Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?

Teilnehmer
65. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, aber nur so...

    26 40,00%
  • Nein, weil...

    39 60,00%
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Ergebnis 2.301 bis 2.320 von 7190
  1. #2301
    Vachyn Vachyn ist offline
    Avatar von Vachyn

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Natürlich haben die Ausgaben nichts direkt miteinander zu tun. Sie zeigen aber auf, dass Deutschland nicht verarmt oder in den wirtschaftlichen Ruin getrieben wird weil es einige Milliarden ausgibt. Egal ob diese ungeplant (Rettung der Banken) oder geplant (Großprojekte) ausgegeben werden.

    Da werden an anderen Stellen also Milliarden ausgeben, ohne zu verarmen. Wie kommt ihr also darauf, dass das nun passieren wird?

    Um diese Frage so zu stellen hat der Vergleich sehr wohl seine Berechtigung, auch wenn die Kostengründe verschieden sind.

    Hier wird ja auch auf die langfristigen Kosten hingewiesen, auf Renten und Arbeitslosengeld, dass an die Flüchtlinge gezahlt wird. Dass Deutschland dadurch langfristig ins Minus gerät ist aber reine Spekulation und wieder Stimmungsmache. Viele werden arbeiten und in die Sozial- und Rentenkasse einzahlen. Sie stärken den Binnenmarkt durch zusätzliche Kaufkraft und werden sicher neue Geschäftszweige eröffnen.

    Jetzt kann noch niemand wissen ob die Flüchtlinge in einigen Jahren ein Kostenfaktor sein werden oder ob sie positiv zur Bilanz beitragen. So oder so, wird D sicher nicht in den wirtschaftlichen Ruin getrieben.

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    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

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  3. #2302
    Ole2

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Es geht doch gar nicht nur allein um die aktuellen Kosten, die uns die derzeitige "Zuwanderung", um das mal salopp zu sagen, bescheren, sondern in erster Linie um die innere und nationale Sicherheit und wenn sich dieses Gefühl einschleicht, der Staat beginnt die Kontrolle darüber zu verlieren, - er hat es teils schon zugegeben - wer bereits wirklich alles im Land ist, wohlgemerkt unregistriert, dann ist das ein hochgradig wichtiger Faktor, der nicht außer acht gelassen werden darf!

    Immer mehr Menschen in Deutschland und Österreich bekommen das Gefühl, dass sie im wahrsten Sinne des Wortes überrannt werden und dass sich dadurch Probleme wie Unterbringungen der Menschen etc. auftun, von den aktuellen logistischen Problemen einmal ganz abgesehen, ist doch wohl klar. Ich staune immer nur wieder über die grenzenlose Ignoranz Vieler, die einfach nicht wahrhaben wollen, wie die Lage wirklich aussieht.

    Klar ist auch, dass man flächendeckend die Menschen in den Ländern weder richtig unterbringen, noch dass die Integration funktionieren kann, wenn es kaum genug Menschen gibt, die sie alle integrieren können oder es sollen. Die Teddybärenverteiler und Helfer wachsen doch auch nicht wie Pilze aus dem Boden. Von nicht vorhandenen Arbeitsmöglichkeiten in vielen Regionen ganz zu schweigen. Dass es auch Arbeitgeber gibt, die sich über den Zustrom freuen, ist nur eine Seite der Medaille. Die andere wird - wieso auch immer - von leider zu vielen Menschen negiert und wer sich dann Sorgen macht oder gar Ängste hat, ist natürlich ein Pegida Anhänger. Komisch, dass ausgerechnet solche Bewegungen Zulauf haben, wenn es doch gar keine anderen Parteien und Bewegungen gibt, die das Volk wirklich noch ernst nimmt, wundert das überhaupt nicht. Darum merke: wer alles auf die Spitze treibt, hat oben irgendwann keinen Platz mehr.

  4. #2303
    svenSZonia svenSZonia ist offline
    Avatar von svenSZonia

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Das höchste der Gefühle...ein Lied singen *facepalm*
    Thomas Birk, Fabio Reinhardt, Hakan Tas: Berliner Oppositionspolitiker singen Schlager für Flüchtlinge | Berlin

    Mich widern in letzter Zeit alle Konzerne an, die auf Welcome machen...als würde einer von den "Flüchtlingen" je Lipton Tee kaufen oder ARD schauen...

    ...was denken sich diese realitätsfremden Konzerne, das sie neue Kunden bekommen?
    Eher das Gegenteil...wer sich so eklig anbiedert hat das Gegenteil verdient.
    Sobald der erste Market entdeckt wurde, werden die kein Gift mehr kaufen sondern halal...das hat man aber den semipro-Denkern wohl nicht gesagt,
    auch hat man denen wohl nicht erklärt, was die ganzen Satellitenschüsseln zu bedeuten haben.
    Nämlich das keiner die GEZ-Sender gucken wird....den Beitrag dürfen wir dann zahlen.

    Und während die dummdeutschen Ehrenamtlichen sich graue Haare erarbeiten, stopft sich die Asylindustrie (Staat und deren NGOs) die Taschen voll...

    ...und wohnt hinter Mauern, die Europa/Deutschland "nicht schützen können"...komisch das es bei denen aber klappt.

    Ich sag nur noch eins...bei meiner zweiten Ausbildung hab ich gemerkt, das Gymnasiasten auf dem Bildungsniveau sind, wie damals Hauptschüler und das zeigt sich heute deutlicher als 2007....keiner denkt weit, alle dumm doch leider geil.
    Auch hier die Pseudointelligenz einiger bereitet mir Kopfschmerzen.
    In einem System herrscht entweder Kosmos oder Chaos....Zufälle gibt es nicht-kosmische Gesetze.



    Der Aufprall wird kommen....dank der Dummen die ihr eigenes Land verschenken...Prost!

    Und als Schmankerl:

    http://mobil.krone.at/phone/kmm__1/s...32/story.phtml

  5. #2304
    Vachyn Vachyn ist offline
    Avatar von Vachyn

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Zitat Ole2 Beitrag anzeigen
    Es geht doch gar nicht nur allein um die aktuellen Kosten, die uns die derzeitige "Zuwanderung", um das mal salopp zu sagen, bescheren, sondern in erster Linie um die innere und nationale Sicherheit ...
    Hier wurde explizit prophezeit, dass die Flüchtlinge den wirtschaftlichen Ruin für Deutschland bedeuten. Einigen geht es also sehr wohl darum. Ich habe nach echten, stichhaltigen Begründungen dafür gefragt. Die gibt es nicht. Es gibt nur vage und falsch Vorhersagen, die Angst machen sollen um eine Stimmung gegen Flüchtlinge zu generieren. Das uns die Flüchtlinge in den Ruin treiben ist EXTREM unwahrscheinlich, vor allem wenn man den Vergleich der Kosten der Flüchtlinge mit anderen Kosten, die Deutschland in der letzten Vergangenheit so getätigt hat, heranzieht.

    Die Angst um die innere Sicherheit ist auch eher unberechtigt. Etwas höhere Kriminalität ist nichts womit unsere Polizisten nicht fertig werden. Potentielle Attentäter, die sich unter den Flüchtenden befinden sind zwar möglich, dass diese einen wirklichen Anschlag planen können ist eher unwahrscheinlich. Ein großer Anschlag brauch Planung, wofür sie als potentiell "getarnter Flüchtlinge" kaum die Möglichkeit haben. Auch der Schmuggel von Sprengstoff ist sehr schwer. Die potentiellen Terroristen reisen mit Menschen, die sie hassen, da sie von ihnen vertrieben wurden. Der Hass vieler Syrer und umgebener Staaten gegen den IS ist immens. Wenn ein Terrorist sich da verrät ist sein Leben wohl verwirkt.
    Wie die Integration klappen wird kannst du nicht wissen. Die meisten Italiener, Albaner, Türken etc., die in der Vergangenheit genau so von rechten Idioten mit den fast selben Argumenten verteufelt wurden, haben sich sehr gut integriert.
    Dass sich viele Menschen überrannt durch Flüchtlinge fühlen ist zu einem großen den Teil Schuld der Medien. Siehst du auf den Straßen in ganz Deutschland Flüchtlinge herumlaufen? Eine Armee von Flüchtlingen, die uns überrollt?!? Ich nicht. In München habe ich sie am Bahnhof und am ZOB gesehen. Unter anderem weil ich dort ehrenamtlich geholfen habe. Sonst sehe ich keine Flüchtlinge. Nicht bei mir im Supermarkt oder auf dem Weg zu Uni. Sie lungern auch nicht vor meiner Tür oder in den großen Parks Münchens herum.
    Deutschland hat eine Herausforderung zu meistern, die nicht ganz einfach ist. Unlösbar ist anders und überfordert sind wir auch nicht. Wir sind GEfordert! (Hauptsächlich die Politik)

    Ihr alle, die glaubt, das sei nicht zu schaffen, unterschätzt unser Land! Deutschland verhält sich vorbildlich durch die gerechte Aufnahme von Flüchtlingen. Dieser Vorbildcharakter sollte ausgebaut werden und nicht geschmälert.

  6. #2305
    svenSZonia svenSZonia ist offline
    Avatar von svenSZonia

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Georg Restles Asyl-Kommentar zeigt: Meinungsfreiheit gibt´s nicht mehr

    Hier wird auch nochmal die EINLADUNG an die MIGRANTEN erwähnt und, ich kann es leidet nicht anschauen, wahrscheinlich der "Werbefilm" gezeigt.
    Ordentlich lesen, dann klappt es auch mit dem Denken

  7. #2306
    Counterweight Counterweight ist offline
    Avatar von Counterweight

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Zitat Vachyn Beitrag anzeigen
    Hier wurde explizit prophezeit, dass die Flüchtlinge den wirtschaftlichen Ruin für Deutschland bedeuten. Einigen geht es also sehr wohl darum. Ich habe nach echten, stichhaltigen Begründungen dafür gefragt.
    lol

    Nein, 20-40 Jährige, die einfach alles hier von Grund auf lernen müssen und niemals auch nur im Ansatz genug Geld abgeben werden, als dass sie kosten, sind natürliche keine Begründungen. Und bei Hochrechnungen von Wirtschaftsexperten, dass man mit bis zu 90% Hartzern bei den Flüchtlingen rechnen muss, sind das schon genug Gründe, sich Sorgen zu machen.

    Flüchtlinge: Immer mehr Arbeitslose und Hartz-Empfänger - DIE WELT

    Immer mehr Flüchtlinge leben von Hartz IV. Wie „Bild“ am Freitag unter Berufung auf eine neue Statistik der Bundesagentur für Arbeit berichtet, ist die Zahl der Hartz-IV-Empfänger, die aus Asylzugangsländern stammen, im Juli auf 442.230 gestiegen. Das waren 23,5 Prozent mehr als im Juli 2014. Die meisten Hartz-IV-Empfänger kommen aus Syrien (98.494), Irak (56.661), Serbien (56.264), Russland (40.798) und Afghanistan (36.776).

    Flüchtlingskrise im Liveticker: Merkel hofft auf gutes Zeugnis für ihre Flüchtlingspolitik - DIE WELT mobil
    Zitat Vachyn Beitrag anzeigen

    Die Angst um die innere Sicherheit ist auch eher unberechtigt. Etwas höhere Kriminalität ist nichts womit unsere Polizisten nicht fertig werden.

    Wie soll man die Aussage ernst nehmen, wenn gerade mal 10% überhaupt erfasst werden können? Es stehen jetzt schon kaum noch Streifen für den normalen Dienst bereit....
    Polizisten schreien regelrecht, dass sie mehr als nur am Ende sind, aber klar, die werden da locker mit fertig. Die regen sich zum Spaß auf.


    Edit: Hier auch nochmal für @Scrypton , dass eben nicht alles rechtlich korrekt zugeht, diesmal von einem Rechtsanwalt persönlich. Erzählt der auch Quark?

    http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Po...st-sauer-.html

    Autsch, das saß: "Ihr Satz, verehrte Frau Bundeskanzlerin, das Grundrecht auf Asyl kenne keine Grenzen, war sowohl fatal als leider auch rechtlich falsch." Sagte gleich zu Beginn der Frage- und Kommentarrunde ein pensionierter Rechtsanwalt aus Karlsruhe, seit 50 Jahren in der CDU.

  8. #2307
    Pánthéos

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Zitat Counterweight Beitrag anzeigen
    lol

    Nein, 20-40 Jährige, die einfach alles hier von Grund auf lernen müssen und niemals auch nur im Ansatz genug Geld abgeben werden, als dass sie kosten, sind natürliche keine Begründungen. Und bei Hochrechnungen von Wirtschaftsexperten, dass man mit bis zu 90% Hartzern bei den Flüchtlingen rechnen muss, sind das schon genug Gründe, sich Sorgen zu machen.

    Flüchtlinge: Immer mehr Arbeitslose und Hartz-Empfänger - DIE WELT
    Schade das du die folgenden wichtigen Parts einfach auslässt, aber sind ja auch nicht so schön der Hetze entsprechend, die du hier brauchst:

    "Aber auch die Beschäftigung unter den Flüchtlingen stieg: Sie legte um acht Prozent oder 36.000 zu. Insgesamt waren im Juli aus den Asylzugangsländern 492.000 Beschäftigte registriert – das sind 1,4 Prozent aller Beschäftigten in Deutschland."

    "Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) forderte daher einen Ausbau der Investitionen für Aus- und Fortbildung. "Flüchtlinge, die hierherkommen, münden bisher zu mehr als der Hälfte in Helferberufe am Arbeitsmarkt ein, obwohl viele andere Qualifikationen und Kompetenzen mitbringen", sagte DGB-Vorstand Annelie Buntenbach. Diese müssten aber auch schnell und unbürokratisch anerkannt werden, mit Zugang zu entsprechenden Nach- und Ergänzungsqualifizierungen."

    Und einiges mehr. Das Problem momentan sind also weder Qualifizierung oder Motivation, das Problem ist vor allem die Bürokratie und die Sprachbarriere, an die man eben gemeinsam arbeiten muss. Wäre schön gewesen wenn du dich also umfassend zum Artikel äußerst und nicht nur versuchst das Bild eines schmarotzenden Asylbewerbers zu schüren.

    Zitat Counterweight Beitrag anzeigen

    Wie soll man die Aussage ernst nehmen, wenn gerade mal 10% überhaupt erfasst werden können? Es stehen jetzt schon kaum noch Streifen für den normalen Dienst bereit....
    Polizisten schreien regelrecht, dass sie mehr als nur am Ende sind, aber klar, die werden da locker mit fertig. Die regen sich zum Spaß auf.


    Edit: Hier auch nochmal für @Scrypton , dass eben nicht alles rechtlich korrekt zugeht, diesmal von einem Rechtsanwalt persönlich. Erzählt der auch Quark?

    CDU-Basis: "Frau Merkel, jeder auf der Straße ist sauer" - N24.de
    Zunächst, woher nimmst du diese komischen 10% die nur erfasst würden?
    Zu dem, die Polizei schreit seit Jahren und wird ständig finanziell beschnitten, das hat aber nichts mit Flüchtlingen zu tun. So gern du das auch so drehen würdest.

    Aber kommen wir kurz zu deinem Anwalt. Er war (!) Rechtsanwalt, daher sei die Frage gestellt, inwiefern kennt er sich also mit der aktuellen Rechtslage aus? Weiter, Rechtsanwalt in welchem Bereich? Ein guter Freund von mir ist Anwalt für Wirtschaftsrecht. Stell ihm eine Frage zum Strafrecht und im besten Fall drückt er dir die Telefonnummer eines Kollegen in die Hand.
    Was ich damit sagen will, nur weil er Rechtsanwalt war heißt das noch lange nicht das er sich auch rechtlich in diesem Bereich auskennt.
    Und selbst wenn er das tut, hat die Aussage immernoch nichts damit zu tun das unsere Regierung in irgendeiner Form gegen geltendes Recht verstoßen hat. Er deutet lediglich an das die Aussage "Asylrecht kennt keine Grenzen" rechtlich nicht richtig, bzw. nur eingeschränkt richtig ist. Daraus ein Gesetzesbruch der Regierung zu basteln sollte selbst in deinen Augen sehr sehr wackeliges Eis sein.

  9. #2308
    Vachyn Vachyn ist offline
    Avatar von Vachyn

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    @Counterweight: Das sind Zahlen von diesem Jahr, die ein Ergebnis liefern, dass absolut zu erwarten ist. Das Gegenteil wäre wohl eher eine Überraschung. Die Flüchtlinge die in diese Statistik eingehen sind hauptsächlich letztes oder sogar dieses Jahr gekommen. Wer erwartet, dass eine Mehrzahl der Flüchtlinge sofort Jobs findet, lebt an der Realität vorbei. Die abneigende Haltung vieler gegen Flüchtlinge vereinfacht die Suche nach einem Job sicher auch nicht gerade.

    Ein langfristiger Trend bzw Zukunftsvorhersagen sind aus dieser Statistik nicht abzulesen.

    Übrigens die Beschäftigung von Flüchtlingen ist auch gestiegen (8,5%) :

    http://www.bildblog.de/wp-content/beschaeftigte.jpg

    Ich habe auch das entsprechende PDF, auf das BILD und WELT sich berufen, angehängt. Aus den Zahlen darin kann man zB berechnen, dass ca 58% der dort erfassten Flüchtlinge einen Job haben. Innerhalb weniger als eines Jahres, mit keinen bis kaum Deutschkenntnissen und mit dieser Ablehnung seitens vieler Deutscher haben trotzdem fast 60% eine Arbeit gefunden. *Ironie: Die sind ja alle SO faul und arbeitsscheu!

    Wenn man nur die negativen Schlagzeilen liest und sich nicht selbst mal kundig macht, glaubt man den Mist halt auch, den die BILD etc. verbreiten.
    Angehängte Dateien Angehängte Dateien

  10. #2309
    steever steever ist offline
    Avatar von steever

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Zitat Ole2 Beitrag anzeigen
    Es geht doch gar nicht nur allein um die aktuellen Kosten, die uns die derzeitige "Zuwanderung", um das mal salopp zu sagen, bescheren, sondern in erster Linie um die innere und nationale Sicherheit
    Das kann ich absolut nachvollziehen. Wenn ich mir die Terroristen anschaue, die jetzt immer mehr auftauchen und die ganzen Aufrufe zur Gewalt, da wird einem manchmal schon anders. Deutsche Terroristen, die Flüchtlingsheime anzünden, zu Gewalt gegen Ausländer aufrufen und immer mehr Sympathisanten der braunen Suppe. Kann da nachvollziehen, dass du und andere, um die nationale Sicherheit besorgt seid.

  11. #2310
    ThePrettyReckless ThePrettyReckless ist offline

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Zitat steever Beitrag anzeigen
    Das kann ich absolut nachvollziehen. Wenn ich mir die Terroristen anschaue, die jetzt immer mehr auftauchen und die ganzen Aufrufe zur Gewalt, da wird einem manchmal schon anders. Deutsche Terroristen, die Flüchtlingsheime anzünden, zu Gewalt gegen Ausländer aufrufen und immer mehr Sympathisanten der braunen Suppe. Kann da nachvollziehen, dass du und andere, um die nationale Sicherheit besorgt seid.
    So zynisch du das wohl gemeint haben dürftest, ist das Hochschwappen der Extrem-Rechten (und andererseits Extrem-Linken) aber ein Punkt, den man tatsächlich zur Gefährdung der inneren Sicherheit, die durch die aktuelle Flüchtlingspolitik ausgelöst wird, dazuzählen kann/muss.

  12. #2311
    Krankfried Krankfried ist offline
    Avatar von Krankfried

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Zitat ThePrettyReckless Beitrag anzeigen
    So zynisch du das wohl gemeint haben dürftest, ist das Hochschwappen der Extrem-Rechten (und andererseits Extrem-Linken) aber ein Punkt, den man tatsächlich zur Gefährdung der inneren Sicherheit, die durch die aktuelle Flüchtlingspolitik ausgelöst wird, dazuzählen kann/muss.
    Genau das. Die braunen Schwachköpfe sind Symptom, aber sie sind keine Krankheit.

  13. #2312
    Pánthéos

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Zitat Krankfried Beitrag anzeigen
    Genau das. Die braunen Schwachköpfe sind Symptom, aber sie sind keine Krankheit.
    Du gehst also tatsächlich davon aus das dieser tiefgehende Rassismus den wir tagtäglich überall lesen, z.B. auf Facebook und Co., lediglich eine Reaktion auf die Flüchtlingskrise ist (von der man ehrlich gesagt auf deutschen Straßen noch gar nicht soviel mitbekommt)?

    Ich persönlich glaube viel mehr das dieser Rassismus grundsätzlich stets vorhanden war, teilweise in kleinem Kreis geäußert, aber bewusst im kleinen Kreis gehalten wurde, weil man eben wusste das dies nicht auf Anklang treffen würde. Nun aber wirkt das ganze so als würde die Flüchtlingskrise rechten Terrorismus, Rassismus und Fremdenhass wieder legitimieren (wie teilweise hier im Thread versucht wurde) und diesen Menschen die Möglichkeit bieten das eben wieder auszurufen und auszuleben.
    Also die Flüchtlingskrise triggert diese bestehende Krankheit wenn dann überhaupt, um in deinem Bild zu bleiben.

  14. #2313
    Octavian

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Das ganze hat auch eine soziologische, bzw. sokio-ökonomische und soziokulturelle Komponente. Selbst wenn wir unterstellen, dass ausschließlich Kriegsflüchtlinge nach Deutschland gekommen sind, werden wir in spätestens zwei Jahren ein ganz anderes Problem haben. Menschen neigen in der Regel zu "Sozialem Vergleich". Das Auto des Nachbars und das Gehalt des Kollegen sind typische Indizes für den sozialen Stand des Individuums. Das kommt nicht über Nacht, aber irgendwann ist es vorbei mit der "Dankbarkeit" und von 350€ im Monat respektive Sachleistungen zu leben wird vielen nicht reichen.

    Die Menschen in Arbeit zu bringen ist illusorisch, selbst mit 9 Jahren Schule und 3 Jahren Ausbildung hat man es in der Industrie heute schwer nicht in Leiharbeit zu kommen. Wir haben 3 Millionen Arbeitslose in Deutschland, von denen der Großteil aufgrund unpassender Ausbildungen nicht in Arbeit kommt, als Büro- oder Einzelhandelskaufmann in weniger gut bezahlten Positionen ist es doch heute bereits fast unmöglich eine komplette Familie zu ernähren. Maschinenführer (früher gut bezahlter Job) werden durch Automatisierungen "rationalisiert" und fast sämtliches produzierendes Gewerbe wandert ins Ausland. Es gibt hier keine "Tellerwäscherjobs".

    Eine Sprache "gut" zu lernen (B2) dauert ca. 600-800 Stunden, gerade da die Sprachen wenig Verwandtschaft haben. Das Beherrschen der Sprache ist jedoch die Mindestvoraussetzung um überhaupt eine Ausbildung bzw. ein Studium hier aufzunehmen. In Schweden dauert es beispielsweise über 7 Jahre, einen muslimischen Flüchtling in Arbeit zu bringen. Da sprechen wir nicht von Ingenieuren oder Physikern, sondern typischerweise vom Gastronomiegewerbe o. äh. Diese Menschen werden also niemals zu Nettozahlern sondern unsere Gesellschaft bis an ihr Lebensende Geld kosten. Welcher Arbeit soll ein Flüchtling also nachgehen?

    Volkswirtschaftlich haben wir de facto eine Abnahme der Arbeitsproduktivität.

    Um wieder auf den sozialen Vergleich zu kommen: Wenn ich merke, dass ich trotz Motivation kein Geld verdienen kann, ganz einfach weil 8,50€ für die offene Arbeit für nicht ausgebildeten Arbeiter bereits zu viel sind, dann wird es irgendwann dazu kommen, dass diese Menschen "ihr Glück" anderweitig suchen werden und dann wird es hier ungemütlich. Selbst wenn wir 15% für den deutschen Arbeitsmarkt ausgebildete Flüchtlinge unterstellen (was völlig illusorisch ist) haben wir trotzdem noch jedes Jahr 850.000 (!) Personen, die hier auf der Strecke bleiben.

    In den 60ern hat man Gastarbeiter aus der Türkei zum arbeiten geholt, deren dritte Generation ist zu einem großen Teil immer noch nicht in der deutschen Gesellschaft angekommen und Spitzenreiter in der Schulabbrecherquote. Jetzt wurde aber niemand zum Arbeiten eingeladen. Den Menschen hier Rassismus, Xenophobie oder Ähnliches zu unterstellen ist einfach eine Unverschämtheit und Sorgen sind völlig begründet und nachvollziehbar.

  15. #2314
    Pánthéos

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Zitat Octavian Beitrag anzeigen
    In den 60ern hat man Gastarbeiter aus der Türkei zum arbeiten geholt, deren dritte Generation ist zu einem großen Teil immer noch nicht in der deutschen Gesellschaft angekommen und Spitzenreiter in der Schulabbrecherquote. Jetzt wurde aber niemand zum Arbeiten eingeladen. Den Menschen hier Rassismus, Xenophobie oder Ähnliches zu unterstellen ist einfach eine Unverschämtheit und Sorgen sind völlig begründet und nachvollziehbar.
    Es ist eine große Aufgabe diese Menschen in unser Sozialsystem und unseren Arbeitsmarkt zu integrieren, absolut keine Frage. Sich darüber Gedanken zu machen, Sorgen zu entwickeln und bestimmte Sachverhalte zur Diskussion bringen ist absolut legitim und weit ab von Rassismus, Xenophobie oder Ähnlichem. Wer aber fordert das diese Menschen an der Außengrenze einfach ignoriert werden sollen oder da erfrieren, wer öffentlich bekundet das es schade sei das die KZs nicht im Betrieb sind, wer diese Menschen prinzipiell als Schmarotzer und Faul abtut, wer Hetze gegen Flüchtlinge betreibt, wer Flüchtlingsheime anzündet und von Invasionen spricht, der muss sich den Vorwurf des Rassismus, der Xenophobie und vielem mehr nunmal gefallen lassen.

    Ich tue mich mittlerweile sehr schwer damit einzusehen wenn Menschen sich in die Opferrolle pressen wollen, wenn sie versuchen den Rassismus und Fremdenhass hinter einer "Sorge" zu verstecken oder hinter einem Diskussionsgrund. Mittlerweile ist es doch viel mehr so das der alltägliche Rassismus seinen Kanal in teilweise begründeten und teilweise frei erfundenen Sorgen findet. Das Problem ist also weniger das, wie von dir in diesem Beitrag, Dinge diskutiert werden, sondern das die Intention hinter so manchen Beiträgen doch eine ganz andere, eine fremdenhassende, ist.

  16. #2315
    Scrypton Scrypton ist offline

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Zitat Counterweight Beitrag anzeigen
    Habe ich mir auch schon gedacht. "Weil ich das sage ist das so, alles andere ist Quark!"
    Nein; weil es eine Tatsache ist, ist alles, was der Realität widerspricht, Quark.

    Zitat Counterweight Beitrag anzeigen
    Hat keinen Durchblick
    Bübchen, du solltest von dir nicht willkürlich auf andere schließen. Aus solchen haltlosen Unterstellungen kann ja nur nichtiger Nonsens kommen.

    Zitat Counterweight Beitrag anzeigen
    du hast das mit den Gesetzen und Verordnungen wahrlich nicht verstanden.
    Sich wiederholender Quark wird durchs Wiederholen weiterhin nicht richtiger.
    1. Ich habe lediglich die Behauptung korrigiert, dass eine Verordnung per Definition kein Gesetz ist, wenn auch eine Rechtsform. Etwas anderes habe ich nie dargelegt und da die Darlegung nicht falsch war gibt es dahingehend nichts, was ich nicht verstanden habe. Außer natürlich in deiner Welt, aber zitieren kannst du mein angebliches Nicht-Verstehen nicht. ^_-

    2. Es wurde seitens unserer Regierung weder ein Gesetz, noch eine Verordnung übertreten. Seit knapp einer Woche bist du unfähig darin, das Gegenteil zu belegen. Warum nur?

    Aber das hast scheinbar du noch nicht verstanden.

    Zitat Counterweight Beitrag anzeigen
    Diese Leute zahlen weitaus weniger in die Rentenkassen ein, wenn sie überhaupt einzahlen, als dass da am Ende auch nur irgendwie eine schwarze Zahl rauskommt. Und das über Jahrzehnte hinweg.
    *lach* - wie amüsierend...
    Es zeigt sich auf offensichtliche Weise erneut, dass lediglich du keinerlei Durchblick mehr zu haben scheinst, denn was du hier für kuriose Behauptungen absonderst und zusammen fantasierst ist einfach nur herrlich.

    Die Rentenversicherungen sind durch dessen Prinzip der Beitragsäquivalenz vollkommen geschützt; wer weniger einzahlt, erhält auch eine geringere Rente. Sollte die Rente tatsächlich - und das ist auch bei den Flüchtlingen äußerst unwahrscheinlich, wovon knappe 70% unter 30 sind - mal unter den Hartz-4-Satz fallen, würde der betreffende Rentner in die staatliche Grundsicherung fallen.

    So oder so ist deine Darlegung mal wieder falsch und irreführend, denn: Die Rentenkassen werden dadurch nicht belastet.

    Zitat Counterweight Beitrag anzeigen
    Hier auch nochmal für @Scrypton , dass eben nicht alles rechtlich korrekt zugeht, diesmal von einem Rechtsanwalt persönlich. Erzählt der auch Quark?
    Ja, das tut er; auch Rechtsanwälte können Quark erzählen.
    Ausgeführt und erklärt, weshalb es keine Obergrenze gibt, wird das zum Beispiel vom Verfassungsrichter Johannes Masing. Da ändert auch die Behauptung - wo ist seine Ausführung und Begründung dazu eigentlich - eines pensionierten Anwalts nichts.

    https://www.tagesschau.de/inland/obe...linge-101.html
    Aus Sicht von Staatsrechtler Ulrich Battis ist eine Obergrenze beim Asylrecht nicht verfassungswidrig. Denn: Jedes Grundrecht stehe unter dem Vorbehalt seiner Finanzierbarkeit. Und beim Asylgrundrecht sei die faktische Obergrenze dessen erreicht, was ein Sozialstaat leisten kann.

    Was dabei allerdings zu kurz kommt: Ob ein Recht gilt, hängt in einem Rechtsstaat grundsätzlich nicht davon ab, ob es auch tatsächlich immer durchgesetzt werden kann. Der Verfassungsrichter Johannes Masing schreibt deshalb in einem Grundgesetzkommentar, dass das Asyl-Grundrecht "keinen Vorbehalt der Leistungsfähigkeit des Gemeinwesens" kennt. "Werden Gewährleistungen eines Grundrechts als Überforderung des Gemeinwesens angesehen", so gebe es laut Masing nur eine Möglichkeit: Das Grundgesetz muss geändert werden.
    Zitat svenSZonia Beitrag anzeigen
    Georg Restles Asyl-Kommentar zeigt: Meinungsfreiheit gibt´s nicht mehr

    Hier wird auch nochmal die EINLADUNG an die MIGRANTEN erwähnt und, ich kann es leidet nicht anschauen, wahrscheinlich der "Werbefilm" gezeigt.
    Ordentlich lesen, dann klappt es auch mit dem Denken
    Beides scheint bei dir nicht ordentlich zu funktionieren... oder weshalb verweist du immer wieder auf bekannte und einschlägige Seiten von solchen Verschwöruntstheoretikern?
    Vermutlich liest du auch gerne den Honigmann, wie ich dich einschätze.

    Die Meinungsfreiheit wurde bis dato noch nirgendwo eingeschränkt und sowieso nicht außer Kraft gesetzt.
    Wenn Spinner vor die Tür gesetzt werden - wie damals auch bei Ken Jebsen geschehen, übrigens - dann werden sie nicht ihrer Meinungsfreiheit beraubt. Das Recht, ihre Meinung zu äußern, steht ihnen weiterhin frei. Das Recht auf Meinungsfreiheit impliziert nicht, das Recht zu haben, auf jeder Plattform und in allen Medien seine Meinung niederlegen zu können...

  17. #2316
    ThePrettyReckless ThePrettyReckless ist offline

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Zitat Scrypton Beitrag anzeigen
    Sich wiederholender Quark wird durchs Wiederholen weiterhin nicht richtiger.
    Diesen Satz hab ich nun schon x-mal von dir gelesen, ein Schelm, wer da nun denken könnte, dass er am besten auf den Schreiber selbst angewendet werden könnte

  18. #2317
    Scrypton Scrypton ist offline

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Zitat ThePrettyReckless Beitrag anzeigen
    Diesen Satz hab ich nun schon x-mal von dir gelesen
    Aber offensichtlich nicht verstanden; sonst würde es aufhören und mal Belege geben.
    Weil die nicht existieren, wird weiter Quark getreten... und getreten... ich wünsche dir viel Spaß, weiter zu treten.

  19. #2318
    Octavian

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Zitat Pánthéos Beitrag anzeigen
    Es ist eine große Aufgabe diese Menschen in unser Sozialsystem und unseren Arbeitsmarkt zu integrieren, absolut keine Frage. Sich darüber Gedanken zu machen, Sorgen zu entwickeln und bestimmte Sachverhalte zur Diskussion bringen ist absolut legitim und weit ab von Rassismus, Xenophobie oder Ähnlichem. Wer aber fordert das diese Menschen an der Außengrenze einfach ignoriert werden sollen oder da erfrieren, wer öffentlich bekundet das es schade sei das die KZs nicht im Betrieb sind, wer diese Menschen prinzipiell als Schmarotzer und Faul abtut, wer Hetze gegen Flüchtlinge betreibt, wer Flüchtlingsheime anzündet und von Invasionen spricht, der muss sich den Vorwurf des Rassismus, der Xenophobie und vielem mehr nunmal gefallen lassen.
    Das ist aber die absolute Minderheit in Deutschland. Fast niemand den ich kenne hetzt gegen Kriegsflüchtlinge als Individuuen. Es ist schlicht die Masse und das "Wie", dass dem Großteil der Bevölkerung nicht passt.

    Es ist auch völlig legitim zu glauben, dass unsere Gesellschaft unser Sozialsystem, ja selbst unsere Infrastruktur nicht über Jahre weitere Millionen aufnehmen kann. Wir haben 2,83 Millionen (deutsche) Arbeitslose. Allein dieses Jahr sind eine Million Flüchtlinge dazu gekommen. Deutschland liegt nicht neben Syrien und Selbstverwirklichung ist halt einfach kein Asylgrund. Ich bin nicht bereit nach 42% Einkommenssteuer noch jedem Individuum sein persönliches Glück zu finanzieren. Wenn es bei 400.000 Menschen bleiben würde und das geordnet, hätte doch kein Mensch was gesagt. Das wären immer noch 5% der syrischen Bevölkerung, trotz 3700km Entfernung. Es kommen aber voraussichtlich die nächsten Jahre jedes Jahr Millionen (!) Menschen ohne Perspektive hier her.

    Nur weil User das nicht in hübsche Sätze packen oder mit Solow-Modellen um sich schlagen, ist das nicht weniger "Sorge" oder begründet als mein Beitrag da oben. Unabhängig davon würde mich wirklich mal interessieren, was du beruflich machst, irgendwie fehlt mir da dann doch die Empathie und das Verständnis.

  20. #2319
    Pánthéos

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Zitat Octavian Beitrag anzeigen
    Das ist aber die absolute Minderheit in Deutschland. Fast niemand den ich kenne hetzt gegen Kriegsflüchtlinge als Individuuen. Es ist schlicht die Masse und das "Wie", dass dem Großteil der Bevölkerung nicht passt.

    Es ist auch völlig legitim zu glauben, dass unsere Gesellschaft unser Sozialsystem, ja selbst unsere Infrastruktur nicht über Jahre weitere Millionen aufnehmen kann. Wir haben 2,83 Millionen (deutsche) Arbeitslose. Allein dieses Jahr sind eine Million Flüchtlinge dazu gekommen. Deutschland liegt nicht neben Syrien und Selbstverwirklichung ist halt einfach kein Asylgrund. Ich bin nicht bereit nach 42% Einkommenssteuer noch jedem Individuum sein persönliches Glück zu finanzieren. Wenn es bei 400.000 Menschen bleiben würde und das geordnet, hätte doch kein Mensch was gesagt. Das wären immer noch 5% der syrischen Bevölkerung, trotz 3700km Entfernung. Es kommen aber voraussichtlich die nächsten Jahre jedes Jahr Millionen (!) Menschen ohne Perspektive hier her.

    Nur weil User das nicht in hübsche Sätze packen oder mit Solow-Modellen um sich schlagen, ist das nicht weniger "Sorge" oder begründet als mein Beitrag da oben. Unabhängig davon würde mich wirklich mal interessieren, was du beruflich machst, irgendwie fehlt mir da dann doch die Empathie und das Verständnis.
    Ich habe eben viel mehr den Eindruck das dies eben nicht die Minderheit ist Octavian. Wenn ich mir das über die Kommentare bei Facebook, bei Nachrichtenseiten oder selbst bei Live-Übertragungen von Demos anschaue, dann ist das leider zu 98% geprägt durch stumpfen und ekligen Rassismus.
    Und zu sagen das du den Menschen nicht durch das Finanzielle helfen willst sich ein Leben im Frieden aufzubauen, das finde ich persönlich (!) sehr unschön und finde ich kritikwürdig, aber dafür würde ich dich niemals einen Rassisten nennen, maximal einen Egoisten.

    Inwiefern hat mein Job einen Einfluss auf meine Beiträge?
    Aber gut, ich arbeite als Festangstellter (unbefristeter Vertrag, Vollzeit, falls interessant) seit Jahren in einem berliner Hotel an der Rezeption und studiere dazu Maschinenbau.
    Was bringt dir dieses Wissen nun?

  21. #2320
    Scrypton Scrypton ist offline

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Zitat ThePrettyReckless Beitrag anzeigen
    Hmm ich hör irgendwie immer nur
    Ich warte schon seit gestern darauf, von dir ein Gesetz genannt zu bekommen, welches von unserer Regierung übertreten wurde. Aber dazu kommt von dir nichts, die Argumentationskraft liegt am absoluten Nullpunkt und auch deine süßen ausweichenden Manöver ändern daran freilich nichts.

    Wirds mal was? Welches Gesetz konkret wurde (wodurch) übertreten?

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