Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?
- Teilnehmer
- 65. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Ja, aber nur so...
26 40,00% -
Nein, weil...
39 60,00%
Ergebnis 2.501 bis 2.520 von 7190
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08.11.2015, 16:55 #2501vieraeugigerZyklop
http://spon.de/aeCl6
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08.11.2015, 19:13 #2502gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das passt so perfekt auf den artikel
https://www.youtube.com/watch?v=cDVqHLsgHsw&t=16m50s
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08.11.2015, 20:56 #2503keldana
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ich glaube, Du solltest Dich mal öfter in einen Supermarkt bewegen. Und Dir dann mal die Preise von Gemüse anschauen. Dann kämst Du (auch verglichen mit dem Energiegehalt der Lebensmittel) wohl eher nicht mehr auf die Idee, daß vegetarische Ernährung preiswerter wäre ...
Man sollte ein Video nicht nach den Kommentaren beurteilen, die User bei youtube drunter schreiben ...
Aber um das so ein bißchen zusammenzufassen:
https://www.youtube.com/watch?v=Rw0ED-oNY3Y
sind nur 3,5 Minuten und davon brauchst Dir sogar nur 2,5 Minuten anzuschauen ...
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08.11.2015, 22:31 #2504Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Norwegen droht in einer Facebook-Kampagne Flüchtlingen ohne Bleibeperspektive mit Abschiebung - gegebenenfalls auch unter Anwendung von Gewalt. Ein Sprecher des Justizministeriums in Oslo, Gunar Johansen, sagte, die englischsprachige Seite ziele "hauptsächlich auf Leute, deren (Asyl-) Anträge offensichtlich unbegründet sind". Wer abgelehnt werde und Norwegen nicht freiwillig verlassen wolle, werde "unter Anwendung von Gewalt zurückgeschickt", heißt es auf der Seite.
Justizminister Anders Anundsen hat erklärt, die Mitte-Rechts-Regierung plane, Sozialleistungen für Flüchtlinge um 20 Prozent zu kürzen und strengere Einwanderungsbestimmungen einzuführen. Nach amtlichen Schätzungen werden in Norwegen in diesem Jahr bis zu 25000 Flüchtlinge erwartet, die meisten aus Syrien, Irak und Afghanistan.
Andere Länder haben noch Eier in der Hose. Bin ja mal gespannt, wie lange die Urlauber hier noch gewähren dürfen.
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09.11.2015, 12:23 #2505Scrypton
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09.11.2015, 13:28 #2506Counterweight
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Offiziell sind es 10%, die Dunkelziffer will ich gar nicht wissen.
http://m.faz.net/aktuell/kriminalita...-13901561.html
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09.11.2015, 13:35 #2507Pánthéos
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
In dem von die verlinkten Artikel ist von keiner Dunkelziffer die Rede. Aber man kann natürlich jede Statistik abschmettern und von irgendwelchen Dunkelziffern daherphilisophieren. Das macht die Aussagen aber nicht glaubwürdiger, schließlich sind das lediglich behauptungen deinerseits.
Viel interessanter ist der folgende Ausschnitt aus dem von dir (!) verlinkten Artikel:
" „Aber rund zehn Prozent der Flüchtlinge werden straffällig.“ Es kämen eine Menge junge Männer aus Perspektivlosigkeit hierher und blieben perspektivlos, sagte er (BDK-Bundesvorsitzende Andre Schulz ). „Das sind Risikofaktoren für Straffälligkeit.“ Nach seiner Auffassung würde es „Deutschen unter solchen Umständen genauso ergehen“. Religion und Herkunft spielten „eine untergeordnete Rolle“. "
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09.11.2015, 14:12 #2508Counterweight
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Es gab schon haufenweise Artikel über nicht erfasste Straftaten und Dunkelziffern. Denk doch mal über einen Artikel hinaus...
Und seine Aufassung ist auch nur die Meinung einer Person.
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09.11.2015, 14:57 #2509vieraeugigerZyklop
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09.11.2015, 15:39 #2510Steve
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Herbst der Kanzlerin. Geschichte eines Staatsversagens
Regeln des Asylrechts werden nicht mehr befolgt
"Denn unsere Grenzen sind nicht mehr viel wert. Manche Gesetze auch nicht. Das Asylrecht sagt klipp und klar: Wer als Flüchtling aus einem sicheren Land kommt, hat kein Recht auf Einlass. Doch daran hält sich niemand mehr, allen voran die Kanzlerin. Sie beruft sich auf das grenzenlose Schengen-Europa. Flüchtlingsnot kennt kein Gebot: "Wir können die Grenzen nicht schließen. Wenn man einen Zaun baut, werden sich die Menschen andere Wege suchen", erklärt Merkel. Auf gut Deutsch: Da kannste machen nüscht.
Und die Justiz hört die Botschaft. Das Amtsgericht Passau begründete am vorigen Donnerstag sein mildes Urteil, zwei Jahre auf Bewährung, gegen einen serbischen Schleuser so: "Angesichts der Zustände an den Grenzen ist die Rechtsordnung von der deutschen Politik ausgesetzt." Und weiter: "Asylsuchende werden von der deutschen Bundeskanzlerin eingeladen nach Deutschland zu kommen." Der Angeklagte habe Glück, dass seine Verhandlung nicht vor zwei Monaten stattfand. "Eine unbedingte Haftstrafe von zwei Jahren wäre hier wahrscheinlich gewesen." So klingt es, wenn Richter kapitulieren."
"Das Land ist gespalten wie lange nicht. Die Frage, wie viel Entgrenzung diese Republik aushält, entzweit Familien, Freunde und Parteifreunde. In den sozialen Netzwerken und auf der Straße beschimpfen Gegner und Befürworter der Kanzlerin einander und unterstellen sich gegenseitig finsterste Absichten. Auf AfD-Kundgebungen wird die Regierung verdächtigt, einen Plan der "Umvolkung" Deutschlands zu betreiben. Und umgekehrt werden Kritiker der Regierungslinie schnell in die rechte Ecke gestellt, wenn sie Merkels Diktum "Wir schaffen das" bezweifeln."
"Am Ansturm Hunderttausender auf Deutschland ändern sämtliche Berliner Vereinbarungen sowieso nichts. Mit ihrer Politik der offenen Grenzen ohne Obergrenze geht die Kanzlerin in Europa einen deutschen Sonderweg: Während sie sich hierzulande für das "freundliche Gesicht" der Bundesrepublik feiern lässt, schütteln die Staatenlenker in Rom, Paris, London, Warschau, Wien, Budapest und Zagreb die Köpfe. Nur Schweden hat eine ähnlich großzügige Flüchtlingspolitik betrieben wie Berlin heute.
Doch auch dort verdüstert sich die Stimmung. Migrationsminister Morgan Johansson zog jetzt die Reißleine: "Wir haben die Grenze des Machbaren erreicht." Der schwedische Sozialdemokrat sagt den Satz, den Merkel verweigert. Und er fordert die Flüchtlinge auf: "Bleibt in Deutschland." Die Lage in Schweden droht wegen der Masseneinwanderung außer Kontrolle zu geraten. Allein in Malmö detonierten dieses Jahr 30 Handgranaten im Zuge ethnischer Konflikte. Deutsche Dienste fürchten, Schwedens schwierige Gegenwart könnte unsere Zukunft sein."
"Im Ausland macht man sich über die teutonische Hybris lustig. Berlin wolle die Welt retten, witzelt man in Warschau und London. Eine stehende Redewendung deutscher Politik lautet: Wir müssen die Fluchtursachen beseitigen. Doch geht das überhaupt? Fast 15 Jahre lang hat die Bundeswehr genau das in Afghanistan versucht. Doch am Ende sind die archaischen Beharrungskräfte stärker als aller gut gemeinte Interventionismus."
"Auch die Annahme, Deutschland könne unbegrenzt Flüchtlinge aufnehmen, deutet auf ein gestörtes Verhältnis zur Wirklichkeit. Wie das gehen sollte, ist unklar, alle Fragen sind offen: Wie viele Flüchtlinge leben eigentlich in Deutschland? Wie viele kommen 2016? Wohin sollen sie gehen? Wo werden sie arbeiten? Werden sie sich integrieren? Und was passiert, wenn sich ein Teil von ihnen nicht an deutsche Gesetze und republikanische Werte halten will?
Keine dieser Fragen kann die Regierung beantworten. "Wir schaffen das!", trompetet die Kanzlerin. Doch immer weniger Deutsche glauben ihr. 68 Prozent der Bürger erwarten, dass der innere Frieden im Land sich verschlechtern werde, wenn der Zuzug von Flüchtlingen im bisherigen Ausmaß weiter anhält. Ebenso viele befürworten eine Obergrenze, wie eine aktuelle Umfrage zeigt – ein Alarmsignal für die Politik. Die Republik steckt in einer der schwersten Krisen ihrer Geschichte, aber der Satz "Wir können nicht mehr" kommt der Kanzlerin nicht über die Lippen."
"Schon jetzt, im Herbst 2014, reichen Zelte, Boote, Turnhallen nicht mehr, um all die Flüchtlinge unterzubringen. Das Kanzleramt reagiert wie immer, wenn sich die Lage zuspitzt. Egal ob Finanzkrise, Energiewende oder nun beim Thema Flüchtlinge, man lädt zum Gipfel. Gipfel klingt gut: Die tun was.
Im Oktober und November versammelt Kanzleramtsminister Altmaier die Chefs der Staats- und Senatskanzleien. Mitte Dezember trifft Merkel die Ministerpräsidenten. Die Länder erhalten 500 Millionen vom Bund, dafür sollen sie abgelehnte Asylbewerber schneller abschieben.
Und was macht das BAMF? Es ist völlig überfordert. Seine Mitarbeiter kommen seit Mitte 2014 mit der Bearbeitung der Asylanträge nicht mehr hinterher. Und der Stau wird durch die steigenden Flüchtlingszahlen immer größer, mit dramatischen Folgen: Selbst Asylanträge, die keine Chance auf Erfolg haben, bleiben Monate liegen – und die Menschen belegen die Betten, die dringend für Kriegsflüchtlinge gebraucht werden. 650 neue Stellen werden dem BAMF schließlich versprochen. Jedem ist klar, das sind viel zu wenige. Noch ist die Krise nicht groß genug, um die Gegenwehr von Finanzminister Schäuble (CDU) zu brechen. Irgendwie wird es schon gehen."
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09.11.2015, 17:05 #2511Issomad
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Im Artikel steht selbst, dass Kriegsflüchtlinge nicht das Problem sind. Probleme machen hauptsächliche die 'Russen-Mafia' (Schein-Asylanten aus der GUS), Verbrecher vom Balkan und aus Nord-, West- und Zentralafrika. Also Menschen, die sowieso kaum eine Chance haben, anerkannt zu werden und die Asylbearbeitungszeit vorsätzlich dazu nutzen, Verbrechen zu begehen ...
Deshalb ist es wichtig, sie schnell wieder loszuwerden, worüber sich ja schon länger der Kopf zerbrochen wird (und worüber es jetzt eine Einigung in der Koalition gibt, was man tun will) ...
Probleme gibt es natürlich auch in überfüllten Flüchtlingsheimen, aber das ist nicht außergewöhnlich. Das gab es auch in früheren Zeiten auch schon mit beliebigen Volksgruppen, auch mit Flüchtlingen nach dem 2. Weltkrieg und nach der Öffnung der DDR ... Muss man eben solche Überfüllungen vermeiden ...
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09.11.2015, 18:07 #2512vieraeugigerZyklop
Oh man...heute hat mir meine Frau berichtet von einem Patienten. Wohnte 14 Jahre an einem Ort und ist nun weg gezogen wegen den Flüchtlingen. Weil es einfach zu viel wurden. Als er eines Tages wegen der neuen Wohnung bei Toom stand, sah er Flüchtlinge mit vollen Einkaufswagen durch die Kasse gehen mit den Worten "Zahlt alles Frau Merkel". Und das ist schon das zweite mal das ihr ein Patient sowas berichtet.
Inwieweit das nun stimmt was ihr erzählt wurde ist eine andere Frage. Aber wenn es wahr ist dann kann man nur kotzen...
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09.11.2015, 18:15 #2513Der Schmied von Kochel
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Du liebe Güte, dich hatte ich allerdings für smarter eingeschätzt.
"Mama Merkel zahlt" - Leser-Kommentar - FOCUS Online
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09.11.2015, 18:47 #2514Scrypton
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09.11.2015, 18:48 #2515vieraeugigerZyklop
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Erstmal, danke...zumindest irgendwie
Aber was hat das mit Smart zu tun?
Meiner Frau wurde etwas erzählt und sie hat es mir weiter gegeben. Dem Patienten der Lüge zu bezichtigen steht mir und meiner Frau nicht zu, solange man nicht dabei war. Und das meine Frau mich belügt halte ich für noch unwahrscheinlicher. Es wurde lediglich weiter gegeben. So wie ich es nun auch tat. Ich schrieb ja auch "falls das stimmt". Und in dem Fall ist es doof.
Den Kommentar auf Focus musst du mir aber genauer erklären wie ich das im Zusammenhang sehen darf.
Da es keinen Beweis gibt kann man wirklich nur raten....
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09.11.2015, 19:26 #2516Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wahrscheinlich führt man jetzt jeden Kommentar darauf zurück, da es ja auch unmöglich ist, dass unter mehreren Millionen verschiedene Menschen mal das gleiche sagen...
Genauso wie "Wir sind nicht das Sozialamt der Welt" ganz klar ein Spruch der NPD ist, weil die den nach Jahren mal für sich aufgegriffen haben...
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09.11.2015, 19:36 #2517Issomad
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Es kann sich höchstens um Erstausstattung für HARTZ IV - Empfänger handeln, dann sind es allerdings keine Asylbewerber mehr. Auf Erstausstattung hat jeder HARTZ IV - Empfänger ein Anrecht, wenn er keine Einrichtung (ohne eigenes Verschulden) hat, übrigens auch Obdachlose ...
Erstausstattung bei Hartz IV
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09.11.2015, 19:36 #2518Scrypton
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09.11.2015, 20:01 #2519Pánthéos
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Und das solche Lügen sehr gerne verbreitet werden ist ja nun kein Geheimnis, ein gutes und aktuelles Beispiel wäre z.b. dieses:
Wurde eine Kassiererin in einer Tiefgarage vergewaltigt? - mimikama. Zuerst denken-dann klicken (ZDDK)
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09.11.2015, 20:05 #2520Scrypton
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Vergewaltigungs-Geschichten, die sich als falsch herausstellten gab es dazu leider schon genug.
Bei einem "Mythos", den ich gelesen habe, hieß es - und ich musste wirklich kurz lachen: Flüchtlinge töten Tiere und essen sie!
Zugegeben, es gibt einen solchen Fall; eine Ziege wurde mit ins Zuhause genommen, geschlachtet und gegessen.
Alle weiteren Behauptungen dazu aber, die es gibt, basieren auf Fantasie und Alberei.
Jonny Knox Nur fürchte ich, wird das noch sehr lange dauern. Solange der Krieg läuft, sitz Putin fest im Sattel und selbst wenn er schwanken...
Der Ukraine-Konflikt 2022