Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?
- Teilnehmer
- 65. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Ja, aber nur so...
26 40,00% -
Nein, weil...
39 60,00%
Ergebnis 4.321 bis 4.340 von 7190
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26.08.2016, 17:06 #4321Ole2
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
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AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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27.08.2016, 14:24 #4322Vachyn
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Was meinst du mit "die Kontrolle entgleitet". Die Flüchtlinge sind doch im großen und ganzen ganz gut unter Kontrolle. Es ist nicht so, dass alles leicht und zu 100% glatt verläuft, aber wer das fordert und erwartet, lebt an der Realität vorbei. Besonders große und unüberwindbare Probleme gibt es allerdings absolut nicht. Es wird sich hier sicher jemand finden, der mir widerspricht. Dann aber bitte mit Beispielen dafür, was wirklich unüberwindbar schief geht.
Es wird Schule machen Mauern zu bauen? Wieso sollte es? Nenne mir einen vernünftigen Grund dafür!
Es ist immer noch so, dass wir (mittlerweile) Millionen Menschen helfen, die vor fürchterlichen Zuständen in ihren eigenen Ländern fliehen, die nach Deutschland kommen, weil wir ihnen helfen können und wollen nicht nur irgendwie zu überleben, sondern wieder ein anständiges Leben zu führen. Das unterscheidet uns von vielen Ländern, die sie zuvor überqueren müssen!
Wie fürchterlich die Zustände sind, kann man leicht erkennen wenn man die neuesten Entwicklungen in zB Syrien verfolgt. Das Rote Kreuz bezeichnet den Kampf um Aleppo als einen der schlimmsten urbanen Konflikte der Neuzeit!
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27.08.2016, 15:02 #4323Krankfried
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das, was sich in diesen Tagen das erste Mal jährt, ist nur als Kontrollverlust zu bezeichnen. Medienwirksam wurde das hier veröffentlicht:
[video=youtube;LPjzfGChGlE]https://www.youtube.com/watch?v=VUdUkKH3J7o[/VIDEO
Das hat sich mehrmals abgespielt, ich habe die Geschichte mit der Rampe des Linzer Postverteilungszentrums hier schon öfter zum Besten gegeben, glaube ich. Eine kontrollierte Migration mit Erfassen von Personalien sieht wahrlich anders aus.
Weiterhin kommen in Österreich momentan 20% der Kinder ohne die österr. Staatsbürgerschaft zur Welt, das ist ein irreversibler Vorgang, den ich als Überfremdung bezeichne. Man kann doch nicht ein Land mit einer mehr als 1000-jährigen Geschichte seit der ersten Belehnung durch den Kaiser auf einmal in ein Multikulti-Paradies verwandeln und dazu absolute laissez-faire-Politik fahren, da MUSS es eine strikte Kontrolle geben.
Das schleicht sich allmählich mit den stärkeren Parteien, die so gerne als "populistisch" herabgesetzt werden, ein. Wir haben in Ö in Bälde eine FPÖ-Regierung, in DE die AfD als zweit- oder drittstärkste Kraft in mehreren Landtagen und vllt. auch im Bundestag, in den Visegradstaaten nationalkonservative Regierungen, in Frankreich bald den FN, et cetera, et cetera. Und dann gibt es in den USA natürlich noch DEN DONALD, und sobald die vorgegebenen Meinungen von dort nicht mehr demokratisch sind, sieht es auch bei uns anders aus. Als Orban noch von den "freien Medien" auf eine Stufe mit Hitler dafür gezerrt wurde, dass er einen Zaun bauen ließ, hatte die österr. Regierung bereits "bauliche Maßnahmen" in Planung, einen Zaun. Die Mauern werden nicht lange auf sich warten lassen, das garantiere ich dir.
Wir helfen ein paar Promille der wirklich armen Bevölkerung auf der Welt. Nach deinen Weltumarmertendenzen hätten wir fünf Milliarden Menschen in Deutschland.
Das Problem ist ein demografisches, und das zu lösen liegt nicht an uns:
Schön war das, die "moderaten Rebellen" gegen den brutalen Diktator Assad zu versorgen, gell?
Und die federführende Gorgone dahinter möchte US-Präsidentin werden. Einfach fantastisch, was die NATO mit den USA und Deutschland da geleistet hat, und dass unsere Staaten nach dem Aufoktroyieren der "Wir schaffen das"-Politik (Und die WAR der größte Pull-Faktor, da gibt es gar keine Diskussion!) darunter jetzt leiden müssen. So geht europäische Einigung!
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28.08.2016, 12:05 #4324Krankfried
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Gabriel fordert Flüchtlings-Obergrenze - Flucht und Politik - derStandard.at › Panorama
Ich erinnere mich noch, als wir Anfang des Jahres von den dt. Medien als viertes Reich für die Schließung der Balkanroute und die (ohnehin durch rote Zahlenspiele nicht umgesetzte) Obergrenze geschimpft wurden. Es ist auch nicht schlimm, wenn Deutschland im Berchtesgadener Land, am Inn und anderswo Grenzkontrollen durchführt, aber sobald Österreich damit am Brenner liebäugelt, ist "Europa am Ende".
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28.08.2016, 13:34 #4325Ole2
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Uns ruinieren nicht etwa wahre Flüchtlinge aus Syrien, sondern vor allem uneinsichtige Dummschätzer in Politik und Medien sowie sich tölpelhaft benehmende Stinkefingerzeiger von sogenannten Volksparteien, die sich längst von ihrem Volk abgewendet haben. Sie müssen sich ein anderes Volk gesucht haben. Nur welches, möchte ich gern noch wissen. Die SPD soll mal hier schnell noch einen Wahlstand hinstellen, denen werde ich was flüstern.
Wer nicht einmal in der Lage ist, zu differenzieren, dass es in der Union durchaus Leute gibt, die dem Kurs ihrer K. schön länger nicht mehr folgen wollen und dann gar noch der CSU unterstellt, dass sie, wie man "es" schaffen möchte, sich dem immer gegenüber als Blockierer hingestellt habe, dem ist nicht mehr zu helfen und die Frage, ob bestimmte Leute noch auf dem richtigen Posten sitzen, stellt sich immer deutlicher. Man faßt es einfach nicht, welche Leute hier ganz offen "mit Emotionen" Signale setzen dürfen und als Antwort auf Fragen, ob es denn korrekt sei, den S-Finger gezeigt zu haben, darauf nur noch damit zu antworten wüßte, dass er besser doch beide Hände benutzt hätte haben sollen, dem kann man sich nur noch angewidert abwenden. Mit Schröder wäre das so niemals passiert. Mit dem dicken G. ist alles möglich. Selbst TTIP versucht der uns noch schmackhaft zu machen. Und Tschüß, du gute alte Tante SPD.
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28.08.2016, 15:02 #4326gamefreake89
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28.08.2016, 15:09 #4327Krankfried
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Quelle ist die Statistik Austria, die direkten Migrationshintergrund (d.h. nicht erste oder zweite Generation) bei 21,3% der 0-19-Jährigen ortet, ein Trend, der sich bei Neugeborenen halten oder gar steigern dürfte.
http://medienservicestelle.at/migration_bewegt/wp-content/uploads/2015/12/bevoelkerung_nach_migrationshintergrund_und_alter-1024x393.jpg
Dass viele Deutsche dabei sind, stimmt, aber wenig überraschend waren letztes Jahr Afghanen oder Syrer die Gruppe mit dem höchsten Anstieg.
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28.08.2016, 15:36 #4328gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Deine behauptung ist doch das 20%,der Neugeborenen, keine Österreichische Staatsbürgerschaft hätten.Dies wird aber aus deinen Zahlen gar nicht ersichtlich.
Diese Statistik gibt darüber gar keine auskünfte.Sie sagt nur das 20,38% der Bürger einen Migrationhintergrund besitzen und von diesen 20,38% sind 21,3% zwischen 0-19 jahren alt.
Daraus lässt sich nicht herleiten das 20% der Neugeborenen keine österreichische Staatsbürgerschaft besitzen.
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29.08.2016, 09:29 #4329Vachyn
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wo is das Beispiel von Problemen, die unüberwindbar sind? Du redest von stinknormalen Problemen, wenn so viele Menschen zu uns kommen und stellst eine falsche Behauptung (20% nicht österreichische Babies) auf, die auch in keinster Weise ein unüberwindbares Problem wäre.
Das schleicht sich allmählich mit den stärkeren Parteien, die so gerne als "populistisch" herabgesetzt werden, ein. Wir haben in Ö in Bälde eine FPÖ-Regierung, in DE die AfD als zweit- oder drittstärkste Kraft in mehreren Landtagen und vllt. auch im Bundestag, in den Visegradstaaten nationalkonservative Regierungen, in Frankreich bald den FN, et cetera, et cetera. Und dann gibt es in den USA natürlich noch DEN DONALD, und sobald die vorgegebenen Meinungen von dort nicht mehr demokratisch sind, sieht es auch bei uns anders aus. Als Orban noch von den "freien Medien" auf eine Stufe mit Hitler dafür gezerrt wurde, dass er einen Zaun bauen ließ, hatte die österr. Regierung bereits "bauliche Maßnahmen" in Planung, einen Zaun. Die Mauern werden nicht lange auf sich warten lassen, das garantiere ich dir.
Wir helfen ein paar Promille der wirklich armen Bevölkerung auf der Welt. Nach deinen Weltumarmertendenzen hätten wir fünf Milliarden Menschen in Deutschland.
Das Problem ist ein demografisches, und das zu lösen liegt nicht an uns:
Schön war das, die "moderaten Rebellen" gegen den brutalen Diktator Assad zu versorgen, gell?
Und die federführende Gorgone dahinter möchte US-Präsidentin werden. Einfach fantastisch, was die NATO mit den USA und Deutschland da geleistet hat, und dass unsere Staaten nach dem Aufoktroyieren der "Wir schaffen das"-Politik (Und die WAR der größte Pull-Faktor, da gibt es gar keine Diskussion!) darunter jetzt leiden müssen. So geht europäische Einigung!
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29.08.2016, 09:48 #4330
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29.08.2016, 17:39 #4331Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Laut wem? Man liest doch eher das Gegenteil. Die Tage erst die über 20% und gerade eben das aus unserer Hauptstadt heißt es, dass die AfD um weitere 2% gewachsen ist.
Wahlumfrage für Berlin: Große Hauptstadt-Koalition steht vor Desaster - N24.de
In Berlin zeichnet sich eine immer schwierigere Regierungsbildung nach der Landtagswahl ab. In der jüngsten Sonntagsfrage verlieren alle, nur die AfD und Linke legen zu.
Knapp drei Wochen vor der Berliner Abgeordnetenhauswahl am 18. September verlieren SPD und CDU weiter an Zuspruch. Wie die jüngste Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Forsa im Auftrag der "Berliner Zeitung" ergab, sank die SPD weiter ab auf 24 Prozent (-2 Punkte). Die CDU landet bei 17 Prozent (-1). Mit der Arbeit der Koalition im Senat ist nur ein Drittel der Berliner (33 Prozent) zufrieden.
[...]
Die AfD gewinnt dazu und käme auf 10 Prozent (+2).
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29.08.2016, 18:42 #4332Scrypton
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30.08.2016, 13:00 #4333Counterweight
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
??
Insa-Umfrage: AfD-Höhenflug hält an, Union rutscht ab - N24
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Po...utscht-ab.html
In den letzten sechs Wochen hat die Union um 1,5% verloren und die AfD um 3,5% gewonnen, finde ich jetzt nicht unbedingt als Abwärtstrend.
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30.08.2016, 15:26 #4334Krankfried
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Mit einem hast du zumindest Recht; die paar Polizisten waren damals kein unüberwindbares Problem. Wäre das Bundesheer zur Grenzsicherung mit der StG dort gewesen, wie das schon 1956, 1968 und 1991 der Fall war, hätte das sicherlich anders ausgesehen. Das aber wollte Mutti ja nicht, und der Werner hat brav gekuscht.
Als wahrhaft unüberwindbares Problem sehe ich die verflochtenen Rechtsordnungen: Laut Genfer Konvention dürfen wir jemanden trotz Gefährdung daheim abschieben, wenn er straffällig wird laut EMRK nicht. Das geht dann so lange vor sich hin, bis irgendwann der Staatsbürgerschaftsautomatismus einsetzt, den ÖVP und FPÖ im Parlament auch schon mehrfach kritisiert haben.
Erinnerst du dich noch an letztes Jahr? "Grenzen kann man nicht sichern, das ist unpraktisch und teuer." Rumms, da kamen unser Kurz und unsere Mikl und handelten mit dem Balkan die Schließung aus, während die deutsche Empörungsindustrie auf Hochtouren lief. Es ist alles machbar, "wir schaffen das" schon!
Wenn ich für jedes "Die [rechte Partei] hat ihre Schallmauer erreicht", das nicht stimmt, einen Euro bekommen würde, hätte ich übrigens sehr viel Geld.
Man könnte den Menschen vor Ort um einen Bruchteil der Kosten helfen, die sie hier verursachen, und dazu noch das gesellschaftliche Klima nicht vergiften. Stattdessen hat sich Deutschland über Dublin, Schengen und Maastricht hinweggesetzt und diese Krise als solche erst richtig ausgelöst. Dass die Integration der türkischstämmigen Mitbürger zu einem Großteil gescheitert ist,
"Vollkommen zusammenhanglos", mimimimimi.
Wenn die Deutschen jetzt die großen Weltretter sind und Europa an der Flüchtlingsfrage spalten, während man an dem Konflikt gut verdient, ist mir das einfach zu wenig. Sollen die Amerikaner und die Deutschen sich mit dem Problem herumschlagen, aber dass unsere kleine Alpenrepublik jetzt das Land mit dem zweitgrößten Pro-Kopf-Anteil an Flüchtlingen nach Schweden ist (selbst deren rot-grüne Regierung musste das Ganze abstellen!) und unsere Obergrenze de facto schon längst erreicht wurde (Die Roten rechnen Dublin-Fälle, Familiennachzug und Geburten weg), sehe ich beim besten Willen nicht ein.
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31.08.2016, 08:34 #4335Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
http://www.welt.de/politik/deutschla...gestiegen.html
Der Flüchtlingsstrom hat in den baden-württembergischen Gefängnissen zu Überbelegung geführt. „Im Moment muss man feststellen, dass die Zahl der Gefangenen nach jahrelang rückläufiger Tendenz flüchtlingsbedingt sehr stark zugenommen hat“, sagte Justizminister Guido Wolf (CDU) in Stuttgart.
Insbesondere im geschlossenen Vollzug herrscht Enge: Dort drängen sich 6170 Gefangene auf 6087 Haftplätzen (Juni 2016). Überdies arbeitet das Ministerium gerade einen Lehrplan für eine Staatsbürgerkunde aus, die vom kommenden Jahr an jeder Flüchtling mit Bleibeperspektive absolvieren soll.
Der Anteil der Ausländer lag 2014 bei 37 Prozent, 2015 bei 39 Prozent und im März dieses Jahres bei 44,6 Prozent von damals 6948 Häftlingen.
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31.08.2016, 09:09 #4336Knollo
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Gerade ist mein Chef an mich heran getreten mit der Frage, ob wir einen Flüchtling als Praktikant aufnehmen möchten, da man an ihn herangetreten ist. Die Person soll Informatik studiert haben und schon recht gut Deutsch sprechen.
Aufgrund der heiklen Situation, dass viele Deutschen so einen Fremdenhass haben, hat er mich vorher gefragt ob ich ein Problem damit habe.
Für mich ganz klar: Selbstverständlich nehmen wir ihn auf. Wenn es dann mit der Verständigung und dem Arbeiten nicht klappt, kann man noch immer getrennte Wege gehen. Aber so können wir ihm und der Gesellschaft ein wenig helfen und er uns vielleicht auch helfen.
Keine Frage, dass wir so jemanden aufnehmen.
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31.08.2016, 09:22 #4337Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Spricht auch nichts gegen. Hatte auch schon den ein oder anderen erfreulichen Kontakt. Nur bedingt durch meine Stelle eben auch andauernd das krasse Gegenteil.
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31.08.2016, 10:36 #4338Fred Stiller
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31.08.2016, 10:43 #4339Knollo
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
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31.08.2016, 14:34 #4340Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Diese Saison lief sehr gut für, vielleicht folgst du mir nächste Saison in die erste Liga damit wir dort wieder schauen können wer mit ähnlicher...
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