Thema: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

Finde ich gut und in Zukunft bitte ähnliche Ideen gar nicht erst offen auf den Tisch legen. :P

Scrypton

Exakt.
Der Bund erzielte für das Jahr 2015 einen Überschuss von 12 Milliarden Euro; trotz Flüchtlingen. Fakt!

Die man sehr gut zur Schuldentilgung nutzen kann, so dass weniger Ausgaben durch Zinsen entstehen.

OmegaPirat

Die man sehr gut zur Schuldentilgung nutzen kann, so dass weniger Ausgaben durch Zinsen entstehen.

Eher nachrangig, wenn es notwendigeres gibt; solange keine Schulden aufgebaut werden.

Scrypton

Eher nachrangig, wenn es notwendigeres gibt; solange keine Schulden aufgebaut werden.

Hätte man sich die Flüchtlinge nicht aufgehalst, wären diese zusätzlichen Kosten vermeidbar gewesen.

OmegaPirat

Hätte man sich die Flüchtlinge nicht aufgehalst, wären diese zusätzlichen Kosten vermeidbar gewesen.

Klar du hast recht, die Flüchtlinge haben auf jeden Fall nochmal zusätzlich Geld gekostet. Allerdings ist schon seit Jahren für nichts Geld da, dass ist kein Ereignis das erst mit den Flüchtlingen gekommen ist. Es werden Milliarden für Unsinn verschleudert. Schade ist nur, dass wir so viele Flüchtlinge haben die gar keine sind. Da muss was getan werden, denn wahren Flüchtlingen - wie sie die Genfer Konventionen vorsehen - helfe ich weiterhin gerne. Oder bist du völlig dagegen, weiß gerade nicht ganz wie ich das deuten soll. Und ja, es wäre für mich in Ordnung . Frage aber lieber nach bevor ich was falsch interpretiere .

OmegaPirat

Hätte man sich die Flüchtlinge nicht aufgehalst, wären diese zusätzlichen Kosten vermeidbar gewesen.

Tja; Hilfe überwiegt Unkosten...
Selektiert muss werden. Siehe Beitrag über mir.

Scrypton

Exakt.
Der Bund erzielte für das Jahr 2015 einen Überschuss von 12 Milliarden Euro; trotz Flüchtlingen. Fakt!

Und Griechenlandkrise, welche uns schon um einiges mehr gekostet haben dürfte als die Flüchtlinge.

Der schäuble will warscheinlich nur wieder steuern erhöhen und hat sich diesmal die Flüchtlinge als Sündenbock ausgesucht.

OmegaPirat

Die man sehr gut zur Schuldentilgung nutzen kann, so dass weniger Ausgaben durch Zinsen entstehen.

Oder den Städten und Gemeinden mal soviel Geld geben, dass es auch für alles reicht. Der Überschuss ist auch nur da, weil kaputt gespart wird und vieles hinten ansteht oder gar komplett rüberfällt. Das ist keine Kunst so einen angeblichen Überschuss zu generieren. Jede Menge sitzen nach dem Sommer schon auf dem Trockenen, aber am Ende faselt man von einem Überschuss, lächerlich. Es gibt keinen Überschuss.

gamefreake89

Und Griechenlandkrise, welche uns schon um einiges mehr gekostet haben dürfte als die Flüchtlinge.

Der schäuble will warscheinlich nur wieder steuern erhöhen und hat sich diesmal die Flüchtlinge als Sündenbock ausgesucht.

Nicht direkt, ich vermute es liegt - abgesehen von der verfehlten Flüchtlingspolitik - auch daran, dass die Ölpreise in den vergangenen Monaten so niedrig waren wie selten zuvor. Das schmälert natürlich auch die Einnahmen an Steuern... dementsprechend ist die geplante Abgabe eine Art Kompensation.

frable

Klar du hast recht, die Flüchtlinge haben auf jeden Fall nochmal zusätzlich Geld gekostet. Allerdings ist schon seit Jahren für nichts Geld da, dass ist kein Ereignis das erst mit den Flüchtlingen gekommen ist. Es werden Milliarden für Unsinn verschleudert. Schade ist nur, dass wir so viele Flüchtlinge haben die gar keine sind. Da muss was getan werden, denn wahren Flüchtlingen - wie sie die Genfer Konventionen vorsehen - helfe ich weiterhin gerne. Oder bist du völlig dagegen, weiß gerade nicht ganz wie ich das deuten soll. Und ja, es wäre für mich in Ordnung . Frage aber lieber nach bevor ich was falsch interpretiere .

Ich bin nicht völlig dagegen, aber es sollte unter sehr strengen Reglementierungen erfolgen.

TrueValue

Die Benzinsteuer Idee ist bereits wieder vom Tisch: Schäubles Idee schon wieder vom Tisch - CDU-Spitze gegen Benzin-Sonderabgabe für Flüchtlinge - Politik Inland - Bild.de

Bin sowieso der Meinung, dass er die Kanzlerin damit ärgern wollte. Ihm müßte doch klar gewesen sein, wie wenig Unterstützung er dafür bekommen hätte. Da scheinen bei einigen die Nerven blank zu liegen. Mal sehen, welche Sau Anfang der Woche wieder durchs Dorf getrieben wird.

Scrypton

Eher nachrangig, wenn es notwendigeres gibt; solange keine Schulden aufgebaut werden.

Antizyklische Finanzpolitik macht das aber genau jetzt vorrangig. Heute nicht Schulden abzubauen ist Teil des Schuldenproblems.
(Zumal wir ja gerade kräftig Schulden aufbauen, d.h. je nach dem Zeitpunkt, wann wir unsere 80 Milliarden griechischen Wertpapiere formal abschreiben wollen.)

frable

Klar du hast recht, die Flüchtlinge haben auf jeden Fall nochmal zusätzlich Geld gekostet. Allerdings ist schon seit Jahren für nichts Geld da, dass ist kein Ereignis das erst mit den Flüchtlingen gekommen ist.

Jahrelang kein Geld da und nun sitzen die Milliarden locker. Das ist das Novum der Flüchtlingskrise und es hat wohl kaum etwas mit dem aktuellen Finanzüberschuss des Bundes zu tun.

Hunter93

Jahrelang kein Geld da und nun sitzen die Milliarden locker. Das ist das Novum der Flüchtlingskrise und es hat wohl kaum etwas mit dem aktuellen Finanzüberschuss des Bundes zu tun.

Vollkommen richtig und genau da ist auch der Ansatzpunkt. Das muss kritisiert werden. Flüchtlinge hin oder her, sondern die Schuld liegt bei der Regierung, die uns seit Jahren weismacht das für nichts Geld da ist. Schwimmbäder, Bücherei etc. werden geschlossen und dann ist es auf einmal möglich Geld locker zu machen. Das ist aber ein generelles Problem.

Mal ganz unabhängig davon, dass uns Flüchtlinge Geld kosten.

frable

Vollkommen richtig und genau da ist auch der Ansatzpunkt. Das muss kritisiert werden. Flüchtlinge hin oder her, sondern die Schuld liegt bei der Regierung, die uns seit Jahren weismacht das für nichts Geld da ist. Schwimmbäder, Bücherei etc. werden geschlossen und dann ist es auf einmal möglich Geld locker zu machen. Das ist aber ein generelles Problem.

Denke mal das dies als Sonderfall gilt, immerhin rettet man mit Bücherein und Schwimmbäder keine Leben. Das Geld wird investiert um eine schnelle Lösung zur Unterbringung der Flüchtlinge zu gewährleisten.
In Ordnung ist das natürlich nicht, da es UNSERE Haushaltskasse ist. Die Flüchtlinge können dafür nichts, denn sie wissen nicht woher das Geld kommt (Hoffe ich für sie zumindest).
Die Regierung wird sich früher oder später aber dafür verantworten müssen, wenn die Leute plötzlich anfangen sich das gleiche zu fragen wie ihr. Um diesen Minus in der Haushaltskasse entgegenzuwirken, wäre es sinnvoll die ganze durch Flüchtlinge gewonnenen Steuern auch nur in Sozialversicherungen und Haushaltskasse zu investieren.
Aber erstmal müssens sie arbeiten dürfen. Sollte aber bei Arbeit ohne viel Kommunikation nicht schwer sein.
Irgendwo bei Großernten helfen, in Kohleminen, oder irgendwas anderes damit zumindest die Kasse nicht so stark belastet wird.

frable

Mal ganz unabhängig davon, dass uns Flüchtlinge Geld kosten.

Das sie letzendlich mehr kosten, als einbringen ist ja an sich auch kein Geheimnis.

http://www.focus.de/politik/deutschl...d_5210879.html

Deutschland tut nichts für mich

Für mich auch nicht nur die Grundversorung, alles andere aus eigener Kraft geschafft
Denen geht es anscheinend im Kriegsgebiet besser als hierzulande.
Demnach ist Deutschland schlimmer als Irak, Afghanistan, Klein-Kurdistan

Nordrhein-Westfalen: Politiker schwiegen über Gewalt durch Nordafrikaner - N24.de

Passanten gehen in Düsseldorf im Maghreb-Viertel, das auch "Klein-Marokko" genannt wird, eine Straße entlang. Dort ist der Anteil an Zuwanderern nordafrikanischer Herkunft besonders hoch. (Foto: dpa)
Bereits 2014 kam es in NRW zu Straftaten durch Nordafrikaner. Innenpolitiker wollten das Volk nicht beunruhigen und hielten Daten zurück. Die Vorfälle hätten "Angst" vor Flüchtlingen geschürt. Führende NRW-Innenpolitiker waren schon im Oktober 2014 über Straftaten durch Gruppen nordafrikanischer Männer, die in Flüchtlingsheimen in Nordrhein-Westfalen lebten, informiert. Um die Bevölkerung nicht zu beunruhigen, gingen sie mit diesen Informationen aber nicht an die Öffentlichkeit. Das legt das Protokoll einer Innenausschusssitzung vom 23. Oktober 2014 nahe.

Hat ja super gezündet, Bürgerwehren waren dann mit Sicherheit das Ziel, denn damals wollte man ja keinen Ärger haben, also wird man wohl in die Zukunft gedacht haben.
Wobei, moment, unsere Politik und weiter denken als bis 12 Uhr mittags? Hmm...

Cao Cao

Das sie letzendlich mehr kosten, als einbringen ist ja an sich auch kein Geheimnis.

Vollkommen klar, gegenteiliges zu behaupten wäre aktuell auch Blödsinn.

frable

Vollkommen klar, gegenteiliges zu behaupten wäre aktuell auch Blödsinn.

Nah, es ist schon ein Unterschied. Letzendlich kosten wir mehr, als wir in das System einzahlen können will ich meinen.
Man siehe sich die Krankenkassen an, insbesondere das sie sich schon öfter mit anderen Kassen fusionieren mussten.
Du zahlst Beiträge für die Krankenkasse, da kommen im Jahr vielleicht etwas über 1000€ rum, je nach Größe des Verdienstes.
Wenn du nun aber deine jährliche Untersuchung hast (Kann schon weit über 100,00€ kosten), mal eine Erkältung, vielleicht eine Operation usw. bist du schnell über den 1000€.

Die Flüchtlinge erhalten i.d.R. alle einige Untersuchungen. Dies finannziell wieder auszugleichen wird schwierig bis unmöglich sein.
Man unterschätzt gerne die Behandlungskosten.

Es geht also nicht darum wer den Staat nur Geld kostet, sondern wer MEHR kostet und keine Einnahmen hat.

Na, denke doch einmal an das Solidarsystem. Wenn wir in Deutschland solidarisch sind, warum nicht auch gleich mit der ganzen Welt? Die Deutschen zahlen das doch locker aus der Portokasse, wenn es schon nicht über eine zusätzliche Spritsteuer geht.

Ole2

Na, denke doch einmal an das Solidarsystem. Wenn wir in Deutschland solidarisch sind, warum nicht auich gleich mit der ganzen Welt? Die Deutschen zahlen das doch locker aus der Portokasse, wenn es schon nicht über eine zusätzliche Spritsteuer geht.

Mich erinnert das ehrlich gesagt an parasitäres Verhalten.
Sobald der Wirt komplett ausgeblutet ist, geht man wo anders hin und blutet diese genau so aus.
Wobei natürlich zu berücksichtigen ist das die USA u.a. das auch gut und gerne tut/getan hat

Ich frage mich wirklich was passiert WENN Deutschland dadurch wirklich so stark abstürzen würde das es nachher
zu solchen Verhältnissen wie in den Armenländern kommt. Flüchten die Verursacher dann weiter, oder tun sie ihre Pflicht und verhindern mit aller Kraft das es soweit kommt? Und was machen die Deutschen dann? Bleiben sie, oder flüchten sie dann?
Wohin würde es die Deutschen ziehen? Wo wären sie willkommen und wo nicht? Würden sich die Deutschen genau so verhalten wie die Flüchtlinge hierzulande? Würden sie genau so eingepfercht werden wie Flüchtlinge?

Letztenendes geht man mit einen "Einwanderer" bzw. Gastarbeiter anders um, als mit einen Flüchtling. Würde man uns Deutsche noch als Gastarbeiter sehen, oder würden wir auf das gleiche Sozialniveau runtergeschraubt werden?
Das sind alles so Fragen die mir im Kopf herumschwirren, zu unterschiedlichen "Was wäre wenn..."-Szenarien.
Ich selbst verusche vielleicht dann wirklich abzuhauen, sollte es soweit kommen. Kanada ist schön, ein Teil meiner Verwandten lebt dort seit gut 10 Jahren. Es war schwer dort reinzukommen, aber mit der Connection hätte man es evtl. einfacher.

Counterweight

Nordrhein-Westfalen: Politiker schwiegen über Gewalt durch Nordafrikaner - N24.de



Hat ja super gezündet, Bürgerwehren waren dann mit Sicherheit das Ziel, denn damals wollte man ja keinen Ärger haben, also wird man wohl in die Zukunft gedacht haben.
Wobei, moment, unsere Politik und weiter denken als bis 12 Uhr mittags? Hmm...

Das in der Vergangenheit zum Thema Migranten und/oder Flüchtlinge oft was verschwiegen und vertuscht wurde, war vielen Menschen vorher schon klar. Allerdings bekommen die Leute jetzt ihr "Sehr ihr, wir hatten recht!", aber ändern wird das nichts am Problem. Es wird weiter versucht dem Deutschen alles zu verschweigen und zu vertuschen. Darauf kann man sich, zumindest was das angeht, auf die Bundesregierung verlassen. Aber das Volk wird es weiter hinnehmen, dass es nach Strich und Faden belogen wird.

Und im gleichen Atemzug, und das ist das perfide daran, versucht man dem Deutschen mit allen Mitteln Toleranz einzutrichtern, bzw. einzuprügeln.