Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?
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Ja, aber nur so...
26 40,00% -
Nein, weil...
39 60,00%
Ergebnis 3.881 bis 3.900 von 7190
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17.05.2016, 15:24 #3881Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
So viel dann auch zum Thema nie eintreffen.
Die Entwicklung der letzten Jahrzehnte mit Blick auf Migranten ist nichts handfestes? Gebürtige Syrer, die vor den ankommenden jungen Männern warnen, ist nichts handfestes? Lol, klar Meister. Natürlich wird es ausgerechnet jetzt anders sein, selbstverständlich doch. Nicht mal die Verteilung bekommt man hin, aber diesmal wird alles anders, versprochen!
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AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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17.05.2016, 15:26 #3882TheBRS
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
1.) Keldana schrieb, dass Geld dadurch reinkommt. Wenn du mir grob erklären kannst wie in einer Gesellschaft mit 45% Arbeitslosen und 55% Beschäftigten - vornehmlich im Niedriglohnsektor - "Geld reinkommt" Wäre ich dir verbunden.
2.) Keldana schrieb explizit von Syrern, da habe ich mich zu einer entsprechenden Anmerkung hinreißen lassen.
3.) Die Saudis sollen z.B. recht großzügig sein was Spenden für Moscheen in Deutschland angeht.
Die Kosten lassen sich aktuell wohl noch nicht beziffern, nur weil der Bund bis 2020 rund 90 Mrd. € bereitstellt heißt das nicht, dass dieser Betrag auch den tatsächlich anfallenden Kosten entspricht. Darüber hinaus geht es auch um die Zeit danach, ich meine die kosten hören ja im Jahre 2020 nicht einfach auf. Unterschiedliche Schätzungen/Studien (z.B. von Sinn an-, und von Raffelhüschen durchgeführt) gehen von Kosten aus die knapp an die Billionen reichen.
Dass die Steuern auch davor erhoben wurden ist mir durchaus bewusst, nur ließ dein Beitrag eher ein "Der Staat hat das Geld einfach..." als ein "Das sind die Steuergelder die dafür verwendet werden..." vermuten.
Wenn wir unter Islamisierung den Bedeutungsgewinn der zugehörigen Religion in Staat, Gesellschaft und Regionen verstehen, dann ist es mutig zu sagen, dass davon nicht die Rede sein kann.
Dann musst du aber auch die Afrikaner und Chinesen retten die an Lungenentzündungen sterben! Selektieren und nur den behandeln, der es hier her schafft geht ja wohl nicht...
Du aber auch, wenn du glaubst, dass wir ernsthaft profitieren. Und jetzt komm mir nicht wieder mit den positiven Effekten von Staatsausgaben!
In wie fern, schließt die eine Aussage die andere aus?
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17.05.2016, 15:32 #3883Scrypton
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Macht nichts; dein Vorstellungsvermögen ändert ja an Tatsachen nichts, absolut nichts.
Ich kenne keine Leute in Bochum, war noch nie in Bochum und ich wüsste nicht, weshalb es mich interessieren sollte ob und welche Leute du in Bochum kennst. o.O
Hier stehen keine Erhöhungen von 40% an...
Exakt.
Denn damit blubberst du lediglich am Thema vorbei, ging es darum nämlich noch immer um die Flüchtlingskriese und dessen Bewältigung. Hinsichtlich dazu gibt es, auch wenn du es gerne anders siehst, nichts handfestes und auch eine davon unabhängige Entwicklung hat damit weiter nichts zu tun.
Gerne doch, Padawan.
Wenn diese hier vor Ort sind, natürlich!
Alles andere wäre unterlassene Hilfeleistung.
Doch, natürlich.
Denn jene, die hier nicht ankommen, können auch weder behalten noch behandelt werden. Dass das, worauf du hier hinaus willst, völlig unsinnig ist sollte klar sein.
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17.05.2016, 15:38 #3884Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Diskutiere mir dir alleine weiter, deine Ausführungen und Ausflüchte bleiben einfach lächerlich. Hatte manchmal den Eindruck, dass du nach deiner selbst verschuldeten Auszeit und dem Anecken überall mal gelernt hast, aber scheinbar nicht. Irgendwie war so ein Post aber auch zu erwarten. Jedes Mal, wenn du mit deiner Geschichtenerzählerei nicht weiter kommst, tschüss.
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17.05.2016, 15:45 #3885Scrypton
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Nun heul und jammer doch nicht schon wieder rum wie ein kleines Kind, dem der Lutscher weggenommen wurde! DAS ist nämlich wirklich lächerlich.
Du schwadronierst hier doch herum von irgendwelchen angeblichen Bekannten aus Ortschaften, mit denen ich absolut nichts zu tun habe, noch nie gewesen bin. Was willst du damit erreichen?
An Argumentation hast du damit jedenfalls nichts gewonnen sondern nur "beigetragen", wie viele Jammerlappen du doch hier und da in Deutschland zu kennen scheinst. Da du auch nichts handfestes gegen den OECD-Bericht vorlegen kannst und mit pauschalen Mutmaßungen sowie unabhängigen Statistiken längst vergangener Jahre um dich schlägst verwundert mich deine kurios anmutende Bewertung von eben auch kein Stück.
Tatsächlich: Eine nette Ausflucht, die du da gefunden hast... *grins*
Welche Geschichtenerzählerei denn ganz konkret?
Ich muss mir keine Bekannten oder sonst wie Dritte ausdenken, um mich ausdrücken zu können. Aber immer, wenn DU nicht weiter kommst ziehst du ganz urplötzlich dein Schwänzchen ein und verabschiedest dich. Äußerst auffällig...
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17.05.2016, 16:09 #3886gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Du hast keinerlei ahnung wie meine aktuelle Wohnsituation aussieht, also urteile nicht darüber und bleib auf der Sach ebene.
Die Flüchtlinge ziehen von alleine dort hin wo sie ,ihrer eigenen meinung nach, die besten wirtschaftlichen chancen sehen.Wenn Regionen attraktiver für arbeiter sein sollen müssen diese Regionen auch was tun.
Von nichts kommt nichts.
Dies hat nicht mit Ausländeraufnahme sondern mit den in weit gefassten Vergewaltigungsbegriff(was bei uns als Sexuelle Nötigung zählt ,wird in Schweden als vergewaltigung geahndet) sowie eine aktivere Stellung der betroffenen Personen im Prozess. So besitzen sie als Verfahrensbeteiligte das Recht, eigene Anträge zu formulieren, und haben nicht lediglich die Rolle eines Zeugen inne – wie z. B. in Deutschland wenn keine Nebenklage eingereicht wird bzw. werden kann.
Genauso machen Asylbewerber/Flüchtlinge nur 6% der vergewaltigungen aus, Personen mit schwedischen wurzeln sind die Hauptvergewaltiger gruppe.
In den meisten fällen ist der Vergewaltiger ein längerer Bekannter(Nachbar,arbeitskollege...) oder der Partner bzw Partnerin des Opfers.
Auch würde ich gerne von dir wissen in welchen genauen zeitraum den der anstieg von 1472% stattgefunden haben soll
Der satzt von David Goldman (Asia Times) ist in meheren sinnen quatsch.Erstmal die ,wie schon erwähnt, rechtlichen unterschiede.
Es entspricht eher der wahrheit wenn man sagt das Frauen nach einer vergewaltigung in Schweden,die beste Rechtliche grundlage auf der Welt hat.Gerade wegen den weitreichenden Vergewaltigungs begriff ist Schwedensvergewaltigungrate nur sehr schwer mit anderen ländern vergleichbar
Wo habe ich behauptet das Schweden keine Probleme hat? Ich habe sogar extra ein paar der Negativ punkte aus der Studie mit zitiert.
Nenn mir ein Land ohne Problem und ich schicke dir ein Kasten Bier.
Welche Studie meinst du denn genau ?
Die Studien die ich hier gepostet habe , haben nicht behauptet das ein Großteil hochqualifiziert ist sondern.
Das ein teil der Flüchtlinge hochqualifieziert und die meisten normale berufliche Qualifikationen besitzen.
15 Prozent keinen Hauptschulabschluss, 38 Prozent Haupt-oder Realschulabschlüsse und 20 Prozent die Fachhochschul-oder Hochschulreife. Unter den besonders von Krieg, Bürgerkrieg und politischer Verfolgung betroffenen Ländern hatten 22 Prozent keinen Hauptschulabschluss, 25 Prozent Haupt-oder Realschulabschlüsse und 20 Prozent die Fachhochschul-oder Hochschulreife
1Millionen Atomphysiker würden uns auch nicht nützen.
Wieso sollten wir so ein Fantasiegebilde hier durchgehen?
Die Saudies nehmen aber kaum Flüchtlinge auf .
Was bei der Menschenrechtslage im Land alles andere als verwunderlich ist.
Man muss schon beim menschen möglichen bleiben.
Wir können alle Personen hier vorort versorgen aber weltweit geht es nunmal nicht.
Der Positive Effekt der Staatsausgaben ist nunmal real :
Deutsche Wirtschaft wächst stärker als erwartet
Konjunktur: Deutsche Wirtschaft wächst stärker als erwartet |*ZEIT ONLINE
In den ersten drei Monaten des Jahres ist die Wirtschaft in Deutschland um 0,7 Prozent gewachsen. Dabei wirkte die Flüchtlingskrise wie ein kleines Konjunkturpaket.
Das Wachstum der deutschen Wirtschaft hat sich zum Beginn des Jahres 2016 kräftig beschleunigt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte im ersten Quartal um 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorquartal zu, teilte das Statistische Bundesamt mit. [...]
Auch die staatlichen Ausgaben für die Unterbringung und Integration Hunderttausender Flüchtlinge trugen zum Aufschwung bei. Die Bauwirtschaft profitierte zudem vom milden Winter. Die Investitionen der Unternehmen in Ausrüstungen stiegen. Der Außenhandel bremste die Entwicklung dagegen etwas, weil die Importe stärker zulegten als die Exporte.
Auch im Vorjahresvergleich wuchs die deutsche Wirtschaft: Das preisbereinigte BIP stieg um 1,3 Prozent, kalenderbereinigt um 1,6 Prozent, da ein Arbeitstag weniger zur Verfügung stand als ein Jahr zuvor.
Wie sollen Flüchtlinge gleichzeitig gut und Schlecht für die Wirtschaft sein ?
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17.05.2016, 16:12 #3887Scrypton
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Hat er bei mir ebenfalls versucht.
Der Gute scheint zu sehr von sich selbst auf andere zu schließen, ohne Grundlage dafür natürlich... o.O
Hierbei handelt es sich um eine Prozentangabe gewisser und üblich verdächtiger Pseudo-Magazine wie pi-news und statusquo und beziehen sich dabei auf einen Zeitraum von über 40 Jahren!
Diesen Nonsens muss man sich eigentlich erst mal auf der Zunge zergehen lassen... traurig jedoch, wie willkürlich irgendwelche albernen Zahlen - auch noch aus den jeweiligen Kontext gerissen - hier von bestimmten Personen eingeworfen werden. Völlig nichtssagend und noch mehr irreführend.
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17.05.2016, 16:35 #3888Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Zu Lasten der Bürger die es letzendlich als Last sehen. Es gibt auch Leute die haben ein gutes Gefühl dabei das unsere Steuergelder damit sinnvoll genutzt werden. Man kann nicht für alle sprechen, sondern nur für Leute welche die gleiche Sichtweise vertreten.
Was allerdings null am Flüchtlingszustrom liegt.
Wäre schön wenn sich alle mal daran halten würden, und nicht immer auf die persönliche Schiene fahren.
Wäre zumindest logisch, oder halt dahin wo man weniger machen muss, aber dafür mehr erhält. Nicht wenige Menschen sind erst einmal sehr gemütlich, und suchen sich den einfachsten Weg aus. Das wird bei den Flüchtlingen nicht anders sein, als bei uns Europäern.
Das was du sagst ist richtig, nur ist Schweden auch meines Empfinden nach empfindlicher was Sexualdelikte betrifft und das sollte man auch respektieren.
Hmm... selbst da würde ich das "die meisten" rausstreichen, da deren Qualifikationen mit absoluter Sicherheit nicht der unseren entsprechen, zumindest nicht in vielen handwerklichen Bereichen (Welche die größte Wirtschaftsmacht in Deutschland ausmachen).
Ich habe beispielsweise den Anlagenmechaniker im SHK Bereich absolviert. Die Arbeit verläuft nach der DIN und der EN.
Selbst die Arbeit eines britischen Klempners entspricht maximal nur der EN, aber nicht mehr der DIN beispielsweise DIN 1986. Eine Vollfüllung in den Abwasserleitungen Großbritaniens ist deren Norm, aber wiederspricht unserer DIN da wir nur eine 0,5 Füllung maximal haben dürfen.
Schutz des Trinkwassers lt. DIN EN 1717 "soll" überall gleich eingehalten werden. Ich wette mit dir das die Anforderungen in Afrika und im fernen Orient mit sehr wenigen Ausnahmen bei weitem nicht ausreichend wären, um hier ein Prüfsiegel zu erhalten.
In der Elektrotechnik verhält sich das nicht anders. Diese Leute fangen hier als Laien an. Maximal als Produktionshelfer kriegen wir diese Leute bestimmt noch unter einen Hut, aber bei sehr vielen beruflichen Qualifikationen fangen schon die ersten Probleme an. Mal abgesehen davon, das es viele Berufe gibt die in anderen Ländern nur angelernt werden und nicht als Ausbildung existieren (Was man ja auch nicht zwingend braucht, aber versuche mal hier eine Zulassung für Gas zu bekommen, wenn du als Quereinsteiger anfangen willst )
Du siehst also so einfach ist das nicht. Die Leute werden vielleicht das grundlegene kennen, aber wenn ihnen nicht beigebracht wird wie sie hier zu arbeiten haben, sehe ich nur eine Bauruine nach der anderen.
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17.05.2016, 16:37 #3889Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ist aber anahnd deiner Vorstellung einer Mücke bei Grundsteuern nunmal leicht rauszulesen. Ist ja sachlich und nicht abwertend gemeint, dadurch lässt sich erklären, warum du derart heftige Erhöhungen als Mücke abtust.
Achso, jetzt sollen die Regionen, in die die Flüchtlinge abwandern, aktiv was tun. Warum zum Geier das bitte? Damit wir noch mehr offene Stellen haben, wenn diese wieder woanders hinwandern oder gar zurück in die Heimat gehen? Wenn hier für die Wirtschaft Positives gewonnen werden soll, dann MÜSSEN die Flüchtlinge erstmal dahin, wo der Mangel auch wirklich herscht, alles andere ist totaler Schwachsinn. Es gibt so viele unbestzte Stellen, da ist das letzte, was wir brauchen, noch mehr Stellen irgendwo zu öffnen, weil Flüchtlinge sich hier erstmal das schönste Fleckchen suchen. Wenn ich wo hinwander, wo wenig bis gar kein Mangei ist, dann mache ich alles, aber garantiert nicht dahin gehen, wo ich mir wirtschaftliche Chancen ausrechne, das ist Blödsinn.
Die Forderung ist genauso lächerlich wie das Deutsche jetzt Arabisch lernen sollen. Die haben sich hier anzupassen und nicht wir nach deren Vorstellungen jetzt auch noch Jobs irgendwo eröffnen. Was für eine lächerliche Vorstellung ist das bitte?
Wenn du Quellen forderst solltest du diese auch lesen...
Dreh und wende es wie du willst, die Lage in Schweden ist eine andere. Die Willkommengesellschaft dort ist vorbei. Wie und warum da Begriffe definiert werden interessiert unterm Strich gar nicht mehr, auch dort ist es am Ende gekippt und das ist das Einzige, was zählt. Wie und warum die Zahlen angeblich anders sind, weil der und der Begriff weit gefächert ist und was weiß ich nicht, interessiert da hinten gar keinen. Wenn ein Land sagt, es ist gescheitert, dann ist das so. Und wenn noch so viel theoretisch anders ist, es ändert null komma nix an der Tatsache, das dort Schicht im Schacht ist. Wohlgemerkt bei einem Land, das immer extrem tolerant war.
Du hast geschrieben, dass nichts von einem katastrophalen Zustand zeugt. Dummerweise sieht das das Vorzeigeland schlechthin mittlerweile anders und mit ihm der Rest der EU. Und ich wage mal zu behaupten, dass die Personen, die das Land regieren, da etwas mehr Durchblick haben, ob es mittlerweile wirklich katastrophal ist oder nicht. Die haben ja nicht erst gestern damit angefangen, Leute aufzunehmen. Studien schön und gut, wir hatten hier schon so viele Studien, die sich gegenseitig aushebeln, die sind bei weitem kein Fakt.
Puh, welche jetzt hier genau verlinkt wurden, weiß ich auch nicht mehr, das waren zu viele. Habe nochmal Google befragt, hier beispielsweise.
In der Debatte um den Bildungsstand der Asylsuchenden hat das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) jetzt eine neue Studie veröffentlicht. Der Befragung zufolge ist ein Großteil der Flüchtlinge aus Syrien hochqualifiziert.
Solche Links geisterten hier auch rum. Wer die wann genau hier gepostet hatte, weiß ich nicht mehr. Habe ja auch nicht gesat, dass du die hier gepostet hast. Wobei man das in dem Abschnitt zusammenhängend schon so verstehen kann, gebe ich dir recht, meinte aber nicht explizit dich damit.
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17.05.2016, 16:51 #3890Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Man muss schon beide Länder voneinander trennen.
Allerdings stimme ich dir in einer Sache zu: Das jeweilige Land setzt den Punkt fest an dem etwas gescheitert ist oder nicht. Wir können nicht alles nach deutschen Maßstäben sehen.
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17.05.2016, 16:55 #3891Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Eben das war der Punkt, auf den ich hinaus wollte. Schweden sagt, wann es soweit ist, sonst keiner. Die kommen teilweise aus Ecken der Welt, in denen die Frau nix wert ist. Wenn ich das in Schweden jetzt herunterspielen muss, weil deren Auslage sich hier und da etwas anders als unsere ist, dann kann auch jedermann die Geschehnisse hier runterspielen, weil es in deren Ecken auch andere Auslagen bezüglich des "Wertes" einer Frau gibt. Und das ist lächerlich. Die Probleme werden so gewertet, wie sie im jeweiligen Land wiegen und nicht wie ich mir das hier am eigenen Land zurechtbiegen kann. Ständig diese Auffassung vom Nabel der Welt. Reicht ja nicht, dass unser Land so schon einen Alleingang fährt.
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17.05.2016, 16:58 #3892Scrypton
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Dann solltest du aber auch Quellen vorlegen; in deinem Beitrag hast du zwar die Prozentzahl genannt, aber die Quelle nicht!
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Aber vermutlich sollte er nach den Quellen, aus denen du deine Zahlen beziehst, auch noch selbst suchen... - abgesehen davon diese absolut nichts mit der Flüchtlingsdebatte zu tun hat...
Das trifft auf die rechtliche Lage aber ebenfalls zu; die lässt sich nicht einfach mit unseren Zahlen und den Bezeichnungen der Straftat ummünzen und vergleichen, ohne vorher die Differenzierung vorzunehmen...
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17.05.2016, 16:58 #3893Cao Cao
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17.05.2016, 17:05 #3894Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ob jetzt die Vergewaltigungen oder die sexuellen Belästigungen um 1472% steigen, ist in meinen Augen beides ein Armutszeugnis. Denn auch wenn das in Schweden schon unter Vergewaltigung fällt, ändert sich die Tat ja nicht und wir hätten das gleiche Problem trotzdem. Nur nicht unter dem Punkt Vergewaltigung sondern unter dem Punkt sexuelle Belästigung. Begrifflichkeiten getauscht, Problem das Gleiche. Wobei man bei einem Anstieg von 1472% so oder so die Reißleine ziehen sollte.
Pro Tip, Seite 194 ca. in der Mitte der Seite. Aufmerksamkeitsspanne nicht höher als ein paar Stündchen?
Jetzt bin ich doch noch mal auf einen deiner Beiträge eingegangen, aber die Vorlage war einfach wieder mal zu gut.
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17.05.2016, 17:11 #3895Scrypton
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das ist zutreffend; hat nur mit der Flüchtlingsproblematik trotzdem nichts zu tun.
In einem Zeitraum von 40-50 Jahren(!) gingen die Verbrechen jedweder Art wohl um etwa diesen Satz nach oben, Länderübergreifend. Alleine schon deshalb, weil die Bevölkerung in diesem Zeitraum a) extrem wuchs und b) sehr viel älter wurde...
Das Bundesland außerdem mit den meisten Flüchtlingen - nämlich Bayern - kann überhaupt keinen Anstieg bezüglich der Kriminalität feststellen:
Statistik belegt: Flüchtlinge machen Bayern nicht unsicherer - FOCUS Online
Keine Ahnung was du willst; in dem Beitrag, in dem du die Zahl genannt hast, steht keine Quelle dazu.
Fantasie?
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17.05.2016, 21:43 #3896gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Dies stimmt nicht so ganz ,der positive Konjunktur effekt der Flüchtlinge wirkt da durchaus mitrein.
Natürlich aber nicht allein.
Jup
Jeder geht dahin wo er für sich selbst die besten Chancen sieht.
Was man gut daran sieht das es die gebildeten Flüchtlinge zu unseren Unistädten zieht.
Hätten wir ein Sexuallstrafrecht wie in Schweden kämmen die ganzen Köln-perversen nicht ohne strafe davon.
Eine einlern braucht logischerweiße immer (selbst bei Hochqualifizierten arbeitskräften).
Das es in jeden Berufszweig eine stark unterschiedliche anzahl an ,für den jeweiligen Beruf, qualifizierten Flüchtlingen gibt sagt einen ja schon die vernunft.
Da du keine news dazu geschrieben hast habe ich gegoogelt und das einzige wo ich gefunden habe war eine erhöhung von 225% auf 230%. Also "nur" 5%
Nein die Regionen welche sich Flüchtlingen bzw arbeitskräfte wünschen sollen was tun.
Eine Region in dennen Altenpfleger fehlen kann nicht darauf warten das der staat die Altenpfleger unter den Flüchtlingen raussucht und dann zu ihnen schieckt. Die Region muss aktiv werden und dafür sorgen das potenzielle arbeitskräfte wissen das in der Jeweiligen Region genau ihr Beruf gefragt ist oder ,was länger dauert, die ausbildung vorort förden wie es zb. die Diakonie Württemberg in zusammenarbeit mit dem Welcome Center Sozialwirtschaft gemacht hat
Neues Projekt: Flüchtlinge zu Altenpflegern / Nachrichten / Infopool - Altenpflege Online
Das Projekt ist auf drei Stufen ausgelegt und soll sich über einen Zeitraum von viereinhalb bis fünf Jahren erstrecken. In der ersten Stufe geht es darum, interessierte Flüchtlinge zu finden und sie in der deutschen Sprache bis zum Niveau A2/B1 zu qualifizieren. In der zweiten Stufe schließt sich eine zweijährige Altenpflegehelferausbildung mit integrierter Sprachförderung bis B2 an. In der dritten Stufe schließlich ist dann die Ausbildung zur Altenpflegefachkraft (durch Helferausbildung verkürzt auf zwei Jahre) vorgesehen.
Zu den Zielgruppen des Projektes gehören Flüchtlinge, auch solche in Duldung und Gestattung mit Zugangserlaubnis zu Beschäftigung. Zielregion für eine erste Maßnahme dieser Art ist die Region Ludwigsburg.
Wenn begriffe anderst definiert werden enstehen sehr große probleme bei der vergleichbarkeit.Wie Azathoth
situation welche bei uns nichtmal strafbar währe können in Schweden schon als vergewaltigung durchgehen.
Schweden der Failed State Europas
Bei deiner Studie muss man halt bedenken das sie nur von Flüchtlinge aus Syrien handelt und da Syrien vor den Krieg ein gut (natürlich nicht so gut wie in Deutschland) funktionierendes Schulsystem besaß ,welches auch von über 90% der Kinder besucht wurde, ist der anteil an hoch qualifiziert Flüchtlingen unter syrer hochstwarscheinlich höher als unter anderen nationen ,aus dennen viele Flüchtlinge stammen.
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17.05.2016, 22:06 #3897Scrypton
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Nun, Schweden steht aktuell auch nicht vor einem totalen Kollaps; solche Andeutungen, wie sie oft vorfallen, sind nicht nur falsch sondern auch irreführend.
Richtig ist natürlich, dass dieser Staat aktuell eine Grenze erreicht hat und seine Aufnahmen bewältigen muss, ehe auf die Idee gekomen werden kann weitere herein zu lassen; und das wird letztlich natürlich nicht kurzfristig oder mittelfristig anders werden. Schweden ist nunmal jenes Land, welches in der gesamten EU die meisten Flüchtlinge aufgenommen hat und schlägt darin auch uns eindeutig.
Gesehen auf die jeweilige Bevölkerungsgröße natürlich.
Die Aussichten stehen jedoch äußerst gut, dass Schweden das am Ende durchaus packt. Alles andere sind Horror-Szenarien, wie es sie schon immer überall gab...
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18.05.2016, 11:26 #3898Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das wäre mir neu.
Unistädte, die da wären?
Was ich durchaus befürworten würde, oder sollte das unerlaubte betatschen einer Person an ihren Intimbereich nicht bestraft werden?
Das ist nicht so einfach wie manche sich das vorstellen. Mit einlernen erreichst du da nicht viel. Wer hier im Handwerk bsp. in der Sanitärtechnik unterwegs ist muss eine dreieinhalbjährige Ausbildung machen, oder einige Jahre in einen solchen Unternehmen angelernt werden. Das geht aber nicht innerhalb von Monaten, sondern bedarf Jahre.
Die Schweden an sich sind soweit auch zufriedener als die Deutschen, geschweige denn sie finden weniger mehr oder weniger berechtigte Gründe, die gegen einen Flüchtlingszustrom sprechen. So lange es dem Volk an nichts mangelt, bleibt auch die Zufriedenheit konstant und die Flüchtlinge werden zumindest bis zu einer gewissen Masse eher geduldet als bei uns in Deutschland (Ist aber eher eine persönliche Einschätzung) :
Glücksatlas 2015: Wo die glücklichsten Europäer leben
Schweden kommt mit der Situation besser klar als Deutschland, folglich ist deren Tolleranzgrenze auch etwas höher angesiedelt als unsere.
Das die dadurch kollabieren ist aktuell auf jeden Fall sehr unwahrscheinlich.
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18.05.2016, 15:09 #3899gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Der Staat zahlt dieses Geld zum bsp. an eine Baufirma welche die Notunterkünfte baut. Diese Baufirma bezahlt mit dem Geld vom Staat die Rohstoffe (also die Rohstoff Lieferanten) und die Mitarbeiter ,eventuell werden sogar neue Mitarbeiter eingestellt.Die Mitarbeiter geben dann das Geld für andere Produkte oder Dienstleistungen aus. Was bedeutet es ist mehr Geld im Umlauf ,was sich wiederum positiv auf die Konjunktur auswirkt.
Mann kann ,kurzfassend , sagen mehr Geld im Umlauf=Besser für die Konjunktur
Dieser effekt schwächt sich mit jeden Schritt ab und eine erneute Wirtschaftskrise würde ihm komplett verpuffen lassen.
Ich hattte mal eine Studie gelesen wo Flüchtlinge gerne hinziehen aber leider kann ich sie nicht mehr finden .sry
Ich bin auch für eine verschärfung unseres Sexualstrafrechts
Wie erwähnt kommt das sehr stark auf den jeweiligen Berufszweig und der Firma drauf an.
Hier bei ist es halt sehr wichtig wie viel erfahrung bringt Person x in dem Beruf schon mit und wie Lernfähig ist er.
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18.05.2016, 16:20 #3900Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ein Erfolg von nur kurzer Dauer und am Ende hat es sich nicht mal rentiert. Würde man die menschliche Sichtweise bei Seite lassen, sehe ich da keinen wirtschaftlichen Erfolg. Ist aber nur meine Meinung dazu.
Ich wollte jetzt keinen Beleg, sondern nur wissen welche Städte das wären.
https://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A4tsstadt
Natürlich, aber für solche Berufszweige setzen dann keine Qualifikationen voraus.
Ich stimme dir aber zu: Die Lernfähigkeit und die bisher gewonnene Erfahrung ist durchaus vom Vorteil. Die Frage die mir nur bleibt ist:
Welche Berufe mit erforderlichen Qualifikationen könnten gebildete Flüchtlinge direkt und oder viel Aufwand ausführen?
Ich kann auch im Bestattungsunternehmen Flüchtlinge unterhalten, da keine Qualifikation zwingend erforderlich ist, aber durchaus Einfühlungsvermögen, Präzesion, Ekelressistenz, und handwerkliches Geschick gerne gesehen werden, plus Führerschein.
War jetzt natürlich nur ein Beispiel, denn jeden sollte klar sein das diese Branche ungerne Leute einstellt die sich noch mit der Sprache schwer tun.
Produktionshelfer ist meiner Meinung nach das einzige was jeder tun kann, insofern er nicht durch irgend ein Handicap eingeschränkt ist. Ein Beruf mit erforderlicher Qualifikation bedarf erst einmal einer Überprüfung, ob die im jeweiligen Land bestehende Qualifikation ausreicht.
Tja, Vorsicht ist der Elefant im Glashaus, bevor die Mutter mit Tauben im Porzellanladen wirft, während die Spatzen über das Dach fliegen. Oder so...
Zockerspiel CXXXVI