Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?
- Teilnehmer
- 65. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Ja, aber nur so...
26 40,00% -
Nein, weil...
39 60,00%
Ergebnis 2.701 bis 2.720 von 7190
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26.11.2015, 15:32 #2701Vachyn
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Weiter wachsende soziale Ungerechtigkeit, könnte zu Unruhen führen. Das schwingt ein wenig mit, bei deiner (OmegaPirat) ellenlangen Ausführung der Zahlen. Das ist aber ein gesellschaftliches Problem, bei dem die Flüchtling eher einen kleinen Anteil haben und sicher nicht als Hauptursache hingestellt werden können.
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AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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26.11.2015, 16:03 #2702Vachyn
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Die Gründe sind Armut und gesellschaftliche Ausgrenzung. Das hat kaum etwas mit Zugewanderten zu tun, denn Ghettos und Slums gibt es mehr als genug, in denen keine Einwanderer leben. Oder sind die Schwarzen in den USA Ausländer? Oder die Millionen Menschen in afrikanischen oder indischen Slums. In Europa sind Ausländer, die mittellos zu uns kommen, natürlich am stärksten von Armut bedroht. Dann soll man etwas gegen die Armut tun und nicht gegen die Armen.
Allgemein dachte ich reden weit über Deutschland, in dem es im Grunde keine Ghettos gibt (ich hab eine Zeit im "Ghetto" von Stuttgart gewohnt )
Ich lasse mir definitiv keinen Fremdenhaß vorwerfen, aber die Nazikeule zu schwingen ist hier leider sehr häufig die einzige Argumentationsmöglichkeit, oder? Ich habe nie behauptet das sich kein Immigrant jemals integriert hätte, sondern das bei massiver Zuwanderung in kurzer Zeit die Integration als unheimlich schwierig gezeigt hat. Wenn es dir nicht klar geworden ist, dass ich mich damit auf das Phänomen der Masseneinwanderung, sprich: Zuwanderung vieler Menschen in einem kurzen Zeitraum in das selbe Gebiet, beziehe, dann kannst du es auch gleich lassen dich mit solchen hilflosen Antworten zu blamieren.
"Weil es in der Vergangenheit nicht funktioniert hat? Nicht mit den Gastarbeitern aus den 60ern, nichtmal mit deren Kindern und Enkeln? Nicht mit vielen Osteuropäischen Immigranten?"
Trotz der Fragezeichen sind das Aussagen. Es (die Immigration oder was sonst?) hat nicht funktioniert. Das war deine Aussage. Im weiteren Verlauf des Beitrag meinst du dann noch es (die nicht funktionierende Integration) sei immer auf die Immigranten selbst zurückzuführen.
Relativiert hast du dich erst jetzt, nachdem ich dich der Verleumdung beschuldigt habe. Weshalb soll ich mich also blamiert haben?
Und doch, Integration muss manchmal auch Assimilation bedeuten. Toleranz gegenüber anderen Kulturen muss Grenzen kennen, nämlich dann wenn sich Interessenskonflikte ergeben. Hast du z.b. schon gewusst, das Genitalverstümmelungen in manchen Orten Großbritanniens statfinden (in schmerzhaft großer Zahl)? Ist das in deinen Augen etwa hinnehmbar, nur weil es zu manchen Kulturen gehört? Damit wärst du nämlich der einzige. Obwohl, eigentlich nicht, wenn man sich die bisherigen Zahlen diesbezüglich anschaut .
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26.11.2015, 16:14 #2703gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
@Omega Pirat du hast die falsche frage beantwortet
Ich habe gefragt wie du darauf kommst das der BIP mit Flüchtlingen langsamer steigt. Nicht wie es mit der Verteilung aussieht.
Ps:Ich habe mich rein auf das pessimistische Modell konzentriert; )
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26.11.2015, 16:42 #2704Krankfried
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26.11.2015, 16:46 #2705OmegaPirat
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Genau diese Frage habe ich beantwortet. Außerdem bezog ich mich auf das BIP pro Kopf und nicht auf das BIP. Da du diese Frage nicht als beantwortet siehst, liegt die Vermutung nahe, dass du antwortest ohne die Posts vorher durchzulesen.
Schau ins Jahr 2035 und dann in die Spalten DI und DK.
BIP pro Kopf ohne Flüchtlinge 70.186
BIP pro Kopf mit Flüchtlinge 68.830
Das BIP pro Kopf wächst nach diesem Modell also um 1356 bzw 1.9% langsamer. Das habe ich mit dem vorigen Post aber bereits dargelegt. Die Verteilung musste ich erwähnen, um zu begründen wieso ich die Werte aus den Spalten DI und DK vergleiche und nicht wie die Macher dieser Untersuchung die Spalten EF und DI.
Wenn ich das pessimistische Modell heranziehe, sieht es nochmal minimal schlechter aus. Da tut sich aber nicht viel.
Da ich gegen deine Position argumentiere, ist es besser das optimistische Modell heranziehen, da dieses noch am ehesten mit dir konform ginge und wenn sich dort bereits zeigt, dass du Unrecht hast, braucht man die anderen beiden Modelle schließlich nicht mehr zu betrachten, da diese dann erst recht nicht das widerspiegeln, was du hier vermitteln willst.
Das nur zur Begründung wieso ich mich auf das optimistische Modell konzentriert habe.
Edit:
Ein Zitat aus meinem vorigen Post
Wenn man die Spalten DI und DK miteinander vergleicht, sieht man, dass das BIP pro Kopf, um mindestens 1.9% geringer ausfällt.
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26.11.2015, 17:10 #2706svenSZonia
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Debatte - Flüchtlinge: Polizei frustriert über Schutz für Straftäter - Stuttgart - Stuttgarter Nachrichten
Einfache Lösung: dem Täter die Strafe aus seinem Land geben,zack,schon sind die ruhiger.
Zu Multikulti,hab schonmal gesagt,die Welt ist Multikulturellen und dank Grenzen hat alles gut geklappt.
Multikulti in Ländern?
Zum Scheitern verurteilt,siehe USA etc.
Grenzen sind wichtig den sie festigen die Gemeinschaft und halten Fremdes ab (frei zitiert von einem Staatsmann,der mehr Ahnung hat als die Feierabend"ich Beweise Zufälle,bin aber statt Nobelpreisträger ein Forentroll"-Professoren ).
Und was soll das BIP-Gerede....beim Wetter interessieren die Zahlen auch nicht,sondern die gefühlte Kälte ist es was andere spüren.
Wem ich dieses Gleichnis erklären soll....educate yourself.
Zum Bürgerkrieg,klar,passt doch....dann gibt es keine Wahlen und Merkel merkelt weiter...remember these words
Ansonsten...lasst Euch nicht verrückt machen aber haltet die Augen auf.
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26.11.2015, 17:40 #2707OmegaPirat
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Natürlich hat das etwas mit dem Umfeld zu tun in dem die immigranten aufwuchsen oder warum sind russlanddeutsche und japaner besser integriert als Türken?
Nimm mal eine gruppe scientologen und eine gruppe aufgeklärter Humanisten. Wer wird sich wohl besser integrieren? Nun heißen die scientologen die herkommen halt muslime. Wieso sollte ich eine Sekte tolerieren?
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26.11.2015, 18:29 #2708MarioO
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Natürlich waren sie es einmal (weße genau genommen auch, aber das ist anders gelaufen), und die vor 50 Jahren noch erzwungene Gesellschaftliche Ausgrenzung (die dort aber nichtmehr viel mit "Ausländer" sondern mit "anders" zu tun hat) wird dort (leider!) noch immer zu großen Teilen aufrecht erhalten.
Aber man kann in der heutigen Situation dort "schwarze" auch ohne Probleme mit "Latinos" (die sind mir auch eigentlich als erstes eingefallen) ersetzen und erhält im Grunde die selbe Situation. Das heißt offensichtlich nicht, dass alle Lateinamerkaner in den USA oder sonstige Minderheiten irgendwo anders Probleme bei der Integration haben; es heißt noch nichteinmal, dass die Mehrheit dieses Problem hat. Es heißt schlicht und einfach das ein Teil, der groß genug ist um ihn nicht zu ignorieren, Probleme hat. Und wenn man ihn doch ignoriert, dann sind diese Optimsten mit ihrer "wir schaffen das" Einstellung daran Schuld das nichts für die Integration getan wird, denn in ihren Augen klappt ja schon alles perfekt.
Ich relativiere garnchts an meinen Aussagen (natürlich sind sie trotz Fragezeichen Aussagen, was sonst), du scheint nur nicht in der Lage zu sein aus dem Kontext zu schließen was den meisten anderen scheinbar klar war.
Aber nenn mir einfach mal ein Beispiel, in der Massenintegration von einer solchen Größenordnung nicht zu Problemen bei der Intergration in die Gesellschaft geführt hat und (wenn überhaupt) erst in den darauffolgenden Generationen gelöst wurde.
Stimmungsmache? Ich wünschte es wäre so, aber dir ist scheinbar garnicht klar wie viele Leute tatsächlich argumentiert haben das ein Verbot dieser Praxis rassistisch und feindlich gegenüber dieser Kultur ist, und die gefordert haben das es für bestimmte Bevölkerungsgruppen legalisiert wird.
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26.11.2015, 19:31 #2709Ole2
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Der Countdown läuft. Informationen aus Länderkreisen zufolge sind mittlerweile knapp 945 000 Flüchtlinge hierzulande eingetroffen. Man darf die Uhr danach stellen, wann die 1.000.000 geknackt ist. Sicherlich bekommt derjenige einen Preis.
dpa-infocom GmbH
Bei den Flüchtlingszahlen in Deutschland ist die Millionen-Marke fünf Wochen vor Jahresende fast erreicht.
Die Zahl von rund 945 000 Asylbewerbern beruht auf dem EASY-System der Länder, mit dessen Hilfe die neu ankommenden Flüchtlinge verteilt werden. Sie enthält jedoch Mehrfachregistrierungen....
Aus Griechenland meldete die die Internationale Organisation für Migration (IOM), dass die Zahl der Flüchtlinge, die von der Türkei aus über das Mittelmeer kommen, wegen des schlechten Wetters stark zurückgegangen ist. Am Sonntag ist ein Sondergipfel der EU-Staats- und Regierungschefs mit der Türkei geplant. Dabei soll ein Aktionsplan für eine verstärkte Zusammenarbeit in der Flüchtlingskrise vereinbart werden.
Was immer bei dem Aktionsplan herauskommt - man darf gespannt sein und wer Erwartungen an ihn knüpft, sollte nicht enttäuscht sein, wenn die Rechnung zu hoch ist.
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26.11.2015, 20:01 #2710vieraeugigerZyklop
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26.11.2015, 22:10 #2711Steve
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Um noch mal kurz auf das "Multikulti" zurückzukommen.
Multikulti kann sicher bis zu einem gewissen Grad gut und bereichend sein, aber eben nur bis zu einem gewissen Grad.
Vor allen wenn Politiker sowieso von nichts einen Plan haben. Ende 2010 - Integration: Merkel erklärt Multikulti für gescheitert!
"Der Ansatz für Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert!", sagte Kanzlerin Angela Merkel auf dem Deutschlandtag der Jungen Union (JU) in Potsdam."
"Schwesig warf Merkel Tatenlosigkeit in der Zuwanderungspolitik vor. "Wir müssen die Qualifizierung von Langzeitarbeitslosen intensiv vorantreiben und gleichzeitig offen sein für Zuwanderung hochqualifizierter Fachkräfte", sagte Schwesig. "Frau Merkel tut nichts von beidem."
Hat sich in der Zeit was groß getan? Nee. Merkel tut einfach, und das konsequent, nichts! Und nun die Flüchtlingskrise. Da tut Merkel und Co. genauso wenig, nämlich nichts!
Vor allen die Menge an Flüchtlingen... da weiß doch jeder, gepaart mit solch Politikern, wohin das führt. Und das Ganze ist noch lange nicht das Ende!
Wie sagt Pispers immer: "Merkel interessiert sich für alles, nur nicht für Politik – sie ist einfach nur gerne Kanzlerin."
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26.11.2015, 22:27 #2712Pánthéos
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das sehe ich persönlich sehr sehr anders.
Sich gegen die Zuwanderung anderer Kulturen oder Einbindung anderer Kulturen, auch zu einem sehr starken grad, auszusprechen bedeutet mehr oder weniger stumpf ein und das selbe zu erhalten und nicht zu verändern.
Dabei sehe ich die Kultur und die Sprache aber ähnlich wie es mit Lebewesen ist, etwas kann nur dann langfristig existieren wenn es sich weiter entwickelt, wenn es sich mit anderen vermischt. Unsere jetzige "Kultur" (whatever it is) ist auch nur durch Vermischung und Veränderungen entstanden. Alles so beibehalten und nicht mehr zu verändern wäre quasi ein Form von Inzest und würde lediglich zu Degeneration führen.
Daher mein Standpunkt: Wir brauchen Multikulturelle Ströme und Entwicklungen um nicht in einer Inzestkultur zu degenerieren.
But just my opinion.
@OmegaPirat : Ich sehe den unterschied in der Integrationsintensität eher darin begründet das sich unter den Türken viel mehr Gebiete gebildet haben in denen sie in größerer Zahl sind, somit weniger gezwungen waren sich zu integrieren, wie es vielleicht die 100 Japaner machen mussten die hier her kamen.
Wenn durch Regierung und Wohnungssituation natürlich dafür gesorgt wird das sämtliche Personen aus einer Gruppe in eine bestimmte Ecke ziehen, dann wird diese Gruppe natürlich Schwierigkeiten haben sich an das drum herum anzupassen, weil es eben nur drum herum ist.
Würdest du z.B. nach Spanien auswandern und du wüsstest da gibt es einen Stadtteil mit fast nur deutschen und da wird gerne und viel auch deutsch gesprochen, wohin ziehst du dann wenn du kaum bis kein spanisch sprichst?
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26.11.2015, 23:16 #2713Krankfried
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
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26.11.2015, 23:50 #2714OmegaPirat
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Da würde ich nichts gegen einwenden. Es kommt aber darauf an was für multikulturelle Strömungen einfließen. Der Islam ist rückständig und kann getrost wegbleiben. Sicherlich würde durch den Islam sich diese Gesellschaft nicht verbessern.
Ich sehe den unterschied in der Integrationsintensität eher darin begründet das sich unter den Türken viel mehr Gebiete gebildet haben in denen sie in größerer Zahl sind, somit weniger gezwungen waren sich zu integrieren, wie es vielleicht die 100 Japaner machen mussten die hier her kamen.
Wenn durch Regierung und Wohnungssituation natürlich dafür gesorgt wird das sämtliche Personen aus einer Gruppe in eine bestimmte Ecke ziehen, dann wird diese Gruppe natürlich Schwierigkeiten haben sich an das drum herum anzupassen, weil es eben nur drum herum ist.
Würdest du z.B. nach Spanien auswandern und du wüsstest da gibt es einen Stadtteil mit fast nur deutschen und da wird gerne und viel auch deutsch gesprochen, wohin ziehst du dann wenn du kaum bis kein spanisch sprichst?
Spanien ist zumindest für mich ein schlechtes Beispiel, da ich Spanisch im Gegensatz zu Englisch liebe und diese Sprache bereits erlernt habe. Allerdings mag ich Spanisch nicht wegen Spanien, sondern wegen Lateinamerika. Zur Zeit lerne ich Tschechisch, weil ich aus beruflichen Gründen häufiger in Prag bin.
Würde ich mich dazu entscheiden in ein fremdes Land zu ziehen, würde ich natürlich die Sprache lernen und mich mit der Kultur des Landes auseinandersetzen. Ich würde bei der Wahl des Ortes nicht danach gehen wo viele Deutsche sind, sondern wo ich am ehesten Arbeit finde. Dass du bei Vorhandensein einer großen deutschen Gemeinschaft dort hinziehst und evt. die Sprache des Landes nicht oder nur unzureichend lernen wirst, würde ich zwar akzeptieren, aber nachvollziehen könnte ich das nicht. Ich sehe es als Chance an eine neue Sprache zu lernen, wenn man in ein anderes Land zieht. Ich habe eigentlich selten die Motivation eine Sprache zu lernen, wenn ich nicht in dem Land bin in dem diese Sprache auch gesprochen wird. Ich finde es immer wieder aufregend neue Dinge kennenzulernen und sehe es als verpasste Chance an, wenn man sich dem Neuen gegenüber verschließt.
Meine Abneigung gegenüber dem Islam beruht vor allem auf direkten Erfahrungen mit den Kulturen in denen der Islam vorherrscht. In welchen islamischen Ländern warst du und inwiefern hast du dich mit den Menschen dort auseinander gesetzt? Da meine Tante als Volkswirtin in Saudi-Arabien arbeitet, hatte ich das Privileg in Rijadh unterwegs sein zu können. Das ist eine sehr interessante Erfahrung und ein Einblick in eine völlig andere Welt.
Schon komisch, wenn dann die Mutawas kommen und rummeckern, weil man kurze Hosen trägt oder die Frauen in die "Family section" müssen, weil sie nicht in der Öffentlichkeit essen dürfen. Jetzt dürfen Frauen ja wenigstens unter Begleitung eines männlichen Verwandten Fahrrad fahren.
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27.11.2015, 08:07 #2715Sir Onkl Happy
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Sag bloß
Kulturelle Bereicherung ist gerne gesehen aber nicht in Massen sondern in Maßen. Dann ist es nämlich keine Bereicherung sondern der kulturelle Kollaps, hat noch nie funktioniert und wird vorläufig auch nicht funktionieren. Das Resultat daraus sind Parallelgesellschaften. Dazu sehe ich aktuell noch erhebliches Konfliktpotenzial zwischen unseren Werten und einem Teil der Zuwanderer (lass mich da aber gerne eines besseren belehren, die Zeit wird es zeigen).
Und das wird jetzt natürlich so viel bessern nachdem wir überschwemmt werden. Speziell weil unsere Regierung ja so viele Optionen hat den Wohnraum aufzuteilen. Sag mal glaubst du den Käse eigentlich den du da verzapfst.
Ich würde das tun, sowas gehört sich einfach. Der Wunsch nach Integration meinerseits, lernen der kulturellen Gepflogenheiten, lernen der Sprache, etc. . Dieses Denken hat aber ein Großteil unserer Zuwanderer nicht, das hat sich ja schon im Kleinen gezeigt. Hier sind ganz andere Hintergedanken vorhanden ... die Integration ist das aber sicher nicht.
Bei dir sehe ich nur eines: "Ich backe mir die Welt wie sie mir gefällt."
Just my two cents
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27.11.2015, 10:06 #2716Vachyn
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
In meiner Heimatstadt würde ich sagen, dass es genau umgekehrt ist. Da machen eher die Russen Probleme. Dort ist die Rede von Russendiskos und Russenbanden, die Schlägereien anzetteln. Im Heimatort meines Cousins kommt es nach Erzählungen immer wieder vor, dass Gruppen von jungen Russen in Dorfdiskotheken gehen, alles und jeden kurz und klein schlagen um dann rechtzeitig abzuhauen, bevor die Polizei kommt.
Etwa ein viertel meiner Abiturstufe auf der anderen Seite waren Türken, von denen ich durchweg behaupten würde, dass sie vollständig integriert sind.
Aber so ist es halt mit persönlichen Eindrücken. Sie lassen selten Rückschlüsse auf die wirkliche Situation zu.
Allgemein sehe ich es als den falschen Ansatz, "gute" und "schlechte" Einwanderer an ihrer Religion festzumachen. So lange sie nicht die Freiheit Anderer einschränken, darf jeder für sich an das Glauben was er möchte und darf von uns deswegen nicht einfach verurteilt werden. Religionsfreiheit eben. Wer seine Religion so auslebt, dass es gegen unsere Gesetzte verstößt, muss bestraft werden, das ist klar, aber einen Generalverdacht gegen alle Moslems auszusprechen ist falsch, da es eben unseren Werten und dem Gesetzt (freie Entfaltung, Religionsfreiheit,Unschuld, bis die Schuld bewiesen) widerspricht. Sind es nicht diese Werte und Gesetzte, die alle hier bewahren wollen?
Abschließend möchte ich noch sagen, dass "Multikulti" nicht gescheitert ist. Zumindest nicht in Deutschland. Schaut in die großen Städte, ich persönlich kenne es aus Berlin, Stuttgart und München. Auf den Straßen trifft man dort so viele Menschen aus so vielen Kulturen, dass man kaum mitzählen kann und alle leben im Grunde friedlich zusammen (bis auf die Russen ). Nur weil unsere Bundeskanzlerin mal gesagt hat Multikulti sei tot, ist das noch lange nicht wahr.
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27.11.2015, 11:42 #2717keldana
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wird länger dauern, als Du glaubst ...
stern.de - Flüchtlingsstrom nach Griechenland reißt abrupt ab
Ganz davon abgesehen, will man den Flüchtlingen scheinbar das Leben nur möglichst schwer machen:
spiegel.de - Ist das dieses wir schaffen es nicht ?
Und das in Deutschland im Jahr 2015 ... unfassbar !
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27.11.2015, 12:17 #2718Counterweight
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Bei uns ging gestern richtig die Post ab. Mein kurzer Weg nach Hause dauerte gleich mal drei Stunden. Es ist ja alles sooo sicher wie nie zuvor. Die Kriminalität hier im Kreis ist wohl in den ersten neun Monaten des Jahres, nein, was ein Zufall, so krass gestiegen, dass es für den größten Polizeieinsatz der Geschichte gereicht hat. Du kamst nirgendswo mehr durch, einfach alles komplett dicht.
Aber ich bin mir sicher es finden sich bestimmt Gründe, warum das alles nur Zufall ist und der Flüchtlingsstrom diesen ganzen Jahres damit nix zu tun hat.
[QUOTE] Kreis Wesel (ots) - Die Kreispolizeibehörde Wesel führte heute mit mehreren hundert Polizistinnen und Polizisten in den Städten und Gemeinden eine großangelegte Kontrollaktion zur Bekämpfung des Wohnungseinbruchsdiebstahls durch. Da die Anzahl der Einbrüche in den ersten neun Monaten diesen Jahres im Vergleich zum Vorjahr deutlich anstieg, mobilisierte die Polizei zusätzliche Beamte, um den größten Einsatz gegen Langfinger in der Geschichte der Polizeibehörde durchführen zu können. Das Eindringen in die Privatsphäre der Opfer verletzt das Sicherheitsgefühl der Betroffenen zutiefst und stellt auch noch lange Zeit nach dem Einbruch eine erhebliche psychische Belastung dar. Darum hat die Kreispolizeibehörde Wesel diesen Tätern an den offensichtlichen Kontrollstellen, aber auch mit zivilen Ermittlern, die die Wohngebiete bestreiften, den Kampf angesagt.[\QUOTE]
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27.11.2015, 18:06 #2719Steve
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Nicht nur Duisburg betroffen
No-Go-Areas in Deutschland: In diese Viertel traut sich selbst die Polizei nicht
Händlern brechen die Geschäfte weg, Familienclans reklamieren Straßen für sich, die Polizeigewerkschaft ist besorgt: Problemviertel gibt es nicht nur in Duisburg-Marxloh.
"Das Duisburger Stadtviertel Marxloh zählt zu den ärmsten in Deutschland: 16 Prozent Arbeitslosigkeit, 19 000 Einwohner, 64 Prozent davon mit ausländischen Wurzeln. Verwahrloste Familien, Straßenkriminalität, Gewaltexzesse, überforderte Behörden: Die Polizei warnt vor rechtsfreien Räumen – und fordert Unterstützung, um dort mehr Präsenz zu zeigen."
Berlin
"Kreuzberg, Moabit, Spandau, Görlitzer Park, Alexanderplatz oder das Szeneviertel am Reichsbahnausbesserungswerk: Auch Berlin kennt sogenannte Brennpunkte, vor allem nachts. Doch von klassischen No-Go-Areas möchte hier noch niemand reden."
Nordrhein-Westfalen
"Duisburg-Marxloh ist einschlägig bekannt. Doch auch in anderen Städten in Nordrhein-Westfalen gibt es Viertel, in die Polizisten nur ungerne fahren: In Essen sind es die nördliche Innenstadt und Altendorf sowie Altenessen. Vor allem Bulgaren- und Araber-Familien gelten in der Dortmunder Nordstadt als gefährlich. In Gelsenkirchen sind die Altstadt und die Neustadt heiße Pflaster.
Auch in Köln oder im bergischen Land – hier vor allem Wuppertal und Solingen – sind immer wieder Tatorte für größere Auseinandersetzungen, bei denen die Polizei mit Großaufgeboten hinfährt – doch echte Problemviertel haben sich nicht herauskristallisiert."
Und vor allen aber auch in Frankreich, Großbritannien oder Schweden, überall machen die bösen Russen von sich reden.
Es ist aber auch wirklich kein Wunder wenn Russen so negativ auffallen, dass sie dadurch nicht ganz so gut dastehen, oder? Also für mich klingt das irgendwie plausibel.
Sicher mag es auch etwas weniger integrierte und kriminelle Russen geben, aber es mit den anderen, wahren Problemen relativieren und/oder vergleichen zu wollen, ist, sorry, vollkommener Quatsch.
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28.11.2015, 03:20 #2720gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
@OmegaPirat
Ich halte deine Interpretation für mangelhaft. Da es Logisch ist das die Flüchtlinge niedrigeres BIP pro Kopf haben als Deutsche Bürger.
Dadurch das du jetzt die Flüchtlinge in das BIP der Deutschen mit reinrechnen tust, fällst es natürlich Niedriger aus .Obwohl die Deutschen Bürger(wir) nur in den Ersten paar jahren ein langsameres Wachstum haben. Nach ein paar jahren beginnt unser ,sowie der BIP pro kopf der Flüchtlinge, zu steigen und zwar schneller als ohne Flüchtlingen.
Dadurch das du unser BIP pro Kopf mit dem von den Flüchtlingen in einen Topf schmeist suggerierst du das es für uns Deutsche ein schaden währe sie aufzunehmen. Deine aussage das Unser(Deutsche) BIP Pro Kopf durch die Flüchtlinge langsamer steigt bleibt Falsch. Dein vergleich zwischen den zeilen DI und DK mag zwar auf den papier negativ ausfallen aber in der Realität werden wir wenig bis gar nichts davon merken. Während wir den vergleich zwischen DI und EF direkt spüren werden.
Zum Vergleich im jahr 2035 haben wir laut Pessimistischen model ohne Flüchtlings aufnahme einen BIP pro Kopf von 70.186 und mit der aufnahme von Flüchtlinge 70.242 .
Jonny Knox Nur fürchte ich, wird das noch sehr lange dauern. Solange der Krieg läuft, sitz Putin fest im Sattel und selbst wenn er schwanken...
Der Ukraine-Konflikt 2022