Thema: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

Azathoth

um einen, und zum anderen steigert das durchaus den sozialen Ruf der jeweiligen Firma.

Letzteres interessiert uns in diesem Sinne nicht, wir gehen damit nicht hausieren oder werben. Für uns ist es rein menschlich zu sehen.

Bieberpelz

Letzteres interessiert uns in diesem Sinne nicht, wir gehen damit nicht hausieren oder werben. Für uns ist es rein menschlich zu sehen.

Freut mich zu hören.
Dennoch kann ein wenig Werbung nie verkehrt sein

Interessant wird allerdings auch sein, wie der Neue sich schlägt, denke ich mal.

und ob es nicht etwa staatliche Zuschüsse gibt. Derzeit spendiert unsere Regierung gerade sehr größzügig und viel. Ich finde das auch nicht verkehrt, es mal mit dem Einen oder der Anderen zu versuchen. Selbst ein Kopftuch würde ganz bestimmt niemanden stören, wenn es denn bei der Tätigkeit nicht hinderlich ist. Wichtig sind vor allem korrekte Personalien. Die Identität muss zweifelsfrei einwandfrei geklärt sein, aber da kennen wir uns aus.

Azathoth

Freut mich zu hören.
Dennoch kann ein wenig Werbung nie verkehrt sein

Interessant wird allerdings auch sein, wie der Neue sich schlägt, denke ich mal.

Also unser Flüchtling stellt sich ganz gut an.Er macht immer weniger Fehler,von Januar bis März waren es noch 10 stück.Von März bis heute 4.Die meisten waren kleinkram(Ausdruck vergessen,geringe fehleinwaagen usw) nur einmal hat er 1200kg komplett geschrottet.
Zum Vergleich ein langjähriger Mitarbeiter macht etwa 1-4 Fehler im Jahr.
Also noch ausbaufähig aber für seinen erfahrungsstand in Ordnung bzw ich kann mich an mehrere ehemalige Mitarbeiter erinnern welche schlimmer waren.

Ole2

und ob es nicht etwa staatliche Zuschüsse gibt. Derzeit spendiert unsere Regierung gerade sehr größzügig und viel. Ich finde das auch nicht verkehrt, es mal mit dem Einen oder der Anderen zu versuchen. Selbst ein Kopftuch würde ganz bestimmt niemanden stören, wenn es denn bei der Tätigkeit nicht hinderlich ist. Wichtig sind vor allem korrekte Personalien. Die Identität muss zweifelsfrei einwandfrei geklärt sein, aber da kennen wir uns aus.

Naja, in meiner Branche wäre es schwierig da einen Flüchtling zu beschäftigen, denn ein Fehler ist bei uns schon einer zu viel. Deshalb nehmen wir auch keine Praktikanten oder bilden mehr aus. Das kann man nie wieder geradebiegen.Würde es aber schon interessant finden, zu sehen wie sich die Flüchtlinge von 0 auf 100 entwickeln

Azathoth

Unter Menschen gibt es keine Engel

Dabei wollte sie doch scheinbar einer sein, doch die scheinbar einzig wahre EU-Kanzlerin räumt nun Fehler ein, etwa, weil ihr gleich zwei anstehende Wahlen zu schaffen machen könnten, will man den islamophoben Deutschen die Angst nun nehmen? Ja, sagen Sie, kommt das nicht alles ein bisschen spät?

Gestern sickerte es in den Nachrichten überall durch und heute verschweigt das schon niemand mehr...

Merkel räumt Fehler ein

Ein Jahr nach ihren Worten "Wir schaffen das" hat Bundeskanzlerin Angela Merkel im Umgang mit der Flüchtlingsbewegung nach Europa Selbstkritik geübt und Versäumnisse der Vergangenen Jahre eingestanden. "Auch wir Deutschen haben das Problem zu lange ignoriert", sagte Merkel der "Süddeutschen Zeitung". Schon 2004 und 2005 habe es viele Flüchtlinge gegeben, da habe es Deutschland anderen Ländern wie Spanien überlassen, an ihren Außengrenzen mit diesem Problem umzugehen.

Die Kanzlerin räumte ein, dass auch die Bundesregierung sich lange gegen eine Reform der Europäischen Union in der Asylpolitik gewehrt habe. So habe man eine proportionale Verteilung der Flüchtlinge ebenso abgelehnt wie einen Schutz der Außengrenzen, der Beschneidungen bei der nationalen Souveränität mit sich gebracht hätte. "Deutschland war nach den vielen Flüchtlingen, die wir während der Jugoslawienkriege aufgenommen hatten, ganz froh, dass jetzt vorrangig andere das Thema zu bewältigen hatten", sagte Merkel. "So geht es aber nicht."

http://www.n-tv.de/politik/Merkel-ra...e18532111.html

weiter heißt es darinnen

Der Satz "Wir schaffen das" ist in den vergangenen Monaten nicht überall auf Wohlwollen gestoßen. Jetzt hebt Merkel hervor, dass sie nicht "mit dieser Wirkung der Worte gerechnet" hatte. "Wenn Sie mich vorher gefragt hätten, ob ich einen bestimmten Satz mitgebracht habe, der sehr viel zitiert werden wird, dann hätte ich diesen einen Satz nicht genannt." Gleichwohl habe sie ihn in der Bundespressekonferenz "aus tiefer Überzeugung" verwendet, "und zwar in dem Bewusstsein, dass wir es mit einer nicht einfachen und großen Aufgabe zu tun haben." Ihr sei klar gewesen, dass viele Hürden und Ängste abgebaut werden müssten.

Darum hätte sie sich mal früher bemühen sollen. Nun ist der Zug abgefahren und die Rechnung wird man ihr schon bald präsentieren, fürchte ich.

http://www.n-tv.de/mediathek/videos/...e18243046.html

Ja, das geht bei uns leider auch nicht. Zum Testen wäre es keine schlechte Erfahrung, aber mehr als zum Kopieren und Scannen abstellen könnte ich keinen von denen. Und das ist ja nicht gerade sinnvoll.

Lokalpresse

Das Statistische Bundesamt hat neue Zahlen zu den Kosten der Zuwanderung bekanntgegeben. 2015 hat der deutsche Staat 5,3 Milliarden für Asylleistungen ausgegeben. Hinzu kommen Zahlungen für Bund, Länder und Kommunen.

https://www.bayernkurier.de/inland/1...asylleistungen

Sehr interessant finde ich auch den heute in der Welt erschienenen Artikel, der die wichtigsten Stationen der Flüchtlingskrise in den vergangenen zwölf Monaten zusammenfasst: Von Merkels Grenzöffnung im vergangenen September, bis hin zur Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern vor ein paar Tagen, die man ja fast schon als eine Abstimmung über die Flüchtlingspolitik sehen kann.

Flüchtlingskrise: Wie Merkels Politik die Gesellschaft spaltet - DIE WELT

Fl


Kampf um Schmutzwäsche eskaliert.
Flüchtlinge marschieren mit Knüppeln bewaffnet in Richtung eines anderen Asylheimes.
Asylwars Episode 4:
Die Albaner schlagen zurück

Schmutzwäsche kann schon Mord und Totschlag verursachen

Leider muss man sich bei dem Abendblatt registrieren, um den vollständigen Text lesen zu können. Aber das zeigt mal wieder, wie aggro manche drauf sein können, wenn es sich wirklich nur um Schmutzwäsche gehandelt haben soll. Wahrscheinlich war ein Waschautomat im Eimer.

Wenn Menschen mit Knüppeln bewaffnet sich in Richtung eins anderen Asylbewerberheimes aufmachen, um dort etwas zu "regeln", hat das tatsächlich schon etwas Kriegerisches an sich, würde auch ich sagen.

Eigentlich ist das alles kein Wunder, denn in Ländern, in denen Gewalt an der Tagesordnung ist, man mit ihr von Kindesbeinen aufwächst, scheint das die Regel zu sein, sich solcher Mittel zu bedienen, um Probleme zu lösen.

Was sagt uns das? Sollten wir uns nicht auch einmal für solche Fälle vorbereiten? Schließlich kann es auch einmal sein, mal so einen neuen Mieter ins Haus zu bekommen, der meint, mit Gewalt etwas regeln zu müssen.

Man kann wirklich nicht wissen, wohin das alles noch führt.

Es ist überhaupt niemand "durch Harburg gezogen". Gewaltexzess in Camp

Aber schön zu sehen, das hier mit Sachen weiter Stimmung gemacht wird, die fast 1,5 Jahre alt sind.

Bauwerk soll Hafen von Calais abschirmen: Eine Betonmauer gegen Flüchtlinge | tagesschau.de

Haben die die heiligen Worte nicht vernommen, die da lauten: Mauern, Zäune und Grenzen bringen nichts?
Nicht Festung Europa...geht nicht.
Festung Britannien geht Tea, my Lady?

Deutschlands Politiker zeigen sich entsetzt:


Flüchtlinge benötigen vorsichtig geschätzt 20 für Integration in den Arbeitsmarkt...
http://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/...-14424650.html

svenSZonia

Bauwerk soll Hafen von Calais abschirmen: Eine Betonmauer gegen Flüchtlinge | tagesschau.de

Haben die die heiligen Worte nicht vernommen, die da lauten: Mauern, Zäune und Grenzen bringen nichts?
Nicht Festung Europa...geht nicht.
Festung Britannien geht Tea, my Lady?

Deutschlands Politiker zeigen sich entsetzt:


Flüchtlinge benötigen vorsichtig geschätzt 20 für Integration in den Arbeitsmarkt...
Flüchtlinge brauchen bis zu 20 Jahre am Arbeitsmarkt - Wirtschaft - FAZ

Bringen würde es schon was, nur nicht zu 100%. Selbst Troya wurde letztendlich überrannt
Außerdem müsste man dann um ein ganzes Land ne Mauer ziehen, was:

a.) ***** teuer wird
b.) Den Import und Export stark im Fernverkehr einschränken würde
c.) Das daraus resultierende Ergebnis kann schnell zu einer Todeszone werden für die Flüchtlinge. Zig Leute versammeln sich vor der Mauer, und es kommt zu Konflikten mit den anderen Minderheiten. Unter den Flüchtlingen ist Rassismus nicht minder verbreitet als bei uns.

Ich halte von der Mauer rein gar nichts, weil wir dadurch die Flüchtlinge nicht "effektiv" abwehren können. Das ginge nur mit nicht mehr ganz legalen Methoden.

Außerdem sind wir nicht hier in der ehm DDR. Wir ziehen uns Grenzen hoch, wobei das EU Programm die Grenzen doch teilweise abschaffen wollte?
Die Idee mit der Mauer sowie deren Bewachung und Co. würde uns in etwa genau so viel kosten wie der Asylantenstadel

Im oben genannten Fall wollen sie lediglich den Hafen von Calais abschirmen. Ist ja nicht so das man dann sich halt ne andere Rute sucht. Ich sehe schon wieder verschwendende Steuergelder. Die sollen endlich eine Zahl festlegen bis zu wieviele Flüchtlinge aufgenommen werden sollen, anstatt hier den Hafen von Athen nachzumachen

http://image1-cdn.n24.de/image/337420/1/large16x9/xj4/-honi--waere-100-geworden-gallerypicture-1_900x510.jpg

Wos? Wos muss isch denn do hören? De gude alde Eggsberdise der doitschen demokrat'schen Republich im Bau von Schutzwällen wird von do Westzone gor nimmer werdgeschätzt? Dos isch jo eene holbe Tragödie!

Wie immer man auch zu einer Mauer steht. Die DDR hat das hinbekommen und heute soll es zu teuer sein? Dabei scheint man es doch derzeit zu haben. Kein Geld der Welt scheint eine Rolle zu spielen, wenn man sich den gerade erst im Bundestag verabschiedeten Haushalt anschaut. Da soll kein Geld für Zäune und Mauern übrig sein? Ach ja, es geht um die schwarze Null.

Ole2

Wie immer man auch zu einer Mauer steht. Die DDR hat das hinbekommen und heute soll es zu teuer sein? Dabei scheint man es doch derzeit zu haben. Kein Geld der Welt scheint eine Rolle zu spielen, wenn man sich den gerade erst im Bundestag verabschiedeten Haushalt anschaut. Da soll kein Geld für Zäune und Mauern übrig sein? Ach ja, es geht um die schwarze Null.

Soweit ich mich richtig zurück erinnere, waren die finanziell am Ende, hätte Russland nicht für die DDR in der Kreide gestanden. Außerdem hat man gesehen wie ineffektiv die Mauern waren, bei den ganzen Fahnenflüchtigen die es entweder geschafft haben, oder es nicht schafften weil sie abgeknallt wurden.

Da wir aber keinen Todesstreifen dieses Mal hinzuziehen, und sich dieses Mal wohl eher an massives, dickes Stahlbeton gerichtet wird, würden die Kosten dieser Mauer zig mal teurer sein.

Dieses Mal will man einen richtigen Wall errichten, keine Doppelwandig mit zwei Grenzstreifen dazwischen.

Ich rede jetzt natürlich nicht von den kleinen Stück, den sie abschotten wollen, (Der bringt ohnehin nichts) sondern eine Mauer fast so lang, das die ganze EU abgeschottet wird. Diese wäre nämlich effektiver, aber wie gesagt:

-Hohe Kosten
-Leidender Import und Export
-Bildende Todeszone

Um die Frage wird man früher oder später ob der riesigen Migrationsströme, die nicht nur die derzeitige Krise betrifft, gar nicht herumkommen. Denken wir an den Klimawandel, wird das ein Thema werden und dann muss man sich entscheiden oder besser entschieden haben, um dann nicht wieder vor vollendeten Tatsachen stehen zu müssen. Ehrlichkeit gehört dazu, Transparenz und Mut, dazu zu stehen. Wer meint, es ginge ihn nichts an und es scheut ihn, sich mit dem Gedanken zu befassen, darf sich gern bald auch mal fragen lassen, vielleicht durch die Nachkommen, was man dafür oder dagegen getan hat. Wir werden uns entscheiden müssen, denn es heißt nicht umsonst, man wird sich nicht nur daran messen lassen müssen, was man tut, sondern auch daran, was man nicht tut. Das Letztere kann sich für nachfolgende Generationen verheerend auswirken, aber wer denkt schon an morgen?

OECD: Deutschland bei Flüchtlings-Integration in Jobs auf gutem Weg - FOCUS Online

Bei der Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt hat Deutschland nach Einschätzung der OECD aus Fehlern der Vergangenheit gelernt und den richtigen Weg eingeschlagen.
„Die Flüchtlingskrise wird als Chance genutzt, das Integrationssystem erheblich zu verbessern“, sagte der Arbeitsmarktexperte der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), Thomas Liebig, am Mittwoch bei der Vorstellung einer Vergleichstudie. Am Ende seien alle Bemühungen, Flüchtlinge möglichst frühzeitig in Jobs zu bringen, auch hilfreich für ihre Eingliederung in die deutsche Gesellschaft.
Die europaweite Untersuchung von OECD und Europäischer Kommission bezieht sich im wesentlichen auf das Jahr 2014, gibt aber nach den Worten Liebigs viele Hinweise für die Lage nach dem Andrang von rund einer Million Flüchtlinge im Vorjahr. „Erhebliche Fortschritte“ habe Deutschland bei der Sprachvermittlung gemacht, die entscheidend für die Arbeitsmarkt-Integration sei. Vor zwei Jahren lag der Anteil der Flüchtlinge, die hierzulande nach zehn Jahren Deutsch auf dem fortgeschrittenen B1-Niveau sprachen, bei nur gut 40 Prozent - bei anderen Migranten waren es 70 Prozent. Inzwischen werde dafür gesorgt, dass schon etwa 60 Prozent der Geflüchteten die Landessprache schnell auf B1-Niveau beherrschen.

Insgesamt sieht die OECD Gründe für die Hoffnung, dass Deutschland die Job-Integration besser und schneller hinbekommt als früher - und auch als andere Länder: die sehr gute Lage am Arbeitsmarkt, die Verbesserungen der Integrationspolitik an wichtigen Stellschrauben, eine frühzeitige Erfassung von Kompetenzen, niedrigere Verwaltungshürden bei fehlenden Dokumenten oder schwer nachweisbaren Qualifikationen. Früher dauerte es 15 bis 20 Jahre, ehe Flüchtlinge bei der Beschäftigungsquote auf Inländer-Niveau waren - nun seien die von der BA erwarteten fünf bis sechs Jahre realistisch, sagte Liebig.

Flüchtlinge benötigen nur 5-6 Jahre für Integration am Arbeitsmarkt.

Flüchtlings-Integration: OECD lobt Flüchtlingsintegration in Deutschland
Flüchtlings-Integration: OECD lobt Flüchtlingsintegration in Deutschland

Wem soll man eigentlich noch glauben? Es weiß doch so langsam wirklich keine Hand mehr, was die andere tut. Gestern hieß es auch.

Flüchtlinge haben unter allen Migranten die größten Problemen an den europäischen Arbeitsmärkten. Es dauert bis zu 20 Jahre, ehe sie das Beschäftigungsniveau von Inländern erreicht haben. Vor allem geflohene Frauen tun sich bei der Suche nach einem Arbeitsplatz schwer.

Auch die Sprachkenntnisse sind unterdurchschnittlich schlecht.

Auffallend schlecht schneiden in der Studie die landessprachlichen Kenntnisse der Flüchtlinge in Deutschland ab. Ausschlaggebendes Kriterium für die Autoren war das nach internationalen Standards festgestellte Niveau B1, das fortgeschrittene Sprachkenntnisse attestiert und allgemein als notwendige Voraussetzung für eine Integration in die Unternehmen gilt. In Deutschland verfügen zehn Jahre nach ihrer Ankunft gerade einmal rund 40 Prozent der Flüchtlinge über B1-Kenntnisse.

Arbeitsmarkt : Flüchtlinge ziehen erst nach 20 Jahren mit Inländern gleich - Wirtschaft - FAZ