Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?
- Teilnehmer
- 65. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Ja, aber nur so...
26 40,00% -
Nein, weil...
39 60,00%
Ergebnis 4.041 bis 4.060 von 7190
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11.06.2016, 13:42 #4041frable
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
@Ole2
Rechtsstaatlichkeit?
Moralisch bin ich völlig auf deiner Seite. Ich frage mich auch manchmal, ob die nicht froh sind aktuell einfach Ruhe zu haben. Aber du kannst es niemanden verbieten. Wie viele Leute ziehen wegen irgendeinen Scheiß jährlich vor Gericht? Leider zu viele. Ich bin dennoch der Meinung, dass wir das in deren Situation auch machen würden; ich würde es zumindest tun. Will man das nicht muss man die Gesetzeslage ändern und nicht die Menschen diskreditieren. Ob man es gut oder schlecht findet: Es ist ihr gutes Recht :/.
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AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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11.06.2016, 13:53 #4042Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Die Frage ist ja, ob das wirklich von den Flüchtlingen ausgeht, oder ob denen Linke da einen Floh ins Ohr gesetzt haben. Denn etwas über 3000 Klagen sind ja im Anbetracht der Massen hier jetzt nicht die Welt, zwar schon eine höhere Zahl, aber insgesamt klagen ja wesentlich mehr eben nicht. Dazu das Beipflichten der Sprecherin der Linken. Riecht mir irgendwie mehr nach dem "maximale soziale Gerechtigkeit" Verein. Bzw. halt die schnelle Kohle bei entsprechenden Anwälten.
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11.06.2016, 15:12 #4043Ole2
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
@frable. Logisch. Sie nutzen, weil man ihnen suggeriert, da ist noch mehr aus der persönlichen Situation herauszuholen und somit könnte die Zahl jener sogar ansteigen, die dann eben unsere Rechtsstaatlichkeit in Anspruch nehmen.
Deine Frage, ob wir alle das in Anspruch nehmen würden, stellt sich in dem Falle nur, so man sich die Gesetzeslage persönlich hat erschließen können. Wenn einem natürlich Menschen zur Seite gestellt werden oder sie glauben, aus einer Art übertriebenem Gerechtigkeitssinn handeln zu müssen, ist das etwas Anderes. All das, was hier seitens des Staates ermöglicht wird/wurde, muss teuer erarbeitet werden und da kann nicht irgend jemand daher kommen und meinen, sich nun der Töpfe bedienen zu können, für die andere Menschen jahrelang Steuergelder haben erwirtschaften müssen.
94 Mrd. € durch Schäuble bis 2020 für Integration aller refugees bereitgestellt, das ist ein Posten, den man nicht einfach mal so aus dem Ärmel schüttelt. Woher hat der das Geld? Rentenerhöhungen, steigende Löhne? Das kann nicht alles gewesen sein, außer man hat vielleicht zu viele Jahre in den Bundesländern für den Tag X gespart. Der Ruhrpott wird es danken. Auch andere Gegenden.
Manchmal frage ich mich, ob die Humananzahl der Nullen, die solche Zahlen mit den vielen Nullen verwalten, noch wissen, was sie da anrichten. Wem sind manche nur verantwortlich? Ist es der Wille des Volkes? Das sind deutsche Steuergelder und nicht etwa Geld, das andere nie erwirtschaftet haben.
Ich habe auch nicht so selten nicht wenig Geld für die 3. Welt gespendet. Jetzt frage ich mich, ob unsere X Millionen Spenden nicht sogar dazu animiert haben können, den Eindruck in der Welt vermittelt zu haben, da wäre in der 1. Welt mehr zu holen als Spendengelder.
Es liegt sicherlich in der Natur der Sache, dass man sich zu den bereitgestellten Töpfen begibt, um daraus schöpfen zu können. Da unterscheidet sich kein Lebewesen vom Anderen, aber man muss sich als wie auch immer gestricktes Individuum nicht auf Teufel komm raus als Mutter Teresa der ganzen Welt aufspielen. Mutter Teresa hat auch nur, was andere ihr gaben, um es zu verteilen. Wenn man es aber anderen nimmt, ohne sie zu fragen, um zu verteilen, ist es umso mehr eine Frage des Gewissens, ob es rechtens ist.
Doch die Frage stellt sich bald nicht mehr. Jeder nimmt, was er kriegen oder sich beschaffen kann. Andere verteilen und sind somit die guten Menschen, währenddessen sind jene, die darüber nachdenken, ob alles noch mit rechten Dingen zugeht, Populisten oder gar Rechte.
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13.06.2016, 12:45 #4044svenSZonia
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Offene Grenzen: Die Flüchtlinge kommen weiter zu uns – nur heimlich - DIE WELT mobil
Während die einen vom Fußball und die anderen vom Deal abgelenkt sind,geht es im Hintergrund weiter
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13.06.2016, 12:50 #4045Ole2
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das lief immerhin bereits im RBB gestern als Meldung. Dabei dachte ich mir auch, dass die EM eine schöne Ablenkung derzeit ist und die Einreisenden quasi durch die Hintertür nach DE gelangen.
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13.06.2016, 18:31 #4046Beatrix Kiddo
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Hier ein Zitat aus dem Artikel von Svenszonia:
Wenn nicht kontrolliert wird, wird man an der Grenze auch keine irreguläre Migration feststellen können", sagt Bosbach und kann sich einen ironischen Vergleich nicht verkneifen: "Wenn wir in den S-Bahnen die Fahrkartenkontrollen abschaffen, dann werden wir keine Schwarzfahrer mehr erwischen – in der amtlichen Statistik gehen dann die Zahlen zurück, aber die tatsächliche Zahl der Schwarzfahrer dürfte ansteigen."
Ich weiß, dass dies ein "ironischer" Vergleich sein soll (Ironie ist hierbei das falsche Wort, aber egal), aber das passt wie die Faust aufs Auge. Sowas wird in einer Statistik dann nicht berücksichtigt. Daher finde ich es umso trauriger, dass es Leute gibt, die sich nur an Statistiken aufhängen und ihre komplette Diskussionsgrundlage darauf aufbauen. Man muss doch auch mal um die Ecke denken...
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13.06.2016, 19:19 #4047
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13.06.2016, 21:49 #4048Beatrix Kiddo
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14.06.2016, 05:00 #4049gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
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14.06.2016, 19:24 #4050Beatrix Kiddo
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
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15.06.2016, 14:00 #4051Issomad
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Die Verantwortung Polens bei der Sicherung der EU-Ostgrenze und der Registrierung von Flüchtlingen wird natürlich mit keinem Wort erwähnt.
Im Gegenteil sieht man es dort wohl als neues Geschäftsmodell, Flüchtlinge durchzuschleusen, und bekämpft dieses Gebahren nicht ...
Dublin III ist immer noch in Kraft ...
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16.06.2016, 12:36 #4052Ole2
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Weshalb soll man dort auch anders handeln, als man andernorts handelt. Verantwortung hin oder her. Der Grund, weswegen die meisten überhaupt kommen, ist die Signal- mit einhergehender Sogwirkung ausgehend von einem ganz bestimmten Land in der EU. Mittlerweile sieht man es in diesem längst flächendeckend mit gemischten Gefühlen, was sich massiv bis zur Schließung der Balkranroute vor einigen Monaten abgespielt hat. Trotz allem ist es ja nun nicht so, dass es nicht Hintertürchen gibt, durch die zu schlüpfen wohl nicht so schwer zu sein scheint. In Bulgarien zum Beispiel wehrt man sich auf seine Weise, wie letzte Woche im ZDF zu sehen war. Die Berichterstattung nennt es Jagd auf Flüchtlinge. 1.500 Flüchtlinge werden jeden Monat durch die indirekte Armee in dem Land, in welchem sich die Leute als Verteidiger ihres Landes verstehen, abgehalten und aufgehalten. Die Methoden sind dabei alles andere als zimperlich, doch die Hälfte der Menschen in Bulgarien scheint das Vorgehen der Truppe zu befürworten
auslandsjournal - ZDF.de
In Deutschland dreht sich der Wind inzwischen bekanntlich auch, wie diese Woche veröffentlicht wurde. Es war nur noch eine Frage der Zeit, nicht dass es dazu kommen kann, sondern nur wann
Ein Drittel der Deutschen hält Land für gefährlich überfremdet
Ressentiments gegen Muslime nehmen in Deutschland deutlich zu. Das geht aus einer repräsentativen Befragung der Universität Leipzig hervor. Demnach geht auch das Vertrauen in die etablierten Parteien und staatliche Institutionen in Teilen der Bevölkerung zunehmend verloren.
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16.06.2016, 16:41 #4053svenSZonia
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Tübinger OB nach Besuch im Flüchtlingsheim
https://www.contra-magazin.com/2016/...-zur-vernunft/
Hier lesen oder auf Palmers FB-Profil
https://m.facebook.com/photo.php?fbi...6242540&type=3
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23.06.2016, 18:27 #4054Counterweight
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Von der Beseitigung des Fachkräftemangels sind wir jetzt bei Jobs, für die nicht mal Schulbildung gefordert ist, Praktikumsplätzen und 350.000 Arbeitslosen.
http://m.welt.de/politik/ausland/art...losigkeit.html
Kann man aber entgegenwirken, Rente erst ab 90 und fertig.
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23.06.2016, 18:30 #4055Ole2
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Es steht doch aber schwarz auf weiß geschrieben - Insgesamt stehe die Behörde mit der Vermittlung der Asylbewerber "noch am Anfang". Gib uns Zeit, dann klappt das schon.
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23.06.2016, 18:53 #4056Scrypton
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Würden idiotische Regelungen abgeschafft werden, wäre das Problem mindestens erheblich kleiner.
Die gleiche Quelle hat vor vier Tagen genau das in einem gesonderten Artikel behandelt:
Flüchtlinge: Wie deutsches Recht Integration erschwert - DIE WELT
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23.06.2016, 18:58 #4057Ole2
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Was verlangst Du denn? Etwas abschaffen? In DE unmöglich. Da wird angeschafft und außerdem ist das iwie logisch, dass man die Menschen nicht alle mal so einfach irgendwo unterbringen kann. Ich nehme an, da hat sich jemand vollkommen verschätzt, als gesagt wurde, wir schaffen es. Wir schaffen weder Chaos abzuschaffen, noch allen gerecht zu werden, weil, es war von vornherein klar, dass so viele gar nicht in dem Maße integriert werden können, selbst wenn der Wille da ist. Mit Blauäugigkeit kommt man jedenfalls nicht weiter aber vielleicht geht jetzt vielen ein Licht auf.
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23.06.2016, 19:05 #4058Scrypton
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Du hast den Artikel offensichtlich nicht gelesen; denn es ging nicht darum, die Leute nicht unterbringen zu können sondern, dass es ihnen verhindert wird eine bereits beherrschende Tätigkeit auszuüben...
Du redest hier völlig am Dargelegten vorbei, aber vielleicht geht ja dir auch mal ein Licht auf...
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23.06.2016, 19:08 #4059Counterweight
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23.06.2016, 19:13 #4060Ole2
Jonny Knox Nur fürchte ich, wird das noch sehr lange dauern. Solange der Krieg läuft, sitz Putin fest im Sattel und selbst wenn er schwanken...
Der Ukraine-Konflikt 2022