Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?
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Ja, aber nur so...
26 40,00% -
Nein, weil...
39 60,00%
Ergebnis 3.441 bis 3.460 von 7190
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28.02.2016, 20:12 #3441TheBRS
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
In einem anderen Artikel ging es darum (straffällige) Afrikaner aus den Maghreb-Staaten wieder zurückzuführen da dort kein Krieg herrscht. Darunter schrieb ein Nutzer, dass dies nicht sein könne weil dort keine Demokratie herrscht - Marokko z.B. ist eine Monarchie - und dies ein Asylgrund sei.
Man glaubt gar nicht wie viele Geisteskranke es in der BRD gibt...
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AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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28.02.2016, 21:07 #3442MarioO
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das passiert hier doch ständig, dass die Täter plötzlich als Opfer dargestellt werden. Für manche Leute verdrehen Menschen die in einem angeblichen Rechtsstaat groß geworden ihre ganze Realität.
Das beste ist schon der 1. Satz aus dem Artikel"Wir müssen weiter nach Mitteleuropa. Wir fliehen vor dem Krieg, wir haben während unserer Flucht Familienmitglieder verloren. Wir können nicht aufgeben"
Manche Menschen sind einfach unverschämt, und andere Menschen sind so dumm auch noch Mitleid mit sowas zu haben.
Aber immerhin sehen wir doch, dass die Grenze dichtgemacht werden kann. Warum kann Mazedonien das, die gesammte EU gemeinsam schafft es aber nicht die Außengrenzen zu sichern?
Und wie wäre es jetzt endlich damit, die Lager im nahen Osten zu unterstützen, damit erst garkeiner hier her (bzw. nach Griechenland) kommt, der hier nichts verloren hat? Vielleicht könnte man dann dorthin auch alle zurückschicken, für die hier kein Platz ist bzw. die wir nichtmehr wollen weil sie hier negativ aufgefallen sind.
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29.02.2016, 00:49 #3443Steve
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Über manch einen Blödsinn kann man doch nur Witze reißen.
Natürlich ist das mit den Geisteskranken alles andere als lustig. Aber was soll man schon machen? Sich diese Leuten entledingen geht auch nicht. Aber stimmt schon, manches ist so dermaßen an den Haaren herbeigezogen bzw. realitätsfremd, dass man darüber keine Witze reißen dürfte. Aber Sarkasmus hilft eben manchmal auch auf was dummes hinzuweisen, ohne jemanden anzugreifen oder wirklich ausfallend zu werden. Gerade in der Gegenwart.
Die EU-Außengrenzen können komplett abgeriegelt werden, da braucht man die EU-Bürger nicht für Blöd verkaufen zu wollen. Und die Flüchtlinge die hinter den Grenzen warten, sollten auf schnellsten Wege wieder nach Hause verfrachtet werden. Aber vorher Fingerabdrücke etc. abnehmen. Denn wenn sie zum zweiten Mal vor den Grenzen stehen, sollte es keinen Bus mehr geben der sie nach Hause kutschiert. Die EU ist schließlich kein Busunternehmen, dass Flüchtlinge aus Spaß an der Freud umsonst durch die Gegend schifft. Dann sollte es heißen, selbst ist der "Flüchtling". Knallhart. Ausschließlich nur Syrier und Iraker aus den Krisengebieten sollten genommen werden.
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29.02.2016, 17:43 #3444Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Nun, man könnte ja weiterhin die Grenzen zwischen den EU Ländern auflassen und wirklich nur die Grenzen vor den Nicht EU-Ländern hochziehen.
Allerdings wird Stacheldraht da alleine nicht viel bringen, sondern müsste man da schon massive Betonmauern mit Stahtoren hinbuchten.
Das würde allerdings den Nachteil von hohen Kosten mit sich bringen. Ein Plus ist aber das niemand mehr rein oder raus kommt ohne die Registrierung.
Dann haben wir aber wieder einen weiteren Nachteil: Der Verkehr wird dadurch stark eingeschränkt, das schließt den Import und Export nicht aus.
So gesehen ist diese Sache also ein zweischneidiges Schwert. Man kann nicht gewinnen. Leider......
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29.02.2016, 20:10 #3445Sleeping Dragon
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Naja, Schuld an der aktuellen Lage ist doch vor allem die absolut steinzeitliche und mitunter auch widersprüchliche Gesetzgebung, sowohl national als auch international. Wie ich bereits andeutete stammen beispielsweise die Genfer Konventionen aus dem Jahr 1951 und auch die Dublin-Verordnungen und das deutsche Grundgesetz wurden seit Ewigkeiten nicht mehr entsprechend an die weltpolitische Situation angepasst. Artikel 16a des deutschen Grundgesetzes sieht beispielsweise vor, dass 'Politisch Verfolgte Asylrecht genießen' - eine wunderschön schwammige Formulierung, die auch durch ihre Zusätze nicht wirklich besser wird. Offensichtlich wurde dieses Gesetz direkt aus den GFK abgeleitet, einem Abkommen, das direkt nach dem zweiten Weltkrieg vereinbart wurde, also zu einer Zeit, in der sich eine Situation wie die heutige kaum erdenken ließ, da die weltpolitische Lage eine ganz andere war. Natürlich zielt Artikel 16a vor allem auf Einzelfälle ab, zumal sich weite Teile Europas als Unterzeichnerstaaten ohnehin dazu verpflichtet hatten die Menschen mit Achtung behandeln.
Eine solche Völkerwanderrung wie die heutige hat das Asylrecht eindeutig nicht vorgesehen - und dennoch erlaubt das Grundgesetz zunächst einmal sämtlichen Ausländern in Deutschland einen Asylantrag zu stellen. Es ist nun natürlich nicht direkt im Grundgesetz festgeschrieben, dass ein solcher Antrag auch bearbeitet wird und bei Bewilligung auch ein Aufenthalt in Deutschland gewährt wird, doch andernfalls wäre es lediglich ein leeres Recht, das nur auf dem Papier besteht. Theoretisch könnte also ganz Syrien, gemessen an der aktuellen Situation dort, geschlossen hier einmarschieren und ein Aufenthaltsrecht erstreiten. Artikel 16a gilt als Grundrecht und darf eigentlich nicht durch sowas wie Obergrenzen beschnitten werden - es sei denn durch die Aufrechterhaltung dieses Grundrechts würde ein Konflikt mit anderen, höherrangigen Grundrechten wie dem Sozialstaatsprinzip oder dem Rechtsstaatsprinzip entstehen. Erst in diesem Fall ist es tatsächlich möglich Artikel 16a einzuschränken, vorübergehend auszusetzen oder - da der Artikel nicht der Ewigkeitsklausel unterliegt - auch komplett abzuschaffen. Das Problem dabei: Auch hier ist nicht eindeutig per Gesetz festgelegt wann tatsächlich ein Grundrechtskonflikt besteht, es wäre eine Ermessensentscheidung der politischen Entscheidungsträger. Für Angela Merkel ist dieser noch längst nicht erreicht, für Horst Seehofer dagegen war dies schon vor einem halben Jahr der Fall. Das zeigt einfach wie verschieden die Interpretationen sein können. Ich vermute übrigens, dass bei der aktuellen Entwicklung als allererstes der Rechtsstaat Probleme bekommen wird. Die Finanzen sind hier wohl eher sekundär zu betrachten.
Nun haben wir natürlich gleich das nächste Problem. Es darf zwar jeder Mensch einen Asylantrag stellen, doch de facto dürfen die Personen, denen dieses Recht gewährt werden könnte, gar nicht erst nach Deutschland einreisen. Dabei dürfen Asylanträge allerdings nur von Personen gestellt werden, die sich auf deutschen Staatsgebiet oder an der Grenze dazu befinden (was wohl der Hauptgrund dafür ist, dass es das häufig angesprochene 'kanadische Modell' hier nicht gibt und wohl nie geben wird). Jemand, der aus seiner Heimat flüchtet, wird allerdings wohl kaum zuvor ein Visum oder ähnliches Dokument beantragt haben. Damit ist seine Migration nach Deutschland zunächst einmal ein Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz - bis er seinen Asylantrag stellt. Der Asylbewerber wird also praktisch dazu gezwungen sich strafbar zu machen um überhaupt einen solchen Antrag zu stellen. Ebenso ist es natürlich kein gutes Zeichen des deutschen Staates, wenn Personen, die gegen ein Gesetz verstoßen, dafür auch noch belohnt werden. Das ist irgendwo bereits ein erstes Zeichen an diese Menschen, dass unsere Gesetze für sie unbedeutend sind. Selbst ein durchschnittlich gebildeter Afghane sollte schlussendlich doch ein Bewusstsein dafür haben, dass er nicht nach seinem eigenen freien Willen in jedes Land gehen kann, das ihm gerade in den Kram passt.
Das nächste absurde Gesetz betrifft dann die sicheren Drittstaaten. Nach den Dublin-Verordnungen ist stets der Unterzeichnerstaat für das komplette Asylverfahren zuständig, in den der potentielle Antragssteller zuerst eingereist ist. Klingt zunächst mal sinnvoll, ist es aber nicht. Um mal beim Beispiel der Syrer zu bleiben: Ihr Weg führt zunächst über die Türkei. Die Türkei ist allerdings kein Unterzeichnerstaat, also ist ihr diese Regelung herzlich egal. Überhaupt ist die Türkei ein verwahrlostes Land mit anarchischen Zügen, das von einem Willkürherrscher regiert wird und einzelne Volksgruppen unterdrückt - für mich nicht mal ein kategorisch sicheres Herkunftsland, aber das lässt sicherlich diskutieren. Selbst ein Scheusal wie Erdogan weiß allerdings, dass man in der aktuellen Situation nicht gar nichts tun oder die Menschen komplett abweisen kann. Sicherlich wurde dieser Mann nicht zu Jahresbeginn eines Nachts vom Geist der Menschlichkeit heimgesucht und es geht ihm nur darum allzu verheerende Publicity zu vermeiden, aber er verhält sich zumindest ausnahmsweise diesbezüglich mal nicht wie der allerletzte Mensch.
Spätestens jedoch in Griechenland müsste nach den Dublin-Verordnungen jeder Flüchtende aus der Region seine Reise einstellen, da es als EU-Mitglied ein sicherer Drittstaat ist. Es ist somit der erste sichere Staat, den die Menschen erreichen und somit müssten sie dort ihr Asylgesuch vorbringen. Moment mal, Griechenland? Da war doch was? Ja, tatsächlich müsste sich Europas größter Pleitegeier komplett allein um alle Menschen gekümmert haben, die sich heute auf ganz Europa verteilt haben (naja, nicht ganz Europa...:>). Ich möchte mir gar nicht vorstellen was passiert wäre, wenn sich tatsächlich alle Staaten streng an diese Regelung gehalten hätten, die Zustände waren auch so schon katastrophal genug. Und ich habe doch ganz große Zweifel daran, dass die EU-Staaten sich dann deutlich hilfsbereiter gezeigt hätten. Es geht hierbei schließlich nicht darum politische Macht zu demonstrieren, sondern Menschen zu helfen. Vielleicht sollte das jemand mal Herren wie Orban oder Fico erklären.
Selbstverständlich hat Angela Merkel mit ihrer viel zitierten 'Einladung' gegen diese Verordnung verstoßen (was übrigens alle anderen Durchreise-Staaten ebenfalls getan haben), aber da dieser Ansturm Griechenland wohl vollends in die Katastrophe getrieben hätte, war es unterm Strich schon richtig zu handeln - und nicht erst wenn nach siebzehn EU-Gipfeln diesbezüglich eine Vereinbarung getroffen wurde und bis dahin die Hälfte der Reisenden verhungert wäre. In dieser Sache ist das nationale Recht natürlich klar das stärkere. Weder die EU noch sonst eine Organisation kann Deutschland dazu zwingen seine Grenzen zu schließen oder darüber bestimmen wen es ins Land lässt und wen nicht (ebenso wenig kann natürlich z.B. Ungarn dazu gezwungen werden seine Grenzen zu öffnen). Die grundsätzliche Idee hinter war duchaus edel und sinnvoll, das Problem hierbei war vor allem, dass die Grenzen dann komplett geöffnet wurden und gar keine Kontrollen mehr stattfanden. Angesichts dieser Situation war es natürlich kaum möglich direkt an der Grenze über jeden Asylantrag zu entscheiden, aber zumindest die ganzen Albaner oder ähnliche Fälle hätten direkt an der Grenze abgewiesen werden können, was durchaus eine beachtlichte Entlastung gewesen wäre, denn auch diese Anträge mussten halt zumindest aufgenommen und bearbeitet werden.
Die gesamte Gesetzeslage um das Asylrecht hat sich einfach als völlig unangemessen erwiesen um einem solchen Zustrom Asylsuchender Herr zu werden. Deutschland grenzt an Dänemark, Polen, Tschechien, Österreich, die Schweiz, Frankreich, Belgien, Luxemburg und die Niederlande. Nach den Dublin-Verodnungen wäre das Land mit der wohl höchsten Tragkraft in Europa nur für Menschen zuständig, die aus diesen Ländern 'flüchten', da sämtliche anderen Staatsbürger erst durch mindestens eines dieser Länder reisen müssten um hier anzukommen. Das ist schlichtweg absurd. Und wurde übrigens auch nie so streng praktiziert, zumindest sagen mir die Zahlen des BAMF, dass auch in der Zeit vor der aktuellen Krise hier jedes Jahr tausende Menschen Asyl in Deutschland erhalten haben. Da hat Dublin irgendwie auch niemanden interessiert.
Solange sich die gesetzliche Lage jedoch nicht ändert und klare Richtlinien und Vorschriften vereinbart werden, wird weiterhin totales Chaos herrschen. Jeden Tag beschließt ein weiterer Staat es den Flüchtenden noch ein kleines Bisschen schwerer zu machen, aber schlussendlich kommen sie ja doch an ihr Ziel bzw. verschwinden nicht einfach, nur weil man es sich ganz doll wünscht. Auch der Zeitpunkt für derartige Maßnahmen ist natürlich denkbar schlecht gewählt, schließlich besteht bei der der aktuellen Welle ein direkter kausaler Zusammenhang mit den Angriffen in Aleppo. Diejenigen, die nur aus wirtschaftlichen Gründen, zu ihrem persönlichen Vergnügen oder mit kriminellen bis terroristischen Absichten herkommen wollen, haben ihre Chance doch schon vor Monaten genutzt und sind längst hier. Die, die jetzt noch kommen, werden zu 95% Menschen sein, die gern in ihrer Heimat geblieben wären, wenn es denn irgendwie möglich gewesen wäre. Gerade ihnen jetzt solche Steine in den Weg zu legen, braucht schon ein beachtliches Maß an Menschenfeindlichkeit.
Da wäre es mir deutlich lieber mal radikal bei denen auszusortieren, die bereits hier sind, und den Neuankömmlingen diese oftmals bereits verpassten Chancen zuzugestehen. Im Zuge dessen sollten natürlich die Integrations- und Abschiebegesetze ebenfalls stark verschärft werden bzw. wurden sie es ja zum Glück schon etwas. Ich kann auch nur darüber mit dem Kopf schütteln, dass Marokko, Tunesien und Algerien nun anscheinend doch nicht zu sicheren Herkunftsstaaten erklärt wurden, denn dort liegt keine flächendeckende Verfolgung vor (begründete Einzelfälle müssen auch bei sicheren Herkunftsstaaten stets geprüft werden). Natürlich geht es den Menschen dort noch immer nicht wirklich gut, aber als 'Gegenleistung' hätte ich es lieber gesehen, wenn die Milliarden, die man Erdogan zur Ausrottung der Kurden zur Verfügung stellen will, in die strukturelle Entwicklung Nordafrikas gesteckt worden wäre, sodass für diese Menschen dort eine neue Perspektive geboten wird und sie sich nicht mehr gezwungen sehen den Weg nach Europa zu gehen. Unterm Strich ist die gegenwärtige Lage einfach nur die Quittung für die verfehlte globale Politik der letzten Jahre.
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01.03.2016, 10:12 #3446Worry
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
... und wieder ein Aufreger für mich...
In den Medien ist nur, bis auf einen kleinen Anriss, die Rede davon, daß die armen Flüchtlinge nun auch noch an der Mazedonischen Grenze mit Tränengas traktiert werden.
"Polizei setzt Tränengas gegen Flüchtlige ein".
Kaum zum Tragen kommt, daß einige Flüchtlinge versucht haben, sich gewaltsam Asyl zu verschaffen.
"Flüchtlinge versuchen sich gewaltsam Asyl zu verschaffen, randalieren am Grenzzaun und bewerfen die Polizisten mit Steinen".
So herum ist es richtig.
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01.03.2016, 13:22 #3447MarioO
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ich finde die Überschrift im Sinne von "Flüchtlinge Stürmen die mazedonische Grenze" ganz passend (findet man aber auf recht vielen Seiten so formuliert, nurnoch wenige sehen die Welt durch die rosa-rote Merkel-Brille). Denn wenn man sich die Bilder anschaut kommt man an dem Gefühl, dass die jungen Männer gerade dabei sind einen Schützengraben oder eine Burg zu stürmen, nicht vorbei. Wer will mir weiß machen, dass das Flüchtlinge sein sollen? Würden die mit der selben Entschlossenheit (oder vielmehr Aggression...) in ihren Heimatländern die Probleme angehen wären diese schon nächste Woche gelöst. Stattdessen greifen sie hier die Leute an, von denen sie sich doch angeblich Hilfe erhoffen. Solches Leute sollten umgehend deportiert werden, so ein Verhalten darf keinesfalls mit Asyl in Europa belohnt werden. Asyl ist nämlich nicht etwas das die Stärksten erhalten, die es bis hier her schaffen, sondern das für die Schwachen und Bedrohten gedacht ist.
http://www.berliner-zeitung.de/image/23644674/max/800/600/c25e80741799205515f77ae3b58d915e/KW/urn-newsml-dpa-com-20090101-160229-99-33826-large-4-3.jpg
In meinen Augen hätten die Grenzschützer dort schon viel früher Tränengas einsetzen müssen, wenn man sich die Bilder anschaut haben die viel zu lange zugelassen dass die Grenzanlagen beschädigt wurden und sich die Situation aufheizen konnte. Solche Übergriffe müssen im schon im Ansatz unterdrückt werden, sonst kocht die Stimmung nur immer weiter auf. Hätte man den Grenzschützern dort jede Form der Verteidigung verboten, so wie es die deutschen Politiker wollen, was wäre dort wohl passiert...? Die Flüchtlinge wären sicher nicht friedlich über die Grenze gegangen, nachdem die Zäune zerstört sind - die hätten ihre Wut weiter an den Grenzschützern ausgelassen!
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01.03.2016, 13:28 #3448Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Vorfälle in Harburg und Norderstedt: Mehrere Missbrauchsfälle erschüttern Hamburg - N24.de
Erschreckend, wir das alles zunimmt. Vor allem das Alter der Täter. 14, 15, 16, 20... Schöne Kultur, wahrhaftig.
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01.03.2016, 13:29 #3449Scrypton
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01.03.2016, 15:40 #3450Worry
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Und auch ich schließe mich darin an, daß die Polizisten es gar nicht soweit hätten kommen lassen dürfen, sondern sie hätten eher einschreiten müssen, damit gleich die "Luft `raus" ist. Ich habe jedenfalls noch keine Frage gehört oder gelesen, ob ein Polizist durch einen Stein evtl. verletzt oder gar getötet wurde.
"Wer Gewalt sät..." Und für mich gibt es nur ein Fazit, klar und knapp auf den Punkt gebracht: Schuld hat Frau Merkel mit ihrer Ignoranz. Sie ist bereit, ganz Europa zu "vergewaltigen", um ihren Sturschädel durchzusetzen. Und sowas wie an der Grenze kommt dann dabei heraus. Und es wird sicher nicht die letzte Meldung in der Form bleiben.
Und wieder einmal werden die Menschen, die wirklich Schutz und Hilfe suchen, in diese schlimmen Geschehnisse mit einbezogen. Die Wut in der EU-Bevölkerung auf die Flüchtlinge nimmt immer mehr zu, und diese Schlagzeilen oben sind noch Wasser auf die Mühlen.
Dennoch - wer sich hier gewaltsam Asyl beschaffen will, hat hier kein Asyl verdient.
Und ich stimme auch @Counterweight zu. Feine Kultur, die hier nun nach Deutschland Einzug hält. Entweder wurde bis vor einiger Zeit noch erfolgreich vertuscht und verheimlicht, oder die Missbrauchsvergehen haben in der Tat so zugenommen. Es sind teilweise noch Kinder, die sich hier schuldig machen. Irgendwoher müssen sie ja dieses Verhalten gelernt und übernommen haben.... Und bestraft wird keiner von denen. Zu jung oder eben "kann nicht ausgewiesen werden".
Mal sehen, wohin das alles noch führt.
Ich habe schon lange keine Menschen mehr gesehen, die Flüchtlinge winkend und singend begrüßen.... Und nicht viel weiter, fliegen Steine statt Kuschelbären. Und das nicht nur in der Osthälfte Deutschlands, wo es ja schon genug Übergriffe gibt.
Ich weiß nicht, wen ich mehr verabscheue - kriminelle Asylanten oder das rechte Pack. Und gegen keine der beiden Gruppen können / wollen die Behörden richtig vorgehen.
Traurig und vor Allem sehr beängstigend das alles....
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01.03.2016, 15:55 #3451Krankfried
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
ORF-TVThek
Mir scheint, das Interesse daran, Merkels Politik zu unterstützen, hält sich nun auch bei Merkels vormals größtem Verbündeten in Grenzen.
Sogar Faymann, der ja früher als Merkels Schoßhündchen abgekanzelt wurde, ist jetzt bei diesem neuen Kurs dabei.
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01.03.2016, 16:17 #3452Scrypton
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01.03.2016, 16:27 #3453Worry
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
@Scrypton, leider kann ich mich nicht so schön ausdrücken, wie andere hier. Gemeint habe ich, daß Merkel einfach unkoordiniert, unabgesprochen ganz Europa dazu verpflichten will, nun die Füchtlinge aufzunehmen, die Deutschland einfach nicht mehr aufnehmen kann. Die Deutschland eben nicht schafft.
Ihr "Wir schaffen das", hat ganz Europa mit einbezogen. Und jetzt steht sie mit ihrem "Wir schaffen das" fein da. Sie schafft es nicht, und der Rest der EU will es gar nicht schaffen, der fängt nicht mal an, oder will nicht mehr.
Das "Wir schaffen das" ist ja nicht nur bei uns zu hören gewesen und noch zu hören. Die Flüchtlinge meinten, sie kommen in eine Land, in dem Milch und Honig für sie fließen, und werden bitter enttäuscht, daß wir, denn wir ist verdammt noch mal die Bevölkerung, wir Kleinen, (und nicht Merkel, die ihrer Villa alles aussitzt), es nicht schaffen.
Sicher gäbe es diese Probleme, nur sie würden nicht hier in Deutschland ausgetragen.
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01.03.2016, 17:10 #3454Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Studie des IW: Flüchtlinge können das Fachkräfteproblem nicht lösen - N24.de
[...]Benötigt würden dabei sowohl Akademiker als auch Fachkräfte mit einer Berufsausbildung aus dem Ausland. Angesichts der zunehmenden Digitalisierung der Wirtschaft werden vor allem internationale Fachkräfte immer begehrter, die auf die Entwicklung, Herstellung, Programmierung und Bedienung moderner technischer Anlagen spezialisiert sind.
Unter den Flüchtlingen passen laut IW nur wenige in dieses Anforderungsprofil. So hätten 2014 von den anerkannten Flüchtlingen knapp ein Viertel höchstens vier Jahre lang eine Schule besucht. Selbst im Handwerk sei somit eine berufliche Ausbildung höchstens mit einer mehrjährigen umfassenden schulischen Nachqualifizierung möglich.
Unter den Erwachsenen hätten fast zwei Drittel weder ein Studium noch eine berufliche Ausbildung begonnen.[...]
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01.03.2016, 18:48 #3455svenSZonia
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Flüchtlingspolitik: Für Merkel ist die "Politik des Durchwinkens" vorbei |*ZEIT ONLINE
Nebelkerzen oder Wende?
Egal...es ist zu spät, für Spielchen kann man in ne KiTa, nicht in die Politik.
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01.03.2016, 18:54 #3456Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ich bin begeistert das es Frau Merkel endlich mal kapiert hat
Hoffen wir mal dass das nun auch in die Tat umgesetzt wird, und nicht wieder die "Aber"-Sager kommen.
Wobei.... sie alleine bestimmt das ganze ja nicht
EDIT: Das Merkel weiterhin auf Hilfe der Türkei pocht... ich weiß nicht ob das mittlerweile noch eine so gute Idee ist.
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01.03.2016, 18:56 #3457Ole2
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
So sehe ich das auch, vor allem, wie vehement sich dort unten an der mazedonisch-griech. Leute gebärden, obwohl sie in einem sicheren Gebiet sind, in dem (noch) kein Krieg herrscht und sehe darüber hinaus Bilder wie die von 1099 vor den Toren Jerusalems, als Saladins Truppen die Mauern der Stadt unter Beschuß nahmen, nur kurz darauf die Tore der Stadt einrannten und die durch mehrheitlich Christen bewohnte Stadt stürmten. Man stelle sich das einmal vor, solche Leute wie die auf den oben zu sehenden Bildern würden in die Lage geraten, an Waffen zu kommen und ohnehin sind unter den vielen Menschen auch viele, die durchaus mit ihren Kräften in ihren Ländern - gegen wen auch immer - kämpfen könnten. Anstelle dessen scheinen wohl viele zu glauben, dass man sich in Europa ganz einfach so bedienen lassen kann, wo man das will. Mich wundern die jüngsten Szenarien der Grenzschließungen gar nicht, denn sie sind eine logische Abfolge einer Verkettung unsäglicher Entscheidungen, die mit einer vernünftigen Politik nichts mehr zu tun haben. DAS, was wir gerade erleben, ist Krieg oder in der EU eine Vorstufe davon. Genau das darf nie eintreten!
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01.03.2016, 18:56 #3458Scrypton
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
???
"Wir" weigern uns doch nun schon länger, alleine alle Flüchtlinge aufzunehmen, wenn die anderen Länder sich vor einer fairen Verteilung der in Griechenland und Co. wartenden Flüchtlinge aufzunehmen. Nichts neues also, die hat es lediglich nochmal "unterstrichen".
Zu spät für was?
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01.03.2016, 19:02 #3459svenSZonia
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
@Cao Cao
Auf die Türkei würde ich mich nicht verlassen...die Visumserleichterung wird noch mehr Flüchtlinge anspülen.
Solange er sich in Syrien einmischt....Rede-und Forderungsverbot
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01.03.2016, 19:04 #3460Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Diese Angst ist nicht unberechtigt, aber hierzulande wird es schwierig ohne die richtigen Kontakte an Waffen zu kommen.
Wobei, mal angenommen die Waffenschieber kommen mit den Flüchtlingen, würden sie dort dennoch Kontrollen nach illegalen Besitztümer kontrollieren, oder werden diese einfach durchgewunken?
Die sollten sich allerdings lieber zwei mal überlegen, ob sie deutsche Statsbürger in ihren eigenen Land angreifen, und damit den Nazis noch mehr Futter geben.
Am Ende bleibt es nicht mehr bei brennenden Heimen, und gerade das sollten sich diese Leute genau überlegen. An jeden Toten werden sie eine Mitschuld tragen, da dies eine Kettenreaktion auslösen kann/wird.
"Beiß nie die Hand die dich füttert".
Davon sind wir aber noch weit entfernt und so lange macht es Sinn genaustens zu kontrollieren wer hier rein kommt, und zeitgleich muss man was gegen die illegalen Waffenschieber hierzulande machen.
Ja wahrscheinlich auch nur weil die Epstein-Liste und die Eskapaden von Diddys White Partys bekannt werden xD
Neues von Trump, dem unberechenbaren