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16.02.2009, 20:57 #41Mcgusto
AW: Ehrenmord! Eine unfaire Verurteilung?
Wenn es um eine neue Moschee in D geht sind solche Gruppierungen und Vereinigungen doch auch immer schnell mit Kommentaren in den Medien.
div. islamischen Vereinigungen
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AW: Ehrenmord! Eine unfaire Verurteilung?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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16.02.2009, 21:00 #42mxyptlk
AW: Ehrenmord! Eine unfaire Verurteilung?
Also, ich muss dir in einigen Dingen Recht geben. Wie ich schon ausgeführt habe, denke ich nicht, dass die Tat rein religiös motiviert war.
Was aber nicht von der Hand zu weisen ist, ist ein gewisser Einfluss den die Religion auf diese Tat gehabt haben muss. Der Islam ist in Bezug auf die Behandlung der Frau extrem patriacharlisch bis hin zu patriarchalischer Exzessen. Heute noch können in Saudi Arabien Opfer von Vergewaltigungen mit Peitschenhieben für ihre „Untat“ bestraft werden (Eine junge Frau wurde deswegen 2007 zu 90 Peitschenhieben verurteilt) und in manchen Scharia-Gegenden Nigerias droht Vergewaltigungsopfern der Tod durch Steinigung. Ich gehe daher eher davon aus, wiederkehrende Körperverletzungen oder gar Mord der Frau in moslemischen Kreisen kein religiöser, sondern ein patriarchalischer Exzess ist.
Und eben diese Weltanschauung ist im Westen seit Jahrzehnten überholt – was sich offensichtlich bei den vielen Menschen die wir gerne Gäste nennen würden noch nicht wirklich herum gesprochen hat. Wenn Menschen – Männer – die zu Tätern im Namen der Ehre (!) geworden sind sich dann feige auf die Religion berufen, wirft das zum einen ein schlechtes Licht auf die Religion selbst, als auch auf den Begriff „Ehre“ und auf den Täter. Wie häufig hören wir von Migranten auf der Strasse die Worte Respekt und Ehre? Leider weiß kaum jemand von denen, dass man Ehre und Respekt nicht in die Wiege gelegt bekommt, sondern sich erarbeiten muss – und zwar durch vorbildliches Verhalten.
Den männlichen Kindern in moslemischen Familien wird aber das „Vorbild sein“ und der Respekt gegenüber Frauen offensichtlich nicht vermittelt. Die Aussagen des Täters nach der Urteilsverkündung in diesem Fall legen das wohl deutlich nahe. Insofern hat die Religion nicht unmittelbar Einfluß auf die Tat wie es bspw. bei Selbstmordattentätern der Fall zu sein scheint, sondern „nur“ mittelbar durch den Einfluß auf die jeweilige „Erziehungskultur“.
Nichts desto trotz stimme ich mit dir überein, dass der Islam weder solche Taten verhindert, noch dass die in Europa vertretenen islamischen Organisationen jemals zu einem mehr europäisch geprägten Umgang mit Frauen aufgerufen haben oder sich deutlich von der Unterdrückung von Frauen distanziert hat. Obwohl es in den letzten Jahren durchaus häufiger Hinweise auf Mißstände gegeben hat. Dazu gibt es diverse Buchveröffentlichungen.
Im Übrigen mal ein tröstendes Wort für alle diejenigen die die Verurteilung bedauern: Die Familie kann nicht abgeschoben werden das Afghanistan ein Krisengebiet ist und D nicht in Krisengebiete abschiebt. Ich freu mich schon drauf die nächsten 20 Jahre mit meinen Steuergeldern eine Familie zu unterstützen die wenigstens eine moralische (wenn nicht schlimmere) Mitschuld am Mord ihres eigenen Kindes hat. Schuld aufgrund kruder Moralvorstellungen….
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16.02.2009, 21:09 #43mxyptlk
AW: Ehrenmord! Eine unfaire Verurteilung?
Meinst du die Geschwindigkeit der Kommentare sind hier relevant? Du schaffst es gut hier die Diskussionsstandpunkte zu vernachlässigen!
Und ich wusste auch nicht, dass man isl. Gruppierungen kennen muss um den Diskussionsstandpunkt glaubhafter zu machen, aber wenn es dich tröstet:
IZH Hamburg
Muslim Liga Bonn
IRAB (I R A B)
ahmadiyya.org
den Zentralrat...
Komm wieder zurück. Ich bin ja bei dir wenn du sagts Mohammad hat nicht sein Messer geführt, du musst aber ebenfalls eingestehen das Geschwistermord im Westen eher unbekannt ist wenn es darum geht seine Ehre zu beweisen. Die Einstellung dazu ist anerzogen und diese ethische Moralvorstellung ist religiös bedingt.
Es gibt keine evolutionsbedingte Voraussetzung die den Menschen dazu veranlasst seine eigenen Verwandten zu töten. Daher die Bezeichnung "unmenschlich". Es mag vielleicht islamisch sein.... aber assoziere mal die beiden Aussagen....
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16.02.2009, 21:25 #44Mcgusto
AW: Ehrenmord! Eine unfaire Verurteilung?
Geschwindigkeit hin oder her... natürlich ist das eine Sache die im Westen nicht an der Tagesanordnung steht... man hört hier ja nur von verstückelten Leichen in Waldgebieten und "Vater bringt seine Frau und 2 Kinder um" und und und...
Es gibt auch keine evolutionsbedingte Vorraussetzung die einen Menschen dazu veranlasst mit Messer und kugelsicherer Weste in einer Kindergrippe einzumaschieren und Kinder zu töten... das hat genau so wenig mit dem Christentum zu tun, wie in diesem Fall mit dem Islam...
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16.02.2009, 21:55 #45mxyptlk
AW: Ehrenmord! Eine unfaire Verurteilung?
Nichts anderes sage ich ja! Ich frage mich ja auch nicht nach der Religion eines Kinderschänders, sondern interessiere mich - wenn überhaupt - für die Hintergründe. Und Hintergründe - zumindest - dieser Tat war mitnichten eine schwierige Kindheit oder ähnliche Gründe die angebl. begutachtet wurden, sondern ein verqueres Verständnis von Akzeptanz einer gewissen Selbstständigkeit von Faruen und einem für europ. Verhältnisse unhaltbaren Verständnis von Ehre und Respekt. Kurz - Intoleranz! Etwas das ich mir in der Türkei oder in Saudi-Arabien nicht leisten kann.
Dies gepaart mit der zur Schau gestellten und als Entschuldigung vorgebrachten religiösen Grundlage (wie auch immer diese zu werten ist) öffnet in diesen Fall öffentlich auch die Diskussion nach dem Islam. Das kann für beide Seiten nicht nur schlecht sein. Nur, die isl. Organisationen vertun hier - meiner Meinung nach - eine grosse Chance sich vom radikalen Islam u diatanzieren.
Man mussdoch, ob der absenten Verurteilung der Tat seitens der isl. Organisationen hier in D, davon ausgehen, dass die Begründung der Tat - Ehrenmord - durchaus akzeptiert wird. Ich habe vor und während des Prozesses keinerlei solcher Aussagen gelesen.
Tolerierst du - als offensichtlicher Moslem - einen Mord nur weil ein (vermeintlicher) Grund vorliegt? Oder schlimmer: Akzeptierst du einen Mord aus verletzem Ehrgefühl? Oder die Anstiftung zu einer solchen Tat?
Das - und nichts Anderes - läßt den Islam in dieser Situation hier in einem schlechten Licht stehen. Und ich denke das Schweigen sagt mehr alas tausend Beteuerungen....
Da mögen noch so viel Aufgeklärte wie du sich hundert Diskussionen stellen.
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16.02.2009, 22:01 #46Schibbinger
AW: Ehrenmord! Eine unfaire Verurteilung?
Es kann also fair sein, für eine Beziehung ermordet zu werden?
Alleine die Fragestellung ist absurd.
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16.02.2009, 22:09 #47mxyptlk
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16.02.2009, 22:21 #48Mcgusto
AW: Ehrenmord! Eine unfaire Verurteilung?
Tolerierst du - als offensichtlicher Moslem - einen Mord nur weil ein (vermeintlicher) Grund vorliegt? Oder schlimmer: Akzeptierst du einen Mord aus verletzem Ehrgefühl? Oder die Anstiftung zu einer solchen Tat?
Ich verstehe das du Antworten bzw Statements seitens der islamischen Institutionen willst...
Ich denke eher, dass sich die meisten Organisationen davon distanzieren weil es mit dem Islam nichts zu tun hat. Die meisten islamischen Vereinigungen sind eher regional gehalten und solche Meldungen werden auf den Internetseiten nicht thematisiert. Ich denke die Aussage des Generalsekretärs des Zentralrats der Muslime sollte Grund genug sein, um eine Duldung solch einer Tat auszuschliessen. Auf der Seite vom Papst stehen ja auch keine Meldungen über Mordopfer und Misshandlungen oder?!
Wenn die Richter allerdings religiöse Hintergründe festgestellt hätten, dann würde die Sache natürlich ganz anders aussehen ui ui ui
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16.02.2009, 22:34 #49mxyptlk
AW: Ehrenmord! Eine unfaire Verurteilung?
warum?
sie haben dies nicht erwähnt. der schluss ist aber sehr wohl naheliegend als auch schlüssig und vermutlich - angesichts des verhaltens der fmlie - kaum anzuzweifeln.
gesetzt den fall es entspricht der wahrheit, warum?
mit dem urteil ist endlich mal ein zeichen gesetzt worden und der in d gelebte islam sollte mal in dem maße sich bemerkbar machen wie er selbst gerne verstanden werden will. damit meine ich nicht die morddrohungen an den staatsanwalt....
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17.02.2009, 03:49 #50Laibel
AW: Ehrenmord! Eine unfaire Verurteilung?
Was mich aber ehrlich aufregt,sind die Ifioten,die draußen auch noch Protest machen!Das sind alle potenielle Mörder!Die finden das gut,was der Vollhorst da gemacht hat!Das heißt für mich wiederrum,das sie auch solche Taten begehen könnten!
Deutschalnd sollte die abschieben,egal ob Afgahnistan ein Krisengebiet ist oder nicht!Wer einen Menschen feige tötet,kann auch wieder ein ein Krisengebiet zurück und sterben!
Was haben wir nun von dem Urteil?Wir dürfen vlt 25 Jahre für so nen Verrückten zahlen,der es nichtmal einssieht einen Fehler gemacht zu haben!Der wird sich auch nicht änderen und nach 25 Jahren bei der Entlassung als Held gefeiert werden!
manchmal wünsch ich mir doch solche Urteile wie in Amerika mit 140Jahren Haft oder dem Todesurteil,obwohl ich strik dagegen bin!Aber das sollten Ausnamhen sein!Jemand der seine Schwester tötet,dann dem Richter droht und zu guter letzt auch noch seinen Fehler nichtmal einssieht,hat es nicht verdient über die Erde zu wandeln!
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17.02.2009, 07:20 #51$ BerLIn CiTY $
AW: Ehrenmord! Eine unfaire Verurteilung?
Weisst du was, solche Typen wie du sind auch nichts besseres. Du denkst so so naiv. Immernoch schreiben hier Leute rein "Ohh es waren wieder einmal die Molsems, Ohhhh die sind böse die sollte man ausrotten". Junge geh mal dich in der Welt schlaumachen wer was alles macht. Wenn ich dir hier aufzählen würde was alles Christen machen oder Juden oder sonst eine Religion. Was denkst du dir dabei ein Urteil über Millionen Moslems zu fällen, NUR weil einer etwas getan hat was nicht richtig ist. Wie kann man nur so engstirnig denken ???
Egal hat ehe kein sinn hier im Forum weiter sinnvoll zu Diskutieren, sind leider wie ich öffters schon sehe mehr Leute die seine Aussage nur bestätigen. Aber ich sag mal eins Wacht auf, und verurteilt den Menschen......und nicht seine Religion. HÖRT ENDLICH AUF DAMIT !!!
Alle in nen Sack stecken und zurück in ihr Land schicken!!!
MFG
Edit: hab deine Letzte post nicht gelesen, musste auch jetzt dampf ablassen sorry.
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17.02.2009, 08:59 #52billsux
AW: Ehrenmord! Eine unfaire Verurteilung?
*hust* - also wenn sich ein Täter nach so einer Tat explizit auf seine Kultur / Religion beruft, und das zur Rechtfertigung verwendet, dann ist es wohl wenig verwunderlich, wenn diese Kultur / Religion argwöhnisch betrachtet wird, oder? Zudem ist es eben auch so, dass die "Ehrenmorde" ausschließlich in dieser Religion / Kultur vorkommen. Das sind die Fakten, da musst du jetzt nicht die die beleidigte Leberwurst spielen.
Es fällt bei diesem Thema immer wieder auf, dass die Moslems unisono verkünden, dass solche Taten nicht mit ihrer Religion in Einklang zu bringen sind, trotzdem kommen solche Taten ausschließlich in muslimisch geprägten Kulturen vor - ich würde von dir mal gerne wissen, woran das denn liegt, deiner Meinung ja nicht an Religion.
Evtl. sollten alle Forenmitglieder hier die sagen, dass jene Moslems den Islam nicht richtig leben mal nach Afghanistan etc. runterfahren und den Jungs da klar machen, dass sie ihre Religion falsch ausüben.
Es bringt uns (hier in Europa) nichts, wenn ein paar gemäßigte Moslems gebetsmühlenartig runterbeten, dass die Ehrenmorde (und auch alle anderen negativen Aspekte die der Islam so mit sich bringt) nichts mit der Religion zu tun hätten, im Gegenzug aber Millionen von Moslems in anderen Staaten ihre Religion mit diesen negativen Aspekten ausleben.
*** EDIT ***
Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Ich weiß, dass nirgends im Koran steht, dass man jemand zur "Ehrenrettung" umbringen soll!
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17.02.2009, 10:06 #53mxyptlk
AW: Ehrenmord! Eine unfaire Verurteilung?
Das ist wohl richtig. Wie ich schon geschrieben habe fehlt mir auch die deutliche Distanzierung der in Deutschland tätigen islamischen Vereinigungen. Man könnte fast denken, diese sagen absichtlich nichts weil sie um die Treue der Schafe hier besorgt sind.
Das Ehrenmord in weiten Teilen der islamischen Gemeinden als Lösung und Bestrafung akzeptiert wird scheint wohl leider den Tatsachen zu entsprechen. Die Reaktion von einigen hier im Forum, besonders in diesem Thread, spiegeln diese Meinung wieder.
Wenn ich hier den Vorwurf lese, was die Christen alles getan haben und das mit der diskutierten Tat verglichen wird, dann hört sich das schwer nach Rechtfertigung an! Zum Zweiten hinkt der Vergleich zwischen den Taten der Christen im MITTELALTER und dem Verhalten von Moslems in der indutrialisierten Welt mehr als deutlich. Oder er zeigt eben das wirkliche Entwicklungsniveau von denen die solche Vergleiche anführen.
Die Meinung diese Familie abzuschieben kann ich im Übrigen sehr gut nachvollziehen. Nicht weil sie als Moslems in D leben, sondern weil sie ganz einfach das Gastrecht missbraucht mißbraucht haben und nicht erheblich weniger Schuld an dem Mord haben as den, den sie ausgesucht und losgeschickt haben.
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17.02.2009, 12:45 #54ZhaoYun
AW: Ehrenmord! Eine unfaire Verurteilung?
Abschiebung für den Bruder ist meiner meinung nach NICHT genug, hier wurde ein Mensch getötet und das hier ist ein Rechtsstaat und dafür gibt es Gerichte die möglichst Gerechte Strafen fällen und er soll hier seine von gericht verhängte Strafe absitzen danach kann man über weitere Masssnahmen beraten.
Persönlich denke ich kommt die Familie noch gut weg, den da diese Tat durch die Familie gebilligt wird und sogar unterstützt wird wenn nicht noch mehr, kann die Familie froh sein dass der Staatsanwalt nicht wegen Beihilfe oder Unterlassene Hilfeleistung Anklage erhebt.
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17.02.2009, 14:45 #55$ BerLIn CiTY $
AW: Ehrenmord! Eine unfaire Verurteilung?
Ja und, wenn ich jemanden Töte und sage das Killerspiele verantworlich sind und es deren Schuld ist. Glaubst du dass auch ??? Also ich bin ein zocker aber bis jetzt musste ich keinen umbringen, und wenn ich mal austicke und es wirklich tuhen würde, was glaubst du was ich mir ne ausrede einfallen lassen würde, um nicht verürteilt zu werde ? Ist doch logisch dass sich viele an dinge die Schuld geben damit sie ihren ***** retten.
Hier mal ein Beispiel.
Erkläre mir bitte, warum in Deutschland der Mord an einer Frau eines Türken als “Ehrenmord” bezeichnet wird, während der deutsche Ehemann meist aus “Eifersucht” handele und es in den Medien als Eifersuchts-oder Beziehungsdrama durchgeht und nicht "Ehrenmord".
Wo ist der Unterschied ??? Und komm mir bitte nicht mit Argumenten "Weil überwiegent der Moslem so handelt". Also mir, ist die Mehrheit egal. Ich tuhe sowas nicht, und ich bin mir sicher ich würde noch paar tausende finden die so etwas nicht tuhen würden. Wenn ihr über solche Ernsthaften Themen reden wollt dann seid bitte Objektiv.
Und jetzt möchte ich keine Diskusion mehr führen, weil es zu nichts bringen würde. Hier halten viele ihren Entschluss fest.
Nämlich
Moslem = Terrorist
Türke, Araber u.s.w. = Ehrenmörder
PS: Möchte noch hinzufügen, ich halte genau so wenig wie ihr davon, das ein Mensch stirbt. Und der Mörder sich an seiner Religion oder Kultur festhält, als Rechtfertigung seiner Taten. Aber erst deswegen darf man solche Diskussionen nicht dazu führen lassen das so ein Spalt zwischen Menschen anderer Kulturen aufkommt.
mfg
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17.02.2009, 15:07 #56ZhaoYun
AW: Ehrenmord! Eine unfaire Verurteilung?
für mich spielt die herkunft & Religion des täters KEINE rolle er hat ein Deutsches Gesetz auf Deutschen Boden gebrochen mit der Ermordung seiner Schwester und deswegen gehört er nach deutschen Recht bestraft.
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17.02.2009, 15:17 #57mxyptlk
AW: Ehrenmord! Eine unfaire Verurteilung?
Hast du den wirklich nicht erkannt?
Dies und deine Weigerung ob deiner Aussagen hier sich von der Diskussion zu verabschieden sprechen Bände dazu.
Die Tat ist als Mord verurteilt worden und nicht als Ehrenmord. Kannst du mir soweit folgen? Bis hierhin hat also die Religion des Täters keine Rolle für die Verurteilung und für das Strafmaß gespielt. Und spielt sie bis heute nicht.
Das du nun mit Beziehungstaten von deutschen Ehemännern kommst, dann bitte lege auch die Zahlen von Misshandlungen an ausländischen (oder nimm nur rein moslemische Beziehungen) Beziehungen zu Grunde. Du wirst sehen, dass die Gewalt gegen Frauen - körperliche als auch subtilere Formen – uns bringe das ins Verhältnis zum Bevölkerungsanteil. Du wirst sehen, dass dabei eben besonders die Moslems die „Hitparade“ anführen.
In Bezug auf Ehrenmord nach der guten alten islamischen Tradition kommt eine solche Tat in westlich geprägten Ländern und in anderen als der islamischen Religion eben erheblich seltener bis gar nicht vor. Und wenn du wirklich ein aufgeschlossenes Mitglied unserer Gesellschaft mit Einblick in die moslemische Denkweise bist, dann sollte dir das besonders perfide an so einem kollektiv akzeptierten Mord zu denken geben. Dein Rückzug aus der Diskussion verbunden mit dem Schweigen anderer Moslems lässt mich meine Einstellung zu der Einstellung von Moslems in Deutschland eher als falsch erscheinen – und bringt mich eher weiter dem Verständnis gegenüber dieser Volksgruppe weg.
Wenn die Bezeichnung „potentielle Mörder“ für deutsche Soldaten legal ist, welche Bezeichnung erscheint dann angemessen für Menschen die eine solche Tat akzeptieren und argumentieren, „der Islam ist gar nicht so“ und Vergleiche zu 700 Jahre vergangene Tage ziehen? Die islamische Gemeinde schafft es in diesem Fall einfach nicht sich deutlich von solchen taten zu distanzieren wie sie es schon viele Male vorher nicht getan hat, nicht erst seit Hatun Sürüci. Das MUSS den Eindruck erwecken – und soll es wohl auch – dass sich Moslems in Ihrer Auffassung von Koexistenz nicht reinreden lassen wollen und auch nicht zur Anpassung bereit sind.
So leid es mir tut, solche Gäste möchte ich nicht.
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17.02.2009, 15:30 #58billsux
AW: Ehrenmord! Eine unfaire Verurteilung?
Der Unterschied ist, dass kein "Killerspiel-Spieler" sagt, dass er durch das Spielen zum Töten verleitet wurde, während viele Moslems, gerade in rückständigen Ländern, das ausdrücklich bejahen. Dem Islam fehlt ganz einfach eine Zentrale Instanz (wie bei den Katholiken z.B. der Papst), der allgemeingültig sagt wo es lang geht. Das ist das eigentliche Problem!
Weil der "Türke" (es war zwar ein Afghane, aber wir wollen ja bei deinem Beispiel bleiben) explizit gesagt hat, dass der Lebensstil seiner Schwester die Familienehre verletzt hätte.
Wenn jemand einen anderen wegen Eifersucht umbringt, dann ist das ein komplett anderes Motiv. Außerdem ist ein Eifersuchtsmord nicht in der westlichen Kultur verankert, d.h. auch gesellschaftlich nicht angesehen, im Gegenteil!
Und genau das ist der Knackpunkt: Wenn die Bevölkerung in Afghanistan der Meinung ist, dass man Familienmitglieder die die Ehre der Familie verletzt haben umbringen soll, dann sollen die das wegen mir aus machen, sobald die ihren Fuß aber auf Europäischen Boden setzen, dann haben die das gefälligst zu unterlassen, bzw. werden dafür bestraft.
Der Gipfel des Skandals ist, wie sich die Familie nach der Urteilsverkündung aufgeführt hat. Keine Spur von Reue, im gegenteil, sie wollen die Tat sogar vor Gericht mit ihrer Kultur rechtfertigen um ein mildes Urteil zu bekommen. Das ist der Gipfel der "nicht-Integration" dieser Familie. Man hat sich im Gastland eben an die hiesigen Gepflogenheiten anzupassen und kann nicht von der Gesellschaft verlangen, dass die eigenen Steinzeitmoralvorstellungen von der Gesellschaft akzeptiert werden. Da fragen sich viele Leute zurecht, was so eine Familie hier zu suchen hat (ok, die Antwort ist klar: Wirtschaftsflüchtlinge)
Wieso beteiligst du dich dann an einem Diskussionsforum?
Wenn er jemand umbringt und sagt, dass er das gemacht hat um die Ehre seiner Familie wieder herzustellen, absolut!
Die Frage ist, wer hier spaltet: Die Bevölkerung, die auf solche nicht-integrierten Wirtschaftsflüchtlinge sauer ist, oder die Einwanderer, die sich einen Scheiss um die Kultur / Gepflogenheiten des Gastgeberlandes scheren.
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18.02.2009, 03:59 #59Laibel
AW: Ehrenmord! Eine unfaire Verurteilung?
na klasse und der Penner redet noch von Ehre???
Also bei aller leibe und zurückhaltung,in nen Sack und wieder zurück in ein Krisengebiet!Vlt bekommt er da seine gerechte Strafe?!
Weißt ich finde es klasse,das keiner hier daruf eingeht,was draußen vor dem Gericht abging!!!Also ist das normal,das man nen Morder noch unterstüzt,damit er weniger Jahre bekommt!
Du brauchst hier nicht zu diskutieren,weil du bisher kein Argument gebracht hast,das einleuchtend war!Ein vergleich mit Killerspielen...omg...wie oft hast n die Aussage gehört,das ein Morder zugegeben hat,Leute getötet zu haben wegen nem Spiel?Also ich noch net...
Und dann bekommt der Richter auch noch ne Morddrohung,weil er richtig entschieden hat...na klasse...wie war nochmal das Wort mit Inte....ach scheiss drauf,wir machen das wie in den Länderen von denen:Zahn um Zahn und Auge um Auge...SUPER
Der Depp wirft dann auch noch nach nem Anwalt mit nem Papierstapel und beschimpft ihn als *********.
Ja man merkt,das er wirklich einsieht,das er nen Fehler gemacht hat.Komisch nur,das einer siener Anwälte sien Mandat niedergelegt hat oder?Würde man das machen,wenn man weiß,das man gewinnen kann,weil man Recht hat???
Ja bitte schreib nix mehr,würde mir garnichts ausmachen.Schreibt ja sonst keiner deiner Kollegen was...
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18.02.2009, 09:07 #60Me Myself & I
AW: Ehrenmord! Eine unfaire Verurteilung?
Ich muss hier meinen vier Vorrednern einfach mal recht geben. Hier springen Leute gleich wieder in die Bresche für eine Religion, mag ja sein das nicht alle Muslime so denken, aber Speziell Morsals Mörder hat unter Vorwand von Religion und Familienehre gesprochen und ist beileibe nicht der einzige, also bitte nicht als einzelfall abstempeln. Für mich gehört jeder einzelne der am Aufstand im und vor dem Gerichtssaal beteiligt war abgeschoben und zwar nach Sibirien in kurzen Hosen und T-Shirt, einfach nur Krank diese Leute.
Killerspiele und normale Eifersuchtsdramen als Gegenbeispiel zu nennen ist nicht gerade klug.
Aber eines zur Ehrenrettung der Moslems, ich habe relativ viele Moslems im Bekanntenkreis, die keinen Ehrenmord begehen würden. Ich werde mich auch weiterhin mit Leuten aus anderen Kulturen abgebeben so lange sie nicht solche kranken Ansichten wie Morsals Familie haben.
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