Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?
- Teilnehmer
- 65. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Ja, aber nur so...
26 40,00% -
Nein, weil...
39 60,00%
Ergebnis 3.621 bis 3.640 von 7190
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06.04.2016, 18:15 #3621gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das habe ich hier auch schon mehrfach geschrieben.
Krankfried hat behauptet
Das ist Populismus fern jeglicher realität welcher rein auf dem Weltbild/Gefühl eines User beruht.
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AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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06.04.2016, 18:18 #3622Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Gut 99% wäre schön sehr überspitzt @gamefreake89 allerdings neigen wir gerne mal zur Dramatisierung
(Was nicht ganz unberechtigt ist)
Ich sage auch das 99% der Russen ein Alkoholproblem haben, und Schläger sind. Das dies nicht der Wahrheit entspricht, weiß ich selbst.
Es soll nur sagen das viele diese Probleme haben.
Die 99% ist in disen Fall als keine statistische Prozentzahl zu verstehen.
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06.04.2016, 18:23 #3623Ole2
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
@Cao Cao. Nun. das stärkt die Flüchtlingsindustrie. Ich bin ganz sicher, dass daran mittlerweile auch jemand ordentlich verdient, denn ein Dolmetscher arbeitet auch nicht für eine Appel und ein Ei.
Manche sagen, man investiere mit Flüchtlingen in die Zukunft. Andere fragen, welche denn bitte schön oder meint wirklich jemand, Menschen mit niedrigen Bildungsabschlüssen würden dazu beitragen, das Sozialsystem in der Zukunft zu stärken und ihm nicht doch zur Last zu fallen?
Mein Eindruck seit Monaten bisher - am lautesten klagen jene Asylbefürworter, die am wenigsten zum BSP beitragen, weshalb auch immer, aber das ist eine reine subjektive Meinung.
Auf jeden Fall, so hieß es jüngst offiziell, sollen dieses Jahr zwischen 10 und 20 Mrd. € bereitstehen, um es den Flüchtlingen so angenehm wie möglich zu machen. Ich gönne es den wirklich Berechtigten, doch nicht jenen, die Anderes im Sinn haben.
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06.04.2016, 18:31 #3624Krankfried
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06.04.2016, 18:35 #3625Ole2
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Er kann es nicht sagen. Weiter oben schrieb er etwas von 48,5 Prozent.
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Allgemein bezweifeln sehr viele diese hohe Prozentzahl. Geht man davon aus, dass nicht mal 30 Prozent der Antragsteller Syrer sind, blieben demzufolge 70 Prozent, die nicht asylberechtigt sind. Das muss man doch langsam mal begreifen, dass ein Fass irgend wann einmal voll ist. Läuft es über, wem hilft das dann?
Außerdem ist die Gefahr eines Ansteigens rechter Tendenzen durch ein unkontrolliertes Durchmarschieren - dem ist ja nun erst einmal ein Riegel vorgeschoben worden - erheblich. Wer das nicht beachtet, hat bald ein Problem mehr im Land. Manchmal frage ich mich, wohin soll das alles führen? Einerseits will man die halbe Welt aufnehmen oder was und auf der anderen Seite fabuliert man darüber, dass man den Rechten Rand nicht größer werden lassen darf. Da paßt einiges nicht mehr zusammen.
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06.04.2016, 18:45 #3626Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ne, die Dolmetscher werden meines Wissens nach recht gut bezahlt. Ich frage mich ja deshalb ob ein Dolmetscher Gründe hätte irgendwelche nicht berechtigten Flüchtlinge
hindurchzuwinken, außer wegen Befangenheit.
Was leider eine haltlose Behauptung ist, da die Aussage zu unspezfisch ist. Welche Flüchtlinge? Wie viele davon? Inwiefern?
Die Frage ist auf die Aussage oben durchaus gerechtfertigt. Sicherlich werden einige Flüchtlinge auch hier ins Arbeitsleben finden, sich integrieren, und Teil unserer Gesellschaft werden.
Allerdings unwahrscheinlich das dies die Mehrheit bildet. Trotzdem werden einige von ihnen durchaus einen guten Zweck erfüllen.
Soweit ich mich zurück erinnere, haben wir damals aber keine Flüchtlinge gebraucht wo wir einen Engpass hatten, sondern Gastarbeiter.
Und davon haben sich meiner Meinung nach sehr viel mehr Menschen integriert als die Flüchtlinge/Ex-Flüchtlinge.
Ich sag ja das ich mit zwei türkischen Familien aufgewachsen bin. (Vor zwei Tagen besuchte sogar der Vater der Familie meinen Vater das erste mal wieder seit 5 Jahren)
Mein Umfeld ist durchaus sehr multikulturell.
In meiner Familie, habe ich Türken, Russen, Nigerianer, Pakistaner, und noch ein paar mehr, während mein bester Freund ein Chinese ist
Alle gut integriert. Ich hatte damals sogar eine Zeit lang mit jugoslawischen Flüchtlingen "rumgehangen", bzw. die Kinder.
Was soll ich dazu sagen? Arbeiten heute immer noch nicht, und haben bestimmt schon 8 Kinder
Allerdings muss ich sagen ist einer von den Brüdern echt in Ordnung wenn auch etwas labil. Der andere hat allerdings schon einiges auf den Kerbholz.
Naja, aber an den einen solls ja nicht liegen
Jedenfalls will ich eigentlich nur sagen: Wenn wir wirklich Leute brauchen, warum holen wir uns nicht wieder Gastarbeiter?
Wenns nach mir ginge, wären solche Entscheidungen auch den Volk per Entscheid überlassen worden, oder jeder der für Flüchtlinge ist könnte Spenden, oder halt verlangen das seine Steuer primär dafür verwendet wird. Verkompliziert einiges, aber das heißt auch hier wieder mehr Arbeitsplätze
Letzendlich weiß ich nicht ob gerede die Leute am wenigsten zum BSP beitragen. Ich denke das wird davon unabhängig sein, da es auch genug Menschen am Existenzminimum gibt die gegen Flüchtlinge aktiv hetzen.
Naja, der Spaß kostet halt Geld
Aber wir hams ja....
So einfach ist das nicht. Oder ist Syrien derzeit das einzige Land wo Krieg herrscht?
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06.04.2016, 19:30 #3627Counterweight
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06.04.2016, 19:57 #3628gamefreake89
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06.04.2016, 20:20 #3629Vachyn
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wieso behauptest du immer wieder so einen Quatsch. Die Begriffe Populismus, Rassismus, Xenophobie etc sind sehr klar definiert. Die entsprechenden Aussagen sind hochgegangen und man darf und sollte sie auch als solche benennen. Tut man es sich, ist es eine Art Legitimation oder sogar Bestätigung.
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06.04.2016, 20:44 #3630Krankfried
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Beim besten Willen ist das Phänomen aber kein Neues, das hat Strauß schon festgestellt.
„Wir dürfen uns nicht im Kampf um die Sprache von den Sozialisten verdrängen lassen. Denn den Rückschlag der 1970er Jahre haben wir nicht zuletzt der Tatsache zu verdanken, dass die anderen sich der Sprache bemächtigt haben, die Sprache als Waffe benutzt haben, dass sie Begriffe herausgestellt, mit anderem Inhalt gefüllt und dann als Wurfgeschosse gegen uns – nicht ohne Erfolg – verwendet haben. Und darum ist für mich der Kampf um die Sprache eine der wesentlichsten Voraussetzungen für die geistige Selbstbehauptung.“
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06.04.2016, 21:40 #3631gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
@Krankfried
Wer aber Populistische/Xenophobe/Rassistische aussagen macht braucht sich nicht über den beschweren welcher den Spiegel hinhält.
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06.04.2016, 21:54 #3632Krankfried
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Da beschwere ich mich sehr wohl.
Populismus ist eine Taktik von Politikern, möglichst billig auf Stimmenfang zu gehen. Ich bin politisch sehr weit unten in der Nahrungskette, also kümmert mich das herzlich wenig.
Rassismus hat nach lexikaler Definition ideologische Züge. Bis auf Wahnsinnige wie Breivik, einige NPD-Jünger oder sonstige Kellerkameraden, die ihren Kummer ob des verlorenen Krieges mit Zwetschgenwasser runterkippen, wird man heutzutage einen verschwindend geringen Anteil an Rassisten finden, und selbst wenn sie einen Schwarzen als "Neger" bezeichnen, werde ich niemandem den Hals umdrehen - das war früher genauso normal wie "Schwarzer", bis man auf die idiotische Idee kam, Worte mit einem Ablaufdatum zu versehen. Es ist politisch inkorrekt, aber Anhänger einer rassistischen Ideologie ist deswegen noch keiner.
Einzig die Xenophobie sehe ich als validen Vorwurf, den man Leuten machen kann, und auch die ist mit Vorsicht zu genießen und nicht inflationär herumzuwerfen.
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06.04.2016, 22:41 #3633Teilchen
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wie Krankfried schon ausführte sind diese Begriffe zwar definiert, aber deswegen nicht auf alles anwendbar.
Beispiel: Wenn ich sage dass die westliche Kultur der islamischen Kultur überlegen ist (und hier für Beispiele aufzähle) und es daher nicht lohnenswert ist, diese in unsere Kultur einzugliedern, dann ist das weder rassistisch noch fremdenfeindlich sondern lediglich eine Meinung die man teilen oder (nicht) widerlegen kann. Es ist nicht rassistisch, weil in der Regel eine Kultur und Religion keine Ethnie voraussetzt. Es ist auch nicht menschenfeindlich, weil eine Kultur lediglich eine abstrakte Idee von verschiedenen zusammenhängenden weiteren Dingen ist wie ein Zusammenhang zwischen Sprache, Musik, Moral, Rechtsverständis usw. usw., die sich nicht konkret auf Menschen oder Gruppen beziehen können, da diese ja gar nicht einheitlich definierbar ist und Aufgrund der vielen Variablen fast nicht auf Einzelpersonen aber schon gar nicht auf große Gruppen anwendenbar ist.
Das ist letztendlich alles Wortklauberei aber es ändert letztendlich nichts daran, dass Begriffe wie Rassismus heute fast nur noch dazu verwendet werden, um eine generelle Ablehnung ohne tiefere Begründung zum Ausdruck zu bringen. Wenn jemand sagt, dass dieses dann nur noch leere Worthülsen sind, hat er damit natürlich nicht unrecht.
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06.04.2016, 23:25 #3634Vachyn
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Genau das ist es, Wortklauberei.
Das Wort "Rasse" durch "Kultur" ersetzt und simsalabim ist es "gerechtfertigt Kritik" und keine Diffamierung ganzer Volksgruppen, ist es kein Überlegenheitsdenken. Die Würde und der Wert eines Menschen ist nun an seine Kultur (aka Rasse, ups ne doch nicht...) geknüpft und das macht es zu etwas gaaaanz anderem. Denn man benutzt ja nicht das Wort Rasse. Man sagt nicht die Menschen einer Rasse sind schlechter, sondern die, die einer bestimmten Kultur angehören. Jetzt habe ich es verstanden. Wie konnte ich nur so DUMM sein und glauben, dass es im Kern genau das gleiche ist. Ihr habt mir die Augen geöffnet.
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06.04.2016, 23:49 #3635Krankfried
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
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07.04.2016, 02:10 #3636Krankfried
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Kleiner Nachtrag, weil ich jetzt noch zufällig auf bin und recherchiert habe: In Lettland beispielsweise wird beim Fehlen von Dokumenten oder keiner vorliegenden Individualverfolgung wie bereits geschildert der Antrag stante pede abgewiesen. Ist das menschenverachtend und böse? Im Rahmen der EMRK ist es.
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07.04.2016, 07:14 #3637gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
@Krankfried
Also es ist keine polemische aussage weil du kein Politiker bist und nur Politiker polemische aussagen tätigen können.
Das heißt wärst du ein Politiker währe es auch eine polemische aussage.
Ok das ergibt sinn.
Das mit Lettland ist realitätsfremd, Regime neigen dazu politisch Verfolgten den Pass zu entziehen damit diese nicht einfach flüchten können.
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07.04.2016, 09:10 #3638Teilchen
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Du hast gar nicht verstanden was ich geschrieben habe.
Man kann das Wort Rasse nicht durch Kultur ersetzen. Eine Kultur kann ich vergleichen und bewerten ohne damit jemanden zu diskrimieren. Ich kann bspw. die Errungenschaften des römischen Reichens mit den von Makedonien vergleichen. Das ist grundsätzlich nicht auf bereits ungergangene Kulturen beschränkt. Wenn ich hingegen die Idee einer "Rasse" kritisieren würde, dann kritisiere ich etwas, wofür die Menschen ja selbst nichts können. Niemand sucht sich seine Hautfarbe, Augenfarbe, Körpergröße etc. aus. In welchem kulturellen Raum ich mich bewege, kann ich mir hingegen sehr wohl aussuchen und diesen sogar selber formen. Ich kann mir bspw. als Expat in China aussuchen, ob ich die chinesische Kultur annehme, z. B. in dem ich mit allen Anderen von allen Tellern esse, oder ob ich hier eher meine Deutschen Essgewohnheiten behalte und mir ein Teller mit einem vollständigen Gericht "zu packe". Ich kann mir auch aussuchen, ob ich Anderen wie in der Deutschen Kultur die Hand schüttele oder ob ich es bei einer mündlichen Begrüßung belasse. usw. usw ...
Als Mensch kann ich mir immer aussuchen, was ich tue und was nicht, daher muss ich auch damit leben, wenn ich dafür kritisiert werde oder nicht. Deswegen ist Rasse und Kultur NICHT vergleichbar.
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07.04.2016, 10:48 #3639Krankfried
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
War übrigens auch bei uns Usus, bis die Massen an Menschen zu viel wurden. Die "ZIS IS NOH DOKJUMENT WIE NIED EH PESSPORT"-Sager der zwei Polizisten an der slowenischen Grenze, bevor sie einfach von den Flüchtlingen überrannt wurden, sind mir gut in Erinnerung.
Meine Frage, warum so wenig subsidärer Schutz und so viel Asyl vergeben wird, bleibt. "Die machen das eben so" stellt mich nicht zufrieden.
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08.04.2016, 15:19 #3640gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wo Migranten in Deutschland am liebsten leben wollen
Wo Migranten in Deutschland am liebsten leben wollen - Inland - Berliner Morgenpost
Nach Nordrhein-Westfalen kommen überproportional viele anerkannte Flüchtlinge, nach Bayern vor allem Experten und Fachkräfte und nach Berlin vor allem Menschen, die eine Ausbildung suchen. Grund dafür sind oft die bestehenden Strukturen: Während in Bayern der Arbeitsmarkt boomt, locken Universitäten sowie kulturelle Angebote und Freizeitmöglichkeiten die Menschen in die Hauptstadt. Der Osten Deutschlands wird hingegen von den Zuwanderern weitestgehend gemieden. In der Studie geht es um Menschen, die einen befristeten Aufenthaltstitel für Deutschland haben, nicht um Asylbewerber, geduldete Personen oder EU-Ausländer.
Kiel: Polizei muss*Vorwürfe gegen*Afghanen im*Fall Sophienhof korrigieren - SPIEGEL ONLINE
Eine Gruppe von Migranten habe drei Mädchen belästigt und gefilmt - das teilte die Kieler Polizei Ende Februar mit. Nun stellt sich heraus: Es gab keine Bilder. Und es gab keinen Mob.
Erheblich weniger neue Flüchtlinge im März
Erheblich weniger neue Flüchtlinge im März - Nachrichten - DIE WELT
Nach der Schließung der Balkanroute ist die Zahl der neu ankommenden Flüchtlinge in Deutschland drastisch gesunken. Im März wurden nur noch 20 608 Asylsuchende im sogenannten EASY-System registriert, wie Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) mitteilte.
Im Februar waren es noch gut 60 000 gewesen, im Januar etwa 90 000. Zu Hoch-Zeiten im vergangenen November hatte die Zahl bei mehr als 200 000 gelegen. Eine Prognose für das Gesamtjahr wollte de Maizière nicht abgeben und schloss das auch für die nächsten Wochen aus. Trotz des Rückgangs kommt das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) nicht hinterher, die riesige Zahl an Asylverfahren abzuarbeiten. Der Rückstau aus 2015 ist groß.
Flüchtlinge: Auch leere Betten kosten Geld |*ZEIT ONLINE
In Deutschland kommen immer weniger Flüchtlinge an. Viele Erstaufnahmeeinrichtungen stehen fast leer. Was sich gut anhört, schafft auch große Probleme.
Gerade erst eingerichtet und schon überflüssig: Im rheinland-pfälzischen Herxheim und in Alzey wurden im März zwei Erstaufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge fertig gestellt. Nur wird darin vorerst niemand wohnen. Sie wechseln direkt von der Bauphase in den Standby-Betrieb: leer, aber bewacht und reaktivierbar. In ganz Deutschland stehen immer mehr Erstaufnahmeeinrichtungen leer. Der Grund: Es kommen kaum noch Flüchtlinge in Deutschland an. Die Auslastung der Unterkünfte liegt in den meistens Bundesländern bei unter 50 Prozent.
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