Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?
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Ja, aber nur so...
26 40,00% -
Nein, weil...
39 60,00%
Ergebnis 3.781 bis 3.800 von 7190
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06.05.2016, 17:15 #3781TheBRS
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Dieser Beitrag enthält leider einige Unwahrheiten und trifft gewagte Annahmen die einer volkswirtschaftlichen Überprüfung wohl kaum standhalten würden.
Eine Volkswirtschaft profitiert von qualifizierter Zuwanderung solange entsprechende Stellen zu vergeben sind. Keine Nation der Welt profitiert von einer plötzlichen Zuwanderung in Millionenhöhe aus Afrika und dem mittleren Osten. Schon gar nicht wenn das so katastrophal abläuft wie bei uns. Da gibt es kulturelle und sprachliche Barrieren, es sind viele Kriminelle unter den "Flüchtlingen" und viele werden niemals zurückzahlen können was sie an Leistungen empfangen.
Die Menschen sollten endlich aufhören sich die Flüchtlingssituation ständig schön zureden und vom bunten Deutschland zu träumen. Das kann und wird niemals funktionieren!
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AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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06.05.2016, 17:17 #3782Counterweight
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wurde vor Wochen/Monaten vom IW doch eh schon gesagt, dass die Zuwanderung so, wie sie einige Träumen, nur eine Blase ist die irgendwann platzt. Profitieren tut so keiner.
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06.05.2016, 17:43 #3783gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
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06.05.2016, 19:00 #3784Felixheinimann96
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Dass man den Flüchtlingen hilft ist ja was schönes, das ich unterstütze. Allerdings artet das ganze in eine Richtung aus, dass den Flüchtlingen zu Ungunsten der Zivilbevölkerung geholfen wird. Wieso gibt man Flüchtlingen bevorzugt einen Arbeitsplatz. Okay, der Flüchtling hat eine harte Vergangenheit und es ist sicher nicht leicht für ihn, in einer neuen Umgebung Fuss zu fassen. Das heisst aber nicht, dass er den Job mehr braucht, als zum Beispiel eine alleinerziehende Mutter aus Deutschland. Ich sehe einfach, dass der Sozialgedanke in eine zu extreme Richtung geht, die negative Folgen mit sich trägt. Dieser Extremismus führt nur dazu, dass noch mehr braune Glatzköpfe Deutschland terrorisieren. Jede linksextreme Aktion, sei's ne Demo oder sonst was, führt dazu, dass irgendwo in Sachsen ein weiteres Nazi-Lager eröffnet wird. Das ist nicht der richtige Weg, den Rechtsextremismus zu bekämpfen. Da muss man sich nicht wundern, wenn die politische Gesinnung der Deutschen immer mehr in zwei Richtungen abdriftet.
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06.05.2016, 19:45 #3785Scrypton
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ja wieso? Und wo ist das so?
Wäre mir neu, würde mich sogar wundern und eine Suche ergab dazu nichts bestätigendes. Verwechselst du da was?
Welche denn ganz genau?
Du kannst doch dann sicher diese gewagten Annahmen und noch viel mehr die "Unwahrheiten" konkret durch zitieren aufzeigen und darlegen, was daran falsch ist.
Ich wüsste nicht, wer die Flüchtlingskrise schön redet; zu jubeln gibt es da nichts und man ist sich sicherlich partei- als auch länderübergreifend darin einig, dass es dazu nie hätte kommen dürfen...
Unser Limit wurde noch längst nicht erreicht und gleichzeitig sind sie aktuellen Zahlen nun schon länger durchaus zu schaffen; im direkten Vergleich zu vor einem halben Jahr fast schon nichts.
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06.05.2016, 22:04 #3786Felixheinimann96
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Nicht direkt bevorteilt, aber es gibt einige Firmen, auch bei uns in der Schweiz, die ihr soziales Image aufbessern wollen und Flüchtlingen Arbeitsplätze in ihren Betrieben anbieten, während andere sich bewerben müssen und nichts finden.
Anderes Beispiel: Die Regierung in der Schweiz unterstütz Flüchtlinge, indem sie Ihnen Stipendien gewährt, um Ihnen mit besseren Ausbildungen die Stellensuche zu erleichtern, da das für den Staat deutlich günstiger ist, als wenn die Flüchtlinge keine Arbeit finden und Sozialhilfe beziehen.
Verwechselst du da was?
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07.05.2016, 11:59 #3787TheBRS
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Natürlich kann ich das. Ich habe lange überlegt, weil ich glaube, dass du die Fehler selbst erkennst aber wissen willst, ob ich bluffe. Sei es drum...
Falsch. Eine Wirtschaft wächst nur dann durch Zuwanderung, wenn entsprechende Stellen zu besetzen sind. Jemand der kein Deutsch/Englisch kann und obendrein Analphabet ist wird der Wirtschaft wenig zuträglich sein. Und genau dieser Punkt ist bei der Flüchtlingsdiskussion relevant.
Das Produktionsniveau kann durch Staatsausgaben und Steuern beeinflusst werden, das ist korrekt.
Die Banken haben keine Verpflichtung zur "Mindestvergabe" von Krediten.
Welches Geld hat der Staat "auch" nicht genutzt? Ist es verkehrt, dass es zu keiner Neuverschuldung kam?
Staatsausgaben oder Steuern kurzfristig zu verändern ist ein äußerst schwieriges Unterfangen, der Prozess kann ewig dauern. Des weiteren vernachlässigst du die Effekte auf Importe und Investitionen. So fließt ein Teil der Ausgaben z.B. ins Ausland und auch die Inflation kann durch derartige Maßnahmen erhöht werden. Zu guter Letzt würde der Versuch die Wirtschaft auf diese Weise zu stimulieren zu einem Anstieg der Staatsschuld führen, will man das?
Das ist etwas schwammig formuliert, der Multiplikator gibt an gegen welchen Wert die Produktion nach n Perioden letztendlich konvergiert. Das hängt vor allem von Konsumneigung bzw. persönlicher Präferenz nach Ersparnis ab.
Hier werden gefährliche Annahmen getroffen. Grundsätzlich muss man sich bewusst sein, dass es sich hierbei um ein stark vereinfachtes Modell handelt. D.h. wir betrachten eine isolierte Volkswirtschaft ohne jegliche Dynamik! Dass der Effekt "im ökonomischen Sinne" kurzfristig ist, ist falsch. Es können keinerlei Annahmen zur Frist getroffen werden, vielleicht zeigt sich der Effekt morgen, vielleicht übermorgen, vielleicht in einem Jahr, vielleicht auch nie. Wenn die Nachfrage steigt wird der Unternehmer nicht von heute auf morgen neue Kräfte einstellen sondern die weitere Entwicklung beobachten. Der Arbeiter wird seine Lohnerhöhung auch nicht umgehend ausgeben sondern vielleicht sparen. Gerade wenn die Menschen ihre Erwartungen bzgl. Konjunktur, Steuern und Altersvorsorge in ihre Konsumentscheidung einfließen lassen.
Darüber hinaus frage ich mich, welchen Sinn denn eine Steigerung haben soll, wenn man später die Steuern erhöht? Dadurch wird der Effekt quasi im Keim erstickt...
Wieder zu Anfang, wenn es die Stellen nicht gibt, kannst du nicht einfach Leute in dein Land holen und glauben, dass die Zuwanderung einen positiven Effekt haben wird. Und selbst wenn es die Stellen gibt, steht die Qualifikation auf einem ganz anderen Blatt. Der 35 jährige Afolabi Onede aus Marokko wird ca. 5 Jahre - ich meine das ist die Zahl - brauchen, bis er fit für den deutschen Arbeitsmarkt ist. Bis dahin ist er 40. Wer stellt einen 40 jährigen ohne jegliche Berufserfahrung ein? Und das ist darüber hinaus noch ein "Best Case-Scenario". Da gibt es ja noch die Analphabeten, Integrationsunwilligen, Kranken etc. pp. Vielen geht es hier mit Sozialhilfe besser als dort unten, warum sollten die also überhaupt arbeiten wollen? Und wie steht es - vor allem im zivilen Bereich - um Männer die sich z.B. weigern mit Frauen zu arbeiten?
Das eigentliche Problem ist nicht die stärke unserer Wirtschaft sondern die unseres Sozialsystems. Das kollabiert in den kommenden Jahren sowieso unter der Last des Verhältnisses von Beziehern zu Einzahlern. Das letzte was wir brauchen sind noch mehr Empfänger... Wobei, wenn ich mir manche Leute so ansehe, scheinen die auf höhere Sozialabgaben scharf zu sein. "Solidarität" wird ja immer wieder rumgebrüllt. Damit sich die Arbeit auch bloß nicht lohnt!
Zu guter Letzt darf man auch das Empfinden der Menschen nicht vernachlässigen. Natürlich werden viele Menschen unzufrieden wenn sie Jahre lang in die Kassen einzahlen und jetzt holen Millionen von Fremden ab, natürlich werden die Menschen Unzufrieden wenn lokale Jugendzentren/Schwimmbäder/etc. geschlossen werden und am anderen Ende der Stadt Fahrdienste eingerichtet und 1000 Neuwohnungen für Flüchtlinge geschaffen werden. Das geht so einfach nicht...
Stimmt nicht. Das hängt doch wohl stark davon ab, was die Menschen leisten. Würde ein Land 500.000 Sozialhilfeempfänger verlieren, entstünde dadurch kaum ein wirtschaftlicher Schaden.
Nochmal eine Nation profitiert von qualifizierter Zuwanderung, nicht von Zuwanderung generell! Und schon gar nicht in diesem Umfang.
Die Situation schrieb ich, nicht die Krise. Wie viele Quellen alleine in diesem Thema schon geposted wurden in den irgendwelche "Wissenschaftler" ausrechnen in wie fern wir von dem Zustrom "profitieren" können und wie geil kulturelle Vielfalt ist... wenn das kein Schönreden ist.
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07.05.2016, 22:46 #3788gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Es ging in meinen Beitrag darum das durch ,dass Geld welches vom Staat für Flüchtlingen ausgegeben wird die Konjunktur angekurbelt wird.
Mehr Geld im Umlauf = Besser für die Wirtschaft.
Habe ich auch nie behauptet.
Aus sicht der Konjunktur ist Geld welches sich nicht im Umlauf(nicht ausgegeben wird) Negativ.
Es geht hier gerade nicht darum, ob man etwas beabsichtig oder nicht , sondern:
Welche auswirkung haben Flüchtlinge auf ein Wirtschaftssystem.
Dies ist kein versuch die Wirtschaft gezielt anzukurbeln sondern eher ein netter bonus effekt.
Da ist ein kleiner Denkfehler: Wenn ich Geld ins Ausland bringe (also durch den kauf von Produkten) Dann kommt auf der anderen Seite immer etwas zurück , die Ware oder ein Produkt. Das kann wie bei Deutschland Probleme auf einer anderen Ebene bringen, aber über die reden wir hier nicht.
Das ist schwammig formuliert ,weil man nicht ganz genau sagen kann wie lange der effekt anhält. Wenn es jetzt Beispielsweise zu einer schweren Wirtschaftskrise kommt würde der Effekt fast sofort Verpuffen.
Dir ist bewusst das ein Kurzfristig im ökonomischen Sinne keine direkte zeitangabe ist sondern bedeutet :
Bis sich die Marktpreise an eine neue Situation anpassen. Das können auch mehrere Jahre sein.
Genau das habe ich doch geschrieben.
Wenn man die Steuern erhöht kann der Effekt verpuffen.
Ein Relativ großer teil(zwischen 30%-40%) der Flüchtlinge sind im besten Alter(zwischen 18-30) um in die Arbeitswelt,per ausbildung und co, reinzukommen.
Warum denkt man, dass der Typus Mensch, der freiwillig sein Leben riskiert und unendliche Strapazen auf sich nimmt um hierher zu kommen auch gleichzeitig dem Typen entspricht, der hier gerne dem Staat auf der Tasche liegen möchte? Für mich passt das irgendwie nicht zusammen. Solche Leute haben doch viel zu viel Antrieb um anschließend auf der Stelle zu stehen.
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08.05.2016, 21:35 #3789Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Hier mal ein relativ langer Artikel aus der Sicht eines Syrers, ziemlich interessant zu lesen. Silvester wundert ihn beispielsweise kein bisschen bei der Mentalität, die da hinten herrscht und kreidet ihm Prinzip das an, wofür man hier schon als Nazi und Rechter abgestempelt wird.
Meinung: Junge Männer, die die Kultur der Gewalt mitbringen - N24.de
Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Übergriffen der Silvesternacht in Köln und der Lage in Syrien? Die Antwort lautet: Ja, diesen Zusammenhang gibt es, und zu dem gemeinsamen Nenner gehört die Gewalt gegen Frauen.
Viele meiner deutschen Gesprächspartner scheinen die Gewalt, die in der Tradition einer orientalisch-patriarchalischen Kultur gegen Frauen steht, nicht zu verstehen. Im Orient gilt die Frau nicht als Subjekt, sondern als Gegenstand der Ehre eines Mannes. Die Schändung einer Frau wird nicht nur als Sexhandlung und Verbrechen an der Frau selbst betrachtet, sondern eher als ein Akt der Demütigung des Mannes, dem sie gehört.
In diesem barbarischen Krieg in Syrien, der völlig falsch als "Bürgerkrieg" bezeichnet wird (dort kämpfen keine Bürger, sondern ethnisch-religiöse Kollektive gegeneinander), vergewaltigen schiitisch-alawitische Soldaten der syrischen Armee Frauen der sunnitischen Opposition als Mittel der Kriegsführung.
[...]
Als Syrer aus Damaskus staune ich über das Unwissen und die Naivität der Bundeskanzlerin und ihrer Verteidigungsministerin, die glauben, auf Konferenzen in Genf und München den Krieg beenden zu können. Dieser Krieg aber ist als ein "protracted conflict" einzustufen, der uns noch jahrelang begleiten wird. Es ist ein Kriegstyp, den ich "irregulärer nicht staatlicher Krieg" nenne.
Unter den Kriegsflüchtlingen befinden sich nicht nur Opfer der Gewalt, sondern auch viele Täter, ja sogar zahlreiche Islamisten. Hinzu kommt, dass diese vorwiegend jungen Männer im Alter von 14 bis 20 Jahren die Kultur der Gewalt, auch die gegenüber Frauen, mit sich aus Nahost nach Deutschland bringen. Die Silvesternacht in Köln ist nur ein Beweis hierfür und kein Einzelfall, wie uns Politiker vormachen wollen, um die Bedeutung der Angelegenheit herunterzuspielen.
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08.05.2016, 21:52 #3790vieraeugigerZyklop
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Merkel hat uns da was schönes eingebrockt.
Wenn das so weiter geht habe ich echt Angst unsere Kleine, vor allem im pubertären Alter dann, auf die Straße zu lassen.
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08.05.2016, 21:59 #3791Issomad
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Die Sylvestertäter stammen aber größtenteils aus Marokko/Algerien, was hat Syrien damit zu tun? Und Flüchtlinge sind sie größtenteils auch nicht, sondern 'Kriminalitätsmigranten' ...
Dass sich ein paar Kriegsflüchtlinge diesen Verbrechern angeschlossen haben, tut nichts zur Sache ...
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08.05.2016, 22:48 #3792vieraeugigerZyklop
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09.05.2016, 23:17 #3793Vachyn
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Es klingt zu häufig so als wären die Menschen mit Migrationshintergrund der Hauptgrund, und nicht nur einer von vielen Faktoren...
Ich träume auch von einer gerechteren Welt,doch wenn man Kulturen gewaltsam zusammenbringen will, die sich fremder denn je sind, wage ich zu bezweifeln, ob all das gut gehen kann. Wir schafften es nicht einmal in der EU, soziale Unterschiede so weit möglich, anzugleichen. Wie also soll gelingen, massenhaft Menschen aus völlig anderen Kulturkreisen in unsere Gesellschaft zu integrieren?
Die Versuche der Gleichmacherei scheiterten bereits im Sozialismus. Dort sollte es keine Klassenunterschiede mehr geben, so die Träumer einer gerechteren Welt. Ein hehres Ziel und wenn das also nicht mal in sozialistischen Ländern klappte, in denen die sozialen Unterschiede bedeutend geringer waren als sie es heutzutage sind, dann frage ich mich, wie das in kapitalistischen Ländern je funktionieren soll, wenn Menschen ganz anderer sozialer Herkunft, aus fremden Kulturen kommen?
Es sind Visionen, die völlig unrealistisch in der Umsetzung sind. Alles Andere sind krampfhafte Versuche, Völker zu vermischen, damit eine Art neue Gesellschaft ohne allzu große gesellschaftl. Verwerfungen entstehen zu lassen? So kommt mir das manchmal vor und oft habe ich das Gefühl, wir sollen uns an diese neuen erzwungenen Zustände anpassen, ob es uns paßt oder nicht. Gefragt wurde eh niemand und wenn die nun nicht Gefragten andere Vorstellungen haben, was sind das dann für Menschen?
Schon die Formulierung "Völker zu vermischen" zeigt mir, wie bei dir der Hase läuft. Deine "gerechte Welt" ist eine ganz andere, als es meine wäre. Für dich scheint es etwas schlechtes, wenn sich Kulturen begegnen und eine gemeinsame Gesellschaft bilden. Bei dir sollen fremde assimiliert werden, denn sonst blieben sie (dir) ja immer fremd.
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10.05.2016, 10:13 #3794Ole2
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
@Vachyn, du solltest mich bitte dann schon vollständig zitieren, denn der erste Absatz sagt allein noch gar nichts. Die Aussage dazu war einfach die, dass u.a. Menschen mit Migrationshintergrund die Statistik in Bezug auf steigender Kriminalität und wachsender Verunsicherung in der Bevölkerung beitragen. Ich habe auch nicht behauptet, dass solche Faktoren der Hauptgrund wären. Sie sind aber nicht zu übersehen, es sei denn, man schaue bewußt weg, weil das einem nicht in den Kram passt.
Auf meine Frage, ob all das gut gehen kann, wenn man Kulturen gewaltsam zusammenbringen will, - wie und aus welchen Gründen das immer auch geschieht - dann darf ich schon einmal zweifeln in Anbetracht all der Probleme, über die wir landauf, landab diskutieren. Wahrlich, es gibt in unseren Medien beinahe kaum noch andere Themen und allein das sagt schon etwas aus, wo hier Prioritäten gesetzt werden oder auch werden müssen. Natürlich ist Toleranz, Akzeptanz und gegenseitiger Respekt ein Muss, doch bitte schön, sollte man all das nicht überstrapazieren. Ich persönlich bin gern dazu bereit aber ich möchte nicht seitens unserer Politik in der Sache mental vergewaltigt werden. Man sollte niemandem etwas aufzwingen und das schien Monate lang der Fall seitens gewisser polit. Kräfte gewesen zu sein. Mittlerweile erkennen es CDU u. SPD selbst, dass sie Wähler zurückholen müssen, die ihnen davon gelaufen sind. Weshalb ist das wohl geschehen? Weil sie sich nicht länger bevormunden lassen wollten, nehme ich an. Die Konsequenzen ungezügelter und vor allem unkontrollierter Einreisen sehen wir gerade in Österreich. Da verändern sich Mehrheitsverhältnisse und die Einsicht wächst, dass man auch etwas für die eigenen Bürger tun muss.
Mein Vergleich mit der Gleichmacherei der bereits im Sozialismus scheiterte, ihn betrachtest du also als falsch. Wie du meinst. Es ist alles eine Frage ideologischer Standpunkte. Trotzdem, auch hier, Gleichberechtigung und gleiche Wertigkeit sind schöne Worte, aber wer glaubt, dass deshalb nun alle Menschen kommen können, und man das zu akzeptieren, tolerieren habe, der irrt gewaltig, denn er denkt kurzsichtig. Wir reden über einen fundamentalen irreversiblen Wandel der Gesellschaft und da hat diese schon noch ein Wörtchen mitzureden.
Ich habe zum Beispiel niemals diejenigen gewählt, die diese neuen Verhältnisse dabei sind, zu schaffen und daher kritisiere ich all das auch. Wahrscheinlich muss man dann auch diejenigen wählen, die nicht alles auf die Spitze treiben und verstehen, dass nicht die ganze Welt in Europa Raum haben kann, auch wenn sich viele das wünschen. Maßvolle Zuwanderung ja, unkontrollierte nein!
"Beste Beispiele funktionierender Integration sind München und Stuttgart" Aha, gleich noch zwei der Städte genannt, die in der Einkommensskala Deutschlands ganz weit oben liegen. Mag sein, dass es da gute Beispiele gibt. ich könnte andere Städte als Gegenbeweis anstellen, aber lassen wir das mal. Es sieht eh nur jede/r, was sie/er sehen möchte.
Wie bei mir der Hase läuft, tut nichts zur Sache. Ich bin ein Beispiel Hunderttausender wenn nicht gar mehr.
Selbstverständlich sieht meine Welt anders aus als deine, wir müssen sie nicht teilen und wenn das schon zwischen uns nicht klappt, wie soll das erst mit der Welt Anderer aus aller Welt klappen?
Bevor ich es vergesse, ich hatte schon mit einigen anderen Kulturen und Menschen aus Übersee zu tun und in einigen Fremdsprachen bin ich auch bewandert. Das ist doch schon mal etwas, aber ich möchte bitte gerne in polit. Entscheidungsprozesse mit einbezogen werden. Wenn meine Meinung nur bei Wahlen gefragt ist, dann ist mir das zu wenig. Ich artikuliere sie und wer damit nicht klar kommt, weil sie zu different von der eigenen Sichtweise ist, dann ist das eben so.
Zum Abschluß liesse sich die Frage stellen, weshalb man in Asien so ganzlich anders mit der Einreise aus ganz bestimmten Kulturkreisen verfährt. In China, Japan hat man andere Vorstellungen und so etwas, was sich derzeit in Deutschland abspielt, ist dort undenkbar. In den USA ist das nicht anders, denn kein Land der Erde würde sich freiwillig grenzenlos überrollen lassen.
Völkervermischung liest sich völkisch. Auch kein Problem mit habe. Na und? In Deutschland war das als Durchzugsland und Land, in dem in Europa die meisten Kriege zwischen Ost und West geführt wurden, über Jahrhunderte betrachtet nie anders. Hier leben Russen, Franzosen, Skandinavier, viele Nord- u. Südamerikaner, an die 30 Mill. Muslime in der gesamten EU inzwischen und wenn doch die Integration über all gut funktioniert hätte insbesondere mit Menschen muslimischen Hintergrunds, wäre doch alles in Ordnung, aber das ist es eben nicht, denn zu viele Menschen aus muslimischen Ländern bedeutet eben auch Import interreligiöser Konflikte aus dem Mittleren Osten und genau das gilt es zu verhindern. Versteht das denn nicht endlich einmal jemand?
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10.05.2016, 11:33 #3795Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Nur so als Update unserer Politik. Neuer Tiefpunkt erreicht, die schlagen ihre Tiefpunkte mittlerweile echt im Wochentakt. CDU/CSU bei 30,5%... Bald ist die 30er Marke durchbrochen, krass wenn man bedenkt, wo die mal standen.
Sonntagsfrage: Laut Insa-Meinungstrend liegt große Koalition bei 50 Prozent - DIE WELT
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10.05.2016, 11:45 #3796Krankfried
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Du kannst einen Apfel eine Birne nennen, so lange du möchtest, solange du Birne sagst, aber Apfel meinst, wirds ein Apfel bleiben.
Ich habe das Beispiel der Fluchtbewegungen aus dem Ex-Ostblock (DDR, Tschechien, Ungarn, Jugoslawien) bereits genannt, die kamen aus gutem Grunde, waren Nachbarstaaten und stellten auch kulturell kein Problem dar. Wenn jemand aus einem sicheren Siebstaat einreist, um Asyloptimierung zu betreiben und wir ohne Limits aufnehmen, ist das nicht human, sondern schlicht naiv.
Das kommt heraus, wenn man die Parteienlandschaft zerstört, nur um damit der SPD zu schaden.
Aber hey, das war ja alternativlos.
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10.05.2016, 14:24 #3797Issomad
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Tja, dafür gibt es genug andere Unternehmen, die generell Bewerber mit ausländisch klingendem Namen in der 1. Bewerbungsrunde durchfallen lassen.
Das sind eben ihre Freiheiten in der Firmenpolitik ...
Wenn Stipendien billiger sind, dann ist das doch auch für den Steuerzahler gut. Das Recht auf Qualifizierung können übrigens fast alle Bürger in Anspruch nehmen und das wird meist auch getan, wenn Bedarf besteht ...
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10.05.2016, 16:56 #3798svenSZonia
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
https://m.youtube.com/watch?v=bnvcCzjXu4Q
Flüchtlinge in Griechenland verbrennen Deutschlandfahne...wollen aber wahrscheinlich trotzdem Leistungen von "Unreinen" abgreifen...gerecht?
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10.05.2016, 18:05 #3799Issomad
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10.05.2016, 19:26 #3800Counterweight
Jonny Knox Nur fürchte ich, wird das noch sehr lange dauern. Solange der Krieg läuft, sitz Putin fest im Sattel und selbst wenn er schwanken...
Der Ukraine-Konflikt 2022