Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?
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Ja, aber nur so...
26 40,00% -
Nein, weil...
39 60,00%
Ergebnis 3.161 bis 3.180 von 7190
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28.01.2016, 09:24 #3161Sleeping Dragon
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Am schlimmsten ist jedoch, dass dieser Zuwanderungstrend ja nun schon seit einigen Monaten besteht und es schon bevor dieses Thema die Öffentlichkeit heimsuchte einen Wohnungsmangel in Deutschland gab. Trotzdem bekomme ich von großangelegten Bauprojekten um diesem Missstand entgegenzuwirken doch sehr wenig mit. Und damit meine ich richtige, normale Wohnungen im niederigen und moderaten Preissegment, keine Luxusbauten für Superreiche oder Flüchtlingscamps, die schon direkt auf menschenunwürdiges Wohnen ausgelegt sind.
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AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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28.01.2016, 12:03 #3162Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Eine weitere Bestätigung von dem, was ich schon zig Mal gesagt habe. Dienstanweisung an die Polizei Straftaten unter den Teppich zu kehren. Top! So bekommt man seine Pro Asyl Statistiken natürlich auch irgendwie mit der Brechstangen hin gebogen.
Flüchtlingskriminalität: Sollten Kieler Polizisten "kleine" Straftaten nicht verfolgen? - N24.de
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28.01.2016, 15:36 #3163Pánthéos
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Eine weitere Bestätigung von dem, was ich schon zig Mal gesagt habe.
Soko Asyl: Flüchtlingskriminalität – Kripo-Chef packt aus - DIE WELT
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28.01.2016, 15:58 #3164TheBRS
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
... wäre ja auch irgendwie suboptimal wenn man ein Buch mit "überraschenden Wahrheiten" veröffentlichen will, dieses aber keine bereithält. Der einzige vernünftige Satz in dem ganzen Artikel ist der Vorletzte. Die Wahrheit gefällt eben nicht jedem...
Edit: Mir ist erst nach absenden meines Beitrags der ironische Unterton deines Beitrags aufgefallen.
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28.01.2016, 15:58 #3165svenSZonia
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Kannste lesen,Panthi?
Dein Link ist Schrott,wie soll eine SOKO eine Statistik oder Analyse herausgeben können,wenn Delikte gar nicht erfasst werden?
Das geht gar nicht...
Kiel: Polizei verzichtet bei Flüchtlingen auf Ermittlungen - DIE WELT mobil
btw...Kommentare lesen
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28.01.2016, 17:24 #3166Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
1. Ist das nur regional und nicht auf das gesamte Land bezogen. Wiederlegt die Forscher, Wirtschaftsexperten etc. daher in keinster Weise.
2. Der Mann will ein Buch verkaufen...
3.Bei den Flüchtlingen, die nach Deutschland eingereist sind, ist der Anteil von Kriminellen prozentual nicht höher als der Anteil von Kriminellen in der deutschen Bevölkerung.
Aber gerade jetzt im Chaos wo es tagtäglich Massenkloppereien und Übergriffe gibt, bei denen ja scheinbar die kleineren Taten sofort ganz unter den Tisch fallen, Flüchtlingshelfer sie Schnauze voll haben und schmeoßen, ist die Straffälligkeit natürlich genau auf deutschem Niveau, was für ein Zufall, denn
4. er will ja ein Buch verkaufen.
Erinnert mich so an die Aussage "Es wird nichts verschwiegen". -> Silvester findet statt -> Boom -> Es darf berichtet werden
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28.01.2016, 18:53 #3167Pánthéos
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ich liebe ja dieses "Forscher", "Wirtschaftsexperten" etc. die du alle nicht benennen kannst. Und jetzt komm mir nicht mit irgendwelchen Verschwörungstheoretikern bitte.
Ja, wahrscheinlich. Doch am Erfolge Sarazins wird er wohl wissen das eine gegenteilige Behauptung ihm einen Kassenschlager sondergleichen bescherrt hätte. Also wo ist dein Argument?
"tagtäglich massenkloppereien und Übergriffe"... Komisch nur das sowas anscheinend immer woanders passiert, nuir nicht da wo ich bin. Weißt du, man könnte über Kriminalstatistiken auch einfach so mal diskutieren, über die Grundsätze von Straftaten und wie man sinnvoll an Problemen arbeiten könnte. Aber kaum postet man hier irgendwas was die Flüchtlinge nicht (!) im miesen Licht darstehen lässt, schon fühlen sich hier mehrere Leute berufen empört aufzuspringen mit ihrem "aber aber, andere haben gesagt..." .
Es ist euch scheiß egal was Flüchtlinge machen, euch ist nur wichtig das sie dabei schlecht wirken.
Siehe oben. Würde er nur auf Verkauszahlen zielen, hätte er wohl das Gegenteilige behauptet, verkauft sich erfahrungsgemäß weit besser.
Es ist immernoch blödsinn das die Thematik vorher verschwiegen wurde. Allein die Bild hat täglich gegen Flüchtlinge gewettert und Anti-Flüchtlinge-Themen gesucht. Aber hey, red dir ruhig weiter Dinge ein.
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28.01.2016, 19:11 #3168Vachyn
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Nicht per se, aber viele der vermeintlich durchdachten Kritiken finden ihren Ursprung in einer nicht zu begründenden Angst.
Islamophobie ist genauso wie rechtspopulistisch im heutigen Sprachgebrauch einfach nur ein Wort, mit dem versucht wird unliebsame Argumente zu entkräften, ohne inhaltlich etwas zu einer Diskussion beizutragen. Krankfrieds Umschreibung, diese Wörter seien nur noch "stumpfe und leere Hülsen" ist also garnicht mal so verkehrt, wenn man mich fragt. Das selbe gilt eigentlich auch für Wörter wie Gutmensch.
Pure Logik reicht also nicht, nehme ich an.
Naja, schauen wir mal weiter:
Denn es ist nach wie vor sinnlos anzunehmen, dass man durchs Geld verschenken Geld verdient.
Selbst wenn 100% des Geldes wieder im Binnenmarkt enden würden, bringen sie momentan keinen Nutzen. Stattdessen wird wegen ihnen Geld ausgegeben z.b. für Wohnungen + Infrastruktur, die später keinen Nutzen mehr haben werden, und sie binden zudem enorme Mengen an personellen Ressourcen (Polizei und Verwaltungsbeamte) die an anderen Stellen mehr gebraucht werden. Die Grenzkontrollen wegen ihnen behindern den Außenhandel von dem gerade wir abhängen und die Sozialversicherungen werden belastet ohne zusätzliche Einnahmen zu kriegen.
Und das Argument, dass sie in mehreren Jahren die Kosten durch Steuereinnahmen wieder "bezahlen" ist einfach unsinnig - es sind Flüchtlinge, d.h. sie bleiben (hoffentlich! - auch für ihre Heimatländer) garnicht so lange.
Dieser Effekt würde zudem erst zeitlich versetzt eintreten und setzt voraus, dass genügend Flüchtlinge Jobs finden, entgegen momentaner Trends.
Überhaupt berücksichtigt niemand, dass Flüchtlinge nicht auf ewig hier bleiben werden. Und ein Staat kann unmöglich seine ganze Wirtschaft und Infrastruktur so auslegen, dass permanent ein Spielraum von über 3 Millionen Menschen vorhanden ist, das ist einfach irrsinnig.
Deine Aussagen stellen hier mit Sicherheit nicht die einzige Möglichkeit für die Zukunft dar, und wohl auch nicht die wahrscheinlichste. Deine Prognose ist nicht auf Logik aufgebaut, sondern beruht auf irgendwelchen Annahmen, die du für am wahrscheinlichsten hältst. Soviel dazu.
Aber jetzt kommt's: Deine ganze Argumentation beantwortet in keinster Weise meine Frage! Dass die Flüchtlinge Deutschland etwas kosten habe ich nie angezweifelt und ich habe auch nicht die These aufgestellt, dass alles Geld auf jeden Fall wieder zurück zum Staat kommt. Ich habe sogar selbst geschrieben, dass der Aufwand und die Kosten schon allein durch das humane gerechtfertigt sind. Würden Aufwand und Kosten anderweitig wieder rein kommen, müsste man gar nicht mit Humanität argumentieren. Was ich angezweifelt habe und was auch schon hier prognostiziert wurde ist, dass Deutschland in den finanziellen Kollaps gerät. Dass die Kosten durch die Flüchtlinge uns ruinieren werden. Dass wir in eine Zukunft voller schrecken blicken, hervorgerufen durch Flüchtlinge. Das sollte jemand rational begründen, nicht dass sie uns etwas kosten, was wohl jedem klar sein sollte.
Jetzt zu Counterweights Beitrag, bei dem ich anscheinend wirklich einen Nerv getroffen habe. Der Pathos in seinem Text ist wirklich amüsant. Die persönlichen Angriffe gegen mich hätte er sich allerdings sparen können. Aber was will man auch von jemandem erwarten, der so schlecht auf sozial und human zu sprechen ist.
Ich kann nicht so ganz nachvollziehen, weshalb du dich bei mir so auf Linkspartei fixierst. Ich habe einmal geschrieben, dass ich sie für die sozialste Partei halte. Das ist sie auch, dafür muss man sich nur das Programm anschauen. Sie tritt für soziale Gerechtigkeit ein und ist absolut pazifistisch und human. Warum sollte ich das nicht schreiben, wenn es doch der Wahrheit entspricht. Dass ich das schreibe - weil es die Wahrheit ist - bedeutet aber doch nicht, dass ich jetzt zu dieser Partei gehöre, sie unterstütze oder mich mit ihr identifiziere. Die Linke hat zB einige viel zu überzogene Forderungen und lässt an Pragmatismus zu wünschen übrig. Das mit dem Verfassungsschutz ist in meinen Augen kein wirkliches Argument. Das ist historisch bedingt, weil Teile ihres Ursprungs eben in der DDR liegen - einem Verbrecherstaat. Personell ist das absolut nicht zu rechtfertigen und somit ganz anders zu bewerten als die Beobachtung der NPD.
Desweiteren: Deine angebliche so soziale Einstellung ist in meinen Augen Heuchelei ohne Ende.
Du bist sogar so sozial, dass du im Falle einer Ergreifung der "Macht" einer Partei, die nicht deinem Weltbild entspricht, Leute die die gleiche Ansicht vertreten wie du zu verlassen mitsamt deinen 7 Sachen. Auf und davon auf nimmer wiedersehen. Bist also locker dazu bereit mit deiner sozialen Einstellung den Rest im Regen stehen zu lassen.
Das ist nicht mehr sozial, das ist extremistisch.
Kannst du anderen deine Ansicht nicht voll ins Gesicht drücken und überzeugen, sind es Rechte, unmenschliche Menschen und du hast auch kein Problem damit Gleichdenkende wie du quasi "ihrem Schicksal" zu überlassen. Da hört das geheuchelte soziale Gewissen dann schon wieder auf, wa?
Von daher höre bitte auf hier von Sozialem zu reden, deine Ansichten sind extrem und nichts weiter. Da kommt mir teilweise echt die Galle. Sozial von der Tapete bis zum Kleister.
Ich zwinge niemandem mein Denken auf, ich weise nur darauf hin wenn ich glaube, dass jemand seine Forderungen/Äußerungen zB nur durch Fremdenfeindlichkeit begründen kann. Man kann versuchen mich vom Gegenteil zu überzeugen, aber leider gelingt das kaum einem, denn meistens ist es wohl oder übel wahr.
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28.01.2016, 19:13 #3169keldana
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wenn ich den Link anklicke sehe ich da nichts, was Deine Behauptung untermauert. Könntest Du also bitte mal deutlich machen, an welcher Stelle des Berichtes man einen Beweis für "Der Anteil von Straftaten bei Migranten, gerade aus der ganzen Islam-Ecke, war vorher schon höher als bei Deutschen," finden soll. Danke !
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28.01.2016, 20:40 #3170gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
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28.01.2016, 22:13 #3171MarioO
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
[quote=Vachyn;4858118]Hier stellst du nur einige nicht unbedingt haltbare Behauptungen auf. Wie kommst du zu der Prognose, dass die zusätzlichen Ausgaben in Infrastruktur und Wohnungsbau wegen den Flüchtlingen zu keinem langfristigen Nutzen führen? Welche Ausgaben wie viel nutzen bringen muss sich zeigen, aber es wird sicher einiges langfristige Vorteile mit sich bringen. Allein der Wohnungsbau birgt für alle viel Potential. Dabei sollte man aber zB nicht nur im Billigbereich bauen, sondern auch im mittelpreisigen. In die mittelteuren Wohnungen ziehen dann Menschen ein und es werden tendenziell günstigere Wohnungen frei, stehen zahllose Wohnungen leer. Welchen nutzen haben leere Wohnungen? Natürlich können ein paar weiter verwendet werden, aber garantiert nicht millionen leerer Wohnungen. Das endet wie mit den Plattenbauten im Osten und den verlassen Wohngebäuden der Aliierten.
Ja, kann man. Muss man sogar. Das ist ihr Land, dort leben ihre Landsleute, ihre früheren Nachbarn und noch immer Teile ihrer Familie. Schlimm genug, dass junge Menschen vor Extremisten kuschen, anstatt ihre Heimat zu verteidigen, aber sie dann nicht wieder aufbauen zu wollen? Schonmal was von Verantwortung gehört? Bei politischer/religiöser Verfolgung ist es eine Sache, aber nach einem Krieg gibt es keine Ausrede warum man dort nichtsmehr aufbauen soll. Oder sollen das etwa auch wir machen? Zum Glück verlieren die Menschen aber ohnehin ihr Bleiberecht, sobald die Situation sicher genug ist. Zumindest in allen vernünftigen Ländern... Das setzt natürlich auch vorraus, dass die EU endlich was gegen die Fluchtursachen macht - den Konflikt in Syrien beenden, d.h. setzt vor allem voraus Russland nichtmehr als den Feind zu betrachten; und politisch oder wirtschaftlich Druck auf die afrikanischen Länder ausüben, damit die dort ihre Probleme anfangen zu lösen, allen voran der zu hohen Geburtenrate.
Wir haben bereits jetzt über eine millionen Flüchtlinge. EU-Prognose: Drei Millionen weitere Flüchtlinge bis Ende 2016 - N24.de Bereits letztes Jahr hat man mit 3 millionen Flüchtlingen für das Jahr 2016 gerechnet , zwar für ganz Europa, aber wir wissen ja wie die Verteilung aussieht. Flüchtlinge: So geht die Flüchtlingskrise 2016 weiter Hier geht man von einer Zahl zwichen 750.000 und 1,5 millionen im Jahr 2016 aus. Wie viele Flüchtlinge kommen 2016 nach Deutschland? | Politik Und Seehofer macht die Überschlagsrechnung ausgehend von 4000 Flüchtlingen pro Tag und kommt auf 2,5 millionen bis Ende 2017 - wie auch immer das mathematisch klappen soll.
Selbst wenn wir nur den direkten Familiennachzug annehmen und für jeden anderen die Grenze zu machen kämen wir auf über 3 millionen Menschen die früher oder später hier auftauchen.
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28.01.2016, 23:04 #3172Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Äuglein auf?
~25% fallen auf Ausländer, aber Ausländer machen keinen Anteil insgesamt von 25% in Deutschland aus. Was schließen wir daraus? Dass unter den Ausländern überwiegend Leute aus dem arabischen Raum sind, steht in anderen Statistiken, die das auch nochmal unterteilen. Hatten wir hier vor x Seiten aber schon mal verlinkt.
Laut dem Statistischen Bundesamt war der Ausländeranteil 2014 bei 6,8%. 6,8%, die ~25% der Straftaten ausmachen. Also pro Kopf wesentlich mehr, als bei Deutschen.
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28.01.2016, 23:52 #3173keldana
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Was sagt denn ein Experte dazu:
DIE WELT: Herr Professor Pfeiffer, Offenbar ist Ausländerkriminalität ein Problem. Sie bezeichnen den Vergleich zwischen Kriminalitätsrate und Bevölkerungsanteil als untauglich. Warum?
Prof. Christian Pfeiffer: Zunächst einmal weist auch das BKA explizit auf die Untauglichkeit dieses Vergleichs hin. In der Bevölkerungsstatistik sind nämlich jene Ausländer nicht erfaßt, die sich illegal in Deutschland aufhalten, weiterhin abgelehnte Asylbewerber, Angehörige alliierter Streitkräfte, Touristen und Durchreisende - Gruppen, die aber ein Drittel aller ausländischen Tatverdächtigen stellen.
DIE WELT: Was aber kann das Herausrechnen an den Tatsachen ändern?
Pfeiffer: Es geht nicht ums Herausrechnen, sondern darum, eine vergleichbare Basis zu finden. Eine Gegenüberstellung funktioniert nicht bei Straftaten, die lediglich eine Seite verübt, beispielsweise Verstöße gegen das Ausländergesetz. Beachtet werden muß auch der soziale Hintergrund. Wenn 48 Prozent der Ausländer, aber nur 29 Prozent der Deutschen, in großstädtischen Ballungszentren leben, in denen übrigens auch Deutsche eine überproportional hohe Kriminalitätsbelastung aufweisen, ist schon strukturell eine höhere Tatverdächtigenrate bei Ausländern erwartbar. Ein weiterer Punkt ist die unterschiedliche Alters- und Geschlechtszusammensetzung. Würden lediglich die straffällige Gruppe der Männer oder die Gruppe der 14- bis 21jährigen bei Deutschen und Nichtdeutschen verglichen, reduziert sich der Ausländeranteil an den Tatverdächtigen um das 2,3 beziehungsweise 1,9fache. Korrekte Vergleiche lassen sich also nur bei ähnlichem Hintergrund anstellen. Alles andere spiegelt die Wirklichkeit falsch ab.
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29.01.2016, 00:43 #3174Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Warum wundert mich das jetzt nicht, dass du nun auch die Religionen wieder mit in den Topf wirfst? Die interessieren doch gar nicht. Vor allem Christen gegenüber Islamisten, selten so eine bescheuerte Gegenüberstellung gelesen. Als ob das Christentum da unten das Einzige wäre. Wäre auch nett zu erwähnen, dass das Rumgerechne von Herrn Pfeiffer nicht aktuell ist, sonder das Interview über 10 Jahre auf dem Buckel hat.
Und selbst wenn man das Drittel heute rausrechnen würde, wärst du immer noch bei ungefähr dem Doppelten pro Kopf, macht den Braten auch nicht fett und ist immer noch ein katastrophaler Schnitt.
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29.01.2016, 01:49 #3175Steve
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ausländer sind in Deutschland was Prozentual zum Bevölkerungsanteil gerechnet werden muss, deutlich überrepräsentiert. Da reicht auch ein Blick auf Wikipedia.
Wenn man sich nun auch die Herkunft der Intensivtäter aus Berlin anguckt:
Ich denke, dass wird in vielen Bundesländern, z.B. Nordrhein-Westfalen, nicht groß anders aussehen.
Araber: 46%
Türken: 33%
Sonstige: 11%
Sonstige Orientale: 3%
Kosovo: 2%
Bosnier: 5%
Auch wenn die Statistik etwas älter ist wird sie mit Sicherheit aktuell nicht groß anders ausfallen.
Man kann auch noch weitergehen:
Ausländer dominieren die organisierte Kriminalität
Fast zwei Drittel aller Tatverdächtigen der organisierten Kriminalität sind Ausländer, darunter besonders viele Litauer und Türken. Doch zwei weitere Nationalitäten holen stark auf.
Großbritannien nimmt innerhalb von 5 Jahren 20.000 Flüchtlinge auf, die sie sich selber aus den Lagern vor Ort raussuchen. Frankreich wird sicher auch nicht wirklich mehr Flüchtlinge aufnehmen. Ungarn und Polen sowieso nicht. Ebenso wenig wie die USA, die will nämlich auch keine Flüchtlinge. Der Rest der EU wird das Spiel genauso wenig mit machen. Und Schweden wird sich wohl auch nicht mehr in diesem Ausmaß daran beteiligen. Bleiben also nur Österreich und Deutschland. Aber wie lange macht Österreich das ganze noch mit? Deutschland steht also weiterhin mit der Flüchtlingskrise allein. Was auch rechtens ist, da selber eingebrockt: "Wir schaffen das!", "Keine Obergrenze, sondern alles aufnehmen", "Flüchtlinge zu hundertausenden Unregistriert ins Land wandern lassen", etc.
Wie viel Flüchtlinge wird Deutschland unter Merkel nun aufnehmen? 1,5 Millionen? 2 Millionen? Und wie viel Selfies wird die Bundeskanzlerin denn diesmal mit sich machen lassen?
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29.01.2016, 12:03 #3176keldana
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
@ Counterweight
Religion zählt nicht ? Soso ... :
Also brauchst Du Dich auch nicht zu wundern, wieso Religionen ins Spiel kommen.
Mir scheint, Du hast die Aussagen des Kriminologen in keinster Weise verstanden. Er sagt: "man kann die Zahlen nicht so einfach hernehmen". Demnach ist es auch völlig egal, wie alt das Interview ist, denn man vergleicht Äpfel mit Birnen. Will ich Ausländer mit Deutschen vergleichen, muß ich "vergleichbare Gruppen" verwenden. Einfach nur "Ausländer insgesamt haben prozentual mehr Straftaten begangen als Deutsche" ist Nonsense ! Und daher ist auch
Und selbst wenn man das Drittel heute rausrechnen würde, wärst du immer noch bei ungefähr dem Doppelten pro Kopf, macht den Braten auch nicht fett und ist immer noch ein katastrophaler Schnitt.
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29.01.2016, 12:11 #3177Der Schmied von Kochel
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Mir fehlen da noch anteilig die Russlanddeutschen, wenn ethnisch kulturelle Kriminalprofile erstellen, dann richtig... Das würde aber nicht in die tendenziöse Richtung passen, oder @IdZ ? Mir fehlt der Kreml in deinem Profil sehr.
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29.01.2016, 13:44 #3178Steve
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das musst du dann aber Wikipedia, bzw. dem Bundeskriminalamt ankreiden und nicht mir. Das gleiche gilt für die organisierte Kriminalität, dass ist ebenfalls ein Lagebericht des Bundeskriminalamts. Wenn dort Russen in der Statistik von Relevanz gewesen wären, hätten sie ihren Platz an der Sonne (in dem Fall in der Statistik) schon bekommen. Wenn welche dabei sind, werden sie wohl mit anderen unter "Sonstiges" gezählt. Da sie, ganz offensichtlich, nicht von Relevanz sind. Ich weiß also nicht was du mit deinem Post bezwecken willst. Auch gibt es keine Problembezirke mit Russen. Es gibt kein Vergleich zu Wedding, Neukölln, Kreuzberg, Duisburg-Marxloh, etc. Auch gibt es in Deutschland kein nennenswertes Problem mit Russen. Das hätte man nämlich schon lange durch die Medien erfahren.
Auch sind "Russlanddeutsche" kein Problem. Es mag sicher irgendwo in Deutschland (mehr Ostteil) auch welche geben, die besser weggesperrt gehören, und nun? Aber das eine relativiert noch lange nicht das andere. Zumal die Verhältnismäßigkeit hier unterschiedlicher nicht sein kann. Das ist so als wenn ich die Silversternacht mit einem Fall von sexueller Belästigung durch einen "deutschen" im Ruhrgebiet relativieren will. Und auch in dem Szenario könnte man sich dann streiten, ob es nicht doch eher ein Ali Pascha (Türke) mit deutschen Pass gewesen ist, was dann natürlich nicht unter "Ausländerkriminalität" verbucht wird, bzw. nicht unter der Statistik "Türke" fällt. Ich habe aber keine Lust darüber zu philosophieren... da es totaler Humbug ist. Wie gesagt, kläre das mit dem BKA. Viel Glück!
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29.01.2016, 14:17 #3179Counterweight
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Also kehren wir die offensichtlichen Zahlen unter den Tisch, klar. Und er ist auch der Einzige, von dem man das so findet, sonst wird sehr wohl verglichen. Genauso wie man sagen kann, dass Leute aus der ganzen Ecke dahinten hier vergleichsweise viel mehr arbeitslos sind und/oder Hartz IV beziehen. Aghanen, Iraker, alle über 35% arbeitslos ( Migranten in Deutschland leiden unter hoher Arbeitslosigkeit | DEUTSCH TÜRKISCHE NACHRICHTEN ).
Dass die Zahlen nicht 100% sind ist klar, aber die tatsächlichen Zahlen werden auch nicht plötzlich 3 mal geringer ausfallen, das ist Blödsinn. Es geht um Deutschland und allen Taten in Deutschland insgesamt, vollkommen egal ob du auf dem Land, in der Stadt, unter einer Brücke oder bei Bauer Karl in der Scheune wohnst. Es gibt auch genug Deutsche, die in Umgebungen zum in die Tonne treten aufwachsen, trotzdem hält sich ein gewisses Klientel hartnäckig in diesen Umgebungen.
Je mehr Faktoren du einbringst desto mehr kannst du eine Statistik verdrehen, als nächstes noch die Temperatur, die Jahreszeiten und die Uhrzeit, vielleicht einen schlechten Tag gehabt und morgens Dünnpfiff. Vollkommen egal, es geht einfach um die Gesamtheit und da machen Migranten ein Viertel aller aus, Punkt. Ich würde es irgendwo akzeptieren, wenn sich das Bild spiegeln würde, also Christen/westliche Menschen im arabischen Raum vom Verhältnis her genauso "abgehen" würden, aber die werden ja direkt verfolgt und gelyncht, von daher...
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29.01.2016, 14:32 #3180keldana
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wenn Du diesen Schluß daraus ziehen willst, ist das Dein Problem. Ich habe kein Problem damit, Zahlen zu benutzen. Aber Sie sind in dem Fall wie erklärt eben gerade NICHT offensichtlich. Wenn man sagt "Ausländer begehen weitaus mehr Diebstähle", dann muß man sich vorher die Zahlen der Deutschen dazu angucken. Und zwar der passenden Gruppe Deutscher. Denn wie erwähnt, gibt es bei sozial Schwachen eher die Tendenz, daß Eigentumsdelikte vorkommen. Hat man also z.B. 3 Mal soviele sozial Schwache in der Vergleichsgruppe der Ausländer, so verfälscht es die Zahlen.
Nur weil Politiker etc. vergleichen, ist das aber nicht die allumspannende Wahrheit. Kommt aber einer mit wirklich Fakten um die Ecke (siehe Braunschweig), dann heißt es "nur regional" ... "der will ein Buch verkaufen" oder andere Pseudoargumente. Damit wird klar, wer an Fakten überhaupt kein Interesse hat.
Genau das Gleiche. Man muß Schulbildung, Lebensalter etc. etc. mit einrechnen. Einfach nur "35% arbeitslos" ist ebenso "Äpfel mit Birnen" vergleichen, wie bei der Kriminalität.
Was Blödsinn ist und was nicht, beurteilst also mittlerweile Du, oder wie ?
Mir fehlen nur noch Bibor und Kaputops für meine Mew Karte... Eins von beiden kann ich mit Packpunkten craften. Aber, obwohl nicht so selten, meint...
Pokémon Trading Card: Pocket