Thema: Die kleine Lea-Sophie

Die kleine Lea Sophie hatte nie eine Chance Erwachsen zu werden. Sehr sehr Traurig......Für alle die keine Nachrichten hören konnten:

Lea-Sophie nach monatelangem Martyrium verhungert und verdurstet | Newsticker

Meine Frage ist nun: Hätte das Jugendamt eurer Meinung nach "mehr" (und vorallem wie) tun können??

Meiner Meinung nach: NEIN!! Weil,

Die Gesetzte zum Jugendschutz in den letzten Jahren immer mehr vor die Hunde gegangen sind, "dank" der Privatsphäre.

Und ich habe auch noch ein paar Fragen zur Rechtlichen Lage...

Darf das Jugendamt die Wohnung mit der Polizei "Stürmen", wenn hinreichender Verdacht besteht??

Was könnte das Jugendamt eurer Meinung nach "besser machen"???

In jedem Fall sind meine Gebete bei Lea Sophie. Sie hatte nie die Chance für einen Freund, Freunde, Schule, Puppen, Fehler, Pubertät, Job....und und und.

Und wie hoch soll das Stafmaß für die "Eltern" ausfallen?? Meiner Meinung nach Lebenslänglich, ohne die Chance auf vorzeitige Entlassung.

Stan

Ich konnte das Thema aus Zeitgründen nicht genau verfolgen aber Fakt ist ein Mädchen ist verhungert + verdurstet. Also ich kann solche Leute nicht verstehen die sowas übers Herz bringen. Die Mutter ist in meinem Alter sind solche Leute komplett herzlos???
Das Jugendamt soll ja in der Wohnung gewesen sein bei den Eltern aber es war kein Kind da zu der Zeit. Das sollte mir zu denken geben das Jugendamt hätte so oft bei denen klingeln müssen bis die das Kind mal gesehen hätten. Man sollte jeden Hinweis den man bekommt verfolgen.
Die Nachbarn haben auch nichts mitbekommen - okay das ist evtl. verständlich wenn man eher zurückgezogen + anonym wohnt.
Ich finde es wirklich traurig und ich wünsche mir eine gerechte Strafe weil sowas geht ja mal echt nicht - ein Kind zu quälen und dann noch zu wissen das es gleich nebenan halb am verhungern ist.

@Gringolo ich meine gehört zu haben, dass das Jugendamt einen Tipp von einem Nachbarn bekommen hat. Dem aber nicht sachgemäß nachgegangen wurde und das Jugendamt bereits arg in Erklärungsnot ist.
Nichts desto trotz ein wahrhaft scheußlicher Vorfall

jugendamt ist meiner meinung nach nich schuld
schuld liegt bei den eltern, die presse versucht nur nen sündenbock beim staat zu finden, um die regierung und die beamtenschaft im allgemeinen zu kritisieren

Hi,

nein, hätte es laut Aussagen nicht.

Ich habe gerade eben eine Pressekonferenz des Jugendsamts Schwerin zu dem Vorfall gesehen.

Das Jugendamt hat das Mädchen nie gesehen. Von einem Tipp eines Nachbarn war keine Rede. Auch Reporter haben danach nicht gefragt, hätten sie sicher, wenn so eine Info aus verlässlicher Quelle bestanden hätte.

Aus den Fragen des Jugendamtes an die Eltern und das Zusammentreffen das Jugendamtes mit den Eltern war keine Kindeswohlgefährdung zu erkennen.
In den Fragen wird zB die Sozialkompetenz, der Umgang mit dem Kind und so weiter überprüft.

Ich denke, dass es einfach Eltern gibt, die das gut verbergen können.

Achso, das Jugendamt hat den Eltern ans Herz gelegt, das Kind das letzte Jahr vor der Schule in den Kindergarten zu geben, aber nicht, weil ein Verdacht bestand, sondern weil die Eltern fragten.

Ich denke es ist ein schrecklicher, tragischer Fall. Aber die Schuld trifft immernoch die Eltern und nicht das Jugendamt.
Eine Jugendamtsmitarbeiterin sagte auch, dass es sehr gut abzuwägen ist, welche Schritte man einleitet, bevor man einen Falschen geht. Denn all die anderen Eltern in diesem Land bekommen immer mehr Angst vor dem Jugendamt, nehmen keine Hilfe an, weil schon einige Male, dass Jugendamt falsch entschieden hat, indem sie Kinderwegnahme befürworteten, wo es garnicht nötig war. Und hier muss eben genau abgewägt werden, ob es einen begründeten Verdacht gibt. Den es hier eben nicht gab.

Der Jugendamtsmitarbeiter, der diesen Fall bearbeitete, macht sich Vorwürfe bis an sein Lebensende. Aber er hatte keine Schuld. Er hat, nachdem viele verschiedene Pädagogen vorhandenes Material geprüft haben, einfach nichts erkennen können.

LG Mel

natürlich hätte man was tun können - war selbst vor ner weile beim jugendamt ne meldung machen und das dauert bis dann was passiert wobei man den leuten dort kaum nen vorwurf machen kann wenn in einem berliner bezirk von über 20 ermittlern auf 6 reduziert wird also ist wohl mal wieder die sparpolitik mitschulld

Laiza

natürlich hätte man was tun können - war selbst vor ner weile beim jugendamt ne meldung machen und das dauert bis dann was passiert wobei man den leuten dort kaum nen vorwurf machen kann wenn in einem berliner bezirk von über 20 ermittlern auf 6 reduziert wird also ist wohl mal wieder die sparpolitik mitschulld

Du hältst es zu allgemein.

Du magst Recht haben, mit dem was du schreibst, darum geht es hier aber nunmal nicht.

Es geht hier lediglich um Lea-Sophie, und der Mitarbeiter des JA hat das getan, was er tun konnte.

LG Mel

Was hätte das jugendamt den tun sollen?...die leute wollen doch in ruhe gelassen werden...das jugendamt kann doch fast nix machen...wenns in ner familie stress oder so gibt, dann einfach : Polizei anrufen!

Mel

Du hältst es zu allgemein.

Du magst Recht haben, mit dem was du schreibst, darum geht es hier aber nunmal nicht.

Es geht hier lediglich um Lea-Sophie, und der Mitarbeiter des JA hat das getan, was er tun konnte.

LG Mel

Ja ich sehe das ganz ähnlich.
Wäre es anders gelaufen würde die Frage jetzt heissen "Ist das JA noch bei Trost?"
Natürlich lässt sich im Nachinein sagen "dann würde das Kind noch leben". Aber wäre die Familie dann auch glücklich, wenn die Eltern das Kind unbegründet weggenommen bekommen, und das Kind seine Eltern nicht mehr sehen könnte? Hier geht es bei der Frage nicht um den Zeitraum von ein bisschen Urlaub im Sommer...