Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?
- Teilnehmer
- 65. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Ja, aber nur so...
26 40,00% -
Nein, weil...
39 60,00%
Ergebnis 3.101 bis 3.120 von 7190
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22.01.2016, 21:53 #3101frable
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das fordere ich nicht, interpretiere nicht zu viel in meine Aussage . Ich meine nur, dass wir das allein nicht schaffen. Nicht mehr und nicht weniger. Ich würde sogar eher sagen, dass wir unsere Haltung mal überdenken sollte, wenn wir alleingelassen werden. Das ganz unabhängig, ob pro oder contra Flüchtlinge. Allein wird es wohl nicht zu schaffen sein.
@Cao Cao
Ja aber der Staat muss sich schon an das Recht halten. Man wird schon eine rechtsstaatliche Lösung finden, selbst wenn man dafür das Recht anpassen muss .
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AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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22.01.2016, 21:55 #3102Cao Cao
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22.01.2016, 21:59 #3103MarioO
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Vielleicht sollte man die 3milliarden lieber gleich an Flüchtlingslager im Libanon, Jordanien usw. schicken, statt der Türkei...
Andererseits wäre alles sinnvoller, als das Geld der Türkei zu geben. Man könnte z.b. ein großes Lagerfeuer anzünden, an dem sich Flüchtlinge aufwärmen. Man könnte das Papier auch essen. Selbst das würde immer noch mehr helfen... Stattdessen will man sogar noch mehr Geld locker machen Merkel sichert Türkei erneut EU-Milliardenhilfe zu - SPIEGEL ONLINE
Das fördert Ghettoisierung nicht, das ist Ghettoisierung in Reinform. Noch dazu versucht man dort direkt den Willen des Volkes zu hintergehen, widersetzt sich diesem sogar direkt. Democracy at work, people. Und überhaupt sollte es doch offensichtlich sein, dass es nichtmehr verhältnismäßig ist wenn man Wohnungen und die dazugehörige Infrastruktur für millionen von Menschen neu bauen muss.
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22.01.2016, 21:59 #3104Kami Burn
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ich bezweifle stark,dass die CDU bei den nächsten Wahlen die Wiederwahl nicht schafft. Das einzige was passieren könnte,wäre dass die AfD einen höheren Prozentsatz bei der Auswahl der Stimmen erhalten könnte. Leider neigt der Standard Wähler dazu,seine Stammpartei auch dann noch zu wählen,wenn diese richtig Mist gebaut hat (was im Fall der CDU und SPD eindeutig der Fall ist).
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22.01.2016, 22:05 #3105frable
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Natürlich dürfen sie die aktuelle Gesetzeslage anpassen, es bleibt ja dennoch rechtsstaatlich. Sollte dem nicht so sein, wird es das BVerfG schon feststellen . Ich meinte das z.B. im Bezug auf restriktivere Asylpolitische Gesetze. Man kann vieles anpassen, eben nur nicht so wie diese dummen Kommentare: "Alle einfach abschieben" oder so .
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22.01.2016, 22:07 #3106Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wenn der BP diese verabschiedet, wird das auch kein Problem sein.
Eine Abschiebung kann auch im rechtmäßigen Rahmen stattfinden. Und dort ist auch ein wenig Spielraum. Allerdings ist "einfach alles abschieben" nicht machbar, und das kann ich auch irgendwo aus menschlicher Sicht verstehen. Dennoch sage ich mir auch:
Lieber die als wir, so egoistisch das auch klingen mag.
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22.01.2016, 22:15 #3107frable
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ja stimmt alles, aber das habe ich nicht gesagt. Ich bezog mich klar auf die Aussage 'alles einfach abschieben' und das geht aktuell nicht. Von daher finde ich diese Vorschlag auch quatsch. Du kannst nicht einfach alle abschieben, dafür müssten du die Verfassung ändern. Dann wäre das vielleicht möglich. Wobei dann da auch nicht stehen würde, dass der deutsche Staat einfach jeden abschieben kann .
Bis es dann vom BVerfG gekippt werden würde. In so einem Fall geht das recht schnell. In der Realität ist es aber so, dass der BP keine Gesetze unterzeichnet, bei denen vermutet wird das diese verfassungswidrig sind. Er wartet meinst die Prüfung des BVerfG ab. Aber ich glaube du hast es mit Absicht so 'provokant' gesagt, rein theoretisch eben.
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22.01.2016, 22:24 #3108Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ne, soll ja auch so nicht geschehen, zumal man auch mal bedenken muss was das für einen Tumult auslösen würde eine solche Menge an Menschen rauszuwerfen. Dennoch muss man sich was einfallen lassen, was wir mit den Überschuss an Flüchtlingen tun.
Abschieben wäre nicht gut. Hierbehalten wäre nicht gut. Das ist eine ziemliche Zwickmühle. Es können auch nicht mal eben
Arbeitsplätze "erfunden" werden, um die Leute unterzubringen und im Alltag zu integrieren. Das würde sich am Ende auch nicht positiv auf unserer Wirtschaft auswirken.
Deutschland unterliegt auch nicht einen unendlichen Budget, weshalb ich auch für Obergrenzen bin und das nicht nur in der Flüchtlingspolitik. Schauen wir uns mal um. Deutschland mag das Land sein das sehr wenig Nachwuchs produziert, aber wir "hätten" genug Menschen um alle Bereiche zu decken. Da allerdings nicht jeder Arzt werden kann, ist das etwas schwer.
Wir können aber auch nicht mal eben Kapazitäten erhöhen um diese an Menschenmengen anzupassen.
Ich bin nicht für die Einkind-Politik ala China, aber ich meine mit mehr staatliche Organisation (Keine kommunistische)
könnte man mit dem was wir bereits haben alles abdecken, und sogar noch richtig davon profitieren.
Stattdessen immer mehr Leute im Nachhinein aber hierzulassen obwohl kein Bedarf besteht, ist das selbe als wenn man mehr verpflegen muss als produziert werden kann. Das Land muss sich an die Gegebenheiten anpassen, und nicht mehr tun als machbar. Das sollte aber für jedes Land gelten. Ärmere Länder wo so viele Kinder produziert werden, kann ich z.B. gar nicht verstehen. Wenn es da schon nichts gibt, sollte man vielleicht mal wo anders hin gehen anstatt Kinder dort aufwachsen zu lassen wo es nichts gibt.
Am Ende kommen diese nämlich dann hier her.
Es muss sich was ändern, aber das betrifft die ganze Welt.
Ich will niemanden vorschreiben WIE er zu leben hat und wie viele Kinder er zeugt, aber wo nichts ist halte ich es für dämlich welche in die Welt zu setzen. Ich bin der Meinung das man sogar aus vielen strukturschwachen Regionen in Afrika was gutes machen kann. Es muss eben nur für die Bevölkerung reichen. Außerdem muss die Ausbeute mal langsam ein Ende haben.
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22.01.2016, 22:24 #3109TheBRS
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Richtig. Die AfD wird nicht mehr als vielleicht 12% bekommen...
Der Deutsche läuft um den Block, tritt in einen Haufen Hundescheiße und regt sich den Rest des Weges darüber auf, dass er in den Haufen getreten ist. Bei der zweiten Runde tritt er wieder in den Haufen und regt sich erneut den Rest der Runde darüber auf... aber schlägt man ihm vor an dem Haufen vorbeizugehen antwortet er mit den Worten "Keine Experimente!".
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22.01.2016, 22:25 #3110Steve
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Die Flüchtlingskrise war doch, so wie man des öfteren lesen konnte, den Regierungen vorher klar.
Es ist als nicht wirklich was "überraschendes" gewesen. Zumal die Flüchtlingskrise schon ca. 1 1/2(?) Jahre andauert. Dahingegen sollte es also keine Ausreden mehr geben. Aktuell ist die Bundesregierung doch genauso Planlos wie vorher auch. Ein reines Armutszeugnis³. Aus Fehlern sollte man lernen, da hast du vollkommen recht. Aber die Bundesregierung hat nach der ganzen Zeit immer noch nichts gelernt. Auf Lösungen kann man gespannt sein... da wird aber unter Merkel nicht viel kommen, sonst wäre doch schon lange etwas passiert.
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22.01.2016, 22:37 #3111frable
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Natürlich war die Flüchtlingskrise eine Sache die vorher bekannt war. Wenn ich einem Land fünf oder sechs Jahre Krieg herrscht, dann ist es nur eine Frage der zeit bis die Leute massenhaft fliehen. Dafür muss ich kein Studium haben, dass ist ein völlig normale Reaktion. Aber sieh mal, damals bei der Wende hatte der Staat auch keinen Euro zurückgelegt und keinen wirklichen Plan ausgearbeitet, obwohl man ganz klar davon ausging das wir irgendwann wieder vereint sein werden. Sogar unser GG sah dies vor. Politik ist nur selten rational.
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23.01.2016, 01:00 #3112Beatrix Kiddo
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das poste ich jetzt mal hier rein, weil es auch die Flüchtlinge betrifft und Anlass zur Sorge bietet:
Man weiß irgendwie gar nicht, was man dazu sagen soll.
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23.01.2016, 01:05 #3113Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
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23.01.2016, 02:05 #3114Steve
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Sprich, Ausländer haben es besser und leichter in Deutschland was die Stütze angeht.
Ohne auch nur einen Finger zu rühren bekommen sie das gleiche Geld wie der Deutsche, nur das die (die Einheimischen!) wiederum an Bedingungen geknüpft sind.
Das ist dann wieder so eine Sache die man schon öfter gehört hat: Das Ausländer es leichter auf den Ämtern haben, bzw. alles in den ***** geschoben bekommen, etc.
Wenn das nun groß die Runde macht, dann werden die nächsten Unruhen (mit Recht!) enstehen. Dem deutschen gegenüber eine totale Sauerei!
Das schlimmste und lächerlichste ist, dass es von deutschen selbst kommt. Unfassbar! Die Verantwortlichen sollte man schnellstens abdanken lassen.
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23.01.2016, 02:16 #3115Kanye
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das wäre natürlich fatal, wenn auf diesem Wege die Armutsmigration verstärkt werden würde. Gesetzesänderungen sind aber schon mehr oder weniger angekündigt:
Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) will den Sozialhilfe-Anspruch von EU-Ausländern beschränken. "Es gibt ganz klar einen gesetzlichen Handlungsbedarf. Wir müssen die Kommunen davor bewahren, unbegrenzt für mittellose EU-Ausländer sorgen zu müssen", sagte Nahles unserer Redaktion.[...Mehr]
Mal sehen, was daraus letztendlich wird.
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23.01.2016, 11:51 #3116Beatrix Kiddo
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Na Gott sei Dank, das lässt mich ja noch hoffen.
Dass man darauf nur nicht früher kommt, ist mir absolut schleierhaft. Hoffentlich dauert das nicht allzu lange...
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23.01.2016, 12:11 #3117OmegaPirat
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Leute, die wegen Armut nach Deutschland kommen, sollten überhaupt keine Unterstützung erwarten können.
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23.01.2016, 18:44 #3118MarioO
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Rechtspopulisten marschieren um Flüchtlingsunterkünfte zu verhindern
Proteste in Essen: SPD-Verbände wollen Flüchtlingsheime verhindern - Flüchtlingskrise - FAZ
Huch? Doch nur die SPD? Nur als kleiner Kommentar, das bei ähnlichen Meldungen bei denen es allerdings um AfD oder Pegida geht beinahe ausnahmslos die Bezeichnung "rechtspopulistisch" schon im Titel steht, als ob sich der Leser kein eigenes Urteil bilden könnte.
Ich bin ja gespannt, wie die Gegendemonstrationen aussehen werden... außer Linken und Grünen bleibt ja keiner mehr übrig, der dagegen demonstrieren könnte. Aber im Notfall marschiert die SPD sicher auch gegen sich auf.
Interessant dieser Ausschnitt aus dem ArtikelSo empört sich das SPD-Mitglied Jens Vogel in einem Facebook-Kommentar: „Es ist glaube ich Zeit, dass SIE (ja ich duze dich nicht) Ihr Parteibuch abgeben, das gilt für alle die diese unsägliche Sache mitzuverantworten haben. Sachliche Debatte über eine gerechtere Verteilung in Essen ist richtig, aber das ist einfach nur Widerlich und dann mit einen umgeformten Spruch, denn sonst Nazis benutzen! Pfui! Schade, dass ich nicht in Essen Mitglied bin, denn dann würde ich Ihnen ein Parteiordnungsverfahren an den Hals hängen, ich hoffe der UBV geht diesen Schritt.“
Wirklich lustig finde ich allerdings, dass er jemanden duzt um ihm zu sagen das er ihn nicht duzt :P Das aber auch nur am Rande, ich bin nunmal leicht zu unterhalten.
Ich frage mich, ob das Wellen schlagen wird... Entweder unterdrückt man so etwas demnächst schon im Ansatz, oder es ist gut möglich das sich SPD-Mitglieder lokal immer häufiger gegen die Flüchtlingspolitik aussprechen.
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23.01.2016, 21:52 #3119Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Asylbewerber im Kreis Esslingen: Gesonderte Unterkunft: Stadt Deizisau verteidigt Isolation von Problem-Flüchtlingen - FOCUS Online
28 Asylbewerber sollen in der kommende Woche in die neu geschaffene Unterkunft einziehen, sie alle sind in ihren bisherigen Unterbringungen als Störenfriede aufgefallen. "Diese Männer stacheln die anderen Bewohner auf und gefährden dadurch ein friedliches Miteinander", sagt Keck.
Manche verstoßen gegen das Rauchverbot, stören die Nachtruhe, provozieren oder lösen immer wieder Rangeleien aus. "Dabei handelt es sich nicht um Strafdelikte, die man verfolgen könnte, sondern um Menschen, die immer wieder ihre Grenzen testen und damit das gute Zusammenleben von zum Teil 300 Männern gefährden."
Allerdings würde sowas ohne genug Sicherheit kaum was bringen. Wenn man diese Heime dann wenigstens in Form von Gefängnisse und besetzt mit Polizeikräfte ausstatten würde....
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24.01.2016, 18:13 #3120Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ökonomische Folgen der Flüchtlingskrise: Deutschland droht seine Zukunft zu verspielen - N24.de
In der Flüchtlingskrise ist die Zukunftsfähigkeit Deutschlands in Gefahr. Denn eines ist klar: Sich ökonomische Vorteile aus der Fluchtbewegung auszurechnen täuscht über die Realitäten hinweg.Die Leistungen erfolgen dann nur nicht mehr nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, sondern nach dem Sozialgesetzbuch. Nach Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) werden in diesem Jahr ungefähr 1,2 Millionen Flüchtlinge Sozialleistungen beziehen. Allein das summiert sich voraussichtlich auf rund 14 Milliarden Euro, weitere fünf Milliarden Euro dürften nach IW-Schätzungen hinzukommen für Kurse zur Sprachförderung, Integration und Qualifizierung. Das macht unter dem Strich rund 19 Milliarden Euro – eine Summe, die ungefähr der Hälfte der gesamten Hartz-IV-Ausgaben des Jahres 2014 entspricht.
Schon jetzt warnt der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Ulrich Grillo, davor, die Zukunftsfähigkeit des Landes aus den Augen zu verlieren: "Wir dürfen nicht nur an die Finanzierung der Flüchtlingskrise denken." Denn die Haushaltsüberschüsse, die in die Bewältigung der Flüchtlingskrise gesteckt werden, stehen für Investitionen in die Infrastruktur, die Bildung und den digitalen Umbau des Landes eben nicht zur Verfügung. Der renommierte Ökonom Thomas Straubhaar sieht zudem die Gefahr, dass die Bewältigung der Flüchtlingskrise möglicherweise auf Jahre hinaus sämtliche politische Kraft absorbiert.
Auch die Hoffnung, dass der Flüchtlingszustrom die bestehenden Engpässe am Arbeitsmarkt merklich und rasch lindern könnte, zerschlägt sich mehr und mehr. Wer davon ausgehe, angesichts des Fachkräftemangels werde die Integration in den deutschen Arbeitsmarkt quasi zum Selbstläufer, sei naiv, erklärt etwa die IWF-Ökonomin Enrica Detragiache. Das hängt auch mit der Herkunft der in Deutschland ankommenden Menschen zusammen.
Immigranten aus Afghanistan, dem Iran, Irak, Syrien, Somalia, Eritrea und dem ehemaligen Jugoslawien sind nach Angaben einer aktuellen Studie des Internationalen Währungsfonds im Schnitt schlechter qualifiziert als die heimische Bevölkerung oder andere Migranten. Gerade für die deutsche Wirtschaft, die in besonders hohem Maße Fachkräfte benötigt, ist das ein Problem. Schon jetzt stehen 1,2 Millionen Arbeitslosen, die einen einfachen Job suchen, nur 110.000 offene Stellen mit niedriger Qualifikation gegenüber.
Wenn wir ehrlich sind, wissen wir noch nicht einmal, wie lange die Neuankömmlinge tatsächlich bei uns bleiben wollen und werden. Die Gefahr von Fehlsteuerungen ist in einer solchen Situation groß. Das gilt zum Beispiel für den Bau von Wohnungen für Flüchtlinge. Die vielen Flüchtlinge brauchen schnell Unterkünfte, die dann zwangsläufig schnell geplant und mit einem eher rudimentären Ausstattungsstandard versehen sind.
Doch wer möchte in diesen Wohnungen leben, wenn ein Großteil der Flüchtlinge nach einigen Jahren vielleicht doch wieder geht? Wer übernimmt dann die Arbeitsplätze, für die wir möglicherweise jahrelang mit großem Aufwand Flüchtlinge geschult und ausgebildet haben? Alternative Bewerber könnten Mangelware sein.
Sich ökonomische Vorteile aus einer solchen Fluchtbewegung auszurechnen täuscht über die Realitäten hinweg. Vor allem aber lenkt es davon ab, die Weichen für ein weiterhin prosperierendes Land richtig zu stellen. Dies wäre aber nicht nur für den Wohlstand der Bürger, sondern auch für die Fähigkeit Deutschlands fatal, künftig Kriegsflüchtlinge aufzunehmen.
Oder wir erschaffen ein neues Unterforum, wo Beiträge negativ gezählt werden! :ugly:
Forumla Café