Thema: Die Ukraine-Krise

Simbart

Ich kann das folgende Video u. a. im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt als Gegengewicht zu den allseits bekannten Polittalksendungen sehr empfehlen.
Sehr schade, dass so etwas nicht im Ansatz im TV zu sehen ist - aber auch das wird thematisiert.

Ken Jebsen wird vom Mainstream als "Antisemit" und "Verschwörungstheoretiker" denunziert. Eigentlich ist das immer ein Zeichen dafür, dass jemand dort recherchiert, wo es weh tut. Zugegeben, Jebsen brüllt mir ein wenig zu viel, aber inhaltlich hat der Mann recht. Ich beschäftige mich schon länger mit der ganzen Thematik und bin nach wie vor entsetzt, was in unseren Medien für ein Dreck vermittelt wird.

"Russland hat die Krim annektiert". Ja nee, is klar. Russland hat den Bewohnern der Krim lediglich dabei geholfen, ihr Selbstbestimmungsrecht durchzusetzen. Die Nazis, die von den USA in der Ukraine an die Macht geputscht wurden, haben direkt in der ersten Woche nach Machtergreifung die russische Sprache verboten. Warum wurde DAS nicht in der Tagesschau thematisiert? Oh, ich vergaß: Big Brother bestimmt ja.

Die USA wollen einen Weltkrieg in Europa entfachen, um sich finanziell daran gesundzustoßen. Um nichts anderes geht es hier. Die angenehmen Nebeneffekte wie der nährstoffreiche Boden des Landes und die strategisch extrem wichtige Position nimmt man dann natürlich gerne mit. Mit den 33 Tonnen Gold hat man das ja schon gemacht.

Nunja, das gehört dann eher in die Kategorie 'Verschwörungstheorien'

Wieso soll die USA immer schuld sein? Das ist sehr engstirnig ... An der ganzen Situation hat Russland zumindest Mitschuld ...

Die russische Sprache wurde übrigens nicht verboten, die ist immer noch 2. Amtssprache, der Gesetzesentwurf kam nicht durch ...

Ken Jebsen ist doch nur ein kleines Großmaul welcher viel redet mit schöner rethorik aber das gesprochene hat kaum bis gar kein inhalt.
Vorallem wenn die Interview partner seine meinung nicht wieder geben versucht er immer das interview abzubrechen

Es geht doch nicht um Ken Jebsen. Es geht um das, was seine Gesprächspartner zu sagen haben. Macht's euch doch nicht so einfach und hängt euch an einer Person auf. Setzt euch lieber mit den Themen auseinander

Und warum sollen das "Verschwörungstheorien" sein? Hier reden Menschen, die zum einen die Dinge selbst erlebt haben, wie Willy Wimmer, oder bei diversen Themen nachgeforscht haben, weil ihnen die veröffentliche Meinung nicht objektiv bzw. stimmig vorkam.

Über den Missbrauch des Begriffs "Verschwörungstheorien" wird im Video übrigens auch gesprochen.
Engstirnig sind meiner Meinung nach nur die, die diesen Begriff einsetzen, um die Argumente Andersdenkender ohne eigene Argumente auszuschalten - was ist das denn für eine Diskussionskultur?

Ich halte die Gesprächsrunde für wesentlich offener als die Leute, die versuchen, uns eine andere ("gemainstreamte" nicht abwertend gemeint!) Meinung zu verkaufen.
Jeder kann sich das seine aussuchen - sollte aber zumindest mal unvoreingenommen die andere Seite gehört haben.

Issomad

Wieso soll die USA immer schuld sein?

Nicht immer, aber für einen Teil, über den in der Öffentlichkeit nicht ausgewogen geredet wird - wenn überhaupt.
Außerdem gibt es Erkenntnisse, die belegen, in welcher Weise die USA vorgehen (Lügen, um Kriege anzufangen, False Flag Aktionen, Destabilisierung von Regierungen, Tötungen durch Drohnen, Folter, etc, pp, usw usf, ...) und weil sie es selbst zugeben.

Damit mache ich die Taten anderer Regierungen in keiner Weise besser, aber über diese wird ja mehr oder weniger ausführlich berichtet, auch wenn ich die Aussagen teils als nicht objektiv ansehe - noch nicht mal als versucht objektiv.

Opposition? Erstmal melden
http://www.taz.de/!5207853/

An einem Morgen im Mai ging Sergej Parchomenko online und postete einen kritischen Text über die Vertuschung der Umstände des MH 17-Absturzes über der Ukraine durch die russische Regierung. Der Journalist, der nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion gemeinsam mit der US-Zeitschrift Newsweek Russlands erstes investigatives Nachrichtenmagazin gegründet hatte, inzwischen aber seine Texte auf Facebook veröffentlicht, bekam viele „Likes“ für seinen Post. Ein paar Stunden später löschte Facebook den Text.

„Ich bin als Journalist bekannt in Russland, deshalb war das ein großer Skandal“, sagt Parchomenko. Er glaubt, dass er Opfer eines organisierten Angriffs von Trollen wurde, die von der russischen Regierung bezahlt werden und deren Beschwerden mit Facebooks System spielen, das auf Nutzerrückmeldungen beruht. Nachdem sich die Löschung des Posts im Internet und Radio herumsprach, reagierte Facebook. Der Post wurde wieder hergestellt, das Unternehmen entschuldigte sich. „Ich glaube an Facebook“, sagt Parchomenko. „Es ist das einzig verbliebene Mittel der freien Verbreitung von Informationen.“

Niederländer finden Raketenreste an MH17-Absturzstelle
Ostukraine: Niederländer finden Raketenreste an MH17-Absturzstelle - DIE WELT

Ermittler haben nahe der MH17-Absturzstelle in der Ostukraine mutmaßliche Teile eines Buk-Raketensystems gefunden. Im Zuge eines Rechtshilfegesuchs bitten die Niederländer Moskau um Unterstützung.

Russland will Verbot westlicher Lebensmittel "nicht ewig"
Russland will Verbot westlicher Lebensmittel "nicht ewig" - Russische Wirtschaft - derStandard.at › Wirtschaft

Moskau – Im Sanktionsstreit mit dem Westen will Russland nicht unbegrenzt Lebensmittel aus der EU und den USA verbieten. Das russische Importverbot sei zwar kürzlich um ein Jahr verlängert worden, "doch wird es nicht ewig gelten", sagte Regierungschef Dmitri Medwedew bei einem Treffen mit Regierungsvertretern am Dienstag in Krasnodar im Süden des Landes.

Daher sollten russische Hersteller das Zeitfenster nutzen, um ihre Produktion zu stärken. Russland will mit dem Embargo einen geschützten Raum für seinen eigenen Agrarsektor schaffen und so dafür sorgen, dass langfristig überwiegend heimische Waren in den Supermärkten angeboten werden. "Es ist klar, dass der Import nicht vollständig ersetzt werden kann", sagte Medwedew der Agentur Interfax zufolge. Bei einigen Waren werde der Prozess viele Jahre dauern.

Kiew meldete heftige Kämpfe nahe Mariupol
Kiew meldete heftige Kämpfe nahe Mariupol - Ukraine - derStandard.at › International

Rebellen wiesen Darstellung zurück – Kiew erhöht Militärausgaben

Mariupol – Die prorussischen Rebellen haben nach Angaben der ukrainischen Regierung die heftigsten Angriffe gegen die Regierungstruppen seit der Mitte Februar vereinbarten Waffenruhe gestartet. 400 Separatisten griffen demnach mit Panzern ukrainische Streitkräfte rund um die Stadt Starohnatiwka an, die 50 Kilometer nördlich der ukrainischen Hafenstadt Mariupol liegt.

Die ukrainischen Truppen hätten die Offensive unter Einsatz von Artillerie gestoppt und Gelände zurückerobert, sagte ein Militärsprecher am Montag. Die Rebellen wiesen die Darstellung zurück und warfen ihrerseits den Regierungstruppen massiven Beschuss der Aufständischen vor. Die vom Staatsbankrott bedrohte Ukraine hat zuletzt ihre Militärausgaben um umgerechnet 217 Millionen Euro erhöht.

Um mal den alten Thread wieder an das licht zu holen
Abschuss von MH17 Splitter der Wahrheit
MH17-Abschuss: Splitter der Wahrheit - SPIEGEL ONLINE

Ermittler haben einen umfangreichen Bericht zum Absturz von Flug MH17 vorgelegt. Wichtige Fragen sind geklärt. Doch wer den Befehl zum Abschuss des Flugzeugs über der Ukraine gab, werden die Angehörigen wohl nie erfahren.

Wer ist Schuld? Mehr als zwei Jahre schon quält diese Frage die Angehörigen der 298 Opfer von Flug MH17. Sie wollen verstehen, warum ihre Familienmitglieder und Freunde am 17. Juli 2014 über der Ostukraine in der Boeing 777 der Malaysia Airlines sterben mussten - und damit in den Ukrainekrieg hineingezogen wurden. Doch eine Antwort wird es wohl nicht geben, die Verzweiflung bleibt. Die Ukraine, die mit Moskau verbundenen Separatisten und Russland kämpfen nicht nur am Boden, sie ringen auch um die Deutungshoheit über dieses Unglück.
[...]

Flug MH17 wurde von einer russischen Buk-Rakete vom Typ 9M38 abgeschossen - und das von einem Gebiet aus, das zu dem Zeitpunkt von prorussischen Kämpfern kontrolliert wurde. Die strafrechtliche Ermittlergruppe, bestehend aus Beamten aus den Niederlanden, der Ukraine, Australien, Belgien und Malaysia, benannte den genauen Abschussort: ein Feld südlich von Snischnoje bei Perwomaiske. Dort hatten Journalisten Brandspuren gefunden, die Ermittler selbst konnten den Ort nicht besuchen. Bislang war offiziell im Bericht des niederländischen Sicherheitsrates, der ebenfalls Ermittlungen anstellte, von einem 320 Quadratkilometer großen Gebiet in der Ostukraine die Rede gewesen.

Das sogenannte JIT konnte den Weg der Rakete mit Hilfe von Augenzeugen, Fotos und Filmen aus den sozialen Medien, aber auch Satellitenbildern sowie Telefondaten und -gesprächen detailliert nachzeichnen. Danach war die mobile Abschussrampe mit der Rakete vom russischen Gebiet aus in die Nähe von Perwomaiske gebracht worden, erst auf einem Lastwagen unter Tarnnetzen verborgen, dann fuhr sie laut Zeugen selbstständig weiter. Nach dem Abschuss von MH17 sei das Fahrzeug dann in der Nacht zurück nach Russland gebracht worden.

Die präsentierten Belege erhöhen den Druck auf Russland, nicht nur weil sie alle Versionen Moskaus über den Abschuss der Malaysia-Maschine widerlegen. Die Ermittler stützen sich ausdrücklich auch auf Radardaten der Ukrainer. Zwar hätten diese ein neues Radarsystem mit eingeschränkter Reichweite getestet, man habe die Informationen aber auswerten können, sagte der Leiter des Ermittlerteams, Fred Westerbeke. Zudem habe man Fluglotsen befragt. Moskau hatte immer wieder kritisiert, dass Kiew seine Daten nicht zur Verfügung gestellt habe.

Die am Montag von den Russen veröffentlichten Radardaten, die Kreml-Sprecher Dmitrij Peskow bereits vor der Vorstellung des Reports "unwiderlegbar" nannte, haben die internationalen Staatsanwälte nach eigenen Angaben noch nicht erhalten. Ohnehin nennt das Moskauer Außenministerium die Ergebnisse "voreingenommen und politisch motiviert".

Die Ermittler bezeichneten ihren Bericht als Zwischenschritt. Es seien weitere Untersuchungen notwendig. Hundert Personen seien identifiziert, die mit dem Absturz in Verbindung gebracht werden könnten, heißt es aus dem Ermittlerteam. Namen nannte es nicht, man wolle die weiteren Untersuchungen nicht gefährden. Allerdings veröffentlichte es am Mittwoch neue Zeugenaufrufe.

Die Angehörigen dürfte das kaum zufriedenstellen. Für sie bringt der Bericht allenfalls ein bisschen mehr Gewissheit. Viele fragen sich, ob das Passagierflugzeug bewusst abgeschossen wurde, oder ob es ein Versehen war, weil die Schützen von einer ukrainischen Maschine am Himmel ausgingen.

Das allein können nur die Verantwortlichen erklären. Doch auf Namen von Schuldigen werden die Angehörigen wohl noch lange warten müssen. Und selbst wenn sich die Teilnahme von russischen Soldaten beweisen ließe, wäre eine Verurteilung schwierig. Vor einem Jahr blockierte Moskau bereits mit seinem Veto im Uno-Sicherheitsrat ein internationales Tribunal zu dem Abschuss von MH17. Russland wird auch diese Ermittlungen nicht anerkennen. Die Täter werden vermutlich nie verurteilt werden, die Verzweiflung bleibt

Was kontern die Verschwörungstheoretiker denn jetzt wieder?

daywalker2609

Was kontern die Verschwörungstheoretiker denn jetzt wieder?

Muss man warten, bis die 'Kommentargruppe für das Internet' hier aufschlägt

Ostukraine: E-Mails belegen Weisungen aus Moskau an Separatisten |*ZEIT ONLINE

Die malaysische Maschine, die mit einer Rakete russischen Fabrikats, das nur von Russland direkt geliefert wurde, abgeschossen wurde, ist von russisch unterstützten Einheiten vom Himmel geholt worden.

Wahnsinn!

Krankfried

Die malaysische Maschine, die mit einer Rakete russischen Fabrikats, das nur von Russland direkt geliefert wurde, abgeschossen wurde, ist von russisch unterstützten Einheiten abgefeuert worden.

Wahnsinn!

Das wurde ja von einigen Usern hier bezweifelt. Einige meinten sogar die USA würden dahinter stecken, und das Flugzeug was abgeschossen wurde, sei die vermisste MH370 gewesen.

daywalker2609

Das wurde ja von einigen Usern hier bezweifelt. Einige meinten sogar die USA würden dahinter stecken, und das Flugzeug was abgeschossen wurde, sei die vermisste MH370 gewesen.

Ich war mir anfangs auch nicht, aber als von einer Buk die Rede war, hätte man sich selbst belügen müssen, um das den Ukrainern in die Schuhe zu schieben.

Es ist aber auch ein Wahnsinn von jeder Airline, über bekannte Kriegsgebiete zu fliegen. Wenn da ein paar besonders patriotische Leutchen auf alles feuern, was unidentifiziert in ihren Luftraum eindringt, mache ich doch einen großen Bogen um diesen Fleck Erde.

Ab wieviel Uhr wird in Russland gearbeitet? Wird ja dann spannend hier.

rYo

Ab wieviel Uhr wird in Russland gearbeitet? Wird ja dann spannend hier.

Da werden die Rechner in St. Petersburg glühen.

http://i0.kym-cdn.com/photos/images/original/001/109/961/3a1.jpg

Krankfried

Die malaysische Maschine, die mit einer Rakete russischen Fabrikats, das nur von Russland direkt geliefert wurde, abgeschossen wurde, ist von russisch unterstützten Einheiten vom Himmel geholt worden.

Wahnsinn!

Es gab ja die Theorie das die buk übernommen wurde von der Ukraine. Da aber nun belegt ist das sie aus Prorussischen Gebiet abgefeuert wurde und sie später zurück nach Russland gebracht wurde kann man dies ausschließen.

gamefreake89

Es gab ja die Theorie das die buk übernommen wurde von der Ukraine. Da aber nun belegt ist das sie aus Prorussischen Gebiet abgefeuert wurde und sie später zurück nach Russland gebracht wurde kann man dies ausschließen.

Die Ukraine haben doch ihre eigenen BUKs, aber das hier war eben ein neueres Modell, das nie in die Ukraine geliefert wurde

Trump fordert Rückgabe der Krim an die Ukraine
Russland-Politik: Donald Trump fordert Rückgabe der Krim an die Ukraine - SPIEGEL ONLINE

Klare Ansage an Moskau: Der US-Präsident will, dass die annektierte Krim an die Ukraine zurückgeht. In Russland schwindet die Hoffnung auf ein Ende der Sanktionen - die Aufregung ist groß.

Bisher hatte nur die neue Uno-Botschafterin der USA den Ton gegen Russland verschärft, jetzt kommt die Bestätigung durch den Präsidenten: Donald Trump fordere von Russland, dass es die Krim an die Ukraine zurückgibt. Das teilte sein Sprecher Sean Spicer mit

"Präsident Trump erwartet von Russland, in der Ukraine deeskalierend gegen die Gewalt einzuwirken und die Krim an die Ukraine zurückzugeben", sagte Spicer bei seinem Pressebriefing am Dienstag. "Gleichwohl setzt er auf gute Beziehungen zu Russland", ergänzte Spicer.

Hatten die U.S.A. nicht selbst schon einmal Ambitionen, sich dort zu "engagieren", wenn man das vorsichtig formulieren darf? So gesehen wäre die "klare Ansage" ziemlich eigennützig, denn was interessiert T. die Krim, jetzt, wo er sich aus weltweiten Angelegenheiten doch angeblich eher zurücknehmen wollte.

Wie das gehen soll, dadurch gute Beziehungen zu Russland zu unterhalten, so die Sanktionen bspw. doch weiter bestehen sollen, ist mehr als schleierhaft, aber T. wird schon wissen, was macht....

Ja was soll man groß dazu sagen? Achja Killary bringt krieg mit Russland!!!! Trump bringt frieden mit Russland! Und er wird nah ost stabilisieren!

Na also da muss ich ole auch zustimmen, wollte Trump sich nicht aus dem Weltgeschehen raushalten und sich zuerst um Amerika kümmern?
Was waren das noch für stimmen die meinten für uns Europäer ist Trump besser?

Banx

Was waren das noch für stimmen die meinten für uns Europäer ist Trump besser?

Unter anderem war das meine Stimme
Bzw. Ich sagte, das er eine Möglichkeit wäre den US-Russland Konflikt zu beenden.
Letzendlich enttäuschend das er sich nun doch einmischt, allerdings wäre das unter Clintons Regentschaft auch nicht anders verlaufen.
Der Ami hat die Angewohnheit seine Nase überall reinzustecken....
Schauen wir mal wie weit sich Trump da ausm Fenster lehnt.