Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?
- Teilnehmer
- 65. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Ja, aber nur so...
26 40,00% -
Nein, weil...
39 60,00%
Ergebnis 4.401 bis 4.420 von 7190
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15.09.2016, 12:34 #4401Fred Stiller
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AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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15.09.2016, 12:35 #4402Vachyn
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
@TheBRS: Krankfried meinte,hier wurden Terroristen verteidigt und verharmlost, also nein, das ist nicht passiert.
Deine Behauptung Flüchtlinge wären deutlich krimineller ist einfach falsch. Deine letzte Behauptung, dass hier unangebrachte Toleranz vorliegt ist auch Quatsch. Es werden lediglich keine überzogenen Erwartungshaltungen an die Flüchtlinge gestellt. Du erwartest, nein forderst, dass Flüchtlinge gefälligst brav, dankbar und sogar devot sind. Der realistische Blick auf die Flüchtlinge ist allerdings, dass sie Menschen sind wie wir und so wie es unter Deutschen Straftäter gibt, gibt es sie auch unter ihnen. Ist das so schwierig zu begreifen?
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15.09.2016, 12:40 #4403ClownPrinceOfCrime
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15.09.2016, 13:24 #4404gamefreake89
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15.09.2016, 13:55 #4405Vachyn
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15.09.2016, 14:02 #4406ClownPrinceOfCrime
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Naja, aber selbst wenn es stimmen sollte, ändert das ja nichts daran, dass die Leute, die sich hier nicht benehmen können, auf dem schnellsten Weg wieder raus müssen, notfalls auch mit der Peitsche im Rücken. Da spielt es auch keine Rolle, ob diese Leute mehr oder weniger kriminell als Einheimische sind, denn kriminell ist und bleibt nunmal kriminell. Und ich finde, darum sollte es in erster Linie gehen: Integrationswilligen Flüchtlingen sollte man bei der Integration die bestmögliche Unterstützung zukommen lassen und der Rest, der sich nicht integrieren will, sollte mit allen Mitteln gezwungen werden, sein Glück woanders zu suchen, wo er mit seinem Verhalten durchkommt, selbst wenn das das Herkunftsland ist, aus dem der/die Betreffende unbedingt weg wollte. Das ist dann eben deren eigene Schuld. Aber so läuft das ja leider nicht ab. Die Frage, ob man jetzt aber ganz generell für oder gegen Flüchtlinge ist, halte ich sogar für bedingt gefährlich. Da gibt es ja so gesehen nur schwarz und weiß, nur führt das eine zum Vorteil für kriminelle Flüchtlinge und das andere zum Nachteil für die anständigen Einreisenden.
Flüchtlinge im Allgemeinen sind gewiss keine schlechteren Menschen. Die meisten Kriminellen hingegen sind das durchaus und daher sollten sie auch dementsprechend behandelt werden.
Es gibt mehr als genug Flüchtlinge, die es schaffen, sich hier zu integrieren und sich wie vollwertige Menschen und Gesellschaftsmitglieder zu verhalten und wenn dieser Teil der Flüchtlinge dazu in der Lage ist, ist es der Rest von ihnen auch. Also nein, an diesen Forderungen ist rein gar nichts utopisch, sondern es ist ganz im Gegenteil hundertprozentig legitim, zu verlangen, dass sich alle an die Gesetze halten, wenn sie in ein fremdes Land einreisen. Und ohne dir hier zu nahe treten zu wollen, aber dieser Satz von dir wirkt im Grunde nur wie eine Entschuldigung, um kriminellen Flüchtlingen mehr Freiheiten zu gewähren oder ihre Taten durch ihre Lebensumstände zu rechtfertigen (was sich nicht nur auf die Einheimischen, sondern auch auf die anständigen Flüchtlinge extrem negativ auswirkt) und das finde ich persönlich genauso schlimm, wie diese Straftaten gutzuheißen. Es läuft schließlich aufs selbe schlechte Ergebnis hinaus, welches eigentlich unter allen Umständen verhindert werden müsste.
Man nennt es Sarkasmus.
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15.09.2016, 14:17 #4407Fred Stiller
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wenn es nach Euch und diversen Lügenmedien geht - sicherlich!
Die Deutschen laufen eben "Wir sind das Volk!" schreiend und Flaschen werfend durch die (meist ostdeutschen) Straßen, während Asylanten sich nahezu perfekt in die Gesellschaft integrieren, gut bestückte Portemonnaies finden und selbstverständlich zurückbringen, Omas über die Straße helfen und eigentlich viel zu qualifiziert für deutsche Allerweltsjobs sind. Letztens noch gelesen.
Also. Wir haben ein Problem mit diesen Deutschen. Ganz klar!
Ich möchte dem einen oder anderen echten Flüchtling sicher nicht absprechen dass er wirklich gewillt ist sich hier zu integrieren und auch total okay ist - aber diese "gewaltbereite Wutbürger vs. junge, verschüchterte Asylsuchende"-Meldungen seitens der meisten Medien ist einfach nur... naja... ich denke der Smiley da oben sagt alles aus.
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15.09.2016, 14:36 #4408Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Da oftmals nicht unterschieden wird zwischen Migrationshintergrund oder nicht, eher nicht. Jeder hier geborene fällt unter "Deutscher", was er ja auch ist, allerdings trotzdem noch einen Migrationshintergrund hat. Was alleine in Marxloh auf die Kappe von "Deutschen" geht, dabei gibt's wohl kaum ein Viertel, das so wenig Deutsch ist wie Marxloh.
https://www.welt.de/politik/deutschl...ng-gelten.html
Nur jeder hier Geborene fällt halt in den Statistiken unter die Deutschen, vollkommen egal, welcher Abstammung die ganzen Clans da sind. Ist wie mit unserer Arbeitslosenstatistik, die kannst genauso in die Tonne treten.
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15.09.2016, 14:52 #4409gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
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15.09.2016, 15:08 #4410svenSZonia
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
...nur mal angenommen*, mein Freund Fatih wurde ja hier geboren...Eltern sind Aleviten.
Wenn er sich nun beim klauen erwischen lässt....als was für ein Staatsbürger wird er geführt?
Und wie ist das, wenn er sich selber aber als das genaue Gegenteil dessen sieht, was man anfangs vermuten könnte...also wenn er sich selber eben nicht als dt.Bürger sieht, sondern mit zunehmenden Alter von "unseren" Werten distanziert?
Das würde mich interessieren.
*ich markiere das nochmal als Gedankenspiel!!!
Den Freund gibt es, er ist aber im Kopf und Herz ein Deutscher und würde auch nie klauen...kenne ihn über 20Jahre.
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15.09.2016, 15:09 #4411Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Auf Papier ja, tatsächlich ist er dann ein Deutscher mit Migrationshintergrund.
Im Allgemeinen mag das nicht relevant sein, aber wenn man Studien heranzieht, sollte hier dennoch differenziert werden.
Grund: Kulturelle Unterschiede können durchaus einen anderen Einfluss auf Personen haben. Sowohl negativ als auch positiv.
Ich sehe nur jemanden als "richtigen" Deutschen dessen Generation auch seit der Gründung Deutschlands auf diesen Boden verbracht hat.
Deshalb wäre ich teilweise auch einer mit Migrationshintergrund
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15.09.2016, 15:12 #4412Krankfried
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
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15.09.2016, 15:18 #4413gamefreake89
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15.09.2016, 15:23 #4414svenSZonia
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Aber was ist er im Kopf?
Nur das zählt....nicht was auf dem Papier steht.
Ich kann auch Deutscher sein....fühle mich aber zum XXXXXXX hingezogen.
Vielleicht bin ich so schräg und hinter meinem gütigen lächeln steckt purer Hass.
Nach dem Motto ich gebe dir gerne Kippen und Bier, sollst ja fix verrecken....mein Gegenüber nimmt es aber als korrekten Move auf.
Was im Kopf los ist interessiert mich nur....soll ja deutsche Anti-Deutsche geben, die nichts gutes für Land und Leute wollen.
Das meine ich
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15.09.2016, 15:27 #4415Krankfried
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Genau das. Ein Katalane ist zwar auf dem Papier Spanier, aber die Unabhängigkeitsbestrebungen sprechen eine andere Sprache. Die Österreicher fühlten sich bis nach dem zweiten Weltkrieg immer als Deutsche, obwohl es außer in den Zeiten der Nazi-Herrschaft niemals einen gemeinsamen Staat gab. Ein Bayer ist zwar Deutscher, aber schimpft beim Stammtisch auch auf die bleden Preißen.
Das Gefühl von Nationalität und Ethnie hängt nicht davon ab, was im Pass steht, sondern wie sich die Person selbst fühlt. Das mit "Ist er dir nicht arisch genug?" ins Lächerliche zu ziehen, kann genau gar nichts.
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15.09.2016, 15:32 #4416Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Grundvoraussetzung ist überhaupt erst einmal hier geboren zu sein.
Wer Deutscher ist, entledigt sich auch seiner ursprünglichen Heimat: Ausweis, Rechte, etc.
Jemand der zwischen zwei Ländern wählen kann ist bestenfalls ein Teilzeitdeutscher.
Wenn ich nach Amerika rüber fliege, macht mich das auch nicht zum Ur-Einwohner.
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15.09.2016, 15:43 #4417svenSZonia
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Gerade eingefallen ...habe nen Kollegen, heißt eigentlich Ronny, wurde aber adoptiert und heißt nun Omar,macht nichts "deutsches" mehr, sondern ist wie so ein ehemaliger Nichtraucher, wenn ihr versteht was ich meine. Hardcore Moslem.
Er will weder seinen alten Namen hören noch seine Herkunft, da er sich nicht als deutscher Bürger fühlt.
Falls er mal was "verbrechen" sollte, wird er als Deutscher gelistet,denke ich mir...obwohl er alles deutsche von Grund auf und aus Prinzip ablehnt....bzw die "westliche Lebensart".
In seinen Augen wäre es falsch ihn als Deutschen zu sehen, wozu zählt so ein Fall?
Wo würdet ihr ihn eintragen in der Statistik?
Wenn man im Herzen kein Deutscher mehr ist?
Werden wir nicht zu OT? Keine Ahnung
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15.09.2016, 15:46 #4418Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ich weiß auch gar nicht, wieso immer darauf beharrt wird Deutscher zu sein. Ist es etwas schlimm meiner zu sein? Muss man dich dafür schämen auf einmal ein Afghaner zu sein? Wohl kaum. Von Multikultur gewinnen wir doch mehr als wenn man alle den Deutsch-Stempel aufdrückt. Wer einen Persönlichen hat, ist auf Papier deutsch, aber der Ursprung dieser Person bleibt. Deshalb Deutscher mit Migrationshintergrund. Daran ist nichts verwerflich.
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15.09.2016, 15:46 #4419Vachyn
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ab wann ist für dich denn ein Deutscher wirklich deutsch, wenn man es nach seinem Denken und nicht seinem Pass definiert? Ein Mensch mit ausländischen Wurzeln der eine starke Verbindung zu seiner Heimat hat, sich aber trotzdem hier wohl fühlt ist für dich deutsch oder nicht? Ein Mensch der sagt, hier ist sein zu Hause, in Land X aber seine Heimat, ist für dich deutsch oder nicht? Und wie sieht es mit Deutschen aus, die ins Ausland gegangen sind, wie mit Deutschen, die aber unsere Werte nicht respektieren. Sind für dich NSUler Deutsche, RAFler aber nicht? Selbst wenn du diese Fragen alle beantwortest, beantwortet sie jemand anders nicht unbedingt genau so. Wer hat dann recht?
Es ist mühselig die nationale Zugehörigkeit nach dem Kopf zu definieren. Wieso sollte man es also tun? Deutscher ist, wer einen deutschen Pass hat. Punkt.
Gleiches gilt für Österreich und alle anderen Staaten natürlich auch.
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15.09.2016, 15:51 #4420gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Womit wir bei einen ganz anderen Problem wären denn meines wissens nach gibt es noch keine möglichkeit in die Köpfe von Menschen zu sehen und ihre Gedanken zu lesen.
Man muss sich ja mit 18 entscheiden welche Staatsbürgerschaft man animmt.Also man muss sich bewusst für Deutschland oder für die jeweils andere entscheiden.
Nein es ist nicht schlimm deutscher zu sein (bin ja selber einer ) aber wenn es darum geht Personen nach Nationalität einzuorden gibt es leider kaum eine andere vernünftige möglichkeit.
Mir fehlen nur noch Bibor und Kaputops für meine Mew Karte... Eins von beiden kann ich mit Packpunkten craften. Aber, obwohl nicht so selten, meint...
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