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  1. #21
    deifel deifel ist offline
    Avatar von deifel

    AW: Die ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2009

    Zitat $!TH_Player Beitrag anzeigen
    Ich ebenso!!!!

    Wir brauchen mehr Sozialität??? WTF Deutschland ist eines der sozialsten Länder der Welt. Nur damit die wo nichts tun weiter durchgefüttert werden. Und wer zahlt das die Mittelschicht!!! Die Mittelschicht ist der größte Teil der Bevölkerung und sie muss alles tragen. Es kann doch nicht sein, dass dieser Teil ständig ausgebeutet wird und jeden Tag hart arbeitet geht.
    Schaun wir mal wie sozial dieser Staat noch ist, in vier Jahren.
    Ich sehe schon den Kündigungsschutz und die paritätische Mitbestimmung fallen. Davon abgesehen dass die individuelle Krankenversicherungen weiter ausgebaut werden.

    Zitat $!TH_Player Beitrag anzeigen
    Und die Grünen kann ich garnicht ab. Atomkraftwerke abbauen, aber dann mit Elektroautos rumfahren
    Was solln das heißen denkst du dass in den Elektroautos ein kleiner Reaktor verbaut ist???
    Die dafür nötige Energie kann auch aus erneuerbaren Energien stammen oder etwa nicht.
    Du hast doch auch schon mal was davon gehört dass es mit den Ölreserven irgenwann zur neige gehen.

    Zitat $!TH_Player Beitrag anzeigen
    Ich meine ich bin total dafür erneuerbare Energien zu erfoschen, aber bis das alles soweit ist brauchen wir die A Werke. Man kann die Teile dann Schritt für Schritt abstellen, aber nicht von heute auf morgen.....
    Die Atomkraftwerke sollten Schritt für Schritt abgebaut werden.
    Aber wenn diese wieder Unterstützung finden werden regenerative Energien wieder weniger unterstützt.
    Mit deiner Ansicht wünsche ich dir ein Endlager bei euch im Ort.

    Zitat $!TH_Player Beitrag anzeigen
    Natürlich wird die Deutsche Politik jetzt nicht super spitze, aber ich denke das die FDP neuen Wind reinbringt. Die große Koalisation war einfach Mist. Nichts ging vorwärts.
    Dieser neue Wind weht aber ganz stark ins Gesicht der Arbeitnehmer.

    Zitat $!TH_Player Beitrag anzeigen
    Zum Thema Mindestlöhne.
    Ein Unternehmer hat gesagt, wenn Mindestlöhne kommen und er z. B. zwei AN hat, dann muss er einen feuern!

    Ich bin ja auch dafür das man nicht arbeiten darf für einen Hungerlohn, aber wie gesagt mit dem Mindestlohn werden Arbeitsplätze gestrichen. Es hat alles seine Vor und Nachteile. Die Leute hören das immer und denken "ahh gut Mindestlohn", aber das da ein Rattenschwanz dranhängt bedenken sie nicht.

    Bei Mindestlöhnen bin ich z. B. zwispältiger Meinung.
    Wieder so ein Ammenmärchen, ein Mindestlohn im Baugewerbe hat nicht einen Arbeitslosen gebracht eher umgekehrt.

    Auch schwarzarbeit wird damit bekämpft denn wenn ich mit meiner Arbeit meine Familie ernähren kann, werde ich doch nicht noch nach der Arbeit schwarz arbeiten gehen. Wenn mein Geld aber nicht reicht dann schon.

    Für die Ökonomie und Wirtschaft ist das auch gut denn wenn man mehr Geld zur verfügung hat wird mehr gekauft und die Firmen haben so auch wieder mehr Aufträge.


    Naj ich sehe das halt ein bischen anders als du.

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    AW: Die ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2009

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #22
    $!TH_Player $!TH_Player ist offline
    Avatar von $!TH_Player

    AW: Die ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2009

    Mindestlohn
    Mindestlohndebatte: Der Mindestlohn ist bewusste Volksverdummung - Nachrichten Meinung - WELT ONLINE

    Man sieht es ja auf dem Bild, für alles braucht man einen Abschluss, aber Kinder bekommen kann man auch mit nem IQ von 76. Somit treiben sich viele (nicht alle) selber in die Armut.

    Wieso siehst du eine Zunahme an A Werken??? Ich meine man sollte diese solange laufen lassen, bis die eneuerbaren Energien soweit ausgetüftelt sind, dass man sich A Werke "sparen" kann. Ich weiss immer nicht was die Leute denken. Es wäre mit enormen Kosten verbunden jetzt alle A Werke abzuschalten und dann mit Windrädern die schöne Umwelt der Grünen vollzufplastern. Das Angie^^ ist ja auch für Umweltschutz. Und weil sie in der Welt der Robbin Hood des Klimaschutzes ist, wird sie es sich nicht nehmen lassen mehr A Werke zu bauen und die eneuerbaren Energien fallen zu lassen. Das glaub ich nicht.

    Wie gesagt ich bin für erneuerbare Energien. Umso mehr macht sich Deutschland nicht erpressbar in Sachen Energie!!! Ich komme sogar den Umweltschützern mit meiner Ansicht entgegen Schritt für Schritt, aber was sagt die andere Seite "nein sofor!!!"

    Für die Elektroautos sind wir einfach noch nicht bereit!!! Solange der Liter Super nicht 150-180 kostet wird es die wenigsten zum Kauf eines E Autos treiben (obwohl ich den schönen Benziner Sound dann vermissen werde ). Erst wenn es richtig schmerzt im Geldbeutel. Wer nicht hören will muss fühlen ;D.

  4. #23
    Kouta Kouta ist offline
    Avatar von Kouta

    AW: Die ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2009

    du fragst dich, was man gegen A Werke sagen kann? Warum viele so extrem dagegen sind? dann denk doch mal an die schönen Lagerstätten, die sich mit weiterem Zögern zur Abschaltung immer weiter häufen... strahlen ja nur so ein paar Jahrtausende
    achja, nur gut dass Fässer niemals rosten...

  5. #24
    billsux

    AW: Die ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2009

    Zitat Jayner Beitrag anzeigen
    Das ist doch dann aber garkeine gerechte Wahl mehr oder? Vll dumme Frage aber ich kenne den Grund nicht warum die in Sachsen nicht auf dem Zettel stehen und im Inet war ich irgendwie zu doof den Grund zu finden.
    Um bei einer Bundestagswahl antreten zu können braucht man eine bestimmte Anzahl von Unterschriften pro Bundesland. Anscheinend hat die Partei nicht genügend Unterschriften sammeln können.

    Zitat deifel Beitrag anzeigen
    Was solln das heißen denkst du dass in den Elektroautos ein kleiner Reaktor verbaut ist???
    Die dafür nötige Energie kann auch aus erneuerbaren Energien stammen oder etwa nicht.
    Du hast doch auch schon mal was davon gehört dass es mit den Ölreserven irgenwann zur neige gehen.
    Mit den Ölreserven hast du natürlich absolut Recht, dennoch bleibt ein Widerspruch: Zum heutigen Zeitpunkt wird nur ein kleiner Teil der Energie aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen, wenn man zusätzlich alle AKW's abschaltet, dann hat man erstmal wesentlich weniger Energie zur Verfügung (muss dann aus dem Ausland importiert werden). Wenn man dann zusätzlich noch im großen Stil auf Elektroautos setzt, dann erhöht man zusätzlich noch die Nachfrage nach Energie, d.h. man müsste mit weniger Ressourcen mehr Energie produzieren. Das passt in der Tat nicht zusammen.
    Ich bin sicher kein Freund von AKW's, aber dieses "dann muss eben die Energie aus erneuerbaren Energiequellen kommen" ist auch nicht das wahre. Zum einen wissen wir ja, dass Solarenergie in der Gesamtenergiebilanz garnicht so gut aussieht, zum anderen windet es nun mal nicht jeden Tag (mal abgesehen davon, dass sich komischerweise niemand darüber Gedanken macht, wenn man so massehhaft Energie aus dem Wind, oder auch den Gezeiten holt - es ist ziemlich blauäugig zu glauben, dass das nicht auch irgendeinen Effekt auf die Umwelt hat).
    Schwieriges Thema also, bei dem es sicherlich keine schnelle und einfache Lösung gibt.

  6. #25
    Patzenhofer Patzenhofer ist offline
    Avatar von Patzenhofer

    AW: Die ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2009

    Zitat deifel Beitrag anzeigen
    Für die Ökonomie und Wirtschaft ist das auch gut denn wenn man mehr Geld zur verfügung hat wird mehr gekauft und die Firmen haben so auch wieder mehr Aufträge.
    Vielleicht richten sich viele Gehälter, gerade die niedrigen an dem, was der Konsument bereit ist zu zahlen oder zahlen kann. Frisöre werden nicht um sonst immer als Beispiel genannt. Das ist die Berufsgruppe mit dem niedrigsten Einkommen, hier richtet sich aber die Dienstleistung direkt an den Endkunden, jeder Gesellschaftsschicht, sie arbeiten nicht für die Industrie oder werden von Manager unterdrückt, wie man es gerne darstellen will. Vermutlich bist du einer der ersten, die nach einem Mindestlohn über die hohen Kosten jammert.

    Und ich glaube nicht, dass Mindestlohn Schwarzarbeit verringert. Denn bei Schwarzarbeit spart man sich nicht nur Steuer, soziale und sonstige Abgaben, sondern auch der Mindestlohn zählt nicht mehr. Also muss zum Beispiel eine Frisörin, die ihre Steuern und Abgaben ordentlich abgibt auch mit einer Frisörin konkurrieren, die auch vieles schwarz anbietet, so billiger arbeiten kann und am Ende auch mehr übrig bleibt.
    Meiner Meinung sollte man deshalb die Geringverdiener anders entlasten.

  7. #26
    $!TH_Player $!TH_Player ist offline
    Avatar von $!TH_Player

    AW: Die ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2009

    Zitat Kouta Beitrag anzeigen
    du fragst dich, was man gegen A Werke sagen kann? Warum viele so extrem dagegen sind? dann denk doch mal an die schönen Lagerstätten, die sich mit weiterem Zögern zur Abschaltung immer weiter häufen... strahlen ja nur so ein paar Jahrtausende
    achja, nur gut dass Fässer niemals rosten...
    Ja und???

    Solange sie sicher weggesperrt werden können die von mir aus soviel Atomabfall dahin verlagern wie sie wollen.
    Ich sehe da kein Problem?

    Wenn man das aktuelle Endlager bzw. das neue 100% verschließt was zum Teufel soll dann noch passieren?

    Vorerst hab ich lieber ein A Werk rumstehen anstatt die schöne Landschaft mit den Windrädern vollzufpflastern.

  8. #27
    Kouta Kouta ist offline
    Avatar von Kouta

    AW: Die ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2009

    natürlich, alles wird sicher weggesperrt... Hauptsache nicht weiter als 100 Jahre denken...
    Die Fässer, die zur Lagerung verwendet werden, sind nicht aus Rostfreiem Stahl, und die Strahlung wird auf Dauer ihren Weg finden... aber gut, dass wir dann nicht mehr leben, nicht wahr?! So kann man natürlich denken...
    Abgesehen davon gibt es auch noch andere alternative Energiequellen als Wind, und gegen Windräder hab ich auch nix

  9. #28
    xallex xallex ist offline
    Avatar von xallex

    AW: Die ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2009

    Wie ich in meinen Englischaufsatz so schön schrieb (jetzt halt übersetzt): "wir sollten die Atomkraftwerke nach und nach ausschalten, um nicht noch mehr radioaktiv versäuchten Müll zu produzieren und uns damit den nächsten generationen gegen über schuldig zu machen, die mit diesem großen Problem dann leben müssen."

    Und man sieht ja dass die stromversorgung in deutschland im moment gut ist, aber ich wette schwarz-gelb wird auch alte reaktoren wieder in betrieb nehmen, obwohl wir es nicht bräuchten....

  10. #29
    deifel deifel ist offline
    Avatar von deifel

    AW: Die ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2009

    Zuerst einmal zu deinem doch sehr meinungsbeiflussendem Link.
    Die Welt, wie auch die FAZ sind Zeitungen die sehr dem deutschen Arbeitgeberverband zugetan sind.
    Nur eine Kleinigkeit zum Nachdenken, in deinem Link steht daß wir keinen Mindestlohn brauchen, da ein Familienvater der alleine verdient und Frau und Kinder hat immernoch stütze braucht. WtF

    Also soll aus diesem Grund kein Mindestlohn kommen????
    Ohne Mindestlohn: dieser Mann 3,50€ verdient und im Monat 1000€ Unterstützung bekommt.
    Mit Mindestlohn 7,5€-10€ verdient und noch 200€ Unterstützung bekommt.
    Na womit hat es Deutschland und die Steuerzahlen denn besser?
    Denk nach!!!

    Zitat $!TH_Player Beitrag anzeigen
    Man sieht es ja auf dem Bild, für alles braucht man einen Abschluss, aber Kinder bekommen kann man auch mit nem IQ von 76. Somit treiben sich viele (nicht alle) selber in die Armut.
    Dazu nur soviel, jemanden zu verurteilen weil er einen niedrigeren IQ hat oder eine geringere Bildung???
    Das ist doch sehr Kurzsichtig und einfälltig.

    Zitat $!TH_Player Beitrag anzeigen
    Wieso siehst du eine Zunahme an A Werken??? Ich meine man sollte diese solange laufen lassen, bis die eneuerbaren Energien soweit ausgetüftelt sind, dass man sich A Werke "sparen" kann. Ich weiss immer nicht was die Leute denken. Es wäre mit enormen Kosten verbunden jetzt alle A Werke abzuschalten und dann mit Windrädern die schöne Umwelt der Grünen vollzufplastern. Das Angie^^ ist ja auch für Umweltschutz. Und weil sie in der Welt der Robbin Hood des Klimaschutzes ist, wird sie es sich nicht nehmen lassen mehr A Werke zu bauen und die eneuerbaren Energien fallen zu lassen. Das glaub ich nicht.
    Zuersteinmal wurde kein sofortiger Atomaustieg gefordert sondern einen über die nächsten 15Jahre. In dieser Zeit hätte man dann in regenerative Energien Investieren, Forschen und Voranbringen können.
    Ich gebe dir auch mal 2 Links:
    BMU - Atomenergie - Aktuell

    BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Bundespartei - 20 Fakten über Atomkraft

    Wenn man aber den Ausbau und die Weiterbetreibung von AKW´s beabsichtigt, bringt das zwangsläufig eine Verknappung der Geldmittel für Regenerativen Energien mit sich.

    Zitat $!TH_Player Beitrag anzeigen
    Wie gesagt ich bin für erneuerbare Energien. Umso mehr macht sich Deutschland nicht erpressbar in Sachen Energie!!! Ich komme sogar den Umweltschützern mit meiner Ansicht entgegen Schritt für Schritt, aber was sagt die andere Seite "nein sofor!!!"
    Und genau das stimmt nicht, niemand wollte sofort.
    Informier dich bitte.

    Zitat $!TH_Player Beitrag anzeigen
    Für die Elektroautos sind wir einfach noch nicht bereit!!! Solange der Liter Super nicht 150-180 kostet wird es die wenigsten zum Kauf eines E Autos treiben (obwohl ich den schönen Benziner Sound dann vermissen werde ). Erst wenn es richtig schmerzt im Geldbeutel. Wer nicht hören will muss fühlen ;D.
    Für Elektroautos bist vielleicht du nicht bereit, viele andere aber schon.
    Wir müssen im Kopf endlich umschalten, dabei tust du dir aber anscheinend schwer.

    Zitat billsux Beitrag anzeigen
    Mit den Ölreserven hast du natürlich absolut Recht, dennoch bleibt ein Widerspruch: Zum heutigen Zeitpunkt wird nur ein kleiner Teil der Energie aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen, wenn man zusätzlich alle AKW's abschaltet, dann hat man erstmal wesentlich weniger Energie zur Verfügung (muss dann aus dem Ausland importiert werden). Wenn man dann zusätzlich noch im großen Stil auf Elektroautos setzt, dann erhöht man zusätzlich noch die Nachfrage nach Energie, d.h. man müsste mit weniger Ressourcen mehr Energie produzieren. Das passt in der Tat nicht zusammen.
    Ich bin sicher kein Freund von AKW's, aber dieses "dann muss eben die Energie aus erneuerbaren Energiequellen kommen" ist auch nicht das wahre. Zum einen wissen wir ja, dass Solarenergie in der Gesamtenergiebilanz garnicht so gut aussieht, zum anderen windet es nun mal nicht jeden Tag (mal abgesehen davon, dass sich komischerweise niemand darüber Gedanken macht, wenn man so massehhaft Energie aus dem Wind, oder auch den Gezeiten holt - es ist ziemlich blauäugig zu glauben, dass das nicht auch irgendeinen Effekt auf die Umwelt hat).
    Schwieriges Thema also, bei dem es sicherlich keine schnelle und einfache Lösung gibt.
    Also ich sags hier auch noch einmal niemand wollte hier sofort abschalten, deine Argumente sind auch dennen bekannt die Abschalten wollen.
    Eine Abschaltung soll über die nächsten 10-15Jahre erfolgen, in dieser Zeit sollen Regenerative Energien ausgebaut werden.

    Aber zu dem was du am Schluss geschrieben hast muss ich mal lachen.
    So ein Schwachsinn, ja jetzt kommt die Chaostheorie: Der Flügelschlag eines Schmetterling kann am anderen Ende der Welt einen Wirbelsturm auslösen.



    Zitat Patzenhofer Beitrag anzeigen
    Vielleicht richten sich viele Gehälter, gerade die niedrigen an dem, was der Konsument bereit ist zu zahlen oder zahlen kann. Frisöre werden nicht um sonst immer als Beispiel genannt. Das ist die Berufsgruppe mit dem niedrigsten Einkommen, hier richtet sich aber die Dienstleistung direkt an den Endkunden, jeder Gesellschaftsschicht, sie arbeiten nicht für die Industrie oder werden von Manager unterdrückt, wie man es gerne darstellen will. Vermutlich bist du einer der ersten, die nach einem Mindestlohn über die hohen Kosten jammert.

    Und ich glaube nicht, dass Mindestlohn Schwarzarbeit verringert. Denn bei Schwarzarbeit spart man sich nicht nur Steuer, soziale und sonstige Abgaben, sondern auch der Mindestlohn zählt nicht mehr. Also muss zum Beispiel eine Frisörin, die ihre Steuern und Abgaben ordentlich abgibt auch mit einer Frisörin konkurrieren, die auch vieles schwarz anbietet, so billiger arbeiten kann und am Ende auch mehr übrig bleibt.
    Meiner Meinung sollte man deshalb die Geringverdiener anders entlasten.
    Auch wenn du glaubst mich so genau zu kennen, gehe ich beim richtigen Frisör Haare schneiden und hole auch nen richtigen Handwerker wenn ich den brauche.

    Aber auchwenn man über dieses Thema stundenlang reden kann versuch ich nur kurz auf dein geschriebenes zu Antworten.

    Z.B. der Frisörbesuch:
    Was kostet der? Ich bezahle bei meinem ca.25€ und meine Frau ca.55€
    Nehmen wir hier meine Frau, sie bekommt die Haare geschnitten und danach gefärbt. dauert ca. 1,5std und in dieser Zeit wirkt die Farbe ca. 30 min ein.
    In diesen 30min werden nun meine Haare geschnitten.

    Mach insgesammt 80€ in 1,5std.
    Aber hiervon sehen viele Frisösen gerade mal 5-8€.

    Jetzt die Frage warum sieht sie nur 5-8€ davon?
    Ganz einfach denn sie schneidet ja nicht permanent Haare, weil nicht den ganzen Tag Kunden da sind.

    Abends schneidet Sie nun wieder ein paar Leuten die Haare um sich was dazu zu verdienen, weil sie zu wenig verdient. (Das sind die Kunden die morgens fehlen)

    Wenn sie nun 10€ in der Stunde verdient und zum Beispiel dann in 1,5Std 15€.
    Dann wird sie mit sicherheit abends keine Haare mehr schneiden oder denkst du das sie das gerne macht, nein, sie will auch mal was wie alle anderen machen.

    Wenn diese Frisöse und alle anderen Frisösen nun abends keine Haare mehr schneiden kommen die Kunden morgens in den Frisörladen und sie hat dort die ganze Zeit zu tun und Ihr chef kann Ihr die 10€ ind der Stunde bezahlen.

  11. #30
    billsux

    AW: Die ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2009

    Zitat deifel Beitrag anzeigen
    Zuerst einmal zu deinem doch sehr meinungsbeiflussendem Link.
    Die Welt, wie auch die FAZ sind Zeitungen die sehr dem deutschen Arbeitgeberverband zugetan sind.
    Nur eine Kleinigkeit zum Nachdenken, in deinem Link steht daß wir keinen Mindestlohn brauchen, da ein Familienvater der alleine verdient und Frau und Kinder hat immernoch stütze braucht. WtF

    Also soll aus diesem Grund kein Mindestlohn kommen????
    Ohne Mindestlohn: dieser Mann 3,50€ verdient und im Monat 1000€ Unterstützung bekommt.
    Mit Mindestlohn 7,5€-10€ verdient und noch 200€ Unterstützung bekommt.
    Na womit hat es Deutschland und die Steuerzahlen denn besser?
    Denk nach!!!
    Das mit dem Mindestlohn ist definitiv ein zweischneidiges Schwert. Ich glaube, die meisten Leute (auch ich) sind der Meinung, dass es nicht sein kann, das einer der eine Familie (oder auch nur sich selbst) ernähren soll, mit einem Lohn von 3,50€/h zurechtkommen kann. In sofern wäre ein Mindestlohn zumindest sozial gerecht und wohl auch von der Mehrheit der Bundesbürger (ich habe kürzlich in einer Umfrage gelesen, dass 80% der Deutschen für Mindestlöhne sind) gewollt.
    Aber: was sind die Konsequenzen? Die wenigsten Arbeitgeber zahlen ihren Angestellten so wenig Gehalt weil sie es toll finden (oder weil sie das Geld lieber selbst einstecken), sondern weil sie es sich schlicht weg nicht leisten können mehr zu zahlen.
    Wir sprechen hier nicht über Arbeitgeber in der Industrie oder im Mittelstand, hier geht es hauptsächlich um Frisöre, Putzgewerbe, etc. Was sind also die Konsequenzen, wenn es einen Mindestlohn gibt und der Arbeitgeber sich diesen nicht leisten kann? Entweder wird der Arbeitnehmer eben entlassen, oder die Preise müssen angehoben werden. Und da stellt sich die Frage, ob die Befürworter des Mindestlohns diese Konsequenzen tragen wollen.

    Wie gesagt, das sind keine Argumente gegen einen Mindestlohn, nur ist das wie mit alle Themen: so einfach pro oder contra gibt es nicht. Es hat Vor- und Nachteile, die man gegeneinander abwägen muss! Und so einfach wie es die Befürworter darstellen ist die Sache bei Leibe nicht.

    Mach insgesammt 80€ in 1,5std.
    Aber hiervon sehen viele Frisösen gerade mal 5-8€.

    Jetzt die Frage warum sieht sie nur 5-8€ davon?
    Ganz einfach denn sie schneidet ja nicht permanent Haare, weil nicht den ganzen Tag Kunden da sind.
    Schon mal daran gedacht, dass der Frisörmeister (also der Arbeitgeber) Kosten hat wie Miete, Strom, Steuern, Versicherungen, Tilgungszinsen, etc? Oder glaubst du allen ernstes, dass der seinen Angestellten nur so wenige Geld bezahlt, damit er sich einen Mercedes kaufen kann? Die Anzahl der Mercedes fahrenden Frisörmeister hält sich doch in recht überschaubaren Dimensionen.

    Aber zu dem was du am Schluss geschrieben hast muss ich mal lachen.
    So ein Schwachsinn, ja jetzt kommt die Chaostheorie: Der Flügelschlag eines Schmetterling kann am anderen Ende der Welt einen Wirbelsturm auslösen.
    Du musst lachen und findest es als Schwachsinn, wenn dir jemand eines der elementarsten physikalischen Gesetze, nämlich den Energieerhaltungssatz, als Argument anführt? Das hat überhaupt nichts mit Chaostheorie zu tun!
    Du glaubst also, dass es keinerlei globale Auswirkungen auf den Energiekreislauf der Erde haben kann, wenn Millionen an KW kinetischer Windenergie aus dem Klimasystem genommen werden und letzten Endes in Wärmeenergie umgewandelt wird? - Das nenne ich blauäugig!
    Dir ist schon bewusst, dass Wind zwar auf den ersten Blick als unendlich erscheinende Ressource wirkt, aber wer genauer hinsieht wird sehr schnell feststellen, dass auch im Wind nur eine begrenzte Menge an Energie steckt. Nicht umsonst verklagen sich gerade die Windparkbetreiber in Deutschland gegenseitig, weil der eine dem anderen den Wind und damit gewinnbare Energie (und letzten Endes Geld) weg nimmt.
    Wenn man nun bedenkt, welchen entscheidenden Einfluss der Wind auf unser Klima hat, dann sollte man sehr vorsichtig sein es darauf anzulegen, zu viel Energie aus dem Gleichgewicht zu nehmen.

    Und das betrifft nicht nur den Wind, sondern auch Gezeitenkraftwerke, Solarstrom (oder was glaubst du, was normalerweise mit dem Lichtstrahl passiert, der nicht auf eine Solarzelle trifft, sondern auf "normalen Boden" - der löst sich sicher nicht einfach so spurlos in nichts auf. Der wird normalerweise reflektiert und wieder der Energie der Atmosphäre zugefügt.), etc.

    Du bezeichnest andere Leute als naiv, weil sie die Atomenergie befürworten und kein Konzept für eine Endlagerung der Abfälle präsentieren können, bist aber selbst so blauäugig zu glauben, dass du massenhaft Energie aus der Natur absaugen kannst, ohne dass es unerwünschte Effekte hat? Sorry, mit der gleichen Argumentation wurden vor Jahren die großen Schornsteine gebaut die Tonnen von CO2 und andere Gifte in die Umwelt abgegeben haben (und auch heute noch tun) - "das bisschen verschmutzte Luft kann doch nicht schlimm sein" lautete die Devise. Heute wissen wir, was "dieses bisschen verschmutzte Luft" mit unserem Planeten und unserer Gesundheit gemacht hat.

    Das wir uns nicht falsch verstehen: Sicherlich ist es richtig, alternative Energiequellen zu verwenden, und ein paar Windräder haben sicherlich keine gravierenden Nebenwirkungen auf das Klima. Aber wenn gesagt wird, dass der überwiegende Hauptteil der Energie aus der Natur "gesaugt" werden soll, dann muss man sich auch Gedanken darüber machen, ob das nicht auch schädliche Nebenwirkungen haben kann, Nebenwirkungen, die evtl. sogar noch gravierender sein könnten, als Ozonloch und CO2 Ausstoß!

  12. #31
    deifel deifel ist offline
    Avatar von deifel

    AW: Die ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2009

    Klar hat alles was man tut eine Auswirkung aber es ist eine Frage der Herangehensweise und der Dosierung.

    Ich sags mal so Sonne ist gut für den Menschen, wenn ich mich aber immer in die pralle Sonne lege bekomme ich Hautkrebs.

    Zu deinen Argumenten einen Auszug aus Wiki:
    Zitat Wikipedia / Erneuerbare_Energie#Umweltauswirkungen_durch_erneuerbare_Ene rgien
    Umweltauswirkungen durch erneuerbare Energien

    Eine Energiewirtschaft, die auf erneuerbaren Energien aufbaut, kann eine Strategie für das Abwenden der globalen Erwärmung bieten, wenn deren Nutzung die Emission von Treibhausgasen verringert. Die unterschiedlichen Technologien zur Nutzung jeder Form von Energie, also auch erneuerbarer Energien, haben grundsätzlich immer Auswirkungen auf die Biosphäre, also auch auf Menschen und das ihr Leben ermöglichende Ökosystem. Dabei müssen auch Aufbau und Abbau der Anlagen betrachtet werden (Produktlebenszyklus). Diese Auswirkungen müssen verstanden und quantitativ dargestellt werden. Erst dann werden Nutzen und Schaden in der Energie- und Entropiebilanz[21], für die Artenvielfalt und soziale Folgen deutlich.

    Eine Gefahr der einseitigen Konzentration der Energiepolitik auf die Förderung Erneuerbarer Energien besteht darin, dass das Energiesparen als zweites notwendiges Handlungsfeld aus dem Sichtfeld gedrängt wird.
    2007 wurden in Deutschland 6,7 % des Primärenergiehaushaltes durch erneuerbare Energien gedeckt.

    Solartechnik

    Die Produktion von Photovoltaikmodulen ist energieaufwändig. Die Energetische Amortisation in Deutschland beträgt für mono- und polykristalline Zellen um 6 Jahre und für Dünnschichtmodule rund 1 Jahr. Außerdem werden, wie bei allen elektronischen Bauteilen, zum Teil giftige Schwermetalle, sowie etwa 12 kg Silizium pro Kilowatt installierter Leistung (mono- und polykristalline Zellen) benötigt.

    Bei solarthermischen Sonnenkollektoren werden Metalle wie Kupfer und Aluminium verbraucht.

    Lokal führt Solartechnik zu Änderungen der Energiebilanz, insbesondere durch Verschattung und geänderte Reflexion. Global ist dieses jedoch unbedenklich, denn das solare Energieangebot ist etwa um den Faktor 10.000 größer als der heutige gesamte Weltenergiebedarf. Selbst bei einer solaren Vollversorgung des Weltenergiebedarfs steht deshalb die daraus entnommene Energiemenge in keiner Relation zum Angebot.

    Wasserkraft

    Talsperren mit Staumauern machen starke Eingriffe in die Umwelt erforderlich. So mussten im Fall des chinesischen Drei-Schluchten-Damms mehr als eine Million Menschen umgesiedelt werden. Bei vielen Stauseeprojekten kam es zu Veränderungen im Ökosystem, da riesige Flächen geflutet wurden und in die saisonalen Wasserstandschwankungen der Flüsse eingegriffen wurde.

    In Regionen mit Wassermangel kommt es zu Nutzungskonflikten. So staut zum Beispiel Tadschikistan den Syrdarja (und Nebenflüsse) im Sommer auf, um im Winter Energie zu gewinnen. Das unterhalb gelegene Kasachstan benötigt das Wasser aber im Sommer für seine Landwirtschaft.

    Auch Laufwasserkraftwerke greifen in die Flusslandschaft ein. Allerdings werden die meisten europäischen Flüsse ohnehin für die Binnenschifffahrt aufgestaut. Die Strom-Boje verändert das Erscheinungsbild und den Wasserpegel hingegen nur unwesentlich.

    Windenergie

    Windparks werden von einigen Landschaftsschützern kritisch gesehen. An bestimmten Standorten besteht unter Umständen eine Gefahr für Vögel oder Fledermäuse. Abhängig von den Prioritäten der Kommentatoren wird die Gefährdung von Vögeln entweder als gering oder als bedeutend eingeschätzt. Einfluss auf die regionalen Windverhältnisse wurde bisher nicht festgestellt. Um lokale Beeinflussungen zwischen den einzelnen Anlagen zu minimieren werden sie mit etwas Abstand untereinander (in Hauptwindrichtung meist drei Rotordurchmesser nebeneinander und acht bis zehn Rotordurchmesser hintereinander) errichtet.

    Bioenergie
    Achtung!
    Die Neutralität dieses Artikels oder Abschnitts ist umstritten. Eine Begründung steht auf der Diskussionsseite.

    Dieser Bereich umfasst die Nutzung von festen, flüssigen und gasförmigen Energieträgern auf überwiegend pflanzlicher Grundlage. In der Geschichte der Menschheit spielt Holz als Brennstoff von Beginn an die entscheidende Rolle. Holz und andere Pflanzenmaterialien wachsen unterschiedlich schnell nach und unterscheiden sich daher in ihrer Verfügbarkeit. Die Verwendung von Holz und anderen Biomassen zur Energieerzeugung kann gravierende ökologische und soziale Folgen haben, was sich bereits in der Vergangenheit mehrfach gezeigt hat und gegenwärtig in vielen Ländern der Erde ein ungelöstes Problem darstellt. Bei der Verbrennung von Biomasse können Schadstoffe wie Stickoxide und Schwefeldioxid entstehen. Die Verbrennung von Holz und anderen festen Biomassen gilt ungefiltert als erhebliche Quelle von Feinstaub. Eine vollständige Verbrennung erfordert einen hohen technischen Aufwand, der nicht in allen Ländern der Erde zur Verfügung steht, so dass auch verschiedene Kohlenwasserstoffe als Abgase entstehen.

    Die Gewinnung von Energie aus Pflanzen steht in einem Spannungsverhältnis zum Nahrungsmittelanbau und zum Natur- und Landschaftsschutz. Während die Vergärung von landwirtschaftlichen Rest- und Abfallstoffen in Biogasanlagen als unproblematisch gilt, gerät der intensive Anbau von Energiepflanzen, insbesondere für die Herstellung von anspruchsvollen Treib- und Kraftstoffen, immer wieder in die Kritik. Eine Deckung des jetzigen Treibstoffverbrauches mit biogenen Energieträgern wird vom Volumen her ohne großflächige Umwelteingriffe kaum zu leisten sein.

    Großen Schaden verursacht der Anbau des für Biodiesel verwendeten Palmöls. Klimaexperten haben auf einer internationalen Klimakonferenz im Mai 2007 in Hongkong davor gewarnt, dass Agrartreibstoffe die globale Erwärmung weiter anheizen werden. Landwirte würden durch die steigende Nachfrage nach Biotreibstoffen ermuntert, tropische Wälder abzubrennen, in denen große Mengen CO2 gespeichert sei. So werden jährlich riesige Flächen Regenwald in Palmenplantagen umgewandelt. Je nach Anbaumethoden kann die Fläche dauerhaft veröden. Zwar kann der Einsatz von Biodiesel anstelle von Mineralöldiesel die CO2-Emissionen reduzieren[22], doch werden dafür andere Nachteile in Kauf genommen. Eine Verbesserung in ökologischer Hinsicht könnten Cellulose-Ethanol und BtL-Kraftstoffe bringen, diese Technologien stehen noch am Anfang. „Einige der so genannten alternativen Energielösungen wie Biotreibstoffe sind sehr gefährlich“, sagte der Wissenschaftler James Lovelock während der Konferenz in Hongkong.[23]

    Bei Rapsöl ergeben sich beim erforderlichen großflächigen Anbau Schwierigkeiten für die Landwirtschaft. Auf den angelegten Monokulturen werden häufig große Mengen an synthetischen Düngemitteln und Pestiziden eingesetzt. Menschen und Umwelt werden durch die Chemikalien belastet. In trockenen Gebieten wie zum Beispiel dem mittleren Westen der USA droht das zur Bewässerung angezapfte Grundwasser zu versiegen, wodurch die Trinkwasserversorgung der Bevölkerung gefährdet wird. Weiterhin werden zunehmend gentechnisch veränderte Pflanzen für die Plantagen eingesetzt.

    Nicht zuletzt ist die Ressource Biomasse durch die Erzeugungskapazität der Erde begrenzt (Energieeintrag der Sonne, verfügbare Fläche) und durch den Menschen schon in erheblichem Maß genutzt.[24]. Das gegenwärtig in Kläranlagen gewonnene Biogas deckt meist den Eigenbedarf, so dass mit der bisherigen Technik insgesamt kein Überschuss – zum Beispiel für die Einspeisung elektrischen Stroms in das allgemeine Netz – erwirtschaftet wird.

    Geothermie

    Bei der Geothermie sind nahezu keine negativen Umwelteinwirkungen bekannt. Eine umfangreiche Systemstudie zeigt zwar Einwirkungen während des Baus derartiger Systeme, wie Herstellung der Stahlrohre für die Komplettierung geothermischer Bohrungen, diese sind jedoch vergleichsweise unerheblich. Bei der Stimulation von untertägigen Wärmeübertragern treten gelegentlich kleine seismische Ereignisse auf (Dezember 2006, Basel, Magnitude 3,4). Diese waren jedoch bisher nie mit nennenswerten Schäden verbunden und sind vergleichsweise klein, verglichen mit den seismischen Ereignissen, die bei der Kohlegewinnung, der Erdöl-/Erdgasgewinnung, bei der Endlagerung von CO2 oder beim Füllen von Wasserspeichern registriert wurden.
    Lies dir das durch, wenn du mir Wissenschaftliche Berichte liefern kannst dass die Gefahren größer sind, gib sie mir bitte.
    Ich lerne immer gerne dazu.

    ---------------------------------------------------------------------

    Zum Frisör-Beispiel:
    Ich habe nie gesagt dass sich der Frisörmeister einen Mercedes oder Porsche kauft oder kaufen kann.
    Ich habe meinen Standpunkt im obigen Beitrag bereits erklärt.

    Es gibt nicht einen Beweis dafür dass ein Mindestlohn Arbeitsplätze kostet.

  13. #32
    billsux

    AW: Die ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2009

    Zitat deifel Beitrag anzeigen
    Klar hat alles was man tut eine Auswirkung aber es ist eine Frage der Herangehensweise und der Dosierung.

    Ich sags mal so Sonne ist gut für den Menschen, wenn ich mich aber immer in die pralle Sonne lege bekomme ich Hautkrebs.
    Aha, auf einmal ist es also nur noch eine Frage der Dosierung, einen Post davor war es noch lächerlich und Schwachsinn - was ist es beim nächsten und übernächsten Post?

    Zitat deifel Beitrag anzeigen
    Zu deinen Argumenten einen Auszug aus Wiki:


    Lies dir das durch, wenn du mir Wissenschaftliche Berichte liefern kannst dass die Gefahren größer sind, gib sie mir bitte.
    Ich lerne immer gerne dazu.
    Kann ich nicht, weil es (noch) keiner genau untersucht hat, zudem wurde die Kernenergie (bzw. irgendwann kommt ja auch Kohle, Öl und Gas dazu) ja noch nicht durch Windkraft substituiert - genau aus dem Grund sollte man vorsichtig sein, wenn man zu blauäugig davon ausgeht, dass diese Energiequellen ökologisch gesehen das Nonplusultra sind.

    Zitat deifel Beitrag anzeigen
    Zum Frisör-Beispiel:
    Ich habe nie gesagt dass sich der Frisörmeister einen Mercedes oder Porsche kauft oder kaufen kann.
    Ich habe meinen Standpunkt im obigen Beitrag bereits erklärt.
    Deine Geschichte (mit dem zusätzlichen Abends arbeiten) ist durchaus nett und trifft sicherlich manchmal auch zu (mal abgesehen davon, dass arbeitende Menschen kaum die Zeit haben werden Morgens zum Frisör zu gehen), nur davon auszugehen, dass dieses eine spezielle Beispiel als Modell für das gesamte Szenario anzuwenden ist, bezweifle ich.
    Zumal das kein spezielles Frisör Problem ist, sondern ein allgemeines Ressourcen-Problem (die wenigsten Firmen haben Einfluss auf ihren Auftragseingang, daher ist es etwas blauäugig zu glauben, die Produktivität durch veränderte Arbeitszeiten so zu erhöhen zu können, dass Mindestlöhne sich "lohnen")

    Zitat deifel Beitrag anzeigen
    Es gibt nicht einen Beweis dafür dass ein Mindestlohn Arbeitsplätze kostet.
    Dann schau mal rüber nach Frankreich, da stieg z.B. die Jugendarbeitslosigkeit nach Einführung der Mindestlöhne massiv an!

  14. #33
    deifel deifel ist offline
    Avatar von deifel

    AW: Die ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2009

    Zitat billsux Beitrag anzeigen
    Aha, auf einmal ist es also nur noch eine Frage der Dosierung, einen Post davor war es noch lächerlich und Schwachsinn - was ist es beim nächsten und übernächsten Post?


    Kann ich nicht, weil es (noch) keiner genau untersucht hat, zudem wurde die Kernenergie (bzw. irgendwann kommt ja auch Kohle, Öl und Gas dazu) ja noch nicht durch Windkraft substituiert - genau aus dem Grund sollte man vorsichtig sein, wenn man zu blauäugig davon ausgeht, dass diese Energiequellen ökologisch gesehen das Nonplusultra sind.
    So mein Wissenschaftlicher Freund der mir keine Antworten liefern kann, aber alle meine Aussagen in Frage stellt wenn man hier die Dosierung ins Spiel bringt.
    Man kann alles Übertreiben, so wie du im Moment.
    Du als Wissenschaftler solltest doch wissen, dass man keine Nichtexsistenz beweisen kann. Was matürlich bedeutet dass man auch die nichtexistenz eines Problems nicht beweisen kann.
    Damit ist deine Ansicht nätürlich durchaus logisch, dass man auf Kernenergie und Fosile Rohstoffe setzten soll, da man deren Gefährlichkeit im gegensatz zu der Gefährlichkeit Regenerativer Rohstoffe kennt.
    Applaus.

    Zitat billsux Beitrag anzeigen
    Deine Geschichte (mit dem zusätzlichen Abends arbeiten) ist durchaus nett und trifft sicherlich manchmal auch zu (mal abgesehen davon, dass arbeitende Menschen kaum die Zeit haben werden Morgens zum Frisör zu gehen), nur davon auszugehen, dass dieses eine spezielle Beispiel als Modell für das gesamte Szenario anzuwenden ist, bezweifle ich.
    Zumal das kein spezielles Frisör Problem ist, sondern ein allgemeines Ressourcen-Problem (die wenigsten Firmen haben Einfluss auf ihren Auftragseingang, daher ist es etwas blauäugig zu glauben, die Produktivität durch veränderte Arbeitszeiten so zu erhöhen zu können, dass Mindestlöhne sich "lohnen")


    Dann schau mal rüber nach Frankreich, da stieg z.B. die Jugendarbeitslosigkeit nach Einführung der Mindestlöhne massiv an!
    Jawol Schwarzarbeit im Frisörgewerbe gibt es weil Arbeitende Tagsüber nicht zum Frsiör können, da sie ja selbst arbeiten. Applaus, Applaus.

    Meine Erklärung lässt sich sehr gut auf alle Branchen ausweiten, denn wenn niemand schwarz arbeitet, muss man zwangsläufig con angemeldeten Firmen arbeiten lassen.


    Zu deinem Frankreich argument, das du ja aus der manupulativen Meinungsmache von CDU und FDP der letzten Wochen hast:

    In Frankreich gibt es seit 1950 einen Mindestlohn und seit wann ist nochmal diese Jugendarbeitslosigkeit. Ach ja da ist ja bestimmt die 2%tige Erhöhung des Mindestlohns 2007 schuld.
    Informier dich bitte richtig.

    Auch ein Mindestlohn in England hat keine Erhöhung der Arbeitslosigkeit gebracht.

  15. #34
    billsux

    AW: Die ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2009

    Zitat deifel Beitrag anzeigen
    So mein Wissenschaftlicher Freund der mir keine Antworten liefern kann, aber alle meine Aussagen in Frage stellt wenn man hier die Dosierung ins Spiel bringt.
    Man kann alles Übertreiben, so wie du im Moment.
    Du als Wissenschaftler solltest doch wissen, dass man keine Nichtexsistenz beweisen kann. Was matürlich bedeutet dass man auch die nichtexistenz eines Problems nicht beweisen kann.
    Damit ist deine Ansicht nätürlich durchaus logisch, dass man auf Kernenergie und Fosile Rohstoffe setzten soll, da man deren Gefährlichkeit im gegensatz zu der Gefährlichkeit Regenerativer Rohstoffe kennt.
    Applaus.



    Jawol Schwarzarbeit im Frisörgewerbe gibt es weil Arbeitende Tagsüber nicht zum Frsiör können, da sie ja selbst arbeiten. Applaus, Applaus.

    Meine Erklärung lässt sich sehr gut auf alle Branchen ausweiten, denn wenn niemand schwarz arbeitet, muss man zwangsläufig con angemeldeten Firmen arbeiten lassen.


    Zu deinem Frankreich argument, das du ja aus der manupulativen Meinungsmache von CDU und FDP der letzten Wochen hast:

    In Frankreich gibt es seit 1950 einen Mindestlohn und seit wann ist nochmal diese Jugendarbeitslosigkeit. Ach ja da ist ja bestimmt die 2%tige Erhöhung des Mindestlohns 2007 schuld.
    Informier dich bitte richtig.

    Auch ein Mindestlohn in England hat keine Erhöhung der Arbeitslosigkeit gebracht.
    Sag mal gehts dir noch gut? Ich habe weder geschrieben, dass ich gegen einen Mindestlohn bin (lies nochmal ganz genau, Wort für Wort was ich geschrieben habe), noch dass ich für Kern- oder Fossilkraftwerke bin. Nur weil dich jemand darauf aufmerksam macht, dass dein plattes schwarz/weiß denken evtl. gewisse Probleme ignoriert, heißt das noch lange nicht, dass man prinzipiell dagegen ist.
    Aber das ist genau das Problem an Leuten wir dir: Statt anständig über die pros und cons zu diskutieren wird jeder, der nicht die gleiche (radikale) Meinung hat, zum "Gegner" erklärt.
    Und da wundert sich noch jemand, dass es kaum noch einen tragbaren Konsens in der Gesellschaft gibt

  16. #35
    Patzenhofer Patzenhofer ist offline
    Avatar von Patzenhofer

    AW: Die ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2009

    Zitat deifel Beitrag anzeigen
    Für Elektroautos bist vielleicht du nicht bereit, viele andere aber schon.
    Ich bin dafür bereit, weil das Fahrgefühl sehr gut ist, aber die E-Autos sond bei weitem noch nicht so weit. Es gibt noch keine Energiequelle, mit ausreichender Kapazität, Langlebigkeit und angemessenen Kosten.
    Und da rede ich noch nicht davon, wo und vor allem wie der Strom produziert werden soll.

    Zitat deifel Beitrag anzeigen
    Mach insgesammt 80€ in 1,5std.
    Aber hiervon sehen viele Frisösen gerade mal 5-8€.
    Und der Inhaber wird von den restlichen Geld auch nicht viel sehen, womit er dann zB Miete, Nebenkosten und Einrichtung bezahlen kann. Vom Preis kommt erst mal die Mehrwertsteuer ab, dann sind schon nur noch 43€ pro Stunde. Nach Abgraben bleiben dann für den Arbeitgeber kaum noch was übrig. Eine Arbeitsstunde ist nun mal teuer, auch wenn der Arbeitnehmer nicht viel davon auf die Hand bekommt. Viel "leer" rumsitzen darf die Friseurin jedenfalls nicht, ansonsten bleibt nichts mehr übrig.

    Zitat deifel Beitrag anzeigen
    Abends schneidet Sie nun wieder ein paar Leuten die Haare um sich was dazu zu verdienen, weil sie zu wenig verdient. (Das sind die Kunden die morgens fehlen
    Aber hier sind keine Steuern, keine Sozial- und sonstige Abgaben drauf. Dem Inhaber fehlen vielleicht die Kunden, die Friseurin bekommt hier aber das 3-4fache.

    Zitat deifel Beitrag anzeigen
    Wenn sie nun 10€ in der Stunde verdient und zum Beispiel dann in 1,5Std 15€.
    Dann wird sie mit sicherheit abends keine Haare mehr schneiden oder denkst du das sie das gerne macht, nein, sie will auch mal was wie alle anderen machen.
    Doch, weil dann der Besuch keine 80€ mehr kostet, sondern 100€. Wenn sie dann Abend nur 30€ verlangt, dann verdient sie das doppelte (mal davon abgesehen, dass sie zB nichts für ihre Rente einzahlt) und der Kunde spart sich 70€.

  17. #36
    deifel deifel ist offline
    Avatar von deifel

    AW: Die ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2009

    Zitat Patzenhofer Beitrag anzeigen
    Doch, weil dann der Besuch keine 80€ mehr kostet, sondern 100€. Wenn sie dann Abend nur 30€ verlangt, dann verdient sie das doppelte (mal davon abgesehen, dass sie zB nichts für ihre Rente einzahlt) und der Kunde spart sich 70€.
    100% der Schwarzarbeit wird man damit nicht weghaben, da hast du recht.
    Aber doch einen großen Teil.
    Denn zur Schwarzarbeit was ja das private Haareschneiden darstellt, braucht man auf alle Fälle jemanden der schwarz arbeitet.
    Wenn das keine oder fast keine Frisörin mehr tut, wird auch der normale Preis bezahlt. (Und dies auch wenns 200€ kostet, man hat ja keine andere möglichkeit.)

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