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  1. #21
    Sanchez Sanchez ist offline

    AW: Eine kleine Geschichte des Betreuungsgeldes

    Zitat Simbart Beitrag anzeigen
    Sogar bei den als sozial schwach bezeichneten Mitmenschen, soll es angeblich wichtig sein, dass Kinder unter 3 Jahren zuhause betreut werden - habe ich in einer Radioreportage gehört.

    Kinder ab 3 Jahren sollten soziale Zusammenhänge in einem Kindergarten lernen - da stimme ich zu.
    Wie Issomad hier schon richtig schreibt:

    Zitat Issomad Beitrag anzeigen
    Außerdem geht dieses Betreuungsgeld deutlich daran vorbei. Diejenigen, die es brauchen könnten, bekommen es nicht und diejenigen, die es bekommen können, nehmen es nebenbei mit, ohne sich in ihrer Entscheidung beeinflussen zu lassen ...
    Elternteile können es sich nunmal durch die Lohndrückerei heutzutage gar nicht mehr leisten, zu Hause zu bleiben.
    Es geht hier um das Gesetz, nicht um die Diskussion über Kindertagesstätten an sich, das egal welcher Meinung man darüber ist, sinnlos ist.

    Und ob dieses Gesetz jetzt umgesetzt wird oder nicht, ändert nichts daran, das Eltern die ihre Kinder gerne abschieben, das auch nicht weiterhin tun. Und jene die das aus finanziellen Gründen ihre Kinder so oft weg geben, tun das ebenfalls weiterhin.
    Das ein Kind unter 3 Jahren natürlich lieber von der Mutter umsorgt gehört, ist klar. Aber manchmal geht das aus finanziellen Gründen nicht. Das war schon im meiner Kindheit so (war jeden Tag im Kindergarten und der letzte der abgeholt wurde, in der Grundschule ging das weiter so). Und mir persönlich hat das nicht wirklich geschadet (auch wenn ich damals natürlich lieber mehr Zeit mit meinen Eltern verbracht hätte) und durch den Kindergarten habe ich früh gelernt mit Anderen auszukommen (ganz im Gegensatz zu Jemanden, der so eine "zuHause" Aufzucht war und sich ständig aus Panik die Hosen vollgepinkelt hat und dann nach Hause musste).
    Ich schätze eine gesunde Mischung ist das Rezept um ein gesellschaftsfähiges Kind mit ordentlichen Sozialverhalten groß zu ziehen. Dieses Gesetz, stellt aber weder Garantie noch Möglichkeit für Jene da, die es nötig hätten.

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    AW: Eine kleine Geschichte des Betreuungsgeldes

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  3. #22
    Nicoletta Nicoletta ist offline

    AW: Eine kleine Geschichte des Betreuungsgeldes

    Zitat Riven Beitrag anzeigen
    Ich schätze eine gesunde Mischung ist das Rezept um ein gesellschaftsfähiges Kind mit ordentlichen Sozialverhalten groß zu ziehen. Dieses Gesetz, stellt aber weder Garantie noch Möglichkeit für Jene da, die es nötig hätten.
    Das Gesetz zum Betreuungsgeld sorgt vor allem dafür, das eher materiell orientierte Mütter bzw. Familien ihre Kinder als nch wertvollerer Einkommensquelle betrachten. Nichts - und wirklich GAR nichts anderes - ist die Auswirkung dieses Gesetzes. Wir fördern damit aktiv Bildungsferne, Sozialmißbrauch, halten Frauen von der Arbeitsaufnahme ab, etc. pp. Kein einziger Linksliberaler muss sich der Hoffnung hingeben, das Geld werde investiert. Das Geld nach dem Betreuungsgesetz wird schlicht KONSUMIERT. Alle die anderes behaupten waren niemals in Kontakt mit Familien die das Betreuungsgeld quasi bebend erwarten....

    Wir zahlen für die aktive Nicht-Ausbildung unserer Kinder. Und dafür, das Migrantenkinder ihre Sprachprobleme bildungshemmend in unsere Schulen tragen. Ganz davon abgesehen, dass nun Deutschland mit diesem Gesetz den Sozialtourismus noch mehr anfeuert....

  4. #23
    keldana keldana ist offline
    Avatar von keldana

    AW: Eine kleine Geschichte des Betreuungsgeldes

    Zitat Nicoletta Beitrag anzeigen
    Kein einziger Linksliberaler muss sich der Hoffnung hingeben, das Geld werde investiert. Das Geld nach dem Betreuungsgesetz wird schlicht KONSUMIERT.
    Da sieht man mal wieder, wie sehr es Dir bloß ums Bashing der Linken geht. Von wem wurde dieser Schrott beschlossen ??? Von den Bundestagsfraktionen von CDU / CSU und FDP. Was irgendein Kommentar in Richtung links hier also zu suchen hat, weißt du vermutlich selbst nicht.

  5. #24
    Sanchez Sanchez ist offline

    AW: Eine kleine Geschichte des Betreuungsgeldes

    Zitat keldana Beitrag anzeigen
    Da sieht man mal wieder, wie sehr es Dir bloß ums Bashing der Linken geht. Von wem wurde dieser Schrott beschlossen ??? Von den Bundestagsfraktionen von CDU / CSU und FDP. Was irgendein Kommentar in Richtung links hier also zu suchen hat, weißt du vermutlich selbst nicht.
    Wirtschaftlich betrachtet könnte CDU nicht weiter rechts sein, als sie schon sind. Die sind so liberitär und subventionieren die Atomlobby, da fragt man sich, was das Christlich in CDU soll. Wer die also wählt ist höchstens Liberal, aber nicht Links. Schließlich hieß Links (als die Leute es noch wussten) sozialistisch und nicht nur Antinationalistisch.

    Ich hatte auch gedacht, das Sugar sich jetzt hier wenigstens einmal nicht xenophob äußert. Aber die Regel lautet wohl einmal Troll immer Troll.

  6. #25
    Gilligan Gilligan ist offline
    Avatar von Gilligan

    AW: Eine kleine Geschichte des Betreuungsgeldes

    ich weiß nicht was das gehacke hier bzgl. des posts von Nicoletta soll. abgesehen von vielleicht diesem satz hier:

    Zitat Nicoletta Beitrag anzeigen
    Kein einziger Linksliberaler muss sich der Hoffnung hingeben, das Geld werde investiert.
    ist die gemachte aussage dennoch absolut treffend. der satz tut zur kernaussage des posts überhaupt nichts.

    es wurden lediglich die berechtigten kritikpunkte und die konsequenzen des betreuungsgeldes aufgezeigt. und diese meinung unterzeichne ich sofort. denn die verschwendung des geldes ist dadurch klar gemacht.

  7. #26
    keldana keldana ist offline
    Avatar von keldana

    AW: Eine kleine Geschichte des Betreuungsgeldes

    Zitat Gilligan Beitrag anzeigen
    ich weiß nicht was das gehacke hier bzgl. des posts von Nicoletta soll. abgesehen von vielleicht diesem satz hier:



    ist die gemachte aussage dennoch absolut treffend. der satz tut zur kernaussage des posts überhaupt nichts.

    es wurden lediglich die berechtigten kritikpunkte und die konsequenzen des betreuungsgeldes aufgezeigt. und diese meinung unterzeichne ich sofort. denn die verschwendung des geldes ist dadurch klar gemacht.
    An meinem Post sieht man sehr deutlich "Von wem wurde dieser Schrott beschlossen ???", daß ich inhaltlich mit dem was das Betreuungsgeld an sich angeht, völlig konform mit Sugar bin.

    Aber man sollte eben auch sehen, daß dieses Bashing der Linken bei ihm ständig vorkommt und darüber hinaus völlig haltlos ist. Was soll das ??? Das Gesetz wurde von schwarz-gelb beschlossen, die FDP war eigentlich sogar dagegen und hat nur aus Koalitionszwang mitgemacht. SPD will es im Falle eines Wahlsieges rückgängig machen, die Linkspartei hat es von vornherein abgelehnt.

    Wenn also Linke und Liberale das sowieso nicht wollen, kann man sich solch einen Zwischensatz schenken. Macht nur die ansonsten korrekten Aussagen kaputt.

  8. #27
    Carolinus Carolinus ist offline

    AW: Eine kleine Geschichte des Betreuungsgeldes

    Zitat Nicoletta Beitrag anzeigen
    Eine wohl eher theoretische Gefahr
    Denn jeder privater Kindergartenbetreiber muss ja auch Gedanken machen, was passiert wenn die Kinder weniger werden. Und Subventionen? Die bekommen nur die Familien, das bedeutet nicht, dass mir irgend ein unternehmerisches Risiko abgenommen wird. Ganz im Gegenteil, mit dem betreuungsgeld werden Kinder aus den Kindergärten ferngehalten.

    Zu den Voraussetzungen. Du brauchst zunächst mal einen Gewerbeschein. Das ist aber auch die einzige kleine Hürde.Um eine Kindertagesstätte zu betreiben brauchst du eine Betriebserlaubnis (§ 45,1 SGB VIII) nach den landesjugendamtlichen Richtlinien. Im Kinder- und Jugendhilfegesetz ist steht, dass diese Erlaubnis nicht erteilt wird, "wenn die Betreuung der Kinder durch geeignete Kräfte nicht gesichert oder in sonstiger Weise das Wohl der Kinder in der Einrichtung nicht gewährleistet ist"

    Das beudeutet in Schönschrift: Abschlüsse, geeignetes Personal und - vor allem - geeignete Räume. Alles nicht förderfähig übrigens.

    Und diese Räume müssen nach den Richtlinien ausgestattet sein:

    Brandsicherheitsvorschriften, Fluchtwege, Sicherheit der elektrische Anlagen und der Heizung, sachgerechte Wasserver- und -entsorgung, neben den Spiel- und Gruppenräumen dem Gruppenbereich im engeren Sinne sind amuss auusreichend Wasch- und WC – Raum, garderobe, eine Küche und Abstellplätze sowie eine Dusche und mindestens ein Mitarbeiterraum vorhanden sein. Bei Betreuung von Kindern unter drei Jahren muss sogar eine Schlafgelegenheit vorhanden sein. Ein entsprechendes Außengelände ist selbstverständlich.

    .... dann hast du den Mindestanspruch erfüllt.

    Und dann sind die Kleinen ja nicht alles kleine Kuschelkinder, sondern die haben auch Eltern

    Nein, reich wird man mit Kindergärten nicht - bereichert schon.
    Warum soll man sich Gedanken machen, dass die Kinder weniger werden? wegen generell geburtenschwacher Jahrgänge vielleicht aber wenn man sich als betreiber einen guten Ruf erarbeitet, hast du die Einrichtung sicher auch in solchen Zeiten voll.

    zu den Subventionen: im moment gibt es die noch nicht aber meine Frage war ja eher, ob es nicht wahrscheinlich ist, dass es sie geben wird um den rechtsanspruch durchsetzen zu können. die kommunen werden nen Teufel tun selber Einrichtungen zu eröffnen, wenn jetzt nicht einmal mehr Lehrer verbeamtet werden und die Verwaltung von Schulgebäuden in private Hand gegeben und damit auf lange sicht verkauft werden..

    Sicherlich würden für die Durchsetzung auch Vorgaben gelockert. Guck Dir doch mal an, wie die Vorgaben für Tagesmütter sind. Sicherlich shcon nicht mehr so streng wie für eine große Einrichtung - hier übrigens auch ein gelungenes Negativbeispiel zum Personal: ich bin da nicht mehr so auf dem neuesten Stand aber ein Wochenendseminar reichte lange Zeit aus, um als Einzelperson 5(!!!) kinder unter 3 Jahren zu betreuen. Da brauchte es weder pädagogische Vorkenntnisse noch eine fundierte Ausbildung. Und wo doch momentan die Erzieher und Heilerziehungspfleger nur so aus dem Boden sprießen, kann "geeignetes" Personal das geringste Problem sein.
    und noch eine Sache zu den rechtlichen Vorgaben:"wenn die Betreuung der Kinder durch geeignete Kräfte nicht gesichert oder in sonstiger Weise das Wohl der Kinder in der Einrichtung nicht gewährleistet ist"(ich zitiere Dich einfach mal und hoffe, dass das so richtig ist) "geeignete Kräfte" ist ja schon sehr dehnbar aber "das Wohl des Kindes" noch viel mehr. Hast Du mal versucht ne Definition zum "Kindeswohl" zu finden?

  9. #28
    Carolinus Carolinus ist offline

    AW: Eine kleine Geschichte des Betreuungsgeldes

    Generell möchte ich mich für die weitere Teilnahme an der Diskussion bedanken :-)

    und als nächste Frage:
    Warum wird immer so schwarz-weiß betrachtet?
    Warum geht es iimmer darum, dass eine Betreuung in der Kita nicht auch mit weiterhin ausreichender Betreuung durch die MUtter einher geht? Warum geht es immer um "Abschieben" und nicht um "Ergänzung"?
    DIe Frage ist: Wenn man dem Kind die Möglichkeit gibt, ein paar Stunden am Tag unter anderen Kindern zu sein, bedeutet das automatisch, dass sich ein Kind von der Mutter vernachlässigt fühlt?

  10. #29
    Sanchez Sanchez ist offline

    AW: Eine kleine Geschichte des Betreuungsgeldes

    Zitat Carolinus Beitrag anzeigen
    Warum wird immer so schwarz-weiß betrachtet?

    DIe Frage ist: Wenn man dem Kind die Möglichkeit gibt, ein paar Stunden am Tag unter anderen Kindern zu sein, bedeutet das automatisch, dass sich ein Kind von der Mutter vernachlässigt fühlt?
    Schwarz und Weiß, RTL und Pro 7, Bildzeitung und Kuhfladen. Gibt sich alles nichts.
    Ich schätze mal, das liegt an der Übersensibilisierung die viele durch den Nachmittagskanalschrott haben. In denen geht es überwiegend um Betrugsfälle, Missbrauchsfälle und Skandale. Alles was den sensationsgeilen Menschen von heute erregt.
    Anders kann ich mir nicht erklären wieso es bei den meißten nur 100% oder 0% gibt.
    Und ich schätze, nein ich bin mir sicher, das viele die Gerichtssendungen und "Tag und Nacht in Berlin" für authentisch halten, oder gar echt. Oder zumindest verarbeitet ihr Verstand das so.
    Aber das wäre mal eine interessante Frage, die zu es zu klären gilt. Wieso neigt der moderene Mensch zu Extremen?
    Objektiv und rational ist bei vielen einfach nicht drin, es gibt nur Seiten, auf die man sich stellen kann/soll.

  11. #30
    Nicoletta Nicoletta ist offline

    AW: Eine kleine Geschichte des Betreuungsgeldes

    Zitat keldana Beitrag anzeigen
    Da sieht man mal wieder, wie sehr es Dir bloß ums Bashing der Linken geht. Von wem wurde dieser Schrott beschlossen ??? Von den Bundestagsfraktionen von CDU / CSU und FDP. Was irgendein Kommentar in Richtung links hier also zu suchen hat, weißt du vermutlich selbst nicht.
    Du solltest vor deinen Reflexen erst mal nachdenken! Wer das Gesetz auf den Weg gebracht hat ist mir persönlich völlig egal. Tatsache ist, das z.B. die Piraten das Geld das für das betreuungsgeld vorgesehen ist (und verwendet wird) besser in der von dir so geliebten grundlosen Alimentierung investiert werden sollte.

    Thomas Küppers, sozialpolitischer Beauftragter der Piratenpartei Deutschland dazu:"Wir Piraten setzen uns für ein effektiveres System ein, welches die Familien wirklich stärkt! Die Piratenpartei Deutschland strebt daher die Einführung des Bedingungslosen Grundeinkommens an."

    Also für den Konsum des Geldes - wo es konsuniert wird ist dabei zweitrangig, denn es ist egal ob ich Eltern dafür bezahle die Kinder von Vorschulbildung abzuhalten oder dafür, sich keine Arbeit suchen zu müssen. Natürlich kann ich eine Ablehnung des Betreuungsgeldes als grundlinke Haltung bejubeln, die Alternativen (sprich die Verwendung der Gelder) bei bspw. den Piraten ist aber ebenso unsinnig wie das Betreuungsgeld selbst.

    Auch das Geld in den Ausbau der KiTas zu stecken hört sich nur beim oberflächlichen Zuhören gut an - zumindest was das "Konzept" der Partei Die Linke angeht. Dieses Jahr stehen 400 Millionen Euro für das Betreuungsgeld zur Verfügung, 2014 sind es ca. 1,2 Milliarden. Würde man - wie es die Linke vorschlägt - alles Geld in den neu- bzw. Ausbau vin KiTas stecken, bekäme man also wahlweise ca. 1000 neue Kindertagesstätten mit brauchbaren Kapazitäten oder 2.000 Ausbauten, bei ca. 55.000 bestehenden KiTas. Woher das Personal und die Einrichtung kommen soll beantworten keines dieser Konzepte, nicht das der Linken, noch eines der Piraten - die wollen es bloß grundlos verteilen. Und übrigens wird auch nicht beantwortet, wie und wer das Personal und Equipment bezahlt werden soll.

    Nehem wir die 1,2 Milliarden 2014 - real könnte man damit vielleicht 300 KiTas bauen, ausstatten und Gehälter bezahlen.

  12. #31
    keldana keldana ist offline
    Avatar von keldana

    AW: Eine kleine Geschichte des Betreuungsgeldes

    Komm bitte nicht mit Aussagen von Einzelpersonen ... denn die haben ungefähr soviel Gewicht wie Feder.

    Statt immer nur die Ideen anderer zu bashen habe ich Dich schon oft genug aufgefordert, Alternativen zu benennen. Also ... was soll mit dem Geld ansonsten gemacht werden ???

    Nehem wir die 1,2 Milliarden 2014 - real könnte man damit vielleicht 300 KiTas bauen, ausstatten und Gehälter bezahlen.
    Ist doch super ... oder wo liegt das Problem ???

  13. #32
    Nicoletta Nicoletta ist offline

    AW: Eine kleine Geschichte des Betreuungsgeldes

    Zitat keldana Beitrag anzeigen
    Ist doch super ... oder wo liegt das Problem ???
    Siehst du das nicht? Als Vater? Klar, du denkst ja nur an das Geld der anderen als Pirat.

    Was zum Thema Nachhaltigkeit? Schonmal drüber nachgedacht?

    OK, ich geb´s zu - an dich ne rein rethorische Frage.... Wer es al politisch wertvoll erachtet das Geld der Anderen in seine eigene Tasche zu verfrachten kann NATÜRLICH nicht ersehen, dass so Dinge wie Qualität der Betreuung, Arbeitsplatzsicherheit etc. für Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Familien notwendig sind. Typisch Pirat: Ihr arbeitet - ich ernte... und was morgen mit den Arbeitern ist interessiert mich nicht, ich krieg mein Geld vom Amt.

    Bei solchen Einstellungen dreht sich jedem Unternehmer der Magen. Ich betreibe mittlerweile 48 private Kitas mit entsprechendem Aufwand und Mitarbeiter- und dann kommt so ein Klappskopp und will die Welt verbessern, mit Argumenten die tiefer aus dem Darm nicht kommen können.

  14. #33
    keldana keldana ist offline
    Avatar von keldana

    AW: Eine kleine Geschichte des Betreuungsgeldes

    Zitat Nicoletta Beitrag anzeigen
    Was zum Thema Nachhaltigkeit? Schonmal drüber nachgedacht?

    OK, ich geb´s zu - an dich ne rein rethorische Frage.... Wer es al politisch wertvoll erachtet das Geld der Anderen in seine eigene Tasche zu verfrachten kann NATÜRLICH nicht ersehen, dass so Dinge wie Qualität der Betreuung, Arbeitsplatzsicherheit etc. für Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Familien notwendig sind. Typisch Pirat: Ihr arbeitet - ich ernte... und was morgen mit den Arbeitern ist interessiert mich nicht, ich krieg mein Geld vom Amt.

    Bei solchen Einstellungen dreht sich jedem Unternehmer der Magen. Ich betreibe mittlerweile 48 private Kitas mit entsprechendem Aufwand und Mitarbeiter- und dann kommt so ein Klappskopp und will die Welt verbessern, mit Argumenten die tiefer aus dem Darm nicht kommen können.
    Moment mal ... DU schreibst:

    Nehem wir die 1,2 Milliarden 2014 - real könnte man damit vielleicht 300 KiTas bauen, ausstatten und Gehälter bezahlen.
    und jetzt ist das nicht nachhaltig ??? Also entweder bist Du ein wirklich mieser Geschäftsmann, wenn Du hier so eine nicht nachhaltige Idee postest, oder aber Du bist echt mega schwer von Begriff und raffst nichtmal den Mist den Du hier verzapfst.

  15. #34
    Nicoletta Nicoletta ist offline

    AW: Eine kleine Geschichte des Betreuungsgeldes

    Zitat keldana Beitrag anzeigen
    und jetzt ist das nicht nachhaltig ???
    Was verstehst du von Kitas und Nachhaltigkeit? Es mag zwar durchaus nett sein heute 300-500 Kitas mehr zu haben -aber was machst du mit der Immobilie in 6-7 Jahren? Wer bitte finanziert den Betrieb? oder noch weiter vorne: Wer will diese Kitas betreiben? Kommunen? Ruf mal deinen Kämmerer an wie er zu der Sache steht. Klar könnte ich innerhalb 6 Monate noch weitere 4-7 Kitas errichten - betrieben von Mitarbeitern mit Zeitverträgen? Liegt da der Sinn drin jahrzehntelanges Mißmanagement zu lösen? Keiner in den Kommunen weiß wie die Lage in 4-5 Jahren aussieht - auch ein allein erziehender pirat nicht der keinen plan der Branche hat aber sich traut diesbezuüglich etwas von Nachhaltigkeit in den Äther zu entlassen.

    Um´s dir mal plausibel zu machen: Private Kindergärten stehen in Konkurrenz zu den kommunalen und kirchlichen! Ich muss rechnen können - die anderen nicht! ich bekomme ohne Finanzplan keinen Kredit für ein neues Haus - die anderen fragt (fast) keine Sau in der derzeitigen Lage. Was mitt kommunalen Einrichtunegn passiert wenn sie nicht mehr frequentiert werden weißt du? Wie viele Museen, Stadthallen, Theater krebsen rum und sind nicht autark lebensfähig...

    Also, denk mal nach bevor du schreibst... Nur Papa sein qualifiziert zu nix!

  16. #35
    keldana keldana ist offline
    Avatar von keldana

    AW: Eine kleine Geschichte des Betreuungsgeldes

    Zitat Nicoletta Beitrag anzeigen
    Was verstehst du von Kitas und Nachhaltigkeit? Es mag zwar durchaus nett sein heute 300-500 Kitas mehr zu haben -aber was machst du mit der Immobilie in 6-7 Jahren? Wer bitte finanziert den Betrieb? oder noch weiter vorne: Wer will diese Kitas betreiben? Kommunen? Ruf mal deinen Kämmerer an wie er zu der Sache steht. Klar könnte ich innerhalb 6 Monate noch weitere 4-7 Kitas errichten - betrieben von Mitarbeitern mit Zeitverträgen? Liegt da der Sinn drin jahrzehntelanges Mißmanagement zu lösen? Keiner in den Kommunen weiß wie die Lage in 4-5 Jahren aussieht - auch ein allein erziehender pirat nicht der keinen plan der Branche hat aber sich traut diesbezuüglich etwas von Nachhaltigkeit in den Äther zu entlassen.
    Man kennt die Geburtenstuation und weiß, das in 6-7 Jahren nicht plötzlich die Menge an Kindern einbrechen wird. Es ist also völlig unsinnig hier den Untergang des Abendlandes herauf zu beschwören.

    Zitat Nicoletta Beitrag anzeigen
    Also, denk mal nach bevor du schreibst...
    Faß Dir erst einmal an die eigene Nase.

  17. #36
    Nicoletta Nicoletta ist offline

    AW: Eine kleine Geschichte des Betreuungsgeldes

    Zitat keldana Beitrag anzeigen
    Man kennt die Geburtenstuation und weiß, das in 6-7 Jahren nicht plötzlich die Menge an Kindern einbrechen wird. Es ist also völlig unsinnig hier den Untergang des Abendlandes herauf zu beschwören.
    Wieder so eine völlig hintergrundlose Polemik eines Nichtwissenden Alimentenjägers.

    Es gibt die sog. "Nettoreproduktionskennziffer" - zugegeeben kein schönes Wort, aber diese Kennzahl bezeichnet die Fertitlitätsrate der deutschen Bevölkerung. ich weiß, die kennst du nicht, du musst ja den ganzen Tag neidisch auf das Geld der Anderen gucken. Im Jahr 2011 betrug ihr Wert in Deutschland 0,65. Um es dir Glückritter zu erklren: Das bedeutet, das jede Kindergeneration um 30% kleiner ist als die Elterngeneration. Würdest du einen Betrieb eröffenen, von dem du nicht weißt, dass er in 10 Jahren nicht merh rentabel ist?

    Ich kann dir diesbezügliche noch Seiten schreiben - aber fang endlich mal an nachzudenken bevor du von Dingen schreibst, von denen du definitiv nicht den Hauch einer Ahnung hast.

    Jetzt Kindergärten zu bauen -anstatt vorhandene Möglichkeiten auszuschöpfen - bedeutet innerhalb von zehn Jahren entprechend viele Pleiten. Nur ein finanzielll ohnehin auf anderes geld schielender Pirat kann so einen selbstgefälligen Dummsinn formulieren.

    Um zu deinem Zitat zu kommen: Man WEIß, dass in 6-7 Jahren die Geburtenrate einbricht! Also, alle wissen das - nur du nicht!

    Und weil ich ja polemikerlegenden Piraten helfen möchte, hier mal ein Link zur Bevölkerungsentwicklung: Bev

    Er zeigt nicht ganz die Entwicklung des Kindergartenbedarfs in 5 jahren, aber wenn du dir den ergooglest wirst du erstaunt sein...

    persönlicher Tipp von mir: Fang an von dem zu reden was du kannst - nicht reflexhafte Ergüsse ausscheiden würde schon reichen

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