Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?
- Teilnehmer
- 65. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
-
Ja, aber nur so...
26 40,00% -
Nein, weil...
39 60,00%
Ergebnis 2.481 bis 2.500 von 7190
-
07.11.2015, 23:51 #2481gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Die angebliche forderung der stadt Bad Homburg ist eine 2 Jahre alte Ente
Die Stadt damals zu der geschichte
Die Kindertagesstätte selbst kündigt den Termin intern unterschiedlich an, in einigen Jahren als St.-Martins-Fest, in diesem Jahr zum Beispiel als Sonne-Mond-und-Sterne-Fest in Verbindung mit einem Martinsfeuer.
Die Stadt teilt mit, weder die Kita-Leitung noch die Verwaltung habe gegenüber Eltern weltanschauliche Gründe für die Bezeichnung geltend gemacht. Es sind von keiner dieser Stellen Aussagen über eine „politisch korrekte“ Namenswahl gemacht worden.
Die Kindertagesstätte Leimenkaut wird auch weiter St. Martin feiern – und wenn jemand das als „Sonne-Mond-und-Sterne-Fest“ bezeichnen möchte, darf er das auch weiterhin tun.
Dass muslimische Eltern die Abschaffung von St. Martin fordern, davon kann keine Rede sein. "Das Leben des heiligen Martin ist doch geradezu vorbildlich", so Aiman Mazyek, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland, 2013 in der "Welt", "auch für Muslime."
Das steht sogar in deinen Artikel, hier sind nur paar dumme Nazis auf gerüchte reingefallen. Weswegen der St.Martins umzug (Dank den Nazis) mit Polizeischutz laufen musste.
Bei einigen Kritikern nahm die Empörung unerwartete Ausmaße an. Als vor zwei Jahren die Rede davon war, eine Kita in Bad Homburg habe im vorauseilenden Gehorsam St. Martin abgeschafft,lief das Postfach der Einrichtung über von Hassmails. Der Umzug fand schließlich unter Polizeischutz statt. Dabei hieß er "St.-Martins-Umzug", wie immer.
Irgendjemand hatte einfach ein Gerücht in die Welt gesetzt. Im vergangenen Jahr bekam der Bielefelder evangelische Pfarrer Armin Piepenbrink-Rademacher Morddrohungen, weil er angeblich aus "gutmenschlicher Arschkriecherei" seinen Umzug nicht nach dem heiligen Martin benennen würde. Dabei hatte er als Protestant schon immer einen "Laternenumzug" veranstaltet, während die katholische Nachbargemeinde den Umzug dem Heiligen widmete.
Auch in diesem Jahr sorgten die angeblichen Umbenennungen des St.-Martins-Festes wieder für Protest.
Keine angst ,er wurde und wird nicht umbenannt.Man hatte es nicht mal vor.
-
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
-
08.11.2015, 01:11 #2482MarioO
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ist wirklich sehr unverständlich, gerade bei solchen Festen die keine gesetzlichen Feiertage sind. Es wird ja keiner Gezwungen mitzumachen. Toleranz gegenüber Minderheiten ist zwar wichtig, aber wenn immer nur alles nach dem Willen einer Minderheit passiert, dann nennt man das auch Diktatur.
Bzw. wenn man sich wie hier in Deutschland freiwillig einer eigentlich unbedeutenden Minderheit anpasst ist es schlicht und einfach dämmlich. An welcher Minderheit das immer wieder liegt ist ja bekannt.
EDIT: Dabei steht das natürlich hauptsächlich als Stellvertreter für einige andere ähnlich dämmliche Fälle. Z.b. das manche Politiker fordern, dass die Polizei nurnoch ohne Schuhe in Moscheen und muslimischen Wohnungen Durchsuchungen durchführt (um das aktuellste zu nennen).
Flüchtlinge in Deutschland: Catering in Flüchtlingsheimen ist ein Problem - Wirtschaft - Tagesspiegel
In dem Kontext auch lustig, wie man sich anstreng die Versorgung extra für Muslime anzupassen. Ist eigentlich irgendeinem von den Verantwortlichen klar, dass die Art von Fleisch die strenge Muslime als "halal" annehmen würden in Deutschland aufgrund des Tierschutzes garnicht möglich ist? Ich bin sowohl verwirrt, was die Caterer hier als halal bezeichnen, als auch neugierig was die Grünen dazu sagen werden... Damals waren sie doch immer so sehr für Tier- und Umweltschutz (bevor sie die Rolle des Schutzpatron des Islam für sich gewonnen haben).
Sollen die Flüchtlinge sich halt nur vegetarisch ernähren. Dann kann sich keiner wegen seiner Religion beschweren, und billiger wäre es auch (und sogar gesünder). Aber es wird ja jedem seine Extra(halal)wurst gebraten
Obwohl es natürlich noch andere Religionsgruppen gibt, deren Versorgung Probleme bereiten könnte. Allerdings sind davon momentan keine oder nur seeeeeehr wenige in deutschen Erstaufnahmeeinrichtungen.
Slowenien: Wenn Flüchtlinge auf Helfer losgehen - N24.de
Wieso entschuldigt die Medien eigentlich immer wieder solche Leute mit der Ausrede, dass sie die Strukturen von Polizei und unserer Ordnung nicht verstehen? Eigentlich wäre das wenn überhaupt ein Grund solche Individuen von der Gesellschaft fern zu halten. Wie kann irgendjemand überhaupt glauben, es gäbe eine aktzeptable Entschuldigung dafür Helfer anzugreifen? Sogar den freiwilligen Helfern vor Ort geht doch scheinbar schon regelmäßig die Geduld aus.
Würde man die schwarzen Schafe unter den Flüchtlingen so früh wie möglich aussortieren wären viel mehr Ressourcen frei die man den Bedürftigen und Kooperationsbereiten widmen könnte; zudem wäre das Risiko von Gewalt zwichen Flüchtlingen später in den Erstaufnahmeienrichtungen sehr viel geringer und entsprechend auch die Angst seitens der Bevölkerung das sich die Gewalt auf die Gesellschaft ausweitet.
Flüchtlinge: Pakistan setzt Rücknahme-Abkommen mit EU aus - SPIEGEL ONLINE
In der Zwichenzeit weigern sich einige Länder ihre Flüchtlinge, die garkein Recht aus Asyl bei uns haben, zurückzuehmen. Warum will ein Land denn seine Fachkräfte nicht zuhause halten, sind doch so gut für die Wirtschaft...?
Zum Abschluss noch das hier
Innenministerium warnt : Falsche Zeugnisse und Diplome: Flüchtlinge kommen mit gekauften „Antragspaketen“ - Deutschland - FOCUS Online - Nachrichten
Sind die Fachkräfte etwa doch nicht alle ganz so qualifiziert? Leider wurden keine konkreten zahlen dazu genannt. Wenn man alle Flüchtlinge (und nicht nur die Syrer) betrachtet ja ohnehin nicht allzu gut aus, und so oder so werden diese dadurch nicht gerade besser.
Wie läuft das eigentlich mit der Anerkennung solcher "Abschlüsse"? Werden diese einfach anerkannt und das wars dann, oder müssen die Leute wenigstens eine Art Prüfung ablegen...? Auch um zu zeigen, ob selbst ein echter Abschluss von dort mit den unserigen vergleichbar ist.
Aber persönlich habe ich leider ohnehin den Eindruck, das in der akademischen- und der Arbeitswelt in Deutschland nur Abschlüsse auf dem Papier etwas zählen, wirklich vorhandenes Wissen ist scheinbar völlig egal.
-
08.11.2015, 01:13 #2483Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Du brauchst nicht ständig irgendwelche Artikel auseinanderpflügen, ich habe nie was von irgendwelche Forderungen geschrieben... Gedankengänge steht da nicht ohne Grund.
Zumal es unter anderem in Bochum umgesetzt wurde, dass auf Verkleidung verzichtet wurde. Ich sage ja nicht, dass es die Regel ist und wir jetzt das Abendland retten müssen!!!1111!!. Mir geht sowas nur auf den Sack, genauso wie Überlegungen, Kreuze aus Schulen zu nehmen, 'ne Sperrstunde in Hallenbädern, damit Muslime baden können oder Aufregung, weil 'ne Moschee auf 'ner Seiteverpackung gedruckt ist. Diese übertriebene political correctness überall ist zum Brechen.
-
08.11.2015, 01:32 #2484Teilchen
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Die Anerkennung ist sehr vielseitig. Wenn es ein Hochschulabschluss ist, wird erstmal geschaut ob die Universität überhaupt unseren Standards entspricht. Dafür gibt es die Anabin Datenbank: Anabin - Informationssystem zur Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse: anabin Datenbank Die Universität muss dort als "A+" gelistet sein.
Wenn die Universität das ist, ist die Frage ob der Bildungsabschluss einem besonderen Schutz unterliegt, was z. B. bei Medizin aber auch bei Fächern wie Mathematik der Fall ist. Dann wird auf die Inhalte geschaut und das muss durch einen Hochschulrat geprüft und akzeptiert werden. Wenn der Abschluss keinem Schutz unterliegt, kannst du den Hochschulabschluss einfach übersetzen lassen und dich bewerben.
Bei Berufsabschlüssen oder Hochschulabschlüssen, wo das alles nicht so klar ist, kann es sein das du dein Wissen tatsächlich mit Prüfungen nachweisen musst und du dann entsprechend eingestuft wirst.
Generell fällt sowas aber spätetens im Bewerbungsgespräch auf. Also keine Angst, einen angeblichen Schwarzen Raketenwissenschaftler mit gebrochenen Englisch stellt eh Niemand ein ...
-
08.11.2015, 01:40 #2485gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Weil nichts passiert ist und niemand was gefordet hat Herrscht eine minderheit als diktaktoren?
Ja immer diese Evangelen
Nennt so ein Evangelischer Pfarrer der martins umzug einfach seit jahren lichterfest.
Hast du eine ahnung wie die Flüchtlingkäfige in Slowenien aussehen? Und unter welchen bedinungen sie überleben müssen?
Stell dir mal vor eine Gruppe Polizisten zwingt dich mit gewalt in einen Käfig. Kinder erfrieren neben dir (sie bekommen meistens nichtmal decken), du bekommst nur sporadisch essen/trinken und niemand sagt dir was los ist. Wie würdest du nach wochen reagieren?
-
08.11.2015, 03:56 #2486SNESveteran
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ein sehr emotional besetztes Thema! Bislang übersah ich selbst einige so glasklare Dinge in der DIskussion, die mir aber durch einige echt lesenswerte artikel aus blogs des NICHT mainstreams die augen geöffnet haben. Ich zitiere mal das wichtigste aus dem artikel, den ich inhaltlich am wertvollsten fand:
"Wie aber die Krise jetzt vor Ort lösen? Letztlich läuft die „Flüchtlingsfrage“ immer auf den Aspekt der Finanzierung hinaus: können wir uns dies leisten? Und hier böte es sich an, endlich mal ein paar Prozentanteile Solidarsteuer der wirklich reichen einzubeziehen – gestaffelt nach vermögen, müssten Millionäre, Multimillionäre und Milliardäre nur wenige Prozent ihres unsäglich gewaltigen Vermögens abtreten und die Kostenfrage wäre vollständig gelöst. Und wahrscheinlich würden es die Betreffenden auch gar nicht mitbekommen, dass an ihrem Kontostand minimalste Veränderung stattfand." (via "wissensschmiede" )
Wieso schreit danach kein Hahn? Stattdessen belastet man die einfachen Bürger wieder mit den enormen Kosten. Wäre es nicht ejtzt endlich mal ein guter Zeitpunkt, den Reichtum auch nur ansatzweise etwas gerechter zu verteilen?
PS: ja klar, aufnehmen - aber die kosten durch superreiche eintreiben!!
-
08.11.2015, 07:22 #2487Sir Onkl Happy
-
08.11.2015, 08:15 #2488Mr. Burns
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Außerdem müssen die Reichen ohnehin schon einen nicht unerheblichen Teil ihres Lohnes an den Fiskus abdrücken. Würde man eine Art "Reichensteuer" zur Finanzierung der Flüchtlingsproblematik einführen, würden sicherlich einige durch Auswanderung z.B. in die Schweiz dem Staat als Steuerzahler verloren gehen. Da man das nicht will, werden derlei Gedankengänge wohl meist schnell verworfen, vermute ich.
-
08.11.2015, 10:56 #2489Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Die Zukunft, zum Greifen nahe.
Flüchtlinge auf dem Arbeitsmarkt: "Mindestens 15 Jahre abhängig vom Staat" - N24.de
Wie viele Flüchtlinge können wir wirklich über welchen Zeitraum hier aufnehmen? Das muss dringend beantwortet werden, und da muss man auch pragmatisch sein", sagte der 58-Jährige. Kurzfristig werde die Versorgung der vielen Asylsuchenden sicher für wirtschaftliche Impulse sorgen. Es werde aber sehr viel Zeit und Mühe kosten, die Flüchtlinge auf das Niveau zu bringen, das man in Deutschland als Arbeitnehmer mitbringen müsse, um eine Beschäftigung zu finden.
-
08.11.2015, 10:59 #2490MarioO
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Und wenn man sich nicht freiwillig registrieren lassen will, sondern stur Richtung Deutschland gehen will bzw. ständig Randale macht wenn man ihm daran hindern will, ist es nunmal nötig jemanden dazu zu zwingen die Regeln einzuhalten.
-
08.11.2015, 12:14 #2491Teilchen
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
-
08.11.2015, 12:27 #2492TheBRS
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Logisch, die die ohnehin 80% des Systems finanzieren sollen noch mehr zahlen....
Ich hätte eine bessere Idee, wieso setzt man nicht früher an und erspart sich das ganze Theater indem man niemanden zu uns lässt? Dann sparen wir nicht nur immense Kosten sondern machen ausnahmsweise auch eine Politik im Sinne der Wähler und vermeiden obendrein durch kulturelle Differenzen auftretende Probleme... eigentlich hätte das ausschließlich Vorteile!
-
08.11.2015, 12:27 #2493Calc
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Obendrein interessiert das Leute wie Gamerfreak dann auch nicht mehr. Ganz nach dem Motto "was interessiert mich das Geschwätz von Gestern". Irgendwann müssen die doch mal merken, dass deren ganzen Blumenwiesen-Prophezeiungen über die tollen Flüchtlinge die uns alle so sehr bereichern einfach nicht aufgeht ...
-
08.11.2015, 12:42 #2494Steve
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Damit hast du natürlich recht.
Aber statt den Sparkurs, der seit Jahren gepflegt wurde, hätte man doch einfach in eine bessere Familienpolitik investieren können. Und auch dafür Werbung schalten, damit die Frauen (oder Paare) eine Anregung bekommen und wissen, dass sie Unterstützung erhalten zwecks Familiengründung. Da gibt es einiges zu bemängeln. Und so einiges wurde die Jahre auch immer wieder angesprochen. Aber anscheinend interessiert das niemanden so wirklich.
Und gehen wir noch etwas weiter. Man hätte auch gleich mehr in die Bildungspolitik investieren können um den "Fachkräftemangel" entgegenzuwirken. Aber nein, nichts dergleichen. Und was passiert im Moment? Man wirft Geld was die Jahre erwirtschaftet worden ist, raus. Für Flüchtlinge. Und dann wurde so ein Unsinn geredet wie "Chance" und "Fachkräfte". Und wo ist die Geschichte nun angelangt? Keine "Chance", keine "Fachkräfte" (gut, dass weiß man schon eine ganze Weile), sondern man senkt nun den Bildungsstandard, etc. Also genau das Gegenteil vom dem Gequatsche was man dem Volk" unterjubeln wollte. Das wäre alles halb so wild, wenn das die Mehrheit nicht schon vorher gewusst hätte. Das meine ich damit allgemein, nicht nur auf Deutschland bezogen. Und dass das alles noch nicht das Ende ist, weiß man auch.
Man kann es drehen wie man möchte, die Politik hat einfach vorne wie hinten versagt.
Du sagtest genau das:
Da wurde nichts gegründet um irgendetwas zu prüfen, sondern weil es auffällig viele Straftaten von Flüchtlingen gab. So wie es in dem Artikel auch steht.
-
08.11.2015, 13:41 #2495Ole2
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Eben, das große Sparen über die letzten Jahre hatte nur einen Grund oder konnte nur einen haben. Man bereitete sich auf etwas vor, das man hat kommen sehen (müssen)! Wieso spart man sonst? Über Jahre liegen sie uns in den Ohren wie: wir sparen für die Zukunft, damit unsere Kinder und Enkel usw. Jetzt wissen wir es endlich, es wurde für die schwarze Null gespart. Nullen haben in der Mitte so ein großes Loch. Da drinnen kann dann all das zusammengesparte Geld wie in einem schwarzen Loch verschwinden, weil wir ja weiterhin für unsere Zukunft sparen. Wobei die Frage zu stellen sein wird, wessen Zukunft genau damit gemeint ist. Haben wir "Vorsorge" für den Tag X zusammengehäuft, damit das notwendige Geld dann da ist? Jetzt wird mit den Milliarden hantiert, die man den Bürger/innen jahrelang vorenthalten hat. Wieso vorenthalten und wie soll das geschehen sein? Indem man überall kaputtsparte und dann kommen solche Leute wie ein gewisser Till, die uns immer wieder vorbeteten, wie reich wir doch wären, dabei hätten auch solche Leute es wissen müssen, dass die Schere zwischen arm und reich auch in Deutschland immer weiter auseinanderging und das wird sich durch eine weitere zügellose Zunahme von Menschen auch nicht ändern. Ganz im Gegenteil, soziale Konflikte sind vorprogrammiert. Die ersten Vorboten künden sich an und wenn es seitens der Politik nicht gelingt, könnte es sehr bald schon wirklich eng werden. Leider ist zu lange nicht gehandelt worden und es sieht noch immer auch nicht danach aus, dass der Konflikt gelöst wird. Stattdessen mehren sich die Zeichen und aus dem Balkan werden schon weitere Flüchtlingsströme erwartet. Ich sage dazu ganz einfach als Realist: Wir schaffen das nicht. Es ist einfach nicht möglich. Unmöglich dafür die Argumente derer, die das alles beschönigen.
Wozu gibt es eigentlich Geheimdienste? Haben die etwa nichts davon gewußt, dass sich solche Menschenmassen auf den Weg machen werden? Sitzen dort Schläfer, die uns nur in Sicherheit wiegeln sollten? Manchmal fragt man sich wirklich, wie weit ist die Unterwanderung in Staat und Gesellschaft gewisser Kreise schon vorangeschritten? Erst im Juni - leider viel zu spät - alarmierte Frontex darüber....
http://www.n-tv.de/politik/Bund-frue...e16307186.html
-
08.11.2015, 14:27 #2496gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Würdest du in einen Käfig gehen um zu erfrieren bzw teilweiße zu verhunger/verdursten ?
Wie willst du sonst den demographischen wandel in absehbarer zeit entgegen wirken?
Alleine BASF musste dieses jahr mehere tausend arbeiter in rente schicken
Einwanderung ist unsere einzige chance. Auch wenn sich dann deine Deutscherasse mit den Flüchtlingen vermischt ,was anscheinend deine größte sorge ist.
Denn vor paar Monaten hast du doch noch gesagt es währe sogar gut das Flüchtlinge gesetzlich nicht arbeiten dürfen, da sie ja sonst den deutschen ihren Job klauen.
Hier steht es nun studie gegen die persönliche meinung von Dr. Marijn Dekkers.
Bei allem respekt er mag eventuell inteligent sein aber eine persönlich meinung hat bei mir nicht den stellenwert einer studie welche sich Monate lang intensiv mit dem jeweiligen Thema befasst hat.
Hier die DIW Berlin zum Thema
Integration von Flüchtlingen führt langfristig zu positiven wirtschaftlichen Effekten
DIW Berlin: Integration von Flüchtlingen führt langfristig zu positiven wirtschaftlichen Effekten
DIW-Ökonomen simulieren verschiedene Szenarien auf Basis unterschiedlicher Annahmen – Investitionen zahlen sich in jedem durchgerechneten Szenario längerfristig aus – Pro-Kopf-Einkommen bisheriger Einwohner Deutschlands wird durch gelungene Integration steigen
Die Flüchtlingsmigration der letzten Monate stellt Politik und Gesellschaft vor enorme Herausforderungen. Gelingt die Integration der neu nach Deutschland kommenden Menschen, bedeutet dies jedoch langfristig einen Gewinn für alle. Das ist das Ergebnis einer Simulation von Ökonomen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). „Die gegenwärtige Diskussion um Flüchtlinge fokussiert sich meist viel zu sehr auf die Kosten, die der Staat aufwenden muss, um die Menschen die hier ankommen, zu unterstützen. Das ist zu kurz gedacht“ , kritisiert DIW-Präsident Marcel Fratzscher.„Selbst wenn viele Flüchtlinge aufgrund fehlender Qualifikationen kurzfristig vergleichsweise schlechte Aussichten am Arbeitsmarkt haben und diejenigen, die den Weg in eine Beschäftigung finden, oftmals unterdurchschnittlich produktiv sind, werden langfristig die positiven wirtschaftlichen Impulse für Deutschland die Kosten übertreffen.“
Flüchtlinge steigern die Konsumnachfrage
Um ihre Berechnungen durchzuführen, haben Marcel Fratzscher und Simon Junker verschiedene Annahmen zugrunde gelegt. Dazu zählen unter anderem die Zahl der zu erwartenden Migranten, Alter und Erwerbsfähigkeit sowie das Maß ihrer Qualifikation. Neben einem Basisszenario skizzieren die beiden Autoren des Berichts ein optimistischeres und ein pessimistischeres Szenario. Am Ende übersteigt jedoch in allen drei Fällen der Gewinn die anfänglichen Kosten. „Diejenigen Flüchtlinge, die Arbeit finden, stimulieren die Wirtschaft“, so DIW-Präsident Fratzscher. „Sie stärken die Angebotsseite, auch indem sie zum Erfolg und den Erträgen der Unternehmen beitragen, und erhöhen gleichzeitig die Nachfrage. Indem sie selbst zu Konsumenten werden, tragen sie zu mehr Investitionen und höheren Einkommen für andere private Haushalte bei.“ Insgesamt wird also das Wirtschaftswachstum steigen, die Frage ist nur, ab wann dies der Fall sein wird.
Positive Effekte spätestens nach gut zehn Jahren
Während am Anfang klar die Kosten für den Steuerzahler überwiegen, wird dieser laut Simulation längerfristig profitieren. „Selbst im von uns angenommenen pessimistischen Szenario erhöht sich das Pro-Kopf-Einkommen der bereits in Deutschland lebenden Menschen nach gut zehn Jahren. Im günstigeren Fall kann sich der positive Effekt sogar rascher einstellen, möglicherweise bereits nach vier bis fünf Jahren“, sagt Simon Junker, stellvertretender Leiter der Abteilung Konjunkturpolitik am DIW Berlin. „Gelingt es, auch nur einen Teil der Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt zu integrieren, zahlt sich die Investition aus.“
Ohne Zweifel sind mit der großen Zahl von Flüchtlingen auch beachtliche Risiken verbunden: Kaum abzu*sehen ist derzeit, in welchem Maße der Arbeitsmarkt insbesondere Geringqualifizierte aufnehmen kann. Zudem muss betont werden, dass es sich bei dem Bericht um Simulationen handelt, die Möglichkeiten und Grenzen aufzeigen, und nicht um Prognosen, die versuchen, die Zukunft vorherzusagen.
Beide Experte stehen für telefonische Nachfragen und Interviews zur Verfügung.
Also keine angst deineDeutscherasse wird sich vieleicht ein wenig vermischen aber am ende wird es ein gewinn für die deutsche Wirtschaft
Ps: Der Herr von Bayer sollte sich erstmal darum kümmern meiner Firma auch die Richtigen Rohstoffe im richtigen Behälter zu Liefern ,dank Bayer haben wir nun Knapp 10T sondermüll
-
08.11.2015, 15:13 #2497Calc
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Hab ich alles schon geschrieben. Familienpolitik eben.
Nope das habe ich nie gesagt.
Das Einzige was ich sagte, ist das es keinen Unterschied macht ob die Leute arbeiten dürfen oder nicht, da es sowieso keine Arbeitsplätze gibt die irgendein Problem lösen würden (ca. 450.000 Offene Stellen gegenüber 2.5 Millionen Regeluären Arbeitslosen + 1 Millionen Flüchtlinge + deren Nachzug, laut BAMF ca. 4-8 Personen im Schnitt insgesamt nochmals 6.5 Millionen weitere Arbeitslose). WENN man aber ein gesetzliches Arbeitsrecht einräumt, ist es doch logisch, dass noch mehr Leute um Billiglohn Jobs konkurrieren. Einen Vorteil sehe ich darin nach wie vor nicht. Es erschwert lediglich den Einheimischen den Marktzugang die ohnehin schon hier am unteren Ende der Nahrungskette ihr Dasein fristen. Es ist schon unsinnig darüber zu streiten, weil mit oder ohne Arbeitsmarktzugang wird es an der Gesamtproblematik keine Veränderung geben. Ich weiß also nicht was das drauf rumgereite darauf soll.
Tud mir leid, aber allgemein gesellschaftlicher Wohlstand übersteigt in Lebensqualität bei weitem das reine Wirtschaftswachstum für Wirtschaftsunternehmen. Das es da durchaus einen Unterschied gibt, sollte man eigentlich wissen. Das Einzige was da vorgerechnet wird: Gesellschaft noch mehr Schröpfen damit Unternehmen durch mehr Konsumenten noch mehr Profite machen.
Sorry das ist für mich keine Argumentation sondern Schwachsinn.
-
08.11.2015, 15:33 #2498gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Selbst wenn wir durch eine Extreme Familienpolitik alle Frauen Deutschlands dazu zwingen in der nächsten woche Schwanger zu werden ,können wir mit den ersten positiven auswirkungen auf den demographischen wandel erst in etwa 20 jahren rechen.
Die kinder müssen erst geboren werden,dann müssen sie durch eine schulbildung und können dann erst in nieder qualifiezierte Jobs ins Studium oder in eine ausbildung.
Eine Funktionierende Wirtschaft ist nötig damit wir überhaupt einen allgemeinen gesellschaftlichen Wohlstand ereichen können.
-
08.11.2015, 15:41 #2499Octavian
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Es ist mehr als fraglich ob sich die Effekte des demografischen Wandels (= steigendes Durchschnittsalter der Bevölkerung) negativ auf das Pro-Kopf-Wachstum auswirken. Dazu ist Bevölkerungswachstum für die BIP pro Kopf völlig unerheblich, sonst wäre Nigeria Volkswirtschaft Nummer 1.
-
08.11.2015, 15:42 #2500Calc
Jonny Knox Nur fürchte ich, wird das noch sehr lange dauern. Solange der Krieg läuft, sitz Putin fest im Sattel und selbst wenn er schwanken...
Der Ukraine-Konflikt 2022