Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?
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Ja, aber nur so...
26 40,00% -
Nein, weil...
39 60,00%
Ergebnis 3.841 bis 3.860 von 7190
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15.05.2016, 02:01 #3841Scrypton
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Anstatt also komische Fragen und unhaltbare, verschwörungstheoretische Äußerungen von dir zu geben beweise du doch bitte wenigstens deine Behauptung, der größte Teil - also über 50% - der Flüchtlinge wären Wirtschaftsflüchtlinge!
Was du hier absonderst ist an Absurdität und Irrsinn kaum zu übertreffen.
Bist du gerade betrunken? o.O
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AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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15.05.2016, 02:22 #3842Ole2
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Bestimmt nicht. Keine Sorge. Ich sorge mich nur um die Zukunft und dabei scheue ich auch nicht, unbequeme Dinge zu sagen, die gesagt werden müssen.
Die Zahlen, dass nur ein relativ kleiner Teil Bürgerflüchtlinge sind, die dann als solche anerkannt werden, sind bekannt und egal, ob man sie hier einstellt, sie würden angezweifelt und durch dubiose andere ersetzt werden. Wie dem auch sei, so kann das nicht weitergehen, meinen Andere auch.
Focus
Die Migration von Bürgerkriegsflüchtlingen nach Europa muss gestoppt werden - so sieht es Ifo-Chef Hans-Werner Sinn. Er befürchtet einen technischen und soziologischen Kollaps. Die Asyl-Verpflichtung der Bundesrepublik betreffe nur politisch Verfolgte. Stattdessen müsse vor Ort geholfen werden.
Der scheidende Chef des Münchner Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, hat sich gegen eine weitere Zuwanderung von Flüchtlingenundefined nach Deutschland ausgesprochen. „Die Migration der Bürgerkriegsflüchtlinge nach Europa sollte gestoppt werden“, sagte Sinn der „Frankfurter Neuen Presse“ vom Freitag. „Wenn wir alle Bürgerkriegsflüchtlinge aus Afrika mit der gleichen Begründung aufnehmen wollten, würden wir die Grenzen des technisch und soziologisch Machbaren um ein Vielfaches überschreiten.“
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15.05.2016, 02:27 #3843Scrypton
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Unhaltbare Behauptungen, der weder der Realität entspricht noch dementsprechend nachgewiesen kann sondern alleine der Fantasie entspricht "müssen" überhaupt nicht "gesagt" werden.
Du disqualifizierst dich doch, wenn du hier eine nicht zutreffende Behauptungen nach der anderen von dir gibst.
Dass der größte Teil der Flüchtlinge Wirtschaftsflüchtlinge sind war deine Behauptung, die du - natürlich wurde das Gegenteil hier bereits längst dargelegt - mit nichts nachweisen kannst.
Deine weitere Behauptung, die Flüchtlingskrise wäre "im Voraus" eingerechnet worden was dich dazu verleitete, hier irreführend von "Vorsatz" zu sprechen ist natürlich derart absurd, da kann eigentlich nur noch der Kopf geschüttelt werden.
Die Beweislage hier natürlich auch wieder: Null.
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15.05.2016, 11:37 #3844Counterweight
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das natürlich nicht, aber schicke Briefchen eventuell schon.
http://m.welt.de/regionales/nrw/arti...nanzieren.html
Sehr bedenklich finde ich auch das Thema Krankenkassen, die sollen ja die gleiche Behandlung erhalten wie hier Arbeitnehmer, zahlen aber null ein. Wo soll das Geld dann wieder herkommen? Rischtisch, über die Versicherten, also zahlst du als Bürger schön mit rein.
http://www.zeit.de/politik/deutschla...traege-defizit
Ist ja nicht so, als dass man für Leute die Hartz 4 beziehen schon mit reinzahlt, nein, Flüchtlinge haut man noch oben drauf. Top.
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15.05.2016, 12:11 #3845TheBRS
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
1.) Stell dir einen Staat vor, in dem 55% der Menschen arbeiten und 45% nicht.
2.) Sind das bei weitem nicht alles Syrer.
3.) Wenn ich in Syrer wäre, würde ich aber nicht nach Europa pilgern sondern in ein kulturell ähnliches Land... da gibt es genug Alternativen.
4.) Nur weil ich das Glück habe Europäer zu sein, fühle ich mich weder schuldig noch erachte ich es als unsere Pflicht Millionen von Flüchtlingen aufzunehmen.
Griechenland das Geld zugeben war ebenso schwachsinnig, 96 Mrd. € sind der letzte Stand auf dem ich bin. Man sollte allerdings auch erwähnen, dass das Geld unter härtesten Auflagen ausbezahlt wird und nicht einfach so ohne jegliche Kontrolle.
Mhm... also ich habe jeden Monat eine kleine Abrechnung in meinem Briefkasten auf der steuerliche Abzüge und Sozialversicherungsbeiträge zu finden sind.
Die Faktenlage besagt, dass wir noch mehr Flüchtlinge bekommen. Mehrheitlich muslimischer Herkunft, in wie fern ist die Aussage, dass die Islamisierung zunimmt also falsch?
Edit: Kleiner Nachtrag die Kosten der Länder sind noch nicht eingerechnet waren 2015 aber bei rund 20 Mrd. €
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15.05.2016, 12:37 #3846gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Du hast vollkommen recht.
Sollen die Flüchtlinge doch an ihren Krankheiten sterben. Kinder mit unheilbaren Krankheiten sollte man auch nicht mehr Finanzieren die werden auch niemals einzahlen genau wie Rentner. Da währe eine Gnadenschuss Politik erforderlich.
Hab ich.
und was hat das nun mit Flüchtlingen zutun ?
Selbst wenn ohne ausnahme jeder Flüchtlinge Arbeitlos Bleibt machen sie nicht mal 10% der Deutschen Bevölkerung aus.
Niemand hat jemals behauptet alle Flüchtlinge seien syrer
Die währen? Kommplett Überfüllte ,und in inzwischen geschlossene , Flüchtlingscamp ohne alles in Libanon. Tolle alternative ,komplett unverständlich das Menschen die Chance auf ein menschenwürdiges Leben wollen.
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15.05.2016, 12:44 #3847Ole2
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
So wird es kommen und die zahlen jener, die allein in diesem Jahr nach Deutschland kommen werden, wurden schon genannt und weil der Trend absehbar ist, meinen wohl bestimmte Leute mit bestimmten Vorschlägen, wie man sich dieser Situation am besten anpassen könnte. Man muss es sich einmal auf der Zunge zergehen lassen.
dpa-infocom GmbH
Deutsche sollten Arabisch oder Kurdisch lernen
«Wir sind in Deutschland lange Zeit Monolingualität gewöhnt gewesen. Und ich halte es für eine Verarmung, die Monolingualität einfach nur zu verschieben, hin zum globalen Englischen.»
Neben der Muttersprache eine Fremdsprache lernen, das lasse sich jetzt zum Beispiel im Tandem machen: Ein Einheimischer könne einem Zuwanderer Deutsch beibringen, während er von diesem Arabisch, Persisch oder Kurdisch lerne.
Bislang habe das Lernen in der Schule als mühsam gegolten, weil es um Sprachen ging, die die Schüler nicht direkt anwenden konnten. «Nur wenn man dann in den Ferien nach Frankreich oder Spanien fuhr, konnte man das wieder benutzen.» Die Sprachen der Zuwanderer hätten dagegen einen direkten kommunikativen Wert. Wenn man nur ein bisschen verstehe, könne das schon helfen. «Das nimmt auch Angst», ist Redder überzeugt.
Beim bundesweiten Akademientag an der Universität Hamburg will Redder am Mittwoch mit einem Vortrag dafür werben, die selbstverständliche Vielstimmigkeit einer Stadt bewusster wahrzunehmen. Veranstalter ist die Akademienunion, zu der acht deutsche Wissenschaftsakademien gehören.
Hoş geldiniz ve çok teşekkürler. Meinetwegen auchمرحبا و شكرا جزيلا und sonst noch Fragen? Freiwillig kann man wirklich vieles tun, aber wer sonst im Alltag mit dem Erwirtschaften vom BSP zu tun hat, hat dann bestimmt auch noch genügend Zeit und Nerven, sich um die Dinge zu kümmern, die dem Staat schon aus dem Ruder zu laufen drohen. Man kann wirklich nur noch den Kopf schütteln ob solch dubioser Vorschläge irgrendwelcher Quacksalber aus den Bildungshinterstuben der Republik.
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15.05.2016, 12:57 #3848Scrypton
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
War dennoch teurer als das auf drei/vier Jahre verteilte Paket nun und dabei kein Genickbruch.
Ja, die gab es auch schon vor den Flüchtlingen und Co...
Weiter?
Da prozentual gesehen auf die Gesamtvevölkerung von einer "Islamisierung" nicht die Rede sein kann. Auch wenn noch einmal eine Million kommt, von denen viele ebenfalls zurück kehren oder weiterziehen werden wie bisher...
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15.05.2016, 12:59 #3849keldana
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Muahaha !
Das Ergebnis: Von den bis Mitte 2013 nach Griechenland geflossenen knapp 207 Milliarden Euro sind gut 77 Prozent direkt (58,2 Milliarden für Bankenrekapitalisierung) oder indirekt (101,3 Milliarden für Gläubiger des griechischen Staates) an den Finanzsektor geflossen. Für den Staatshaushalt blieben aus den Rettungsprogrammen weniger als ein Viertel.
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15.05.2016, 13:04 #3850Scrypton
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Es ging um die Ausgaben Deutschlands, nicht um die der EU. Europa betreffend ist außerdem deine Zahl von 207 Milliarden Euro falsch, richtig sind in Summe 243 Milliarden.
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15.05.2016, 13:11 #3851Counterweight
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ganz ehrlich, das Leben ist kein Ponyhof. Ich war von Anfang für eine Verteilung nicht für das, was hier gefeiert wird. Bevor ich verbeamtet wurde musste ich Ewigkeiten auf Termine warten, für Atteste bezahlen etc. und nun soll man für Leute bezahlen, die ein Großteil in der Masse hier nicht mal haben wollte? Das ist sowas von ein Schlag ins Gesicht für das eigene Volk.
Was meinst du woher der Fall Merkels/der CDU herkommt? Weil alle das so geil finden? Eher nicht. Du sagst es selber, wir haben selber genug kranke Leute hier und jetzt die Belastungen noch mal extrem nach oben schrauben? Sorry, aber nein. Wenn die Wanderung nicht ausgelöst worden wäre hätte dich das auch n feuchten Furz interessiert, wer wo da unten krank ist und wer nicht.
Finde das schon extrem abgehoben da zu meinen man sei im Recht, wo kein anderes Land so fährt. Das Vorzeigeland schlechthin, Schweden, ist hart aufs Maul geflogen und dreht den Spieß um. Alles und jedem zu helfen wäre schön, ist aber nur eine Illusion die niemals funktionieren wird, davon muss man sich verabschieden. Ein Blick auf die Menschheitsgeschichte reicht da schon um das zu begreifen.
Ich bin da nicht so veranlagt und meine Fähnchen zu wedeln und jetzt einen auf helfen, helfen, helfen machen, wenn es mir ganz offensichtlich sonst total egal ist, wo gerade Menschen zu leiden haben. Denn Syrien ist da bei weitem nicht das einzige Land.
Oder ballerst du sonst so viel es geht von deinem Geld in Hilfsorganisationen? Wohl eher nicht. Wenn die da hinten geblieben wären, würdest du dann da Geld reinpumpen oder gar vor Ort helfen gehen? Wohl eher nicht.
Schon harte Zeilen, ich weiß, aber dieses heile, heile Welt Denken funktioniert einfach nicht. Wir haben das Glück in einem "guten" Teil der Welt geboren zu sein, andere nicht. So war es schon immer und so wird es immer bleiben, da mache ich mir keine Illusionen, dass das jemals anders sein wird.
Und nun hasst mich, bewertet mich negativ, ist mir Rille. Ich verdiene sehr gut und habe Freunde, die knapp überm Mindestlohn arbeiten und trotzdem lasse ich nicht jeden Monat 2000€ rüberspringen, obwohl ich das könnte. So ist die Menschheit nunmal.
Die, die das nicht so sehen, sitzen nicht umsonst nicht ganz oben und Merkel fällt nicht umsonst so hart derzeit. Es geht einfach nicht. Ja, es wäre traumhaft und ich würde sofort dafür unterschreiben, aber es wird niemals passieren.
And now let the hate flow through you.
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15.05.2016, 13:28 #3852Scrypton
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Soweit ich mich erinnern kann, ich müsste jetzt explizit nach deinen Beiträgen suchen, hast du auch eine faire Verteilung in der EU immer abgelehnt und dabei unmissverständlich zu verstehen gegeben, wie du es doch nachvollziehen kannst dass sich die meisten anderen EU-Länder einer solchen Verteilung verwehren!
Wie du es hier nun nämlich darstellst wäre es ja genau anders herum gewesen...
Aufgrund geografischer Gegebenheiten flüchten diese Menschen bei durch Krieg ansteigenden Gefahren für Leib und Leben eben richtung Europa und landen vor unseren Türen, diese Menschen brauchen dann nicht mehr dort Hilfe, sondern hier.
Selbstverständlich kann nicht allen Menschen geholfen werden, auch wenn Menschen, die nicht durch Krieg sondern wirtschaftlichen Situationen keine Chance haben zu leben - siehe die weltweit verhungernden Kinder - natürlich nicht weniger hilfsbedürftig sind. Auch sie sind arm, haben nichts zu essen, kein sauberes Wasser, keine ärztliche Versorgung. Aber diese Menschen stehen auch nicht vor unserer Tür, wurden nicht vertrieben und wären, so sie denn flüchteten und geografisch anders verteilt sind oft auch nicht vor unseren Türen sondern vor anderen.
Was heißt "so viel es geht".
Etwas durchaus, ja - und wenn das jeder machen würde, der wenigstens etwas zahlt, dann...
Wie man aktuell sieht: Es passiert bereits und es funkioniert soweit auch; was im Grunde bereits deinen ganzen Beitrag ad absurdum führt, der inhaltlich vor Übertreibungen nur so trieft..
//Edit: Glaub ich nicht. XD
http://www.beamtenbesoldung.org/beso...gehaelter.html
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15.05.2016, 13:34 #3853Ole2
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Vielleicht sind wir Menschen inzwischen auch bildermüde - wie es die ZEIT letzte Woche in einem Artikel foumulierte - geworden. Dazu kommen so viele Bilder, bei denen man sicher sein kann, dass sie der Manipulation dienen und damt schwindet das Vertrauen, wenn Lüge und Wahrheit kaum noch auseinanderzuhalten sind. Ich zum Beispiel sehe - wie viele andere auch - vieles, was hier gerade geschieht, als eine gefährliche Entwicklung, denn wer nicht verstehen will, dass er mit seiner Politik nicht nur ein Land an die Grenzen der Belastbarkeit bingt, sondern mit seiner Art, andere Länder dominieren zu wollen, wie jahrelang geschehen, mehr als fragwürdig. Andere gehen einen Schritt weiter. Manche haben offensichtlich den Blick für Realitäten noch nicht verloren und bringen es prägnant auf den Punkt. Manchmal kommt man eben mit Vergleichen den Dingen deutlich nahe, so deutlich, dass es fast schon wieder beängstigend wirkt, was er beschreibt.
Boris Johnson vergleicht EU mit Hitler und Napoleon
Der ehemalige Londoner Bürgermeister und Brexit-Befürworter Boris Johnson hat der EU vorgeworfen, einen Superstaat schaffen zu wollen - und historische Vergleiche gezogen.
"Napoleon, Hitler, verschiedene Leute haben das versucht, und es endet immer tragisch", sagte Johnson der Sonntagsausgabe des britischen "Telegraph", das in Teilen bereits am Samstagabend veröffentlicht wurde.
Was grundsätzlich fehle, sei die Loyalität zu der europäischen Idee. Es gäbe keine Autorität, die alle respektieren und verstehen würden. Daraus resultiere ein massives Demokratiedefizit.
Deutschland hat Griechenland "zerstört"
Die EU habe katastrophale Fehler begangen. Das habe Spannungen zwischen den Mitgliedsstaaten verstärkt. Deutschland sei dadurch mächtiger geworden, habe die italienische Wirtschaft "übernommen" und Griechenland "zerstört".
Die EU zerstört sich jeden Tag ein Stück mehr und wer die Hauptschuld daran trägt, danach muss man gar nicht lange suchen.
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15.05.2016, 13:39 #3854vieraeugigerZyklop
Da kann man nur sauer sein. Nicht auf die Kriegsflüchtlinge ( betone es gerne nochmal KRIEGSflüchtlinge ) sondern auf unsere Politik und deren Oberhaupt.
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15.05.2016, 13:50 #3855Counterweight
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ne ne ne. Ja, ich kann nachvollziehen, warum die anderen Länder nicht mitgemacht haben, aber, es müsste sogar mein erster Beitrag hier gewesen sein, ich habe gesagt, dass wir das nicht alles alleine schultern können, die anderen müssen mitziehen. Und nachdem sich das dann alles richtig in Bewegung gesetzt hat, habe ich gesagt, dass ich die anderen Länder verstehen kann.
So, mal einen Teil meines ersten Beitrages herausgesucht.
Das ist richtig, aber damit machen sie auch nix anderes, als ihre Probleme zu uns zu verfrachten und diese zu vergrößern. Ist ja nicht so, als würden wir alles für unser eigenes Volk aus den Rippen schneiden. Die Probleme werden einfach auf andere Länder ausgebreitet, mehr nicht. Wie hoch ist die Arbeitslosigkeit bei den Migranten in Schweden nochmal? Habe die Zahlen gerade nicht mehr im Kopf, nach Jahrzehnten waren die doch immer noch bei knapp 60%. Vor 1-2 Wochen gabs da mal irgendwo einen Artikel zu.
Eben, würde. Tun aber die wenigsten und das wird sich auch niemals ändern. Egoismus und den "Überlebenstrieb" hat jeder Mensch in sich drin und der greift auch früher oder später bei jedem. Sind nun mal Grundeigenschaften des Menschen. Der Stärkste überlebt, der Rest geht unter. Ist so ziemlich das simpelste Naturgesetz und das kann man nach tausenden von Jahren Evolution nicht mal eben so umkrempeln. Ich respektiere jeden, der wirklich andere über sich stellt und sich quasi selbst aufgibt. Kann ich und nahezu die gesamte Menschheit aber nicht.
Was funktioniert denn genau? Irgendwie doch so gar nichts. Es gibt Steuererhöhungen, Beiträge werden erhöht, unsere großen Parteien und Politiker rauchen ab. Wenn da was funktionieren würde, wäre die CDU noch bei locker über 40%, wir bräuchten keine Steuern erhöhen und gebürtige Syrer (!) würden uns nicht vor den Menschen eindringlich warnen, die da kommen. Städte müssten nicht im Sommer schon auf einen aufgebrauchten Haushalt blicken und der IW würde nicht vor katastrophaler, falscher Verteilung von Flüchtlingen warnen, da die überall hinziehen und verteilt werden, aber nicht dahin, wo man auch profitieren würde und damit ein Problem auf Deutschland zurollt.
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15.05.2016, 14:09 #3856gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
@Counterweight
Weil du kein bock auf sie hast ,sollen sie an Krankheiten Verrecken ?
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15.05.2016, 14:10 #3857Scrypton
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Genau aber das ist ja der Punkt; denn die Zahlen, die hier sind, wären verteilt auf ganz Europa völlig problemlose Zahlen die kein Land vor größere Probleme stellen würde. Weil das so ist, kann ich es eben nicht nachvollziehen weshalb sie sich dahingehend verwehren.
Zu viele haben bisher keinen einzigen(!) aufgenommen, manche nur mal ein paar hundert. Was ist das denn, das ist doch nichts weiter als Zirkus...
In Fall von (Bürger)Kriegen sind sie auch praktisch gezwungen, weiter zu reisen und damit vor unseren Türen zu landen. Sie - die Kriegsflüchtlinge - tun das ja nicht von sich aus.
Betreffend der Wirtschaftsflüchtlinge stehen wir im Konsens, um die gehts nicht.
Macht nichts, ich habe lediglich deine - nicht an mich gerichtete Frage - beantwortet. ^^
Von irgendwelchen evolutionären Gesetzmäßigkeiten habe ich nicht gesprochen.
Es funktioniert so weit, wie es derzeit eben funktionieren kann.
Gut, die Lösung mit der Türkei und auch die Tatsache, wie die Türkei intern mit den Flüchtlingen umgeht ist alles andere als optimal, ich hätte andere Lösungen favorisiert.
Aber, siehe oben; die Länder haben EU-Übergreifend nicht mitgespielt. Welche andere (dritte) konkrete Lösung hast du denn, die a) billiger und/oder (b humaner wäre und gleichzeitig c) effektiver?
Ich kenne keine... aus keinem Land, von keinem Politiker und keinem sonstigen.
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15.05.2016, 14:46 #3858Steve
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Es muss sich was ändern in Deutschland.
Nur weil ein Land eine Wirtschaftsmacht ist, heißt das noch lange nicht, dass dieses Land die Gelder gleich für alles rausschmeißen muss. Denn das eine hat gar nichts mit dem anderen zutun.
Und schon gar nicht wenn man am eigenen Land einen jahrelangen Sparkurs fährt!
Ich will und werde darauf gar nicht weiter eingehen, da es für mich vollkommen unlogisch ist und ich darüber auch nicht diskutieren brauche.
Du bist ja ein ganz lustiger...
... aber gut, da du von der Materie nicht so die Ahnung hast () :
Die Türkei liegt geographisch neben Syrien; also ein Nachbarland. Das heißt auch, das die beiden Länder kulturell als auch religiös näher zusammen stehen, als es mit irgendeinem einem Land in Europa der Fall wäre. Die Türkei zahlt den Flüchtlingen dazu keine Sozialeistungen, kein Geld bzw. Taschengeld, nichts! Und obendrein ist in der Türkei die UNO zugegen und ist gleichzeitig die treibende Kraft was die Flüchtlingscamps angeht. Finanziell mischt also die UNO in der Türkei kräftig mit. Sprich, die Türkei wird auch hier weiter entlastet. Was macht die Türkei denn von sich aus? Und damit meine ich nicht irgendwelche Flüchtlingscamps zur Propaganda zwecken im Fernsehn zu präsentieren. Und wer gehört zu den großen Geldgebern der UNO? Richtig. Deutschland. Die ersten Monate als die Flüchtlingskrise so richtig in Gang kam, haben die Türken die Grenzen komplett zu gemacht, weil man schlicht keine Syrer/Flüchtlinge im Land haben wollte. Die Meinung hat sich auch nie wirklich geändert. Das alles ist nur wegen dem Protest und dem massiven Druck von außen zustande gekommen, dass die türkische Regierung nachgegeben hat. Es ist also weder aus freien stücken noch aus Nächstenliebe geschehen. Denn man kümmert sich doch schon genug um die anderen ungeliebten Minderheiten im Land. Siehe Kurden, Armenier, Aleviten etc. da sind die Türken bestimmt ganz außer sich vor Freude, wenn weitere Minderheiten bzw. Flüchtlinge ins Land strömen. Desweiteren lacht der Sultan sich jetzt schäbig, weil er die EU, allen voran Deutschland, mit genau den besagten Flüchtlingen erpressen kann. Er benutzt die Flüchtlinge schlichtweg als Waffe. Genau das macht dein Erdogan. Denn für Flüchtlinge interessiert sich dort keine Sau.
Aber ja, das Nachbarland Türkei, das kein Pfennig zahlt und die UNO finanziell kräftig mitmischt, hat ein paar mehr Flüchtlinge aufgenommen. Welch eine große und aufopferungsvolle Leistung. Friedensnobelpreis, wa?
Ich hätte auch ein Alien sein können, dass den Weltraum erkundet... oder auf interstellare Raubzüge geht. Der wenn, aber, hätte Blödsinn... vollkommen irrelevant.
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16.05.2016, 12:35 #3859Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
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16.05.2016, 13:17 #3860Ole2
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Leider ist es wie so oft - viele werden einfach nur noch unsachlich und denken eh nicht weit genug. Experimente sind schon schlimm genug, zumal wenn es sich eine Regierung erlaubt, gegen die Interesen des eigenen Volkes zu handeln, sich aber dann über eine veränderte polit. Landschaft wundert, doch wenn es Leute gibt, die anderen unterstellen, sie würden es in Kauf nehmen, wenn Menschen verrecken, ist es unter aller Sau, zeigt das doch nur, dass sie die Beiträge des Beschuldigten weder gelesen noch inhaltlich verstanden haben.
Die Materie ist auch viel zu komplex, um all den Manipulationen und Bildern entgehen zu können geschweige denn, Vertrauen gegenüber einer Politik entgegenzubringen, die ihr Volk zwingt, die Experimente mitzumachen, die man von ihnen verlangt.
Jeder hier hat Verständnis für das, was Menschen aus Bürgerkriegsländern wie Syrien oder dem Irak erleben und hinter sich haben, aber wer verlangt, aus reiner Nächstenliebe die ganze Welt aufzunehmen - nach Lesart Vieler hier - wären wir wohl dazu verpflichtet, sie aufzunehmen - der lebt an der Realität im Land vorbei.
Was mich ankotzt, sind Salongrüne und -kommunisten, die auf einem warmen Sofa sitzend, verlernt haben, die Scheuklappen abzunehmen und den Realitäten nicht ins Auge blicken wollen, denn das, was hier nicht nur an finanziellen Folgekosten auf uns alle zukommt, dafür müssen andere Menschen teils hart arbeiten, was nun mit vollen Händen von Schäuble ausgegeben werden soll.
Eine deutsche Politik, die in der EU gescheitert ist, muss sich einmal im Klaren werden, was sie will. Wenn andere Länder sich weigern, aufzunehmen - sie werden wissen weshalb sie das tun - dann ist das eben so, darf aber nicht kompensatorisch dazu führen, jene aufzunehmen, die andere nun nicht aufnehmen. Inzwischen begreift man es von den Linken bis hin zur AfD, dass man vor Ort Lösungen finden muss und wenn das mit den Türken nicht zu machen ist, dann ist das eben so.
Übrigens, so sehe ich es, schließen nur Teufel einen Pakt mit Teufeln.
Man kann sich sowas ja auch für 500 Dingsbumszeug kaufen, also so ist es nicht. ^-^
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