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04.01.2008, 15:40 #1DevouringKing
Die menschliche musik entwicklung
viele menschen empfinden bestimmte musik als krach
zb techno oder metal
früher war es extremer
aber heute wird es immer mehr normal
und in extremeren beispielen beim speedcore und bei avantagrde musik wodurch auch die uhrform des Industrial entstanden ist.
wenn vor 20 jahren die masse hardcore oder speedcore noch als krach empfunden hat wird es heute als normale schöne musik empfunden.
ich frage mich wie diese entwicklung zu erklären ist.
durch unsere umwelt ? ist es nur gewöhnungssache ? wie kommt es dann dass es heute noch menschen gibt die zb ihr ganzes leben mit solcher musik aufgewachsen sind aber es dennoch als krach empfinden, ist ihr gehör evtl schlechter ?
/discuss
als anhang diese info
Musik ist jedoch nicht stets an ein Kunstverständnis geknüpft, so kann jedwede Tonfolge oder auch Geräusche (Tierstimmen, Brandung etc.) als Musik angesehen werden.
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04.01.2008, 16:07 #2Schibbinger
AW: Die menschliche musik entwicklung
Wenn mal jemand Die Geschichte der Welt von Mel Brooks gesehen hat,dann weiß er wie die Musik entstanden ist XDXD.
Das ist einfach der Hammer wie der Film das darstellt.
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04.01.2008, 16:08 #3DevouringKing
AW: Die menschliche musik entwicklung
musik gab es schon immer
jedes geräusch kann als musik interpretiert werden
aber darum gehts ja hier nicht
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04.01.2008, 16:39 #4billsux
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04.01.2008, 16:47 #5DevouringKing
AW: Die menschliche musik entwicklung
könnte es also Passieren dass Musik die heute als hart empfunden wird iergentwann normal ist und es dann noch Härteres gibt ?
es gibt zwar keine definition von *Harter* Musik aber du weist sicher was ich meine
ich glaube iergentwie nicht, und zwar durch die physikalischen grenzen der Musik
aber so wirklich ahnung habe ich auch nicht
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04.01.2008, 16:54 #6billsux
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04.01.2008, 17:26 #7DevouringKing
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06.01.2008, 16:24 #8Patzenhofer
AW: Die menschliche musik entwicklung
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06.01.2008, 17:02 #9Kelshan
AW: Die menschliche musik entwicklung
Grenzen gibt es da nicht. Es gibt auch vieles, das selbst ich - als Metal-Fan - nur noch als Krach ansehen kann. Es könnte durchaus passieren, dass die nächste Generation das cool findet und das evtl. sogar im Radio rauf und runter gespielt wird. Dann sitzen wir da kopfschüttelnd: "Die Jugend von heute..."
Das sind so die Dinge, die sich immer wiederholen. Meine Großeltern konnten schon nicht verstehen, wie meine Eltern nur "so einen Krach" hören konnten, meine Eltern wiederum denken das Selbe über die Musik meiner Generation. Von Generation zu Generation wird das wohl immer so weiter gehen.
Meiner Meinung nach liegt das an zwei Effekten: Einerseits die Gewöhnung an das Vorhandene. Menschen passen sich eben von jeher sehr gut an ihre Umgebung an, gewöhnen sich daran. Ich hatte es zum Beispiel schon oft, dass ich eine CD beim ersten Anhören gar nicht so toll fand, aber irgendwie hatte sie doch was, so dass ich sie dann eben noch mal gehört habe. Und noch mal. Und irgendwann fand ich sie richtig genial.
Andererseits spielt aber auch der Drang der Menschen eine Rolle, immer weiter an seine Grenzen zu gehen, zu schauen, was eventuell dahinter ist. Denn "Gewöhnliches" ist auf Dauer langweilig, man sucht immer Neues, Ungewöhnliches, jenseits der bekannten Grenzen.
Beide Effekte haben eine Wechselwirkung. Man sucht Neues, lernt es kennen und lieben, es wird gewöhnlich, also such man Neues. Mit steigendem Alter schwächt sich das aber eben mehr und mehr ab, irgendwann bleibt man irgendwo stehen, sozusagen "hinter der Zeit". Das ist dann der Moment, wo man wirklich nur noch den Kopf über die Jugend und ihren Krach schütteln kann.
Und wer denkt, es gibt doch nichts schlimmeres mehr: Meine Schwester hat Metal, der nicht mal mehr einem grundsätzlichem Rythmus folgt, Vergewaltigung von Instrumenten von Anfang bis Ende. Bei Interesse kann ich da mal ein paar Namen (von Bands) besorgen, ich selbst weiß grad keine (höre sowas eben nicht). Vielleicht bleibe ich damit irgendwann "hinter der Zeit" zurück, aber man muss sich ja nicht unnötig quälen. Dann stehe ich lieber dazu.
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06.01.2008, 17:06 #10Decodaz
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06.01.2008, 17:22 #11DevouringKing
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06.01.2008, 17:34 #12CapTaiN
AW: Die menschliche musik entwicklung
Lol Techno als "Krach" zu bezeichnen is ja mal total übertrieben. Techno zusammen mit Trance/Dance ist weit aus mehr als nur """Krach""".
Unter Krach verstehe ich die heutige "hiphop-Szene" bzw. "RAP". Sowas als Musik zu bezeichnen ist doch wohl schon unterestes Niveau. Das is für mich nen bissl Geplabber mehr nich.
Aber jeder hat seine eigenen Ansichten von Musik, von daher kann diese Diskusssion ins unendlich gehen.
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06.01.2008, 17:58 #13DevouringKing
AW: Die menschliche musik entwicklung
ich glaube du verwechselst was, mit krach wird ja sozusagen lärm gemeint
also wenn ein mensch musik als krach bezeichnet dann sagt er dammit aus dass er dies in keinster weise in iergent eine form der musik interpretieren kann
und ruige rhytmen als krach zu bezeichnen nur weil anstelle von normalem gesang ein rap vor kommt ist falsch
es geht mehr um die sache
Pressluft hammer, krach ? für manche ja für andere nicht
dass ist jetzt mit absicht ein extremes beispiel
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06.01.2008, 19:06 #14Patzenhofer
AW: Die menschliche musik entwicklung
Dito
Ich frag mich ja auch immer, wenn Schwarze so ein Rhythmus-Gefühl haben, warum ist dann ihre "Musik" so monoton, dass selbst ein Musik-Legastheniker den Rhythmus finden würde.
Und dazu werden unsinnigerweise immer eigentlich recht gute Musik recycelt (man möchte schon fast sagen vergewaltigt), die kaum (noch) einer kennt, um irgendeinen Text draufzunuscheln, der den Hörern sagt, dass ihr Geld in Nutten und geschmacklosen Schmuck investiert wurde... ja das ist wirklicher Krach...
Hip Hop ist auch einer der Richtungen, die sich am stärksten rückentwickelt haben.
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06.01.2008, 22:39 #15Decodaz
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07.01.2008, 00:22 #16DevouringKing
AW: Die menschliche musik entwicklung
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09.01.2008, 04:55 #17jnin
AW: Die menschliche musik entwicklung
das ist ja mal ne gute frage... ^^
ich als drum n basser werde ja auch oft als krachmacher beschimpft. und ich empfinde das rockzeugs von meinem kleinen bruder als krach.
techno empfinde ich persönlich immer als 'hirn-****' danach gehts mir immer schlecht. dieses furchtbaren beatz n klickz... - urghz! genauso ist es bei gabba.
aber ich denke schon das es auch gewöhnungssache ist, denn mein dnb geschmack hat sich ja im laufe der jahre auch geändert. auch wenn ich da die liquiden sachen lieber mag darfs ab und an auch nen ordentliches brett sein!
mal so zwei uralte vergleichsbeispiele:
[YOUTUBE]NnZ08zHwrj4[/YOUTUBE]
[YOUTUBE]OgiLZjM8tMo[/YOUTUBE]
und ich mag beide gleich gern... ôo je nach stimmung halt und ihr empfindet wahrscheinlich beide als krach!
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