Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?
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- 65. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Ja, aber nur so...
26 40,00% -
Nein, weil...
39 60,00%
Ergebnis 4.421 bis 4.440 von 7190
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15.09.2016, 16:02 #4421Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
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AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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15.09.2016, 16:02 #4422gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Kriminelle halten sich ja schon per Definition nicht an das Gesetzt das ist nunmal die Realität, der Mensch ist ein a********.
Die Papiere bestimmen ist er ein Deutsches a******** oder ist er ein a******** mit anderer Staatsnagehörikeit.
In den meisten fällen kommt es auch nicht zu weiteren Vergehen da Psychologen so arbeiten das ein anderer Psychologe ohne eigenes zutun auf das selbe Gutachten gekommen wäre und dabei gehen sie lieber auf Nummer sicher als jemand zu früh als resozialisiert zu erklären.
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15.09.2016, 16:04 #4423Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ja, aber gerade das finde ich unsinnig. Wenn man hier geboren ist, ist man doch quasi ein Deutscher (Ob man will oder nicht)
Diese Doppelnationalität beweist aber eher das Gegenteil.
Habe da leider viele Tippfehler reingehauen, weil mit Handy
Ich meinte eigentlich, das es doch nicht schlimm ist kein Deutscher zu sein. Ich finde es sogar gut wenn man sich mit seiner Herkunft identifiziert, weil ich gerne mal von Leuten ihre Erfahrung aus der Heimat hören will (Wobei ein hier geborener fehlt die Erfahrung). Die Menschen die hier leben wollen, müssen meiner Meinung nach nicht deutsch sein. Sie müssen sich nur an die Gesetze anpassen. (Und, ja ich weiß das viele Deutsche sich scheiße verhalten, aber diese sollen die Migranten auch nicht als Vorbild nehmen )
Das Problem liegt eher daran, das dies soziale Brennpunkte sind. Es ist schon ein gesellschaflicher Fehler Ghettos zu erschaffen, indem man dort bsp. nur Albaner, Russen, etc. stapelt. Man müsste von Anfang an die Leute irgendwo in einen gesitteten Umfeld aussetzen. Problematisch ist weniger die Herkunft, als das diese Leute meistens verarmt herkommen, oder falsche Vorstellungen haben die sie bis zum Lebensende nicht aus ihren Kopf geschlagen bekommen.
Es kommen eben nicht nur Migranten aus kultivierten Kreisen zu uns, sondern auch ein großer Teil an Menschen die in ihrer Heimat schon sozialschwach gewesen sind. Im übrigen sehe ich solche primitiven Verhaltensweisen von meinen Landsleuten auch das ein oder andere mal, eben weil sie ungebildet, unzufrieden, und sozial isoliert sind. Das ist sowohl ein gesellschaftliches Problem, als auch das Problem jedes einzelnen. Denn nicht wenige davon haben ihre Laufbahn sich am Ende selbst zuzuschreiben. Die Herkunft ist da nur entscheidend, wenn es darum geht ob dieses negative Verhalten einen kulturellen Zusammenhang hat.
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15.09.2016, 17:01 #4424Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das auch, definitiv. Das ist aber nicht nur der Verteilung geschuldet. Wenn ich bei uns in MESO gucke (Meldesystem), fördern auch viele aktiv selber die Ghettobildung. Die ziehen aus den ländlichsten Gebieten mitten in die Ghettos rein und die wachsen und wachsen. So wenige sind das gar nicht. Jeder Kreis hat ja so seine Problemzonen. Da muss man ja nur den Straßennamen eingeben und findet im System dann alle Anwohner. Es ist halt auffällig, dass es immer und immer wieder eine bestimmte Bevölkerungsgruppe ist. Und die bekannten Problemzonen aus anderen Städten haben das gleiche Problem. Finde ich völlig legitim das anzusprechen.
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15.09.2016, 17:14 #4425Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Die Russen bei uns in Allermöhe benehmen sich durchschnittlich auch wie eine Horde primitiver Neandertaler, und überfallen dort Passanten, schießen sie vom Fahrrad, oder hauen sich selbst die Köpfe ein.
Die Leute kommen aus diesen Umfeld nicht mehr so leicht raus, und viele wollen es am Ende auch gar nicht mehr. Eine Teilschuld liegt auch bei den Vermietern die diese Ghettorisierung begünstigen.
Wenn man denen aber die Möglichkeit nimmt, Klein-Moskau aufzubauen, und viele Kulturen in die Blöcke zu integrieren. Dadurch haben sie zumindest zuhause weniger Möglichkeiten in ein solches Verhaltensmuster zu fallen.
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15.09.2016, 21:12 #4426TheBRS
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Eines vorweg, danke an die Filzlaus und Pantheos für die negative Bewertung aufgrund (vermeintlicher) Fehlinformation
Nein, meine Behauptung ist weder falsch noch "Blödsinn". Ich habe das bereits vor Wochen - am 25.07 - in einem Beitrag dargelegt, die Zahlen auf die ich mich bezog stammen vom Bundesministerium des Inneren. Damit ich den ganzen Mist nicht erneut aufrollen muss gibt es hier einen Link zu meinem Beitrag: Amoklauf in München
Ja ist es, wenn ich jemanden in meiner Wohnung aufnehme oder gar Zuflucht biete erwarte ich, dass er sich dementsprechend verhält und nicht mein Mobiliar in Brand steckt. Ist das zu viel verlangt?
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15.09.2016, 22:31 #4427Vachyn
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Was genau soll dein Post zeigen? Jedenfalls nicht, dass Flüchtlinge nennenswert krimineller sind. Du hast 3,5% (Flüchtlinge) gegen 2,25% (Deutsche) gerechnet. Allein der Fehler der bei einer solch simplifizierten Rechnung gemacht wird, lässt hier keine wirkliche Aussage zu. Du beachtest zB weder die Altersgruppen, noch die soziale Situation. Trotzdem liegen die Zahlen so nah beieinander!
Ja ist es, wenn ich jemanden in meiner Wohnung aufnehme oder gar Zuflucht biete erwarte ich, dass er sich dementsprechend verhält und nicht mein Mobiliar in Brand steckt. Ist das zu viel verlangt?
Vielleicht machen dir die folgenden Ausführungen das klar:
(i) Deutschland hat eine Verfassung, die festlegt, dass Menschen, die Schutz suchen, aufgenommen werden. Steht etwas vergleichbares in deinem Mietvertrag?
(ii) Reduzieren wir Deutschland auf deine Wohnung, dann entspricht das anzünden eines Möbelstücks wohl so etwas wie der Verwüstung eines ganzen Bundeslandes. Umgekehrt entspricht eine Straftat eines Flüchtlings in Deutschland - sagen wir ein Diebstahl in einem Supermarkt - eher dem nicht Händewaschen nach dem Klogang oder ähnlichem.
(iii) Welche Recht hast du, Menschen deine Erwartungshaltung aufzuzwingen, die ihrerseits jedes Recht (wegen (i)) haben in Deutschland zu sein. Umgekehrt hast du in deiner Wohnung natürlich Hausrecht und kannst von Gästen das Verhalten fordern, das du möchtest, solange es mit anderen geltenden Gesetzen konform geht.
Straftaten von egal wem sind zu verurteilen, von Deutschen wie von Flüchtlingen, in gleichem Maße! Dass Menschen zu uns fliehen (weil sie es müssen, nicht weil sie es wollen!) führt nicht dazu, dass für sie hier ein härterer Maßstab gilt als für alle anderen Menschen. Gegenteiliges zu fordern ist hart an der Rassismusgrenze.
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16.09.2016, 12:18 #4428Mr. Burns
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das sehe ich anders und ich finde auch nicht, dass derlei Forderungen rassistisch sind. Die Asylbewerber werden bei uns auf Kosten des Steuerzahlers untergebracht und versorgt. Im Gegenzug sollte Dankbarkeit und Integrationsbereitschaft selbstverständlich sein. Straftaten sind vor diesem Hintergrund nicht zu tolerieren.
Ich bin dafür, den Menschen, die zu uns flüchten, im Rahmen unserer Möglichkeiten zu helfen. Und selbstverständlich werden die meisten Asylanten nicht straffällig. Die wenigen schwarzen Schafe gilt es aber konsequent herauszufiltern und abzuschieben! Ich denke, dass das auch im Sinne der friedlichen Flüchtlinge ist. Denn wegen den Straftätern werden durch Pauschalisierungen von vielen Einheimischen alle Flüchtlinge kriminalisiert.
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16.09.2016, 12:21 #4429gamefreake89
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16.09.2016, 17:00 #4430River
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
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16.09.2016, 17:04 #4431svenSZonia
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Damit Troll-Mehrfach-Accounts nicht das Ergebnis verfälschen.
Wahrscheinlicher ist das der Umfrage-Zeitraum abgelaufen ist....
Vllt kann dir ein Mod Auskunft geben bzw der TE.
Einige Umfragen werden nach paar Wochen geschlossen, andere sind jahrelang offen, kommt wohl auf das Thema an.
btw....willkommen/welcome back, such es Dir aus.
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17.09.2016, 23:19 #4432Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das ist ein wenig schwierig. Für kleinere Straftaten lohnt es sich nicht den Gefangenen zu verurteilenn, und bei größeren Vergehen wird eine zwanzigjährige Gefängnisstrafe diese Person draußen kaum noch klar kommen. Wird er danach abgeschoben, ist der doch kaum noch zu was fähig. Andersrum sollte man auch den Teufel tun und Steuergelder für die Person verschwenden, indem man sie jahrzehnte in den Knast steckt.
Vielleicht sollte man sich mit dem Herkunftsland nach Möglichkeiten arrangieren, und sie bitten einen Teil der Strafe in ihr Land zu verbüßen. Dies soll möglich sein.
Oder den Täter abschieben/ausliefern und das Ursprungs-Land bitten das Urteil zu fällen. Mehr kann man nicht tun.
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17.09.2016, 23:24 #4433gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Für kleine Vergehen(Schwarfahren und ect) lohnt sich auch das abschieben nicht.
Man könnte aber ihnen Gelder kürzen.
Wer Deutsches Recht bricht sollte auch nach diesem bestraft werden nachert wird er abgeschoben entgeht so der Haftstrafe und reißt einfach wieder zurück.
Denn ich bezweifel stark das sich ein afgahnisches Gericht dafür interresiert was Person X hier angestellt hat.
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17.09.2016, 23:29 #4434Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Es kommt drauf an, ob diese Straftat bewusst begangen wurde, und ob sich der Täter z.B. eine Fahrkarte hätte leisten können.
Gleich deshalb sie abzuschieben, wäre schon extrem, aber man sollte ihnen eine Warnung auf den Weg geben das dies beim nächsten Mal in die Richtung gehen kann.
Ich sehe das allerdings bei Dingen wei Einbrüche, Raub, oder Gewalt etwas drastischer. Man zeigt damit das man unsere Regeln nicht respektiert, und das sollte schon mit allen Möglichkeiten geahndet werden.
Und was ist bei jemanden der hier lebenslänglich und eine anschließende Sicherheitsverwahrung bekommt?
Im letzteren Fall kommt es wie gesagt drauf an wie gut man mit den jeweiligen Land steht.
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17.09.2016, 23:42 #4435gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Als Warnung kann man ja die Busgelder welche es für die jeweilige Strafe gibt sehen.
Ich würde die Strafe hier ausführen wenn ich mir vorstellen das nur ein Vergewaltiger nach einer Abschiebung seiner Haftstrafe wegen irgendeinen Bürokratiekram(Land x fühlt sich zuständig) entkommt wird mir übel.
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17.09.2016, 23:50 #4436Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Könnte man, aber da schrecken ja nicht mal unsere Autofahrer vor zurück
Was ich damit meine, die lernen nicht daraus. Scheiße gebaut? Ach was solls, dann muss ich halt nochmal ein Bußgeld bezahlen. Das wird denen ja teilweise durch unsere Versager vorgelebt, die sich über die Gesetzvorgaben hinwegsetzen.
Naja, er entkommt und wird mit Bildern und Co registriert sein. Diese werden dann der ganzen EU zugespielt, und sobald er irgendwo wieder einen Fuß hinsetzt haben wir ihn.
Wir verurteilen also einen Vergewaltiger nach deutschen Strafrecht, und mit etwas Glück kommt der dann noch frei weil die Frau nicht genug gezeigt hat das sie es nicht will.
Ich habe da eher Angst das unsere Justiz sich da wieder eine Blamage leistet und die Person gar nicht erst zu einer Haftstrafe verurteilt.
Beispiel:
https://www.youtube.com/watch?v=9ntyRirEl7M
Der Titel ist vielleicht unseriös, die Berichterstattung von RTL allerdings nicht.
Unabhängig nun davon, das der Typ ein Flüchtling oder ein Landsmann ist. Den Flüchtling "kann" man rauswerfen, den personalisierten Deutschen nicht. Man sollte nach Möglichkeit dieses Recht nutzen.
Anderes Szenario: Er sitzt hier seine drei Jahre ab, und wird dann abgeschoben. Bekommt der überhaupt noch seinen Anschluss, und was passiert wenn er wieder seinen Fuß auf deutschen Boden setzt?
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17.09.2016, 23:59 #4437ClownPrinceOfCrime
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Diese Leute nach deutschem Recht zu bestrafen ist okay bzw. richtig, aber über die Abschiebung nachzudenken absolut falsch. Da gibt es nichts nachzudenken, sondern es muss, bei nachgewiesener Schuld, absolut rigoros durchgeführt werden. Wenn jemand in ein fremdes Land kommt und sich dort nicht an die Gesetze hält, hat er dort nichts verloren. Gut, okay, Leute die wirklich schwere Straftaten wie Einbruch, Vergewaltigung oder ungerechtfertigte Tötungsdelikte begehen, haben auf der Welt eigentlich nirgendwo mehr was verloren, aber was diese Form härterer Strafmaßnahmen angeht sind wir hier ja leider sehr stark eingeschränkt. Demnach ist die Aussonderung und Abschiebung von straffälligen Nicht-Deutschen ein völlig legitimes Mittel.
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18.09.2016, 00:03 #4438gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Kommt auf die Busgeld höhe an aber wir reden hier sowieso von "kleinen" Straftaten
Hier gibt es zwei Probleme:
1) Man darf eine Person nich 2 mal für das gleiche Verbrechen verurteilen,dass bedeutet wenn wir ihm abschieben ist das ja unsere Strafe für sein Verbrechen .Wenn er jetzt in seiner Heimat der Haft entkommt kann man ihm nicht erneut für die selbe Straftat einsperren da er seine "strafe" schon bekommen hat.
2)Wenn die Frau die Vergewaltigung nicht nachweisen kann, was leider viel zu oft der fall ist, dann wird er ja auch nicht abgeschoben da man ihm keine Straftat nachweißen konnte.
Wie gesagt wenn dann sollte man ihm nach Deutschen Recht Bestrafen und danach kann man ihm immer noch abschieben.
Da Deutsche Gefängnisse auf Resozialisierung aus sind denke ich schon das er wieder anschluss finden kann. Wenn er wieder einen Fuß auf Deutschen Boden setzt kann er einen Folgeasylantrag stellen hat aber sehr geringe chance auf erfolg.
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18.09.2016, 00:06 #4439Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Bei Leuten wo man allerdings die Möglichkeit hat, und auch die Schuld erwiesen ist, sollte es auch genutzt werden. Mich schockiert aber das stattdessen teilweise Flüchtlinge nach 12 Jahre abgeschoben werden, die sich nie etwas zu Schulden kommen lassen haben. Soziale Gerechtigkeit gibt es hierzulande nicht wirklich, sondern nur temporär.
Nun, man kann ihn aber auch nicht verhungern lassen. Vielleicht wären Sozialstunden da effektiver. Dort kann er dann sich das Bußgeld dazu verdienen.
Das ist richtig, nur läuft die Strafe ja nicht ab weil der ausm Knast ausbricht. Der wird dann erneut da hingeschickt und eingesperrt wie jeder andere Ausbrecher auch. Für die Flucht selbst, oder einen Ausbruch kann man eine Person nicht verurteilen weil dies unter Freiheitsdran fällt, aber verurteilen könnte man diesen dann wegen Sachbeschädigung, was er durchaus bei seiner Flucht begehen wird, oder Diebstahl eines Vehikels? Da wird schon sich was neues finden
Ein Problem unserer Justiz. Es gibt zwar auch Frauen die lügen nur weil der Kerl sie abgeblitzt hat, aber trotzem ist das eine heftige Sache wenn da der Täter freigesprochen wird, oder anders gesagt: Ein Schlag in die Fresse für die Gerechtigkeit.
Das Problem ist allerdings das die Resozialisierung nach deutscher Grundlage aufgearbeitet wird. Was bringt ihn das in seiner Heimat?
Viele Menschen die Jahrzehnte im Gefängnis waren, wollten gar nicht mehr daraus, weil sie sich auf den geregelten Alltag eingespielt haben. Resozialisierung bringt bei wenigen Jahren was, aber bei längeren Zeitspannen wird das schwierig.
Das man dann einen Folgeantrag stellen kann, ist schon eine große Schande.
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18.09.2016, 00:25 #4440ClownPrinceOfCrime
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Eben. Einen deutschen Vergewaltiger würde hier sicherlich jeder genauso loswerden wollen wie einen ausländischen Vergewaltiger. Nur bei einem dürfen wir's, beim anderen nicht. Wenn man dann aber bei dem, wo's erlaubt ist, auch davon Gebrauch macht, darf das auf keinen Fall mit Ausländerfeindlichkeit verwechselt werden. Letztendlich geht es ja um den Schutz der Interessen und Sicherheit der eigenen Bürger und dafür darf man dem betroffenen Land ja nun wirklich keinen Vorwurf machen. Gefehlt hat die soziale Gerechtigkeit aber leider schon vorher, allein schon weil hier bei den meisten Straftaten der Täterschutz ganz oben auf der Liste steht, egal ob bei deutschen Tätern oder kriminellen Flüchtlingen.
Diesen Resozialisierungsansatz halte ich sowieso für eine gefährliche Sache. Klar, die Leute, die man später auch wieder freilassen kann, sollen sich dann auch benehmen. Da ist Resozialisierung ja auch wichtig (wobei bei härteren Strafen die Angst vor dem Gefängnis womöglich denselben Effekt hätte), aber die Prioritäten werden falsch gesetzt. Schließlich sind die Leute im Gefängnis ja immer noch Kriminelle und ich finde beim Gefängnis als Institution muss erst die Absicherung der Allgemeinheit, dann die Bestrafung des Täters und erst an dritter Stelle die Resozialisierung stehen. Allein unsere "lebenslangen" Haftstrafen oder die Tatsache, dass Leute hier wegen "guter Führung" früher raus dürfen, ist eigentlich ein Witz. Nur leider geht der ausnahmslos immer auf Kosten der Falschen.
Jonny Knox Nur fürchte ich, wird das noch sehr lange dauern. Solange der Krieg läuft, sitz Putin fest im Sattel und selbst wenn er schwanken...
Der Ukraine-Konflikt 2022