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  1. #21
    Schlumpfgermane Schlumpfgermane ist offline
    Avatar von Schlumpfgermane

    AW: Dt. Traditionsfirmen in den Muehlen der Wirtschaftskrise

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Also soweit ich weiß wurden bereits 50 Millionen Euro von Bayern in Quelle reingepumpt. Allgemein finde ich es ziemlich bekloppt, Firmen durch Zuschüsse am Leben zu halten - wieso auch? Wenn sie nicht Konkurrenzfähig sind, wieso sollten sie dann Geldspritzen bekommen? Andere kleinere Firmen bekommen das ja auch nicht, da ist es dann auch egal, ob der Inhaber der Firma dann mit Haus, Hof & Habe drauf geht, aber für die großen Unternehmen ala Quelle ist natürlich immer Geld vorhanden...

    hm, ok, von den 50 mille wusste ich nix

    zu deiner kritik

    tja, über das "ob man firmen geld zuschießt" brauch man ja nicht mehr reden, der zug ist abgefahren und wird mit schwarz-gelb wohl auch noch ne weile weiterrollen

    über das "wie" kann man sich allerdings streiten, da hast du recht
    dennoch, es muss abgewogen werden, welchen firmen nun eine 2te chance eingeräumt wird
    und da fallen die "kleineren" wie üblichen untern tisch (gutheißen will ich das nicht, aber ist nun mal ne tatsache)
    quelle mit den ganzen subunternehmern wurde halt für besser erachten, als z.b. tante emmas gemüsefachhandel


    im grunde können wir nur hoffen, dass schwarz-gelb doch noch was besseres einfällt als:
    die Privatisierung der Gewinne und die Verstaatlichung der Verluste....
    wobei diese alternative immer noch besser ist, als die, die von der LINKEN vorgeschlagen wird

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    AW: Dt. Traditionsfirmen in den Muehlen der Wirtschaftskrise

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #22
    Krankfried Krankfried ist offline
    Avatar von Krankfried

    AW: Dt. Traditionsfirmen in den Muehlen der Wirtschaftskrise

    GM hat die EU 50 Milliarden gepumpt.....für Quelle reicht das nicht....

  4. #23
    Der Schmied von Kochel Der Schmied von Kochel ist offline
    Avatar von Der Schmied von Kochel

    AW: Dt. Traditionsfirmen in den Muehlen der Wirtschaftskrise

    Zitat Worry Beitrag anzeigen
    Aber auch in unserer bremer Innenstadt schließen immer mehr Traditionsunternehmen, Herrenmode "Finke", ein schickes Geschäft,z.B. ist pleite. Es war über fünfzig Jahre etabliert. "Aigner" ist aus Bremen weg, schon vor Jahren. So schließt ein schönes Geschäft nach dem anderen. Und mit dem Umbruch in Billigkaufhäuser und Geschäfte wechselt auch das Publikum.

    Es sind die Zeichen der Zeit, es sind die jüngeren Leute, die nun den Markt bestimmen, und die Kaufkraft reicht eben nicht aus, wie es schon beschrieben wurde, die Traditionsunternehmen am Leben zu erhalten.
    Ziemlich spät weil viel zu tun, dennoch noch mal etwas zum Einzelhandelpunkt. In der Tat werden durch Einkaufzentren in denen die geballte Konsumfront unter einem Dach konzentriert wird, Bedrohungen für alteingesessene Mittelstandunternehmen geschaffen. Für den Mensch ist es einfach attraktiver seine Einkäufe dort zu erledigen wo:
    1. er eine breite Angebotsvielfalt findet
    2. er Parkplätze hat
    3. er vor Wind und Wetter geschützt ist
    4. er sozial beachtet wird (siehe Coffeeshop Terrassen Phänomen)

    Tja, dann stehen Geschäfte mit gar Dekaden von Tradition vor der Wahl: Umziehen in die unverhältnismäßig teurere Shopping Arkade oder eben bleiben wo man ist und hoffen das Individualität mehr wert ist als Bequemlichkeit. Letzteres geht nicht auf, denn bei einem Blick in die Malls unserer Zeit sehe ich immer und überall dasselbe: H&M, Zara, C&A, Jack Jones usw. usf.
    Für meinen Teil ist dies eine unglaublich langweilige, eintönige Entwicklung. Jeder kauft das selbe und sieht demnach gleich aus. Akzente können nur noch Subkulturen setzen die durch krasse Gegensätze provozieren. Als Reaktion erntet man Ausgrenzung denn man ordnet sich dem Massen-Standard nicht unter. Ein kleiner aber wichtiger Teil der Krise und deren Pleiten in Deutschland.

  5. #24
    Laibel Laibel ist offline
    Avatar von Laibel

    AW: Dt. Traditionsfirmen in den Muehlen der Wirtschaftskrise

    Als Händler lernt man schnell das Kunden das kaufen was günstig ist.Wenn eine Kette wie C&A 1Million Hosen kauft und die für 10€ verkauft,kann der kleine Händler mit Hosen für 50€ eben nicht mithalten.Gerade heute ist es den Kunden wichtig geworden günstig zu Shopen( was ansich schon ein Widerspruch ist)! Aber auch große Unternehmen müssen immer aktiv am Ball bleiben,damit sie bestehen können!Bestes Beispiel ist Metro.Wärend sie anfangs der Krise schon Minus machten,machen sie nun ein gutes Plus und sind wieder Handel Nummer 1!
    Wieso?Ganz einfach:Umstrukturieren ist das Zauberwort.Was hat Metro gemacht:Zentrale wurde geschlossen und die Aufgaben an die jeweiligen Märkte verteilt.So haben die Märkte nun selbst das sagen,was sie verkaufen wollen und was nicht!Als Beispiel:Wärend einige ihr Weinsortiement ausdünnen,weil sie in einem Winzergebiet leben,stocken die anderenn auf,da sie keiner Weinbauern haben.
    Führungspositionen wurden gestrichen und dafür Arbeiter eingestellt.Wer braucht schon 4 Chefs in einem Haus?Lieber 2 Chefs ud dafür 4 MItarbeiter die Zeit haben Kunden wieder richtig zu bedienen.
    DAs sind nur Kleinichkeiten,die aber einen großen Effekt hervor bringen.Auch der Punkt Internet ist sehr wichtig!Nicht jeder bekommt Werbng nach Hause,aber fast jeder hat Inet.Ein Unternehmen das sich keine Inetseite einrichtet ist so gut wie tot!
    Naja egal...auf jeden Fall werden die kleinen Läden bald alle TOT sein,da sie einfach nicht mehr mithalten können.DAs ist aber schon seit Jahren so.Sollte ein Unterehmen wie Quelle sterben,kann man nur daran sehen,wieviel man falsch machen kann und sollte daraus lernen!

  6. #25
    mxyptlk mxyptlk ist offline

    AW: Dt. Traditionsfirmen in den Muehlen der Wirtschaftskrise

    Zitat Fleischfresse Beitrag anzeigen
    Ziemlich spät weil viel zu tun, dennoch noch mal etwas zum Einzelhandelpunkt. In der Tat werden durch Einkaufzentren in denen die geballte Konsumfront unter einem Dach konzentriert wird, Bedrohungen für alteingesessene Mittelstandunternehmen geschaffen. Für den Mensch ist es einfach attraktiver seine Einkäufe dort zu erledigen wo:
    1. er eine breite Angebotsvielfalt findet
    2. er Parkplätze hat
    3. er vor Wind und Wetter geschützt ist
    4. er sozial beachtet wird (siehe Coffeeshop Terrassen Phänomen)

    Tja, dann stehen Geschäfte mit gar Dekaden von Tradition vor der Wahl: Umziehen in die unverhältnismäßig teurere Shopping Arkade oder eben bleiben wo man ist und hoffen das Individualität mehr wert ist als Bequemlichkeit. Letzteres geht nicht auf, denn bei einem Blick in die Malls unserer Zeit sehe ich immer und überall dasselbe: H&M, Zara, C&A, Jack Jones usw. usf.
    Für meinen Teil ist dies eine unglaublich langweilige, eintönige Entwicklung. Jeder kauft das selbe und sieht demnach gleich aus. Akzente können nur noch Subkulturen setzen die durch krasse Gegensätze provozieren. Als Reaktion erntet man Ausgrenzung denn man ordnet sich dem Massen-Standard nicht unter. Ein kleiner aber wichtiger Teil der Krise und deren Pleiten in Deutschland.
    Das mag ja für die Situation der Einzelhändler in Innenstädten zutreffen – diese Diskussion gibt es aber schon länger als die Wirtschaftskrise. Schuld an diesen Entwicklungen sind meines Erachtens aber die Verantwortlichen der Kommunen und Städte in denen solche Einkaufszentren stehen. Es wurden durchaus attraktive Innenstädte gebaut, schick mit Füßgängerzonen und Cafés – nur an die Menschen die häufig meilenweit vollbepackt zurück zum Auto oder Bus müssen hat man nicht gedacht. Es wurde schlicht kein geschäftsnaher Parkraum geschaffen. Nimm doch unsere Heimatstadt… Die Einkaufzentren haben genügend unmittelbar nahen und ausreichenden Parkraum.


    Da wurden die Zeiten der Zeit nicht erkannt – denn dieselben Kommunen erwarten Mobilität wenn es darum geht einen Job anzunehmen, sind aber eher mobilitätsfeindlich wenn es darum geht zu den Geschäften zu kommen die ja Unmengen von Steuern an eben diese Kommunen abgeben. Hätten Städtebauer nicht das schnelle Geld im Kopf, sondern hätten langfristig an ihr Städtebauprojekt gedacht hätte es solche Auswüchse nicht gegeben.
    Allerdings hat auch der Einzelhandel und die erwähnten Fachgeschäfte den Wandel nicht oder viel zu spät erkannt. Mir ist kein Altstadtgeschäft bekannt, die mir das Park- oder Busticket erstattet, sie bieten fast keinen Lieferservice an und Lagerungsmöglichkeiten ebenfalls nicht.

    Aber back to topic: Warum sollte es deutsche Traditionsfirmen nicht treffen? Schließlich sind einige nicht durch die Wirtschaftskrise an den Abgrund gelangt. Man sehe sich nur das (Steuergeld)Drama um Opel an. In zehn Jahren nur einmal schwarze Zahlen und es wird bereits wieder auf Halde produziert – nach all den Diskussionen der letzten Monate. Außerdem ist der weitaus größte Teil der deutschen Wirtschaft nicht in den großen Betrieben zu finden, sondern bündelt sich in Handwerk, Kleinbetrieben und mittelständischen Unternehmen.



    Die großen Firmen und/oder Ketten Opel, Quelle, Karstadt, Thyssen, Porsche Daimler etc. pp sind obendrein auch noch die, die mit den Kommunen Sonderregelungen getroffen haben um weniger bis keine (Daimler) Gewerbesteuer zu zahlen. Meiner Meinung nach dürfte sich der Staat nicht an Führung oder Unterstützung der Firmen beteiligen – es verhindert eine Marktbereinigung und ist obendrein ein Schlag ins Gesicht derjenigen, die ihre Betriebe trotz Krise durch diese Zeit manövrieren und ggf. sinnvoller mit ihren Geldern umgegangen sind.

  7. #26
    Patzenhofer Patzenhofer ist offline
    Avatar von Patzenhofer

    AW: Dt. Traditionsfirmen in den Muehlen der Wirtschaftskrise

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Also soweit ich weiß wurden bereits 50 Millionen Euro von Bayern in Quelle reingepumpt. Allgemein finde ich es ziemlich bekloppt, Firmen durch Zuschüsse am Leben zu halten - wieso auch? Wenn sie nicht Konkurrenzfähig sind, wieso sollten sie dann Geldspritzen bekommen? Andere kleinere Firmen bekommen das ja auch nicht, da ist es dann auch egal, ob der Inhaber der Firma dann mit Haus, Hof & Habe drauf geht, aber für die großen Unternehmen ala Quelle ist natürlich immer Geld vorhanden...
    Naja reingepumpt ist ein wenig hart ausgedrückt. Das war ein Kredit, der jetzt auch wieder zurückbezahlt wird. Solche Kredite sind auch für große und kleine Firmen notwendig (und auch für kleine Betriebe gibt es staatliche Kredite) und ich bin fest überzeugt, wäre das Geld nicht nur in die Kataloge geflossen, sonder auch ein kleiner Teil in Umstrukturierung und gezielte Werbung hätte man Quelle und die Arbeiter damit retten können. Der Insolvenzverwalter hatte aber anscheinend kein Interesse das Unternehmen wenigstens versuchen zu retten und ist einfach unfähig (ich vermute ersteres überwiegt).


    Zitat Laibel Beitrag anzeigen
    Als Händler lernt man schnell das Kunden das kaufen was günstig ist.Wenn eine Kette wie C&A 1Million Hosen kauft und die für 10€ verkauft,kann der kleine Händler mit Hosen für 50€ eben nicht mithalten.
    Nur blöd, wenn dann ein Unternehmen wie Quelle eine riesige Einkaufsmenge hat, aber trotzdem viel zu viel für die Ware zahlt.

    Zitat mxyptlk Beitrag anzeigen
    Mir ist kein Altstadtgeschäft bekannt, die mir das Park- oder Busticket erstattet, sie bieten fast keinen Lieferservice an und Lagerungsmöglichkeiten ebenfalls nicht.
    Karstadt hat zumindest bei uns das Parkticket für eine gewisse Zeit übernommen, wenn man einen bestimmten Betrag ausgab.


    Zitat mxyptlk Beitrag anzeigen
    Außerdem ist der weitaus größte Teil der deutschen Wirtschaft nicht in den großen Betrieben zu finden, sondern bündelt sich in Handwerk, Kleinbetrieben und mittelständischen Unternehmen.
    Von denen eine große Zahl an der Automobilindustrie hängen.


    Zitat mxyptlk Beitrag anzeigen
    Die großen Firmen und/oder Ketten Opel, Quelle, Karstadt, Thyssen, Porsche Daimler etc. pp sind obendrein auch noch die, die mit den Kommunen Sonderregelungen getroffen haben um weniger bis keine (Daimler) Gewerbesteuer zu zahlen. Meiner Meinung nach dürfte sich der Staat nicht an Führung oder Unterstützung der Firmen beteiligen – es verhindert eine Marktbereinigung und ist obendrein ein Schlag ins Gesicht derjenigen, die ihre Betriebe trotz Krise durch diese Zeit manövrieren und ggf. sinnvoller mit ihren Geldern umgegangen sind.
    Die Alternative ist, dass die Firmen mit EU-Geldern (für die Deutschland der größte Zahler ist) aus Deutschland abgeworben werden. Da ist es mir lieber, dass die Kommunen Sonderregelungen treffen und so indirekt (zB durch den Einzelhandel) trotzdem wieder mehr verdienen.

  8. #27
    mxyptlk mxyptlk ist offline

    AW: Dt. Traditionsfirmen in den Muehlen der Wirtschaftskrise

    Zitat Patzenhofer Beitrag anzeigen


    Karstadt hat zumindest bei uns das Parkticket für eine gewisse Zeit übernommen, wenn man einen bestimmten Betrag ausgab.
    Bei mir ist es lediglich ein privates, regionales aber großes Handelshaus - das allerdings auch seine eigene Parkgarage hat ...

    Zitat Patzenhofer Beitrag anzeigen

    Von denen eine große Zahl an der Automobilindustrie hängen.
    Kleines Veto! Es gibt durchaus Fliesenleger, Dachdecker etc. Das sie auch Fliesen und Dächer von Autohäusern bestücken heisst ja nicht, dass sie von der Autoindustrie abhängig sind oder sein müssen.

    Nimm die mal eine Karte von D und markiere die Betriebe mit Abhängigkeiten zur Autoindustrie die weiter als 50km von einer Autobahn liegen. Merkst du was? Fast ganz Niedersachsen, .. fast der komplette Norden ist eher rudimentär an dieser Industrie beteiligt. Da reizt mich ja wieder die Erwähnung der Bayern....

    Und trotz allem: Wenn ein ganzer Industriezweig durch fast ein Jahrzehnt Fehlplanung und Produktion auf Halde erhalten wurde, ist das noch lange kein Grund diese Industrie künstlich von den marktwirtschaftlichen Gesetzmäßigkeiten zu schützen. Auch die Zulieferer (soll ich bayrische nennen??) SKF, Bosch etc... haben jahrelang von dieser unnötig und künstlich aufrecht gehaltenen Produktonsmengen profitiert - ihr "Tod" wurde nur verzögert. Es ist janicht so, dass ich dies nicht bedauere - aber ich muss mich nicht damit einverstanden erklären diesen bodenlose Fass weiter und vor allem künstlich vor einer Bereinigung zu schützen, während andere Industriezweige (Software, Consulting, Handwerk etc) von solchen Maßnahmen nicht profitieren.

    Das wäre das Stützen von sehr wohl wohlhabenden Regionen auf Kosten der marktwirtschaftlichen Idee und der weniger vorteilhaft infrastrukturell angebundenen Regionen wie eben Schleswig, NDS etc...

    Zitat Patzenhofer Beitrag anzeigen
    Die Alternative ist, dass die Firmen mit EU-Geldern (für die Deutschland der größte Zahler ist) aus Deutschland abgeworben werden. Da ist es mir lieber, dass die Kommunen Sonderregelungen treffen und so indirekt (zB durch den Einzelhandel) trotzdem wieder mehr verdienen.
    Gerne! Leider machen dies Kommunen aber nur bei Firmen die ein gewissen Potential an Arbeitspltzen anbieten. Wieder ein klarer Vorteil für die Regionen, die sich zuerst haben "kaufen" lassen.... Nimm die Region Stutgart, Nürnberg oder Ingolstandt.... Und das ist nur EIN Industriezweig....

  9. #28
    Laibel Laibel ist offline
    Avatar von Laibel

    AW: Dt. Traditionsfirmen in den Muehlen der Wirtschaftskrise

    Naja das mit Opel hatten wir schon mal.Jeder weiß das es nicht SChuld von Opel war sonderen GM.Opel selber hat 1.3 Million Autos verkauft und liegt damit über dem Durchschnitt,den ein UNternehmen machen würde,wenn es nur in teilen Europas verkauen dürfte.Wenn Opel so schlecht wäre,würde GM es nicht behalten wollen!Opel selber ohne GM,Holden und wie sie alle heißen,baut gute Autos zu guten Preisen.DOch der gesammte Umsatz wird nach Amiland geblasen damit GM gut darsteht.
    Überleg mal:Gm verbietet es Opel in Asien,Afrika Australien und USA zu verkaufen.Dazu kommt das es in Affenland GB noch Vauxhall gibt und kein Opel.Nun sag nochmal das 1.3Million Verkäufe von Autos auf ein beschränktes Europa wenig sind.
    So nun hat Opel gezeigt,was sie können wenn sie alleine arbeiten mit dem Isingia.Ein super Auto das keiner schlecht findet( laut ADAC auf Platz 2 der Sportlimos nach dem Porsche)!Was musste kommen?Genau GM muss das alles übernehmen,wie--> der Chevrollte Cruze.Schau dir das DAtenblatt an und du merkst das lles von Insignia kopiert worden ist.Sogar das Innenleben is 1:1 umgesetzt.Dazu kommt das der Insignia auch ein Verkaufsverbot bekommen hat in anderen Ländern.

    Egal B2T:
    Genau deswegen ist Quelle ja pleite.Sie verkaufen Hosen,die einfach viel zu teuer sind,obwohl sie nen Einkaufspreis von 5€ haben.Da hat Quelle zu viel Gewinn machen wollen und hat alles um sich rum verdrängt!Jetzt sind sie aufgewacht,als alles zu spät war!Selber schuld!DA war kein Mutterunternehmen das gesagt hat,das sie die Hose für 50€ verkaufen sollen!Also klares Selbstverschulden!

  10. #29
    Patzenhofer Patzenhofer ist offline
    Avatar von Patzenhofer

    AW: Dt. Traditionsfirmen in den Muehlen der Wirtschaftskrise

    Zitat mxyptlk Beitrag anzeigen
    Kleines Veto! Es gibt durchaus Fliesenleger, Dachdecker etc. Das sie auch Fliesen und Dächer von Autohäusern bestücken heisst ja nicht, dass sie von der Autoindustrie abhängig sind oder sein müssen.
    Ich hatte die letzten Wochen sehr viel mit Handwerker zu tun, die meisten davon fahren jede Woche vom Osten hier her, weil sie im Osten keinen Auftrag bekommen. Unter anderem war da ein Fliesenleger aus Dresden dabei.
    Daus folge ich, dass auch Handwerksbetriebe von großen Industrien wie zB der Automobilindustrie abhängig sind.


    Zitat Laibel Beitrag anzeigen
    Naja das mit Opel hatten wir schon mal.Jeder weiß das es nicht SChuld von Opel war sonderen GM.Opel selber hat 1.3 Million Autos verkauft und liegt damit über dem Durchschnitt,den ein UNternehmen machen würde,wenn es nur in teilen Europas verkauen dürfte.
    1,3 Millionen Autos sind aber für einen heutigen Autobauer viel zu wenig.
    BMW hat ähnliche Probleme, dass sie nicht genügend Autos verkaufen (1,4 Millionen), machen aber fast das 4fache an Umsatz. Trotzdem muss BMW schauen, dass sie bald einen Partner finden, um ihren Absatz zu erhöhen, sonst könnte es für sie in Zukunft auch sehr schlecht aussehen.

    Zitat Laibel Beitrag anzeigen
    Wenn Opel so schlecht wäre,würde GM es nicht behalten wollen!
    Europa ist ein großer Markt. Sicherlich will GM auch hier mitspielen. Hinzu kommt, dass GM mit einer größeren Absatz (durch Opel) die Kosten insgesamt senken kann.


    Zitat Laibel Beitrag anzeigen
    Genau deswegen ist Quelle ja pleite.Sie verkaufen Hosen,die einfach viel zu teuer sind,obwohl sie nen Einkaufspreis von 5€ haben.Da hat Quelle zu viel Gewinn machen wollen und hat alles um sich rum verdrängt!Jetzt sind sie aufgewacht,als alles zu spät war!Selber schuld!DA war kein Mutterunternehmen das gesagt hat,das sie die Hose für 50€ verkaufen sollen!Also klares Selbstverschulden!
    Viele zahlen auch 100€ und mehr für einen Schuh, obwohl der in der Produktion nur etwa 12€ kostet. Daran kann es also nicht liegen. Außerdem verkaufen die doch hauptsächlich Markenware (haben die eigentlich auch eigene Produkte wie zB Otto?). Einer ihrer Probleme war eher, dass sie zu viel im Einkauf bezahlt haben.

  11. #30
    Laibel Laibel ist offline
    Avatar von Laibel

    AW: Dt. Traditionsfirmen in den Muehlen der Wirtschaftskrise

    Hast eigentlich gelesen,was ich geschrieben habe?1,3Millionen in Europa.BMW verkauft Weltweit.OPel nur in Teilen EUROPAS.Also ganz schlechter Vergleich.GM verkauft hier auch Chevro,aber ohne Erfolg.Opel ist gang und gebe in Europa geworden.Nun überleg dir mal was die an Autos verkaufen würden in Asien und Australien!In Asien ist Opel ein beliebtes Auto das extra aus Europa rüber gebracht werden muss,weil die das net kaufen können(neu zumindest).

    Egal B2T:
    Naja will mal sehen wer sich in letzt Zeit ne Hose für 100€ kauft!Das war mal vlt so,aber ist schon lange vorbei (Ich arbeite im Grióßhandel,ich weiß was ich sage!)!Jetzt ist GEIZ geil,wie die Werbung es so schön sagt.Unsere TExtilabteilung macht nur Umsatz an günstigen Produkten oder Werbeware.Teure Hosen (egal ob Levis oder Southpole) werden zu Pennern.Totes Kapital das nur von Motten begutachtete wird.
    Gerade jetzt in der Krise erst Recht!DA dreht man den € dann 5 mal um,bevor man sich was kauft!
    Zur Autoindustrie muss man sagen,das sie einer SEHR wichtiger Zweig in D ist!Wenn die wegfällt,kannst auch gleich einen Haufen Speditionen schließen.Dazu dann noch Fachreinigungskräft und die Ausbildungsstellen sind auf einmal eine Rarität!Man sollte net unterschätzen,wie Wertvoll die Autoindustrie ist!Ich wohne in Heilbronn,das liegt direkt bei Nekersulm.Der Name sollte jedem was sagen!Zweitgrößte Herstellung von Autos der Firma Audi.Sollte Audi hier mal dicht machen,kann Kolbenschmitt und Lepple gleich mitmachen.Die leben von der Firma Audi.

  12. #31
    Patzenhofer Patzenhofer ist offline
    Avatar von Patzenhofer

    AW: Dt. Traditionsfirmen in den Muehlen der Wirtschaftskrise

    Das Opel nur in Europa verkaufen durfte glaub ich dir nicht. Wäre nämlich schon sehr eigenartig, denn Opel baut Varianten, die nur in Asien erhältlich sind.
    Und wo sie ihre Autos verkaufen ist egal, sie müssen eine bestimmte Anzahl an Autos verkaufen (oder sich mit anderen zusammen tun um Kosten zu sparen), sonst lohnt es sich in Zukunft nicht mehr.

  13. #32
    Laibel Laibel ist offline
    Avatar von Laibel

    AW: Dt. Traditionsfirmen in den Muehlen der Wirtschaftskrise

    na dann erkundige dich mal Patzenhofer!Opel ist ein Europawagen.Sogar jetzt sagt GM das in einem Verkaufsfall opel 5 Jahre nícht in USA verkaufen darf.Opel entwickelt Autos für Asien und darf sie dort als Cevro verkaufen und schon zählen die net...aber egal denk was willst oder erkunden dich mal!Warum sagen den verschiedene Marketingforscher und Co. das Opel nach 2 Jahren wieder schwarze Zahlen schreiben wird,wenn sich die Firma von GM trennt.Aber egal denk was willst.

  14. #33
    Patzenhofer Patzenhofer ist offline
    Avatar von Patzenhofer

    AW: Dt. Traditionsfirmen in den Muehlen der Wirtschaftskrise

    Zitat Laibel Beitrag anzeigen
    Warum sagen den verschiedene Marketingforscher und Co. das Opel nach 2 Jahren wieder schwarze Zahlen schreiben wird,wenn sich die Firma von GM trennt.Aber egal denk was willst.
    Die Frage könne man aber auch in die andere Richtung stellen:
    Warum bewerten viele Experten den möglichen Zusammenschluss von Magna und Opel als "außerordentliches Risiko" und sahen dafür keine große Zukunft?

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