Thema: Ex-AfD-Chef Bernd Lucke gründet neue Partei "Alfa"

Mein Ersteindruck von Luckes neue Partei (mal sehen ob es den Namen Alfa behalten darf) ist, dass es ähnlich wie die CDU+FDP sein wird, nur ohne den Euro

Manches an Lucke fand ich gut, manches andere wiederum auch nicht. Der Kerl ist Beispielsweise für TTIP, größtenteils für Sanktionen und sonstigen Blödsinn, die ich für schwerwiegende Fehler halte. In der Alfa-Partei wird auch Starbatty mit dabei sein, den ich mal in einem Interview teilweise als fremdenfeindlich empfunden habe.

Luckes ehemalige Politiker-Kollegen, die ich bisher gut finde, sind jedoch in der AfD geblieben. Petry, Pretzell und vonStorch fand ich bisher gut. Gauland und Höcke kann ich jedoch schwer einschätzen.

Wie die AfD sich ohne Lucke, Henkel & Co entwickeln wird, wird man in den nächsten Monaten sehen. Falls die AfD wirklich (mehr) nach rechts rücken sollte oder gegen die Extremisten in der eigenen Basis nichts mehr unternehmen wird,
dann werde ich wohl eine andere Partei wählen. Das wird man aber in den nächsten Monaten noch sehen. ^^
Die neue Lucke Partei namens Alfa werde ich höchstwahrscheinlich nicht wählen ...

Peinliche Stille am Familientisch, als Bernd Lucke schon wieder eine neue Partei nach Hause bringt

Winsen (dpo) - Nur das Geklapper des Geschirrs und ein gelegentliches Hüsteln sind zu vernehmen, während Bernd Lucke mit seinen fünf Kindern, seiner Gattin sowie 28 Mitgliedern der neuen Partei ALFA (Allianz für Fortschritt und Aufbruch) am Tisch sitzt. Erst 2011 hatte Lucke nach 33 Jahren Mitgliedschaft seine erste große Liebe CDU verlassen. Seitdem waren mit den Freien Wählern und der AfD wechselnde Parteien an seiner Seite.

http://www.der-postillon.com/2015/07...tisch-als.html

Dark E

Mein Ersteindruck von Luckes neue Partei (mal sehen ob es den Namen Alfa behalten darf) ist, dass es ähnlich wie die CDU+FDP sein wird, nur ohne den Euro

Manches an Lucke fand ich gut, manches andere wiederum auch nicht. Der Kerl ist Beispielsweise für TTIP, größtenteils für Sanktionen und sonstigen Blödsinn, die ich für schwerwiegende Fehler halte. In der Alfa-Partei wird auch Starbatty mit dabei sein, den ich mal in einem Interview teilweise als fremdenfeindlich empfunden habe.

Luckes ehemalige Politiker-Kollegen, die ich bisher gut finde, sind jedoch in der AfD geblieben. Petry, Pretzell und vonStorch fand ich bisher gut. Gauland und Höcke kann ich jedoch schwer einschätzen.

Wie die AfD sich ohne Lucke, Henkel & Co entwickeln wird, wird man in den nächsten Monaten sehen. Falls die AfD wirklich (mehr) nach rechts rücken sollte oder gegen die Extremisten in der eigenen Basis nichts mehr unternehmen wird,
dann werde ich wohl eine andere Partei wählen. Das wird man aber in den nächsten Monaten noch sehen. ^^
Die neue Lucke Partei namens Alfa werde ich höchstwahrscheinlich nicht wählen ...

Sehe ich ähnlich.
Alfa bietet nichts, was man nicht auch bei der Union, der FDP oder der AfD finden könnte. Ich denke, dass diese Partei bei den Landtagswahlen im kommenden Jahr und der Bundestagswahl 2017 kein Land sehen wird.
Viel gespannter bin ich, wie es mit der AfD weitergehen wird. Ich finde diese Partei durchaus interessant und hoffe, dass es nun wieder mehr um Inhalte und nicht um Personen geht. Eine Partei zwischen Union und rechtsextremen Parteien wie NPD, etc. hat in meinen Augen in einer Demokratie durchaus ihre Existenzberechtigung. Schließlich haben wir links der Mitte im Bundestag drei Parteien, wohingehen nur eine Partei rechts der Mitte steht.

Mr. Burns

Schließlich haben wir links der Mitte im Bundestag drei Parteien, wohingehen nur eine Partei rechts der Mitte steht.

Das ist eine Frage, wie man die Mitte definiert. Momentan stehen drei Parteien rechts, und nur eine links.

EDIT: Hier mal ein Artikel aus dem sicherlich nicht allzu linkslastigen Handelsblatt mit dem Versuch einer Erklärung, warum die westliche Welt seit vielen Jahren immer mehr nach Rechts rückt: http://www.handelsblatt.com/archiv/w...k/2956588.html

Ich frage mich auch, welches die linken Parteien sein sollen

SPD? nee, ist auf Kuschelkurs mit Merkel ...
Grüne? nee, die sind seit der Schröder-Fischer-Regierung nicht mehr links, eher Mitte. Die Linken in der Partei sind größtenteils abgewandert ...
CDU? immer noch rechts der Mitte ...
CSU? Macht immer gern auf rechts ...
FDP? Ist immer noch ziemlich tot und nie links gewesen ...

Bleibt nur die Linke ...

Die Tatsache, dass es keine starke rechtspopulistische Partei in Deutschland gibt (im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern), liegt wohl daran, dass links nicht viel los ist ...

Wenn ich schon sehe, wie immer der Untergang des Abendlandes prophezeit wird, wenn man mal sozial verträglichere Arbeitsmodelle oder allgemein Neuregelung des Sozialsystems ins Spiel bringt ...

Wie bitte? Die Grünen sind sowas von links, noch weiter links gehts fast nicht mehr!

ThePrettyReckless

Wie bitte? Die Grünen sind sowas von links, noch weiter links gehts fast nicht mehr!

Und was macht die Grünen den Links ?

Unter anderem, dass sie die deutsche Nationalität abschaffen wollen und wollen, dass wir alle nur noch "Europäer" sind.

Die AfD ist für mich mittlerweile nicht mehr wählbar. Bernd Lucke hatte in meinen Augen zu Beginn wirklich sehr viele gute Ansätze. Außerdem empfand ich die Idee als gut, dass es eine Partei gibt, die sich eher eurokritisch verhält und einen gewissen Gegenpol zur aktuellen Regierung bildet. Mittlerweile bin ich aber froh, dass es die AfD nicht in den Bundestag geschafft hat. Was anfangs durch die Medien etwas aufgepusht wurde, hat sich über die Zeit ja nun doch bewahrheitet. Unter dem großen Erfolg der Partei haben sie es versäumt, die rechts extreme Ecke besser im Auge zu behalten. Das hat leider auch der Herr Lucke zu spät bemerkt oder als wahr haben wollen. Das war dann leider auch sein persönliches Ende bei der AfD.

Für mich hat er damit seine Chance vertan.

David007

Die AfD ist für mich mittlerweile nicht mehr wählbar. Bernd Lucke hatte in meinen Augen zu Beginn wirklich sehr viele gute Ansätze. Außerdem empfand ich die Idee als gut, dass es eine Partei gibt, die sich eher eurokritisch verhält und einen gewissen Gegenpol zur aktuellen Regierung bildet. Mittlerweile bin ich aber froh, dass es die AfD nicht in den Bundestag geschafft hat. Was anfangs durch die Medien etwas aufgepusht wurde, hat sich über die Zeit ja nun doch bewahrheitet. Unter dem großen Erfolg der Partei haben sie es versäumt, die rechts extreme Ecke besser im Auge zu behalten. Das hat leider auch der Herr Lucke zu spät bemerkt oder als wahr haben wollen. Das war dann leider auch sein persönliches Ende bei der AfD.

Für mich hat er damit seine Chance vertan.

TrueValue

Unter anderem, dass sie die deutsche Nationalität abschaffen wollen und wollen, dass wir alle nur noch "Europäer" sind.

Wann wurde denn dies behauptet?


Edit:
Ich wollte eigentlich meinen vorherigen Beitrag editieren.
Bitte zusammen fügen. Danke!

Dazu gibt es einen interessanten Artikel von Fritz Kuhn im Cicero ...
Wie links sind die Grünen ? | Cicero Online

Was es besonders gut trifft, ist die Passage:

Die Grünen verbinden eine linke Grundhaltung mit beträchtlichen wertkonservativen Wurzeln. Wir sind eine Partei des Bewahrens durch radikales Verändern. Eine Partei, die die Pflicht zum Morgen, also das Prinzip der Verantwortung und der Generationengerechtigkeit, zentral gestellt hat.

Die Bewahrung der Natur ist wertkonservativ, Generationengerechtigkeit ebenfalls. Globalisierung und Eigenverantwortung sind hingegen liberal, auch dafür stehen die Grünen. Umverteilungsgedanken (von unten nach oben) sind wiederum links ...

Dieses ganze Mischmasch ergibt das grüne Grundsatzprogramm und macht sie insgesamt zu einer Partei der Mitte ...

Ihre Klientel haben sie ja auch eher nicht in den typischen linken Lagern (Arbeiter, untere Schichten) sondern eher im Mittelstand und bei Besserverdienenden ...

HardAndSoft

Das ist eine Frage, wie man die Mitte definiert. Momentan stehen drei Parteien rechts, und nur eine links.

EDIT: Hier mal ein Artikel aus dem sicherlich nicht allzu linkslastigen Handelsblatt mit dem Versuch einer Erklärung, warum die westliche Welt seit vielen Jahren immer mehr nach Rechts rückt: Weimers Woche: Der Rechtsruck

Interessant, die Grünen im rechten Spektrum einzuordnen, das habe ich auch noch nie gehört. Wenn ich mir das Wahlprogramm der Grünen so anschaue, sehe ich da hauptsächlich linke Ideen. Die Grünen waren in den letzten Jahren fast immer gegen die Entscheidungen der von der konservativen Union geführten Regierung. Sie sind nicht mehr so linksextrem wie zu ihrer Anfangszeit, aber in meinen Augen immer noch klar links.

Zur SPD: In letzter Zeit, vor allem bei der Griechenland-Krise, hat sie sich sicherlich eher zur Mitte orientiert. Mir hat gut gefallen, wie Gabriel sich da verhalten hat. Dennoch, wenn man die großen Themen anschaut, die die SPD bisher durchboxen konnte (v.a. Mindestlohn und Rente mit 63), dann sind das klassische linke Themen.

Gerade beim aktuellen Thema Betreuungsgeld zeigen sich wieder deutlich die linken Ansichten von Linkspartei, Grünen und SPD. Das Betreuungsgeld wurde vom Bundesverfassungsgericht allein aus formalen Gründen für verfassungswidrig erklärt. Nicht aber aus inhaltlichen. Die linken Parteien reiben sich jetzt hämisch die Hände und wollen das Betreuungsgeld ganz abschaffen. Das wäre ein Schlag ins Gesicht für viele Familien. SPD, Grüne und Linke wollen das Erziehungsmodell der Kita-Betreuung bevorzugen. Hier soll das im Grundgesetz geschütze Elternrecht langsam ausgehöhlt und die Erziehung immer mehr verstaatlicht werden. Die Erziehung der Kinder ist Aufgabe und Vorrecht der Eltern. Mir ist bewusst, dass das nicht für alle Eltern machbar ist. Daher ist es gut, dass es Kitas gibt. Aber wir brauchen beide Modelle und eine vernünftige Familienpolitik, gerade vor dem Hintergrund des demographischen Wandels. Kinder und Familien sind unsere Zukunft. Das Betreuungsgeld hat dem Rechnung getragen, wurde von vielen Familien angenommen und ist eine wertvolle Investition.
In dieser Diskussion zeigt sich für mich einmal mehr, dass es von den im Bundestag vertretenen Parteien für mich nur eine wählbare gibt und das ist die Christlich-Soziale Union. Ich bin froh, dass das ein Großteil meiner bayerischen Mitbürger genauso sieht.

Der Handelsblatt-Artikel ist mehr als sieben Jahre alt. In dieser Zeit hat sich viel getan. Ein Rechtsruck der westlichen Welt kann ich im Jahre 2015 beim besten Willen nicht erkennen.

Als ob man mit den Peanuts 'Betreuungsgeld' auf einen regelmäßigen Job verzichten könnte (weshalb man Betreuungsplätze braucht) ...
Das Geld wird nur noch zusätzlich mitgenommen von Familien, die es nicht nötig hätten und bei denen es nichts an der Erziehungssituation ändert ...

Aber wir schweifen ab, hat ja nichts mit Alfa zu tun

Mr. Burns

Interessant, die Grünen im rechten Spektrum einzuordnen, das habe ich auch noch nie gehört. Wenn ich mir das Wahlprogramm der Grünen so anschaue, sehe ich da hauptsächlich linke Ideen. Die Grünen waren in den letzten Jahren fast immer gegen die Entscheidungen der von der konservativen Union geführten Regierung. Sie sind nicht mehr so linksextrem wie zu ihrer Anfangszeit, aber in meinen Augen immer noch klar links.

Zur SPD: In letzter Zeit, vor allem bei der Griechenland-Krise, hat sie sich sicherlich eher zur Mitte orientiert. Mir hat gut gefallen, wie Gabriel sich da verhalten hat. Dennoch, wenn man die großen Themen anschaut, die die SPD bisher durchboxen konnte (v.a. Mindestlohn und Rente mit 63), dann sind das klassische linke Themen.

Gerade beim aktuellen Thema Betreuungsgeld zeigen sich wieder deutlich die linken Ansichten von Linkspartei, Grünen und SPD. Das Betreuungsgeld wurde vom Bundesverfassungsgericht allein aus formalen Gründen für verfassungswidrig erklärt. Nicht aber aus inhaltlichen. Die linken Parteien reiben sich jetzt hämisch die Hände und wollen das Betreuungsgeld ganz abschaffen. Das wäre ein Schlag ins Gesicht für viele Familien. SPD, Grüne und Linke wollen das Erziehungsmodell der Kita-Betreuung bevorzugen. Hier soll das im Grundgesetz geschütze Elternrecht langsam ausgehöhlt und die Erziehung immer mehr verstaatlicht werden. Die Erziehung der Kinder ist Aufgabe und Vorrecht der Eltern. Mir ist bewusst, dass das nicht für alle Eltern machbar ist. Daher ist es gut, dass es Kitas gibt. Aber wir brauchen beide Modelle und eine vernünftige Familienpolitik, gerade vor dem Hintergrund des demographischen Wandels. Kinder und Familien sind unsere Zukunft. Das Betreuungsgeld hat dem Rechnung getragen, wurde von vielen Familien angenommen und ist eine wertvolle Investition.
In dieser Diskussion zeigt sich für mich einmal mehr, dass es von den im Bundestag vertretenen Parteien für mich nur eine wählbare gibt und das ist die Christlich-Soziale Union. Ich bin froh, dass das ein Großteil meiner bayerischen Mitbürger genauso sieht.

Deinen Kriterien nach war Bismarck ein linksextremer Politiker, weil er die Sozialversicherungen durchgeboxt hat.

Bei den Grünen wurde der Streit zwischen Fundis (linken) und Realos (Rechten) Mitte der Neunziger mit dem Siegeszug Joschka Fischers entschieden. Warum wohl klappt es mit Schwarzgrün in den Bundesländern so gut?

Eine SPD, die mit der Agenda 2010 in die Zeit vor Bismarck teilweise zurückgerudert ist, kann beim besten Willen niemand für links halten. Seit Schröder drängt die SPD mit Macht nach Rechts. Beim Mindestlohn mussten SPD und sogar CDU tätig werden aus denselben Gründen wie Bismarck: Weil die zunehmende Verarmung sonst unübersehbare Probleme, eventuell sogar französische Verhältnisse, mit sich gebracht hätte.
Aktuell findet Frau Nahles sogar den Plan der Arbeitgeber gut, die Höchstarbeitszeit abzuschaffen - wo ist das noch links?

Das Betreuungsgeld ist eine Leistung, mit der auf der einen Seite die ganz Armen von den Mittelstands-Kitas weggehalten werden sollen, und auf der anderen Seite die Besserverdienenden (die ihr Kind ohnehin in keine staatliche Einrichtung gegeben hätten) ein kleines steuerfreies Zubrot bekommen. Ungleichheit wird durch das Betreuungsgeld zementiert, indem von Anfang an an der Bildung der Kinder gespart wird. Rechter geht's nimmer. Und Seehofer wird für diese Bürgervera.sche auch noch gefeiert...

Ich stimme zu, dass das Betreuungsgeld allein keine private Alternative zur Krippenbetreuung finanzieren kann. Daher bin ich statt einer Abschaffung für eine deutliche Erhöhung.

Machen wir uns nicht vor: Letztendlich werden die Interessen des Arbeitsmarktes und der Wirtschaft über das Kindeswohl und die Elternfreiheit gestellt.
Selbstbetreuende Eltern werden diskriminiert und das wird durch den Wegfall des Betreuungsgeldes noch verschärft.

Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Dreyer von der SPD meinte, dass das Betreuungsgeld "vor allem Frauen mit kleinen Kindern aus dem Arbeitsmarkt ausgeschlossen hat" und "überdies viele Kinder von frühkindlicher Bildung ferngehalten" hat.
Damit spricht sie Eltern die Kompetenz ab, ihren Kindern etwas beizubringen. Die linken Parteien wollen den Bürgern keine echte Wahlfreiheit ihrer Lebensgestaltung einräumen. Weil eben eine Mutter oder Vater daheim keine Steuern zahlt.
Auch wenn das Betreuungsgeld finanziell die Krippenbetreuung allein nicht ersetzen kann, es ist zumindest eine symbolische Anerkennung der Erziehungsleistung der Eltern. Eine Leistung, die in unserer Leistungsgesellschaft, die nur noch auf die Verwirklichung des Ichs ausgerichtet ist, nicht mehr gewertschätzt wird.

Der Schmied von Kochel

Halb so wild und halb so interessant. In 2 Jahren redet keine Sau mehr von dem oder den anderen.

Ähnliches Prognostiziere ich auch. Vor allem jetzt, wo ...

ThePrettyReckless

So ein Unfug, da werden sich doch nur AfD und "Alfa" gegenseitig die Stimmen wegnehmen

... wird es nun noch früher passieren.

Die AfD lebte stark von dem Image des Lucke, deren für meinen Geschmack fraglichen Blättern und Schildchen sowie dessen Polarisierung. Ein Großteil des Images hat die negativ-Presse aufgebaut. Das war der Grund, warum es am Ende auch in den großen Medien zu finden war.

TrueValue

Das die Partei politisch eher rechts anzusehen ist hat glaube ich niemand je bezweifelt. Die Presse stellte sie aber als rechtsextrem hin, aber gibt da ja angeblich eh keinen Unterschied mehr laut den Linken .

Es ist in der Tat so, dass diese Partei ja im rechten Segment anzusehen ist. Aber was viele nicht verstehen... rechts ist nicht gleich schlecht, Rassistisch oder Nationalistisch. Und so ist natürlich auch eine Einordnung in die Rechtsextreme unsinnig. Allerdings stand die Partei für meinen Geschmack zu Recht in der Kritik. Gerade der Stimmenfang der Wähler zu Anfang war für meinen Geschmack sehr Platt und haben einen jenes Publikum angesprochen, das man gerne im rechten bis Rechtsextremen Sektor anordnet.
Diese Problematik will man ja jetzt von vorne herein umgehen. Die Frage ist dann: Ist die Partei dann noch Interessant genug für die Medien?

Hydra

Wählbar!? Diese "Partei" ist zwei Tage alt und besteht quasi aus einer Person. In einer Demokratie halte ich das für alles andere als wählbar.

Wenn ich den ersten hier verlinkten Artikel lese, dann wurde diese Partei doch von ein paar anderen Leuten gegründet und Lucke direkt in den Vorstand gewählt. Oder irre ich mich da?

Keine Ahnung, was da genau abging nach der Spaltung. Man wird sehen, wie es mit "Alpha" weitergeht. Ist ja überhaupt auch ein merkwürdiger Name. Wie man einfach und ausgerechnet einen griechischen Buchstaben als Namensgeber benutzen kann, hat aber auch etwas.