Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?
- Teilnehmer
- 65. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Ja, aber nur so...
26 40,00% -
Nein, weil...
39 60,00%
Ergebnis 4.441 bis 4.460 von 7190
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18.09.2016, 00:29 #4441gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ich glaube du hast mich missverstanden.Ich meinte wenn er einfach nur abgeschoben wird, dann ist ja die abschiebung die Strafe was dann das Land macht in das wir ihm abschieben liegt nicht mehr in unserer Hand.Weswegen er seiner Haft entkommen könnte und wir ihm dann einfach nur noch erneut abschieben könnten wenn sein Asylantrag abgelehnt wird.
Das ist leider einer sehr schwierige Situation denn ein Urteil als Vergewaltiger obwohl du unschuldig warst zerstört dein ganzes Sozialleben.Ich würde mich auch von einen Verurteilten Vergewaltiger fernhalten auch wenn er sagt das er unschuldig wäre.
Dazu gehört ja auch Berufausbildung und co das sind schon sachen welche einen helfen wieder in die gesellschaft zu kommen
Es kann ja sein das Person x vor einen Jahr nicht berechtigt war Asyl zu bekommen und abgeschoben wurde aber sich in der Zeit irgendwas getan hat was ihm berechtigt den Asylstatus zu bekommen(Zugehörigkeit einer Bevölkerungsgruppe welche erst seit kurzen Politich verfolgt wird) leider muss man ja immer erst mal prüfe wer,wie,wo ,was auch wenn die Person nach einen Fünfminuten blick in die Akte abgelehnt wird..
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AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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18.09.2016, 00:33 #4442Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ich hätte nicht mal ein Problem damit wenn man die Staatsangehörigkeit durch die Justiz aufheben lassen könnte, nur ist das glaub ich dank Grundgesetz nicht möglich
Aber mal angenommen man könnte es, so wäre die Frage welches Land diese Leute aufnehmen will? Da hätten wir das nämlich das eigentliche Problem.
Die Menschen mit anderer Herkunft kann man dorthin zurückschicken wo sie herkommen, aber einen Deutschen wohin abschieben?
Ein sicheres Mittel wäre da eigentlich nur die Hinrichtung, aber die ist in diesen Land nicht mehr so ganz modern
Naja, unsere Justiz hat schon recht lasche Gesetze im Vergleich zu anderen Ländern. In manchen US-Staaten kannst du mehrmals zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt werden, wo sich die Zeit dann auf einige hundert Jahre Haft dann ausstreckt. Das finde ich eigentlich gut, aber selbst hier würden wieder Umkosten anfallen.
Naja, gut wir sind glaube ich auch ein wenig vom Thema abgekommen, ich wollte jetzt keine juristische Debatte hier lostreten
Also um auf das Thema zurückzukommen:
Nach Möglichkeiten sollte man Flüchtlinge die Straftaten begehen abschieben, insofern diese für dritte einen Nachteil ergeben. Wirkliche Kleindelikte hingegen sollte man dann mit Sozialstunden abarbeiten, bis man sich das zu zahlende Bußgeld zusammengesparrt hat. Zumindest mein Vorschlag.
Es sei denn man schiebt ihn ab, und das Urteil tritt sofort in Kraft wenn er sich hier noch mal blicken lässt. Wie eine Art Bewährung, nur tritt diese dann in Kraft wenn er sich hierzulande erwischen lässt.
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22.09.2016, 14:12 #4443Ole2
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Na also. Wer sagt es denn. Der Grundtenor in der Bevölkerung, so man folgenden Informationen Glauben schenken darf, entspricht in etwa auch meinem Grundgefühl - die Menschen sind grundlegend nicht gegen Aufnahme, wenn es darum geht, Menschen Schutz vor Kriegen zu gewähren, denn es ist auch ein Grundrecht und daher heißt es:
Flüchtlinge sollen kommen, aber nicht ewig bleiben
Die Mehrheit der Deutschen befürwortet laut Umfrage die Aufnahme von Flüchtlingen. Doch sobald es in ihrer Heimat wieder sicher ist, sollen sie dorthin zurückkehren. Laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) befürworten rund 81 Prozent der Deutschen weiterhin grundsätzlich die Aufnahme von Flüchtlingen. Und das, obwohl die Mehrheit der Befragten mit der Zuwanderung mehr Risiken als Chancen verbindet. Zugleich plädieren rund drei Viertel der Befragten dafür, dass Flüchtlinge in ihre Herkunftsländer zurückkehren sollten, sobald ihnen dort keine Gefahr mehr droht. Und das auch, wenn sie zuvor mehrere Jahre in Deutschland gelebt haben..........(.........) Während drei Viertel der Befragten davon ausgehen, dass sich die Zuwanderung insgesamt eher negativ auf die Gesellschaft auswirkt, halten es drei von vier Befragten für eher unwahrscheinlich, dass sie persönlich mit negativen Konsequenzen zu rechnen haben.
Auf der anderen Seite steht die Frage, weshalb es mit dem Thema Rückführungen nur schleppend vorangeht. Obwohl es Fortschritte gibt, heißt es
Bis Ende Juli mussten nur knapp 13.000 ausreisen. Über eine halbe Million lebt weiterhin im Land. Ein CSU-Mann schlägt Alarm.
In Deutschland leben fast 550.000 abgelehnte Asylbewerber. Drei Viertel von ihnen hielten sich bereits seit mehr als sechs Jahren im Land auf, berichtete die "Bild"-Zeitung am Mittwoch und berief sich dabei auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion. Abgeschoben wurden von Januar bis Ende Juli lediglich 13.134 Ausländer.
Demnach zählte die Bundesregierung Ende Juni insgesamt 549.209 Asylbewerber, die trotz erfolgter Ablehnung ihres Antrags in Deutschland geblieben sind. Mit Stichtag 31. März waren es nur knapp 220.000 ausreisepflichtige Menschen gewesen, wie im Juni bekannt geworden war.
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22.09.2016, 14:24 #4444Krankfried
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das ist dann das, was Andreas Scheuer neulich mit solch deftigen Worten anprangerte, wofür er auch seinen Shitstorm erntete; da wird der Behördenweg verschleppt, alles Mögliche an Einschüben geleistet, etc., bis die Ausreisepflicht dann kommt und es heißt "Aber jetzt ist er doch schon so lange da, wir können ihn jetzt nicht einfach dorthin zurückschicken, wo er nicht mehr zuhause ist. ;_;".
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22.09.2016, 15:19 #4445Issomad
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das hat die Merkel doch selbst in der Flüchtlingskrise frühzeitig betont, auch in Fragerunden ...
Es war niemals geplant oder wurde propagiert, dass alle Flüchtlinge dauerhaft hier bleiben. Wer sich hier hingegen gut integriert und ein neues Leben anfangen will, da spricht dann auch nichts dagegen. Wenn man Flüchtlinge fragt, wollen die meisten Kriegsflüchtlinge sowieso wieder zurück, wenn das Land befriedet ist ...
Da kam doch letztens wieder eine Reportage darüber, wie solche Abschiebungen ablaufen.
Sie sind teuer, aufwändig, nicht immer von Erfolg gekrönt (Familien müssen z.B. komplett abgeschoben werden, was schwierig ist, wenn ein Familienmitglied gerade außer Haus ist) ...
Zudem reisen die meisten abgelehnten Asylbewerber immer noch von selbst aus ...
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22.09.2016, 16:08 #4446Ole2
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das kann schon sein und ich meine, darüber, dass sie freiwillig ausreisen, weil es ihnen hier nicht schnell genug geht oder sie sich zu schnell zu viel versprachen, Beiträge gesehen zu haben. Trotz allem ist es ein Unding, dass die schleppenden Verfahren der Rückführungen bisher so wenig zielführend waren/sind. Die Gründe nanntest du. Dass die CSU insbesondere das anmahnt/e, ist klar. Auch andere monierten das schon lange und ich glaube, das ist es auch, was viele Menschen auch auf die Palme trieb, denn zwangsläufig nehmen jene, die bleiben, es aber nicht dürften, automatisch jenen, die bleiben dürften, Plätze weg. Das haben verschiedene Auseinandersetzungen in den Flüchtlingsunterkünften auch gezeigt. Reibereien soll es nämlich auch dadurch gegeben haben, dass sich jene, die asylanspruchsberechtigt sind, sich mit jenen, die es nicht sind, zofften, um das mal salopp zu formulieren. Blieben also immer mehr Menschen, die gar nicht beechtigt sind, hat das doch auch Signalwirkung nach außen, denn wem bekannt ist, dass kaum zurückgeführt wird, lädt de facto Andere ein, die darauf ebenfalls bauen könnten, zu bleiben, weil die Rückführungen nur sehr schleppend angewandt werden. Alles in allem dürfte das auch dazu beitragen, weswegen sich bestimmte Stimmungen wie immer weniger Bereitschaft, aufzunehmen, breitmachen. Es ist, wie gesagt, nicht die Frage, dass man nicht aufnehmen will - die Mehrheit tut es ja weiterhin lt. Zeit-Online Aussage, doch die Bereitschaft wird nicht anhalten, wenn nicht konsequenter umgesetzt wird, was versprochen wurde.
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24.09.2016, 18:31 #4447Die Mel
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schonmal vorab SORRY, ich bin selten hier und habe nicht jeden Post gelesen. Dieser Teil reizt mich aber zu einer Antwort.
Mir ist das Wort "Aufnahme" viel zu pauschal. Einige der Punkte die viele im Volk (wie teilweise auch mich) stören sind, dass die Zuwanderung völlig unkontrolliert geschieht. 2015 sind nicht nur ca. 1,2 Millionen Zuwamderer aus den üblichen Fluchtregionen zu uns gekommen, sondern auch ca. 800.00 Zuwanderer aus der EU. Wir reden also von 2 Mio Menschen die hier im weit überwiegenden Teil nur ihre wirtschftlichen Vorteile in Anspruch nehmen wollen.
Rückführung ist angesicht der immensen Zahlen zu vernachlässigend gering. Nicht mal jemand mit gefälschtem Pass wird ausgeführt, weil er einfach behauptet er wird in der Heimat bedroht. Diese werden dann hier "geduldet" - geduldet vom Gesetzt im Namen des Volkes. Nur das dieses Volk die Duldung angesichts des immensen Mißbrauchs nicht mehr vertritt!
Außerdem kann Schutz auch anders gesichert werden als mit Einwanderung. Die Idee von Orban (Anlaufzentren in N-Afrika etc) sind gar nicht schlecht! Das deutsche Volk wird geblendet mitder Aussage der Politik, in den Heimatländern muss was passieren. Klar MUSS das, unsere Bundeswehr ist seit fast 15 Jahren in Afghanistan - und Afghanen bilden die zweitgrößte Flüchtlingsgruppe! Das darf man, gelinde gesagt, als völliges Versagen verstehen.
Von der EU installierte und finanzierte Sammellager in N-Afrika oder auf Inseln würden nicht nur die Schlepper arbeitslos machen und tausende Tote verhindern, es würde auch der Anreiz fehlen aus wirtschaftlichen Gründen den Weg nach Europa auf sich zu nehmen. Jeder der dort als asylberechtigt erkannt wird, wird auf legalem Weg in das Zielland geflogen. Was daran sollte schlecht sein? Na klar kommen Linke und Grüne wieder und meckern - aber das ist nur ein Reflex, die motzen auch wenn ein Krötentunnel unbeleuchtet ist weil die arme Krötenfrau ja in dem dunklen Tunnel mißhandelt werden könnte.
Das Märchen von den Facharbeitern dürfte mittlerweile auch keiner mehr glauben.
Wieso fehlen bei uns Facharbeiter, während viele Migranten der 3. Generation (ohne Schulabschluss) Hartz IV beziehen und zwar - wenn sich nichts ändert - lebenslang??? Unser Sozialstaat macht's möglich, und das ist der Magnet der von den Schleusern auch noch ins rosafarbene potenziert wird.
Kürzlich hatte ich ein Gespräch mit einem Afghanen hier in unserer Klenstadt. Er lebte hier zunächst in einer Kaserne, dann in einer 4-Zimmer Wohnung (!) mit seiner Frau und zwei Kindern. Er hat sich tatsächlich darüber beschwert nicht in der Gegend zu wohnen die ihm angenehmer wäre; außerdem hätte man ihm einen Job mit Firmenfahrzeug verprochen. Das ihm die komplette Ausstattung bezahlt wurde hat er als Selbstverständlichkeit erwartet.
Unser aktuelles Grundgesetz hat den aktuellen Ausnahmezustand einfach nicht vorgesehen - wie auch? Deswegen gehört das Grundgesetzt geändert ebenso wie ein seit jahrzehnten gefordertes Zuwandernugsgeset konkret erarbeitet. Zugangsvoraussetzungen gehören formuliert und durchgesetzt. Asylverfahren umgehend abgearbeitet und Wirtschaftsflüchtlinge wie kriminell gewordene Zuwanderer konsequent auszuweisen.
Es gibt kein Menschenrecht auf wirtschaftlich gesicherte Alimentation. Wie hätte es sonst damal nach dem Krieg hier ausgesehen?
In der Nachkriegszeit gab es keine (unbefristete) Sozialhilfe, kein Kindergeld etc. etc., weil kein Geld da war. Trotzdem war die Kriminalität sehr viel geringer als heute!!!
Wie haben sich die Zeiten geändert! Mit dem in den 1960er Jahren langsam beginnenden Wohlstand, lernte man das Phänomen der 'Wohlstandskriminalität' und 'Wirtschaftsflucht' kennen. - Und die hat in den vergangenen Jahrzehnten gewaltig zugenommen.
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30.09.2016, 14:37 #4448Issomad
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das Bundesinnenministerium hat jetzt die Zahl der Flüchtlinge, die 2015 nach Deutschland gekommen sind, offiziell auf 890.000 herunterkorrigiert.
Das ist eine Zahl, mit der seriöse Quellen schon länger arbeiten ...
In der vorher propagierten Zahl von 1,1 oder 1,2 Mio waren Mehrfachregistrierungen sowie Durchreise von Flüchtlingen enthalten ...
In diesem Jahr - mit besseren Registrierungsmethoden - kommt man auf bisher 210.000 zugereiste Flüchtlinge ...
SZ-Online: 890000 statt 1,1 Millionen
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30.09.2016, 18:31 #4449Krankfried
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30.09.2016, 20:18 #4450-NieR-
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Es ist keine schöne Sache von der eigenen Heimat vertrieben zu werden, jedoch bin ich etwas enttäuscht darüber, dass nicht noch mehr Länder Flüchtlinge aufnehmen.
Ich habe leider keine Zahlen wie der prozentuale Anteil von den angenommen Flüchtlingen in Deutschland haben, aber ich meine oder ich habe das Gefühl, dass wir den größten prozentualen Anteil haben.
Ich finde das in unserer jetzigen Zeitlage sehr schwierig und allgemein bin ich der Auffassung wir müssen uns der Sache aber immer noch beherzigen, da diese Leute Unterkünfte brauchen.
Aber auch als Christ muss ich sagen, dass man gewissen Dinge anders regeln müssen. Die Aufteilungen zu den Unterkünften muss man anders verlegen und die Bürokratie hat letztens bei den Anmeldungen sehr drastische Fehler gemacht.
Ich finde es schwierig. Die beste Option wäre es, dass man die Kriege so schnell wie möglich beenden könnte und dann alles daran setzt diese Leute bei den Aufbau in den Heimaten unterstützt.
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02.10.2016, 17:40 #4451TheBRS
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Just heute las ich: "BAMF verfehlt eigenes Ziel - Noch nicht alle Flüchtlinge erfasst".
Etwas zu spät aber besser spät als nie.
Dein Beitrag zeigt mir, dass du meinen Beitrag überhaupt nicht - unter der Zuhilfenahme der Zahlen vom Ministerium - gelesen hast. Ein TL;DR für dich:
~110.000 der im Jahr 2015 eingereisten Flüchtlinge (~1.1 Millionen) fielen durch Straftaten auf, das entspricht einem Anteil von 10%. Das kann dir jetzt passen oder nicht aber es ist eine Tatsache behauptest du das Gegenteil verschließt du deine Augen vor der Realität.
Mir fehlen ein bisschen die Worte, dass sich in diesem Land ernsthaft Leute tummeln die versuchen Straftaten von Flüchtlingen zu rechtfertigen und ins rechte Licht zu rücken.
Du darfst mir aufzeigen an welcher Stelle ich besondere Härte für Flüchtlinge gefordert habe. Ansonsten bleibe ich dabei, wer als "Schutzsuchender" in ein Land begibt hat sich zu benehmen. Fertig.
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03.10.2016, 18:16 #4452Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Habe in den letzten Tagen wenig Nachrichten geguckt und mich gerade mal durch die Woche geklickt. Was hier alleine innerhalb einer Woche abgeht. Einer wird erschossen, einer auf offener Straße abgestochen, Stürmung von den Wachdiensträumen in einer Unterkunft, Klagen auf vollen Asylstatus, immer noch nicht alle erfasst, es wird immer noch kaum bis gar nicht abgeschoben, der Tauber posaunt rum, dass jeder ein ***** ist, der nicht für Merkel ist, aber das einzige was ich seit 3 Tagen aufs Handy als Eilmeldung bekomme ist, dass eine Frau Titten mit Flüchtlingen verglichen hat und irgendwas mit Trump und Pornos. Tolle Nachrichtenwelt.
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03.10.2016, 18:19 #4453gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
@Counterweight
Dann hast du aber eine sehr schlechte Nachrichten App.
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03.10.2016, 18:26 #4454Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ich hab nur N24 und N-TV mit deren Breaking News drauf.
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03.10.2016, 18:28 #4455gamefreake89
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03.10.2016, 18:33 #4456Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Und was gibt es da noch so, was auch wirklich Meldungen direkt auf den Sperebildschirm schickt? Lese auch WELT usw., aber da liest man nur was, wenn man die App auch öffnet.
Edit: Passt vll. besser in den Nachrichten Thread.
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04.10.2016, 19:53 #4457Beatrix Kiddo
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
News, die jetzt erst mal wieder auf Ärger und Unverständnis treffen, auch meinerseits, allerdings im Bezug auf die Lücken des Asylverfahrens in Deutschland und die damit verbundene Rechtslage. Besonders schwierig und ärgerlich sticht auch hier wieder die Grenzsituation auf, die dieses Problem nur verschärft. Die BAMF hat deswegen keine Zahlen, "geht der Sache aber nach".
https://www.welt.de/politik/deutschl...gt-werden.html
Klar ist auch: Wer als Flüchtling in der Bundesrepublik anerkannt ist, darf in der Regel durchaus kürzere Reisen in die Heimat machen. Eine BAMF-Sprecherin erklärt die Rechtslage: „Bei anerkannten Flüchtlingen erlischt der Schutzstatus, wenn sie freiwillig in das Land, das sie aus Furcht vor Verfolgung verlassen haben, zurückkehren und sich dort niederlassen.“ Allerdings setze die Niederlassung eine längere Aufenthaltsdauer voraus. Soll ein Flüchtling wegen eines längeren Heimataufenthalts seinen Schutzstatus verlieren, greift zudem eine EU-Richtlinie: Diese schreibt eine Einzelfallprüfung vor. Die deutschen Behörden müssen dem Zuwanderer dann nachweisen, dass er nicht nur seine Familie besucht hat.
Interview mit Flüchtlingshelferin (die zugegebenermaßen auch ihr Buch vorstellen möchte, ja, aber das ändert nichts daran, dass sie Erfahrungen aus erster Hand teilt):
https://www.youtube.com/watch?v=slAmxYhIQGA
https://www.youtube.com/watch?v=YUbb9SodSpQ
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05.10.2016, 10:20 #4458Klaus
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Meiner Meinung nach JA.
Wenn man aus seiner Heimat, gar seinem Heimatland, flüchten muss um zu überleben, wird sich der Großteil mehr als nur freuen, wenn man ihm/ihr ein neues vorübergehendes Zuhause anbietet.
Natürlich spielen Faktoren wie Platz etc. auch eine Rolle. Wenn man selbst in einer 1-Zimmer-Wohnung lebt oder in einem kleinem Zimmer in einer WG ist das platztechnisch sehr schwierig. Aber ich bin mir sicher, dass viele Menschen ein Gästezimmer zur Verfügung stellen könnten sowie leerstehende Gebäude wieder genutzt werden könnten :-)
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05.10.2016, 15:44 #4459Diva
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Aber es geht nicht ohne Anpassung. Wenn man sich entscheidet in einem anderen Land zu leben, oder eben durch den Krieg, wirtschaftliche Faktoren, etc. gezwungen wird, in einem anderen Land sesshaft zu werden, dann ist Anpassung das A und O. Und damit meine ich keineswegs, dass man seine Kultur und Traditionen komplett vernachlässigen soll oder gar vergessen. Es zeugt aber von Respekt und Wertschätzung gegenüber dem Land, welches einem eines Tages Heimat wird bzw. ist, wenn man die Sprache beherrscht und die landesüblichen Gepflogenheiten kennt und diese einfach in seinen Alltag integriert.
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05.10.2016, 18:31 #4460Counterweight
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Polizeigewerkschaft warnt: "Sie verachten unser Land und lachen über unsere Justiz" - N24
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Po...e-justiz-.html
Haben wir bald auch eine "Wutpolizei"? Ich höre das schon seit Jahren aus meiner Familie und meine Erfahrungen sind auch nicht gerade rosig. Wobei ich "nur" andauernd Sachbechädigungen aufm Tisch liegen habe.
Nicht mal, weil der Zeitraum ja verfliegt
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