Ergebnis 1 bis 3 von 3
-
27.02.2014, 18:57 #1Cao Cao
Die Tuskegee-Syphillis-Studie
Die Rede ist von einer Studie die die hunterde von Tote gefordert hatte.
Sie diente lediglich dazu, um den natürlichen Verlauf der Syphilis zu erforschen, und das an lebenden "afroamerikanischen" Probanden. Dies diente u.a angeblich den Zweck, um herauszufinden das der Krankheitsverlauf bei anderen Menschenrassen auch anders verlaufen kann (Es gibt in der Tat einige Erkrankungen, die je nach Rasse einen anderen Krankheitsverlauf durchleben, oder sich schlimmer auswirken können)
Ausschnitt aus Wikipedia:
Die Tuskegee-Syphilis-Studie wurde von 1932 bis 1972 in der Gegend von Tuskegee, Alabama vom United States Public Health Service, einer Behörde des Gesundheitsministeriums der Vereinigten Staaten, durchgeführt. In dieser Studie wurden die Folgen unbehandelter Syphilis-Infektionen, einer häufig chronisch verlaufenden Geschlechtskrankheit, beim Menschen untersucht. 399 mit Syphilis infizierte afroamerikanische Sharecropper – eine Art von Landpächtern – wurden im Rahmen der Studie untersucht. 200 weitere Personen, die als nicht-Syphilis-infiziert galten, wurden als Kontrollgruppe in die Studien einbezogen.[1] Die Versuchspersonen waren zum großen Teil arm und konnten weder lesen noch schreiben.
Diese Studie ist bekannt für ihre menschenverachtende Durchführung: Der Zweck der Studie war, den natürlichen Verlauf der Syphilis-Erkrankung zu beobachten. Die Studie wurde nicht abgebrochen, als wirksame Syphilis-Medikamente erhältlich waren. Die Versuchsteilnehmer hatten keine Gelegenheit zu einer informierten Einwilligung. Sie wurden auch nicht über eine Syphilis-Diagnose unterrichtet. Man sagte ihnen stattdessen, dass sie „schlechtes Blut“ hätten (engl. bad blood) und dass sie eine kostenlose Behandlung bekämen. Ebenso würden sie kostenlose Fahrten zur Klinik, eine warme Mahlzeit täglich und im Todesfall 50 Dollar für die Beerdigung erhalten.[2][3]
Von der Studie erfuhr im Herbst 1965 zufällig der ebenfalls beim PHS arbeitetende Epidemiologe Peter Buxtun. Buxtun versuchte, bei der PHS die Einstellung des Experiments zu erreichen, konnte dort aber ebenso wie 1966 bei der US-Seuchenschutzbehörde nichts erreichen. Überall wurde ihm versichert, dass das Projekt bis zum Tod des letzten Patienten fortgesetzt würde. Noch drei Jahre später wurde ihm von der US-Seuchenschutzbehörde gesagt, dass man keine moralischen Bedenken habe. Er weihte 1972 die Journalistin Jean Heller ein, die am 25. Juli 1972 im „Washington Evening Star“ einen Bericht veröffentlichte, in dem sie auf die Studie aufmerksam machte. Zu dem Zeitpunkt lebten noch 74 der Menschen, die den Beginn der Studie mitgemacht hatten. Öffentlich unter Druck geraten, rief die PHS einen Untersuchungsausschuss ein, der nach drei Monaten den Abbruch der Studie beschloss. Der Anwalt Fred Gray, der bereits Martin Luther King vor Gericht vertreten hatte, erreichte vor Gericht schließlich eine Entschädigung von neun Millionen US-Dollar für die Überlebenden der Studie.[4]
Bei einer weiteren Studie in Guatemala von 1946 bis 1948 wurden Gefangene, Soldaten und Geisteskranke mit Syphilis infiziert. Es sollte dabei untersucht werden, ob Penicillin Syphilis heilen kann. Erst 2010 entschuldigte sich die US-Regierung für diese Versuche.[5]
Medizin-Skandal - Todesstudie von Tuskegee - SPIEGEL ONLINE
Medizinskandal: Tödliche Lüge - Geschichte - Politik - Tagesspiegel
Menschenversuche - Das Verbrechen von Tuskegee - Wissen - S
Tuskegee-Studie und AIDS-Verschwörung › Gedankenwerkstatt › SciLogs - Wissenschaftsblogs
Anm.: Im übrigen entstand aus dieser menschenverachtenden Studie, die VT das HIV extra dazu entwickelt wurde, um dunkelhäutige Menschen zu töten.
Und da fragt man sich, warum ich keine staatlich anerkannten Studien vertraue
Es war nie ein Geheimnis das die Medizin über Leichen geht...
-
-
28.02.2014, 03:12 #2Der Schmied von Kochel
AW: Die Tuskegee-Syphillis-Studie
Die Studie wurde zu einer Zeit entwickelt, in der ethische Grundlagen noch ein anderes Niveau hatten als wir sie heute kennen. Demnach kann ich mich auch über die rituellen Opferungen der Maya echauffieren, werde mir aber nie vorstellen können, was in deren Köpfen vorging. Euthanasie war halt über eine lange Zeit legitimes Mittel zur Forschung im medizinischen Bereich. Wie viele Lobotomien wurden nur durchgeführt, weil der behandelnde Arzt neugierig war?
Super, der Weckruf für die Paranoia Garde, da weiß man wenigstens in welche Richtung es ab genau jetzt driften wird...
-
01.03.2014, 14:45 #3Cao Cao
AW: Die Tuskegee-Syphillis-Studie
Ich glaube selbst nicht dran. Das glaubt ehr die schwarze Bevölkerung, als die weiße Bevölkerung
Ähnliche Themen
-
PISA-Studie: Im Jahre 2000 gab es die erste PISA-Studie und da hat Deutschland nicht sonderlich gut abgeschnitten. Was habt ihr für eine Meinung zur... -
Studie: je ärmer, desto tätowierter ...: Nun sind die Annahmen vieler Soziologen und normaler Menschen wissenschaftlich bestätigt die meinen, ein Tatoo ist ein freiwilliger sozialer... -
Online-Studie für BA zu Musikpräferenzen: Hallo ihr Lieben, im Rahmen meiner Bachelorarbeit führe ich eine Online Befragung durch. In der ca. 20 minütigen Studie geht es um... -
Mithilfe bei Delphi-Studie für Bachelorarbeit: Hallo, vielen Dank für Ihr Interesse an dieser Umfrage. Diese Umfrage ist ein Teil meiner Bachelorarbeit und wird im Rahmen einer Delphi-Studie...
Intel hat offiziell die neue Arc-GPU Serie „Battlemage“ angekündigt. Das Erscheinungsdatum für die Intel Arc B580 GPU wurde auf den 13. Dezember 2024...
Hardware NEWS