Thema: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

vieraeugigerZyklop

Krieg ich Beispiele statt Behauptungen? Möglicherweise kann man da was aufklären

Und sprichst du mir etwa meine eigene Meinung ab?

Du hast gemeint es sei "nur Schulz' Meinung", dass auch Deutsche in einer solchen Situation ähnlich reagieren würden. Die eine Aussage von ihm ist glaubhaft, die andere nicht. Eben so wie es in den Kram passt.

Deine Meinung war nicht gemeint.

Counterweight

Ich setz dich mal wieder auf die Ignorierliste, hatte dich da eigentlich wieder von runtergenommen, aber da kommt ja weiterhin nur.... Quark.

Auf der Ignoreliste von @Counterweight , der Ritterschlag der Humanität Das krieg ich doch auch noch irgendwie hin, hat ja sonst nix im Öffi Dienst zu tun.

Scrypton

Man kann auch nicht sagen: Menschen sind nicht kriminell.
Und auch nicht: Menschen sind kriminell.

Na nun aber. Klar kann ich behaupten, das Menschen kriminell sind, behaupten kann ich auch das Schweine fliegen. Haarspalterei, vor allem wenn Bedingungen daran geknüpft sind. Menschen werden kriminell, wenn sie in ihrer Existenz gefährdet sind und das Leben bedroht ist. Da hat noch jeder Humanist tief in dunkelste Tasche gegriffen, example par excellence sei mal die Belagerung von Leningrad genannt, ein Fanal des guten bösen Menschen. Naja, da sich die Flüchtlinge (derzeit) nicht in Extremsituationen befinden, kann man wohl davon ausgehen, dass so ein Fall nicht vorliegt.

Der Schmied von Kochel

Na nun aber. Klar kann ich behaupten, das Menschen kriminell sind

Es ging nicht um das aufstellen von Behauptungen, sondern von der Erläuterung objektiver und überprüfbarer Tatsachen.
Da kannst du zwar behaupten was du willst; aber dann sind es Behauptungen, die entkräftet werden können.

Hat man vor, ehrlich zu sein, behauptet man derartige und unsinnige Dinge nicht.
Oder tust du es? Vermutlich nicht.

Scrypton

Hat man vor, ehrlich zu sein, behauptet man derartige und unsinnige Dinge nicht.
Oder tust du es? Vermutlich nicht.

Nein, aber als Außenstehende bleibt einem häufig nicht viel anderes übrig als sich auf Behauptungen zu verlassen, da man einfach keinen Zugang zu soliden, belegbaren Ereignissen/Zuständen hat. Wir alle sind lediglich Konsumenten von Medien, Netzwerken und sozialen Interaktionen ("Haste gehört was der Asylant im Supermarkt abzog!") und müssen uns darauf verlassen das diese Quellen die wir uns selber aussuchen auch wirklich verlässlich sind. Diese Quellen werden aber im seltensten Falle basierend auf ihrem Fundament ausgewählt, sondern an ihrer Ausrichtung. Soll heißen, dass Gros der Konsumenten wählt sich Informationsquellen aus, die Meinungen verkaufen die der ihren entspricht, nicht die einem evtl. neue Blickwinkel aufzeigt.

Beispiel, warum sollte ein Die Linke Anhänger die blaue Narzisse lesen? Warum sollte ein AfD Anhänger die rote Fahne lesen? Ganz einfach, um sein Weltbild zu erweitern, nicht um sein Weltbild in den gegebenen Schranken zu verfestigen. Auch tendenziöse Medien wie die hier genannten können lehrreich sein, sei es auch nur über die Tatsache, das sie Scheiße sind.

gamefreake89

.

Man kann also guten gewissens sagen ,Flüchtlinge sind genauso Kriminell wie Deutsche und anders herum.
Menschen begehen eben strafttaten das wird man nie komplett verhindern können

Ich werde auch nie das Gegenteil behaupten. Ich meinte nur die Aussage das es keine kriminellen Flüchtlinge gibt. Das ist faktisch falsch.

Vachyn

Du hast gemeint es sei "nur Schulz' Meinung", dass auch Deutsche in einer solchen Situation ähnlich reagieren würden. Die eine Aussage von ihm ist glaubhaft, die andere nicht. Eben so wie es in den Kram passt.

Deine Meinung war nicht gemeint.

Ach so, dann hab ichbdas missverstanden. Welche ich jetzt wiederrum als glaubhaft bezeichnet habe weiss ich nicht. Und nur weil es seine Meinung ist, ist es ja nicht unglaubhaft per se. Ich habe es nur so geäussert weil ich denke das ein Großteil der Deutschen anders handeln könnten weil die Kultur oder die Erziehung, was auch immer, eine andere Grundlage bildet. Er kann Recht haben, muss aber nicht.

Der Schmied von Kochel

Auf der Ignoreliste von @Counterweight , der Ritterschlag der Humanität Das krieg ich doch auch noch irgendwie hin, hat ja sonst nix im Öffi Dienst zu tun.

Kann sich ja jeder eine goldene Nase verdienen in einem angenehmen Job. Wenn man sich lieber für einen Hungerlohn kaputt ackert oder die Beine in den Bauch steht, ist das auch nicht mein Bier. Schmunzeln lässt mich dein Kommentar aber alle mal, danke dafür.

Pánthéos

.... wenn man sich alle Statistiken schönschummeln will ...

Dann kommen wir mal zu den Fakten und wenn man dem Berlin Trend ( eine Kooperation der Abendschau und der Berliner Morgenpost, der BrandenburgTrend eine Zusammenarbeit von Brandenburg aktuell und der Märkischen Oderzeitung.) Glauben schenken darf, dann gibt es derzeit viel Unzufriedenheit in Berlin und Umgebung zumindest. Ganz kurz heißt es auf den Nenner gebracht:

Die Berliner und Brandenburger stellen ihren Landesregierungen ein eher schlechtes Zeugnis darüber aus, wie sie mit der Flüchtlingskrise umgehen.....

und weiter

Demnach sind 75 Prozent der Befragten in Berlin der Auffassung, dass Regierung und Verwaltung die Flüchtlingslage weniger gut oder gar nicht im Griff haben. In Brandenburg sagen das 60 Prozent. Diese Skepsis zieht sich in beiden Ländern durch alle Bevölkerungsschichten und ist parteiübergreifend. Die größten Zweifel gibt es unter Anhängern der AfD (97% in Berlin, 82% in Brandenburg).

Offensichtlich ist da so Einiges im Argen. Allerdings...

54 Prozent der befragten Berliner finden trotzdem, dass die Flüchtlinge das Leben in der Stadt bereichern, 37 Prozent sind nicht dieser Auffassung. Diese Mehrheit zieht sich durch alle Parteien, bis auf die AfD (9%). Am größten ist die Zustimmung bei den Grünen (88%).

Wer hätte das gedacht?

Die Hälfte der befragten Berliner (50%) ist der Meinung, dass Berlin aktuell nicht in der Lage ist, weitere Flüchtlinge aufzunehmen. Dagegen sagen nur 38 Prozent der Befragten, das Land solle weitere Geflüchtete aufnehmen.

Offenbar kippt in der Hauptstadtregion gerade die Stimmung und selbstverständlich wird die Politik handeln müssen.

In der Flüchtlingsfrage überwiegt der Zweifel | rbb Rundfunk Berlin-Brandenburg

Medien und Flüchtlinge – Perspektiven aus Afrika
Medien und Flüchtlinge - Perspektiven aus Afrika

In Deutschland drehte sich in den vergangenen Monaten die Berichterstattung hauptsächlich um das Thema Flüchtlinge. Dass auch viele afrikanische Länder Flüchtlingskrisen zu bewältigen haben, bleibt von den Medien nahezu unbeachtet – sowohl in Europa als auch in Afrika. Auch die Berichterstattung über die politischen und wirtschaftlichen Problematiken, die die Fluchtursachen auslösen, könnte ausgewogener sein. Ein Blick auf die mediale Thematisierung der Flüchtlinge aus Afrika.

Ob in Afrika auch über Flüchtlinge in Duisburg oder sonst wo hier berichtet wird? Eher uninteressant.

@GameFreak. Soll das wirklich so sein? Landauf, landab liest man es in seriösen Zeitungen und hört es auch (fast schon zu oft) in öffentl.-rechtlichen Medien. Bspw. in diversen Talkshows wie auch gestern Abend bei LANZ oder "Maischberger", in denen die Ursachen klar benannt werden. Daher denke ich eher, das ist Polemik.

Die Medien in Europa machen es sich zu leicht

„"Die Flüchtlingswelle wird mit Hunger und Krieg erklärt. Dabei liegen die Ursachen viel tiefer – korrupte Regierungen, internationale Multis, die die Rohstoffe der afrikanischen Länder ausbeuten, und die globale Waffenindustrie tragen massive Mitverantwortung für die gegenwärtige Krise. Dies muss der internationalen Öffentlichkeit bewusst werden – erst dann entsteht der nötige Druck für Veränderungen.“

Medien und Flüchtlinge - Perspektiven aus Afrika

Sicherlich ist der Blick über den Tellerrand nie verkehrt und irgendwie auch logisch:

Neun von zehn Flüchtlingen leben laut UNO-Flüchtlingshilfe in Entwicklungsländern, da die meisten Flüchtlinge lediglich in ein angrenzendes Nachbarland fliehen.

Was aber sollte denn nun bitte Deiner Meinung zufolge die Alternative sein? Sollen jetzt etwa 9/10 aller afrikan. Flüchtlinge den Kontinent verlassen? Was wären die Folgen für den afrikanischen kontinent? Wenn dort bspw. zu viel Korruption herrscht, weswegen die Menschen auch flüchten, kann das ja nicht Sinn der Sache sein, deshalb das Land zu verlassen, sondern man sollte daran interessiert sein, die Bedingungen in den Ländern selbst mithelfen zu verändern. Flucht kann nicht immer die Antwort sein. Da machen es sich wohl einige Andere zu einfach.

Ole2

Was aber sollte denn nun bitte Deiner Meinung zufolge die Alternative sein?
Sollen jetzt etwa 9/10 aller afrikan. Flüchtlinge den Kontinent verlassen?

Ich bezweifel mal, das die afrikanischen Medien mehr über die Flüchtlinge in ihren ländern berichten, bzw mehr geld für bericht erstattung haben, wenn diese das land verlassen.

Ich glaube du hast den Blog falsch verstanden . Es geht nicht um irgendwelche lösungen für die krise sondern darum wie afrikanische Medien über diese Krise berichten im vergleich zu europäischen.

Counterweight

Ob in Afrika auch über Flüchtlinge in Duisburg oder sonst wo hier berichtet wird? Eher uninteressant.

Es geht darum ob und wie in Afrika über flüchtlinge aus Afrika berichtet wird

https://oconomicus.wordpress.com/201...kenschwestern/

Auch diese Infos müssen veröffentlicht werden...Meinungsfreiheit.
Danke das der Post mit den Flüchtlingen die hier einfach verschwinden gelöscht wurde....da frage ich mich was die Sicherheit mehr gefährdet...die Verschwundenen oder die,die diese Info einfach löschen!
Freiheit ist das Recht die Sachen zu sagen die keiner hören will
Also bleibt mal entspannt!
Solche Infos sind wichtig um die Lage einzuschätzen und keineswegs Hetze!

Anderes Land, andere Kultur. Imo ist das total egal.

@GameFreak, Ich denke schon, verstanden zu haben, worum es darinnen geht. Dass es in afrikan. Ländern an allen Ecken und Kanten mangelt, vor allem auch am Geld zwecks Fokussierung auf die Flüchtlingsdramatik in den Ländern dort, sollte Allen klar sein, doch so ganz klar ist mir in diesem Thema noch immer nicht, weshalb man uns etwas klarmachen möchte, was man hier doch längst weiß. Eher sollte man allmählich beginnen, in afrik. Länden auch einmal darauf aufmerksam zu machen, dass in Europa bspw. nicht überall Milch und Honig fließen. Dass das Elend groß ist, weiß man auch hier und nun wissen es alle, dass in afrik. Medien nur unzureichend über deren Migrationsprobleme berichtet wird. Aha. Hier hat ja sicherlich fast jeder Verständnis für die Probleme auf dem schwarzen Kontinent, doch die Frage einmal andersherum gestellt. Welche Vorstellungen hat man dort eigentlich wirklich über Europa?

Was gibt es in Europa Neues?

Nur noch Afghanen, Iraker und Syrer dürfen rein

Mehrere Balkanstaaten haben die Einreise von Flüchtlingen beschränkt. Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR lassen Mazedonien, Serbien, Kroatien und Slowenien nur noch Flüchtlinge ins Land, die aus Ländern kommen, in denen Krieg herrscht.
Die Sprecherin des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR in Belgrad, Melita Sunjic, sagte, nur noch Asylbewerber aus Syrien, dem Irak und Afghanistan sollten passieren dürfen. Flüchtlinge aus asiatischen oder den allermeisten afrikanischen Ländern würden somit zurückgewiesen.

http://www.tagesschau.de/ausland/fluechtlinge-1247.html

Ole2

Eher sollte man allählich beginnen, in afrik. Länden auch einmal darauf aumferksam zu machen, dass in Europa bspw. nicht überall Milch und Honig fließen.

deswegen ja das, im bericht angesprochene ,Projekts „Journalism in a Global Context“.

Ole2

Dass das Elend groß ist, weiß man auch hier und nun wissen es alle, dass in afrik. Medien nur unzureichend über deren Migrationsprobleme berichtet wird. Aha. Hier hat ja sicherlich fast jeder Verständnis für die Probleme auf dem schwarzen Kontinent, doch die Frage einmal andersherum gestellt. Welche Vorstellungen hat man dort eigentlich wirklich über Europa?

Wie im Artikel steht wird das bild von Europa hauptsächlich über soziale medien bestimmt. Also Europa=Reich,Afrika =Arm.

svenSZonia

https://oconomicus.wordpress.com/201...kenschwestern/

Auch diese Infos müssen veröffentlicht werden...Meinungsfreiheit.
Danke das der Post mit den Flüchtlingen die hier einfach verschwinden gelöscht wurde....da frage ich mich was die Sicherheit mehr gefährdet...die Verschwundenen oder die,die diese Info einfach löschen!
Freiheit ist das Recht die Sachen zu sagen die keiner hören will
Also bleibt mal entspannt!
Solche Infos sind wichtig um die Lage einzuschätzen und keineswegs Hetze!

Habe den Sachverhalt nicht mitbekommen, mich würde es auch ärgern wenn einzelne Beiträge von mir einfach verschwinden. Grundlos wurde das aber bestimmt nicht gelöscht, frag vielleicht einfach mal einen Moderator.

Nebenbei bemerkt: Du kannst dich in einem Forum bzw. gegenüber anderen privat Personen nicht auf dein Grundrecht auf Meinungsfreiheit berufen. Funktioniert nicht.

Richtig. Das Hausrecht hat (angeblich) immer der Forenbetreiber und natürlich auch Betreiberinnen. Andere betreiben dafür Aufklärung. Zum Beispiel sollte man es nun endlich einmal mitbekommen haben, mit welchen Versprechungen man Flüchtlinge nach Deutschland lockt. Da ist sogar von einem warmen Geldregen de Rede und weitere Gerüchten machen die Runde. Wundern muss man sich also gar nicht über die rasant ansteigenden Zahlen.

http://www.verpasst.de/sendung/282460/My_Info.html

PsychoGamer

Scheint so, als würden wir den Syrern einen Gefallen tun, wenn wir uns den Terror importieren.

Tun wir das ?

independent.co.uk - Paris attacks: Eight terror suspects named so far are not refugees and have EU passports

France says it will take 30,000 Syrian refugees, while U.S. Republicans would turn them away
https://www.washingtonpost.com/news/...urn-them-away/

In a move that puts the heated U.S. debate over taking in Syrian refugees in perspective, French President Francois Hollande declared on Wednesday that his country would accept 30,000 Syrian refugees over next two years. He announced this at a gathering of mayors from French cities, where he received a standing ovation.

Einhaltung der Kinderrechte für junge Flüchtlinge gefordert
Einhaltung der Kinderrechte für junge Flüchtlinge gefordert - Asylpolitik - derStandard.at › Panorama

SOS-Kinderdorf-Geschäftsführer Clemens Klingan kritisierte, dass an Orten wie dem Erstaufnahmezentrum Traiskirchen "kaum ein Kinderrecht nicht verletzt" werde: "Dort fehlt es an Bezugspersonen, an Bildung, an Möglichkeiten, das Erlebte zu verarbeiten." Auch das Recht auf Freizeit und Erholung sei ein Menschenrecht, wurde von Wien Xtra betont. - derstandard.at/2000025971139/Einhaltung-der-Kinderrechte-fuer-junge-Fluechtlinge-gefordert

Waren die 30.000 nicht als Obergrenze gesetzt worden? Maximal 30.000, keinen Mann mehr. Verglichen mit uns ist das ja nix.

Frankreich bleibt hart: Nicht mehr als 30.000 Flüchtlinge

keldana

Tun wir das ?

http://www.focus.de/politik/ausland/...?fbc=fb-shares