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Thema: Erdbeben auf Haiti
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16.01.2010, 23:54 #21..::Ch41n
AW: Erdbeben auf Haiti
b)Hanz
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17.01.2010, 01:08 #22Bombalaya
AW: Erdbeben auf Haiti
Ich finds auch ein bisschen hart, wie abgebrüht manche hier sind. Mal ein Beispiel. Ist zwar eine andere Situation, kommt aber aufs gleiche raus:
Stellt euch vor, ihr habt einen Unfall, für welchen ihr überhaupt nix könnt. Dann liegt ihr da und könnt euch vor Schmerzen nicht mehr bewegen. Würde es euch nicht stören, wenn jeder einfach vorbei läuft und sich denkt "Was juckt mich der, soll er halt verrecken"?
Is doch das gleiche in grün. Die in Haiti können auch überhaupt nix für ihr Leid, können aber jede Hilfe gebrauchen.
Ist euer Interesse an der Menschheit wirklich so überhaupt nicht existent?
Greetz
Edit: @..::Ch41n: Vor allem Deine Antwort würde mich brennend interessieren.
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17.01.2010, 02:02 #23Silverslive
AW: Erdbeben auf Haiti
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17.01.2010, 03:36 #24Epicsky
AW: Erdbeben auf Haiti
Meiner Meinung nach bist du ziemilch arm, denn dein Beitrag ist einfach lächerlich. Einerseits interessiert es dich nicht was mit den Menschen dort passiert aber trotzdem eröffnest du einen Thread darüber
Genauso lächerlich ist dein Beispiel? Klar die ganzen Opfer sind vergessen und deswegen bezahlen wir auch heute noch für Wiedergutmachung
Purer Egoismus in meinen Augen.
Meine Verwandten sind auch NUR Menschen, klar trifft es einem härter wenn eine Person stirbt die man gut kennt, allerdings ist es der gleiche Verlust als wenn eine "fremde" Person stirbt. Von mir aus sag deine Meinung dazu aber komm nicht mit Sätzen ala "Ich meine, denkt überhaupt noch mal jemand an die Opfer des ersten udn zweiten Weltkrieges (Beispiel?)" oder "Sondern weil alles Mitgefühl der Welt von Personen, die nicht direkt betroffen sind, doch nur Heuchlerei ist".
Verdammt auf Haiti sind mehr Menschen gestorben wie es insegesamt Menschen in meiner Stadt gibt. Das ist keine verdammte Propganda sondern die harte Realität.
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17.01.2010, 09:45 #25Son Goten
AW: Erdbeben auf Haiti
Ein neues Erdbeben auf Haiti. Man spricht von 50.000-100.000 Toten :O. Es ist immer erschreckend so was hörrn/lesen.
Das unterstreiche ich in voller Länge! Persönlich nervt es mich richtig, wie die Gesellschaft sich entwickelt. Ich merke es selber das mehr und mehr dem Egoismus nahe kommen und sich nur um ihr eigen interessieren. Fast jeden Tag seh ich diese Tatsache.
Haiti ist das ärmste Land in der westlichen Hemisphäre. In der Haupstadt Port-au-Prince gibt es oft Gewalt, Raub u.a. Das Land ist ungeordnet und ist ein Agrarstaat. Kommt nun so ein Erdbeben brauchen die Menschen schnelle Hilfe. Ich teile die Gedanken nicht, das man dafür nichts empfinden kann?! Außer euren Gedanken, was ist wirklich schlecht an euch? Ein guter Mensch, der ein gutes Leben führen will, sollte sich für andere Menschein einsetzen, Fairness zeigen. In Haiti spiegelt sich der 1. und 2. Weltkrieg in Deutschland. Menschen liegen auf den Strassen die Hunger, im Tode liegen oder einfach ärztliche Hilfe brauchen. Mich hat die Tatsache gleich am anfang am meisten interessiert das in Haiti Menschen leiden nicht das dort ein Erbeben war. Ich denke jeden Tag an diese Menschen und hoffe auch wirklich, das alle geholfen wird. Für die Toden Familien, mein Beleid. Ich habe kein Verständnis für Kinder oder vor pubertierender Jugendlichen die sich nicht für diese Thematik interessieren. Wir leben in der selben Welt. Irgendwann werden wir um unser Überleben kämpfen. Wir sollten alle zusammenhalten nicht uns mit Egoismus, Unfairness und Kriegen außernanderbringen. Das kapieren ein großteil der Bevölkerung auf der Welt nicht.
;/ Erstmal darf jeder selber entscheiden wo er sich informiert. Ob die Quellen verlässlich sind oder nicht soll jeder selber entscheiden. Es ist aber Fakt, das wir keine anderen Informationsquellen haben als das Internet und das Fernsehen evtl. auch die Zeitung. Natürlich werden die schlechten Seiten gezeigt von Haiti. Wie stellst du dir das vor? Soll man über die schöne Landschaft die zerstört wurde berichten und die Menschen die dort Leiden und sterben vergessen? Du neigst dazu, Sachen auzudenken, die meiner Ansicht nicht richtig sind. Es gibt ja noch das Portal Facebook. Dort gibt es jede Menge Infos. Auch da wird nicht über die "guten" Seiten berichtet sondern werden absichtlich Fakte aufgelegt die mit dem Leiden dort zu tun haben. Was für ein Sinn macht es jetzt die Medien in Frage zu stellen ob es stimmt oder nicht? Mir reicht die Tatsache das dort ein schlimmes Erbeben gab und viele Menschen leiden...Dir nicht?
@..::Ch41n:
Ich teile deine Meinung zwar nicht aber respektiere sie. DU hast es richtig gemacht so ein Thema zu eröffnen um uns zu informieren unabhängig von deiner Meinung. Der einzige Grund sehe ich in infomierender Hinsicht, nicht wahr? Damit ist es auch egal was für eine Meinung hast. Aber überlege dir den Teil nochmal, du würdest nichts empfinden für die Menschen in Haiti. Man sollte sich für jedes tragische sowieso glückliche Momente interessieren.
Grüsse Son Goten
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17.01.2010, 11:19 #26dARius
AW: Erdbeben auf Haiti
Es stimmt, dass jeder sich seine Informationsquellen aussuchen kann, aber das stößt Incendie's Aussage auf jeden Fall nicht um.
Tatsache ist, dass Nachrichtenagenturen Berichte an die Sender, Websiten, Radios...geben. D.h. hunderte von Nachrichten können auf den Bericht einer Medienagentur zurückzuführen sein - und nun stell dir mal vor welche Auswirkungen dies hat, wenn Millionen von Berichten aufgrund einer (evtl. nicht ganz richtigen) Nachricht publiziert werden...
Und was meinst du, woher Facebook seine Infos hat?
Wie oft haben uns Nachrichten "betrogen" bzw. nur die Teilwahrheit erzählt? Wenn ich mit den Beispielen (angefangen vom Vietnam bis hin zu Guantanamo) anfangen würde, würde das jeglichen Rahmen sprengen. Wie oft wird denn in Nachrichten etwas dazuerfunden, um die News etwas "Würze" zu verleihen oder verschwiegen, damit keine Hysterie entsteht? Von wegen freier Meinungsäußerung...
Einer meiner Professoren hat uns mal ein Beispiel von seinem Kollegen gebracht. Der hat sich in den 60ern in die Bildzeitung eingeschleust um zu sehen, wie die so ihre Nachrichten verfassen. Kurz darauf veröffentlichte er einen Bericht, was man ihm bei der Einstellung sagte:"Oft können Sie etwas dazuerfinden, wenn es nicht ganz aus dem Kontext gegriffen wird. Leser merken so etwas nicht, da sie es mit dem weiterem Inhalt schlucken..." Er publizierte auch ein Buch darüber, nur musste er es dann zurücknehmen weil ihn die Bild verklagt hat und er zu dem Zeitraum arbeitslos war und sich die Anwaltskosten nicht leisten konnte.
Natürlich ist es unmöglich, auf die Nachrichten zu verzichten, da man gewisse Infos von denen schon erhält...aber denen blind zu vertrauen grenzt an purer Naivität. Und wenn, dann sollte man nicht nur ein Medium als Informationsquelle beziehen.
Deswegen finde ich es schon richtig, sich zu informieren - aber die Informationen immer mit einem kritischen Auge "begutachten"!
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17.01.2010, 12:18 #27..::Ch41n
AW: Erdbeben auf Haiti
Puhhh... Dann mal alles Stück für Stück abarbeiten ;D.
Mh, ne, eigentlich ein ziemlich schlechtes Beispiel, finde ich.
Ob ich aktiv helfen kann (Hilfeleistung) oder ob ich durch Spenden helfen kann, die, wie ein User vor mir schon sagte, möglicherweise größtenteils garnicht ankommen, ist ja mal ein totaler Unterschied. Denn blind helfen ist nicht gut .
Nicht, dass mich das Leben des Hilfe benötigten (aus knutberts Beispiel) so unglaublich interessieren würde, aber es gibt da auch so was, das nennt sich Moral. Und dann gibt's da noch das Gesetz. Ich denke weiter muss ich das nicht erläutern, oder^^?
Auch wenn es jetzt nicht zur Debatte steht...
Allgemein finde ich Naturgewalten ja extrem spannend und was für Auswirkungen die haben können, deshalb schaue ich mir in den Nachrichten auch gerne mal Bilder von zerstörten Häusern an oder das Video, wo mehrere Häuser einsacken. Das ist teilweise ja schon unglaublich.
Aber andererseits diskutiere ich auch einfach nur gerne und mein Ziel hab ich mit dem Thread doch erreicht, oder ? Ist ja schwachsinnig den Thread infrage zu stellen, nur weil einem die Menschenleben auf Haiti nichts wert sind.
Du meinst sicherlich mein Beispiel mit den Weltkriegen?
Dann vergiss das doch mal, wenn's dir nciht passt. Ich hab schließlich auch andere Beispiele genannt, wie die tägliche Hungersnot in Afrika, oder der zurückgebliebene Stand (typisch für die dritte Welt) dort. Die haben ja nichtmals vernünftiges Trinkwasser, woran schon etliche Menschen sterben. Oder noch ein Beispiel: Der niemals endende Krieg rumd um Israel.
Und da denken die wenigsten dran, vielleicht werden sie ein-, zweimal daran im Jahr erinnert, aber trotzdem kümmert's nur die wenigsten. Und zu den wenigen Personen zählt ihr nach eigener Einschätzung sicherlich nicht.
Mensch = Egoist.
Allgemein sicherlich, aber für dich ist es mit Sicherheit kein vergleichbarer Verlust.
Na klar komm' ich mit so Sätzen, das ist doch schließlich meine Meinung .
Faktisch falsch. Ein Mensch sollte Moral zeigen, meinst du wohl eher. Zu blöd, dass die Moral vom Menschen selbst kommt.
Godlike, das lustigste, was ich bisher hier gelesen habe . Jau, unvergleichbar, ob man aus Hass/Befehl/whatever jemanden tötet, oder ob der Mensch durch die Natur stirbt.
Auch das ist kein Stück mit dem Weltkrieg zu vergleichen. Sag mal... Wo warst du eigentlich im Geschichtsunterricht ...
Hoffentlich bin ich dann schon tot :s.
Nö, du kapierst das wesentliche nicht. Jetzt komm' aus deiner Haribowelt zurück in die Realität, dein Wunsch wird niemals in Erfüllung gehen, weil der Mensch von Natur aus ein Egoist und ein Tyrann ist. Das wird sich niemals ändern, weil es garnicht möglich ist. Demnach wird es auch immer wieder Kriege geben (das Ausmaß spielt jetzt keine Rolle). Und der Egoismus entspringt der Moral.
Du kapierst Incendies Beitrag nicht, glaube ich.
Er hat wohl nicht (nur) gemeint, dass ausschließlich die schlechten Seiten von Haiti gezeigt werden, sondern, dass die Medien gerne mal stark übertreiben und die Sache schlimmer dargestellt wird, als sie eigentlich ist (nicht, dass sie ohnehin schon schlimm genug ist).
Mh danke, da bist du in diesem Forum wohl einer der wenigen. Das Thema habe ich aus Interesse an den Naturgewalten, sowie aus Information udn Diskussionsgrundlage eröffnet .
Die Menschheit allgemein ist ein einziger Vollidiot. Meine Meinung werde ich wohl nicht überdenken.
Word@dARius.
Afaik hat sogar mal ein Typ für's Fernsehteam heimlich als "Undercover-Bildredakteur" die Bildmitarbeiter ausspioniert und das Ergebnis dann veröffnetlicht, was auch ein einziger Skandal war .
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Sooo, also wir könnten und ja wenigstens darauf einigen, dass die Beleidigungen ein bißchen mehr zurückgehen. Ist ziemlich demotivierend als "arm", "*****", "dumm", "fettsack", "scheißkerl", "<insert_beleidigung_here>" bezeichnet zu werden. Ich geb doch nur meine Meinung kund :[ *g*.
Achja übrigens: In meinen Augen macht die Natur keine Fehler - nur wir machen sie =o).
Gruß,
Ch41n.
Edit: Achja, ich bin froh darüber, nicht zum Mainstream zu gehören.
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17.01.2010, 12:49 #28Silverslive
AW: Erdbeben auf Haiti
Ch41n ist doch jetzt nicht dein ernst!?
1. Du willst nicht zur Mainstrem gehören, also wenn hier in Deutschland ein Krieg aufbricht und alle sagen "Stoppt denn Krieg" und du "Hehe, macht weiter" wieso? Du willst nicht zur "Mainstream" gehören -.-".
2. Leider bist du nicht der einzigste der kein Herz hat.
3. Aber dich interessiert dich das bestimmt herzlich wenig was da auf der Welt passiert also bringt es auch wenig dich zur besinnung zu bringen. Aber nur so "nebenbei" wenn du mal wirklich ein problem hast und du unbedingt hilfe brauchst aber keiner dir hilft, dann wirste hoffentlich erkennen das deine Einstellung hier total falsch ist.
4. Und Mensch = Egoist? Ahja, leider bin ich keiner von "dennen", wenn ich helfen kann helfe ich. Das passt eher zu dir, zu sollchen Menschen dennen es überhaupt nicht bockt was mit denn anderen passiert. Also mit dem Motto "Solange es mich nicht betrifft, geht mir das am ***** vorbei".
5. Und das du nur Nachrichten guckst umzusehen was Natukatstrophen auslösen und was für eine zerstörungs kraft sie hat, das ist ja "..." was ich jemals gelesen habe. ABER LEIDER BIST DU HIER AUF DER WELT NICHT DER EINZIGSTE.
6. Und das was du geschrieben hast "ist ja meine Meinung also beleidigt mich nicht". Eh? Hallo, was haste denn erwartet mit so einer Äusserung? Aber wie ich das so mitbekommen habe ist das auch deine absicht gewesen.
Diese Therad sollte man wirklich schließen und ein neues öffnen, weil sollche Leute wie Ch41n sollen doch nicht respektiert werden, weil sie nicht zur Mainstream gehören, OMG -.-". Oder man sollte jetzt langsam aufhören und sich nicht streiten wer recht hat oder nicht, das eskaliert langsam.
Achja nochwas, das mit Hungersnot und das im Israel. Denkst du jetzt wirklich nur weil das nicht jeden Tag in denn Nachrichten kommt das wir nicht darüber reden oder nachdenken...
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17.01.2010, 13:09 #29..::Ch41n
AW: Erdbeben auf Haiti
Bin ich jetzt hier im Kindergarten gelandet, oder was !?
Hör dir doch mal selbst zu, du äußerst keine Meinung, du debattierst nicht, du verdreht lediglich meine Aussagen. Jetzt muss ich mich aber echt mal zurückhalten .
Schlechter Witz?
Man kann so einiges aber auch echt verdammt verallgemeinern .
Vor allem diese grandiosen Beispiele, die du bringst. Klar bin ich so ein Tyrann wie Hitler, der es drauf auslegt Menschen umzubringen. Vor allem weil die restliche Bevölkerung gegen den Krieg ist.
Nach Ironie darf gerne gesucht werden .
Und ich dachte schon, du willst mir drohen :').
Tja, wenn ich jetzt wüsste, von was für Problemen du sprichst.
Also wenn du Probleme meinst, bei denen ich Hilfe in einem Forum suche, dann gehe ich da erst garnicht weiter drauf ein. Also lächerlicher geht's ja echt nicht mehr, wie du hier x mit y vergleichst, pah.
Die Definition Egiost geht nur leider deutlich weiter, als einfach nur Hilfsbereitschaft. Und glaub mir, du bist mit Sicherheit auch ein Egoist. Das liegt in der Natur^^.
Tschuldigung, dass mich Naturgewalten interessieren o___O.
Andere schauen sich eben gerne stattdessen Metzger- bzw. Splatterfilme an, das findest du besser, oder wie? (Oh Gott, bitte komm' jetzt nicht mit 'nem Realitätsbeispiel an, ich will mich nicht für alles rechtfertigen müssen...)
In einem Diskussionsthema erwarte ich ausschließlich konstruktive Beiträge, den Rest kann man in die Tonne kloppen, wie deinen Beitrag, für den ich mich jetzt auch noch rechtfertigen muss, damit es auch der letzte versteht.
Ich behaupte ja auch nicht, "Öy du *********, verpiss dich, du denkst nicht wie ich".
Nichts eskaliert, solange noch vernünftige Beiträge gepostet werden und nicht jeglicher Kleinscheiss. Und wie gesagt, pass mal auf, dass du nicht alles so extremst verallgemeinerst . Und hör auf hier irgentwelchen Propagandamist gegen mich auszurufen .
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NEIN. BITTE. Das war absolut das letzte, was ich jetzt erwartet hab .
Du willst mir doch nicht ernsthaft verklickern, dass du um irgentwelche Menschen dort (desöfteren mal) trauerst?!
Klar schockt das teilweise schon, aber mehr auch nicht.
Also ich möchte ja niemandem hier zu nahe treten, sondern nur meine Meinung kundtun und andere Meinungen hören und kritisieren.
Aber dass ich mich jetzt für jeden Mist rechtfertigen muss und meine Aussagen teilweise so extrem verdrecht werden, geht echt zu weit. Wenn es denjenigen Usern nicht passt, dann sollen die sich bitte raushalten und nicht irgentwelchen Unfug posten, das ist teilweise einfach unlogisch (vor allem die Sache mit dem Egoismus, aber auch viel anderes).
Bin ich denn der einzige, der sich die Beiträge noch vernünftig durchliest und seine Meinung dazu realistisch äußert?
Gruß,
Ch41n.
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17.01.2010, 14:59 #30Aidan
AW: Erdbeben auf Haiti
Oh jaa, ein armes Land. Wahrscheinlich warst du nicht mal selbst dort. Du weißt das alles nur von irgendwelchen Quellen, die dir die Armut vorspielen. Sicher ist das Land arm. Aber glaub ja nicht, dass da wirklich NUR arme Menschen leben, wie du jetzt denkst. Da gibt's ganz bestimmt auch reiche Menschen - wie überall auf der Welt. Hier in Deutschland gibt's auch Arme. Interessieren die dich? Hier ist es doch eher so, dass man sich über solche Menschen ärgert...
Gewalt und Raub gibt's übrigens überall auf der Welt...
Dich interessiert also all das Leiden? Klar, uninteressant ist es ja nicht. Aber was haben die Menschen dort vor Ort, wenn du Mitleid mit ihnen hast? Das bringt denen gar nichts. Und wenn du plötzlich an einem Unfall stirbst, interessiert das da auch keine Sau - selbst wenn du vielleicht für die vielen Opfer gespendet hast. Der Mensch ist ein Egoist. Daran kannst auch du nichts ändern. Du sagst, dass die Menschen auf den Straßen liegen, hungern und ärztliche Hilfe brauchen? Okay, dann fahr hin, bring was zu essen mit und versorge sie mit deinem Erste-Hilfe-Koffer. Du wirst die Eltern der Kinder nie ersetzen können, du wirst die Erfahrungen und das Trauma nie auslöschen können und du wirst nie allen helfen können. "Übernehmen Sie jetzt die Patenschaft für ein Kind in Haiti!" Klar, dem einen Kind geht's gut, dem Rest nicht, aber der, der die Patenschaft übernommen hat, hat ein gutes Gewissen - schließlich hilft er....
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17.01.2010, 15:33 #31strangezZcutt3r
AW: Erdbeben auf Haiti
Der Mensch ist ein Egoist. Daran kannst auch du nichts ändern.
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17.01.2010, 15:55 #32Silverslive
AW: Erdbeben auf Haiti
@Incendie ...!? Also wir sollten dumm da stehen und zu gucken oder wie!? Ist ja klar das wir alleine nichts ändern können aber wenn viele Helfen ist es was anderes. Wie schon strangezZcutt3r gepostet hat "Auch wenn es nicht viel ist" immerhin etwas, besser als gar nichts. Und das mit dem armut, armut gibt es überall auf der Welt aber in den 3-Welt-Länder ist es extremer als hier, ja klar wir haben auch Arme und sage jetzt nicht die sollte man ignorieren aber man sollte auch die anderen in den anderen Ländern auch nicht ignorieren. Das mit der Partnerschaft, ist auch klar man kann da nicht allen helfen aber immerhin 1, besser als gar keinen. Wenn nicht so viele gespendet hätten, hätten die auf Haiti nicht zu essen und auch keine Hilfe. Aber zum glück gibt es Menschen die helfen und nicht da dumm da stehen. Und diese 20€, sind nicht viel aber wenn viele Spenden werden von denn 20€ rasch 100.000€ und mehr.
Aber ist wiederum Ansichts sache.
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17.01.2010, 16:48 #33Gilligan
AW: Erdbeben auf Haiti
wenn man sich hier mal so den ein oder anderen beitrag anschaut, könnte man doch eigentlich direkt hingehen und jegliche hilfen die gezahlt werde, egal ob staatlich oder privat an hilfsorganisationen, einstellen. bringt ja scheinbar eh nichts, da man damit ja das leid nicht zu 100% tilgen kann. stimmt: das wäre wirklich besser, denn das gesamte geld, die million und milliarden, die an arme länder über jahre gezahlt werden/wurden, könnten wir auch selber gut gebrauchen. gerade jetzt, da wir am ende der größten wirtschaftskrise nach dem 2. weltkrieg stehen, sollten wir noch ein konjunkturpaket schnüren, damit wir möglichst schnell vorran kommen und unseren dicken wohlstand noch größer aufpumpen können. das ist wahrlich eine gute idee. das durch die vielen spendengelder schulen gebaut werden, hunger und krankheiten bekämpft werden, menschenleben erhalten bleiben, brunnen errichtet werden... ist ja alles unwichtig und kann außer acht gelassen werden, da ja keine 100% armutsbekämpfung erreicht wird. das viele der länder, insbesondere in afrika, durch die industriestaaten in ihr leid gerückt wurden ist dabei ja auch zu vernachlässigen.
achja stimmt. es könnte natürlich auch sein, dass die ganzen ergebnisse von spendengeldern, die wir so in den medien betrachten können, von den medien selbst inszeniert sind. jaaaa die medienbosse sind eigentlich die, die hinter den spendenaktionen sitzen. am computer animierte grafiken, die die dummen spendewilligen bürger hinters licht führt und darstellt, als wären deren gelder verbaut wurden, sorgen dafür, das die medien noch reicher werden.
leute, glaubt ihr eigentlich im ernst, dass die medien hier im land alles verderehen? ich mein klar es kann natürlich sein, dass ihr die entsprechenden medien nutzt. wer nur bild, express, klatschblätte liest und nachrichten auf rtl 2 guckt, kann nix dafür, wenn er so denkt. diese medien legen es ja auch oft offen hin, dass sie nicht seriös sind.
wir leben doch nicht in china wo die presse staatlich kontrolliert wird.
ich kann einfach nicht verstehen, wie man so reden kann, wie der ein oder andere hier im thread. ich könnte alleine deshalb schon nicht so denken, da ich schiss hätte, dass ich irgendwann mal in einer ähnlichen oder gleichen situation bin, egal ob durch einen unfall, überfall oder einer naturkatastrophe. es kann immer sein, dass ich mal hilfe von anderen brauche. das ist auch egal ob direkte oder indirekte durch geld. leuten die solche dinge wie in haiti nicht interessiert, sollten echt mal ne zeit lang in einer notsituation kommen, damit sie mal schätzen lernen, wie gut es ihnen doch geht und wie abhängig man doch von anderen mitmenschen in bestimmten situationen sein kann. vorher werden diese leute es wohl nie einsehen. wenn ihr dann mal in so eine situation kommt, werdet ihr die nichthelfenden, vorbeigehenden menschen anwinseln, dass sie euch doch bitte helfen, das wär doch mal eine schöne erfahrung.
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17.01.2010, 17:16 #34Son Goten
AW: Erdbeben auf Haiti
Ich würde sehr gerne auf vulgärere Art dir ausdrücken was ich denke. Da es in diesem Forum nicht erlaubt ist mache ich es sachlich. Was zum Teufel malst du dir da aus? Dein Beitrag ist völlig inkorrekt und beinhaltet falsche Informationen. Bitte lasse es mir übrig ob ich das Land schon besucht habe oder nicht und welche Quellen ich benutze. Des ist nicht in deinem recht enthalten. Wer sagt den das ich Haiti nur für ein 100%tiges armes Land halte? In Haiti ist über die Hälfte der Bevölkerung arm, der Rest sind in der Mittelschicht oder höher stehende Ämter. In Deutschland leben auch arme Menschen aber nicht vergelichbar mit denen von Haiti. Dein Standpunkt ist bis dahin okay aber du denkst nicht weiter und hörst da genau auf wo es wichtig ist. Der Vergleich von armen Menschen in Haiti und Deutschland ist grunsätzlich falsch. Während Haiti nichtmal ein System hat arme Menschen wieder zu helfen, gibt es in Deutschland Hartz 4, Arbeitslosengeld 1 und 2. Daher denke ich auch nicht an die "armen" Deutschen. Vielmehr trifft es mich, wenn solche Art von Naturkatastrophen erscheinen. Im Grunde kann niemand was dafür aber es ist traurig wie Menschen dort leiden. Natürlich ärgert man sich über die armen hier in Deutschland. Was glaubst du denn? Arme Menschen haben heute in unserem Staat viel bessere Möglichkeiten zu leben als die in anderen Ländern. In Entwiclungsländern ist eine tägiche Mahlzeit kein Standard. In Deutschland ist sowas Vorraussetzung. Ich glaube du weisst das, aber vergisst es zu erwähnen und so mein Standpunkt völlig falsch hinzustellen
Du bist auch in dem Punkt sehr witzig, das ich Mitleid mit ihnen hab aber es woll nichts bringt? Hier spielt der Glaube eine wichtige Rolle. Wenn du keinen Glauben hast ok, verstehe ich. Würde ich sterben, wären meine engsten Freuden und Familienangehörige erschüttert, da es aber in Haiti sich nicht nur um 1 Person handelt sondern wahrscheinlich um 200.000 Menschen, wird natürlich eine große breite an Menschen aufgeweckt.
Deine Beispiele sind äußerst kindisch muss ich echt sagen. "Okay, dann fahr hin, bring was zu essen mit und versorge sie mit deinem Erste-Hilfe-Koffer." LOL, in welcher Fantasiewelt lebst du?! Spricht hier jemand von dem scheiss? In dem Punkt platzt mir der Kragen ey. Das einzige was ferne liegende Menschen tun können sind Spenden in Form von Kleidung, Nahrung, Geld u.a.; Trauer zeigen (was ihnen ncihts nützt, aber man sich selber besser fühlt) usw. Natürlich gehe ich sofort hin und helfe den Menschen..Meine Fresse so ein Kind. Ohne witz jetzt -.-`
@..::Ch41n:
"Sag mal... Wo warst du eigentlich im Geschichtsunterricht"
Freut mich das du selber konstruktive Beiträge forderst aber meine Beiträge völlig falsch hinstellst. Anstatt nachzufragen wirfst du ein falsches Licht darauf. Echt, ich weiss nicht was das soll.
Mit dem Vergleich Haiti - 1.2. Weltkrieg meinte ich das Leiden der Menschen. Genauso wie dort gab es Hunger, Leid und Tod. Du wirst mir doch nicht erzählen im Weltkrieg gab es überall ein Restaurant wo man rund um die Uhr essen kann?! Natürlich ist das ein krasser Vergleich. Im Weltkrieg flogen nachts Bomben vom Himmel. Am Tage konnte man zerstörte Häuser und Tode Menschen auf den Strassen sehen. Erzähl mir nicht ich wäre unformiert, ich hab meien Gründe. Nochwas: Anstatt meine Beiträge in den Dreck zu ziehen, füge was hinzu oder bringe Infomatonen usw. ein. Das Hilft mir und den anderen mehr.
Man sollte den Menschen in Haiti helfen und solche Diskussionen fürn ***** lassen. Was nützt es mir hier groß zu diskutieren, wenn User andere Meinungen in den Dreck ziehen? Was nützt es mir hier zu diksutieren, wenn einige User nur drüber lachen können und nicht mal selber was dazu Beitragen? Im Grunde ist es einigen wichtiger, selber gut dran zu sein. Egal was den Menschen in Haiti passiert. Dreht mal den Spies um und strengt eure Gehinrzellen an, was passieren würde wenn in Deutschland ein Erbeben stattfinden würde in der selben Stärke wie in Haiti? (7,0 auf der Richter-Skala). Ich weiss unmöglich aber nehmen wir es mal an..Als reiches Land würden wir schnell wieder auf die Beine kommen und zum Vergleich war der Baustil in Haiti äußerst locker, sprich die Häuser haben nicht die Festigkeit so ein Erbeben zu überstehen, da sie schon mehr als 20 oder mehr Jahre alt sind. Deutschland würde sich aber hier schnell auf den Beinen stellen und den Menschen zügig helfen. Während dessen haben die Menschen on Haiti bis heute nicht alle was zum essen und trinken bekommen seit de Erdbeben.
Zeigt ein bisschen Mitleid mit den Menschen und hört auf den Egoismus in den Vordergrund zu stellen auch wenn er angeboren ist scheint es mir, dass diese Fähigkeit ziemlich stark ausgenützt wird.
Wollte mehr schreiben aber muss wieder zur Uni
Grüsse Son Goten
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17.01.2010, 17:18 #35Silverslive
AW: Erdbeben auf Haiti
Ach ..::Ch41n du wirst es woll nie lernen oder? So wie Gilligan schön da oben gepostet hat . Und das mit dem Ego , ja ist schon klar das jeder irgendwo ein Egoist ist aber bei Hilfsbereitschaft (so wie ich das sehe) bist du der größere . Du würdest die Leute links liegen lassen oder? Leute die du nicht kennst aber die deine Hilfe brauchen? Nachdem ersten 2 Sätzen hatte ich kb mehr dein Beitrag zu lesen weil da eh nur Schei*e steht . So wirste bestimmt auch von meinen Posts finden . Und an Gilligan echt guter Beitrag .
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17.01.2010, 19:12 #36..::Ch41n
AW: Erdbeben auf Haiti
In Stresssituationen würde jeder um seine eigene Haut kämpfen, wenn er nur so Erfolg haben könnte.
Dann gibt's kein Miteinander mehr (abgesehen von nahesetehenden Personen). Auch wenn es in Survival Filmen anders dargestellt wird .
@ Son Goten:
Ich ziehe keine Beiträge in den Dreck, ich konter nur, wenn mir gesagt wird, wie dumm, fett oder was für ein ***** ich bin. Und natürlich stelle ich die ganzen Falschaussagen heir richtig.
Deinen Beitrag wollte ich nicht absichtlich falsch darstellen, dennoch sind die Resultate des Bebens nicht vergleichbar mit den Resultaten des 1. und 2. Weltkrieges. Und auch die Umstände sind vollkommen anders. Im Krieg hat man dauernd Angst erschossen oder weggesprengt zu werden.
Auf Haiti geht es jetzt nur noc hdarum, möglichst schnell Hilfe von Einsatzkräften zu bekommen und zu überleben. Weitere lebensbedrohliche Katastrophen sind auszuschließen.
Du könntest dich wenigstens einmal zusammenreißen und die Beleidigungen sein lassen. Tu's für mich.
Und sag mir bitte, was ich nie lernen werde. In einer Haribowelt zu leben, in der jeder Mensch jeden liebt und alles für ihn tun würde oder weiterhin als Skeptiker in der Realität zu leben?
Ich bin eigentlich nicht wirklich nicht hilfsbereit. Wenn du meine Beiträge genauer gelesen hättest, wüsstest du, ich helfe ich auch Menschen aktiv, wenn die Situation mal da ist.
Aber eben nicht, wenn ich nicht wirklich weiß, was da jetzt abgeht, wohin Spenden fließen und so weiter - wenn ich absolut keine Verbindung spüre. Es gibt etliche Spendenaktionen, die teilweise sogar über den Videotext im Fernsehen auf RTL2 abgewickelt werden - da weiß ich dann wirklich nicht mehr, ob ich lachen oder weinen soll.
Achja und um eins mal klarzustellen.
Ich war selbst schon einmal in einer lebensbedrohlichen Situation, in der ich für 23 Tage in's künstliche Koma versetzt werden musste, weil ich sonst nicht überlebt hätte.
Da mir ein Unfall im Winter passierte und Schnee lag, konnte ich nicht mit dem Helikopter in die spezielle Klinik eingeflogen werden, sondern wurde mit dem Krankenwagen samt Polizeieskorte über die Autobahn in die Klinik gebracht.
Kein Scheiss jetzt. Ich find's nicht sehr lustig und würde das jederzeit für jeden Preis rückgängig machen. Aber immerhin lebe ich und bin den Ärtzten überaus dankbar, dass sie mir mein Leben gerettet haben.
Aber trotzdem bringt mich das nicht zum Spenden/whatever.
Und dass ich den Menschen auf Haiti jetzt noch hinterhertrauern soll, sehe ich auch irgentwo nicht ein. Nächste Woche ist es vergessen. Dann denkt jeder nur noch an sein eigenes Leid. Afrika geht auch schon jedem am ***** vorbei, sogar in den Medien hört man nicht mehr viel darüber - es gibt ja auch nciht's neues zu berichten.
Manchmal kommt dann noch was aus Afghanistan und co., wenn die Terroristen mal wieder ein paar Geiseln genommen haben. Aber sonst so... Das übliche Leid, die üblichen Sterbezahlen, die keinen interessieren. Und die üblichen Toten, denen keiner hinterhertrauert.
Tut mir nur den Gefallen und belügt uns nicht und vor allem euch nicht selbst, indem ihr scheinheilig behauptet, dass ihr öfter mal Gedanken an das Leid der Welt verliert und denen euren Trauer aussprecht.
Gut, vielleicht fühlt ihr euch ein klein wenig mies, wegen dem (in dem Ausmaß einmaligen) Ereigniss auf Haiti. Aber auch das ist bald vergessen und dann verschwendet ihr keinen Gedanken mehr an sie.
Und sowas empfinde ich als verlogen, unverschämt und asozial. Aber so bin ich halt, so wurde ich vielleicht nicht ganz erzogen, aber dieser Moral gehe ich nach.
Das macht einen einfach hart.
Was mir an dieser Diskussion nicht gefiel, ist dass mit Beleidigungen um sich geworfen wurde, dass Tatsachen teilweise absichtlich verdreht wurden, dass aus Kleinvieh einen Elefanten gemacht wurde, dass mein privates Leben auf Grund meiner Postings beurteilt wurde, dass teilweise einfach nur Scheisse³ gepostet wurde, die einfach nur unlogisch ist und widerlegt wurde.
Und nur, weil ich meine Meinung kundgetan hab, die euch nicht passt. Willkommen in unserer Demokratie, heil Diskriminierung (OK, etwas zu krass ausgedrückt =P).
Ansonsten hat's bis hier hin Spaß gemacht, mal sehen, was noch so daraus wird .
Gruß,
Ch41n.
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17.01.2010, 19:15 #37dARius
AW: Erdbeben auf Haiti
Ist immer wieder interessant zu lesen, wie einige vor dem PC - evtl. ne Coke saufend und Chips essend - über Armut und Nächstenliebe reden...
Wie gesagt finde ich es entsetzlich was passiert ist, aber mir von einigen hier, die nie so etwas live - sondern nur Bilder über's Fernsehen - gesehen haben, sagen zu lassen, wie ich mein Leben und meine Einstellung richten soll, grenzt an Lächerlichkeit: Spendet an Haiti...ja, die Menschen können natürlich an Haiti spenden - ist kein Problem, noch an was zu spenden. Muss man halt mehr vom persönlichen Budget abzweigen, die Wirtschaftskrise hat ja eh keinen Schaden hinterlassen. Andere Länder wie Afghanistan, Bosnien & Herzegovina, Afrika...... - und natürlich an Hilfsorganisationen, natürlich auch für den Tierschutz spenden. Liegt alles drinnen, wir sind ja alle Multimillionäre und haben ja Zeit, mal nach Haiti zu fahren und mitzuhelfen...außerdem gibt es bei uns ja keine Armut, nur in anderen Länder...weit, weit weg von uns.-.-
Hey, wir arbeiten um den anderen was zu spenden. Den anderen geht's schlecht, aus Solidarität lassen wir es uns auch beschissen gehen.
Die meisten hier bringen doch nur leere Luft raus - nie in so nem Land gewesen und nie was gespendet, aber hauptsache was Ideologisches in nem Forum schreiben. Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich an keine Organisation spende (ja, ich als Student habe nun mal ein seeeehr begrenztes Budget und spende noch der örtlichen Feuerwehr bei uns, die freiwillig arbeitet), aber ich war in einigen Krisengebieten, z.B. in Bosnien nach dem Balkankrieg. Ich habe das Leid dieser Menschen gesehen, von Minen und Schüssen Verstellte, Waise, Witwen, Menschen in deren Augen nur die Hoffnungslosigkeit eingebrannt ist...... Euer Mitleid nützt ihnen gar nichts, wenn dieser sich nur auf Worte beschränkt. Übrigens würde ich mal jedem, der denkt dass sein Leben beschissen wäre oder dass das Leben ungerecht ist, eine Reise in solche Länder empfehlen.
Das ist typisch für den Menschen: reden, aber nicht handeln. Man beruhigt sein Gewissen, indem man anderen ein schlechtes Gewissen einredet.
Ich bewundere die Menschen, die handeln und andere nicht von ihrer Meinung überzeugen wollen. Ich für meinen Teil will auf jeden Fall da was machen - aber ich rede nicht davon. Soll jeder machen was er/sie will. Und ich kann nicht überall sein - wieso soll mich jemand anpöbeln, weil ich nicht für Haiti da sein kann - ich aber an anderen Projekten beschäftigt bin. Ich weiß ja nicht wie es bei euch aussieht, aber ich habe noch nicht herausgefunden, wie man sich aufteilen kann.
Außerdem will ich auch ein eigenes Leben haben. Ich habe Glück, dass ich in einem wohlhabenden Land lebe - aber soll ich mich deswegen mies fühlen? Soll ich mir Schuldgefühle einreden, weil ich auf der richtigen Seite der Welt geboren bin?
Natürlich können wir was unternehmen, dass es einigen Menschen besser geht, aber das MÜSSEN wir nicht.
Wie oft lügen uns Medien was vor?
Wie ihr durch die Medien manipuliert werden ist schon lobenswert!
Sich wegen einiger Tote aufregen, aber parallel Menschen aufgrund von Krankheiten und Bürgerkriegen in anderen Ländern sterben... interessiert ja zur Zeit keine Sau. Haiti ist ja aktuell - die Nachrichten berichten darüber, also vergessen wir den Rest mal! Dauert sicher nur ein paar Tage, dann ist ein anderes Land da, das wir bemitleiden können.
Ist ja einfach den ganzen Tag vor dem PC zu sitzen und zu kritisieren...schwierig wird es, wenn man selber mal was tun soll: sich evtl. selbst zu informieren, Nachrichten kritisch zu hinterfragen - oder aufhören zu meckern und selbst mal was dagegen unternehmen anstatt andere vollzuquatschen!
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17.01.2010, 19:50 #38Mistgun
AW: Erdbeben auf Haiti
Möp, mir geht's auch am Po vorbei.
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17.01.2010, 20:21 #39Patzenhofer
AW: Erdbeben auf Haiti
Ich finde als eine Nation, die im Wohlstand ohne Krieg oder Naturkatastrophe sollte das bewegen und ich finde es sollte auch die Pflicht von uns sein, denen zu helfen.
Und ich finde Vergleiche mit Bürgerkriege funktionieren hier nicht. Ein Bürgerkrieg kann man nicht einfach mal so lösen. Hier kann man aber sehr wohl helfen.
Zumal sind Bürgerkriege auch immer wieder ein Thema und zB in Afrika hat diese große Aufmerksamkeit gezeigt, dass diese auch etwas bewirken kann, auch bei so etwas schwierigem wie Bürgerkriege.
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17.01.2010, 22:19 #40dARius
AW: Erdbeben auf Haiti
Also ist der Tod eines Menschen, der in einem Bürgerkrieg stirbt nicht so tragisch wie von jemandem, der bei einer Naturkatastrophe ums Leben kommt.
Ja, ein Hurricane oder ein Erdbeben treffen den Menschen 1x im Jahr (evtl.), der Bürgerkrieg ist mancher ständiger Begleiter. Die im Bürgerkrieg haben ja Erfahrung mit dem Tod - ein paar Jährchen mehr schadet denen nicht. Aber die Naturkatastrophenopfer sind Neulinge - denen sollte man helfen.
Und inwieweit hat die Aufmerksamkeit Afrika geholfen? Sie hat einige Bürgerkriege gestoppt - hat es der Bevölkerung was gebracht oder hungert der Großteil von denen immer noch?
Ich argumentiere sicherlich nicht wie einige hier, dass es mir "am Po vorbeigeht" und ich kann behaupten, dass ich einiges für meine 21 Jahre gesehen habe, aber ich behaupte auch, dass es Mittlerweile zu oft vom Leiden der Menschen hört und dass der Mensch eine gewisse Immunität gegen die Nachrichten entwickelt hat. Außerdem kann ich - auch wenn ich nicht muss - mich ja nur für eine "Krisenregion" angagieren. Woher soll ich das Geld und die Zeit auftreiben, mich um alles zu kümmern. Deswegen klingt das was du sagst schön und gut, aber wir beide wissen, wir nicht alle Probleme der Welt lösen können und durch bloßes Mitleid geht es den Menschen sicher nicht besser.
Und nein, es wurde nicht alles aus Afrika und anderen Gebieten berichtet: Wusstest du z.B., dass die USA die Lizenz für die AIDS-Medikamente an Südafrika nicht geben wollte. Südafrika wollte die Medikamente nämlich zum Selbstkostenpreis an die Bevölkerung verkaufen weil unten jährlich sehr viele Menschen an AIDS sterben. Die USA haben trotzdem die Lizenzen nicht weitergegeben, da das Umsatzeinbußen für unsere Konzerne bedeutet hätte. Begründung v. USA (George W. Bush): "Das verstößt ja gegen die Prinzipien der freien Marktwirtschaft." Aber als in den USA Fälle von Milzbrand hervortraten, musste die Firma Bayer aus Leverkusen (die ja als einzige ein Medikament dagegen hatte) ihre Medikamente zum halben Preis an die USA verkaufen. Freie Marktwirtschaft, verstehste?
Haste von dem was gehört? Nein? Wundert mich nicht... Ist ja so wie bei den Toten in Naturkatastrophen und Bürgerkriegen: was ist schon ein südafrikanisches Leben im Vergleich zu einem amerikanischen/europäischem, ne?
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