Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?
- Teilnehmer
- 65. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Ja, aber nur so...
26 40,00% -
Nein, weil...
39 60,00%
Ergebnis 3.381 bis 3.400 von 7190
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19.02.2016, 19:31 #3381Scrypton
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Die tatsächliche Sachlage einfach umzudrehen ist nun wirklich weger Argument noch kann es wirklich dein Ernst sein.
Tatsächlich nämlich - und das ist schon mehrmals geschehen - antwortest du einfach nicht auf einfache und konkrete Fragen und schweigst ganz plötzlich, wenn du festgesetzt wurdest.
Solltest du das abstreiten wollen, kann ich dir gerne mehrere Fälle dazu durch Verlinkung vorlegen. Na?
Du stellst die Gegebenheiten völlig irreführend dar; vermutlich mit Absicht.
Tatsächlich habe ich mich bei dir mal für einen Vorwurf meinerseits entschuldigt. Du hast etwas in den Raum geworfen und ich habe geäußert davon auszugehen, dass das nicht der Richtigkeit entspricht. Du hast dann belegt, dass dem nicht so ist weshalb ich mich im Zuge des von dir nun dargelegten Zitats entschuldigte.
Nicht 2 mal, nicht 3 mal, sondern ein einziges mal - also schön bei der Wahrheit bleiben, ohne irreführende Übertreibungen.
Das ist doch glatt gelogen, mein Guter.
Auf Aussagen nicht einzugehen kann man wohl gerade mir nicht vorwerfen, zitiere ich doch alle möglich relevanten Punkte mehr als nötig und gehe darauf in der Regel auch ausführlich ein. Sollte ich eine nennenswerte Aussage übergangen haben, darf man mich jederseit darauf hinweisen um sie in der nächsten Antwort mit aufzunehmen. Das ist mir bisher aber noch nie vorgekommen und auch nicht vorgeworfen worden.
Womit alle Flüchtlinge aus jenen Ländern, in welchen sie durch den IS gezielt verfolgt werden, so sie dessen Prinzipien und Ansichten nicht teilen das Kriterium eben doch erfüllen.
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AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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19.02.2016, 19:35 #3382Sleeping Dragon
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Tatsächlich begründet sich die Anerkennung der Syrer als Flüchtlinge allerdings vorwiegend auf Basis des formalen Machthabers, also des Assad-Regimes. Assad hat nämlich vor einigen Jahren bereits für alle Landsleute eine Ausreise als illegal erklärt und betrachtet Menschen, die dieser Anordnung zuwider handeln als Feinde des syrischen Staates. Die Verfolgung geht also primär vom Staat aus, der zwar in seiner Handlungsfähigkeit eingeschränkt ist, aber zumindest noch über eine Rechtsordnung verfügt und bemüht ist diese zumindest pro forma auf dem kontrollierten Gebiet durchzusetzen. Damit ist jedoch ebenso klar, dass der Staat nicht vor Verfolgung schützen kann, da er selbst als potentieller Verfolger zu werten ist.
In der Praxis fliehen die Menschen aus Syrien natürlich vor allem vor dem Krieg und seinen Auswirkungen, das allein reicht jedoch nicht aus um ihnen hierzulande den Flüchtlingsstatus zu gewähren. Für diese Fälle gibt es den sogenannten subsidiären Schutz, der dann eintritt, wenn keine Verfolgung besteht, sondern Menschen einfach nur Gefahr laufen z.B. durch rücksichtslose Kriegsparteien zu Schaden zu kommen. Der subsidiäre Schutz unterscheidet sich vom Flüchtlingsschutz vor allem dahingehend, dass er nur auf ein Jahr (Flüchtlinge erhalten eine Aufenthaltserlaubnis von drei Jahren) begrenzt wird, bevor die Situation neu bewertet wird. Ebenso genießen subsidiär geschützte Menschen nicht den vollen Rechtsumfang der Flüchtlinge. Kein Mensch, der lediglich vor einem Krieg flieht, wird in einem Unterzeichnerstaat der Genfer Konventionen vollen Flüchtlingsstatus erhalten. Es gibt also dem Gesetz nach keine Kriegsflüchtlinge, das ist genauso eine Erfindung der Medien wie der Begriff des Wirtschaftsflüchtlings.
Was die Syrer nun zu Flüchtlingen macht, ist eben diese eingangs erwähnte Ausreise aus Syrien, die Assad verboten hat. Bei einer Rückkehr (vor allem durch Abschiebung, die ja mit dem aufnehmenden Staat koordiniert werden müsste) droht diesen Menschen Folter oder ähnliche erniedrigende Strafen, zumindest hat es bereits Fälle gegeben, bei denen dies wohl so geschehen ist. Die in den Menschenrechten vereinbarten Persönlichkeitsrechte sind hier der Knackpunkt, der bei jedem Asylverfahren mit Priorität zu betrachten ist. Die Syrer erhalten also aus dem Grund Asyl, dass ihnen theoretisch (aber recht wahrscheinlich) ein Verhör unter Anwendung erniedrigender Maßnahmen bevorsteht, wenn sie in ihre Heimat zurückkehren. Dass die meisten Betroffenen in Wahrheit keine Staatsfeinde sind, ändert daran wenig, da bei politischer Verfolgung das Merkmal zählt, dass der Verfolger dem Verfolgten zuschreibt. Die gleiche Situation besteht übrigens auch in Eritrea, weshalb Flüchtende aus diesem Land auch grundsätzlich anerkannt werden.
Darüber hinaus gibt es jedoch recht wenige Staaten, aus denen auf Basis dieser Rechtslage tatsächlich Flüchtlinge kommen sollten. Natürlich kann es in sehr vielen Staaten Einzelfälle und tatsächlich verfolgte Minderheiten geben, aber derartige Völkerwanderungen können nur auf Basis absoluter Miskommunikation entstanden sein. Sicherlich wird z.B. in Nordafrika nicht jedes Menschenrecht hoch gehalten, aber wenn man sich allein danach richten würde wo nicht alles 100% im Sinne dieser Vereinbarungen läuft, müssten wir wohl drei Viertel der Weltbevölkerung aufnehmen, so traurig das klingt. Eine flächendeckende politische Verfolgung gibt es weder in Nordafrika, noch auf dem Balkan oder in Afghanisten und dem Irak (wenngleich die beiden letztgenannten Staaten schon eine genaue Einzelfallprüfung nach sich ziehen sollten).
Schlussendlich leben wir also in einer Rechtsordnung, in der es völlig in Ordnung ist vor Armut, Hunger und Durst zu sterben. In der zähneknirschend Personen geduldet werden, die durch Kriegshandlungen sterben könnten. Aber in der jeder hofiert wird, der auch nur potentiell Gefahr läuft von irgendwelchen ideologisch verblendeten Spinnern bedroht zu werden. Das ist sooo 1951...
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19.02.2016, 20:00 #3383Vachyn
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Was ist das denn für eine unhaltbare Behauptung? Die Flüchtigen haben also schon Monate vorher gewusst, dass Merken an diesem Tag sagen wird, dass sie nicht abgewiesen werden, um dann zwei Tage nach besagter Aussage in Linz aufzutauchen? Siehst du Absurdität in deiner Aussage?
Deutschland schafft mit dem sturen Beharren auf diesem Mantra das Problem, denn solange sie unbegrenzt aufnehmen, kommen die Menschen.
Hey, lasst uns doch alle so werden wie die da. Nein, ich meine nicht die Flüchtlinge, die sich ja wirklich unter aller Sau verhalten, sonder das liebe "Volk" und die "netten Polizisten". Dann leben wir sicher alle bald in einer besseren Welt.
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19.02.2016, 20:36 #3384Steve
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Kettenreaktion quer durch Europa
Flüchtlinge stoßen auf geschlossene Grenzen
Österreich begrenzt die Flüchtlingszahlen und die Balkanländer folgen. Jetzt werden die Grenzen geschlossen, um den Zustrom der Migranten zu bremsen. Noch gibt es aber Unklarheit, wie die neue Regelung in Zukunft aussehen soll.
Flüchtlinge reisen unvermindert weiter
Die griechische Küstenwache und die europäische Grenzschutzagentur Frontex retteten in den vergangenen zwei Tagen 1753 Menschen aus den Fluten der Ägäis. Das teilte die Leitung der Küstenwache in Piräus mit. Zugleich stieg die Zahl der Menschen, die aus der Türkei zu den griechischen Inseln übersetzten. Die Zahl war zeitweise zurückgegangen - nach Angaben der Küstenwache witterungsbedingt.
Am Freitagmorgen kamen in Piräus 1835 Migranten von den Ägäisinseln an. Weitere 1350 wurden während des Tages an Bord von zwei Fähren erwartet, berichteten griechische Medien. Weitere 2300 bereits registrierte Migranten warteten auf der Insel Lesbos auf eine Fähre, die sie am Samstag nach Piräus bringen sollte, hieß es.
Wie das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR mitteilte, sind seit Jahresbeginn bis zum 18. Februar gut 88.000 Migranten aus der Türkei nach Griechenland gekommen. 37 Prozent davon waren Kinder. Nach einer kurzen Pause kamen in den vergangenen Tagen wieder mehr Migranten an. Wagten am 14. und 15. Februar nur 51 und 181 Migranten die Überfahrt von der türkischen Ägäisküste aus, so waren es am 16. Februar 1783 und am 17. Februar sogar 4611.
Den zeitweisen Rückgang führt das UNHCR auf schlechtes Wetter zurück. Diese Ansicht vertrat auch ein Offizier der griechischen Küstenwache auf der Insel Chios. "Der Rückgang hing mit dem Wetter und nicht mit türkischen Einschränkungsmaßnahmen zusammen", sagte er. Derweil trafen die ersten Nato-Schiffe zu dem geplanten Anti-Schleuser-Einsatz im Seegebiet zwischen Griechenland und der Türkei ein. Der unter deutscher Führung stehende Marineverband beobachtet dort bereits Schiffs- und Bootsbewegungen.
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19.02.2016, 20:52 #3385Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
lol
Ich weiche nicht aus, ich antworte mit Absicht nicht. Deine Art ist die reinste Willkür, keine klare Linie, hin und her, kreuz und quer, unterstellst anderen Lügen, damit du selber keine Argumente bringen musst und verlangst dann von dem und dem diesen und jenen Beleg. Warum sollte man sich Mühe geben darauf zu antworten? Ist ja nicht so, als sei dir das nicht schon zig mal angekreidet worden. Ist wie bei den Greifautomaten, man hat was klares vor Augen, legt seine Argumente da, nur greift die Antwort dann nicht dahin wo sie gerichtet war, sondern irgendwo drum herum und zurück kommt irgendwas völlig anderes.
Den zeitweisen Rückgang führt das UNHCR auf schlechtes Wetter zurück.
Aber wenn es regnet oder zu kalt ist, dann bleibt der ach so gefährdete Flüchtling doch lieber da hinten und lässt sich eventuell abknallen, seine Kinder vergewaltigen und sie dann kopflos an der Laterne aufhängen, sofern er denn überhaupt aus einer Gegend kommt, wo Gefahr besteht. Bloß nicht durch Regen oder gar Kälte laufen. Nee, da segeln wir lieber erst bei gemütlichen 20 Grad los, so schlimm ist es da dann doch nicht...*
*Kann Spuren von Sarkasmus enthalten
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19.02.2016, 21:04 #3386Krankfried
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19.02.2016, 21:27 #3387TheBRS
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Merkels Aussagen zur Obergrenze von Asyl, das Pendant zu "Yes WE Can!" und Deutschlands (bzw. Merkels) verbissene Politik.
Natürlich steht fest, dass viele Menschen bereits auf dem Weg waren noch bevor Merkel sich öffentlich verplappert hat dennoch wurden dadurch Massen geweckt und zu uns gelenkt die es sonst nicht versucht hätten. Im Grunde passieren doch drei Dinge:
1.) Jeder der bereits auf dem Weg ist - zunächst ohne definiertes Ziel - will natürlich nach Deutschland. Klar, er wurde ja quasi von der Kanzlerin persönlich eingeladen.
2.) Jeder der noch nicht auf dem Weg ist aber zumindest irgendwann die leiseste Absicht hatte, macht sich spätestens jetzt auch auf den Weg.
3.) Jeder Schlepper macht sich diesen politischen Fauxpas zu Nutzen und bietet seine Dienste ins gelobte Land und fördert den Strom damit noch weiter!
Anzunehmen Merkels Politik/Aussagen würden nichts zu dieser Massenwanderung bzw. den Problemen in der EU beitragen, wäre ignorant...
Dass die anderen Nationen eine politische Lösung "verweigern" halte ich ebenfalls für zu kurz gegriffen. Merkel hätte besonders in der Öffentlichkeit den Kurs fahren müssen, auf dem sie noch einige Wochen zuvor war als sie in der Talkshow sagte, dass Deutschland eben nicht jeden aufnehmen könne. Genau diese Nachricht hätte sie auch genau so mit der restlichen EU kommunizieren müssen bevor sie die den nahen Osten einlädt; Die europäische Union kann nicht jeden aufnehmen! Unter diesem "Motto" hätte sich auch eine europäische Lösung finden lassen, weil sich spätestens jetzt zeigt (obwohl es zu erwarten war), dass die anderen Nationen eben genau so denken.
Dass Deutschland nach wie vor an diesem völlig falschen Kurs festhält, tut das Übrige...
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19.02.2016, 22:38 #3388MarioO
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Es ist zwar am Ende von Seite 167 etwas untergegangen, aber die Balkanländer und Österreich haben sich ja geeinigt stattdessen Flüchtlinge direkt bis nach Deutschland zu bringen, also ist die "Schließung der Grenze" doch sehr halbherzig...
Was den "Anti-Schleuser-Einsatz" betrifft bin ich sowieso kritisch. So wie ich das nämlich sehe läuft das darauf hinaus, dass die entsprechenden Schiffe Schiffe im Mittelmeer / der Ägäis aufgreifen, die Flüchtlinge aber einfach bis nach Griechenland kutschieren. Statt die Menge der Schleuser zu reduzieren macht sich die EU damit nur selbst zum Schleuser.
Und wie meint man überhaupt den Schleusern aufzuhalten? Die Schiffe / Boote beschlagnahmen? Das ist denen völlig egal, die "Schiffe" halten ja nichteinmal den Weg bis nach Griechenland aus, geschweige denn eine zweite Reise. Die Zeiten, dass dort überhaupt etwas wirklich Seetüchtiges benutzt wurde sind schon lange vorbei.
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21.02.2016, 16:11 #3389Steve
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Flüchtlingszustrom nimmt plötzlich drastisch zu
In der Ägäis steigt die Zahl der Flüchtlinge aktuell stark an. Damit erhöhen sich die Chancen der Türkei, bei den Verhandlungen mit der EU weitreichende Forderungen bewilligt zu bekommen.
Der Flüchtlingszustrom von der türkischen Küste nach Griechenland hat in den vergangenen Tagen stark zugenommen. Von Dienstag bis Freitag seien mehr als 11.000 Menschen auf den Inseln in der Ostägäis angekommen, teilte das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR mit. Flüchtlingsboote erreichten sogar die weit im Südosten der Ägäis liegende kleine griechische Insel Kastellorizo.
Dort versuchten gut 250 Bewohner, etwa 1000 Flüchtlinge zu versorgen. "Pünktlich zum EU-Sondergipfel öffnen die Menschenschmuggler die Schleusen", kommentierte die Athener Zeitung "Kathimerini" am Samstag. Allein am Donnerstag und Freitag erreichten nach UNHCR-Angaben jeweils 4600 und 4800 Flüchtlinge die griechischen Inseln - mehr als doppelt so viele wie im Durchschnitt, der seit Jahresbeginn bei 1740 Ankünften täglich lag.
Die Gesamtzahl der Flüchtlinge stieg im Februar sprunghaft auf 27.555 Menschen an. Zum Vergleich: Im Februar des Vorjahres kamen lediglich 2783 Menschen über das Meer. Griechische Medien mutmaßen, dass der plötzliche starke Anstieg von den türkischen Behörden mindestens gebilligt worden sei, um die europäischen Verhandlungspartner unter Druck zu setzen.
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Erdogan: Der Westen hat keine Chance
Die EU hat der Türkei drei Milliarden Euro in der Flüchtlingskrise zugesagt und will das Land zum Flüchtlingsheim Europas machen. Die Türkei erklärt indes, sie werde die Flüchtlinge, die weiterreisen wollten, nicht aufhalten. Niemand könne dies verhindern.
Vor dem bevorstehenden EU-Gipfel hat sich der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan extrem pessimistisch zu den Perspektiven geäußert, den Flüchtlingszustrom in die Europäische Union zu bremsen. "Egal wie grob, wie gnadenlos, wie gewissenlos die westlichen Länder sich verhalten, sie haben keine Chance, diesen Strom unter Kontrolle zu halten", sagte Erdogan.
Die Türkei könne syrische Flüchtlinge nicht zum Verbleib im Land zwingen. Wer in der Türkei Zuflucht suche, sei weiterhin willkommen, sagte Erdogan in Ankara. "Aber denjenigen, die weiterziehen wollen, um in westlichen Ländern eine Zukunft zu suchen, denen werden wir nichts sagen."
Erdogan erhob Vorwürfe gegen die EU. "Es geht nicht mehr um Geld und Finanzierung, ohnehin hat die EU auch in dieser Sache ihr Versprechen noch nicht einhalten können." Es gehe um eine sichere Zukunft für Millionen Menschen. Die EU hat der Türkei drei Milliarden Euro Finanzhilfen in der Flüchtlingskrise zugesagt. Das Geld ist nach Angaben aus der Regierung in Ankara noch nicht gezahlt worden.
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21.02.2016, 17:09 #3390Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Jetzt hat Deutschland keine Möglichkeit mehr, als die Grenzen dicht zu machen.
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21.02.2016, 18:28 #3391MarioO
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Es dürfte ziemlich sicher sein, dass das kein Zufall ist sondern von der Türkei entweder beabsichtigt oder zumindst wohlwollend geduldet wird.
Träum weiter . Die EU kriescht der Türkei in letzter Zeit doch nur noch in den Hintern. Das geht doch sogar so weit, dass schon vor ein paar Monaten der europäische Gerichtshof einem Türken erlaubt hat den Genozid an den Armeniern straffrei zu leugnen und ein kritischer Bericht über die Türkei bis nach den dortigen Wahlen zurückgehalten wurde.
Natürlich wäre eine gemeinsame Grenzschließung der EU am besten - und dass es durchaus Möglich ist sollte ja allein schon deshalb klar sein, weil die EU das selbe von der Türkei erwartet. Aber ich bin mir zu 100% sicher dass jede Bemühung in Richtung kontrollierter statt wilkürlicher Flucht auch weiterhin von einer Hand voll mitteleuropäischer Staaten, vor allem Deutschland blockiert wird.
Und so langsam hab ich das Gefühl, dass auch die osteuropäischen Staaten die Grenze nicht auf eigene Faust schließen. Warum auch? Solange alle weiter Richtung Deutschland wollen ist es einfacher jeden durchzuwinken bzw. sogar per Bus oder Bahn zu fahren um sie möglichst schnell wieder aus dem eigenen Land zu haben. Das die Situation in Deutschland immer kritischer wird ändert an der Wahrnehmung der Regierung wohl auch nichts. Die Kanzlerin fühlt sich ja noch immer vom Volk unterstützt...
Flüchtlinge in Clausnitz: "Wir dachten, die Leute wollen uns töten" - DIE WELT
Hier wurde ein Bus von Demonstranten belagert, gleichzeitig haben die Flüchtlinge von Innen heraus mit provozierenden Gesten die Situation angeheizt. Da sich letztere gleichzeitig geweigert haben den Bus zu verlassen musste die Polizei die einige der Flüchtlinge mit Gewalt in die Unterkunft bringen. Seit dem kommen von Links Anschuldigungen sowohl gegen die Polizei als auch gegen den Heimleiter (welcher gleichzeitig AfD Mitglied ist)
Bautzen in Sachsen: Geplante Asylunterkunft brennt, Schaulustige jubeln - Politik - Tagesspiegel
Das sich einige Leute schon früher darüber gefreut haben, wenn eine Asylunterkunft in der Nachbarschaft verhindert wurde dürfte einleuchtend sein, aber mir wäre kein Fall bekannt indem Leute dies so offen gezeigt haben.
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21.02.2016, 19:07 #3392Counterweight
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Habe ich auch schon mehrmals jetzt gelesen mit dem Widersetzen. Da braucht man gar nicht erst anfangen gegen den/die Polizisten zu wettern. Wer sich widersetzt, bekommt eben die harte Tour, Pech gehabt.
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21.02.2016, 19:10 #3393Scrypton
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
lol...
Selbstverständlich weichst du aus; deine hiermit nun erneut offensichtliche Ausrede ist doch nichts weiter als ein ausweichendes Manöver.
Jedes mal, wenn die Faktenlage deinen vorangegangenen Behauptungen klar und unmissverständlich widerspricht, bist du dann ohnehin ganz leise.
Aber daovn willst du auch nichts wissen, gell?
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21.02.2016, 19:33 #3394Kami Burn
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Man sollte vllt auch noch dazu sagen dass diese Behandlung bei jedem Menschen erfolgt der ein solches Verhalten der Polizei gegenüber zeigt-sei er nun rechts,links,schwarz,weiß oder lilablassblakariert. Also nix mit rechtsradikalen Polizisten.;^D
Meiner Meinung war das mit der Türkei eh reine Geldverschwendung,da hätte man hierzulande auch die Grenzen dicht machen und sich um die bereits hier eingereisten Flüchtlinge kümmern können. Aber ne,nach Griechenland pumpt unsere Regierung lieber noch mehr Geld in die Türkei um den dortigen Dik...äh Präsidenten bei der Ausmerzung der Kurden zu unterstützen. Gut gemacht...
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21.02.2016, 19:36 #3395Scrypton
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21.02.2016, 19:42 #3396Kami Burn
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Okay,dann eben noch bekommen sollen-ist's dir so lieber großer Meister? Ich gehe jetzt mal einfach davon aus dass das Geld trotzdem fließen wird,einfach weil's versprochen wurde-ob der Sultan dann die Grenzen dicht macht oder nicht steht auf einem anderen Blatt. Erdogan wird es auf jedenfall einfordern.
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21.02.2016, 21:40 #3397Steve
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das ist alles gewollt und gelenkt gewesen, keine Frage. Die Zahlen sprechen Bände.
Das hab auch auch schon gesagt. Das alles ist ziemlich offensichtlich. Zumal die Türkei durch den fehlenden Tourismus viele Einbußen zu verbuchen hat. Das alles fing mit ausbleibenden Gästen aus Russland an. Das ganze hätte der Türkei ein Verlust von ca. 2 Milliarden Dollar beschert, so die Schätzungen. Und dann kam der erste Anschlag in Istanbul. Das wird wohl vermehrt deutsche und andere Urlauber davon abgehalten haben ihren Urlaub in der Türkei zu verbringen. Also wird der Verlust noch weitaus höher ausfallen. Und so kommen die 3 Milliarden gelegen um diesen Defizit auszugleichen. Und der Krieg gegen die Kurden geht nun mal vor, da spielen Flüchtlinge keine Rolle. Flüchtlinge sind nur als Druckmittel für die EU gut.
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22.02.2016, 13:27 #3398Krankfried
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Dass Abkommen mit der Türkei ein Papiertiger sind, ist nicht unbedingt die Schuld der Türkei. Die Griechen haben beispielsweise das Rückführungsabkommen mit ihrem Nachbarn letztes Jahr mehr als achttausend Mal bedient, und in mehr als zweitausend Fällen stimmte die Türkei zu.
Das Problem war, dass sich zu dieser Zeit keine der betroffenen Personen mehr in der Reichweite des griechischen Behördenapparats befand, da sie nach Norden weitergezogen waren.
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23.02.2016, 20:00 #3399Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Edit: Doch, habs gefunden. http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Po...unsichert.html
Edit2: Wow, da wurde der Artikel aber um 17 Uhr noch mal kräftig aufgemöbelt, psychologisch clever darf am Ende des Artikels natürlich nun nicht die Hilfe durch Migranten fehlen, lol.
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23.02.2016, 20:38 #3400Scrypton
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Mir fehlen nur noch Bibor und Kaputops für meine Mew Karte... Eins von beiden kann ich mit Packpunkten craften. Aber, obwohl nicht so selten, meint...
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