn sie so instabil ist...
In Berlin sieht man täglich unzählige Flüchtlinge und man hat auch Kontakt mit denen. Entweder als neue Mitbewohner, als Kommilitonen oder als neue Mitarbeiter. Man lernt sie kennen und...Hoppla! Die ticken ja gar nicht mal so anders, als wir! Natürlich kommen sie aus einer anderen Kultur, aber das muss jetzt nichts schlechtes sein. Die Integration wird lange dauern, aber sie ist notwendig! Auch ich habe Kontakt zu einigen Flüchtlingen, die gerade studieren und sich echt beeindruckend schnell integrieren. Ich bin sehr begeistert und bin gespannt, was sie uns noch so bringen, aber ich bin sehr zuversichtlich!
To put it in a nutshell...
Ja, Flüchtlinge aufnehmen und integrieren! Vergangene Zeit hat gezeigt, dass wir jedoch eine bessere Kontrolle brauchen, aber auch eine bessere Aufnahme. Wo sie zum Teil leben müssen, ist oft nicht menschlich und da wird wohl jeder irgendwann angespannt und aggressiv.
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26.12.2016, 11:08 #4664Counterweight
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Erinnert sich noch wer an die großen "Wir schaffen das!"-Reden und die Bilder der Bahnhofsklatscher? Und auch sonst das einseitige Bild in den Medien? Bei dem Anschlag hat man ja auch nur eine Seite der Reaktionen gesehen. Es gibt nun eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos, die stattgefunden hat. An eine erfolgreiche Integration der Flüchtlinge glauben mittlerweile nur noch 15%(!). In den letzten Monaten scheint für viele der Ponyhof ja doch zusammengebrochen zu sein.
https://www.welt.de/politik/deutschl...onserfolg.html
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26.12.2016, 11:20 #4665frable
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ist immer so. Die Grünen kamen nach der Katastrophe von Fukushima zwischenzeitig auf 25 - 30 Prozent in Umfragewerten. Verwundert mich nicht.
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26.12.2016, 16:42 #4666Counterweight
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26.12.2016, 16:52 #4667frable
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Auch ein Polizist ist ein Bürger und darf wählen. Natürlich ist das schlecht für eine Regierung, jeder verlorene Wähler ist schlecht. Finde ich aber interessant, da Polizeiangelegenheiten Ländersache ist; außer eben die Bundespolizei.
Erinnert mich immer wieder an Landtagswahlen. Sei es bei den Flüchtlingen oder Fukushima. Die meisten wählen dann auch bei den Landtagswahlen anders, obwohl das Bundespolitik ist ^^. Naja .
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26.12.2016, 19:32 #4668Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ich finde die ganze Entwicklung einfach nur interessant. Ich war ja bekanntlich hier ( ) von Anfang an gegen das ganze TamTam und in den letzten Monaten ein Kartenhaus nach dem anderen einstürzen zu sehen ist irgendwie, nunja, schwer zu sagen. Belehrt vielleicht einige Leute dann doch mal. Wenn ich auch zurückdenke, was hier an Statistiken rausgehauen wurden, wie schnell die alle im Arbeitsmarkt sind, wie qualifiziert die alle sind, wie unwahrscheinlich es ist, dass die ganzen Routen missbraucht werden, wie unwahrscheinlich es ist, dass der deutsche Bürger belastet wird etc.. Jetzt haben wir eine junge Partei mit Rekordwerten und alte Parteien mit Negativrekorden, eine Merkel auf ihrem Allzeit niedrigsten Stand der Beliebtheit, Polizisten, die der Politik den Rücken kehren.
Es hat alles genau den Weg eingeschlagen, wie man seit über einem Jahr redet, wollte aber keiner wahr haben. Jetzt kommt wieder mal die harte Tour. Nur hoffentlich nicht so hart wie schon mal geschehen. Aber einfach mal einen normalen Weg gehen, da ist Deutschland wohl einfach zu dumm für.
Edit: Zum Thema Polizei vielleicht noch lesenswert: https://www.welt.de/politik/deutschl...rscht-vor.html
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26.12.2016, 20:11 #4669Krankfried
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26.12.2016, 20:17 #4670
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26.12.2016, 20:35 #4671Zylinder
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Dass du von meiner allgemeinen Aussage auf so ein krasses Beispiel andeutest, zeugt von einer sehr unproduktiven von den Medien beeinflusste Voreingenommenheit. Gott sei Dank führt Spannung und Aggression nicht gleich zu einer Straftat! Zum anderen weißt du nicht, was du in deren Haut machen würdest. Das kann keiner von uns so richtig nachvollziehen. Das soll keine Rechtfertigung der Verbrechen der kriminellen Flüchtlinge sein, aber zum Glück sind das ja nur (Achtung: Jetzt kommt euer Lieblingswort!) Einzelfälle.
Mit meinem von dir zitierten Satz wollte ich darauf hinaus, dass Menschen, die aus längerer Sicht unter solchen miserablen Umständen leben, unzufrieden sein werden. Aus Unzufriedenheit wird Frust, aus Frust wird Zorn etc. Das hindert eine Integration, hinter der ich stehe. Es sind tatsächlich auch Menschen mit menschlichen Emotionen. Ich verstehe nicht, was die Leute von ihnen erwarten. Dass sie still in ihrer Sporthalle vor sich hinvegetieren bis sich das Problem von alleine löst?
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26.12.2016, 20:50 #4672Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ich habe es immer noch nicht so ganz verstanden, warum wir ein rechtes Problem haben sollen bei 347 Fällen im ersten Quartal 2016, aber 69.000 Taten begangen von Zuwanderen im ersten Quartal 2016 sollen Einzelfälle sein. Das Wort Einzelfall an sich ist ja schon ein Witz. Silverster hast du dann wieder 1100 Einzelfälle an einem Tag umherwandern.
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26.12.2016, 21:56 #4673gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wie oft noch , zwischen politischen Straftaten und normaler Kriminalität liegen große Unterschiede.
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26.12.2016, 22:59 #4674Counterweight
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26.12.2016, 23:04 #4675Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Sind nur leider beides Probleme. Normalerweise dürften wir den Leuten gar keine Toleranzgrenze bei irgendeiner Form von Kriminalität geben. Sobald sie hier als Flüchtlinge gemeldet sind, hat das Profil sauber zu sein. Diese Leute erhoffen sich eine Chance. Wenn du jemanden neu einstellst, und der im Probehalbjahr richtig Mist baust, schmeißt du ihn doch auch raus. Eine Chance sollte jeder Mensch bekommen, aber alles darüber sollte vielleicht mit Argwohn betrachtet werden.
Und mir kann niemand erzählen das manche Dinge da drüben von den hier begangenen Straftaten dort keine Straftat sein.
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, sowohl in der Sanktion als auch in der Abschiebung.
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26.12.2016, 23:06 #4676Counterweight
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Manche finden leider immer Mittel und Wege alles herunterzuspielen. Bleibt ja auch nichts großartig anderes übrig, nachdem die ganzen Prognosen von letzten Jahr zerschellt sind.
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26.12.2016, 23:09 #4677Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Nun, es war zumindest nicht gerade prickelnd gewesen. Das Problem sehe ich aber weniger an den Vergehen seitens der geduldeten Bewohner, sondern eher die Problematik innerhalb der Gesetzgebung. Am Ende bauen davon welche Scheiße, aber unser Gesetz ermöglicht es ihnen ja quasi davon zu kommen.
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26.12.2016, 23:11 #4678Counterweight
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Jup, meinte auch eher das große Ganze insgesamt. Was sich da alles mittlerweile als Falsch herausgestellt hat, ist schon 'ne Menge. War zwar absehbar, aber naja.
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26.12.2016, 23:19 #4679Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
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26.12.2016, 23:26 #4680gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Politische Straftaten sind immer als gefährlicher einzuordnen da sie das Ziel haben Politische Forderungen per Gewalt durchzusetzen.
Egal ob nun rechte welche per angezündet Flüchtlingsheim eine andere asylpolitik erzwingen wollen, linke welche Banken angreifen um gegen den Kapitalismus zu agieren oder Clans welche ganz gezielt unangenehme Journalisten angreifen.
Ein Asylbewerber welcher einen Diebstahl begeht hat nicht das Ziel mit seiner Straftat gewaltsam Politischeforderungen durchzudrücken.
Ich glaube wir beide reden aneinander vorbei denn Counterweight meint das Flüchtlinge als Allgemeinheit ein kriminellesproblem darstellen während du über die kriminelle Individuen sprichst, welche aufjedenfall existieren, und diese einzelnen Individuen können durch aus Probleme machen. Weshalb diese Individuen aufjedenfall die volle Härte des Gesetzes spüren sollten.
Tach.
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