Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?
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Ja, aber nur so...
26 40,00% -
Nein, weil...
39 60,00%
Ergebnis 3.181 bis 3.200 von 7190
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29.01.2016, 15:02 #3181gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Entsetzen nach Handgranaten-Anschlag auf Flüchtlingsheim
Politiker aus der Bundes- und Landespolitik haben sich nach einem Handgranaten-Anschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft in Villingen-Schwenningen bestürzt gezeigt. „Also das ist wirklich unfassbar, dass jetzt schon mit Handgranaten – quasi mit militärischen Waffen – auf Asylsuchende losgegangen wird“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Freitag in Stuttgart. „Wir müssen einfach alles dafür tun, dass wir Extremismus [...], der die rote Linie überschreitet und zu Gewalt übergeht, dass wir den gesellschaftlich radikal ächten.“
CDU-Spitzenkandidat Guido Wolf nannte die Attacke einen „Anschlag gegen die Menschlichkeit.“ Die Tat müsse mit der ganzen Härte des Rechtsstaates verfolgt und bestraft werden. „Die Täter dürfen nicht ungestraft davon kommen“, twitterte Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) unter dem Hashtag #Handgranate. Grünen-Bundesvorsitzende Simone Peter spricht von einer „neuen, erschreckenden Kategorie des Hasses, die ein schrillendes Alarmsignal sein muss.“ Der Kampf gegen rechten Terror müsse von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) zur Chefsache gemacht werden.
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AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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29.01.2016, 15:09 #3182svenSZonia
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wirkliche Fakten?Siehe Braunschweig?
Made my Day....komm nach BS Kralenriede,
mach dich aber darauf gefasst,dass dein Weltbild zusammenbrechen wird...und ja,der Mann will nur ein Buch verkaufen
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29.01.2016, 15:13 #3183frable
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29.01.2016, 15:16 #3184gamefreake89
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29.01.2016, 15:19 #3185frable
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29.01.2016, 15:25 #3186gamefreake89
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29.01.2016, 16:17 #3187svenSZonia
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Handgranaten-Anschlag für Flüchtlingsheim-Wachpersonal bestimmt?
Nicht voreilig die Rechte Ecke beschuldigen,denn gehen wir in den Kopf eines Hassers,der mit einer scharfen Granate los geht um zu töten,so wirft man die Granate nicht vor das Wachhaus
Man zwirbelt das Ding durch das Fenster.
Sieht eher wie Stimmungsmache aus oder wie ein Anschlag auf die Security (welche Firma ist das?sind da Schläger beschäftigt?War es Rache eines ehemaligen Heimbewohners?etc...)
Auf alle Fälle ist eine solche Aktion,aus welcher Ecke auch immer,ziemlich dumm.
Wem nützt es was? die Frage sollte man mal stellen.
Man sollte auch mal die Frage stellen,wie authentisch es ist,wenn Politiker,die geschützt und abgegrenzt leben verkünden das Grenzen nicht helfen (finde den Fehler)
ist aber ein anderes Thema...
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29.01.2016, 16:17 #3188Krankfried
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29.01.2016, 16:33 #3189frable
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29.01.2016, 16:46 #3190Krankfried
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
So ein mechanischer Zünder in einer Eihandgranate, wie sie gezeigt wurde, hat eine sehr hohe Zuverlässigkeit. Dass da etwas schief geht, ist sehr, sehr, sehr unwahrscheinlich, und wäre das größtmögliche Glück.
Es sieht mir mehr nach einer Botschaft aus: "Seht her, wir haben die Mittel, um wirklich viele Flüchtlinge zu töten. Sie sind auf deutschem Boden nicht sicher."
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29.01.2016, 16:57 #3191hayate.sama
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29.01.2016, 17:17 #3192gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
CSU will Mali zum sicheren Herkunftsstaat erklären
Flüchtlinge: CSU will Mali zum sicheren Herkunftsstaat erklären - SPIEGEL ONLINE
Am Donnerstag hat der Bundestag die Ausweitung der Bundeswehr-Mission in Mali abgenickt. Bis zu 650 Soldaten sollen künftig in dem Wüstenstaat eingesetzt werden.
Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen zeichnete ein düsteres Bild der Lage vor Ort: "Nordmali ist sehr unruhig, entsprechend gefährlich ist der Einsatz für unsere Soldaten", sagte die CDU-Politikerin. "Wir beteiligen uns dort an einer der gefährlichsten Missionen der Vereinten Nationen, das sollten wir nicht unterschätzen."
Am Freitag wurden drei Soldaten in der Nähe der Stadt Gao getötet, in der die deutschen Soldaten stationiert werden sollen. "Es ist ein anhaltend unsicheres Gebiet, mehrere Terrororganisationen sind dort aktiv", sagte der Bürgermeister von Gao, Sadou Abdoulaye Diallo.
Fast zeitgleich hat die CSU-geführte bayerische Staatsregierung im Bundesrat den Antrag gestellt, Mali zu einem sicheren Herkunftsstaat zu erklären. Als Kriterien für eine solche Einstufung nennt das Bundesamt für Migration (Bamf) "ein demokratisches System", "generell keine staatliche Verfolgung" und einen Staat, der "vor nichtstaatlicher Verfolgung" schützt. Flüchtlinge aus sicheren Herkunftsländern müssen einzeln nachweisen, dass sie individuell verfolgt werden. Eine Anerkennung als Asylbewerber wird dadurch deutlich erschwert.
Neben Mali will Bayern zehn weitere Länder zu sicheren Herkunftsstaaten erklären - darunter Nigeria. Dort sind Hunderttausende Menschen vor der islamistischen Terrororganisation Boko Haram auf der Flucht. Rund 13.000 Menschen sind inzwischen bei Kämpfen und Terroranschlägen getötet worden.
Langsam glaube ich die würfeln bei der vergabe von sicheren Herkunftsländern.
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29.01.2016, 17:49 #3193frable
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Naja das vielleicht nicht. Aber die Regierung muss sich schon entscheiden, genauso wie bei Afghanistan. Ich kann nicht unsere Soldaten in die Länder schicken, Millionen Gelder investieren und die Leute trotzdem alle aufnehmen. Das macht doch keinen Sinn und sind doppelte Kosten. Unsere Jungs riskieren Kopf und Kragen und wir nehmen die Menschen trotzdem auf? Überspitzt gesagt gibt es dann bald niemanden mehr der geschützt werden muss und man kämpft dort allein. Verstehe ich alles nicht.
Außerdem müssen wir auch ehrlich sein, wir können nicht der ganzen Menschheit helfen!
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29.01.2016, 18:05 #3194Steve
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Handgranantenanschlag auf Asylheim
Das ganze spitzt sich traurigerweise immer mehr zu. Allerdings ist der Täter noch "Unbekannt". Interessanterweise soll das aber zur Chefsache erklärt werden. Köln, Hamburg, etc. ist bekannt und einmalig in seiner Größenordnung - Frauen aber haben wohl nicht so den Stellenwert in Deutschland um zur Chefsache erklärt zu werden. Sind ja bloß dumme Steuerzahler als auch verlässliches Stimmvieh. Auch wird man nun zwecks des "Anschlags" automatisch zu hören bekommen, dass das Rechts motiviert war, was auch sonst. Spricht man in anderen Fällen von Migranten, bzw. Ausländern, braucht es immer stichhaltige Beweise (egal wie eindeutig es ist!). Denn alles andere wäre in dem Fall bloß Vorverurteilung, Hetze, Scharfmacherei, etc.
Aber das wird wohl weiter so gehen, denn es wird sich wohl kaum was Grundlegend ändern.
Gestern bei: maybrit illner
Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth (Bündnis 90/Die Grünen) hat die Aussetzung des Nachzugs von Flüchtlingsfamilien kritisiert. Die am Donnerstag von den Spitzen der Großen Koalition getroffene Entscheidung, den Familiennachzug für Flüchtlinge mit sogenanntem subsidiären Schutzstatus für zwei Jahre einzuschränken, sei „sehr bedauerlich“, sagte Roth am selben Tag in der ZDF-Sendung „maybrit illner“. In die reichen Länder des Nordens kämen nicht einmal zehn Prozent jener Menschen, die derzeit weltweit auf der Flucht sind.
"Die Entscheidung zum Familienzuzug verschafft eine Atempause"
CDU-Vize Thomas Strobl betonte, Christdemokraten seien „prinzipiell immer für Familiennachzug“. Derzeit sei jedoch eine halbe Million Syrer mit Anspruch auf Familiennachzug im Land. „Es sind einfach schlichtweg zu viele“, sagte der CDU-Politiker. Die Entscheidung, den Familienzuzug für Flüchtlinge mit geringerem Schutzstatus zu begrenzen, verschaffe „eine Atempause“.
Für eine Obergrenze bei der Flüchtlingszuwanderung in Höhe des CSU-Vorschlags sprach sich AfD-Chef Jörg Meuthen aus. Die vom CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer genannte Zahl von 200 000 Flüchtlingen pro Jahr wäre „das absolute Maximum dessen, was zuträglich wäre“, sagte Meuthen. Dabei sollten verfolgte Christen „mit einer gewissen Priorität“ aufgenommen werden.
Nummer I und II: Asyl-Gesetzespakete in der Flüchtlingskrise
Berlin (dpa) - Die Koalition versucht durch Änderungen im Asylrecht die Flüchtlingskrise in den Griff zu bekommen. Bereits Ende Oktober 2015 trat ein umfangreiches Gesetzespaket in Kraft, das im Kern vorsah, abgelehnte Asylbewerber schneller in die Heimat zurückzuführen.
Schon wenig später einigten sich die Spitzen von Union und SPD auf ein Asylpaket II, die Verhandlungen darüber zogen sich jedoch hin. Zuletzt gab es noch Streit um Details des Familiennachzugs und die Höhe eines finanziellen Eigenbeitrags von Asylbewerbern für Integrationskurse.
Die wichtigsten Punkte des Asylpakets I:
- Albanien, Kosovo und Montenegro wurden nach drei anderen Balkan-Staaten als weitere "sichere Herkunftsländer" eingestuft, um Asylbewerber von dort schneller in ihre Heimat zurückzuschicken.
- Schutzsuchende aus diesen Ländern sollen bis zum Abschluss des Asylverfahrens in Erstaufnahmeeinrichtungen bleiben.
- Asylbewerber sollen insgesamt länger (bis zu sechs statt bis zu drei Monate) in den Erstaufnahmestellen wohnen und dort möglichst nur Sachleistungen bekommen. Geld soll nur noch höchstens einen Monat im Voraus ausgezahlt werden.
- Abgelehnte Asylbewerber, die ausreisen müssen, dieser Pflicht aber nicht fristgerecht nachkommen, bekommen nur noch eingeschränkte Leistungen.
- Asylbewerber mit guten Aussichten auf ein Bleiberecht erhalten Zugang zu Integrationskursen.
Die wichtigsten Punkte des Asylpakets II (Stand November 2015):
- Bestimmte Flüchtlingsgruppen - unter anderem Asylbewerber aus "sicheren Herkunftsstaaten" - sollen künftig in neuen Aufnahmeeinrichtungen untergebracht werden, wo ihre Asylanträge im Schnellverfahren abgearbeitet werden.
- Während ihres Aufenthalts dort soll für die Flüchtlinge eine strenge Residenzpflicht gelten: Das heißt, sie dürfen den Bezirk der Ausländerbehörde, in der ihre Aufnahmeeinrichtung liegt, nicht verlassen. Tun sie das doch, werden Leistungen gestrichen, und das Asylverfahren ruht.
- Für eine bestimmte Flüchtlingsgruppe soll der Familiennachzug für einen Zeitraum von zwei Jahren ausgesetzt werden. Es geht um Menschen, für die nur "subsidiärer Schutz" in Deutschland gilt. Das sind jene, die sich nicht auf das Grundrecht auf Asyl berufen können und auch keinen Schutzstatus nach der Genfer Flüchtlingskonvention genießen, aber dennoch nicht heimgeschickt werden, weil ihnen dort ernsthafter Schaden droht.
- Wer als Asylbewerber Zugang zu Integrationskursen bekommt, soll einen Teil der Kosten dafür selbst tragen.
- Abschiebungen sollen erleichtert werden - auch bei gesundheitlichen Problemen der Betroffenen. Nur schwere Erkrankungen sollen ein Hinderungsgrund sein. Auch bei der Beschaffung von Papieren für abgelehnte Asylbewerber will der Bund mehr tun. Abschiebungen scheitern bislang oft an fehlenden Ausweisdokumenten.
Damit will ich nur sagen, dass alles nichts hilft wenn man sich nicht konsequent dran hält.
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29.01.2016, 18:06 #3195gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ich meine ja nicht das wir sie sofort aufnehmen sollen/müssen ,vorallem da kaum flüchtlinge aus Mali/Nigeria zu uns kommen, sondern das es falsch ist zu sagen ein Land ist "sicher" ist , während der Vorsitzende des Bundeswehrverbandes André Wüstner folgendes sagt:
Ich gehe davon aus, dass der Mali-Einsatz der gefährlichste Einsatz der Bundeswehr ist
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29.01.2016, 18:09 #3196frable
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Jap, für mich gibt es aber nur entweder oder. Beides macht für mich keinen Sinn. Wenn die Leute selber ihr Land nicht mit aufbauen wollen dann müssen wir es erst recht nicht. Das meine ich nicht böse und mir tun die Menschen natürlich auch leid, aber was sollen wir sonst tun? Auch unsere Möglichkeiten sind begrenzt.
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29.01.2016, 18:23 #3197gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Dies ist leider für eine einzel person nicht möglich wenn gleichzeitig verschiedene Terrororganisationen, in nigeria zum teil regierungstruppen, morden durch das land ziehen.
Ich halte eine sicherung der situation durch soldaten für sinnvoll aber kann durchaus menschen verstehen welche nicht jahre,im schlimmstenfall jahrzehnte, warten wollen bis die lage wieder sicher ist.
Das Asylrecht ist ja grunde genau für solche Personen gedacht.
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29.01.2016, 18:28 #3198frable
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Aber auch nur wenn es Regierungstruppen sind. Ansonsten gilt unser Asylrecht nicht. Es entstand wegen den Flüchtlingsströmen vor und im zweiten Weltkrieg. Es soll politisch verfolgten Schutz gewähren, sonst niemanden.
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29.01.2016, 18:29 #3199MarioO
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wir müssten eher mal so ehrlich sein zu sagen, dass wir niemanden so richtig helfen mit dem was wir tun. Gerade im nahen Osten und Nordafrika sorgt die Einmischung ausländischer Kräfte, gerade aus dem Westen, nur für Probleme. Entweder müsste man dort wirklich entschlossen vorgehen - dann müsste Syrien die gleiche Behandlung erfahren wie Deutschland und Japan im zweiten Weltkrieg - oder man hält sich komplett raus. Und durch das herholen der dortigen Bevölkerung zu uns ändern wir am Ursprungsproblem auch nichts.
Ginge es nach mir persönlich, würden wir eine riesige Mauer um das ganze Gebiet bauen, und dann können wir in 20 Jahren schauen ob dort noch jemand lebt...
Dem kann ich mich einfach nur völlig anschließen. Manche Leute erwarten scheinbar, dass wir alle politischen Probleme in den Krisenländern lösen, die Kämpfe der Menschen dort für sie austragen, gleichzeitig die ganze dortige Bevölkerung zu uns holen, und dann am Ende das Land auch noch aufbauen.
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29.01.2016, 18:30 #3200JokerofDarkness
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Solange unsere Jungs nur zum "Sichern" in diese Länder fahren, anstatt tatsächlich zum Kämpfen wird das leider nie was.
Tja, Vorsicht ist der Elefant im Glashaus, bevor die Mutter mit Tauben im Porzellanladen wirft, während die Spatzen über das Dach fliegen. Oder so...
Zockerspiel CXXXVI