Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?
- Teilnehmer
- 65. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Ja, aber nur so...
26 40,00% -
Nein, weil...
39 60,00%
Ergebnis 3.081 bis 3.100 von 7190
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21.01.2016, 08:12 #3081Issomad
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Nur was fängt man damit an, wenn man nur eine Obergrenze festlegt, ohne weiterführende Handlungen. Denn was passiert, wenn die Obergrenze erreicht wird, wurde nicht beschlossen.
Wenn überhaupt, dann brauchen wir einen gut ausgearbeiteten Plan, der auch verschiedene Szenarios beinhaltet, und nicht so ein populistisches Wischi-Waschi, wie es Seehofer auch fordert ...
Zumal die Schließung der langen Grenze Deutschlands nicht so einfach ist ...
Ich stimme übrigens der Merkel-Fraktion und der SPD zu, dass man vor Ort agieren muss. Dazu reichen aber nicht irgendwelche dubiosen Deals mit Erdogan, sondern man muss die Flüchtlingslager an der Grenze Syriens besser ausstatten, ihnen vielleicht sogar die Infrastruktur einer Kleinstadt geben und die Afghanen und Iraker brauchen auch jeweilige sichere Rückzugsgebiete in der Region. Das kostet viel Geld, aber da sollen die EU-Länder mal nicht knausern und auch die G20-Länder sollten mitmachen. Vielleicht bekommt man die arabischen Länder auch noch mit ins Boot, wenn ein gutes Konzept vorgelegt wird.
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AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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21.01.2016, 12:25 #3082Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das wird als nächstes folgen. Wie lange soll man den abwarten, bis ein Plan komplett durch ist? Das dauert seine Zeit. Erstmal den Deckel auf die Suppe ist da nur logisch und auch vollkommen richtig. Wenn man das nicht macht, braucht man auch keinen weiteren Plan mehr, weil eh alles überlaufen ist. Sieht man ja hier wunderbar, wie das alles funktioniert, not.
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21.01.2016, 13:28 #3083Krankfried
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das ist eine typisch österreichische Lösung. Die ÖVP fordert ein Limit schon seit Äonen, aber die SPÖ stellt sich quer, höchstwahrscheinlich, weil sie potenzielle Wähler in den zukünftigen Staatsbürgern wittert - die wählen bis auf wenige Ausnahmen nämlich traditionell rot.
Es sei auch gesagt, dass unser Bundeskanzler eine Witzfigur ist, die mehr Reichsverweser als aktiver Politiker darstellt.
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21.01.2016, 17:17 #3084Issomad
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Sorry, aber das Schild 'Obergrenze' ist gar nichts wert. Davon lassen sich weder Flüchtlinge abschrecken, ins Land zu kommen, noch hilft das überhaupt einem Flüchtling oder dem Land. Wie soll das überhaupt laufen? Von Januar bis März dürfen Flüchtlinge rein und dann macht man zu? Nur saisonale Aufnahme von Flüchtlingen? Gerade so etwas muss mit beschlossen werden.
Das ist alles zu unausgegohren und ich bezweifle, dass es funktioniert. Die Verfassungsmäßigkeit steht auch noch in Frage.
Gerade Slowenien war da schon weiter, als man versuchte, die Einreise von Flüchtlingen auf 2500 pro Tag zu beschränken (was an den meisten Tagen auch funktioniert hat).
Hierzulande die 'Grüne Grenze' zu kontrollieren, wäre aber auch nicht einfach, das haben Österreich und Deutschland früher auch nicht geschafft.
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21.01.2016, 20:54 #3085Beatrix Kiddo
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21.01.2016, 23:36 #3086gamefreake89
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22.01.2016, 18:09 #3087Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Berlin plant Stadtteil für Flüchtlinge: "Tempelhof ist eine reine Verzweiflungsstrategie" - N24.de
Integration in Perfektion.
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22.01.2016, 20:29 #3088Beatrix Kiddo
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
"District 9"
(Den Spaß bitte nicht zu ernst nehmen)
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22.01.2016, 20:50 #3089Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das halte ich für keine wirklich gut durchdachte Idee, denn gerade sowas fördert die Ghettorisierung.
Ich halte aber auch nichts von diesen hässlichen Containerrdörfern ala Big Brother.
Andersrum haben zumindest wir in Hamburg bereits mehr Flüchtlinge, als bewohnbare und freie Wohnungen.
Wenn die jetzt nun anfangen die eigentlichen Bewohner deshalb aus der Wohnung zu verbannen, dann würde das früher oder später auch einen wütenden Aufstand geben, will ich meinen.
Die Frage ist also: Haben wir alles mögliche bereits ausgeschöpft?
Nur Wohnungen extra wegen Flüchtlinge zu bauen, halte ich für übertrieben.
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22.01.2016, 20:58 #3090Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Man muss ja schließlich zur Arbeit kommen können bzw. zum Amt.
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22.01.2016, 21:00 #3091Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Fl
Der Vergleich alleine
Das war auch so eine Sache wo ich mir dachte:
"Langsam ist mal genug".
Wenn die auch noch Benzin bezahlt bekommt, werde ich auch Antrag auf Führerschein und Benzin stellen. Krieg ich nicht? Diskriminierung
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22.01.2016, 21:05 #3092Kami Burn
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
*Hust*Häuser*Hust*
Ich denke mal dass der Staat nicht drum herum kommen wird neuen Wohnraum zu schaffen wenn er die ganzen Chancen für das Land irgendwie unterbringen will. Da der Wohnungsmarkt sowohl in den Städten als auch auf dem Land hoffnungslos ausgeschöpft scheint,wird in dieser Richtung was kommen müssen. Die andere Option wäre die von den rechten oft provagierte Zwangsunterbringung beim Bürger oder aber eine verstärkte Abschiebung + dichter Grenzen.
Dass letzteres wohl kaum von unserer Regierung in Betracht gezogen wird dürfte wohl jedem klar sein.;D
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22.01.2016, 21:22 #3093Counterweight
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22.01.2016, 21:25 #3094Kami Burn
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22.01.2016, 21:27 #3095frable
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Irgendwas wird auf jeden Fall passieren müssen. Lass wir mal die eigene Meinung zum Thema außer acht, muss man einfach einsehen das Deutschland das nicht allein schaffen kann. Wenn sonst niemand in Europa mitmacht dann funktioniert das nicht. Da können wir noch so viel unternehmen, so bitter das auch klingt, wenn sich alle anderen aus dem Sachverhalt zurückziehen ist es für uns unmöglich diese Problematik allein zu bewältigen.
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22.01.2016, 21:31 #3096Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Was mich allerdings stutzig macht, wie Merkel auf den Trichter kommt "Wir schaffen das".
Das wäre so als wenn eine Atombombe neben dir kurz davor ist einzuschlagen und dir jemand sagt das du es überleben wirst
*drastisch gesehen*
Es wurde von Anfang an falsch angepackt, und nun ist es zu spät da noch entegegenzuwirken. Es gibt zwar "Wege", aber diese kann man aus menschlicher Sicht nicht gehen.
Wir haben definitiv Probleme, allen voran weil die anderen Nationen um uns herum dicht machen.
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22.01.2016, 21:32 #3097Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Verstärkt setzt dann aber auch voraus, dass man jetzt mal 'ne Basis hat die man auch verstärken kann, viel tut sich da ja nicht. Verstärkt würde ich eher durch rigoros ersetzen. Aber ich weiß was du meinst.
Ich glaube aber genauso wenig wie du, dass sich da in naher Zukunft groß was tun wird. Erst wenn man vollends auf's Fressbrett genudelt ist, wenn überhaupt. Ich hoffe darauf, dass man nun mal nicht einfach nur rum tratscht, sondern Merkel im März einen Tritt in den Hintern gibt der sich gewaschen hat, wenn die Alte da nichts ändert.
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22.01.2016, 21:38 #3098frable
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ich möchte niemanden von der Schuld freisprechen und das Merkel sich zu diesem Spruch hat hinreißen lassen könnte ihr vielleicht sogar den Posten kosten - im Bezug auf die nächste Wahl. Aber man muss sich auch eingestehen das es eine ganz neue Situation war und wir nur vermuten können wie die Dinge gelaufen wären wenn anders gehandelt worden wäre. In dem Moment war dezisionistisches Handeln wohl einfach von Nöten. Niemand hatten einen Plan in der Schublade liegen, was in einer gewissen Weise auch traurig ist. Wir müssen nun das beste aus der aktuellen Situation machen. Es nützt ja auch nichts, wenn wir uns jetzt damit befassen, was mal irgendwo gesagt wurde. Soll nicht heißen das wir keine Fehleranalyse betreiben sollen, ganz im Gegenteil damit wir aus den Fehlern lernen können, doch aktuell nützt uns das reichlich wenig. Wir brauchen Lösungen, rechtsstaatlich durchsetzbare Lösungen...
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22.01.2016, 21:50 #3099Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
allerdings ist es ein Fehler sich immer auf andere zu verlassen. Anzunehmen, die anderen Nationen ziehen mit an einen Strang war aus meiner Sicht schon von Anfang an zum scheitern verurteilt. Ich finde es gut das Merkel und Co. zwar ein solches Vertrauen in die EU haben, aber der Preis ist einfach viel zu hoch.
Es wurde oft genug von dubiosen Leuten darauf hingewiesen wozu das in Zukunft führen wird.
Ich muss diesen im Nachhinein sogar irgendwo Recht geben, auch wenn ich es aufgrund ihrer politischen Zugehörigkeit ungerne tun zumal sie immer einen Grund suchen um "ihr" Problem los zu werden.
Rechtsstaatliche Lösungen werden wohl kaum noch möglich sein, aber schauen wir erstmal was die Zeit uns bringt.
Ich bin und war nie gute Dinge mit der Flüchtlingswelle. Ich habe aber für die Aufnahme hier gestimmt, allerdings nur unter strengeren Auswahlkriterien.
Am Ende wurde das nicht getan, und ich würde mittlerweile dagegen stimmen, auch wenn ich weiß das SIE also die Flüchtlinge nichts dafür können, was sie sind.
Letzendlich muss der Staat aber auch mal egoistisch handeln, und darf nicht die Sicherheit des Volkes riskieren indem man eine unkontrollierte Masse an Menschen reinlässt.
Es gab da mal einen guten Film, aber ich komme nicht mehr auf den Namen.
Dort verließ fast ganz Afrika ihren Kontinent und reiste nach Europa, weil alle Möglichkeiten in ihren Land weg waren.
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22.01.2016, 21:51 #3100Steve
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Aber warum sollte sich denn der Rest der EU nun mit einschalten?
Die anderen Mitgliedstaaten der EU haben doch Flüchtlinge aufgenommen. Wenn Deutschland, bzw. deren Bundesregierung unter Merkel keine Obergrenze will, ist das doch nicht das Problem der anderen, oder? Ich meine, dass ist doch ein Fass ohne Boden. Wie gesagt, die anderen haben ihren Soll erfüllt. Merkel & Co sind dafür verantwortlich. Das sollte man (beim nächsten Wahlgang) nicht vergessen.
Jonny Knox Nur fürchte ich, wird das noch sehr lange dauern. Solange der Krieg läuft, sitz Putin fest im Sattel und selbst wenn er schwanken...
Der Ukraine-Konflikt 2022