Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?
- Teilnehmer
- 65. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Ja, aber nur so...
26 40,00% -
Nein, weil...
39 60,00%
Ergebnis 3.141 bis 3.160 von 7190
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25.01.2016, 22:51 #3141Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Einer sehr großen Herausforderung sogar, wo wir nicht mal wissen wie wir der Lage Herr werden sollen.
Sehe ich teilweise so. Anderen zu helfen, hat durchaus Vorrang. Dies bezieht sich allerdings NUR auf Flüchtlinge die aus Ländern kommen wo Kriegszustände herrschen.
Alle anderen sind erst einmal zweit, ggf. sogar drittrangig.
Diese Rettungsschirme hat nicht NUR Deutschland in die Banken gepumpt. Dieses Geld ist nicht mal eben abgreifbar gewesen, sondern wird uns im Nachhinein noch richtig weh tun. Das bekommen wir als einfache Bürger natürlich nicht mit. Dennoch bin ich der Meinung das man diese Pakete sich hätte schenken lassen können, und stattdessen menschliche Beweggründe vorgezogen hätte.
Alle Großprojetkte zusammen vielleicht
Klar und als diese Rassisten wissen wir, das Deutschland sich lieber verschuldet anstatt mal dauerhaft im Plus zu sein. Super Veralgemeinerung.
Noch....
Ich hoffe es sind wirklich nur ein "paar" anders Denkende, und der Rest Menschen die intelligent genug sind sich nicht durch eben diese zu Dummheiten verleiten zu lassen.
Du bist guter Dinge
Ich bin eher schlechter Dinge, mittlerweile.
Ehm..... wir haben schon Menschen hierzulande die aus den gleichen Gebieten kommen. Nahrung und Mode haben sind bei uns schon multikulturel. Ist auch vollkommen in Ordnung.
Jugendbegriffe? Was kommt den zu "Ich **** dein Mudda alta", "Wallah", "Diggah", und "Ey Bruda", noch dazu?
Kann man drauf verzichten.
Moscheen..... hmm... was spricht dafür? Was spricht dagegen?
Sagt ja keiner das jeder von denen keinen Nutzen erbringt. Die Angst ist eher dafür genug Arbeitsplätze bereitzustellen. Und nochmal:
Es ist unsinnig extra Arbeitsplätze dazu zu erfinden.
Ja bis die arbeiten dürfen, und eine Arbeit finden, ist noch mal etwas Zeit vergangen. Ich sorge mich eher darum das diese Leute die volle Rente bekommen (weil sie z.B. aus Kriegsverhältnissen kommen), obwohl sie mit ihren 30 Jahren maximal noch 37 Jahre arbeiten werden. Das hat nämlich bei Russlanddeutschen und den ehemaligen Ostbewohnern auch geklappt obwohl die nie hier eingezahlt haben.
Eine Chance ist eine Chance. Sie ist aber keine Garantie. Eine Chance besteht auch beim Lotto. Die Wahrscheinlichkeit da den Jackpott zu gewinnen ist gegeben, aber unwahrscheinlich.
Auf beiden Seiten hat man irgendwelche Träumer, die versuchen ihre Ideologien durchzuziehen. Intelligenz? Nein Danke
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AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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25.01.2016, 23:20 #3142Krankfried
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das wiederum ist eine Pauschalisierung. Gerade du, der das ja sonst so gerne ankreidest, solltest das wissen.
Nehmen wir einmal die offiziellen Daten aus Österreich nach der dortigen Nationalratswahl 2013, vom staatlichen Rundfunk in Erfahrung gebracht. Die Quelle ist der Standard, und der ist bekanntlich ein eher linksliberal eingestelltes Blatt. Die Chance, dass hier irgendetwas gedreht oder tendenziös berichtet wird, sind also eher gering.
(Anm.: FRANK und BZÖ sind politische Eintagsfliegen, die ihr Leben mittlerweile fast ausgehaucht haben. Auf diese wird nicht weiter eingegangen)
Fangen wir mal mit Pflichtschulabschlüssen an, die haben den geringsten Bildungsgrad:
Hier ist ganz klar die SPÖ die meistgewählte Partei, eine alteingesessene sozialistische/sozialdemokratische Arbeiterpartei. Die Schwesterpartei der CSU, die ÖVP, kommt auf dem zweiten Platz und erst als Dritter die rechtspopulistische FPÖ-
Gehen wir zu denen, die eine Lehre abgeschlossen haben, sieht die Sache jedoch anders aus:
Lustigerweise ist hier ganz klar Blau vorne. Das lässt sich wohl damit erklären, dass diese Leute immer in Sorge um ihren Arbeitsplatz sind und der stetige Andrang an Ausländern ihnen bedrohlich vorkommt, zumindest hört man das oft in Medien, sozial wie klassisch.
Diejenigen mit einer absolvierten BMS (Berufsbildende Mittlere Schule, schließt mit Beruf oder Gewerbeschein ab) geben wieder ein anderes Bild her:
Die ÖVP ist eine klassische Partei von Unternehmern, Industriellen, Kaufleuten und Bauern. Dass sie vorne ist, überrascht weniger als die Tatsache, dass die Grünen hier relevant werden.
Kommen wir zu denen mit fertiger Matura (das deutsche Äquivalent ist das Abitur):
Ziemlich ausgeglichen zwischen den vier größeren Parteien. Auffällig ist, dass die liberale, zentristische Partei NEOS ein ziemlich gutes Ergebnis hat.
Und zum guten Schluss Akademiker:
Die Grünen führen tatsächlich, sind aber nur ein Prozent vor der ÖVP. Wieder fallen die NEOS auf, ebenso wie das totale Absacken von SPÖ und FPÖ.
Die Liste endet so, wie sie angefangen hat: Mit einer linken Partei an der Spitze. Diese Feststellung ist aufgrund der Durchhänger in der Mitte und der vollkommenen Umkehrung zuletzt allerdings weitestgehend wertlos; letztendlich wählen die Leute weniger nach rechts oder links und eher danach, welche Partei sie eher vertritt. Die SPÖ und FPÖ geben sich als Partei der kleinen Leute, die Grünen und die ÖVP bewusst nicht.
Dieses Diffamieren Andersdenkender als dumm, rassistisch, ungebildet und einer niederen Schicht angehörend anstatt das Ernstnehmen der Skepsis ist genau das, was die Leute Richtung Chaoten wie der FPÖ oder AfD treibt, statt einer gemäßigteren politischen Ebene. Und darum lasse ich an dieser Stelle die weiß-blaue Urgewalt sprechen, die ich so schätze:
Die These, der Geist stehe links, ist nichts anderes als die permanente Wiederholung einer Dummheit.
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25.01.2016, 23:45 #3143JokerofDarkness
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ich melde mich mal als potentieller Nicht-Dschungelcamp-Gucker kurz zu Wort. Und zwar muss ich Dir hierbei leider zustimmen:
Leider deshalb, weil die Gruppe von Menschen, die Du mit Flüchtlinge titulierst, es super schnell gelernt haben, sich arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen zu entziehen. Das betrifft aus meiner Erfahrung bei mir auf Arbeit leider die Masse. Hier wird sich entzogen, wo es nur geht und somit ist eine Integration in den Arbeitsmarkt aktuell nicht denkbar.
Ich hatte das schon relativ am Anfang gesagt, aber mittlerweile liegen mir aus allen unseren Standorten die in Mehrzahl eindeutig gleich lautenden Berichte der Kollegen vor. Somit keine Einzelfälle oder Fehler aufgrund subjektiver Wahrnehmung. Ein Gutes hat das Ganze, denn wir haben zusätzliche Haushaltsmittel nur für Flüchtlinge bekommen, welche aktuell nicht mal ansatzweise gebraucht werden. Nachteil daran ist, dass wir diese Mittel nicht für die Allgemeinheit und arbeitswilligen Mitbürger nützen dürfen, obwohl hier die Gelder gekürzt wurden, die letztes Jahr ausgeschöpft wurden.
Also wenn Du mich als Nicht-Dschungelcamp-Gucker fragst, dann müssen wir nur die Hoffnung und den Glauben an unsere neu eingereisten Mitbürger nicht verlieren. Blöd nur, dass ausgerechnet ich nun auch noch Atheist bin.
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26.01.2016, 07:25 #3144gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
@Vachyn hier hat @Krankfried recht die Intelligenz eines Menschen kann man nicht anhand seiner politischen Gesinnung bestimmen.
Das einzige was mir aufgefallen ist das rechte zur zeit eher emotionaler diskutieren während linke zurzeit mehr wert auf offizielle quellen legen. Früher war das Verhältnis anders herum.
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26.01.2016, 14:13 #3145svenSZonia
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Hier mal ein offener Brief vom Felix Baumgartner zum Thema
preussischer-anzeiger.de | Asyl: Offener Brief von Felix Baumgartner
Den offenen Brief kann man auf seiner fb-Seite liken und teilen.
Recht hat er ja "wer vor-denkt muss nicht nachdenken."
EDIT
:'D Schlaue sind eher links und Rechte sind dumm?!
Okay, dann muss Vachyn dank dieser "schlauen"Aussage auf jeden Fall dem rechtem Spektrum entstammen....Junge,Junge...da sieht man was die PISA-Studie angedeutet hat...
Und nun Pass mal auf:
KEINER DER BEIDEN SEITEN IST SONDERLICH SCHLAU,
sonst würden sie sich nicht in Schubladen stecken lassen und als williges Werkzeug für "Teile/Herrschen" zur Verfügung stellen
Schlauen Menschen bleibt das Wort,dem Dummen die Fäuste...
...wer zündet und hetzt kann nicht schlau sein,besonders nicht wenn man sich Links nennt und mit DUMMEN Aktionen Wahlhilfe für Rechts betreibt mit jedem angezündet Auto und Deutschland verrecke-Ruf...mit allen diesen Aktion wird einzig Rechts gestärkt und die Wut des Furor Teutonicus auf Links gesteigert.
Aber Linke sind schlau?
Made my Day...Danke für den Lachflash!
#diewahrheitistnichtrechts
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26.01.2016, 14:29 #3146Krankfried
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26.01.2016, 14:33 #3147svenSZonia
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Dann musst du auf Felix Baumgartners facebook-Seite...ich bin nicht bei fb,deshalb diese "Quelle"...sry
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26.01.2016, 14:37 #3148Sir Onkl Happy
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
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26.01.2016, 14:40 #3149Vachyn
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Diese letzte Bemerkung hat ja richtige Wellen geschlagen.
Es ist ja nicht so, als hätte ich nicht durch den Smiley angezeigt, dass diese Aussage nicht ganz ernst zu nehmen ist. Zudem war es eine Reaktion auf Counterweights Aussage, die implizierte, dass die Menschen mit humanen und sozialen Einstellungen Dschungel Camp Gucker (ergo dumm) seien. Das ist aber mal wieder vollkommen in Ordnung und schlägt keine Wellen... weil es einerseits etwas subtiler ist und sich andererseits hier eben kaum einer angesprochen fühlt, wenn es um human oder sozial geht.
@gamefreake89: Selbst wenn die Aussage komplett ernst gemeint gewesen wäre, ist ihr Inhalt nicht "Rechte Menschen sind dumm". Es war ein qualitative Aussage über den Anteil intelligenter Menschen im Bezug zu ihrer politischen/sozialen Einstellung. Es ist wie die Aussage, Frauen seien im Schnitt intelligenter als Männer. Diese sagt nichts über einen einzelnen Mann oder eine einzelne Frau aus. Weiterhin würde ich sagen, dass Intelligenz sowieso keine sehr gut definierte Eigenschaft ist. Bildung hat zum Beispiel auch nicht unbedingt etwas mit Intelligenz zu tun (worauf sich Krankfrieds ganzen Beitrag versteift). Ich kenne einige Studierte, die ich als dümmer bezeichnen würde als so manchen, der "nur" einer Ausbildung genossen hat. Auch gibt es Intelligenz in den verschiedensten Bereichen. Wer mathematisch gut Zusammenhänge begreift, kann gesellschaftlich die einfachsten Umstände verkennen. Uswusf.
Zu deiner zweiten Aussage:
Rechte reagieren im Moment nicht nur emotionaler sondern auch massiv pessimistischer. Es wird überall der schlechtmöglichste Ausgang gesehen, auch wenn er noch so unwahrscheinlich ist.
Na dann erkläre mir mal, ohne xeno- oder islamophobe Argumente vorzubringen, warum Deutschland wegen Flüchtlingen finanziell vor dem Kollaps stehen sollte. Warum sollte gerade diese Ausgabe nach den ganzen vorherigen, die vergleichbar oder sogar größer waren, der Tropfen sein, der "das Fass zum überlaufen bringt"? Ich habe bis jetzt keine rationale Erklärung gelesen oder gehört, nur Sprüche wie "Ihr werdet schon sehen".
Wie und ob die gesamte Integration klappt, werden wir sehen. Wenn man nicht die früheren Fehler und die anderer Länder wiederholt, kann eine gute Integration hinhauen. Von den Flüchtlingen, die sich jetzt am schlechtesten benehmen, bekommen die meisten so wie ich das sehe sowieso keine langfristige Aufenthaltsgenehmigung. Und selbst wenn der eher negative Fall eintreten sollte und die Integration nicht so läuft, verlieren wir dadurch doch nicht unsere Kultur! Dann wird es in den von euch prognostizierten Ghettos etwas ungemütlich, aber Familie Bauer wird trotzdem noch ihre Weißwürste essen. Nochmal zur Betonung "selbst wenn".
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26.01.2016, 14:51 #3150PSLvegeta
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26.01.2016, 14:57 #3151Counterweight
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Bin nur auf dem Handy unterwegs gerade, werde da später nochmal genauer drauf eingehen.Kurzfassung:
Deine Posts sind voll von hätte, vielleicht, möglicherweise, könnte, sollte, so wie ich das sehe, wie und ob keine Ahnung...
Dem Gegenüber stehen Aussagen von Wirtschaftsexperten, Forschern etc.. Kann sein dass du das alles so siehst und wirklich glaubst, dein Recht, die Realität sagt aber was anderes. Ist ja auch keine Besonderheit, dass man am Anfang klatscht und sich freut und später von der Realität eingeholt wird, manche hören das Klatschen aber eben nie auf.
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26.01.2016, 15:00 #3152Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Was hat denn Religionsfeindlichkeit mit Nazis zu tun?
Letzendlich müssen wir sehen, wo wir in den nächsten Jahren tatsächlich stehen. Vielleicht täte es diesen Land aber auch mal gut mit der Flüchtlingspolitik auf die Schnauze zu fallen. So wie man sogar heute noch wegen den dritten Reich gebranntmarkt ist, und alles mögliche versucht es nie wieder dahinkommen zu lassen, so wird es vielleicht auch mit der Flüchtlingspolitik so werden, das wir nie wieder das Risiko eingehen werden uns kaputt zu wirtschaften.
Letzendlich lebt der Mensch von Erfahrung und nicht von Prognosen. Ich werde wenn es soweit ist mich allerdings erstmal aus Deutschland verziehen, bis wieder Ruhe eingekehrt ist. Dann hole ich mir erstmal eine Abfindung vom Staat
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26.01.2016, 16:06 #3153Krankfried
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
http://replygif.net/i/650.gif
Ich sehe diese Worte im Netz, doch sie werden mehr und mehr einfach nur stumpfe und leere Hülsen.
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26.01.2016, 16:48 #3154Vachyn
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Islamophobie kann als eine Form der Feindseligkeit gegen das Fremde auftreten und tut dies in den meisten fällen auch. Ein Nazi ist übrigens mehr als nur durch Rassismus zu definieren. Ich habe also nicht von "Nazi" gesprochen.
Ich sehe nur Ausflüchte und warte noch immer auf die nicht fremdenfeindlichen Argumente, die schlüssig darlegen, dass gerade die Flüchtlinge den Faktor darstellen, der Deutschland nun ins finanzielle Desaster führt.
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26.01.2016, 17:44 #3155MarioO
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wenn man vor den Risiken von etwas warnt ist man gleich ein Phobiker? Eine der möglichen Definitionen von Phobie
eine unbegründete, anhaltende Angst vor Situationen, Gegenständen, Tätigkeiten oder Personen
Islamophobie ist genauso wie rechtspopulistisch im heutigen Sprachgebrauch einfach nur ein Wort, mit dem versucht wird unliebsame Argumente zu entkräften, ohne inhaltlich etwas zu einer Diskussion beizutragen. Krankfrieds Umschreibung, diese Wörter seien nur noch "stumpfe und leere Hülsen" ist also garnicht mal so verkehrt, wenn man mich fragt. Das selbe gilt eigentlich auch für Wörter wie Gutmensch.
Pure Logik reicht also nicht, nehme ich an. Denn es ist nach wie vor sinnlos anzunehmen, dass man durchs Geld verschenken Geld verdient. Selbst wenn 100% des Geldes wieder im Binnenmarkt enden würden, bringen sie momentan keinen Nutzen. Stattdessen wird wegen ihnen Geld ausgegeben z.b. für Wohnungen + Infrastruktur, die später keinen Nutzen mehr haben werden, und sie binden zudem enorme Mengen an personellen Ressourcen (Polizei und Verwaltungsbeamte) die an anderen Stellen mehr gebraucht werden. Die Grenzkontrollen wegen ihnen behindern den Außenhandel von dem gerade wir abhängen und die Sozialversicherungen werden belastet ohne zusätzliche Einnahmen zu kriegen.
Und das Argument, dass sie in mehreren Jahren die Kosten durch Steuereinahmen wieder "bezahlen" ist einfach unsinnig - es sind Flüchtlinge, d.h. sie bleiben (hoffentlich! - auch für ihre Heimatländer) garnicht so lange. Dieser Effekt würde zudem erst zeitlich versetzt eintreten und setzt vorraus, dass genügend Flüchtlinge Jobs finden, entgegen momentaner Trends.
Überhaupt berücksichtigt niemand, dass Flüchtlinge nicht auf ewig hier bleiben werden. Und ein Staat kann unmöglich seine ganze Wirtschaft und Infrastruktur so auslegen, dass permanent ein Spielraum von über 3 millionen Menschen vorhanden ist, das ist einfach irrsinnig.
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26.01.2016, 18:57 #3156svenSZonia
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Migrationsforscher George Borjas: „Eine Million Flüchtlinge sind gewiss zu viel“
Sehr gutes Interview,hoffe die Quelle ist genehm
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26.01.2016, 19:39 #3157Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
@MarioO ist ja schön drauf eingegangen, daher spare ich mir da dann jetzt doch.
Aber:
Mal was zu dieser Bemerkung, die sowieso nix taugt. Meine klare Meinung und auch nix durch die Blume.
Du betonst ja ständig, wie ach so sozial du ja angeblich einstellst bist, man muss Helfen, die anderen sind unmenschlich, rechts, whatever. Gleichzeitig befürwortest du eine Partei, bei der sowohl einzelne Mitglieder als auch die Partei insgesamt über Jahre vom Verfassungsschutz beobachtet wurden. Allein durch die Tatsache, dass man zu so drastischen Maßnahmen gegriffen hat, kann man bei dieser Partei nicht gerade von Intelligenz sprechen. Außer auf einer Ebene mit der NPD vielleicht.
Desweiteren: Deine angebliche so soziale Einstellung ist in meinen Augen Heuchelei ohne Ende. Du bist sogar so sozial, dass du im Falle einer Ergreifung der "Macht" einer Partei, die nicht deinem Weltbild entspricht, Leute die die gleiche Ansicht vertreten wie du zu verlassen mitsamt deinen 7 Sachen. Auf und davon auf nimmer wiedersehen. Bist also locker dazu bereit mit deiner sozialen Einstellung den Rest im Regen stehen zu lassen. Das ist nicht mehr sozial, das ist extremistisch. Kannst du anderen deine Ansicht nicht voll ins Gesicht drücken und überzeugen, sind es Rechte, unmenschliche Menschen und du hast auch kein Problem damit Gleichdenkende wie du quasi "ihrem Schicksal" zu überlassen. Da hört das geheuchelte soziale Gewissen dann schon wieder auf, wa?
Von daher höre bitte auf hier von Sozialem zu reden, deine Ansichten sind extrem und nichts weiter. Da kommt mir teilweise echt die Galle. Sozial von der Tapete bis zum Kleister.
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26.01.2016, 19:50 #3158Krankfried
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Mich stört am "islamophob", dass das Ganze ins Gewand der irrationalen Angst gekleidet wird. War der Westen während des kalten Krieges kommunistophob? Nein, das waren Antikommunisten, weil sie einen guten Grund dazu hatten. Ähnlich verhält es sich hier.
Ich gebe keinen **** darauf, woher jemand kommt, aber wenn er einer Ideologie angehört, die noch im finstersten Mittelalter steckt und diese bei uns nicht zurückhält, fliegt er in hohen Bogen raus. Schluss, aus, fertig.
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27.01.2016, 23:45 #3159MarioO
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Grenze zu
Grenze auf
Die sollen sich mal entscheiden Es ist schon traurig, wenn manche Leute jetzt von Mazedonien erwarten, was die EU Länder erledigen sollten. Oder die Türkei, die dafür schließlich bezahlt werden soll. Grenzschutz: Nichtmitglied Mazedonien nun das Bollwerk der EU - DIE WELT
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In Berlin hat ein Flüchtlingshelfer wohl gelogen, als er behauptet hat ein Flüchtling sei durch das Warten beim LAGESO gestorben. Der Mann galt als Vorzeigemodell eines freiwilligen Helfers, hat Flüchtlinge in seiner Wohnung aufgenommen und nur positives über sie berichtet. Seine Kollegen sollten sich jetzt fragen, wie viel davon wohl war ist. Für mich ist das so oder so ein Fall unverschämter Selbstdarstellung. Wie leider so vieles, was mit Flüchtlingshilfe zu tun hat.
Lageso: Polizei:*"Wir haben keinen toten Flüchtling" - FOCUS Online
Es ist schlimm, wie manche Leute die Öffentlichkeit absichtlich verarschen. Damit wurden wieder mal Beamte insbesondere Polizisten mit Unsinn beschäftigt, die an anderer Stelle benötigt werden. Ich hoffe, das hat auch ordentliche rechtliche Konsequenzen. Vielleicht ist jetzt aber klar, dass man bei den sozialen Medien immer kritisch sein sollte - dass dies bei Anschuldigungen seitens Rechtsgesinnter so ist war ja schon bekannt.
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Etwas "lustiges": Hamburg: Flüchtlinge ziehen in Unterkunft im Nobelviertel Harvestehude - DIE WELT Wahrscheinlich ist die Unterkunft zwar nicht besonders luxeriös, aber der Preis ist auf Luxusniveau: 17,8 millionen Euro haben Grundstück (15mill) und Umbau (2,8mill) gekostet. Die Anwohner haben sich lange erfolgreich gewehrt, aber offensichtlich ist der Stadt nichts zu teuer. Für das selbe Geld hätte man seeeeehr vielen Flüchtlingen in den großen Lagern im nahen Osten helfen können. Sehr belustigt hat mich dieser Kommentar zu dem ArtikelWenn künftig die Kernwählerschaft der Grünen mit dem Objekt der Politik direkte Berührung erfahren, ist das sicherlich eine interessante Neuigkeit.
Zu Problemen wird es dort aber wohl nicht kommen, die Anzahl an Flüchtlingen ist einerseits sehr überschaubar, zum anderen hat man schon "vorsortiert".
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28.01.2016, 03:04 #3160Issomad
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Mazedonien ist ja EU-Anwärter und kooperiert natürlich mit den EU-Staaten. Schließlich gibt es als Anwärter auch schon Geld aus den EU-Töpfen.
Dass Verbrechen vorgetäuscht werden, ist leider ziemlich arschig und sollte streng bestraft werden.
Das Gebäude in Hamburg ist das ehemalige Kreiswehrersatzamt und es stand leer, also hielt man es, da es sich im Besitz der Stadt befindet, für eine gute Idee, dort Flüchtlinge unterzubringen. Man hat sich ja inzwischen darauf geeinigt, dass dort nur Familien unterkommen und keine alleinstehenden Männer. Darüber habe ich heute einen Bericht im Fernsehen gesehen.
Man nimmt eben, was man kriegen kann, damit man nicht Turnhallen besetzen muss.
Bei mir sind's immer noch 22. :facepalm: Aber ja, ich denke auch nicht, dass ich Mew vor der Tauschfunktion kriegen werde.
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