Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?
- Teilnehmer
- 65. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Ja, aber nur so...
26 40,00% -
Nein, weil...
39 60,00%
Ergebnis 221 bis 240 von 7190
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24.08.2015, 19:07 #221Kairi Warrick
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ich bin immer dafür Menschen denen es schlechter als einem selbst geht zu helfen, aber hat Deutschland nicht langsam schon genug geholfen? Erst retten wir Griechenland und nun kommen so viele Flüchtlinge zu uns wie noch nie. Ich sah mal auf Facebook ein Bild wo alles Ausländer in einem Kreis standen und in der Mitte ein deutscher Junge mit blonden Haaren und da stand Deutschland 2030 und die Ausländer fragten den deutschen jungen wer bist denn du? So in dieser Richtung. Ich denke, wenn es so weiter geht kommt es irgendwann zu genau sowas. Und wenn mal gesagt wird, jetzt reicht es uns und man sich dafür einsetzt, dass sich was ändern muss wird man gleich als gemein dargestellt, dabei finde ich irgendwann ist auch mal Schluss. Anderen zu helfen ist sehr wichtig, aber warum ist das immer auf unsere kosten? Arbeiten wir etwa dafür, dass andere hier durchgefüttert werden? Sag ich jetzt so hart, weil es auch hart für uns ist. Es hat nichts mit tolerant sein zu tun, wir werden bloß ausgenutzt von jedem. So fühlt es sich langsam an. Alle wollen was haben, doch bekommen wir dafür nichts zurück. In Deutschland gibt es auch arme Leute, wer hilft denn denen? Niemand, und wir werden noch beschimpft, dass wir ja egostisch sind. In was für einer Welt Leben wir eigentlich? Ich meine, in was für ein Deutschland Leben wir? in dem es kein recht gibt? Oder in dem keiner eine eigene Meinung haben darf? Na dann frohes Soziales engagement, aber ohne mich. -.- Mich kotzt das gelabere langsam richtig an, Wir müssen anderen helfen warum denn bloß wir? Über sowas könnte ich mich Stunden lang ärgern, da das Leben dafür zu kurz ist beruhige ich lieber meine nerven, Scheiß auf die Politiker. Die meisten taugen eh nichts. Es wird sich nie was ändern. Bevor mich jemand für ein Nazi hält, nein das bin ich wirklich nicht. Ich bin auch dafür, dass wir anderen helfen sollte, wie schon gesagt irgendwann ist das Maß nun mal voll.
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AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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24.08.2015, 19:17 #222gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Du hast die 35% vergessen welche an nur abgelehnt werden weil andere staaten ,nach aufassung Deutschlands , andere staaten zuständig sind.
die meisten Asylbewerber sind allerdings Wirtschaftsmigranten oder potentielle Einwanderer, die fälschlicher Weise das Asylrecht für ihr Vorhaben missbrauchen.
Du bist ein Fundamentalist. Du versuchst ein komplexes thema möglichst einfach nieder zu brechen so das es in dein Weltbild passt. Zahlen und fakten welche deinem weltbild wiedersprechen werden ignoriert oder durch ausgedachte/Gefakte(auf einschlägige seiten bekommene) "zahlen/Rechnungen" und "Fakten ersetzt.
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24.08.2015, 19:20 #223Kami Burn
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Weil Deutschland eine mächtige Wirtschaftsnation ist,die viel Geld zu vergeben hat-natürlich auf dem Rücken des Steuerzahlers. Hinzu kommt der krampfhafte Wunsch unserer Regierung auch wirklich jeden Flüchtling helfen zu wollen-wer sich dagegen äußert ist egoistisch,rechts und ein Nazi.
Ach ja und weil wir den Krieg verloren und den Holocaust unterstützt haben-diese bösen Deutschen und ihre KZ Lager. Büßt,büßt euer Leben lang!
Unter anderem...JA!
Ist ja nicht so dass nur wir den Flüchtlingsstrom abbekommen und bankrotte EU Länder retten müssen-Frankreich,Italien,Spanien und co. müssen das ganze auch stämmen. Und laut Statistiken stehen diese Länder meist noch schlechter da DE.
Ich kann das Thema mittlerweile auch nicht mehr hören. Auch das künstliche Aufgebausche durch die Medien geht mir zur Zeit extrem auf den Sack. Und wenn ich von irgendwelchen Politikern/Studenten/Schülern lesen muss "Wir müssen mehr tun" geht mir das Messer im Sack auf. Nichts in den Topf einzahlen aber die Fresse aufreißen.
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24.08.2015, 19:22 #224Gilligan
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
das sind zwei absolut nicht zu vergleichende dinge. das helfen in griechenland war in erster linie konjunkturell bedingt und ist eher wie ein, wenn auch zweifelhaftes und gescheitertes, konjunkturprogramm anzusehen, um es mal grob und kurz zu beschreiben. man schadete damit eher den bedürftigen als man ihnen unterm strich half. aber das ist auch ein völlig anderes thema.
die hilfe bei den flüchtlingen ist eine moralische und menschliche angelegenheit.
ja dazu wird es natürlich kommen. keine frage. die deutschen sollten sich langsam daran gewöhnen und es muss endlich mal gesellschaftlich der blick rational geöffnet werden. die deutschen bekommen es nicht gebacken selber für nachwuchs zu sorgen. sie wollen ja auch gar nicht. auch politisch wollen sie es nicht. dann brauch man sich am ende nicht wundern, wenn sich das verhältnis von einheimischen und mitbürgern mit migrationshintergrund irgendwann umdreht. deshalb ist es ja so ungemein wichtig, dass alles erdenkliche dafür getan wird, den u.a. flüchtlingen die integration zu ermöglichen und diese von ihnen zu verlangen. denn dann ist das alles kein problem. aber es tut sich an allen ecken viel zu wenig dahingehend. die politik hat seit vielen jahren vor dem absehbaren die augen verschlossen. und dadurch dummerweise auch ein großteil der heimischen bevölkerung. ich kann nur wiederholen: wir sehen hier den anfang der flüchtlingswellen.
wenn man die flüchtlinge, die mit gutem grund hier asyl erhalten, lässt und ihnen hilft, helfen und nutzen sie der deutschen gesellschaft. bei den einheimischen deutschen gibt es genau so gut und genau so viele sozialerschleicher die, wie du es sagst, die anderen ausnutzen.
und zum rest: naja...
edit @Lady Kairi
ja in was für einem deutschland leben wir? das frage ich mich in letzter zeit auch oft. da frage ich mich, bin ich in den 1930er jahren gelandet?
da werden in deutschland frauen und kinder auf das übelste bedroht, beschimpft und verängstigt. ihnen wird ganz klar und deutlich gezeigt, dass man sie hier nicht will und ihnen auf das verachtenste gezeigt, dass man ihnen nur den blanken hass entgegen bringt. es fliegen steine und flaschen. gebäude werden angezündet und fahrlässig wird in kauf genommen, dass schutzbedürftige menschen, kinder und frauen, zu schaden kommen. menschen müssen durch polizei vor einheimischen pöblern und nazipack geschützt werden. es müssen schutzzonen eingerichtet werden, damit menschen ruhig und in sicherheit schlafen können, da sonst die gefahr besteht, dass sie lebendig verbrannt werden könnten. ja in welchem deutschland leben wir eigentlich, dass es sowas heute, im jahre 2015, wieder gibt, dass grobe gewalt und blanker fremdenhass aufkeimt und in deutschland scheinbar in vielen köpfen auf zustimmung trifft.
da ist das arme deutschland von heute. das ist die wahre schande. nicht dort, dass flüchtlinge hier her kommen. das übel ist der pöbel der heimischen gesellschaft.
da bedarf es erst gar nicht der diskussion ob flüchtlinge aufnehmen ja oder nein. diese entwicklung ist absolut indiskutabel und nicht zu akzeptieren. das ist das große problem. nicht die flüchtlinge. darüber schon mal im ansatz nachgedacht? darüber, dass es teilweise absolut unmenschlich und verachtend auf unseren deutschen straßen abgeht?
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24.08.2015, 19:28 #225Calc
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Dann muss ich mich entschuldigen. Es ist nicht die Mehrheit sondern "nur" mindestens die Hälfte.
Das ist keine Aufassung sondern geltendes Recht.
Das kann ich leider nur uneingeschränkt an dich zurückweisen. Deine Argumentation ist schon fast extrimistisch und die Ignorierung von Fakten (z. B. das wir nächstes Jahr 1 Million Flüchtlinge haben, 2.5 Millionen Arbeitslose und nur 500.000 Stellen, und die meisten daher nie Arbeiten werden egal ob mit oder ohne Arbeitserlaubnis) steht bei dir ganz weit oben auf dem Programm.
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24.08.2015, 19:34 #226gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wenn man die erfolgreiche klage dazu nimmt sind es mehr als 50% anerkannte
und die 35% welche zwar berechtigte asylgründe besitzen aber dank der Dublin verordnung andere länder zuständig sind senken die zahl der "wirtschaftsflüchtlinge" noch weiter
Die Aufassung wiederspicht dem Recht ja nicht zwingend
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24.08.2015, 19:39 #227Kairi Warrick
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Genau integration, damit haben viele Ausländer es auch nicht so. Wenn ich daran denke, dass von den meisten unsere Religion kein bisschen mit respekt behandelt wird und missachtet wird und sie sich nicht anpassen können oder wollen dann macht mich sowas einfach wütend. Und ich spreche nicht davon, dass sie zum Christentum übergehen müssen, dass würde ich nie von jemand verlangen. Dennoch sind einige echt so respektlos und machen sich lustig über unseren glauben. Ich kenne jemand der zur Schule ging und dort waren auch einige Ausländer, da hing über der Klassentür ein Kreuz und sie wollten das, dass abgehangen wird. Da denke ich, was bilden die sich ein? Das hat mich so dermaßen zur Weißglut gebracht. Darum nervt es mich u.a auch, dass so viele Flüchtlinge hier sind. Dann bauen sie irgendwann ihre Moscheen hier und irgendwann ist Deutschland so gemischt, dass es mehr Moslems als Christen gibt. Sowas regt mich am aller meisten auf. Wenn man schon zusammen in einem Land lebt und es so unterschiedliche Religion gibt, dann muss jeder jeden so respektieren und akzeptieren wie er ist. Völlig egal mit was für einer Kultur oder mit welchem glauben. Da heißt es nicht mehr, mein glaube ist der einzig Wahre. Wenn wir das umgekehrt machen würden in ihrem Land würden wir glatt umgebracht, aber leider darf hier jeder das tun was er will.
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24.08.2015, 19:40 #228Calc
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Es ist natürlich politisch herbeigeführt das die Deutschen (das gilt auch für die "Passdeutschen" - nur damit hier keine Missverständnisse entstehen) weniger Nachwuchs bekommen als andere. Die Gründe sind vielfältig und wurden schon erläutert. Ich habe auch schon erklärt, warum Migration daran nichts ändert:
Erstmal die eigentliche Frage: Worum geht es in dem Thema? Warum braucht Deutschland soviel Nachwuchs? Es geht bei diesem Thema darum, dass wir mehr Nachwuchs brauchen um unser Sozialsystem aufrecht zu erhalten. Das Problem durch Migration zu lösen ist nicht langfristig gedacht und auch nicht effektiv:
1. Die meisten Migranten/Flüchtlinge hier werden nie Arbeiten, weil es nicht genügend Stellen gibt (zz. 2.5 Mio Arbeitslose + Dunkelziffer+ 1 Mio Flüchtlinge bei nur 500.000 offenen Stellen die meistens durch den Arbeitsplatwechsel von bereits existrierendne Fachkräften eingenommen werden - Sprich Arbeitsplatz umorientierung/Austausch). Das Sozialsystem zusätzlich zu belasten ist aber keine Lösung sondern lässt nur den totalen Ausfall eher eintreten.
2. Die Migranten/Flüchtlinge die hier her kommen, sich integrieren, arbeiten und einzahlen sind auch von der Deutschen Politik betroffen. Es ist ja nicht so das die Deutschen "Rammelfaul" sind und deshalb kein Nachwuchs zur Stande kommt. Ergo werden auch die integrierten Flüchtlinge spätestens in zweiter Generation keinen Nachwuchs mehr zeugen, der das Demographie Problem löst. Weil sie ebenfalls wie alle anderen bestimmte Vorbehalte gegen den eigenen Nachwuchs aufzeigen werden und sich bspw. für einen anderen Lebensweg entscheiden. Zumal wenn auf einem arbeitenen Flüchtling 100 Arbeitslose kommen, bringt das eh nichts mehr.
Das heißt wir werden das Problem durch Migration nie lösen, sondern lediglich die Einheimische Bevölkerung austauschen - muss ja nichts schlechtes sein mit der Vielfalt. Tut auch den Genen gut, aber die eigentliche Problematik löst man damit nicht mal im Ansatz. Und wenn das Sozialsystem durch Migration nicht zu retten ist, dann braucht Deutschland folglicherweise auch keine Migration.
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24.08.2015, 19:43 #229Calc
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
doppelpost bitte löschen
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24.08.2015, 19:50 #230gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
(zz. 2.5 Mio Arbeitslose + 1 Mio Flüchtlinge bei nur 500.000 offenen Stellen)
Diese Stellen kann mit 1 zu 1 gegeneinader aufzählen
Nicht jedes Berufsfeld sucht gleich viele leute, genauso wie es starke geographische unterschiede bei der Arbeitlosigkeit gibt.
Desweiteren sind die 1Mio die welche schätzungsweise Asyl beantragen
Auch hast du deine zahl kurz mal halbiert
Über eine Million freie Arbeitsplätze in Deutschland
Laut der aktuellen IAB-Stellenerhebung gibt es bundesweit es fast 1,1 Millionen freie Arbeitsplätze, verteilt auf viele verschiedene Wirtschaftszweige. Jeder vierte befragte Betrieb erwartet für die kommenden Monate weiter hohen Fachkräftebedarf.
Auf dem ersten Arbeitsmarkt gibt es im gesamten Bundesgebiet 1.075.400 offene Stellen, so die Betriebsbefragung unter mehr als 9.000 Arbeitgebern des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) über das gesamte Stellenangebot für das erste Quartal 2014. Das sind 125.000 oder 13 Prozent mehr Jobs als im ersten Quartal 2013.
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24.08.2015, 19:52 #231Gilligan
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
du vermsicht da aber die themen. religionsausübung ist ja nicht gleich mit der flüchtlingsfrage zu setzen. was du machst ist die islamkeule auspacken. das greift hier nicht.
@Calc
nein. dass ich das problem der erhaltung der sozialsysteme oder des mangelnden nachwuchses mit migration beseitigt sehe, ist nicht so. sag ich nicht. ich sage nur, dass man dann, wie @Laidi Kairi oben, sich nicht wundern brauch. wir selbst erhalten uns nicht. also wird es so kommen, wie oben fiktiv von ihr dargestellt bzw. bei facebook dargestellt.
mein großes problem was ich bei der thematik habe ist der aufkeimende extrem, blanke hass der auch hier im forum mittlerweile zu erkennen ist. unmenschlichkeit findet hier zu lande statt. der hass wird dann pauschalisiert. das ist absolut unangebracht (siehe meinen obigen edit). diese entwicklung wird aber nicht entschieden genug kritisiert. es werden immer nur die bösen fluten an flüchtlingen kritisiert. aber das hilfsbereite menschen bedroht und gefährdet werden, weil sie flüchtlingen helfen oder das menschen fahrlässig in lebensgefahr gebracht werden, im übrigen auch z.b. deutsche polizisten, bürgermeister zurücktreten, weil deren familien von nazis bedroht werden, kümmert die kritiker der flüchtlinge kaum in einer zeile. das ist doch das wahre problem der ganzen thematik. dass das keiner erkennen will. wie kann sowas sein?
das ist absolut indiskutabel, absolut zu verurteilen und in keinster weise mit meinungsfreiheit oder sonst was zu begründen oder zu rechtfertigen. das sind relikte und verhaltensweisen aus längst vergangenen zeiten
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24.08.2015, 20:01 #232Calc
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Meine Güte ernsthaft jetzt? Deine Quelle ist eine Anzeige von Jobscout? Und bei den anderen Zahlen lieferst du Schätzungen und Hochrechnung Aufgrund einer Befragung von 9000 Unternehmen? Die Zahlen der offenen und gemeldeten Stellen sind überall zugänglich. • Bestand an offenen Arbeitsstellen im Jahresdurchschnitt bis 2015 | Statistik
Es ändert doch auch nichts daran, wie viele Leute in welchen Branchen gesucht werden. Die meisten werden nicht arbeiten gehen und das liegt nicht daran das sie nicht wollen sondern weil sie nicht können. Es gibt eben nicht genügend offene Stellen von mangelenden Deutschkentnissen mal abgesehen. Deine restliche Erklärung erschließt sich mir leider gar nicht. sorry. Geht es dir eigentlich noch um den Disskurs oder versucht du mir nur möglichst irgendwie ein aufzuschwatzen?!
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24.08.2015, 20:10 #233Kairi Warrick
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Nein das stimmt so nicht, ich habe lediglich gesagt wie es mal sein könnte. Ich finde, dass hat schon was miteinander zu tun. Gerade wenn so viele Flüchtlinge kommen muss man sich auch über sowas Gedanken machen. Die meisten werden sicher auch für immer hier bleiben und deswegen ist es wichtig jeden glauben zu respektieren.
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24.08.2015, 20:13 #234gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Nicht Jobscout ist die Quelle sondern die IAB IAB-Stellenerhebung | IAB auf dessen zahlen der artikel beruht.
Es ändert doch gar nichts daran, wie viele Leute in welchen Branchen gesucht werden
Deine restliche Erklärung erschließt sich mir leider gar nicht
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24.08.2015, 20:19 #235Calc
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das sind aber nur Hochrechnungen. Die Offiziellen und belegten gemeldeten Stellen waren 2015 540.000 Stellen. Davor die Jahre sogar noch weniger.
Merkst du eigentlich das deine Einsicht eigentlich genau meine benannte Problematik unterstreicht?
Ich gehe jetzt mal vom Idealbild aus auf dessen Basis ich die Zahlen aufführe:
Idealbild im Arbeitsmarkt für Arbeitnehmer: Für jeden Topf gibt es einen Deckel. Wir können also 500.000 Menschen in eine Arbeit integrieren - sagen wir mal das wären alles Flüchtlinge. Dann haben wir immer noch 500.000 Arbeitslose Flüchtlinge und reguläre 2.5 Arbeitslose => Also selbst im "Idealbild" haben wir nicht genug Stellen.
Gerade der Umstand den du aufzeigst , dass nicht mal jeder die passenden Qualifikationen hat um die offenen Stellen auch zu belegen zeigt doch dann erst recht, dass nur die wenigsten von den Arbeitslosen und den Flüchtlingen eine Arbeit finden können! Wir bräuchten also wahrscheinlich das 10-fache an Stellen, dann mit auch nur annäherend ein Großteil in potentielle Arbeit vermittelt werden kann. Und deshalb meine Aussage: Es gibt einfach nicht genügend Stellen. Bei weitem nicht. Selbst wenn es 1. Mio Stellen geben würde, es wäre immer noch deutlich und viel zu wenig.
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24.08.2015, 20:30 #236gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Die Angaben der teilnehmenden Betriebe und Verwaltungen werden mit einem iterativen Hochrechnungsverfahren auf die Gesamtwirtschaft hochgerechnet. Dies ermöglicht statistisch abgesicherte Aussagen über die Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs und über den Verlauf von Stellenbesetzungsprozessen in den einzelnen Branchen und Regionen sowie für verschiedene Betriebsgrößen. Unter Anwendung unterschiedlicher Gewichtungskonzepte können so Entwicklungen aufgezeigt werden, die nicht – wie oft in den Medien – von Einzelbeispielen geprägt sind, sondern die als repräsentativ für eine Branche/Region etc. gelten.
Die gesetztliche Einschränkung sorgt nur dafür das die arbeitslosen Flüchtlinge in der statistik nicht auftauchen, arbeitslos bleiben sie ja trozdem. Ob wir ihnen nun die bewerbung auf freie stellen erleichter oder nicht ändert ja nichts daran das Sozialekosten im falle einer arbeitslosigkeit entstehen. Es erhöhert aber die chance das die Sozialenkosten von flüchtlingen sinken (wenn auch nicht stark), da diese im falle einer beschäftigung sogar anfangen zu zahlen statt und zu kosten.
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24.08.2015, 20:36 #237Calc
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Da hast du selbstverständlich recht. Dagegen sage ich auch wirklich nichts. Jeder Flüchtling soll bitte arbeiten gehen wenn er eine Arbeit findet (aber bitte mit Mindestlohn und den generell Branchenüblichen Gehältern). Es ging jetzt oben auch gar nicht darum, dass Flüchtlinge nicht arbeiten gehen, sondern das wir unser Sozialsystem durch die Migration nicht retten können. Nicht nur weil leider die meisten Aufgrund der fehlenden Arbeitsplätze keine Arbeit finden werden - sofern denn jeder eine Arbeitserlaubnis hätte - sondern auch weil jeder der sich hier erfolgreich integriert, natürlich auch von der Deutschen absolut kinderfeindlichen Politik betroffen ist und so spätestens deren Kinder im Durchschnitt gleichwenige Kinder zeugen werden wie der Rest der Bevölkerung.
Eigentlich sind wir da sogar einer Meinung.
Ja... also eben Hochrechnungen. Sag ich ja^^ ...
Was die Probleme an Hochrechnungen sind, wissen wir ja inzwischen durch den Fachkräftemangel, zu den ich dir letzten die ARD Doku geschickt hatte ^_^
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24.08.2015, 23:42 #238frable
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25.08.2015, 06:52 #239Gilligan
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
wenn man gesellschaftlich und politisch daran arbeiten würde, wären auch die religionsunterschiede selten ein problem. probleme verhindert man aber bestimmt nicht mit rassistischen anfeindungen seitens der deutschen bevölkerung. wenn man sich bedroht fühlt und angegriffen wird, wehrt man sich. man verhindert die probleme auch nicht dadurch, indem man ghettos bildet, in denen man die flüchtlinge quasi abgeschottet von der heimischen bevölkerung unterbringt. oder in denen soviele leute gesteckt werden, dass sie sich gegenseitig auf der pelle sitzen. oder wie in griechenland in der brütenden hitze sitzen lässt. das da aggressivität auf keimt ist völlig natürlich.
selbstverständlich müssen radikale, kriminelle und ungerechtfertigte antragsteller seperiert werden und es darf natürlich nicht dazu kommen, dass ausnutzer und gewaltbereite hier unterstützung finden. nur wird doch gegenwärtig pauschal mit gleicher krimineller gewalt seitens der heimischen bevölkerung, oft sogar noch auf ekelhafterer art, gegen jeden flüchtling undifferenziert gehezt. genau das was man pauschal den flüchtlingen unterstellt, kriminalität, intoleranz und gewaltbereitschaft, legen die, die es unterstellen doch selbst an den tag indem sie flaschen und steine werfen, randale machen und pöbeln, oder häuser anzünden. wo ist denn da die logik? ich sehe da nur blinden hass und volle dummheit. und in solch einem deutschland leben wir heute, wo das antikriminalitätsargument (erschleichung von sozialleistungen ist im übrigen auch kriminalität) mit gewalt, also kriminalität, durchgesetzt werden soll.
und pauschale aussagen wie folgende, wieso immer deutschland, wir werden nur ausgenutzt, wir helfen jedem, irgendwann ist mal schluss, sind doch da bereits der anfang, da sie genau so undifferenziert gesetzt werden.
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26.08.2015, 08:21 #240Worry
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Auch ich bin unbedingt dafür, Flüchtlinge aufzunehmen. Flüchtlinge, die vor dem Krieg flüchten um ihr Leben zu retten. Es ist unsere Menschenpflicht, in der Not zu helfen. Aber ich meine damit nicht die Wirtschaftsflüchtlinge, die die Chance im derzeitigen Chaos wohl nutzen, um "mit durch zu rutschen".
Und sicher ist ein Großteil gut ausgebildet und kann hier vernünftig Fuß fassen. Alles schön und gut. Nur - was wird, wenn diese Menschen dann später ihre Familien nachholen? Ggf. Eltern, Oma, Opa, Brüder und Schwestern, von denen keiner hier Fuß fassen kann und auf unser soziales Netz angewiesen ist?
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