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Thema: Die Schläger von Berlin
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16.05.2013, 01:02 #21Sanchez
AW: Die Schläger von Berlin
Bei der Häufung der Zahl von "sinnloser Gewalt" (Gewalt ohne Hintergrund, aus einer Laune heraus obwohl man sich nicht kannte) sollten solche Menschen die Höchstrafe erhalten. Nur weil Hollywood suggeriert das Schläge und Tritte gegen den Kopf nicht tödlich enden, heißt das nicht, das man dann eine verminderte Strafe kriegen sollte, weil man mit 20 so Realitätsfern war und nicht wusste das soetwas schnell tödlich endet?
Da spielt der Hintergrund keine Rolle mehr, das ist Abschaum, Mord aus Frustration und Fahrlässigkeit. Für soetwas sollte man 0 Toleranz aufweisen und nach der Haft in Sicherheitsverfahrung stecken. Wer schon aus solchen Bewegründen tötet, der passt schon rein moralisch niemals wieder in die Gesellschaft.
Es gibt Dinge die sollte man verzeihen (auf staatlich und moralischer Ebene) aber Mord aus einer Laune heraus gehört nicht dazu.
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16.05.2013, 14:45 #22Nicoletta
AW: Die Schläger von Berlin
Nein, das war ein Vorgang der in der fremden Kultur der Verdächtigen liegt und zu dem wir nur noch nicht bereit sind, mit der entsprechenden Willkommmenskultur zu antworten. Die armen Deutschen fremder Herkunft wissen doch gar nicht wie man sich hier nachts bewegt. Und wie ein waidwundes Tier reagiert wenn jemand ihr Terrain betritt, haben die eben auch reagiert. Eine Tigerin würde auch zunächst die Herde um sich scharen und erst dann wehrlose Opfer reißen.
Wir beklagen den menschengemachten Klimawandel, verurteilen aber die Auswirkungen unserer Instinkte. Sieht so eine Willkommenskultur aus von der unsere politische Führung immer spricht? Lasst die Leute frei -DAS wäre ein Symbol von funktionierender Integration. So sagt man: Wir verstehen euch, und wir verstehen euer Handeln. Lass uns nun noch ein paar mal üben .....
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16.05.2013, 17:54 #23Darth Vicious
AW: Die Schläger von Berlin
Prinzipiell gebe ich dir schon Recht, was die reine niedergeschriebene Rechtslage (auf den ersten Blick) angeht, ABER:
§ 211 Mord: Mörder ist, wer aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder
um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken, einen Menschen tötet.
Nehmen wir das doch mal kurz etwas auseinander.
"niedere Beweggründe": vorhanden? Meiner Ansicht nach, definitiv ja, da es sich ja nicht um Notwehr, Nothilfe oder Unfall handelte. Alkoholeinfluss ist da keine Entschuldigung (meiner Meinung nach wäre nicht einmal eine "Persönlichkeitsstörung" o.Ä., die viele "Psychologen"/"Psychiater" gerne attestieren, eine Entschuldigung...)
"grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln": vorhanden? Ja, also wenn es nicht grausam oder gemeingefährlich ist, in der Gruppe einen einzelnen so zusammen zu schlagen, und nicht einmal aufzuhören, als dieser schon bewusstlos am Boden liegt, weiß ich ja auch nicht, wo man da dann die Grenze ziehen soll...
Aber du hast Recht: das Motiv ist der Dreh- und Angelpunkt dieser ganzen Sache... bzw. nennen es die Juristen ja gerne "Vorsatz". Voraussetzung für eine Anklage wegen Mordes ist und bleibt der Vorsatz. Wenn dir jemand eine runterhaut, du "revanchierst" dich aus Wut noch etwas heftiger, der Angreifer fällt, landet unglücklich und bricht sich dabei das Genick ist das höchstenfalls Tötung im Affekt/Totschlag. Du hattest ja nicht von Anfang an das Ziel, denjenigen umzubringen.
Im vorliegenden Fall allerdings bin ich der Meinung, dass man durchaus von Vorsatz ausgehen kann. Streitsüchtig (und betrunken) jemanden in der Gruppe anzugreifen und systematisch zu Tode zu prügeln ist meiner unmaßgeblichen Meinung nach nichts anderes als Vorsatz, womit wir wieder bei Mord wären.
Hätte ein Deutscher einen Türken auf diese Weise verprügelt und der Türke wäre dabei umgekommen, wäre es mit ziemlicher Sicherheit von Anfang an Mord... aber das beliebt man ja heute gerne anders zu sehen. In gewisser Weise ist aber unsere Justiz schon "betriebsblind"...
Gerade in einem solchen Fall wie hier, spricht vieles dafür, dass einfach rundheraus gesagt hat: "Aaaach, seid mal nicht so hart... das war doch nur ein Versehen, nichts weiter. Das 'Opfer' hat halt immer wieder sein Gesicht in die Faust des mutmaßlichen Täters gerammt... da kann man doch dem Täter keinen Vorwurf machen...Also wirklich!"
Klingt vielleicht etwas rassistisch: So ist nunmal die Mentalität aller Osteuropäischen Völker... ob es nun Polen, Tschechen oder meinetwegen Türken sind. Im Zweifel heisst es doch immer (wenn ich einen Film zitieren darf): "Cheffe! Cheffe! Ali nix schuld!"
Wir lachen drüber, aber so verhält sich das Ganze doch... lustigerweise tragen gerade Balkan-Völker wie z.B. die Türken immer ihren Stolz auf Ehre als Wahrzeichen vor sich her. Nichts dagegen einzuwenden. Schön wäre es, wenn wir Deutschen das ab und an mal tun würden - aber dann sind wir ja sofort wieder bräunlich und die Titelseite sämtlicher Welt-Zeitungen hätten folgenden Header: "Nazi-Germany on the rise!!!"
Traurig ist nur, dass eine solch unehrenhafte Haltung (für alle, die es nicht kapiert haben sollten: Nicht zu seinen Taten und/oder Verantwortung stehen) immer mehr in unsere Jugend überschwappt...
Viele wollen gerne möglichst bald als "erwachsen" durchgehen... aber "erwachsen sein" heisst auch, Verantwortung für sein Tun zu übernehmen und dazu zu stehen.
Und, in eigener Sache Offtopic (bitte niemand persönlich nehmen): Wenn mir in Zukunft irgendwer, gleich ob es ein Deutscher ist, der meint, sich "cool" aufführen zu müssen, oder auch ein "Zugewanderter" gegenübersteht, mich grundlos anpöbelt wegen irgendetwas und dann so einen Senf absondert von wegen "Ey, warum hascht du kein Reschpekt vor mir, Altaaa, ey?", dann hat derjenige so schnell eine gefangen und kriegt einen dermaßen Tritt in den Ar***, dass er postwendend dahin zurück fliegt, wo er hergekommen ist...
Wer keinen Respekt vor Anderen und deren Eigentum/Privatsphäre/Was-auch-immer zeigt, hat auch keinen Respekt verdient. Punkt!
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17.05.2013, 15:02 #24Knollo
AW: Die Schläger von Berlin
Ich mag emotionalen Nivea-Limbo auf Bildzeitung Niveau nicht....
mach ich, warte...
Ich würde fast behaupten das 98%(einfach in die Luft gegriffen) aller Deutschen nicht mächtig sind Mord zu definieren. Viele militante! Vegetarier/Veganer beschimpft einen Menschen als Mörder, sobald diese Fleisch konsumieren, so lächerlich das auch klingen mag.
Warum machen diese das? Genau, weil Mord einfach am schlimmsten klingt. Und etwas, das mit der eigenen Emotionen und seiner eigenen Weltanschauung nicht einhergeht, wird nieder gemacht. Egal ob Fakten oder Irrsinn verwendet wird.
Spiegeln wir das auf dieses Thema zurück... man siehe den ersten Beitrag.
Jetzt aber meine Frage:
Welche Diskussionsgrundlage hat das ganze?
Wir brauchen uns nichts vor machen... keiner findet solch eine Tat gut. Keiner hat Mitleid oder Mitgefühl zu den Tätern und jeder würde, ohne genauere Fakten und Hintergründe zu kennen, von einer Höchststrafe sprechen. Da gibt es kaum was zu diskutieren.
Das ist ähnlich Sinnvoll wie die xte Facebook Gruppe "gegen Kinderschänder". Die haben genauso wenig Sinn (es sei denn die NPD will wieder Mitglieder angeln... anderes Thema).
Falsch!
Er sollte als Mensch behandelt werden, denn alles andere würde dem Täter zu Gute kommen.
Er soll als Mensch behandelt werden und dem entsprechend auch mit dem vollen Strafmaß rechnen müssen.
Nicht? Was meinst du was eine Katze mit einer Maus macht? Diese fressen? Eher selten. Katze töten und quälen aus dem Instinkt (wir würden es Spaß nennen) heraus.
Wir können nicht anfangen und Menschen mit Tieren vergleichen.
Ich verstehe nicht wieso man überhaupt mit zweierlei Maß misst?
Jedes mal wird das Thema Raubkopieren mit Kinderschändern verglichen. Unterschiedliche Strafmaße völlig verschiedener Themen werden miteinander verglichen und Fakten werden ausgelassen um eine falsche Realität vorzugaukeln. Vor allem dann, wenn "eine Straftat" mit einer Reihe von Strafdelikten gleichgesetzt wird...
Ich weiß, ganz schwer da mal selber drüber nachzudenken.
Aber so lange wir uns von unserer Emotion übermannen lassen ... ach lassen wir das
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17.05.2013, 16:01 #25Nicoletta
AW: Die Schläger von Berlin
Es ist in meinen Augen sehr wohl sinnvoll sich mal hinzustellen und Foderungen nach der Strafhöhe zu stellen. Deutsche Gerichte sprechen in den letzten 20 Jahren, in denen sich solche Fälle ja gehäuft haben, selten die Urteile die dem Rechtsempfinden der Bürger entspricht. Würde das Strafmaß rigoros ausgeschöpft gäbe es solche Diskussionen nicht! Die Justiz hat die Aufgabe Urteile "im Namen des Volkes" zu sprechen - und das hat sie oftmals nicht getan indem sie zu viele Diinge bei der Findung des Strafmaßes vernachlässigt hat.
Hinzu kommet die oft befremdlich anmutenden Verteidigungsstrategien. Der Mutmaßliche Täter Onur U. nutzt die Vorteile der doppelten Staatsbürgerschaft indem er sich aussucht ob er sich dem harten türkischen Strafverfolgungssystem stellt oder den Vorzügen des deutschen Justizrechts. Rechnen wir doch mal durch, unabhängig ob er nun des Mordes überführt wird - was ich persönlich nicht glaube - oder einer Körperverletzung.
Sein Anwalt wird ihn beraten haben, dass er in Deutschland als Heranwachsender gilt und wohl nach dem Jugendstrafrecht verurteilt werden wird. Damit droht ihm bei Verurteiliung wegen Mordes maximal eine Freiheitsstrafe von 10 Jahren. Erkennen die Rihter ihn schuldig einer Körperverletzung mit Todesfolge, beträgt die Freiheitsstrafe mindestens 3 Jahre. Sein Anwalt war sicher auch klug genug ihm zu erzählen, dass er bei guter Führung nur zwei Drittel der Strafe absitzen muss. Alles in allem kann man also damit rechnen, dass das Leben von Jonny K. maximal sechs bis sieben Jahre Haft Wert war.
Nichts in der Natur passiert aus Spaß. Katzen "spielen" mit der Beute, vor allem mit gefährlicher Beute, um sie mürbe zu machen bevor sie zum tödlichen Biss ansetzen. Der Grund ist recht gut bewiesen, denn ungeübte Katzen wie etwa gut gefütterte Stadtkatzen spielen mehr mit der Beute als andere. Sie lernen!
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17.05.2013, 16:35 #26Knollo
AW: Die Schläger von Berlin
Und das ist auch gut so. Wenn wir dem Rechtsempfinden der Bürger nachgehen würden, dann hätten wir auch bald wieder Hexenverbrennungen und ähnliche Unmenschlichkeiten.
Die Themen, die immer wieder in den Medien landen und dem Rechtsempfinden der Menschen nicht passt, sind zumeist Einzelfälle. Schwarze Schafe die raus gepickt wurden. Und oft noch mit dem fehlen weiterer Tatsachen, die dafür nötig sind.
Die Justiz hat auch die Aufgabe das Volk zu schützen. Und es hat die Aufgabe rational und objektiv Urteile zu Fällen. Nicht Emotional und unüberlegt.
Es gibt genügend Fälle wo Ungerechtigkeiten herrschen und auch viele Lücken im System. Diese dürfen natürlich angesprochen und Diskutiert werden. Passiert das in einem brauchbaren Maße, so würde es auch Sinn machen.
Aber mit Forken und Fackeln, und da stimmt du mir sicherlich zu, hat das wenig Diskussionsgrundlage.
Ganz ehrlich? Ich kann dir nicht sagen was eine angemessene Strafe für einen solchen Totschlag wäre? Ob da 7 oder 15 Jahre etwas ändern würden?
Richtig, der Lerneffekt ist da. Aber es ist dennoch ein Spielen. Menschlich gesehen wäre das eine Tötung mit niedrigen Beweggründen... Aber gut, das Thema ist nun natürlich recht irrelevant
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17.05.2013, 16:51 #27Caligula
AW: Die Schläger von Berlin
Wenn es nach mir ginge, würde es solch eine Unterscheidung gar nicht geben. Wer einen anderen mit oder ohne Grund zusammenschlägt und das Opfer an den Verletzungen stirbt oder er vorsätzlich Mord begeht, hat getötet. Dafür sollte es in meinen Augen nichtmal eine Freiheitsstrafe geben. Dafür sollte die Todesstrafe verhengt werden. (Natürlich muss zu 100% bewiesen sein, das derjenige auch wirklich die Tat begangen hat. Und ja ich bin befürworter der Todesstrafe.)
Tja, das ist eben das Laster der deutschen. Viele sind eben immernoch der Meinung das wir uns für die Taten im 3. Reich rechtfertigen müssen. Dabei frage ich mich aber allerdings immer warum niemand mit dem Finger auf Russland, Spanien, China, Nordkorea, USA, etc. zeigt. Sehr viele Länder haben in ihrer Vergangenheit schei*** gebaut. Müssen die sich heute noch dafür rechtfertigen ? Komischerweise nicht.
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17.05.2013, 16:56 #28Nicoletta
AW: Die Schläger von Berlin
Das habe ich nicht gemeint. Damals war Rechtslage und Rechtsemfinden in dem bezug recht nah beieinander - das ist heute nicht mehr so. Onur U. ist mehrfach wegen Körperverletzung vorbestraft, das bedeutet, dass ihm Gewalt nicht fremd ist. Nun ist er wieder Gewalttätig gewordern, so die Anklage, im Mittelalter wäre er jetzt nur noch Asche. Das entspräche dem damals gültigem Rechtsverständnis. Hier ist es nun so, dass es dem Rechtsemfinden nicht entspricht, wenn er nach sechs Jahren wieder durch Berlin marodiert.
Das sehe ich anders! Es gib genügend juristische Aufsätze die bspw fordern durchgreifendere Strafen einzuführen. Angefangen bei der Herabsetzung des Atramündigenalters, Führerscheinentzug für allg. Straftaten, Erhöhung der Strafrahmen etc.
Genau so siehst aus! Aber was passier den tagtägich? Eine Story die ich schonmal geschrieben habe. Da steht Taskin Y. zum elften mal wegen Körperverletzung vor dem Richter, dergleiche, der ihn schon beim letzten Mal sagte, er wandere ins Gefängnis wenn er ihn nochmal sieht. Kurz vor der Verhandlung hat sich Taskin in der Spielothes seines Counsin (pro Forma) anstellen lassen. Und er geht wieder mit Sozialstunden aus dem Saal - wegen einer guten Sozialprognose. DAS ist gesprochenes deutsches Recht. Und eben das was dem Bürger nicht mehr zu vermitteln ist. Und: Die Geschichte ist so tatsächlich passiert!
Die Frage muss lauten: Wie lange bedarf die Gesellschaft Schutz vor solchen Typen? Nicht wie hoch die Strafe pauschal für solche Taten sein sollte. Was spricht dagegen eine Grundlage zu schaffen Bürgern mit doppelter Staatsbürgerschaft die hiesige bei Verurteilung von mehr als drei Jahren zu entziehen? Wir hätten immens weniger Wiederholungsfälle vor den Richtern.
So hat Mutter Natur uns angelegt - wir lernen durch spielen überleben. Katzen können schlecht in den Supermarkt laufen und Sheba kaufen....
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17.05.2013, 19:04 #29vieraeugigerZyklop
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17.05.2013, 21:16 #30Issomad
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17.05.2013, 21:25 #31vieraeugigerZyklop
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17.05.2013, 22:10 #32Issomad
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18.05.2013, 00:48 #33vieraeugigerZyklop
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18.05.2013, 10:07 #34Aurel-
AW: Die Schläger von Berlin
Es kommt leider inzwischen sehr häufig vor, das junge Migrantenkinder Deutsche jugendliche tot prügeln. Medial wird darüber kaum berichtet und wenn dann fällt das Wort Migrant sehr selten. Man stelle sich nur mal vor, wie es andersrum wäre . . .
Eine sehr unangenehme Wahrheit, aber dennoch einfach mal lesen und auf der Zunge zergehen lassen. Das Vorgehen ist genau das gleiche: Die Achse des Guten: Das Schlachten hat begonnen
btw. Eine gerechte Strafe ist hier auch nicht zu erwarten. Denn schließlich hatte der Täter - wie sie alle - eine schwere Kindheit und kann für seine Taten nicht zur vollen Rechenschaft gezogen werden. Absurd.
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18.05.2013, 14:48 #35Nicoletta
AW: Die Schläger von Berlin
Das zieht sich durch die ganze Gesellschaft. Auch hier im Firum wird sofort die Nazikeule rausgeholt wenn man darauf hinweist, dass Migranten eher zu Gewalt neigen als Einheimische.
Was ich schon schrieb: Das Leben Jonny K´s wird am Ende mit maximal sieben Jahren Haft gesühnt. Das gibt einem klug verschleierten Mord schon fast was kalkulatorisches. Quasi Werbung für Taten wie Ehrenmord etc. Der jüngste wird vorgeschickt, man lässt es nach Körperverletzung aussehen - und ein paar Jahre später ist alles tutti-
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18.05.2013, 15:00 #36Issomad
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18.05.2013, 15:28 #37Nicoletta
AW: Die Schläger von Berlin
Ja, bei Schlägereien im Millieu aber nur.
Nach Schröttle und Khelaifat (2008) sind Deutsche mit 72% am weitaus die häufigsten Opfer ausländischer Gewalt außerhalb der eigenen Wohnung.Andersrum sind Türken und Sowjets mit 45 bzw 45% überrepräsentiert bei den Tätern (Deutsche Täter 35%) - wobei hier auch nur die Passsituation erfasst wurde, nicht ein evtl. Migrationshintergrund. Onur U. würde in dieser Statistik als deutscher gelten, da er einen deutschen Pass besitzt!
Und mal kurz als Frage in den Raum: Warum wohl haben die deutschen Innenminister der Presse verboten die Herkunft der vermeintlichen Täter in den Zeitungsberichten zu nennen? Zumal es doch angeblich nichts zu verbregen gibt....
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18.05.2013, 16:47 #38Issomad
AW: Die Schläger von Berlin
Die Situation, dass ein Migrationshintergrund bei Pass-Deutschen vorliegen könnte, ist bei den Opfern (z.B. Jonny K.) aber auch der Fall, man kann hier nicht mit zweierlei Maß messen. Die PKS sagt leider auch nichts genaues über die Nationalität der Opfer aus. Gewaltstudien sind sowieso irrelevant, weil sie nichts über die tatsächlichen Zahlen offenbaren. Zudem darf man häusliche Gewalt natürlich nicht ausklammern (mehr als 20% aller Täter bei Gewaltverbrechen sind Verwandte oder Bekannte der Opfer) ...
Nicht bedacht wird oft auch, dass Deutschland jedes Jahr von 60 Mio. Touristen besucht wird, von denen auch ein Teil straffällig wird ... Dazu kommen dann noch Auslandspendler, Illegale und Durchreisende, die natürlich fast alle keinen deutschen Pass haben und die Zahl der möglichen ausländischen Straffälligen stark erhöhen ...
Der Anteil der tatverdächtigen Türken geht übrigens in den letzten Jahren (um etwa 20% seit 2009) zurück, während der Anteil der tatverdächtigen Russen auf einem recht niedrigen Niveau ist und in etwa gleichbleibt.
In den letzten Jahren ist der Anteil der tatverdächtigen Polen um 13% und der tatverdächtigen Rumänen um 75% (seit 2009) gestiegen ...
http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Do...tml?nn=3314802
Hier muss man noch bemerken, dass es sich um Tatverdächtige handelt. Die Zahl der verurteilten ausländischen Straftäter liegt deutlich darunter ...
Gerade bei medial ausgeschlachteten Gewaltverbrechen kam es oft zu einem unnötigen Aktionismus und es wurden fast immer Tatverdächtige einkassiert (größtenteils Ausländer / Deutsche mit MiHaGru), die wieder freigelassen wurden, bis man den/die wahren Täter fand ...
Wie kommst du auf dieses schmale Brett, dass das irgendjemand verboten hätte ? Vielleicht weiß es die Presse einfach nicht genau ...
Bei Strafprozessen gibt die Presse die Herkunft von Tatverdächtigen ausführlich an, allerdings wurden zu dem Zeitpunkt auch deren Hintergründe ermittelt ...
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18.05.2013, 17:48 #39Steve
AW: Die Schläger von Berlin
Die sagen selbst, dass in Deutschland vor dem Gesetz(!) ALLE gleich sind, aber dennoch (ekelhafterweise) mit zweierlei Maß gemessen wird.
Deutsche treten ein Ausländer (z.B. Türken) nieder; Skandal, Nazis, die Medien überschlagen sich noch und nöcher etc.
Ausländer (z.B. Türken) treten, schlagen oder töten einen Deutschen - selbst mit den Worten "Scheiss Deutsche sau etc.", sogar wenn sie die Schweine auf Kamera haben - greift dennoch merkwürdigerweise kein Paragraph (oder Strafe) wie es Deutsche bzw. in dem Fall wohl Weiße treffen würde. Auch überschlagen sich die Medien nicht über Rechte Gewalt von Ausländer (die es zu genüge gibt) in Deutschland an Deutsche. Als wenn es keine Rechte Gewalt, außer von Deutschen in Deutschland, geben würde.
Und die 1 1/2 Juristen sind keine Deutschen, sondern Jugoslawen. Nur sind sie weder blind auf der Bereifung, noch versuchen sie irgendwas schön zu reden.
Man sollte, egal welcher Herkunft der/die Täter hat/haben, man sollte sie haargenau gleich rannehmen. Und das ohne Wenn und Aber!
Und Justitia sollte endlich mal überarbeitet werden. Sprich, härtere Strafen gehören her.
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18.05.2013, 18:18 #40Aurel-
AW: Die Schläger von Berlin
Selbst wenn dem so wäre, sagt das ja nichts über die Masse der tatsächlichen Taten aus. Und wie Nicoletta schon schrieb, gelten Migranten mit Deutschen Pass eben als Deutsche.
Ich kann nur sagen, bei mir in der Familie sind zwei Schöffen und ein Richter unterwegs - laut deren Aussage sind bei einem Großteil der Prozesse (Mord - bzw. Körperverletzung mit Todesfolge) Migranten-Kinder die Täter und Deutsche die Opfer. Meistens ist schon deren Vorstrafenregister so lang wie das Netz der Deutschen Bahn und trotzdem wird jedes mal die "schwere-Kindheit"-"schlechtes-Umfeld" Keule herausgeholt. Lerneffekt = 0. Alle 3 sind inzwischen dazu übergegangen, sich verhemmt dagegen zu wehren, milderende Umstände zu akzeptieren. Und das ist gut so.
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